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z.T. werden auch Leute später aggressiv die in der Grundschule eher depressives Verhalten zeigen). Wenn an solchen Punkten frühzeitig und entschlossen eingegriffen würde, könnte man wohl zumindest bei einigen Kids findern, dass sie so auf die schiefe Bahn geraten...
Man merkt es nicht bei jedem Kind. Vielen Lehrern fehlt noch dazu von Anfang an oder irgendwann später ein echtes Interesse an sowas - die wollen bloß noch ihren Stoff durchkriegen... Dazu kommen natürlich noch die Probleme, dass die Klassen zu groß und die Zeit zu knapp ist.
(übrigens aus meiner eigenen Erfahrung heraus: Sich mal die Kinder genauer anzuschauen, die sehr zurückhaltend sind und die man selber als absolut brav einstufen würde, ist meistens echt interessant. Da steht öfters mal ein geringeres Selbstvertrauen dahinter. Oder aber es wird dann hintenrum gemauschelt und angestachelt. Die oberflächlich braven sind keineswegs auch die wirklich lieben *g*)
Trotzdem: Wenn man sich als Lehrer die Zeit nimmt (indem man die Kinder viel selbstständig arbeiten lässt) und es schafft das Vertrauen der Schüler zu gewinnen, dann kann man die Kinder oft eigentlich schon recht gut einschätzen
Es ist nicht nur Aufgabe der Eltern. Es ist Hauptaufgabe der Eltern, aber es ist auch Aufgabe einer jeden Person, die sich intensiever mit den Kindern auseinander setzt, namentlich Kindergärtner, Lehrer, Ausbilder. Sicherlich kann ein Lehrer nichts (oder nicht viel) mehr machen, wenn das von den Eltern versaut wurde, aber auch die Eltern sind bei der Erziehung auf diejenigen Personen angewiesen, die das Kind in einem anderen Umfeld sehen und einen Teil des Tages betreuen.Ich finde, das sollte man nicht auf die Lehrer schieben. In diesen Zeiten soll ja alles von den Lehrern gemacht werden. Dies und das und jenes usw...
Dabei finde ich, ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder zu erziehen und nicht die der Lehrer. Wenn sich ein Schüler im Unterricht nicht still halten kann, dann muss etwas bei der Erziehung schiefgegangen sein und dafür kann man nicht die Lehrer verantwortlich machen.
Ich finde, das sollte man nicht auf die Lehrer schieben. In diesen Zeiten soll ja alles von den Lehrern gemacht werden. Dies und das und jenes usw...
Dabei finde ich, ist es die Aufgabe der Eltern, die Kinder zu erziehen und nicht die der Lehrer. Wenn sich ein Schüler im Unterricht nicht still halten kann, dann muss etwas bei der Erziehung schiefgegangen sein und dafür kann man nicht die Lehrer verantwortlich machen.
Das Interesse ist da, glaubs mir, aber wie du sagst, sind einfach die Umstände zu erwürgend. Heutzutage müssen die Fachlehrer im Gymnasium den Stoff von etwa 13,5 Jahren und 12 Jahren durchdreschen und das mit drei Stunden in der Woche. Und das Vorrücken und die Lestungen sind in erster Linie wichtiger. Die Lehrer sind da einfach salopp gesagt gearscht. Gehen sie nicht auf ihre Schüler ein, schaffen sie den Stoff und die Schüler sind gut vorbereitet, aber dafür können sich Konflikte viel besser ausbreiten. Hätte man wieder die ursprüngliche Gymnasialform, so hätte man mehr Zeit. Reduziert man dann auch noch die Klassen von 32 auf 25 Schüler, so wäre es für jeden angenehmer. Auch die Lehrer sind nur Menschen, die ab und zu Fehler machen und sich entnerven können und das auch noch mit 66 Jahren.
Zwei Jahre reichen nicht aus, um einen Schüler wirklich kennenzulernen und ihn einschätzen zu können.
Doch, die reichen eigentlich recht gut. Als angehende Lehrerin hab ich jetzt zwei Praktikas von jeweils 3 Wochen hinter mir. Meine Einschätzungen des Kindes wurden von den Klassenlehrerinnen bestätigt und in Elterngesprächen, an denen ich teilnehmen durfte, zeigte sich auch, dass ich recht gut gelegen hatte *g*