Karus Segas

Karus

Zivilist
Name: Karus Segas

Rasse (ursprünglich): Mensch

Alter: 35 Standardjahre

Größe: 1, 82 m

Gewicht: 82 kg

Geburtswelt: unbekannt

Derzeitige Heimatwelt: unbekannt

Organisation: keine (Planung: Sith-Orden)

Sprachen: Basic


Aussehen:

- schwarze, kurze Haare
- rechtes Auge kybernetisch
- sportlich, muskulös
- rechter Arm kybernetisch verstärkt
- kybernetische Beinimplantate, welche die Muskeln verstärken



Fähigkeiten:

Karus wurde im Nahkampf, sowie im Umgang mit Blastern und Blastergewehren ausgebildet. Er ist aufgrund seiner Kybernetik stärker, schneller und robuster als normale Menschen. Sein kybernetisches Auge beinhaltet eine Kamera, infrarot, sowie Sensoren für ultravioletten Bereich.


Stärken:

- hat keine Angst
- gute Kampfausbildung
- körperliche Kraft
- schnelle Auffassung
- durch Kybernetik verstärktes Gedächtnis



Schwächen:

- sturr
- verschlossen
- neigt zu gewaltsamen Überreaktionen
- kennt keine Gnade
- aufgrund seiner Kybernetik Schwäche in der Machtnutzung
- psychisch labil



Charaktereigenschaften:

Karus ist psychisch labil, da er mit seiner inneren Stimme nicht zurechtkommt. Er neigt zu Gewaltausbrüchen, die für alles in seinem unmittelbaren Umfeld gefährlich werden können, da er unbewusst auf die dunkle Seite der Macht zugreift und sie entfesselt.



Tagebucheintrag 1:

Mein Name ist Karus Segas. Ich bin 33 Standardjahre alt und befinde mich auf dem Weg nach Bastion, ich weiß nicht warum, aber eine innere Stimme sagt mir, dort ein Neuanfang auf mich wartet...
Meine Eltern wollten aus mir einen Soldaten machen… Pumpten mich voll mit diesem Metall… Mein halber Schädel ist Metall, ich spüre das Metall in meinen Beinen an den Knochen kratzen. Mein rechter Arm ist silbern. Doch wenn sie gewusst hätten, was ich mit ihnen anstellen würde, hätten sie mir wahrscheinlich besser einen Ausschalter verpasst…
Erbärmliches Pack…
Bezahlten sogar einen Privattrainer, der mich im Nahkampf, sowie im Umgang mit Feuerwaffen ausbildete. Doch als sie merkte, dass sie die Kontrolle verloren, war es für sie schon zu spät… Dachte sie wirklich sie würden mit dem ungeschoren davonkommen, was sie mir angetan hatten? Jahrelange Schmerzen, als sie meinen Körper nach und nach Richtung Maschine veränderten.
Es ist jetzt vier Tage her, dass ich den Kopf meiner Mutter mit meinen eigenen Händen zerquetschte. Ich genoss die Schreie meines Vaters, als ich ihn zwang, mir dabei zuzusehen, in dem Wissen, dass das, was ich mit ihm machen würde, weitaus schlimmer war. Seine Schreie verstummten, als ich ihn…


- der Eintrag endet abrupt –


Tagebucheintrag 2:

Diese Verfluchte Kälte… Diese Leere… Die Reise dauert nun schon fast eine Woche und dem Navcom nach, wird sie auch noch eine weitere dauern. Ich habe das Gefühl, dass ich den Verstand verliere. Die Stimme die seit dem Mord an meinen Eltern zu mir spricht, verspricht mir düstere Geheimnisse und Macht, doch ich spüre, dass sollte ich mich ihr öffnen, ich einen hohen Preis bezahlen werde. Aber die Versuchung ist zu groß, ich werde nicht mehr lange gegen diese Stimme ankommen.

Tagebucheintrag 3:

Es ist nun die zweite Woche nachdem ich das Leben aus meiner Mutter gequetscht und meinen Vater mit dem stumpfen Messer zerstückelt habe und meine Destination kommt zum Greifen nahe. Ich habe mich dieser dumpfen Stimme in mir geöffnet und spürte sogleich wie sie die Kontrolle über mich ergriff. Sie schürte meinen Hass, meine Wut und besänftigte mich zugleich, mit der in Aussichtstellung von Macht. Das hin und her der Stimme verursacht in meinem Kopf starken Schwindel und ich weiß, dass ich das Bewusstsein verloren habe, als ich das letzte Mal diese Stimme hörte. Sie beschrieb mir einen Weg, einen Weg den sie mir aufzwang, den ich gehen werden muss um sie zu besänftigen. Sie hatte aufgehört diesen Weg in die tiefsten Winkel meines Kopfes zu hämmern, als ich den Weg aufgezeichnet hatte. Manchmal spricht sie noch zu mir und versucht mich dazu zu bringen, mich selbst zu verletzen…
Ich habe das Gefühl, dass wenn ich von diesem Weg abkommen werde, wird die Stimme meinen Verstand zerstören, oder hat sie das bereits? Ich weiß es nicht mehr! Was ich jedoch weiß, ist das ich diese Stimme unter Kontrolle bringen will, um jeden Preis in der Galaxis. Ich will die Kontrolle… Ich wurde lange genug kontrolliert, von diesen lächerlichen Menschen die sich meine Eltern nannten, von den Forschern, die aus mir einen perfekten Soldaten machen wollten und auch lange genug von dieser Stimme in mir.
Doch nun muss ich mich darauf gefasst machen, denn sie wird jeden Moment wieder ihre listige Zunge in meinen Verstand treiben und das darf nicht unvorbereitet geschehen.


Tagebucheintrag 4:

Ich habe den größten Teil meiner Reise nach Bastion damit verbracht, gegen diese Stimme anzukämpfen und heute am Tag meiner Ankunft, gab sie mir das erste Mal ein positives Gefühl, nach dem sie meinen Hass geschürt hatte, indem sie mir sagte, was ich längst schon wusste.
Ich bin eine Perversion. Herangezüchtet von machtgeilen Köpfen. Und ich hasse mich selbst.
 
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