Original geschrieben von Beatrice Furrer
@ an Padme Master
Ich halte diese Diskussion überhaut nicht für überflüssig, auch
wenn sie stellenweise in reinen Stumpfsinn abgleitet. Hier geht es nicht nur um ein paar gekränkte Eitelkeiten, sondern um eine Lebensanschauung.
Also mir ist es so ziemlich egal. Und auch wenn wir diese Lebenanschauung nicht verstehen können, heißt es nicht, daß diese falsch ist. Und ich sehe da keinen Mann demonstrieren, damit die Frauen weiterhin Kopftücher tragen müssen. Ich bezweifele ganz stark, daß sie da von den Männern zu gezwungen werden.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Es ist leider eine traurige Tatsache, dass die zunehmende Islamierung für den Westen ungute Konsequenzen hat.
Was soll der Schwachsinn denn? Wie Woodstock schon ausführte, sind die Religion Islam und die Politik, die sich darauf beruft, zwei verschiedene Paar Schuhe. Und sorry, gerade die Christen können sich nicht gerade lobpreisen. Im Endeeffekt berufen sich alle drei dieser großen Religionen auf einen Ursprung. Und ein Miteinander von allen wäre ein Gewinn.
Und als die Mauren zum Beispiel Spanien erobert hatten, gab es ein friedliches Miteinander. Ein Austausch von Wissen. Jeder lernte von jedem. Nur ich bin sehr erstaunt, daß die Muslime irgendwann den Christen nicht wohlgesonnen waren. Wäre ich auch nicht, wenn Horden von Plündern und Mördern durch mein Land zögen. Und nachdem sich die Mauren aus Spanien zurückgezogen hatten, begann eines der dunkelsten Kapitel der Christenheit. INQUISATION!
Ich verachte die Kirche dafür. Die heutige dafür ebenfalls, weil sie bei vielen Todesurteilen Geld gemacht hat und dieses bis heute nutzt.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Heute habe ich im Weltspiegel einen Bericht über die Türkei gesehen. Es ging darum um ein 16-jähriges Mädchen, dass von seinem cousin vergewaltigt worden ist. Weil es schwanger wurde und sich die Familie des Cousins die Blösse ersparen wollte, wurde das Mädchen zur Rettung der Familienehre kurzerhand vom eigenen Bruder um die Ecke gebracht.
Mord zur Rettung der Familienehre ist in der Türkei und der übrigen islamischen Welt nichts aussergewöhnliches und vom Gesetz und der Kirche weitgehend toleriert. Zwar hat die Regierung in Ankara die Tötung zur Wiederherstellung und Verteidigung der Familienehre mittlerwile unter Strafe gestellt, bis dieses Passus im Bewusstsein der Bevölkerung greift, werden aber noch viele junge Frauen von ihren männlichen Familien-angehörigen gesteinigt, erstochen, mit Oel oder Benzin übergossen und angezüdet werden.
Ich bin froh, daß sich die Religösität in Deutschland gewandelt hat. Aber es gibt viele soooooo ganz dolle christliche Länder, die ihre schwangeren Töchter ins Elend stoßen, bevor diese ein uneheliches Kind zu Welt bringen.
Ich würde mich ganz schnell von diesen vorgefertigen Pauscalurteilen wegbewegen.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Keine islamistische Frau kann ersthaft behaupten, dass der Koran die Rechte der Frau schützt. Tut sie es doch, ist sie blind. Von daher ist das Tragen eines Kopftuches nichts weiter als die stillschweigende Zustimmung zu einer Politik und Lebenskultur, die von Frauendiskriminierung, Gewalt, Vergewaltigung, körperlicher und seelischer Grausamkeit und weiterem unchristlichem Uebel geprägt ist.
Und wenn sie es wollen? Ich kann mich nicht erinnern, daß geschrieen haben, daß sie es nicht wollen. Das sind Frauen. Ich habe keine Zweifel daran, daß sie ihre Ziele, wie sie auch immer seien, mit der Zeit auch durchsetzen werden. Aber das ist nicht unsere Aufgabe.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Wer sich freiwillig dem Kopftuch-Diktat unterwirft, unterstützt eine Religion, die meilenweit vom Gleichstellungsprinzip entfernt ist. Gibt man in dieser Diskussion nach, kommt das einem Rücksturz ins Mittelalter gleich.
Ich glaub, es hakt. Allein eine solche Diskussion ist schon nicht sehr weit vom Mittelalter. Wenn die Schulen staatlich sind, hat eine religöse Zuordnung zu unterbleiben. Sind diese in privater oder kirchlicher Hand, dann ist es deren Sache.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Wenn ein Türke auf offener Strasse (ebenfalls im "Weltspiegel" vom Sonntag gezeigt)unter den Augen seines Sohnes vor laufender Kamera, Dutzenden von Schaulustigen und im Beisein der tatlos herumstehenden Polizei 40 Mal auf seine Frau einsticht, dann hat das mit famliliärer Nächstenliebe nichts zu tun.
Dann ist das kriminell. Diese, in der Weltpresse und im TV weltweit herumgegangene Szene ist bei weitem kein Einzelfall, sondern steht für das völlig antiquierierte Gedankengut der muslimischen Welt. Im Islam gilt die Frau immer noch als Besitz des Mannes. Kommt es diesem in den Sinn, seine Angetraute mal eben auf der Strasse abzuschlachten, schaut der Rest der islamischen Welt nicht bloss weg. Nein, sie erhebt den mordenden Mann gar noch auf den Sockel, weil dieser sich durch das Blut der Frau reingewaschen hat.
Dann ist es eines, nämlich kriminell. Und ich glaube auch, daß mehr islamische Männer darüber den Kopf schütteln werden. Und wie gesagt. Unsere Tradition ist nicht so, daß wir da mit dem Finger auf andere Leute zeigen können.
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Auch da befindest du dich auf dem Holzweg. Der heilige Krieg hat hier zu Lande längst begonnen und im 11. September schon mal einen ersten traurigen Höhepunkt gefunden. Der ganze Anti-Terror-Wahn geht doch ausschliesslich auf das Konto der Islamisten zurück.
Also das tut schon weh. Die Anschläge des 11. Septembers hatten im Endeffekt ein Ziel, nämlich die ach so tolle militärische USA. Die sind von ihrem geistigen Dünnschieß so angetan, daß sie nicht merken, daß sie den anderen etwas aufzwingen. Es hat sich nicht gegen das christliche Abendland an sich gerichtet.
Und dieser Anti-Terror-Wahn geht nicht ganz auf das Konto dieser Leute zurück. Es ist eine Kompetenzerweiterungsmöglichkeit gewesen, der man sich nicht gerne versperrt hat. Und Organisationen, die man im Verdacht hatte, waren streng unter Beobachtung. Der 11. September war ein gutes Argument für einen Zugriff.
Original geschrieben von Revan
Dummerweise sind wir Deutschen aber auch ziemlich doof,weil wir immer Kriege anfangen , die wir nicht gewinnen (zum Glück!!!!!)und acuh sonst nicht so gut in der Weltgeschichte dastehen
PP- Persönliches Pech. Wer sich den Schuh anzieht und wem er paßt, der soll ihn ruhig tragen. Es ist passe. Darauf eine Argumentation zu stützen ist schwach
@Alpha7: Sorry, aber ist schwach sich paar passende Dinge herauszusuchen. Wieviele solche Dinge in christlichen Schriften stehen, brauche ich wohl an dieser Stelle nicht zu sagen
