Hunger wegen Biosprit?

Hallo,

also können wir schon mal festhalten, das die Mehrheit gegen den Biosprit ist. Selbst wenn er aus Stroh und anderen Bioabfällen ist, wird es nicht dafür reichen alle mit Biosprit zuverzogen.
Biosprit ist eine ideologisch gefärbtes Produkt der Grünen, aber hilft der Umwelt gar net.

Nun einer der Gründe warum sich die Jungs und Mädels in Afrika sich so stark vermehren, liegt zum Teil daran, dass sie kein Lebensziel haben und keine Bildung besitzen.
Denen wirst du nie beibringen können wie sie eine Pille nutzen müssen, somit würden nur KOndome helfen.
Diese sind aber laut dem Papst verboten. Ferner würden sich die Jungs auch nie einen überziehen, weil du mußt die auch richtig lagern und richtig anwenden.

Auch die Aussage die EU oder USA sollen Essen runterschicken, Nein die ist falsch.
Warum macht man es nicht so.
Man läßt die Jungs anbauen was die brauchen und nutzt dafür seine Überschüsse die man eh hat. Weil dann spart die EU Subventionen und hat sogar mehr geld über.
Den Jungs unten ist geholfen. Doch warum macht es nicht??
Richtig weil dann man Afrika nicht klein halten und die Firmen könnten keinen Ausbeuten.

Warum man keine Lebensmittel für Afrika spendet, ist soweit ich weiß relativ einfach. Die brauchen keine. In Afrika gibt es genug landwirtschafftliche Flächen. Das Problem ist, das die afrikanischen Märkte durch spenden uns subventionen Kaputt gemacht wurden.
Deshalb gibt es da unten auch so viel armut. Wer kauft schon was von einem lokalen Erzeuger, wenn er das gleiche Produkt (EU-Subventioniert) auch um die hälfte billiger bekommt. Und wer baut ein Unternehmen auf und stellt Arbeiter ein, wenn man nichts verkaufen kann.
Spenden ist imho der falsche Weg. Wichtig ist es die wirttschafft der Länder in Schwung zu bekommen, damit sie sich selbst versorgen können. Sonst werden solche Länder immer von Spenden und Subventionen abhängig sein.

Natürlich gibt es auch Gegenden in denen durch Kriege,Dürren und Seuchen die Nahrungsmittel knapp sind. Es ist ja kein Geheimniss das Warlords Hilfslieferung der Bevölkerung einfach wegnehmen um damit Ihre Armee zu versorgen.
Da brauch man sich dann auch nicht über Kinder-Soldaten wundern. Die bekommen wenigstens was zu essen, wenn Sie kämpfen.

Gorilla,
du hast nicht unrecht, wie hier aber auch bereits vorher die Meisten sowie ich bemerkten, dass die Hungerhilfe falsch angegangen wurde. Ich muss dir aber widersprechen: Nahrungsmittel gehen da immer noch runter. Leider aber jetzt etwas weniger, daher die Misere (siehe post Seite 1 und 2). Die können die Landwirtschaft nicht von heute auf morgen aufbauen. Dann noch Dürren und Kriege da unten. Dies ist alles bekannt. Auch bei der Verteilung von Hilfsgütern gibt es enorme Probleme. Weiß jeder. Langfristig sollte man die Hungerhilfe daher klüger angehen, damit die Völker besser auf eigenen Beinen stehen können. Aber jetzt brauchen sie Nahrung sofort! Es kann nicht angehen, dort tausende Menschen verhungern zu lassen, nur weil man in Europa und den USA mal auf die Schnelle auf Biosprit setzte, was ja einstimmig von uns allen hier als nicht "das gelbe vom Ei" eingestuft wurde. Man kann auch nicht lapidar sagenie in Afrika sind selber Schuld! Klares :Nein! von mir!!
Bane,
ich verstehe sehr wohl, was du meinst. Aber so narzistisch kann ich nicht denken. Ich denke darüber halt anders.Mir tuen die Kinder leid, selbst wenn die Erwachsenen dort so dumm sein sollten, und Entwicklungsgelder in Waffen stecken. Ich weiß, dass dies schon passiert ist. Deshalb muss man sich ja auch genau überlegen, wie man hilft. Mit Geld auf keinen Fall.

