D
Debs
Gast
"Ein Jedi soll weder Zorn, noch Hass, noch Liebe kennen." Darüber machen sich sicher einer Menge von euch Gedanken. Ich komme jetzt hier mit einer philosophischen Betrachtung in Bezug auf Kants' "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten". Diese Erklärung mag von den üblichen abweichen, aber vielleicht findet es ja jemand interessant:
Es gibt zwei Ebenen: Pflicht und Neigung. Wie ist also das Verhältnis von Pflicht und Neigung: Pflicht ist Verbindlichkeit, Neigung aber ist willkürlich, da die Tendenz nicht begründet wird.
Nehmen wir ein Beispiel: Jemand hilft einem anderen weil er nicht mitansehen kann wie dieser leidet. Ergo hilft er eigentlich nur um seine persönlichen Gefühle zu befriedigen. Das wäre dann die Neigung.
Hilft man aber einem anderen, egal ob man ihn leiden kann oder nicht, ob man ihn kennt oder nicht, dann handelt man nach der Pflicht einem anderen zu helfen. Diese Stufe ist aus dem Grund eine höhere, weil sie frei von Vorurteilen und persönlichen Gefühlen ist. Dabei bleibt man natürlich auch neutral und objektiv.
Genau das soll, meines Erachtens, ein Jedi befolgen um ein Hüter des Friedens zu sein und nicht der dunklen Seite zu verfallen (welche auch sehr durch persönliche Neigung, wie z.B. plötzliche Wut auf einen Gegner, bedingt ist).
Ich hoffe ich habe jetzt keinen gelangweilt
Es gibt zwei Ebenen: Pflicht und Neigung. Wie ist also das Verhältnis von Pflicht und Neigung: Pflicht ist Verbindlichkeit, Neigung aber ist willkürlich, da die Tendenz nicht begründet wird.
Nehmen wir ein Beispiel: Jemand hilft einem anderen weil er nicht mitansehen kann wie dieser leidet. Ergo hilft er eigentlich nur um seine persönlichen Gefühle zu befriedigen. Das wäre dann die Neigung.
Hilft man aber einem anderen, egal ob man ihn leiden kann oder nicht, ob man ihn kennt oder nicht, dann handelt man nach der Pflicht einem anderen zu helfen. Diese Stufe ist aus dem Grund eine höhere, weil sie frei von Vorurteilen und persönlichen Gefühlen ist. Dabei bleibt man natürlich auch neutral und objektiv.
Genau das soll, meines Erachtens, ein Jedi befolgen um ein Hüter des Friedens zu sein und nicht der dunklen Seite zu verfallen (welche auch sehr durch persönliche Neigung, wie z.B. plötzliche Wut auf einen Gegner, bedingt ist).
Ich hoffe ich habe jetzt keinen gelangweilt
