Darth Ki Gon
Sithlord und ein Freund von Darth Vader
hosomodot schrieb:Hunger ist Einbildung:
Nein, Hunger ist ein wichtiges Signal des Körpers.
Einem Schäferhund wurde in seinem Magen ein mit Wasser gefüllter Luftballon platziert. Die Gummihaut berührte dabei Flächendeckend die Mageninnenwand wie es sonst die zu verdauende Mahlzeit tut. Drei Tage lang hat man mit ihm gespielt und ist mit ihm Gassie gegangen. Der Hund löschte jedesmal seinen Durst aber schenkte dem vollen Fressnapf keine Beachtung. Am Abend des dritten Tages brachte man den Luftballon in seinem Magen zum Platzen und er viel mit Heißhunger über sein Futter her. Er fraß sogar zwei Näpfe voll. Hunger ist also das Gefühl des leeren Magens.
Ich bin gegen Tierquälerei !
Ein absolut schwachsinniges Experiment und wenn man davon gelesen hat, kann man dem nächsten Tierschützer, der vorbeikommt und eine Unterschrift gegen Tierversuche haben will, diese Unterschrift nur geben.
Angst ist Einbildung:
Angst ist ein wichtiges Warnsignal des Körpers, das davor schützen soll sich in Gefahr zu begeben. Natürlich kann dies durch Erziehung manipuliert werden, was ein verantwortungsvolles Elterntier aber eigentlich nicht tun würde.
Über zwei gleichhohe Tische, die etwa 1 Meter auseinander standen, wurde eine dicke Glasplatte gelegt. Ein Säugling sollte über die Glasplatte von einem Tisch zum anderen grabbeln. Tatsächlich zögerte der Säugling, abwohl er noch nie die Erfahrung gemacht hat, daß er irgendwo runtergefallen wäre. Er konnte es sich also bereits 'einbilden', was zweifellos Intelligenz vorraussetzt. Selbst als er die Glasplatte betatschte dann aber seine Hände 'schweben' sah, bewegte er sich wieder zurück. Keiner konnte ihn durch rufen oder Gestig auf die andere Seite locken. Er war also intelligent genug anzunehemen daß er runterfallen kann, aber nicht intelligent genug um zu wissen daß die Glasplatte sein Gewicht aushält.
Selbstverständlich nimmt der Säugling an, dass er runter fällt, davon muß man auch als Säugling ausgehen, wenn der Boden plötzlich einen Meter tiefer ist, als normal.
Das er nicht über die Glasplatte geht, würde ich nicht mit fehlender Intelligenz in Verbindung bringen: Woher soll der Säugling wissen, was eine Glasplatte ist ? Und woher bitte sollte er die Information haben, dass diese Glasplatte tatsächlich tragfähig ist ?
Verändern wir das Experiment: Zwei gleich hohe Häuser von 6 Meter Höhe. Zwischen den Häusern eine Glasplatte um von einem Haus zum anderen Haus zu kommen.
Ein Erwachsener kommt, sieht das es sehr hoch ist und er sich sehr verletzen kann, wenn er runterfällt. Er wird die Glasplatte auch nicht überqueren. Dies ist kein Zeichen von fehlender Intelligenz, sondern ein Zeichen von Weisheit, weil es absolut keine Möglichkeit gibt herauszufinden, ob die Glasplatte tragfähig ist !
Man könnte sicher ankommen, man könnte aber nach der Hälfte des Weges auch dem Boden entgegenfallen, weil die Glasplatte plötzlich gebrochen ist.
Jetzt wurde das Stenario verändert. Die Mutter hockte sich gegenüber vom zweiten Tisch und rief ihr Kind zu sich. Der Säugling hörte ihre Stimme, erkannte seine Mutter und grabbelte über die Glasplatte, so wie er es sonst auch auf dem Boden tut.
Natürlich, weil der Säugling aus Erfahrung weiß, dass er der Mutter vertrauen kann !
Wenn die Mutter ruft, wird die Glasplatte wohl sicher sein, da die Mutter nicht möchte, dass das Kind verletzt wird.
Wenn man diese schwachsinnigen Experimente liest, muß man sich fragen, ob es bei einem Versuch mal ein Loch in der Mitte der Glasplatte gab um herauszufinden, ob der Säugling noch zur Mutter kommt, wenn er einmal auf den Boden gelandet ist.

Fazit: Liebe und Haß sind sehr starke Gefühle und bewirken, daß man jede Angst sofort überwinden kann.
Du scheinst anscheinend zu glauben, der Säugling würde aus Liebe zur Mutter kommen, was aber eben nicht so ist.
Außerdem solltest du dir mal vor Augen halten, dass es in der Regel gute Gründe dafür gibt, vor etwas Angst zu haben. Meistens ist Angst keine Einbildung und es ist in vielen Punkten auch nicht besonders erstrebenswert diese Angst zu überwinden.
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