Kegan

Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Xantan lächelte sein gegenüber weiterhin an. Die Papiere schienen sie zu verwirren. Wohl gerade wegen ihrer Echtheit. Doch die Senatorin schien zu unschuldig zu sein, als das sie erahnen könnte, wie man an solche Papiere gelang :-)D)

"Die einfachste Antwort auf deine Frage ist wohl die, dass du mir gefällst. Auch ein Mann in meinem Alter versucht einstweilen noch zu testen, ob seine Charmante Seite noch vorhanden ist."

Und viel bestätigten Papiere überhaupt nicht... Es gab Fälscher die was von ihrem Handwerk verstanden, auch wenn das Siegel und alles drum herum und drinnen echt war. Xantan verkniff sich ein schurkisches Lächeln und schenkte stattessen Wein ein. Erst bei ihr, wie es sich gehörte und dann bei ihm selbst.

"Wenn du möchtest können wir dem Boden auch ein Bisschen Wein abgeben, aber ich glaube, der weiß ihn nicht zu schätzen. Wobei ich glaube nicht, dass der Wein ausreichen wird dich betrunken u machen. Das liegt außerdem fern von meinen Absichten. Wobei ich nichts dagegen habe, eine etwas angesäuselte Senatorin zu erleben."

Und viel Volumen hatte der Wein nicht... Außerdem mochte Xantan selbst keine zu harten Getränke. Nicht wenn es um das Geschäft ging und auch nicht wenn es um ein... Date oder ähnliches ging. Senatoren waren doch bestimmt etwas Alkohol gewöhnt. Denn immerhin trank man auf Feiern und anderen Anlässen oft Male in Gläschen.

Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga
 
-Oberfläche, Gang mit Artos-


Wehmütig, verabschiedete sich die junge Ministerin vom Admiral, der Artos noch beförderte und ihm die Leitung des GDs vorübergehend auflud. Eine schwere Bürde für ihn aber bis jetzt, hatte er gute Arbeit geleistet. Gerne hätte sie ihm geholfen aber sie musste auch ihren Weg gehen, der NR, vorübergehend den Rücken kehren, vor allem ihr Kind, musste sie suchen.

Seufzend ging sie wieder zurück in den Konferenzraum, nachdem sie sich entgültig vom Bothan verabschiedet hatte. Im Konferenzraum befand sich der Line Captain, der Colonel, der Gehilfe und noch ein Bothan. Beiläufig, bekam sie das Gespräch mit, das ihr gar nicht behagte.


"Gibt es ein Problem Artos?"

Ernsten Blickes, stellte sie sich neben dem Colonel, der gerade eine Nachricht an die anderen Ministern geschickt hatte. Schliesslich musste die Sitzung weitergehen.

Artos teilte ihr mit, was für ein Problem der Captain hatte, wobei sie nur den Kopf schüttelte, auch wenn sie das Dilemma verstand, allerdings ging es hier um die Sicherheit der Minister und um die Sicherheit der Geheimhaltung.


"So..der Captain ist nicht in der Lage seine Mannschaft von höchster Geheimhaltung zu informieren, viel mehr sie über das Ausmaß in Kenntnis zu setzen, wenn der Ort entdeckt wird? Sogar Admiral Tomri, würde den Ernst dieser Lage sehen und nicht groß um Vorschläge bitten. Wenn auch nur einem Minister hier etwas passiert oder hier auch nur ein imperiales Schiff auftaucht, werden sie zur Rechenschaft gezogen Captain, da können sie Gift darauf nehmen."

Kopfschüttelnd, wandte sie sich wieder ab, um auf einen Stuhl Platz zu nehmen. Ungeduldig, trommelte sie mit ihren Fingern auf den Tisch herum. Es wurde Zeit, wenn die Anderen endlich auftauchten.


-Oberfläche, Konferenzraum, Artos, Wes, Gilad, Meterius-
 
Kegan - geheimer Stützpunkt der NR - Aufenthaltsraum - Turima

Die Hapanerin wurde von einem lauten Piepen aus ihrem Schlaf geweckt, dass sie im ersten Moment gar nicht zuordnen konnte. Noch müde setzte sie sich auf und schüttelte sie ihren Kopf, um wach zu werden. Danach warf sie einen Blick auf ihr Komm, welches sie mittlerweile als Ursprung des Piepens ausgemacht hatte. Darauf fand sie eine Nachricht von Colonel Majere, der irgendwas darüber schrieb, dass sie Kontakt zu weiteren Flottenteilen hatten herstellen können. Immerhin etwas, aber die Jedi wären Turima aus bekannten Gründen lieber gewesen. Zudem hatte ihr der Schlaf auf dem Sofa wie sie jetzt gerade merkte auch nicht sonderlich gut getan, denn es ihr weh tat als sie versuchte sich zu strecken. Seufzend rieb sie sich die Augen. Wo war sie hier nur gelandet? Die Finanzministerin der Republik wollte einfach zurück in ihr Appartment auf Corellia oder gleich nach Hapan. Es war überall besser als auf dieser Baustelle, dachte sie missmutig. Dennoch kannte sie ihre Pflichten und raffte sich deshalb doch noch auf, um Majeres Aufruf zu folgen.

Sie schlug wieder den Weg zu dem "Konferenzraum" ein und tatsächlich traf sie dort wieder auf Majere, die Verteidigungsministern, Meterius Saad und zwei weitere Männer, die sie nicht namentlich kannte. Sie nickte den Anwesenden nur kurz zu und setzte sich dann auf einen freien Platz. Je eher sie zu einem Ergebnis kamen, desto besser, dachte sie sich. Vielleicht fand sich ja doch noch eine Gelegenheit diese Baustelle bald zu verlassen, dachte sie sich. Außerdem benötigte sie aufgrund ihrer Schwangerschaft medizinische Betreuung.


Nun denn, ich hoffe, dass wir nun endlich zu einem Ergebnis kommen...

Murmelte sie leise, nachdem ihr aufgefallen war, dass Minga noch fehlte. Hoffentlich kam die Trianii bald.

Oberfläche - Konferenzraum - Artos, Wes, Gilad, Meterius und Turima
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Sie gefiel ihm also, soso. Durchaus interessant das die Motive die diesen Falleen antrieben weitaus weniger nobel zu sein schienen als sein Reden über das Wohl seines Planeten und der Bürger die er zu vertreten vorgab hatte vermuten lassen. Die Trianii schmunzelte und konnte nicht verhindern das ihre Schnurrhaare zu zucken begannen - für andere ihrer Spezies ein deutliches Zeichen, analog zur Schamesröte bei menschen oder dem Anschwellen der Halspartie bei Hutten.

Ich hoffe das ich mehr für dich bin als ein Forschungsobjekt,

meinte sie amüsiert, und zog anschließend eine Braue hoch während sie hinzufügte,

sondern eher eine Verhandlungspartnerin. Oder hattest du es da auf etwas anderes abgesehn?

Tatsächlich hatte Xantan durchaus Recht. Wie er ihr den Hof machte sorgte tatsächlich dafür das sich die Frau besser fühlte als es nach den Verlusten der letzten Tage zu erwarten war. Minga ertappte sich sogar dabei sich jung und wild vorzukommen, aber das ging dann für ihr Benehmen als Senatorin und Ministerin der Republik etwas zu weit. In der Beziehung konnte sie sich noch beherrschen. In anderen Belangen würde sie dem Botschafter durchaus Spielraum zugestehn.

