It´s a big machine...

Imbe

loyaler Abgesandter
Es werden Roboter gebaut, es werden Automaten gebaut, die Kassiererinnen im Supermarkt kriegen ihren Job von Geldwechselautomaten abgenommen und ich geh demnächst auf nen Bauernhof und züchte Tomaten...

Was glaubt ihr, wo uns die Automatisierung hinführt? Machen wir am Ende gar nichts mehr? Fliegen in der Zukunft alle in Repulsorsesseln rum??

-Oder werden das nur die Rollstuhlfahrer tun?

Was glaubt ihr, werden wir zu faul, wenn wir uns so weiterentwickeln oder sind wir dabei, uns ein für alle mal freizuschaufeln?
Nie wieder schuften??

Nie wieder "Arbeit macht frei?"

Stadtluft macht immer noch frei. Arbeit macht glücklich...

Was meint ihr dazu??
 
Ich habe vor der Zukunft ein klein wenig Angst. Ich denke diese Maschienen udn Automaten könnten uns wirklich in schon naher Zukunft, die Arbeitsplätze wegnehmen. Sie erleichtern uns zwar die Arbeit ja, aber sie ersetzen auch den Menschen. An immer mehr stellen kommen Roboter zum Einsatz und es wird nicht lange dauern bis die Mikrochips auf ein geeignetes Maß geschrumpft sind. Ich denke schon in 30 Jahren wird es Menschenähnliche Roboter und Automatengeben, die auch komplizierte Aufgaben übernehmen können. Die Politik sollte um das zu verhindern, das sie in zuvielen Bereichen unterkommen, schon jetzt Entscheidungen fällen, denn wenn sie erstmal da sind, werden die Konzerne nur ungern aufgeben.
 
Götz Widmann schrieb:
Das Recht auf Arbeitslosigkeit

Ich bin bestimmt kein großer Anhänger von Ethik und Moral,
wenn ein Politiker mich belügt, find ich das eigentlich normal,
mehr erwart ich nicht von ihm und so lang er´s nicht übertreibt,
ist mir schon klar, daß ihm im Grund auch gar nichts andres übrigbleibt.
Meinen Glauben an die Demokratie kann das nicht ernsthaft störn,
aber eines mag ich echt bei aller Liebe nicht mehr hörn.
Dieses Geschwätz die ganze Zeit, egal welche Gelegenheit,
unser dringendstes Problem, das wär die Arbeitslosigkeit.
Ich find das eine oberflächliche Betrachtungsweise.
Der Mensch, er ist der Mensch und nicht die rote Waldameise.
Die Welt ist nicht mehr so wie sie bei Adenauer war,
mal gründlicher betrachtet ist das alles nur blabla,
der Mensch ist nicht allein zum Funktionieren auf der Welt.
Der Mensch braucht nicht die Arbeit, der Mensch, er braucht nur Geld.
Es geht ihm nicht ums Stechuhr stechen,
sondern nur ums Miete blechen.

Wenn man mir ein Recht gäb, ohne Arbeit gut zu leben,
Würde ich ein Recht auf Arbeit gar nicht mehr erstreben.
Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.

Die Sklavenhalterei, die Folter, die Inquisition,
die Pest, die Guillotine, das Scheibentelefon,
die Postkutsche, das Bleibenzin, das Wasser holen gehn,
das Reich, die DDR und das Schwarz-Weißfernsehn,
all das ham wir überwunden,
nur gegen das Malochen hat noch keiner was erfunden.
Es mag noch 1000 Jahre dauern, aber eins steht heut schon fest,
daß sich Arbeit eine Tages kollektiv vermeiden läßt.
Wenn wir uns ein kleines bißchen Mühe damit geben,
können wir ein Dasein ohne Arbeit noch erleben.

Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.

