Ilum

Hyperraum - Auf dem Weg nach Ilum - ISDII Nir'Taj - Brücke


Wie ein Schneeball in der Nacht wirkte die weisse Kugel von Ilum vor dem Sternenübersäten ewigen dunkel des Weltraums. Friedlich zug Sie in großer Entfernung von Ihrer Sonne ihre Bahnen durch das Ilum System. Anders als Hoth war Ilum zumindest teilweise mit Wäldern bedeckt und bei weitem nicht so lebenfeindlich wie die Welt auf der das AFC gedrillt worden war. Keine gefährlichen Raubtiere wie die Wampas machten die Oberfläche der Eiswelt unsicher. Und die Kristalle die hier zu finden waren, und die unentbehrlich für den Bau eines Laserschwerts waren, hatten diesen Ort zu einem Heiligtum für die Jedi gemacht.

Lautlos fiel die ISD Nir'Taj in der Nähe Ilums aus dem Hyperraum. Und ebenso lautlos bewegte sich der waffenstarrende, nachtschwarze Sternzerstörer der Imperiumsklasse durch den Weltraum. Wie ein Raubtier näherte er sich seiner Beute, die keine Ahnung hatte was auf sie zukam, die Ahnungslos blieb bis sich die Zähne des Angreifers in ihr Fleisch bohrten.

Janem Menari, Sith Inquisitor und Kommandant der Nir'Taj, stand ganz vorne auf der Brücke und betrachtete Ilum der schnell größer wurde als sich der Sternzerstörer mit vollen Sublichtriebwerken seinem Ziel näherte.

Janem konnte es bereits spüren. Die Macht war sehr stark an diesem Ort. Je näher sie Ilum kamen um so stärker wurde das Gefühl. Janem hatte sich ganz der Macht geöffnet aber er konnte die Jedi die sie hier suchten nicht spüren. Zu stark war der ganze Planet von der Macht eingehüllt als das einzelne Präsenzen zu erkennen gewesen wären. Aber es gab einen Ort wo sich die ganze lichte Energie zu konzentrieren schien. Wenn man irgendwo suchen sollte dann hier.


Chiss-Commander: Lord Menari? Wir schwenken in den Orbit um den Planeten Ilum. Unsere Sensoren haben Triebswerksemissionen festgestellt die bis Ilum führen. Wir konnten allerdings aufgrund der tiefen Temperaturen bisher kein Schiff ausfindig machen das auf der Oberfläche gelandet sein könnte.

Janem: Keine Sorge Commander. Ich weis wo wir suchen müssen. Beorden Sie meine Schüler in den Hangar und lassen sie dort die Kron bereit machen.


Der Chiss salutierte und entfernte sich. Er bot ein seltsames Bild in seiner inmperialen Uniform. Ohja Janem wusste wo er suchen musste. Der Inquistor ging zum Turbolift der ihn in den Hangar bringen würde.


Orbit um Ilum - ISDII Nir'Taj - Turbolift zum Hangar
 
[ Höhle / Tjajina | Njina ]

Auf ihre Frage erhielt sie eine Antwort, aber eine, mit der sie nicht gerechnet hatte: ohne noch einen Laut von sich zu geben, sackte Njina in sich zusammen und wäre mit dem Kopf gegen die eisige Wand geschlagen, hätte Tjajina dies nicht geistesgegenwärtig verhindern können und sie mit der Macht in der Luft gehalten, bis sie bei ihrer Tochter angekommen war. Sie kniete sich auf den Boden und hielt Njina, rüttelte an ihr und rief ihren Namen. Doch Njina war nicht im Geringsten anzsprechbar. Stattdessen setzten vielmehr bei ihr unwillkürliche Zuckungen ein, und sie begann wieder schneller zu atmen. Etwa wieder einer dieser Albträume? Doch wie diesem beikommen? Wie Njina aufwecken? Tjajina schabte etwas Eis vom Boden und träufelte ihn ihrer Tochter auf die Stirn, doch auch das brachte nichts. Tjajina war der Verzweiflung nahe.

Doch zu ihrer unendlichen Erleichterung schlug Njina dann die Augen auf, und betrachtete sie überrascht und mit einem gewissen Maß an Wut. Die Ursache für diese Wut offenbarte sich dann in den Satz, den sie gepresst von sich gab. Doch von wem sprach sie?


„Wer wird kommen Njina?“

Etwa die Sith? Hatte ihre Tochter gar so etwas wie Visionen? Doch wie konnten die Sith hier her kommen, die Koordinaten Ilums waren nicht weit verbreitet, und was würde sie dann hierher führen? Tjajina wurde nicht so recht schlau daraus. Vorerst musste sie sich jedoch darum kümmern, ihre Tochter wieder zu beruhigen.


„Wir sind ganz alleine hier... wir haben unsere Ruhe...“


Doch die Verzweiflung Njinas ließ nicht nach, und diverse Versuche, mit der Macht positiven Einfluss auf sie zu üben, schienen zum scheitern verurteilt zu sein. Kein Mittel schien greifbar, um das Leid ihrer Tochter zu lindern.

„Willst du wieder nach draußen?“

Die einengende Höhle würde sie möglicherweise zusätzlich belasten und die frische Luft sie wieder zur Besinnung kommen lassen, doch wenn Njina dies nicht wollte, würde Tjajina es ihr ganz bestimmt auch nicht aufzwingen.


[ Höhle / Tjajina | Njina ]
 
Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina

ER! Das Monster!, schrie die junge Chiss noch, bevor sie sich aus den schützenden Armen ihrer Mutter riss und tiefer in die Höhlen rannte. Die folgenden Worte ihrer Mutter hörte Njina nicht einmal mehr, so fest wurde sie von dem Monstern in seinem Bann gehalten. Sie rannte so schnell sie kannte die engen Gänge entlang, doch stolperte schon bald über einen Kristall der wenige Zentimeter aus dem Boden herausragte. Mit ihrem Kopf schlug sie beim Hinfallen hart gegen eine Eiswand und ihr wurde es wieder schwarz vor Augen. Leise hörte sie noch ihre Mutter nach ihr rufen, doch sie konnte sich nicht bewegen, geschweige denn ihrer Mutter antworten.

Schon wieder hörte man dieses fiese Lachen. Noch immer rannte Njina fort, fort von dem Monster. Als sie glaubte weit genug weg zu sein stoppte sie kurz und beobachtete die Umgebung. Es war eng und alle Wände waren mit meterdickem Eis bedeckt. Vereinzelt schimmerten grüne und blaue Kristalle. Sie war auf Ilum! Doch wie konnte das geschehen? Noch ehe sie sich genauere Gedanken darüber machen konnte hörte sie einen lauten Schrei, der ebenso hilflos wie erschreckend klang. Ihre Mutter...der Chiss hatte sie getötet. Mit Tränen in den Augen rannte Njina weiter, tiefer in die Höhlen hinein. Auf einmal flog sie an einer sehr engen Stelle zu Boden. Ihr wurde schwarz vor Augen...wieder.