Und verschütten brauchst du den Wein meinetwegen nicht. Aber vielleicht...

In dem Moment piepte ihr Komm, und eine Aufforderung sich wieder der sinnentleerten Besprechung der Ministerinnen im Nebenzimmer anzuschließen. Genervt steckte sie ihr Komm zurück an den Gürtel, der sich an ihrer Hüfte sicher einfam fühlen mußte, aber das war genausowenig ihre Sorge wie das leere Geschwätz nebenan.

Es tut mir leid, die Pflicht ruft... Auch wenn wir hier im Moment ohne die Mittel sind irgendetwas zu tun. Wenn du nichts dagegen hast werde ich kurz sehen um was es geht. Ich hätte nichts dagegen wenn wir das hier später fortsetzen könnten - solange sie nicht damit überfordert sind den Wein bis dahin aufzuheben.

Damit stand die Frau auf und lächelte den Reptiloiden aufreizend an. Tatsächlich freute sie sich auf etwas Entspannung der, nun, schurkischen Art. Allerdings wußte sie noch nicht wo es dazu kommen konnte. Bisher hatten sie keine Quartiere zugewiesen bekommen.

Ich melde mich bei dir sobald ich Zeit habe. Ich weiß noch nicht wie weit die Arbeiten an dieser Basis sind, will sagen... falls ich kein Quartier zugewiesen bekomme könnte ich mich ja hier häuslich einrichten. Oder ich lasse mich auf dein Schiff ausführen...

Dabei zwinkerte sie ihm zu und hoffte das Xantan diese Geste richtig erkannte, auch wenn Minga sie ursprünglich von den Menschen übernommen wurde. Ein Teil von ihr wunderte sich ob sie nicht vielleicht zu vertrauensseelig oder triebgesteuert agierte, aber die Schmerzen der Schlacht und die Frustration der Hilflosigkeit in der aktuellen Situation hatten einiges dazu beigetragen das sie ihre Prioritäten für den Moment etwas überarbeitet hatte.

Es wird wohl nicht lange dauern. Hier können wir eh nichts tun...

Damit drehte sich die unbekleidete Trianii um und entriegelte die Zür. Ihr Schwant peitschte unwillkürlich, ein Zeichen ihrer Frustration und Erregung - im unangenehmen Sinn - während sie zurück in den Raum ging in dem sie heute bereits Einrichtung zerlegt hatte. Dort angekommen atmete sie kurz durch und entspannte sich - mit mäßigem Erfolg.

Ich entschuldige mich für mein Benehmen vorhien, aber ich kann nicht behaupten das es mir leicht fällt so zu tun als könnten wir hier und jetzt etwas am Schicksal der Republik ändern wenn wir weder die Kontakte noch die Authorität haben mit der wir bisher arbeiten konnten. Also, was gibt es? Ich habe trotz allen Nachteilen dieser Basis als Regierungssitz dennoch zu arbeiten.

Damit sah sie in die Runde und hoffte damit niemanden zu sehr verärgert zu haben. Falls doch war das trotzdem nicht ihr Problem, schließlich galten ihre Anstrengungen dem Wohl der Republik.


Stützpunkt - Besprechungsraum - Artos, Wes, Gilad, Meterius, Turima Minga
 
Stützpunkt - Baustelle/privater Besprechungsraum - Xantan, Minga

Wenige Minuten nachdem Minga den Raum verlassen hatte, piepste Xantans Com. War es nur Einbildung oder klang es wirklich dermaßen energisch?
Ein Blick auf die Nachricht, ließ dem Falleen den Mund offen stehen. Was er da las gefiel ihm ganz und gar nicht.
Er hatte sich sofort nach Falleen zu begeben. Man wisse wo er sei. Würde er sich nicht mit sofortiger Wirkung auf den Weg machen, würde dies schlimme Folgen für ihn haben...

Allein die Nachricht würde ihm Folgen bringen, die alles andere als gut waren. Würde er nicht kommen, bedeutete es schlicht und einfach seinen Tot...
Vielleicht hätte er nicht an sein Com gehen sollen, doch er hatte die ausdrückliche Verpflichtung nachrichten zu lesen. Xantan war klar , dass diese Nachricht früher oder später kommen musste, doch das sie so früh kam schockierte ihn. Das bedeutete, dass irgendeiner seiner Vertraueten geredet hatte...

Das wiederum bedeutete noch mehr Probleme. Schlagartig war die Laune des Falleen dahin. Er sollte, nein, er musste sicha uf den Weg machen, so schnell wie es ging. Oder sollte er flüchten? Eine andere Frage bohrte sich in seinen verstand. Woher wusste man, dass er sich auf kegan befand? Wer konnte wisse, dass er notgelandet war? Fragen über Fragen häuften sich, als sich ein weiteres ungutes Gefühl bei ihm einschlich. Jemand musste ihn verfolgt haben , war vielleicht sogar mit auf seinem Schiff gewesen. Beobachtete ihn vielleicht in diesem Moment? In seinem Kopf fuhren alle Alarmierungstriebe hoch. Etwas stimmte nicht und er sollte so schnell wie er konnte verschwinden.

Aber Minga... Es ging nicht allein um das, was sie ihm am Ende angedeutet hatte. Nein, ihm ging es fast um mehr. Doch er musste verschwinden. Erneut piepte sein Com. Eine neue Nachricht, die ihn fast noch mehr schockierte als die erste...
Er musste verschwinden und Minga aus seinem Kopf verbannen. Doch sollte er einfach gehen ohne eine Nachricht zu hinterlassen? Was er bisher bei ihr gelassen hatte , war schon nichts als ein Haufen von Lügen gewesen. Doch irgendwie fühlte er sich schuldig.
Sollte er also eine Nachricht schreiben? Er entschied sich dafür. Zettel und Stifte gab es ohnehin genug in diesem Raum. Was auch immer er schrieb, er musste sich beeilen.

Liebe Minga,

es tut mir Leid, dass ich so schnell verschwunden bin, ohne, dass wir uns richtig kennenlernen konnten. Und ich meine mit Kennenlernen, das was jeder darunter versteht. Ich hätte von Anfang an ehrlich sein sollen. Ich bin Botschafter, aber ich wurde suspendiert, weil ich ein Paar Fehler gemacht habe... Du hattest recht, als du mich als Parasit eingeschätzt hast. Ich bin gewiss einer. Ich habe eine Nachricht bekommen, die besagt, dass ich mich sofort auf meinen Heimatplaneten begeben soll. Wie es aussieht, hat mich jemand beschattet, denn eigentlich war mein Aufenthalt hier auf Kegan eher ein Zufall. Ich entschuldige mich bei dir für meine Unehrlichkeit, doch wie es aussieht, wird es vielleicht meine Letzte sein....

Xantan

Doch nachdem er den Brief zu ende geschrieben hatte, zerknüllte er den Brief wieder und schmiss ihn in eine Mülltonne. War er Minga etwa Rechenschaft schuldig? Nein, dass war er nicht... Was also sollte dieser Brief? Sie kannten sich nicht und er hatte keinen Grund ehrlich zu ihr zus ein. Auch wenn ihm eine innere Stimme etwas anderes sagte. Doch es war Zeit zu gehen.