Ach, was werden das für wunderwunderschöne Zeiten.
Man spricht nicht mehr von Arbeitslosen, man spricht von Befreiten.
Die meisten kommn ihr ganzes Leben ohne Leistung klar,
manche nehmn sich nur so ab und zu ein freies Jahr.
Manche würden ihre Arbeit am liebsten auch noch rauchen,
denen gönn ich ihren Sonntag auf dem Golfplatz, wenn sie´s brauchen.
Es wird so vieles kommen, wovon wir heute noch nichts ahnen.
Ich will hier kein Jahrtausend schon im vornherein verplanen.
Aber im Jahr 3000, was für Netze wir auch weben,
Arbeit wird es hofftlich dann nur noch ausnahmsweise geben.

Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.

Ich schlage deshalb vor, daß man nen Sonderfonds einrichtet
für den Teil des Volks, der freiwillig aufs Arbeiten verzichtet.

Maschinen schuften lassen
und mit was besserem befassen.

sagt schon alles oder? :D
 
Naja, was dieser Götz Widmann da verfaßt hat ist ja wohl die Absolute ... Träumerei im finsteren Keller...

Mir gehts da ganz bescheiden, arbeiten, richtig arbeiten, kann ich nicht mehr... Und so richtig faul sein kann ich auch nicht mehr...

Wohin kämen wir, wenn niemand sagen würde: "Wohin kämen wir, wenn niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Ich bin vorgegangen, ich bin ein paar Millionen Jahre alt, und ich sage euch, auch wenn ihr es vielleicht nicht glauben wollt, daß Arbeit essenziell im Leben ist.

Schon als kleine Kinder haben wir gebastelt und gemalt, und dann in der Grundschule haben wir es ausgeweitet und gelernt, die Hausaufgaben möglichst schnell "hinzuhexen" und es weiter ausgefeilt und perfektioniert, bis wir es schließlich so einfach hatten, daß wir Drogen nehmen konnten.

Also so geht es mir zumindest, und ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn es einfach nichts mehr zu tun gibt. Und den ersten Roboter, den ich hier in Florstadt durchs Herbstlaub schlurfen sehe, niete ich persönlich um. Und wenns nur der dumme Aibo ist!!!
 
Anakin_Eastwood schrieb:
Naja, was dieser Götz Widmann da verfaßt hat ist ja wohl die Absolute ... Träumerei im finsteren Keller...

Mir gehts da ganz bescheiden, arbeiten, richtig arbeiten, kann ich nicht mehr... Und so richtig faul sein kann ich auch nicht mehr...

Wohin kämen wir, wenn niemand sagen würde: "Wohin kämen wir, wenn niemand ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen."

Ich bin vorgegangen, ich bin ein paar Millionen Jahre alt, und ich sage euch, auch wenn ihr es vielleicht nicht glauben wollt, daß Arbeit essenziell im Leben ist.

Schon als kleine Kinder haben wir gebastelt und gemalt, und dann in der Grundschule haben wir es ausgeweitet und gelernt, die Hausaufgaben möglichst schnell "hinzuhexen" und es weiter ausgefeilt und perfektioniert, bis wir es schließlich so einfach hatten, daß wir Drogen nehmen konnten.

Also so geht es mir zumindest, und ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn es einfach nichts mehr zu tun gibt. Und den ersten Roboter, den ich hier in Florstadt durchs Herbstlaub schlurfen sehe, niete ich persönlich um. Und wenns nur der dumme Aibo ist!!!


Ja deswegen hast du auch ein so schönes Avar ;)


Topic:
Ich finde diese Angst ist völlig unbegründetet und wird oft übertrieben,z.B." Ani -Matrix"(oder so).
Es wird nie Roboter geben die uns die ganze Arbeit wegnehmen können und de freidnken können. Und wenn dann aber net zu unseren Lebzeiten.
Schließlich muss ja jemand die Roboter auch herstellen und entwerfen.Und so gut sin die Computer undRoboter ja wohl auch noch net.
 
Schau dir doch einfach mal C-3PO´s Neutronengehirn an - seine positronische Denkmatrix - einfach ein sich drehender Würfel - vor sowas hab ich Angst. Vor Maschinen, die Maschinen bauen, die so hochentwickelt sind, daß wir sie nicht mehr verstehen können... Einfach dieser Würfel - dieser denkende Würfel. Der ja auch in 2001 - Odyssey im Weltraum vorkommt...
 