Als sich nach einiger Zeit die Augen der jungen Chiss wieder öffneten, sah sie wieder den besorgten Blick ihrer Mutter, die wohl schon einige Zeit neben ihr Kniete und sie anschaute. Sie brach in Tränen aus, als sie daran dachte was in der Vision geschehen ist. Sofort nahm sie Tjajina wieder in den Arm, um sie zu trösten.

L...lass mich nicht allein, Mutter...Bitte!

Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina
 
[ Höhle / Tjajina | Njina ]

Den Schrei, den Njina in immenser Lautstärke von sich gab, erschütterte Tjajina bis ins Mark. Um sie herum war niemand zu sehen, aber dennoch war der Ausruf ihrer Tochter von einer Dringlichkeit gezeichnet, als ob dieses Monster direkt neben ihr stehen würde. Kurz war sie vollkommen überrumpelt und postwendend riss sich Njina los und spurtete mit ungeheurer Geschwindigkeit in die Tiefen der Höhle. Schon nach wenigen Sekunden war sie nicht mehr zu sehen. Tjajina torkelte los und kam dann allmählich richtig auf die Beine.

Njina!“

Doch auch weiterhin blieb ihre Tochter unentdeckt. Das durfte doch alles nicht wahr sein! Die Verzweiflung tastete wieder unnachgiebig nach ihr, und nur mit Mühe konnte Tjajina sie zurückhalten. Mehrere Kristalle, die den Weg blockierten, überwand sie mit einem von der Macht verstärkten Sprung, an dessen Ende sie aber beinahe gestürzt wäre. Doch mit letzter Not konnte sie sich aufrecht halten. Sie durfte jetzt nicht abreißen lassen! Wenn Njina stürzte...

Wenige Meter und eine Biegung weiter öffneten sich aber gleich drei Gänge, von denen keiner einen Rückschluss darauf zuließ, wohin Njina in ihrer Panik gerannt war. Tjajina konzentrierte sie auf der Macht, was ihr jedoch ungeheuer schwer fiel. Einerseits halfen ihr die Kräfte der Höhle, doch andererseits legte sie auch Schwaden um Njinas Präsenz. Schließlich meinte Tjajina, ein kurzes Aufflackern bemerkt zu haben und ohne weiter zu warten, stürzte sie in den Gang, der links von ihr lag.

Nur wenige Sekunden später schlitterte sie um eine weitere Biegung, und wäre dabei fast über ihre Tochter gestolpert, die regungslos auf dem Boden lag. Tjajina beugte sich über sie und entdeckte, dass Njina eine kleine Platzwunde am Kopf von ihrem Sturz davon getragen hatte. Sie legte die Hand darauf, und versuchte ihre rudimentären Heilkenntnisse einzusetzen, um die Blutung zu stillen. Dies gelang ihr dann auch, und sie strich mit der Hand über Njinas Wange, um sie wieder aufzuwecken. Tatsächlich schlug sie die Augen auf, und blickte sie mit einer Mischung aus Angst und Verwirrung ihre Mutter an.


„Ich bin da... ich gehe nicht weg... nie mehr...“


Sie umfasste ihre Tochter fester, um ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen und einen weiteren Fluchtversuch zu erschweren. Behutsam küsste sie ihre Tochter auf die Stirn und wiegte sie sachte hin und her. Noch hatte sie keine Ahnung, was sie nun weiter tun sollten, doch vorerst tat es gut, ihre Tochter einfach nur festzuhalten und sie in Sicherheit zu wissen. Sie hoffte, Njina würde es ähnlich gehen.

[ Höhle / Tjajina | Njina ]
 
[ Nir'taj | Quartier / Q'Uismar ]

Den Flug verbrachte die Devaronianerin fast ausschließlich mit der Festigung ihrer bereits erlernten Fähigkeiten. Dazu benutzte sie dieses Mal kleinere Plasteel-Behälter, welche sie auf dem Boden hin und her bewegte und sie ab und an vor sich davon stieß. Zusehends stellte sich eine gewisse Routine ein, und dann auch so etwas wie Langeweile, doch unbeirrt fuhr die Devaronianerin fort. Menari hatte diese Fähigkeiten nicht umsonst als erste Übungen durchgeführt, und wenn die mangelhafte Ausführung sie bei ihrer Mission behindern würde, würde sich Q'Uismar dies nicht verzeihen - und ihr Meister wohl ebenso wenig. Unterbrochen wurden diese Trainingseinheiten nur von einem kurzen und wenig ertragreichen Schlaf und einer knapp gehaltenen Körperpflege in der Nasszelle.

Zuletzt ließ sie sich in der Macht treiben und sondierte die Umgebung. Es ergab sich ein sehr diffuses Abbild der verschiedenen Räumlichkeiten, und darin noch die einzelnen Personen auszumachen, gestaltete sie sich noch schwerer. Kam es jedoch zu einem Wutausbruch eines Technikers auf dem Gang, so erfasste dies die Devaronianerin umgehend. Ja, die Wut - wie ein negatives Gefühl allgemein - war wahrlich ein Leuchtfeuer in der Macht. Dies allein entlarvte schon die Verblendung der Jedi. Auch auf diesem Terrain machte sie Fortschritte, bis letztlich der markante Ruck - der jedes Mal zu verspüren war, wenn der Sternenzerstörer aus dem Hyperraum trat - von ihrer Ankunft kündete.

Die Devaronianerin sprang auf, und trat an eines der schmalen Fenster ihres Quartiers. Aus einem etwas spitzen Winkel offenbarte sich ihr Ziel: eine kalte und weiße Kugel lag vor ihnen. Welcher Planet es genau war, konnte Q'Uismar nicht ermitteln, doch war dies auch nicht wichtig. Von Bedeutung war, wer sich dort befand. Ein Gedanke durchfuhr sie: Was, wenn sich dort dieser verbrecherische Chiss aufhielt, den sie hatte auf Corellia entkommen lassen. Chiss waren für ihre Vorliebe beziehungsweise Auslegung für kalte Welten bekannt. Aber sie durfte sich nicht durch persönliche Antriebe den klaren Blick vernebeln lassen.

Es klopfte an der Türe und die Devaronianerin öffnete. Eine Chiss kündete von ihrer Ankunft und dass ihr Meister sie im Hangar erwarten würde. Zudem wies die Frau sie darauf hin, dass in einem Schrank entsprechende Kleidung bereit gelegt worden war. Q'Uismar war von der Ausrüstung recht angetan, es handelte sich um eine durchweg schwarze Montur, die durchaus gewappnet schien, um die Eiseskälte fernzuhalten. Schnell zog sie sich an und ging dann in den schweren Stiefeln zum Turbolift, der sie in wenigen Sekunden zum Hangar brachte. Sie schritt durch die große Halle und machte sofort ihren Meister aus, der bereits vor der Lambda-Fähre Stellung bezogen hatte. Zion war noch nicht auszumachen.