In Eile verließ er den Besprechungsaum und rannte so schnell ihn seine Beine trugen zu seinem Raumschiff. Vielleicht war es besser nicht nach Kegan zu fliegen, sondern zu fliehen?
Was auch immer es war, er musste weg von diesem Planeten. Und nachdem er sein raumschiff betreten und die Luke geschlossen hatte , erkannte er, dass es ein großer Fehler war. Er war auf einen Trick hereingefallen... Doch bevor ihm das richtig bewusst wurde, hörte er schon ein hinterhältiges, böses Lachen.

"Willkommen, alter Freund".

Und wenige Sekunden später hob das Raumschiff vom Lndeplatz ab....


Stützpunkt -Ipheart- Xantan, Desh
 
Kegan System - "Legend of the Republik" - Simraum - Piloten der zukünftigen Shadow-Staffel

"Warum bitten wir nicht gleich alle schon fast wieder dienstfähigen Piloten hinzu, die Sie bei Corellia aufgefischt haben?"

Die Frage des Thieves-Pilotentriosprechers erklang kurz nach ihrer Ankunft im Simulationsraum. Dabei grinste er so hocherfreud schadenfroh das Scarlet doch langsam der Geduldsfaden riß.

"Oh ja natürlich. Ich hätte an ihrer Statt darauf kommen sollen. Das denken sie doch, oder?" - ging sie zum verbalen Angriff über - "Aber daran das diese Piloten auch nicht gleich überfordert werden sollten denken sie nicht."

Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und der folgende schmerzhafte Druck stoppte zumindest die weibliche Pilotin rechtzeitig genug bevor es zum großen ultimativen Streit kommen konnte.

Doch Scarlet`s Streitabbruch wurde von dem Thieves-Piloten als Sieg empfunden.

"Schätze wir trainieren besser gleich auf Flight- oder Halbstaffelebene die Zusammenarbeit."

"Das ... ist auf jeden Fall besser als weiter nur zu streiten."
Noch ein böser Blick und dann sah sich die designierte Leaderin unter den anderen Piloten um.

Die drei von der A-Wing-E-Wing-Kombi, so erkannte Scarlet, fand die Diskussion offenbar inzwischen eher lästig. Sie hatten sich bereits ihre Maschinen ausgesucht und davor Position bezogen.
Der einzige anwesende Twi'lek Sami'r zuckte die Schultern und sah zur Leitkonsole hinüber.

Der nächste Streitfall stand unmittelbar bevor: wer würde bestimmen welche Simulation geflogen werden sollte?

Indem sich Scarlet erinnerte, wie einfach eine Einheit unter den Piloten in der Messe (beim gemeinsamen Gelage) erschaffen worden war, und dieses Beispiel benutzte, konnte durch Aufhebung der Befehlshirarchie und demokratischer Entscheidungsfindung doch eine gute Trainingsstimmung entstehen.

Das Hauptproblem war damit aber nur verschoben/vertagt und würde eher noch schwieriger zu lösen sein als jetzt schon absehbar.


"Wer von uns weiß schon wozu das noch gut sein kann."

Dante suchte sie zu trösten, zumindest beizustehen.
Im Punkto Beistand konnte sich Scarlet wirklich auf ihn genauso wie auf die drei Dragon verlassen, vielleicht auch auf Sami'r und dessen noch auf der Medistation befindlichen Kameraden.


"Ich denke nicht das der Lime Captain das gut heißen wird, doch kommen wir auch nicht weiter wenn wir auf eine Staffel bestehen, obwohl der Eigensinn von uns Piloten eher für zwei Teilstaffeln mit Auffüllmöglichkeit spricht." - gestand sie sich mit deutlich bitterem emotionalen Nachgeschmack ein.

"Warten wir es ab. Vorerst nutzen wir besser die Trainingszeit."

Die Trainingszeit nutzen bedeutete Simulationszyklus mit kurzen Pausen, Essenspause, erneuter Simulationszyklus, Entspannung, Körperertüchtigung, Simulationszyklus, Schlafpause, Kaff, Simulationszyklus.

Der demokratisch beschlossene - nach den Staffelinternen bisherigen Trainigseinheiten orientierte - Zeitplan konnte bequem die nächste Woche durchgehalten werden ohne das den Piloten langweilig werden konnte.

Es ähnelte zwar fast der Akademieschleiferei, doch solche Erinnerungen waren positiver als die an die verlorene Schlacht.

Was mit keinem Wort angeschnitten wurde unter den Piloten, doch jeder im Hinterkopf wußte, war unter anderem die Möglichkeit eines plötzlich doch noch auftauchenden imperialen Flottenverbandes.

In einer dieser Entspannungspausen versammelten sich zwei "Thieves" sowie Scarlet und Dante im Besprechungs-Raum, um gemeinschaftlich eine Meldung für Lt.Com. Swanson zu formulieren.

Trotz intensivem Streitgesprächs konnten sie sich bis zum Ende der Pause jedoch nicht auf eine Zwischenberichtformulierung einigen. Sie reichten also vorerst nur den erstellten Trainingsplan ein, verbunden mit der kurzen Aktennotiz: das Training zeigt gute Fortschritte.
Dann kehrten sie anschließend zum Sim-Raum zurück.


Kegan System - "Legend of the Republik" - (überwiegend) Simraum - Piloten der zukünftigen Shadow-Staffel
 
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-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Meterius, Turima, Minga-


Die Warterei auf die beiden Minister, gestaltete sich zum Glück als nicht sehr lange. Als Erste kam Turima, deren Laune auch nicht besser aussah, wie auch von der Trianii, die gleich hinter her kam. Die sich für ihr Benehmen sogar entschuldigte.

Die junge Ministerin nickte nur, lehnte sich dabei zurück und blickte jeden der Anwesenden im Raum, genau an. Fast könnte man meinen, sie durchdringte jeden Einzelnen mit einem Röngtenblick. Seufzend, versschränkte sie dann die Arme.


"Minga, Du hast recht. Wir haben weder Kontakte noch dergleichen. Es ist am Besten, wir kehren in unsere Heimatwelten zurück, um dort die nötigen Kontakte herzustellen und unsere Autoritäten zu untermalen. Vor allem müssen wir zuerst auf ein Zeichen des Ministers warten, erst dann, können wir wirklich zur Tat schreiten."

Mehr, konnten sie sowieso nicht tun. Ausserdem sah es überhaupt so aus, als hätte jeder im Raum schon ein Vorhaben. Sogar der Admiral, hatte seine eigenen Pläne, die er aber nicht kund gab.

"Ich selbst, werde meine Sentorenpflicht auf Naboo verstärken und alles mögliche tun, um weitere Kontakte zu knüpfen oder verstärken. Der GD wird sich um den verbleib des Ministers kümmern, viel mehr Kontakt aufnehmen. Wenn der GD Neuigkeiten hat, soll er jeden von uns unterrichten, ausnahmslos jeden."

Dabei funkelten ihre Augen sehr ernst in Richtung des Colonel, dann zum Gehilfen, den sie durchdringlich ansah.

"Ausserdem ist noch die Frage, ob Gehilfe Meterius in unseren Reihen aufgenommen wird. Er sollte als Senator nach Taris kehren, um uns dort eine Hilfe zu sein, was sagt ihr dazu?"