Außerdem nimmt die Zahl der Flüchtlinge aus diesen Ländern zu, die aus dem Grund von Hunger und Armut, also aus wirtschaftlichen Aspekten, halsbrecherisch nach Europa flüchten(per Boot nach Teneriffa z.B.). Diese Zunahme an Leuten, die wir hier aufnehmen, finde ich dann eher belastend für die EU. Dann lieber vor Ort helfen, als dass irgendwann halb Afrika auswandert. Außerdem gedeiht bei deren Hungersnöten ein derartiger Hass und Neid auf uns,sodass wir uns vor Terroristen noch mehr fürchten müssen und vor weiteren Kriegen dort unten in Afrika selbst aus Armuts-,Wasser- und Hungeraspekten. Dies sehe ich mit "Sorgenfalten". Mag sein, dass ihr dies völlig anders seht, aber da stimme ich lieber einer Aufstockung an Hilfe zu, die ja gerade verabschiedet wurde von den USA und Deutschland.

Heute morgen sah ich in den Nachrichten, dass Frau Merkel eine Biospritanlage mit eröffnete, glaube in Sachsen, wo man Holzabfälle verwerten will. An sich keine schlechte Sache, da es Holzabfall ist und daher keine Anbauflächen wegnahm, aber Kritiker verlangten genug Überwachung, nicht dass es bei Engpässen des Abfalls dann doch zu Rodungen in der Ukraine oder so kommt und dieses Holz hier verbraucht wird. So wäre der Umwelt garnicht geholfen. Der CO²-Ausstoß ist der weitere Kritikpunkt. Eine fragliche Angelegenheit! Also für mich war diese Nachricht ein Dorn im Auge.

Leonie Sims schrieb:

Bane,
ich verstehe sehr wohl, was du meinst. Aber so narzistisch kann ich nicht denken. Ich denke darüber halt anders.Mir tuen die Kinder leid, selbst wenn die Erwachsenen dort so dumm sein sollten, und Entwicklungsgelder in Waffen stecken. Ich weiß, dass dies schon passiert ist. Deshalb muss man sich ja auch genau überlegen, wie man hilft. Mit Geld auf keinen Fall.

Außerdem nimmt die Zahl der Flüchtlinge aus diesen Ländern zu, die aus dem Grund von Hunger und Armut, also aus wirtschaftlichen Aspekten, halsbrecherisch nach Europa flüchten(per Boot nach Teneriffa z.B.). Diese Zunahme an Leuten, die wir hier aufnehmen, finde ich dann eher belastend für die EU. Dann lieber vor Ort helfen, als dass irgendwann halb Afrika auswandert. Außerdem gedeiht bei deren Hungersnöten ein derartiger Hass und Neid auf uns,sodass wir uns vor Terroristen noch mehr fürchten müssen und vor weiteren Kriegen dort unten in Afrika selbst aus Armuts-,Wasser- und Hungeraspekten. Dies sehe ich mit "Sorgenfalten". Mag sein, dass ihr dies völlig anders seht, aber da stimme ich lieber einer Aufstockung an Hilfe zu, die ja gerade verabschiedet wurde von den USA und Deutschland.

Zum Vergrößern anklicken....

Meine art zu denken ist nicht narzistisch sondern eher realsitisch, man kann wenn man will gerne die augen vor der tatsache schließen, dass ein großteil der welt afrika genau so haben will wie es ist ARM. Denn arme leute arbeiten für nen butterbrot, und genau das is was Industrieländer brauchen.

Das ganze problem in den dritte weltländern wurde von vorneherein eh falsch angegangen, geld schicken is schwachsinn, futter schicken genauso. Man muss den leuten beibringen sich selbst zu helfen. Wo ich die Idee der minikredite die es in einigen Afrikanischen ländern gibt sehr gut finde, dadurch können sich die menschen eine eigene existenz aufbaun.

Und auf Kondome in afrika zur regulierung des bevölkerungszuwachses kannst du eh pfeifen, da in den meisten teilen afrikas der ungeschütze sex vorallem mit jungfrauen als wundermittel gilt, kein wunder das sich aids wie ne seuche verbreitet. Man sollte da erst mal grundaufklärung betreiben bevor man ihnen gummis zu steckt.
Wobei wenn es um den rapiden anstieg der Bevölkerung geht, man eh nach Indien und weniger nach Afrika schielen sollte.

Bane,
mag sein dass ich vielleicht ein zu gutmütiger und mitfühlender Mensch bin. Das ist gut möglich.
Das Jungfrauen, Mädchen, die eigentlich noch Kinder sind, vergewaltigt von aidskranken Typen werden, um sich davon zu heilen: Wunder durch Jungfrau, habe ich auch schon mal gelesen. Daher ist Aufklärung dort unten ebenfalls sehr wichtig. Da gebe ich dir recht.