?Ich bin bereit zum sofortigen Aufbruch, Lord Menari.?


[ Nir'taj | Hangar / Janem | Q'Uismar ]
 
[ :: Hyperraum :: Nir'taj :: Trainingsraum / Zion :: ]



Nachdem er sein Training weiter durchzog und die Zeit außer acht lies, überkam ihm eine Welle der Erschöpfung, körperlich sowie auch psychisch. Er nahm seinen Mantel und zog ihn wieder an, was ihm jetzt erst auffiel das er nicht ein einziges mal bei Training gestört wurden ist.
Schnell ging er den Weg entlang von wo er hergekommen war, ohne große Aufmerksamkeit ging er zu seinem Quartier wo er auch sogleich in die Nasszelle.

Erfrischt und sauber auf dem Bett liegend überlegte er was er schon alles erlebt hat, seit er das erstemal auf Bastion gelandet ist. Er hat einen gewaltigen Schritt für sich gemacht in dem er sich auf die Seite der Sith stellte und so die Seite des Siegers. Es ist endlich an der Zeit sich zu bestätigen, jeden zu zeigen hier ist eine neue Kraft am Werk. Jeder soll es sehen Sith und Jedi, Republikaner und Imperialer; alle sollen bei seinem Namen in zittern geraten und nicht mehr damit aufhören. Aber bis zu diesem Punkt muss er noch viel Trainieren, lernen und befehle von seinem Meister und Imperator entgegen nehmen.
Mit einer Hand auf dem Buch spürte er das sein Magen rebellieren würde, wenn dieser nicht sofort was bekommen würde und eine deftige Mahlzeit wird seinen Kräften sicherlich nicht schwächen.

Bevor er sich auf den Weg in die Cantina machte fand er in seinem Schrank noch eine neue Ausrüstung, die wahrscheinlich für die Mission bereitgelegt wurden ist. Es dauerte nicht lange und schon hatte er diesen Nachtschwarzen Anzug schon angezogen, welcher auch auf anhieb passte.
Mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen, so das er sieht wohin er läuft aber kein Einblick auf sein Gesicht gibt, ging er zur Cantina und lies sein Hunger freien Laufen, da er der Adepte von Inquisitor Menari war bekam er genau dies was er auch wollte.
Noch nicht fertig mit seinem 2.Gang kam ein Chiss Offizier und meldete das er sich im Hangar bei Lord Menari einfinden soll und rückte gleich wieder ab.

Einige neidische Gesichter begleiteten ihm auf seinen Weg nach drausen zum Turbolift, im Hangar angekommen sah er auch gleich schon Lord Menari und Q?Uismar die schon warteten. Mit tief gezogener Kapuze schreitet er zu den beiden und stellte sich auf die andere Seite von seinem Meister.


?Ich bin bereit für jede Aufgabe MyLord.?

Dies musste ein Bild der Götter gewesen sein, Lord Menari mit seiner Schneeweißen Robe in der Mitte und seine Schüler mit den gleich aussehenden pechschwarzen Roben an seinen Seiten.
Mit voller Bereitschaft und höchster Konzentration, nun musste nur noch der Befehl vom Meister kommen und die Mission würde anfangen.



[ :: Nir'taj :: Hangar / Janem | Q'Uismar | Zion :: ]​
 
~| Nir'taj ~ Brücke |~

Unerwartet sprang auf der Brücke des Sternenzerstörers das Holo, dass Darth Veyd'r tausende Lichtjahre entfernt aufgenommen und abgeschickt hatte, an und spielte sich selbst ab.

~~~~~~~~~~~~|Holobotschaft an Janem Menari|~~~~~~~~~~~~

Lord Menari.
Ich grüße euch und muss mich entschuldigen, das ich eurem Aufruf, auf Corellia nicht folge leisten konnte, ich wurde durch einen Jedi aufgehalten.
Der Grund, warum ich mich Melde bezieht sich auf den Verlauf der Schlacht. Das Anti-Force Korps hat sich erfolgreich und siegreich bewährt und die Schlacht mit minimalen Verlusten überstanden und konnte zahlreiche schismatische Häretiker bezwingen.

Mir selbst war es vergönnt das Leben von 6 Jedi zu beenden. Ich hoffe bald erneut zu euch stoßen zu können um an eurer Seite auf die Jagd nach Jedi gehen zu können.
Re'turcye mhi!

Darth Veyd’r Ende

~~~~~~~~~~~~|Holobotschaft an Janem Menari Ende|~~~~~~~~~~~~

Die Botschaft endete und die nötigen Schritte zur Weiterleitung wurden eingeleitet und gingen automatisiert von statten.

~| Nir'taj ~ Brücke |~
 
Orbit um Ilum - ISDII Nir'Taj - Hangar


Janem stand bereits vor der "Kron" jenem alten Lamdashuttle, dass fast schon aus einer anderen Welt zu stammen schien. Janem hatte es von seinem Ziehvater Kron Delgat erhalten und es war dsa einzige wsa ihn noch mit seiner Vergangenheit die er bei den Menschen verbracht verband. Warum er das Schiff immer noch behielt wusste er selbst nicht richtig. Mit seiner Vergangenheit hatte er in Gänze abgeschlossen. Sowohl seine Chiss-Herkunft als auch das was er bei den Menschen gelernt hatte waren bedeutungslos im Gegensatz zur dunklen Seite der Macht deren williger Vollstrecker er nun war. Sein Körper und sein Geist waren ein Werkzeug in den Händen der Macht, ein Werkzeug um den willen der Macht zu erfüllen, die Jedi zu vernichten und den Orden der Sith unangefochten an der Spitze der Galaxis zu etablieren. Janem wusste genau: So lange auch nur ein Jedi überleben würde war die Macht des Imperiums und der Sith auf tönernen Füßen errichtet. Ganz gleich wie stark die Sith und die dunkle Seite im Moment sein mochten, die Macht durfte man niemals unterschätzen. Sowohl die lichte als auch die dunkle Seite.

Janem legte seine Mechanische Hand auf eine der angewinkelten Tragflächen des Shuttles. Er selbst hatte es mit einer Vielzahl von Modifikationen ausgestattet. Es war schneller, besser bewaffnet und wendiger als das Standardmodell. Er erinnerte sich wie er im alten Sith Orden Stundenlang durch die Maschinen gekrochen war und versucht hatte den Fehler im Repulsor zu finden. Und immer wieder war dieses Teil kaputt gegangen. Eine scheinbar unendliche Aufgabe aber auch eine gute Probe seine Geduld. Janem schmunzelte leicht als er daran dachte wie oft er diesen alten Kahn schon in tausend Stücke sprengen wollte.