Ihr strebte es nicht, das Kommando zu übernehmen, viel mehr sprach Eryell das an, was eigentlich jedem klar war. Aber eines, war noch offen, bevor sie wirklich nach Naboo konnte, Admiral Tomri.


-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Meterius, Turima, Minga-
 
Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga

Dünn lächelnd ging die Trianii auf Eryell zu und überlegte einen Moment lang ob an der dürren Frau überhaupt genug dran wäre um zu rechtfertigen sie anzuspringen - falls Minga ihren Jagdinstinkten nachgäbe, was sie als Ministerin trotz aller Triebe und verlockungen nicht tat. Stattdessen fuhr sie ihre Klauen aus und strich damit von Eryells linker Schulter hinunter über ihren Bauch.
Für den Senat wäre diese Geste viel zu persönlich - um nicht zu sagen gewährlich - gewesen, aber im Moment kümmerte sich die Justizministerin nicht um Etikette und das richtige Benehmen im Kreise heuchelnder Politiker. Sie waren alles gebrannte Kinder durch die Schlacht, die sie aus nächster Nähe miterlebt hatten, und durch die Verstümmelung die der politische Apparat der Republik durch das Imperium erlitten hatte.


Nach hause sollen wir gehen... Ich bin mir sicher der Imperator würde dir beipflichten wenn ich deinem Vorschlag Folge leiste. Es spricht schließlich auch nichts dagegen wenn die Justizministerin der Republik versucht auf der im Moment am besten bewachten imperialen Welt zu wirken, nicht wahr?

Gegen Ende wurde ihre Stimme lauter, und der verzweifelte Unterton wurde eindringlicher. Nachdem sie fertig war sah sie der anderen Frau einen Moment in die Augen, dann suchte ihr Blick Turia, bei der sie mehr von ihrer Verzweifelung gestattete sich in ihren Augen zu zeigen. Mit einem Seufzer ging sie zu dem Tisch den sie bereits zerkratzt hatte und setzte sich darauf.

Wenn ich ehrlich bin kümmert es mich nicht was Meterius tut. Ich bin dagegen ihn als Senator loszuschicken, darüber sollte das Volk oder dessen Vertreter auf Taris entscheiden. Aber ihr habt dennoch eure Aufgaben, auch wenn sich der Einfluss nur auf einen Planeten beschränkt. Aber was soll ich tun?

Sie dachte an Xantan, der hoffentlich noch auf sie wartete und mit dem sie ihre Frustration im wahrsten Sinne des Wortes ertränken konnte. Allerdings würde sich auch der schurkische Falleen anstrengen müssen die Trianii weniger pessimistisch zu stimmen.

Und was haben wir davon wenn wir uns zurückziehen? Wer kümmert sich um die Republik?


Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Meterius und Minister-


Die ganze Zeit, blieb der Colonel ruhig, seine Hände hinter dem Rücken verschränkt, hörte er sich alles an, beobachte dabei jeden sehr genau. Das Eryell ihre Ruhe nicht mehr hatte, wunderte ihm kaum, hatte er von ihr erfahren, sie wüsste nicht, wo sich hier Kind befand. Auch tat der Rest im Raum nicht viel dazu bei, die Ruhe zu bewahren. Besonders die Trianii, die nach Turima den Konferenzraum wieder betrat, benahm sich wie ein wildes Tier, was jat nicht weit hergeholt war.:-)D)

"Es reicht Ministerin..."

Brüllte er förmlich in die Richtung der Trianii, die es doch glatt gewagt hatte, die Verteidigungsministerin anzugreifen, die gerade aufstehen wollte aber er schritt ein. Er stellte sich schützend vor der jungen Ministerin aus Naboo.

"Sie sollten lieber aufpassen, Alle hier. Sie benehmen sich völlig daneben, wie kleine Kinder. Alle sind trotzig, keiner will kooperieren und was noch schlimmer ist, ihr zickt alle rum."

Artos hatte genug. Er schlug mit der Faust auf den Tisch, seine Blicke verrieten nicht gerade Freundlichkeit, seine Stimme klang sehr ernst.

"Wo ist das Problem, wenn jeder auf seine Heimatwelt geht, sich dort um die inneren Beziehungen kümmert. Jemand muss den Rest der Republik zusammenhalten, die Beziehungen pflegen, genau das sollten Senatoren tun, auch ohne Minister, den wir sicher bald finden werden. Zeigt doch mal Eigenständigkeit. Hier, wird niemand die Republik beschützen können und zickige Einlagen, beschützt auch keiner."

Inzwischen, wurde er ruhiger. Seine Geduld, hatte er lange genug bewahrt.

"Und was Taris angeht, wenn seine Heimat ihn als Senator ernennt, dann soll es der Republik nur recht sein. Ein Verbündeter mehr. Wir alle sollten froh sein, noch Verbündete zu haben. Ministerin Minga, jammern sie nicht, was sie tun können. Es kamen genug Vorschläge und wenn sie schon so auf die Beschützerlinie der Republik sind, dann suchen sie Verbündete oder verstärken sie die Zusammenarbeit oder sind sie dazu nicht fähig?"

Herausfordernd, sah er in ihre Richtung, bis er am Ende verächtlich schnaubte. Warum konnten Frauen einmal nicht rumzicken, da wäre die Welt Richtung in Ordnung. (;) )


-Oberfläche, Konferenzraum mit Korus, Gilad, Meterius und Minister-
 
Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga

Die Rage, die sie grade wieder in den Griff bekommen hatte drohte erneut herrauszubrechen als dieser Geheimdienstler das Wort ergriff. Minga sprang von ihrem Tisch auf und ging auf ihn zu, blieb allerdings in akzeptabler Entfernung und mit eingezogegen Krallen stehen. Ein dünnes Fauchen ließ sich nicht verhindern bevor sie auf Majere Vorwürfe antwortete.

Ich kann es verstehen wenn sie Probleme mit mir haben, aber stellen sie nie meine Loyalität und meine Arbeit für die Republik in Frage.

Sie sprach leise, kaum hörbar, ein starker Kontrast zu dem Geschrei was der Mensch grade eben veranstaltet hatte.Wer sich mit Trianii auskannte wußte das als schlechtes Zeichen zu werten, aber die Ministerin nahm an das ihr gegenüber über ihre Rasse genausowenig Ahnung hatte wie über sie selbst.

Was ist die Republik denn? Ein Bündnis aus Welten die zusammenarbeiten, und wie können wir der Republik helfen wenn weder wir, die Führung, noch die einzelnen Mitgliedeswelten miteinander in Kontakt stehen können. Die Bevölkerung von Taris mag entscheiden wie sie mag, aber es wird der Republik nichts bringen wenn jeder Minister sich auf seine Heimatwelt zurückzieht und dort die eigenen Wunden leckt. Dann, und erst dann, wird die Republik zerfallen.

Je mehr sie redete, desto angespannter wurde die Justizministerin. Die Situation war aussichtslos, und das lag nicht am Imperium sondern an der Blindheit einiger derer die glaubten Politiker spielen zu müssen.

Wäre es nicht Aufgabe des Geheimdienstes sichere Kommunikationswege zwischen den Mitgliedern der Republik sicherzustellen? :-)p) Und wieso richten wir nicht einen provisorischen Regierungssitz ein? Was bringt es der Republik wenn ihre Führung sich versteckt? Das Imperium wollte der Republik den Kopf abschlagen. Warum machen wir es ihnen so einfach?