Natürlich sind sie noch nicht so gut. Aber die Mikrochips sind auch nicht in der Lage momentan all das zu Speichern. Doch sieh die mal an wie sich das in den letzten 10 jahren verändert hat. Vom Klobigen Roboter zum "süßen" Aibot. Die Computer waren vor 10 Jahren in der Lage vielleicht ein paar Tausend farben darzustellen und einige Rechenoperationen zu leisten, jetzt geht es schon viel weiter in die nähe der künstlichen Intelligenz, man kann komplexe 3D Grafiken fast Fotorealistisch darstellen mit einer richtigen Physik. Und in den nächsten 10 jahren wird sich die ganze technik nochmal verdoppeln und verdreifachen. Momentan mag das Menschliche Gehirn noch zu komplex sein, doch in 100 Jahren ist das sicherlich nurnoch ein klacks.

Ps.Eastwood ich würde mit dir diese Roboter auseinandernehmen.
 
Ein gewisser Lec hat mal gesagt: Ich glaube an das Ende des organischen Lebens auf der Erde, aber nicht an das des organisierten.

Ich glaube, so wird es ausgehen. Maschinen, die keinen Schmerz fühlen und unglaublich intelligent sind, werden die Menschen vernichten, ohne nur einen Gedanken an die Matrix zu verschwenden.

Ich sage mal, in 15 Jahren ist es so weit.

Topic:
Ich finde diese Angst ist völlig unbegründetet und wird oft übertrieben,z.B." Ani -Matrix"(oder so).
Es wird nie Roboter geben die uns die ganze Arbeit wegnehmen können und de freidnken können. Und wenn dann aber net zu unseren Lebzeiten.
Schließlich muss ja jemand die Roboter auch herstellen und entwerfen.Und so gut sin die Computer undRoboter ja wohl auch noch net.

Ein Quantencomputer, sofern er denn wirklich funktioniert, ist imstande, innerhalb von der Zeit, die ein heutiger Computer für eine Recheneinheit braucht, eine Million Recheneinheiten auf einmal zu schalten.

Die Frage ist jedoch, wie kann man Quantenzustände urbar machen, ohne dabei in andere Universen vorzudringen? Die Vorstellung, daß der Quantencomputer hier und der in der Parallelwelt sich miteinander streiten, drängt sich einem auf. Oder man könnte auch davon ausgehen, daß zwei verschiedene Universen ein und den selben Computer benutzen und daher die Ergebnisse ständig falsch sind, da sich beide Universen ja voneinander unterscheiden.
Doch bei einer Millionenfachen Rechenleistung wären selbst diese Fehler überbrückbar, da ein Computer dann in der Lage wäre, sich zu entschuldigen... Oder doch noch nicht??
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor der Zukunft ein klein wenig Angst. Ich denke diese Maschienen udn Automaten könnten uns wirklich in schon naher Zukunft, die Arbeitsplätze wegnehmen. Sie erleichtern uns zwar die Arbeit ja, aber sie ersetzen auch den Menschen. An immer mehr stellen kommen Roboter zum Einsatz und es wird nicht lange dauern bis die Mikrochips auf ein geeignetes Maß geschrumpft sind. Ich denke schon in 30 Jahren wird es Menschenähnliche Roboter und Automatengeben, die auch komplizierte Aufgaben übernehmen können. Die Politik sollte um das zu verhindern, das sie in zuvielen Bereichen unterkommen, schon jetzt Entscheidungen fällen, denn wenn sie erstmal da sind, werden die Konzerne nur ungern aufgeben.

Und wenn wir denn die perfekten Wesen erschaffen und sie glänzen in der brennenden Sonne Eurasiens, laßt uns hoffen, daß wir rechtzeitig daran dachten, ihnen Nasen zum Bohren zu geben, damit sie sich nicht ereifern an ihrer äußersten Perfektion.