Nacheinander trafen nun auch Q'Uismar und Zion im Hangar ein und meldeten Aufbruchbereitschaft. Beide hatten die Zeit wahrscheinlich zur Schärfung Ihrer Fähigkeiten verwendet und sie würden sie auch brauchen. Janem spürte Ihre Anwesenheit liess sich aber einen Moment Zeit bevor er sichzu Ihnen umdrehte. Noch einen Augenblick gab er sich seinen Erinnerungen hin dann dreht er sich um und fixierte seine Schüler mit seinem bohrenden, rot-glühenden Blick.


Ihr habt es sicherlich schon gespürt. dies ist ein besonderer Ort. Ich weis nicht genau warum dieser Ort so stark in der Macht zu sein scheint aber er strahlt weit aus wie ein Leuchtturm an der Küste eines Meeres. Es ist schwierig auszumachen wie viele Jedi sich da unten verbergen, dass sie da sind ist aber ohne Zweifel. Unsere Sensoren haben die Ionenspur der Triebwerke bis hierher verfolgen können. Wir werden im Zentrum dieser Vergenz in der Macht suchen. Ich bin sicher das die Jedi diesen Ort aufgesucht haben. Sie werden dorthin streben wie Mynocks zu Energiekupplungen und wir werden Ihnen den tödlichen Schlag versetzen.

Wir drei gehen allein. Ich könnte ein Kontingent der AFC mitnehmen aber ich glaube wir werden alleine damit fertig. Ihr beide habt schon eimal gegen Jedi gekämpft aber vergesst was ihr auf Corerllia gerlent zu haben glaubt. Hier ist es anders. Dieser Ort wird den Jedi wahrscheinlich eine höhere Sensibilität für die Macht verleihen. Aber auch wir können diesen Fokus nutzen um unsere Fähigkeiten in der Macht zu steigern.


Damit war Janems kleine Ansprache beendet. Der Rest würde sich auf der Oberfläche entscheiden müssen. Im Pilotensessel angekommen erreichte Janem eine Holonet Botschaft von Darth Veyd'r. Er erstattete Bericht und meldete Einsatzbereitschaft. Bald würden die Ash'Rak wieder vollständig versammelt sein.

Kurze Zeit später verliess die Kron den Hangar der Nir'Taj und stürtze der Oberfläche Ilums und der Vernichtung der flüchtigen Jedi entgegen.



Orbit um Ilum - Schuttle Kron - Im Landeanflug
 
Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina

Er ist da!, hauchte sie ihre Mutter an, während sie krampfhaft versuchte aufzustehen und es ihr letztendlich auch gelang. Wir müssen tiefer in die Höhlen!

In den Höhlen konnten sie sich verstecken und hoffen, dass dieses Monster sie nicht fand oder sie irgendwie anders fliehen konnten, aber im Moment schaute es so aus, als säßen sie in der Falle. Die Pri'de wird der Chiss wohl schon geortet haben und einen anderen Weg von Ilum zu verschwinden gab es wohl nicht. Im Grunde konnten sie nur hoffen, dass man sie entweder nicht fand oder Hilfe eintraf, obgleich die Chancen beider Möglichkeiten ziemlich gering waren. Wie dem auch sei, mittlerweile wurde Njinas Gefühl der Angst von einem weiteren Gefühl begleitet. Dieses Gefühl nannte sich Wut. Wut über die eigene Unfähigkeit etwas zu tun, Wut auf das Monster, Wut auf ihr Leben, Wut auf alles um sie herum und vor allem Wut auf sich selber. All diese Wut entlud sich mit einem heftigen Schrei Njinas und einer von ihr verursachten Machtwelle, die die Wände zum wackeln brachte. Vermutlich konnte ein geübter Machtbenutzer diesen Wutausbruch aus vielen Kilometern Entfernung spüren und ein sehr geübter Machtbenutzer könnte ihn eventuell auch orten. Njina hatte sich durch ihre unkontrollierten Gefühle nur noch mehr in Gefahr gebracht. Sie mussten weiter, tiefer in die Höhlen...

Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina
 
[OP:Bitte schlag mich nicht Meister aber es ist Montag gewesen^^, ne einfallslos wie ich shon schrieb]


[ :: Nir'taj :: Hangar / Janem | Q'Uismar | Zion :: ]


Dies war tatsächlich eine Herausforderung worauf Zion stolz sein konnte, nur zu dritt wollte Janem den Planeten betreten, vielleicht sogar gegen mehre Jedi kämpfen und sie besiegen. Aber Janem würde nicht runtergehen wenn er nicht wüste das sie siegen werden und Zion machte sich keine Sorgen was auf Illum passieren könnte, er war bereit.
Mit jeweils einem Nicken gaben beide Adepten ihr Verständnis zukunde, nun war es aber an der Zeit sich auf diesen weißen Planeten zu begeben und diese Jedi-Brut zu vernichten.

Im Laderaum der Kron saßen nur er und Q’Uismar, Janem steuerte sein Schiff persönlich. Auf dem Weg zur Oberfläche dachte Zion noch mal an die Worte sein Meisters. Vergessen was sie auf Corellia gelernt haben, dies wird nicht all zu schwierig werden, da er nicht sonderlich überzeugend war auf diesem Planeten. Aber nun wird er seine neuen Kenntnisse und Fähigkeiten ein setzten um stärker zu werden und sein Ansehen zu vergrößern.

Es dauerte nicht lange bis die Kron den Landeanflug begonnen hat, ein leichter Rück und die Landung war vollendet. Lord Menari kam zu den beiden Adepten und wies sie noch einmal ein in wichtige Sachen, bevor sie sich auf den Weg machten. Alle drei verließen die Kron, Zion blickte sich um und was er sah war nicht gerade sein Traumplaneten. Schnee, nur Schnee und paar Bäume und Berge war zu sehen ein Planet der sich wirklich nicht mit Bastion oder Coruscant vergleichen konnte.
Seine Kapuze weiter ins Gesicht gezogen sagte er trocken zu den anderen Zwei.


„WoW, die Jedi wissen wo es am gemütlichsten ist.“

Nun drehte er sich zu Janem.

„MyLord wie geht es weiter?“



[ :: Orbit um Ilum :: Schuttle Kron :: Im Landeanflug ::]​
 
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Ilum - Shuttle Kron - Landeplatz


Es war kalt auf Ilum. Tief sanken die drei Sith in den Schnee ein der hier einige Meter hoch zu liegen schon. Es war anstrengend voranzukommen und schon bald merkte Janem wie er trotz des eisigen Windes unter seiner Robe zu schwitzen begann. Hinter Ihnen blieb die Kron zurück und bald war nur noch der hochaufragende mittler Flügel des Lambda-Shuttle zu sehen. Entweder hatte sich Janem verschätzt und der Weg zu dem Ort der wie ein Leuchtfeuer in der Macht brannte war weiter weg oder aber die Macht war hier so stark das das was er für das Zentrum gehalten hatte nur ein starke Ausläufer war.