Minga holte tief Luft und sah Majere einen Moment lang direkt an. Wenn die Minister sich von einer geheimdienstbasis aus nicht mit Beratern, Kollegen und untergebenen Organisationen verständigen konnten, wie würde es dann erst aussehen wenn sie es von zuhause aus tun mußten? Was sie zu einem weiteren Punkt führte, den sie dem geheimdienstler vorzuhalten hatte.

Sicherlich ist nichts verkehrt daran wenn diejenigen die es wünschen sich auf ihren Heimatplaneten verstecken um ihre Wunden zu lecken. Allerdings stamme ich wie sie zweifellos wissen von Corellia. Wenn der Geheimdienst nichts dagegen hat das ich am Raumhafen von Sturmtruppen in Empfang genommen werde kann ich zweifellos das nächste Linienschiff nehmen.


Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga
 
Kegan System-Hyperraum - Ipehart - Xantan- der Droide- der komische
Kopfgeldjäger

Alter Freund? Xantan war alles andere als erfreut diesen Gast auf seinem Schiff zu treffen. Allerding bohrte sich die Frage ins einen Kopf, was ein Kopfgeldjger auf seinem Schiff zu suchen hatte. Doch die Blastermündung in die Xantan starrte gab ihm darauf auch keine Antwort.

"Ich habe hier einen Zettel und Preis auf deinen Kopf, gefällt mir auch."

Xantan schaute das Bild an und das Papier und zu seiner Verwunderung sah es echt aus. Der Preis der auf seinen Kopf ausgesetzt war, war jedoch lächerlich. 10.000 Credits? Empörend...
Abgesehen davon war es egal, was für ein Kopfgeld auf seinem Kopf ruhte, es war bestimmt ungerechtfertigt. Xantan war ein Schurke, machte Schurkisches, redete Schurkisches, aber er war nicht kriminell. Jedenfalls nicht so kriminell. Nur weil man etwas log und betrog und hier und da ein paar Schmiergelder bezahlte, musste man wohl kaum auf ein Blatt sehen, dass den eigenen Kopf zeigte. Und genau das war es, was Xantan stutzig machte.

"Vielleicht bist du so freundlich mir zu verraten, warum ein Kopfgeld auf meinem Kopf ausgesetzt ist."

Er blickte seinem gegenüber direkt in die Augen, ohne mit der Wimper zu zucken. So schnell konnte man ihn nicht einschüchtern. Vielleicht als Sith, aber nicht als hässlicher Bothan und noch dazu als Kopfgeldjäger.

"Auf Mord steht Kopfgeld."

Mord?

Xantan zog eine Augenbraue in die Höhe. "Ich glaube, ich verstehe nicht ganz."
Das war merklich untertrieben, denn Xantan verstand überhaupt nichts. Mord?

"Vielleicht ist dir Mord entgangen, doch auf Falleen ist man sicher, dass du Fairt Rfen ermordet hast. Rein zufällig wurde dein Dolch in der Brust Mannes gefunden und zufällig sind auch deine Fingerabdrücke, die den Griff zieren. Und jetzt setze dich."

Der Blaster sah bedrohlich aus, dochder Bothan lächerlich und was er sagte half nicht gerade, seien Lächerlichkeit abzuschwächen. Doch das Fairt tot war, schockte Xantan wirklich.

"Rfen ist tot?",

fragte er und jeder andere hätte gemerkt, dass die Frage echt gemeint war und das genügend Überraschung in ihr lag.

"Tu nicht so, als wüsstest du es nicht, du selbst warst der Täter."

Ein gemeines grinsen umspielte das Lächeln des Bothans, wenn es diesen hässlichen Lebewesen überhaupt möglich war so etwas zu tun...

"Und auch wenn du es nicht warst, so wird es dir keiner glauben. Denn abgesehen von deinen Machenschaften und deinen falschen Reden, die ebenfalls ans Tageslicht gekommen sind, wird dir kein Falleen und auch sonst kein anderes Wesen mehr Aufmerksamkeit schenken."

Wenigstens hatte der Bothan an seiner Sprache gearbeitet, die Grammatik war besser Dass Xantan aufflog, war ihm klar, aber dass man ihm auch noch so etwas anhängte hängte, war fast schon eine Beleidigung. Aus dieser Sache musste er schnellstmöglich wieder herauskommen.

"Und wann habe ich den Senator ermordet?"

Seine Stimme war so tonlos, aber dennoch so einschneidend, dass der Bothan stutze und mit dem Blaster herumfuchtelte.

"Ich stelle hier die Fragen und der Mord geschah vor 12 Standartstunden."

Vor 12 Standardstunden? Ein Lachen drang aus dem Mund des Falleen, doch der Bothan drohte ihmwieder und so setze der Falleen sich.

"Vielleicht verrätst du mir, wie ich von Falleen, nach Coruscant und nach Kegan komme und das alles in 12 Standartstunden. Abgesehen davon, dass ich schon seit 48 Stunden nicht mehr auf Falleen war."

Dieser Bothan war so lächerlich und auch wenn er an seiner Sprache gearbeitet hatte, so war er immer noch genauso dumm. Xantan wettete, dass er selbst den Senator ermordet hatte und Xantan war einfach nur das Opfer, dem man alles in die Schuhe schob. Denn gerade für den Bothan war es viel bedeutender den Senator umzubringen, als es für Xantan gewesen wäre.

"Wi du es gemacht hast interessiert mich nicht. Es zählt, dass du hast. Und du musst erst beweisen, dass du nicht warst. Jetzt still halt, damit ich fessele."

natürlich interessierte es diesen verdammten Bothan nicht. Er selbst hatte den Senator ermordet, damit er einen höheren Platz einnehmen konnte. Xantan hatte gewusst, dass dieser Bothan kriminell war und vor allem wusste er schon lange, dass er Kopfgeldjäger war. Doch das dieser Kerl ihn einmal so in die Misere bringen könnte, dass hätte der Falleen nicht gedacht.

"Vielleicht schenkst du dem Sternenzörsterer der gerade aufgetaucht ist einmal Beachtung, bevor du mich fesseln willst."

"Auf diese Trick falle ich nicht rein."

Auf diesen Tick fiel der Bothan nicht rein, doch allein die Zeit, in der dieser Kerl von ihm ab ließ und ihn nicht mehr fesselte, nutze Xantan geschickt um ihn mit einem gekonnten Schlag außer Gefecht zus setzen.

"Mehr Intelligenz würde dich weiterbringen, als irgendwelche Morde, die du anderen Leuten anheftest."

Xantan wechselte die Position und so fesselte er den schnaufenden Bothan. Was für ein Idiot. Ausgerechnet ihn hatte man auf sein Schrottschiff geschickt. Vielleicht war es passend, dass sich nun mehr Abfall auf der Ipheart befand. Seinen Droiden hatte er auch noch außer Gefecht gesetzt,... Aber immerhin hatte dieser das Schiff so weit repariert, dass es wieder flog. Xantan machte sich an den Koordinaten zu schaffen, so dass er wieder auf Kegan ankommen würde. Es waren vielleicht 15 Minuten vergangen, also noch genügend Zeit wieder zurück in den...Besprechungsaum zu gehen. Hoffentlich hatte Minga den Zettel noch nicht entdeckt. Vielleicht war sie sogar noch in der Besprechung? Es würde sich zeigen. Doch auf seinen Planetern konnte er sie nicht mehr mitbringen, jedenfalls so lange nicht, bis dieser Mord geklärt war. Aber auch dass musste die Trianii ja nicht erfahren...