Zu der Sache mit den Politikern, wie soll man denn jetzt schon die Entscheidungen treffen, um etwas zu verhindern, das völlig utopisch ist?? Ähm, woher wollen wir wissen, wie sich Roboter verhalten, wenn wir sie einfach so im leeren Raum stehen lassen?? Vielleicht bringen sie sich um...

Vielleicht fangen sie nen Krieg mit uns an...

Wenn wir ihnen die gleichen Rechte geben, um sie mit den gleichen Gesetzen zu belegen, werden wir in dem Dilemma stecken, daß zwei völlig unterschiedliche Rassen, eine Organische und eine Mechanische, auf der Welt leben, und irgendwie kommt es dann doch zu einer Trennung.

Niemand wird für uns arbeiten.

Aus lauter Sarkasmus und Pampigkeit werden die Roboter uns Menschen mit kybernetischen Körperteilen ausstatten, damit wir auch was zum Arbeiten haben.

Und wir werden ihnen garantiert keine Nasen geben, weil sie dann um so menschlicher werden, und unser Mitleid erregen.

Und doch steht eindeutig fest, daß sie kommen werden. General Grevious macht auf mich jetzt schon einen sehr verdächtigen Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ganz so schlimm wird es wohl nicht werden. Das die technologische Entwicklung nicht stehen bleiben wird muß jedem klar sein. Aber in Zukunft werden trotz aller Automation immer Menschen gebraucht.

Ein klarer Trend ist allerdings jetzt schon abzusehen :
In Zukunft wird es nur noch hochqualifizierte Spezialkräfte geben, die sich mit Computertechnologie ebenso wie mit herkömmlicher Mechanik sehr gut auskennen ( müssen ).

Mal ein Beispiel aus meinem Beruf :
Vor etwa 20 Jahren brauchte man noch ca. 12 Leute für einen Park von sagen wir mal 100 Webmaschinen. Das waren etwa 2 Meister, 2 Mechaniker und der Rest bestand aus einfachen Arbeitern, die nur die allereinfachsten Tätigkeiten erledigten. Heute reichen 2 Leute, ein Meister und ein Mechaniker. In jedem Industriezweig vernichtet die Automation Arbeitsplätze. In meiner Branche, der Textilindustrie waren früher einmal Millionen beschäftigt, heutzutage sind es noch wenige Tausend. Die herkömmlichen Fabriken werden ins Ausland ausgelagert, den Grund kennt Ihr alle : die Kosten
In Deutschland werden nur noch spezielle technische Gewebe produziert, die sehr hohe Anforderungen an Mensch und Maschine stellen, um die Qualität des Produkts zu sichern. Das eröffnet denen, die übrigbleiben gute Fortbildungsmöglichkeiten und sichere Arbeitsplätze. Man muß endlich mal die Realität erkennen. Deutschland ist kein Fabrikationsstandort mehr, der Trend geht zur Dienstleistungs - und Hochtechnologiegesellschaft. Dies wird ein langer und beschwerlicher Weg und es wird auch noch sehr viele Arbeitsplätze kosten. Stoppen kann man es aber nicht. Man kann nur eins tun und sich fortbilden.

Noch ein Beispiel aus unserem Betrieb :
Als ich vor zehn Jahren dort anfing, hatten wir noch einen eigenen Fotografen.
Wenn es irgendwas zu dokumentieren gab oder Reklamationen gab, dann hat er sehr professionelle Fotos gemacht. Mit Stativ, Beleuchtung, und und und.
Nachdem er in Rente ging, das ist 8 Jahre jetzt her, kamen die ersten Digitalkameras, damals sündhaft teuer und nicht so leistungsfähig wie heute aber sie kamen. Wenn ich heute von einem Kunden eine Reklamation bekomme oder einen Arbeitsgang dokumentieren muß, nehme ich die Digicam, setze mich anschliessen an den PC und verschicke dann die Dokumente per Email an den Kunden. Früher mußten die Bilder erst entwickelt werden, dann wurde es mit der Post verschickt. Dank dieser verbesserten Technologie können wir heute schneller und effektiver auf Probleme in der Fertigung reagieren. Heutzutage benutze ich zu 30 % den PC während der Arbeit, weil ich viele Berichte und Dokumentationen der Arbeitsvorgänge schreiben muß ( wir sind ein Entwicklungsbetrieb, produzieren aber "nebenbei" ). Heute werden an das Personal, was an den Maschinen arbeitet ganz andere Anforderungen gestellt. Früher war ich ein reiner Schrauber, heute ist es wie gesagt anders. So wird es in allen Branchen ablaufen. Der Großteil der Bevölkerung in Deutschland wird nicht mehr in Fabriken, sondern im Dienstleistungsbereich arbeiten. Daran führt kein Weg vorbei.