Nach einiger Zeit kam die Gruppe dunkler Krieger an einem Schiff vorbei. Ein länglicher Frachter steckte tief im Schnee und die hintere Luftschleuse war abgesprengt um das Schiff verlassen zu können. Die Jedi waren also nicht so snft auf Ilum angekommen wie die Sith. Umso besser. Vielleicht waren sie sogar verletzt was die Aufgabe ungemein erleichtern würde. Schließlich entdeckte Janem vor Ihnen ein hochaufragendes Bergmassiv. Nur wenig breit aber sehr hoch und spitz zu laufenden. Vulkanisch entstanden schätzte der junge Chiss. Am Fuß des Berges waren Höhlen zu sehen. Dort musste es sein.
Noch einmal fluchte Janem still in sich hinein warum ausgerechnet er immer an den unmöglichsten Orten Jedi jagen musste während andere sich in Ihren warmen Quartieren Intriegen und dem Studium der Macht hingaben dann setzte er den Weg fort.


Vorsicht jetzt. Ihr beiden habt noch nicht gelernt euch in der Macht zu verbergen. Dieser Ort hier schützt uns da diese Höhlen alles zu überstrahlen scheinen aber einen Jedimeister hält das nicht ab.

Zion und Q'Uismar folgten dem Chiss direkt nach. Entweder die Kälte machten auch Ihnen wenig aus oder sie zeigten es nur nicht. Dann trat die Gruppe in die weitläufige Höhle ein und sofort erkannte Janem welcher Schatz hier zu finden war. Kristalle in allen Farben und Formen wie die Jedi Sie für Ihre Laserschwerter brauchten. Er war tatsächlich in einem Heiligtum der JEdi gelandet. Ein diablosches Grinsen umspielte seine Lippen. Ein großer Sieg stand ihm bevor auf seinem Weg die Jedi endgültig zu vernichten.


Ilum - Höhle - Am Eingang
 
[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina ]

Während ihre Tochter schwankend und zitternd auf die Füße kam, fragte sich Tjajina, ob dieses Monster, von der ihre Tochter sprach, wirklich hier sein konnte. Der Traum hatte sie bereits im Hyperraum ereilt, und wie sollte dieses Monster sie dann ausgerechnet hierher verfolgt haben? Anderenfalls konnte es auch eine Vision gewesen sein, was weit ernster zu nehmen wäre. Njina wollte tiefer in das Labyrinth der Höhlen vorstoßen, ein Plan, dem Tjajina ebenfalls skeptisch gegenüber stehen musste. Sie waren ohne hin schon weit im Inneren des Gebirges, und Machtsinne zur Orientierung einzusetzen gestaltete sich als eine schwere Aufgabe. Doch es gelang ihr nicht, ihre Zweifel vorzubringen, stattdessen wurde nahm sie mit Erschrecken war, wie sich in ihrer Tochter eine tief greifende Wut der Angst bemächtigte, die den Körper ihrer Tochter erbeben ließ. Sie manifestierte sich immer deutlicher, in einem ungeheueren Tempo und entlud sich - zumindest in Teilen - in einem noch nicht beobachteten Machtschrei ihrer Tochter. Eine Welle der Macht durchfuhr Tjajina, und unwillkürlich torkelte sie etwas zurück. Diesen Moment nutzte Njina, um ihren Plan in die Tat umzusetzen und erneut loszurennen.

?Bleib hier!?, schrie Tjajina ihr hinterher, wobei sie sich jedoch schon ebenfalls in Bewegung setzte.

Diese Mal durfte ihre Tochter ihr nicht abhanden kommen, sie musste an ihr dran bleiben. Dies gestaltete sich jedoch als anspruchsvolle Tätigkeit, denn die Angst - und auch immer noch die erschreckende Wut - trieben Njina nach vorne, ließen sie zwar stolpern, aber nicht niederstürzen und unaufhaltsam weiter laufen. Die gefährlichen Emotionen Njinas beunruhigten sie sehr. Sie durften ihre Tochter nicht in Besitz nehmen, denn all dies würde sie nur noch mehr schwächen. Zuerst würde es sich vermutlich gut anfühlen, Halt zu haben, doch würde es sie in der derzeitigen Situation verzehren - und das konnte Tjajina nicht zulassen.
Auch sie drohte mehrere Male über die unregelmäßig verteilten Kristalle zu stürzen, die Höhlen waren schließlich ein Produkt der Natur und in ihrer Ausprägung gänzlich unbeeinflusst von irgendwelchen Personen.
Aber ihr Wille trieb sie voran, der Wille Njina zu schützen und sie zur Ruhe kommen zu lassen. Bisher hatte sich Ilum als nicht sonderlich positives Ziel erwiesen. Aber das musste noch nichts heißen, sie musste ihre Tochter nur zuerst wieder in ihre Arme schließen können...

Hinter sich meinte sie plötzlich vage eine Bewegung wahrgenommen zu haben, doch ein kurzer Blick zurück zeigte nur den sehr langen Gang, den sie derzeit entlang rannten. Die Geschwindigkeit ihrer Tochter schien langsam nachzulassen, und Tjajina verfügte noch über gewisse Reserven - die sie auch benötigen würde, um die Distanz von mehreren Metern aufzuholen. Sie forcierte die Macht in ihren Beinen um ihre Tochter endlich wieder zu erreichen, diese Unkontrolliertheit musste ein Ende haben.


[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina ]
 
Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina

Njina rannte und rannte, durch enge und breite Gänge, nahe an Abgründen, vorbei an abstehenden Felsen und Kristallen. Doch sie konnte ihre Gegner nicht abhängen, irgendwann würden sie sie eingeholt haben. Njina konnte diesen Zeitpunkt nur hinauszögern und allmählich wurde ihr dies klar. Dennoch rannte sie, bis sie beinahe in eine der zahlreichen Schluchten gefallen wäre und nur ihre Mutter sie im letzten Moment noch festhielt. Die junge Chiss wollte sich erst losreißen, verwarf diesen Gedanken dann aber, als sie begriff, dass dies sinnlos sein würde. Einige Sekunden starrten sich die beiden Chiss ohne ein Wort zu wechseln in die rot glühenden Augen. Bis Njina erschrocken zusammenzuckte, als sie Schritte vernahm - schnelle Schritte - viele Schritte. Instinktiv griff Njina zu ihrem Übungsschwert, obgleich es ihr gegen das Monster und seine Begleiter nicht viel nützen würde.

Ich hab Angst..., flüsterte sie leise.

Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina
 
[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina ]

Die zuweilen doch recht engen Gänge öffneten sich zu ausgedehnten Höhlen, die teils auch üppige Abhänge erkennen ließen. Zu Tjajinas Erschrecken bewegte sich ihre Tochter nun bedrückend nahe an diesen dunklen Löchern, die sich abrupt von der ansonsten leuchtenden Umgebung abhoben. Sie hoffte nur, sie würde einen etwaigen Sturz noch abfangen können, aber besser wäre es noch, sie würde sie alsbald ergreifen können. Die Emotionen Njinas zu lesen erwies sich durch die recht wirre Präsenz im Inneren der Höhle als gewisses Problem, doch die Bindung an ihre Tochter konnte dies zum Teil überbrücken. Die Wut schwand nun sachte dahin, während die Angst wieder zusehends die Überhand zu ergreifen schien. Auch die Gefühle nun waren keine, die so etwas wie Zuversicht aufkommen lassen konnten, doch war der kritische Zustand des geifernden Zorns - hoffentlich endgültig, aber wohl eher vorübergehend - verschwunden. Mit einem Schaudern stellte sich Tjajina kurz vor, wie es wäre, ihre Tochter zu den Sith überwechseln zu sehen. Vermutlich würde sie daran zerbrechen, eine solche Wandlung bei ihrer Tochter...

Aus ihren Überlegungen schreckte sie jedoch rasant hoch, als sie eine latente Gefahr für ihre Tochter wahrnahm. Sie mobilisierte noch schlummernde Kräfte, die sie gerade eben noch für nicht existent gehalten hatte und warf sich ihrer Tochter entgegen, während die Macht in jeder ihrer Poren pulsierte. Und tatsächlich: die erschöpfte Njina geriet an einem schmalen Grat - der von zwei Abgründen flankiert wurde, ins Torkeln. Die beiden Abgründe waren zwar nicht sonderlich tief, dafür aber noch mit Kristallen ausgestattet, die sich bei einem solchen Sturz als gefährdend für Leib und Leben erweisen würden. Sie bekam ihre Tochter jedoch an der Hüfte zu fassen und riss sie zurück. Kurz verspürte sie noch einen Widerstand, doch ihre Hand war nun unnachgiebig und würde ihre Tochter vorerst nicht mehr preisgeben. Sie blickte in die funkelnden Augen Njinas - glühend vor Verzweiflung, und nicht vor Wut - und ließ die Macht beruhigend auf sie einwirken.

Dann bemerkte sie ein unpräzises Ziehen in der Macht, welches sie zum Umdrehen bewegte. Schritte kamen näher, und es waren nicht wenige. Njina nahm dies zum Anlass, nach ihrer Klinge zu greifen und auch Tjajina tastete unwillkürlich nach ihrer zylindrischen Waffe. Es hatte auch auf sie etwas Beruhigendes, die Hand um den nun recht kalten Griff zu legen. Doch wer waren die Neuankömmlinge? Eine Klassifizierung durch die Macht war nicht möglich, doch gab es nur wenige Möglichkeiten auf einem Planeten wie Ilum, noch dazu in den zwar schönen, aber wenig hochwertigen Lebensraum bietenden Höhlen. Es konnten Forscher sein, die die Eigenarten der Kristalle und Ähnliches eingehend beleuchteten, Jedi, die ebenfalls hier Schutz suchten - oder aber die Sith oder das Monster, welches Njina so geplagt hatte. Doch verärgert wischte Tjajina einen solchen Gedanken hinfort. Sie musste die Ruhe bewahren, und die Wahrscheinlichkeit dessen war nicht sonderlich hoch. Ihre Hand verließ jedoch den Griff des Lichtschwerts nicht.


„Das brauchst du nicht... ich bin bei dir...“

[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina | Besuch? ]
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP: Sorry für die lange Wartezeit. Und jetzt mal Butter bei die Fische hier :D]

Ilum - Kritallhöhlen - Gänge


Tiefer und tiefer drangen die Sith in die Kristallhöhlen vor, die Jedi vor sich hertreibend wie Raubtiere Ihre Beute. Janem hatte inzwischen eine Lampfe angeschaltet die um sein stählernes Handgelenk befestigt war und leuchtete damit den Raum vor Ihnen aus. Vorbei an tiefen Steilwänden und durch enge Gänge fürhte der Weg immer tiefer in die Eigneweide Ilums. Wo der Lichtstrahl der Lampe die Kristalle traf wurde er sofort in sämtliche Farben des Spektrums zerlegt und in alle Richtungen reflektiert. Vor allem Grüne und Blaue Kristalle entdeckte Janem. Seltener weisse oder gelbe. Wenn er hier fertig war dann würde er den AFC befehlen den Eingang zu dieser Höhle zu verschliessen. Kein Jedi sollte jamals wieder diese Kristalle für den Laserschwert-Bau nutzen können.

Schließlich erreichten Janem und seine Schüler eine weitläufige Kammer und dort sah er Sie endlich. Das charakteristische Summen von Laserschwertern erfüllte den Raum. Es waren zwei. Zwei Frauen wenn er das richtig sah. Janem trat langsam in die Höhle und lief nach vorne bis zur Mitte. Dort nahm auch er seinen jgekrümmten Laserschwertgriff in die Hand, zündete die Waffe aber nicht. Doch die Anspannung fiel sogleich von ihm ab als er entdeckte wen er da gejagt hatte. Ein böses Grinsen legte sich auf sein Gesicht.


Ein altes Weib und ein Kind? Das ist alles? Kaum der Mühe wert aber Jedi bleibt nunmal Jedi. Und nur weil Ihr Chiss seid werde ich euch sicherlich nicht verschonen. Gebt lieber gleich auf und ich bin möglicherweise gnädig genug euch vor dem Verhör nicht allzu lange foltern zu lassen.

Ysim hätte bestimmt seinen Spaß mit den beiden Jedi und genau ihm würde er sie auch überlassen. Janem spürte die Angst der Jedi... ganz besonders die der jüngeren.


Ilum - Kritallhöhlen - Gänge - Kammer
 
Ilum - Kristallhöhlen - mit Tjajina, Janem, Zion

Njina spürte den Druck des näherkommenden Sithlords in der Macht, sie wehrte sich dagegen mit einigen Machttechniken, sodass sie nicht auf die Knie musste. Schonbald standen drei Sith vor ihnen, einer von ihnen war ein Chiss, wie sie selbst. Sie kannte diese Visage aus ihren Visionen, es war die des "Monsters", dass sie jagte. Jetzt verspottete der Chiss sie auch noch. Die Angst in Njina wurde immer größer, und wieder entlud sie sich in einer Machtwelle, die die Erde zum beben brachte und auch einige Felsbrocken von der Höhlendecke löste. Noch während der allgemein herschenden Verwirrung ergriff Tjajina sie am Arm und zerrte sie in Richtung abgrund. Gemeinsam sprangen die beiden Chiss einige Meter hinüber auf die andere Seite und rannten. Doch die Sith waren ihnen bereits auf den Fersen. Abrupt blieb Tjajina stehen und bezog eine defensive Stellung. Einige Meter später stoppte auch Njina.