Kegan System-Landeplatz - Xantan- der Droide- der komische
Kopfgeldjäger
 
- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Gilad, Majere u. Meterius

Der Colonel verschwand, um der Verteidigungsministerin und dem Admiral bescheid zu sagen. Wes, Gilad und ein anderer Mann blieben im Konferenzraum zurück. Es war still, dann kamen Majere und die Ministerin zurück. Sie wandte sich an denn Bothaner und wies ihn kurz zurecht, dann nahm sie auf einem Stuhl platz und wartete. Kurz darauf erschienen die beiden anderen Ministerinnen, zu erst kam die Senatorin von Hapan und einen moment später trat die Trianii ein. Er hörte den Ministerinnen nur zu, sagte selber allerdings nichts. Sie kamen mit ihrer Debatte keinen Deut weiter als bisher. Dem Colonel des Geheimdienstes riss schlisslich der Geduldsfaden und er sprach aus was Wes dachte. Allerdings konnte er ihm nicht darin zu stimmen, das sich alle Minister auf ihre Heimatplaneten zurück ziehen sollten. Das würde nämlich, wie die Trianii bereits bemerkt hatte, zum Endgültig zerfall der Republik führen. Eine provisorische Regierung, mit einem provisorischen Regierungssitz wäre jetzt das Beste. Abgesehen davon konnten sie nicht auf den Kanzler warten, vielleicht hatte er Corellia noch nicht einmal überlebt. Als die Trianii ihren Satz beendet hatte ergriff Wes, mit ruhiger Stimme, das Wort.

"Ich halte es für falsch, wenn sich alle Minister auf ihre Heimatplaneten zurück ziehen. Sicher man könnte so wieder für ein wenig Stabillität und Sicherheit sorgen, aber was würde es der Republik helfen? Wir haben bis jetzt noch kein sicheres Kommunikationssytem und bis es eins gibt wird es wohl noch etwas dauern. Solange sollte man eine provisorische Regierung gründen, um der Republik wenigstens etwas helfen zu können und auf den Kanzler zu warten kann ewig dauern, vielleicht hat er Corellia noch nicht einmal überlebt. Aber dies würde auch Admiral Tomri gerne mit ihnen Besprechen, wir konnten durch ein wenig glück Kontakt mit ihm aufnehmen und einen Ort für ein Treffen zwischen der Regierung, dem Geheimdienst und der Flotte ausmachen. Es wäre ratsam dieses Treffen war zu nehmen, schliesslich geht es um die Zukunft der Republik, meine Damen.", er beendete seinen Satz und erwartete eine Antwort der Ministerinnen.

Er selber war kein Politiker und hatte auch nich vor einer zu werden, aber er hoffte nicht etwas total falsches in den Raum geworfen zu haben. Er lies seinen Blick schnell zu jeder der drei Ministerinnen wandern und schliesslich warf er dem Colonel einen kurzen Blick zu. Wie sie wohl reagieren würden?


- [Kegan - GD Basis - Konferenzraum] - mit Eryell, Minga, Turima, Gilad, Majere u. Meterius
 
- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Meterius und Wes Korus

Gilad dachte nach als er mit Line Captain Korus allein war, die dritte Person im Raum hatte mit ihnen bisher nicht wirklich was zu tun gehabt. Dann kam auch schon Colonel Majere und auch die Minister kamen wieder.

Nachdem Colonel Majere dem Verteidigungsminister die Situation geschildert hatte äußerte sich diese herablassen über Gilad und drohte ihm sogar. Gilad behielt seine Haltung und Fassung bei. Es war einfach unmöglich den Stützpunkt wirklich geheim zu halten, wenn jemand an Bord der ?Weißes Feuer? sie verraten wollte. Es würde kein Problem darstellen so lange sie hier waren doch sobald sie ein anderes System besonderes einen größeren Stützpunkt der NR anliefen war die Sicherheit nicht mehr zu garantieren, egal was er seiner Besatzung sagte. Der Verteidigungsminister wandte sich von ihnen ab setzte sich zu Tisch, so blieb es Gilad erspart, sich vor ihr zu rechtfertigen.

Die Politiker setzten ihre Diskussion fort und sogar Colonel Majere und Line Captain Korus äußerten sich dazu. Gilad blieb in neben Korus stehen und belauschte das Gespräch ohne jedoch selbst etwas zu sagen.


- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Meterius, Wes Korus, Colonel Majere, Turima, Minga und Eryell
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Turima, Minga, Meterius-


Kaum hatte die Trianii sie berührt, wollte die junge Ministerin aufstehen und zurückattackieren aber dazu kam es nicht, Artos, kam dazwischen.

Schmale Blicke gingen in seine Richtung, besonders wegen seiner Wortergreifung, da bei weitem nicht seine Art war. Aber sie konnte deutlich spüren, daß er über das Verhalten hier, nicht in bester Stimmung schien.

Emotionslos, hörte sie sich alles an, auch das von der Trianii, deren Worte, gar nicht falsch klangen. Im Grunde hatte jeder Recht, man müsste nur alles zusammenfassen, dann käme sogar was gescheites raus. :-)D) Doch dem nicht genug, sogar der Line Captain, meldete sich zu Wort, den sie in diesen Moment genauer unter die Lupe nahm. Eigentlich, ging es der Flotte ja nichts an aber in Zeiten wie Diese, brauchte man jede Hilfe, vor allem Zuammenarbeit, sollte gross geschrieben werden.


"Ihr habt alle recht...ein provisorisches Bündnis, brauchen wir aber trotz allem, müssen wir in unseren Heimatwelten. Den Kontakt, brechen wir ja nicht ab, im Gegenteil, der Geheimdienst hat Mittel, um sichere Kanäle aufzubauen. Auch sollten wir mit Admiral Tomri sprechen, der immerhin ein wichtiger Bestandteil für die NR ist."

Nun wieder ruhig, lehnte sich Eryell zurück. Vielleicht kamen sie doch noch zu einer Lösung aber bald, viel Zeit, konnte sie auf Kegan nicht verbringen.

"Wir müssen davon ausgehen, daß wir ohne Minister auskommen, solange, bis wir Klarheit erlangen. Der GD, wird alles daran setzen, es herauszufinden. Bis dahin, bilden wir eine provisorische Regierung, mit Hilfe des GD und der Flotte. Auch ist es richtig, daß wir den Gehilfen nicht ernennen können, das muss seine Regierung tun aber unseren Segen, können wir doch geben, daß ist nicht zuviel verlangt."

Die junge Ministerin, blickte seufzend in die Runde. Ja, sie mussten eine Regierung vorübergehend bilden aber die ganze Zeit zusammenpicken, konnten sie nicht. Schliesslich ging es auch um ihre Heimatwelten, als Senatsvertreter.