Seth Caomhin schrieb:
Ich denke schon in 30 Jahren wird es Menschenähnliche Roboter und Automatengeben, die auch komplizierte Aufgaben übernehmen können.

Nein, denke ich nicht. Es sei denn, Microsoft hätte dann kein Monopol mehr bei den Betriebssystemen. :D

Anakin_Eastwood schrieb:
Ein Quantencomputer, sofern er denn wirklich funktioniert, ist imstande, innerhalb von der Zeit, die ein heutiger Computer für eine Recheneinheit braucht, eine Million Recheneinheiten auf einmal zu schalten.

Natürlich ist er das. Aber deswegen ist er noch nicht intelligent und damit auch keine Bedrohung. Maschinen können nicht kreativ denken. Jede Stubenfliege hat mehr Intelligenz als ein Quantencomputer.

Lt. Smash schrieb:
Schließlich muss ja jemand die Roboter auch herstellen und entwerfen. Und so gut sind die Computer und Roboter ja wohl auch noch net.

Das stimmt nur teilweise. Schon heute werden Maschinen im Industriedesign für komplexe Aufgaben eingesetzt. Der Mensch füttert sie lediglich mit den notwendigen Daten und macht anschliessend den Feinschliff. Die Aerodynamik eines Formel 1 Autos wird im Windkanal mittels Computer berechnet, kein Mensch macht sowas "von Hand". Die Ingenieure gleichen nur die fertigen Meßdaten ab und verfeinern sie.

Wie bereits oben gesagt, Maschinen können uns schon sehr viel Arbeit abnehmen.

Kreativ denken können sie jedoch (noch) nicht und dies wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern.

Die Computerindustrie ist im Augenblick an den Grenzen der Technik. Große Sprünge in den Fertigungsverfahren der Mikroprozessoren wie in den letzten 10 Jahren wird es vorerst nicht mehr geben. Die Taktzahlen der Prozessoren lassen sich nicht mehr so beliebig wie zuletzt steigern, die Hardware ist an den Leistungsgrenzen angelangt. Man arbeitet jedoch bereits an anderen Methoden. Der Gigahertz Wahnsinn steht momentan still. Stattdessen macht man den Sprung von 32 auf 64 Bit und geht vom Design des einzelnen Prozessors weg und wird in Zukunft Multiprozessorsysteme auf dem Markt bringen. Auch die Festplattentechnologie steht momentan vor technischen Barrieren. Die Datendichte läßt sich auch hier nicht beliebig steigern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anfang der 80er Jahre gab es pausenlos"Vorhersagen" wie wir wohl im Jahr 2000 leben werden.Da wurde alles so beschrieben,wie es Anakin im seinem Eingangspost befürchtet.
Und fast nichts davon ist eingetroffen.

Ich sage,trotz aller tech.Entwicklung wird der Mensch imm im Vordergrund stehen müssen und auch stehen.
 
Tut er aber nicht.

Sondern die Arbeit.


Der Fortschritt kann ja nur so weit gehen, bis wir uns wünschen, vorher angehalten zu haben...

Wir werden es zu spät merken, und das ist jetzt, also sollten wir vom Fortschrittsglauben abkommen... Sonst machen Roboter später alles für uns...