Wie aus dem Nichts stand auf einmal der Chiss vor ihr. Sie hatte nur ein Bild vor Augen: Das finstere Gesicht des Chiss'. Sie konnte sein Grinsen nicht mehr sehen. Schützend hob sie ihr Übungsschwert vor sich, welches aber dem Chiss gegenüber kein Schutz gebot. Ein Wunder war es als sich die Klinge ihrer Mutter schützend vor ihrer Tochter aktivierte.

Mutter!, schrie Njina, die von ihrer Mutter beiseite - in Sicherheit - geschoben wurde. Immer weiter wurde sie zurückgeschoben.


Lauf Njina, lauf!, rief ihre Mutter und Njina rannte. Rannte und rannte immer weiter den dunklen Tunnel entlang, bis sie als sie sich umdrehte die beiden kämpfenden Chiss nur noch als auf sich einschlagende Figuren aus Ferne sah.

Es war alles genauso, wie in ihrer Vision... Leise hörte sie die Stimme des Monsters in ihrem Kopf, ohne zu wissen, ob der Chiss die Worte wirklich aussprach oder sie es sich nur einbildete: "Ich finde die überall! Du kannst dich nicht vor mir verstecken!"


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[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina | Besuch? ]

Und schließlich traten durch den hohen Bogen des Gangs gleich drei Gestalten, welche nichts Gutes erahnen ließen: vor allem der offenkundige Anführer des Trios ließ den Atem Tjajinas ins Stocken geraten. Es war ein Chiss, auf den die Beschreibung Njinas erschreckend gut zu passen schien. Ein böses Grinsen umspielte seine Lippen, und wenngleich seine Präsenz etwas diffus war, eröffneten sich einem Abgründe und die Halle, in der sie sich befanden, schien schlagartig bedrohlich und feindselig. Die Temperatur schien rapide zu purzeln. Nervös wischte Tjajina diese Eindrücke hinfort. Natürlich resultierte all dies nur aus ihrem Empfinden für die Macht und es war immer noch gleich kalt in der Höhle. Doch so recht dagegen erwehren konnte sie sich nicht. Stattdessen brachte sie ihr Lichtschwert nun nach oben, und brachte eine Art Barriere zwischen die Ankömmlinge und Njina.
Die Worte des Chiss ließen dann alle Zweifel zur niederschmetternden Wahrheit werden: es waren Sith, die auf der Jagd nach Jedi ihre Fährte aufgenommen hatten. Und ihre weiteren Pläne waren ebenso wenig verheißend. Wenngleich nun Tjajina die drei Sith noch nicht so gut erkennen konnte, so kam ihr der Chiss doch bekannt vor. Ein unpräzises Gefühl des Erkennens machte sich breit. Seine Begleiter kannte sie jedoch nicht. Es war ein Mensch, dessen Präsenz brodelnden Charakter hatte und dessen Gesicht sich hämisch verzog und eine Devaronianerin mit orange-farbenem Teint, die in Sachen Kälte ihrem Anführer in nichts nachstand.

In Njina ballte sich unterdessen rasend schnell wieder die Macht, was sich erneut in einer eindrücklichen Machtwelle entlud, die die Umgebung erbeben ließ, mehrere Kristalle aus der Decke heraus brach und bedrohlich auf sie herabstürzen ließ. Doch dieses Mal war es kaum noch Wut, sondern die blanke, nackte Angst, die von Njina ausging. Dieses Mal jedoch war keine Zeit mehr für beruhigende Worte, die Gefahr war nun akut geworden. Akuter, als es Tjajina sich hätte erdenken können.
Sie packte noch während die Brocken auf sie herabregneten ihre Tochter am Arm und riss sie mit sich, auf einen Abgrund zu, auf dessen gegenüberliegende Seite sich der einzige andere Ausgang befand. Mit der Macht gelang es ihr, sich und ihre Tochter auf die andere Seite zu befördern. Umgehend rappelten sie sich wieder hoch und stürzten nach vorne. Doch schon während den ersten Schritten wusste Tjajina, dass es nicht reichen würde. Die Kälte des Chiss machte sich in ihrem Nacken bemerkbar, und augenblicklich fasste sie einen Entschluss. Die Konfrontation war im Moment das Beste. Sie würde es ermöglichen, die Sith von ihrer Tochter fern zu halten.
Der Chiss war schnell heran geeilt, hielt sich aber erneut noch passiv. Auch Njina entzündete ihre Klinge, doch war das das Letzte, was Tjajina wollte. Ihre Tochter sollte nicht kämpfen, sie sollte fliehen. Und dazu wies sie Njina nun auch an. Zu ihrem unendlichen Glück zögerte ihre Tochter nicht und tat wie ihr geheißen. Während sie zufrieden bemerkte, wie sich die Gegenwart ihrer Tochter nach und nach in den Höhlen verlor, taxierte sie konzentriert den Chiss vor ihr. Alles was nun zählte, war das gnadenlose Schinden von Zeit. Das würde eventuell dafür sorgen, dass sie Njina in Sicherheit bringen würde.

Der Chiss löste sich schlagartig vom felsigen Untergrund und sprang nach vorne, Tjajina warf sich zur Seite, achtete dabei jedoch darauf, nicht den Durchgang zu öffnen, was eine Verfolgung Njinas ermöglichen würde. Der Sith schoss schon erneut herab, mit beängstigender Geschwindigkeit, und mehr als knapp entrann Tjajina der präzise und fokussiert geführten Klinge. Zumindest blieben die Helfershelfer des Chiss noch passiv. Eine weitere Rolle brachte sie auf Distanz zu dem Chiss, der unnachgiebig schon den nächsten Vorstoß vorbereitete. Blitzschnell nahte er heran, und zum ersten Mal riss Tjajina die Klinge nach oben, um seinem Hieb entgegen zu wirken.


[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina | Janem | Zion | Q'Uismar ]
 
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Am Höhleneingang angekommen gab Janem letzte Instruktionen, ein im Gegensatz warmer Windzug aus den Höhlen wehte durch Zions schwarzem Haar, wodurch seine Haut mit einem zwicken reagierte. Mit langsamen Schritt gingen die 3 Sith in das innere der Höhlen, was da auf sie wartete, war unglaublich ein Lichtspektakel aus grünen, blauen, gelben und wenig anderen Farben. Diese Lichter wurden durch die Reflexion der Kristalle, die er in seinem Laserschwert zum Beispiel hat, hervorgerufen. Wenn sie diese Mission überstehen will Zion versuchen, einige dieser Kristalle zu entfernen und für seine Zwecke benutzen.