"Minga, ich weiss, Deine Heimat ist Corellia, wenn Du dorthin willst, dann geh in den Untergrund. Der GD hat dort schon seine Arbeit angefangen. Untätig, ist der GD nicht, da dürfen wir nicht ungerecht sein aber wir können nicht zuviel verlangen. Wir müssen klein anfangen. Und wenn wir schon dabei sind, für eine provisorische Regierung, brauchen wir auch ein Oberhaupt..."

Dabei blickte sie zu Turima, dann zur Trianii. Sie hoffte, eine der Beiden, würde diese Aufgabe übernehmen.


-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Turima, Minga, Meterius-
 
Stützpunkt - Besprechungsraum - Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga und Turima

Kommentarlos verfolgte Turima die Diskussion und fragte sich, ob die Republik überhaupt noch eine Zukunft hatte oder ob es nicht vielleicht besser war gleich nach Hapan zurückzukehren und dort als Diplomatin weiterzuarbeiten. Dennoch machten Mingas Worte Sinn und als einer der anwesenden Militärs ihr zustimmte schien das auch Eryell zu überzeugen. Vielleicht gab es irgendwo ja doch noch eine Hoffnung für die schwächelnde Republik bzw. deren Überreste. Als die Naboo darauf zu sprechen kam, dass sie ein Oberhaupt brauchten, jemanden, der die Republik provisorisch anführte schüttelte die schöne Hapanerin sofort den Kopf.

Für solch eine Aufgabe stehe ich im Moment nicht zur Verfügung. Eigentlich bräuchte ich bereits jetzt viel Ruhe und Erholung. Was ich mir im Moment zumute reicht mir vollkommen.

Dabei fasste Turima sich an ihren größer werdenden Bauch. Auf weitere Details, die ihr ihr Arzt erklärt hatte wollte sie nicht eingehen. Das ging auch niemanden etwas an. Außerdem brauchte sie noch ein Hintertürchen, falls sich Hapan zu einer Trennung von der Republik entschließen sollte. Also sah sie zu ihrer pelzigen corellianischen Freundin.

Minga, bist du bereit das Oberhaupt der provisorischen Regierung zu werden? Viele geeignete Kandidaten gibt es ohnehin nicht...

Außerdem war die Trianii neben Turima unbestritten eine der dienstältesten und gleichzeitig verfügbaren Minister der bisherigen Regierung der Republik.

Stützpunkt - Besprechungsraum - Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga und Turima
 
-Kegan, geheimer Stützpunkt der NR, improvisierte Krankenstation- Cat, Zach, Guzerre (NPC)

Die Nacht verging schließlich. In dem großen Bacta-Tank schlug Zach seine Schlacht. Immer wieder wallten Bilder in ihm hoch. Bruchteile von Emotionen blitzten in ihm auf und namen ihn in Beschlag.
Der Mediker Guzerre wachte über seinen neuen Patienten und beobachtete stündlich die Lebensmonitore. Was in den ersten zwei Stunden noch sehr schlecht aussah, änderte sich mitten in der Nacht abrupt. Das Bacta schien endlich anzuschlagen, als die schweren inneren Verletzungen zurückgingen. Eine weitere Stunde später war Zach ausser Lebensgefahr. Guzerre verwunderte diese aussergewöhnlich schnelle Heilung zwar ein wenig, aber nicht über Maß. Vergleichbares hatte er schon zuvor bei Einsätzen für den Geheimdienst in den Kernwelten gesehen und die Erfahrung gewonnen, dass es mindestens so viele Eigenarten der bekannten und unbekannten Spezies, wie Planeten innerhalb der Galaxis gab.
Um 3:30 vergewisserte sich Guzerre, dass es auch der jungen Geheimdienstlerin gut ging, die in einer ungemütlich wirkenden Pose auf einem viel zu kleinen, aber wenigstens gepolsterten Stuhl schlief. Nach einer längeren Diskussion mit dem Stationsaufseher hatte Guzerre eingegriffen und der Agentin erlaubt über Nacht hier über ihren Kollegen zu wachen. Er hatte gleich gemerkt, dass diese Frau nicht gehen würde und weitere Diskussionen zu nichts führen würden. Ausserdem gab es keine nennenswerte Kontaminationsgefahr auf der Bacta-Station, so dass Guzerre dem Stationsleiter beruhigt auftragen konnte, eine Decke für die Agentin zu besorgen. Inzwischen war sie glücklicherweise endlich eingeschlafen und Guzerre zog ihr die Decke, die herunter gerutscht war vorsichtig wieder über den Oberkörper.
Persönlich äußerst beruhigt, erreichte Guzerre wenig später seinen Bereitschaftsraum, entledigte sich seines Kittels und seiner Schuhe und schlief wenige Minuten ebenfalls ein.

-Kegan, geheimer Stützpunkt der NR, improvisierte Krankenstation- Cat, Zach
 
- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Saad, Wes Korus, Colonel Majere, Turima, Minga und Eryell​


Endlich sind alle Minister wieder anwesend und auch die übrigen vom GD und der Flotte, außer der Admiral, er fehlte wahrscheinlich ruft ihn die Pflicht. Alle setzten sich nun wieder an ihre Plätze wie vorhin, nur war diesmal es eine angenehmere Unterhaltung und auch eine Zielstrebige. Die Worte von Eryll waren einleuchtend und auch vollkommen richtig, das einzige was ihn störte war die Bestimmung ihn zum Senator zu machen. Kein Politiker auch wie hoch er auch stand ist in der Lage ihm zum Senator zu machen und dies will er auch nicht er will von seinem Volk ernannt werden, was ihm wieder auf den Punkt brachte das er endlich diesen kleinen Planeten zu verlassen.

Es ist aber leider wieder zu einem Streit gekommen, wo sich wieder die Damen der Schöpfung am meisten beteiligten. Nun haben sich auch die GD und die Flotte zu Wort gemeldet, Saad hat die ganze Zeit nur stillschweigend zugehört und sich einen Kopf gemacht. In der Zeit haben sich auch die Senatoren geeinigt das es doch sinnvoller währe, wenn Taris entschied.
Doch nun wollte er auch das Wort ergreifen und sagen was er auf dem Herzen hat.


?Minga und Artos haben recht Taris soll entscheiden ob ich diese Aufgabe würdig bin, ich würde ja in den Sinne Taris entscheiden und wenn Taris nicht will das ich für sie spreche würde es wenig Sinn bringen.
Und an alle noch mal ich fliege nicht nach Taris um zu sagen wie das Wetter ist auf Corellia oder Kegan, sondern der ehemalige Präsident bat mich das ich ihm helfen würde das Taris nicht sich selber zerstört und der Republik den Rücken kehrt.
Ich habe in der NR nicht gerade viel zu sagen, nach Mingas Auffassung vielleicht sogar auch gar nichts, aber das Hauptziel dieses Treffen ist doch den sicheren Zusammenfall der NR zu verhindern und sie wieder zu stärken. Jeder von uns weis das die Republik jetzt in der dunkelsten Zeit lebt und da müssen wir alle an einen Strang ziehen. Wenn meine Aufgabe auf Taris vollendet ist werde ich den Ausensenator von Taris bescheid sagen, das er sich weiterhin mit den zuständigen der NR, welche hier zum größten Teil sitzen, zu arbeiten.?


Mit einem Blick schaute er sich noch mal den Konferenzraum an und setzte sich darauf wieder hin.