Schon mal in nem neugebauten REWE an der automatischen Kasse gestanden? Die Kassiererin schmeißt nur noch das Geld ein und das Wechselgeld entnimmt man dann vorne einer Geld-Ausspuck-Einheit... Sehr sinnvoll... :rolleyes:

Der Traum von Faulheit liegt schwer und warm, wie eine wärmende Decke auf der Erkenntnis, daß ein bißchen Bewegung nicht schaden könnte...??? Oder steckt noch viel mehr dahinter...???
 
@S-3PO
Na du brauchst reden. :rolleyes: Außerdem würde ich den Satz als Spam bezeichnen, das schickt sich nicht.

Zum Thema:
Ich denke, unsere Welt wird sich weiter verändern, was nicht heißt, daß sie schlechter oder auch besser wird.
Die Menschen werden weiterhin Angst vor der Zukunft haben und "früher war alles besser" denken/jammern.

Ich begrüße den technischen Fortschritt und hoffe, daß wir noch ne zeitlang in dieser Aufwärtswelle bleiben, die ihn laufend noch beschleunigt.
Die Geschichte zeigt, daß solche Wellen normal sind und von Tälern abgewechselt werden. Ich möchte so ein Tal nicht unbedingt erleben, auch den Abwärtstrend dazu hin nicht.

Ich denke, selbst wenn es Roboter/Androiden geben wird, die selbstständig, kreativ und bewußt denken können, wird der Mensch nicht überflüssig.
Der Mensch ist um des Seins wegen. Wir werden dann nur eben nicht mehr allein sein.
Ich glaube zwar auch, daß wir genau deshalb mit den Maschinen den Krieg anfangen werden (das hab ich auch schon als Kind geglaubt, ich bin also nicht nur ein geschädigter Matrix-Fan), aber auch das halte ich für normal.

Die Menschheit wird ihren Kurs fortführen, sich selbst zu überfordern, Situationen zu erschaffen, die aus Hilflosigkeit in Kriege und Zerstörung führen um dann gestärkt wieder aufwärtszusteuern.

Ich persönlich freue mich auf die Ausreifung der Cybertechnologie. Der Fortschritt ist definitiv da und vielleicht kommt noch ein Sprung, der es mir noch ermöglicht, davon zu profitieren. Roboterbeine und ne Cyberlunge wären toll für mich. Mal sehen.

Die Arbeitsplätze werden in der produzierenden Industrie mehr und mehr automatisiert, aber es öffnen sich andere Gebiete, für die nur Menschen geeignet sind. Persönliche Betreuung hat eine Bedeutung, wie noch nie, das kann kein noch so weit entwickelter Androide übernehmen; oder auch soziale Berufe werden immer wichtiger. Kein noch so kaputter wird seine Probleme einer Maschine erzählen, dazu braucht er einen Psychologen. Die Krankenschwester der Zukunft wird mit viel Glück mehr betreuerische Arbeit leisten, statt die körperliche Schmutzarbeit zu machen, Bettpfannen leeren, Leute waschen und umlegen kann auch ein Roboter. Das persönliche Gespräch mit einem Arzt, der interpretieren und diagnostizieren muß wird niemals obsolet. Eine Maschine wird möglicherweise die Vorauswertung der offensichtlichen Symptome machen, aber nur ein Mensch kann entscheiden, ob da nicht mehr dahinter steckt.

Die Menschheit und ihre Umwelt wird sich wie gesagt weiter stark verändern, aber der Mensch wird sich selbst niemals unnötig machen.
 
Unnötig macht er sich ganz aus Versehen...

Wenn der erste Henker-Roboter dann außer Kontrolle gerät, wird auch die Robotheit ganz schnell aussterben...

Wir können die Roboter nicht von uns abhängig machen, wenn sie intelligent sind. Das können wir nur, wenn sie nicht intelligent sind.

Der Roboter heißt Roboter,
weil er erinnert weil er, koboter,
weil er schwärmt und stoboter,
weil er er mitfühlt und vergoboter,
und weil er lacht und weil er loboter,
du foboter.
 
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