Je weiter sie in diese Höhlen gingen um so dunkler und beeindruckender wurden die Kristalle, mit der Lampe an Janems Cyborg-Handgelenk wurde der Weg, den die 3 Sith ging, übersehbar und ein in kürzester Zeit waren sie in eine größere Kammer der Höhle getreten. Das erste was zu sehen war, war das grüne Licht des summenden Laserschwerts eines Chiss. Zion und Q?Uismar taten es ihren Meister gleich und hielten die Zylinder ihrer Laserschwerter in der Hand, jedoch sagte keiner von beiden etwas da ihr Meister das Wort ergriffen hat und Zion wollte nichts falsches sagen, womit er Menari verärgern könnte.

Nun war es soweit, nun konnte er endlich beweisen das er würdig sei den Sith-Orden für immer zu dienen und was er sah fand er sogar noch amüsant beziehungsweise hilfreich, da ihre Gegner eine ältere Frau und einen verunsicherten, von Angst erfüllten, jungen Chiss Mädchen. Doch plötzlich begann die Erde zu beben, was wahrscheinlich von einen der Jedi verursacht wurden ist, da sie in diesem Moment flohen und über eine Schlucht sprangen.


Janem ging vor und sagte nur: [B]?Konzentriert die Macht in euren Sprunggelenken, damit ihr über diese Schlucht kommt, wenn ihr das schafft seit ihr es nicht würdig meine Schüler zu sein.?[/B]

Mit einem diabolischen Grinsen sprang er ebenfalls zur anderen Seite des Abgrundes, Zion schaute zu Q?Uismar er nickte ihr mit einem eher notgedrungenen Nicken zu und beide machten das was ihr meister ihnen befahl, sie kamen auf der anderen Seite an jedoch merkte Zion das an seiner Ferse kleine Steine hinunter in den Abgrund fielen. Der ältere Jedi ist inzwischen in Angriffsstellung gegangen und Menari nahm dies an. Die jüngere Jedi jedoch ist weiter geflohen durch den gang den die alte Jedi verdeckte.

Zion war sich unschlüssig ob er in den Kampf eingreifen sollte oder warten soll bis der Durchgang frei wäre und die junge Chiss zu jagen.
Ihm war klar das er vielleicht sogar nur seinen Meister behindern würde, jedoch müsste der Meister entscheiden ob er eingreifen soll oder die Jedi weiter jagen sollte.



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Zum ersten Mal stellte sich die Jedi dem Angriff des Sith Inquisitors entgegen. Die beiden Klingen krachten anneinander, verkeilten sich und jeder versuchte den anderen niederzudrücken. Janem spürte die Kraft der Jedi. Sie war gewiss eine Meisterin aber bei weitem nicht so stark wie die Jedi die auf Corellia versucht hatte die Jünglinge vor ihm zu schützen. Dies würde kein Problem dastellen. Janem biss die Zähne zusammen und sein Gesicht verzog sich vor Anstrenung als Janem die Klinge der Jedi mit der eigenen nach unten drückte und sie so dem Bein der Chiss-Frau gefährlich nahe brachte.

Schließ beendete die Jedi das Kräftemessen mit einem schnellen Schritt nach hinten, Janem vollführte eine Drehung nach rechts, um den drohenden Struz aufzuhalten, wirbelte dann herum und wollte die Jedi mit einem harten Schlag zerteilen. Aber die Frau war nicht mehr da wo sie eben noch gestanden hatte. Sie hatte sich mit einem Sprung ausser Reichweite des Chiss gebracht. Janem grinste sie diabolisch an während er sich zu seiner vollen Größe aufrichtete.


Höchst beieindruckend, Jediweib. Aber du wirst diese Jedi die wohl deine Tochter ist nicht retten können. Deine Brüder und Schwestern auf Corellia konnten sich selbst nicht retten und nicht einmal Ihren jüngsten Nachwuchs konnten Sie vor mir schützen.

Janem leckte sich die Lippen und aus seinen rotglühenden Augen loderte der Frau die pure Bösartigkeit entgegen. Noch immer grinste der Sith und die Jedi musste jetzt wissen das es ihm Spaß gemacht hatte die Kinder abzuschlachten.

Während der Inquisitor die Jedi langsam umkreiste gab er Zion und Q'Uismar ein Zeichen. Der Adept sollte versuchen sich im Rücken der Chiss zu halten und sich so langsam Ihrer Tochter zu nähern. Jetzt da der Eingang zu der Kaverne frei war konnte seine Begleiter in Aktion treten. Janem konnte das Mädchen von seinem Standpunkt aus nicht sehen aber das Summen Ihres Laserschwertes verreit ihm das sie noch da war.



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Schon bald stoppte Njina, um zu zurück zu blicken, zu schauen ob ihre Mutter nachkam. Sie tat es nicht. Wie ein Bollwerk stand sie im Gang und würde den Sithlord nicht vorbei lassen. Zumindenst nicht solange sie noch am Leben war. Sie überlegte zurück zu kehren, um ihrer Mutter zu helfen, doch sie hörte die Worte ihrer Mutter in ihrem Kopf: "Lauf Njina, Lauf." Die junge Chiss deaktivierte ihr Übungsschwert, blieb aber wie angewurzelt stehen. Sie konnte ihre Mutter doch nicht im Stich lassen! Aber was sollte sie tun? Sie war so hilflos... Auf einmal hörte sie einen Schrei, der ebenso hilflos wie erschreckend klang. Ihre Mutter...der Chiss hatte sie getötet. Mit Tränen in den Augen rannte Njina weiter. An Stelle ihrer Angst trat wieder einmal Wut, Wut über ihre Hilflosigkeit und vorallem auf den Mörder ihrer Mutter.

Nein Njina, das ist falsch. Gib deinem Hass nicht hin, hörte sie die Stimme ihrer Mutter. Aber wie war das möglich? Ihre Mutter war tot! Nein, sie war eins mit der Macht.

Mutter!, schrie Njina halb weinend. Wo bist du? Verlass mich nicht!

Ich werde immer bei dir sein, meine Tochter. Doch nun lauf.

Ich kann nicht!

Du musst!

Ich habe Angst, Mutter!

Hab keine Angst, Njina. Es wird alles gut. Möge die Macht mit dir sein...

Mutter!, brachte die Chiss noch schluchzend heraus, bis sie hilflos auf die Knie sagte. Die Worter ihre Mutter hallten noch immer in ihrem Gedächnis, sie musste weiter. Mit aller Kraft richtete sie sich auf und rannte weiter. Sie spürte, dass hier in der Nähe ein Ausgang war, aber nicht wo. Glücklichweise leitete sie die Macht und schon bald erreichte sie erschöpft einen Ausgang. Der Wind pfiff ihr um die Ohren und augenblicklich umschlung sie die Kälte Ilums. Sie ging einige Schritte an die Oberfläche, viel dann aber erschöpft und ausgelaugt auf den von Schnee bedeckten Boden.

Mutter..., schluchzte sie und Tränen liefen ihr die Wangen hinunter in den kalten Schnee...

Ilum - Oberfläche
 
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