- [Kegan - System / Kegan / GD-Stützpunkt / Konverenzraum] - Gilad Sei'lar, Saad, Wes Korus, Colonel Majere, Turima, Minga und Eryell​
 
Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga

Minga spielte schon mit dem Gedanken sich bei Eryell zu entschuldigen - auch wenn es eigentlich keinen Grund gab, schließlich hatte sie die Frau nicht angegriffen. Das schien den männlichen Wesen im Raum allerdings entgangen zu sein. Doch bevor es dazu kam ergriff die Verteidigungsministerin das Wort und legte eine Sachlichkeit an den Tag den die Trianii bei der momentanen Stimmungslage nicht erwartet hatte.
Schweigend nickte sie als das gespräch auf den Vizekanzler kamen, der nach allem was sie wußten bereits tot sein konnte. Die anderen Ministerinnen teilten allem Anschein nach ihre Meinung das es nötig war einen Vertreter für ihn einzusetzen, um zumindest nach außen hin eine repräsentationsfähige Regierung zu bilden. Zu ihrer Überraschung schien Eryell zu erwarten das die anderen beiden Ministerinnen die Sache unter sich ausmachten. Es wunderte die Trianii nicht das die schwangere Hapanerin ablehnte, auch wenn es sicher eine Position gewesen war die sie unter anderen Umständen - oder vielmehr ohne andere Umstände - nur zu gerne eingenommen hätte.


Wie verzweifelt muß die Republik sein wenn die Position der Kanzlerin einer nackten Trianii angeboten wird?

meinte sie schmunzelnd, doch ihr Lächeln verschwand schnell. Das es nur um den Posten der provisorischen Interrims-Vizekanzlerin ging war ihr genauso klar wie die Tatsache das die Republik im Moment nicht wählerisch sein konnte. Es waren nicht viele Würdenträger übrig geblieben nach dem imperialen Schlag gegen Corellia, und die wenigen hatten sicherlich besseres zu tun als sich um Posten und Titel zu streiten.
Zumindest schien es als gutes Zeichen das sich niemand an die Gurgel ging. Der Schock saß noch zu tief, und die egoistischen Instinkte eines jeden Politikers hielten sich höflich zurück.


Wenn ich ehrlich sein soll weiß ich nicht was ich als Kanzlerin machen könnte was ich nicht auch als Justizministerin kann. Nämlich im Moment garnichts. Aber die Republik braucht eine Regierung die, wenn sie es auch nicht ist, zumindest handlungsfähig aussieht.

Nachdenklich sah sie von den anderen Politikern zu ihren Pfoten und fuhr langsam ihre Klauen aus.

Und vielleicht brauchst die Republik im Moment mehr denn je eine Regierung die Krallen zeigen kann,

meinte sie mit einem höhlen Lachen. Mit einem Seufzer ließ sie ihre Pfoten wieder sinken und atmete tief durch. Sie hielt sich nicht für eine geeignete Kandidatin für dieses Amt, aber da es gleichzeitig dieses Amt war, das die Republik in den Augen vieler Bürger erst zum Leben erweckte - und da sie genau das selber verlangt hatte - wußte die Trianii keinen Grund weshalb sie guten Gewissens ablehnen konnte.

Wenn ihr euch einig seid dann werde ich diese Aufgabe übernehmen,

sagte sie knapp und nickte dabei erst Eryell, dann Turmia langsam zu. Nun lag es an den anderen zu entscheiden.


Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga
 
-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Turima, Minga, Meterius-


Es wunderte die junge Ministerin wenig, daß die Hapanerin, ablehnte. Ihre Situation, verstand gerade sie, nur zu gut.

"Das ist verständlich Turima aber ich, kann diesen Posten schon gar nicht besetzen."

Nicht nur wegen der erst kurzen Zeit als Ministerin, sondern weil es wichtigere Dinge gab, die sie noch erledigen musste. Nun hing alles an der Trianii. Nicht gerade aufbauend aber es gab Zeiten, da musste man halt nehmen, was man bekam. :-)D)

Auch Meterius, meldete sich zu Wort, der sich nach Taris aufmachen wollte. Dort würde man ihn zum Senator machen, falls es dazu kam. Unterstützung, bekam er vom GD. Es gab ja noch ein zweites Schiff, eine Corvette. Nicht gerade das um und auf aber besser als nichts. Da fiel ihr noch ein, sie hatten ja noch eine zweite Nebulon. Wieder ein Gedanke, den sie sich aufheben musste, um den Colonel zu fragen.


"Gut Minga, dann wirst Du inzwischen die provisorische Kanzlerin sein. Krallen, sind vielleicht gar nicht mal so schlecht. Und die Unterstützung vom GD hast Du. Die Hauptaufgabe wird sein, sichere Kanäle aufzubauen und die Rebellion auf Corellia zu unterstützen. Ich denke, da sind wir uns alle einig."

Das die Trianii den Posten übernahm, erleichterte ungemein. So konnte sich Eryell auf die Begegnung mit dem Admiral vorbereiten, wobei ihr der Gedanke Naboo, immer noch vorschwebte.

"Bevor wir die Sitzung beenden. Kommt noch jemand mit zu Admiral Tomri oder soll ich Euch einen Bericht zukommen lassen?"


-Oberfläche, Konferenzraum mit Artos, Wes, Gilad, Turima, Minga, Meterius-
 
Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga

Das ich die Unterstützung des Geheimdienstes genauso wie die aller anderen verbliebenen Offiziellen haben werde habe ich vorrausgesetzt,

meinte Minga mit einem süffisanten Grinsen, doch innerlich war sie sich absolut nicht sicher ob sie diese Aufgabe zum Wohle der Republik ausfüllen konnte. Andererseits war stark zu bezweifeln ob das in der momentanen Situation überhaupt jemand konnte in Anbetracht der Umstände und des Mangels an Kommunikation und Resourcen.

Ich habe jedenfalls vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten, Eryell, und wir arbeiten sicher alle effektiver wenn jeder das tut was sie am besten kann. Ich habe schon ein paar Ideen wo ich mit dem Aufbau von Beziehungen anfangen könnte.

Das sie dabei an den schurkischen Falleen dachte, der hoffentlich immernoch im Nebenraum auf sie warten würde - und sich wahrscheinlich schon betrunken hatte - ließ sie unerwähnt. Neben der Möglichkeit sich dabei zumindest kurzzeitig etwas zu entspannen plante sie auch durchaus das Angebot einer Mitgliedschaft Falleens in der Republik ernst und anzunehmen. Dazu kam das sie irgendwo anfangen mußte, und ein Botschafter in der Pfote wäre sicher besser als ein Senator auf dem Dach.

Gibt es sonst noch etwas, bevor wir an die Arbeit gehen sollten?

Kanzlerin. Wohl doch nur ein bedeutungsloser Titel, zumindest erschien es ihr im Moment so. Es würde wohl keine Privilegien, keine besonderen Räume oder Zugänge zu Informationen für sie geben, nicht solange die Republik noch am Boden lag. Die einzige Sonderbehandlung für diesen neuen, formlos erlangten Rang würde in einem imperialen Gefängnis auf sie warten, und darauf konnte die Trianii gut verzichten.


Stützpunkt - Besprechungsraum - Turima, Eryell, Artos, Wes, Gilad, Meterius, Minga
 
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