Korriban (Horuset-System)

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Andi, Janem und Tear</font>

<i>Der fremde Sith nahm sich sofort <font color=aqua>Andi</font> an. Tomm ließ sich nicht dazu verleiten, einzugreifen. Er wußte, daß sich <font color=aqua>Andi</font> sehr gut wehren konnte. Jetzt hatte er Gelegenheit, sich allein auf <font color=aqua>Menari</font> zu kümmern. Heftig wehrte Tomm sich gegen dessen Angriffe, nicht nur mit dem Lichtschwert, sondern auch mit Händen und Füßen. Ein leichtes Opfer würde Tomm auf gar keinen Fall werden, auch wenn er sich bereits wieder in der Defensive befand.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Trainingsraum, mit Andi, Janem und Tear</font>
 
- Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - mit Adrian -

Markus schüttelte den Kopf. Der Junge hatte die Hoffnung verloren hier lebend wieder rauszukommen.

Ich verspreche dir, dass wir es schaffen! Ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert!

Plötzlich hörte er ein regelmäßig klimperndes Geräusch immer näher kommen. Sie kamen! Nein, es war nur eine Aura, die er näher kommen spürte. Er nickte seinem Mitpadawan zu und meinte

Ich werde raus gehen!

Markus ging aus der Tür, sah links, rechts. Niemand zu sehen! Was nun? Der Padawan ging den Korridor entlang, direkt auf die Geräusche zu. Schließlich stand der Sith (Orakel) vor ihm. Markus stellte sich ihm in den Weg. Sein Blick war ernst.

Sucht ihr jemanden?

- Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - mit Adrian und Orakel-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An bord der "Sikma" - Markus, Orakel

Ah, also war doch noch jemand an Bord. Oder schon wieder? Mit einem spöttischen Grinsen, dass seine Gesichtszüge erneut absolut diabolisch wirken ließ sah der junge Chiss den Jedi an. Den Griff des Lichtschwertes ganz beiläufig in eine Position bringen, in der er die Klinge Kampfbereit aktivieren konnte.

"Suchen, och eher nicht.", so ruhig wie diese Worte fürs erste Klangen, ein wirres Kichern entfuhr relativ schnell seiner Kehle, "Sagen wir eher, ich bin vom Bombenräumkomando, und soll verhindern, dass irgendwer an Bord von diesem Kasten noch lebt, wenn er gleich in die Luft fliegt."

Das Kicher vollführte sich schnell in ein bösartiges, wahnsinniges Lachen, als er den Auslöser betätigte und die rote Klinge des Lichtschwertes die blaue Haut des jungen Chiss in sein rotes Licht tauchte, und Schatten ein übriges taten. "Und das ist doch ein sehr soziales Ziel, findest du nicht auch, Jedi?" Langsam schritt der junge Chiss auf Markus zu, die Klinge des Lichtschwertes dabei mehrmals spielerisch durch die Luft schwingend.

Mit einem diabolischen Lachen Begann er einen Scheiangriff auf Markus, die Klinge stoppte allerdings kurz vor dessem Kof und stattdessen funkelten die grausam roten Augen des Chiss liecht von der Seite der Klinge Marcus entgegen: "Buh!"
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der "Sikma" - mit Orakel und Adrian -

Marks Nackenhaare stellten sich unter dem dämonischen Lachen des Chiss auf. Als er auf ihn zustürmte und kurz vor ihm Halt machte, griff der Padawan instinktiv nach seinem Laserschwert und zog es unter dem Mantel hervor, aktivierte es aber noch nicht. Dann entfuhr ihm ein freches Grinsen.

Habt ihr nicht mehr drauf?

Er war natürlich erschrocken, doch wollte er sich das nicht eingestehen. Er durfte keine Schwächen zeigen, das hatte ihm sein Vater früher immer eingeredet. Dann wich er einen Schritt zurück. Elegant stellte er sich in Kampfposition und aktivierte sein Schwert. Die grüne Klinge fuhr mit einem Summen heraus. "Warum ausgerechnet grün?", dachte der Corellianer noch...

Kommt schon, ich hab nicht ewig Zeit!

- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der "Sikma" - mit Orakel und Adrian -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der Sikma - Markus, Orakel

"Tja, wer weiß. Ich genieße nur den Geruch der ersten Tropfen Angstschweiß auf der Haut meiner Opfer.", erwiederte Orakel mit einem bösartigen Unterton die reorische Frage von Markus, "Ich hoffe du hast dir einen Hüpschen Spruch für deinen Gedenkstein ausgesucht."
Nachdem der junge Chiss diese von äußerstem Spot geschwängerten Worte von sich gegeben hatte ließ er kurz die Klinge seines Lichtschwertes über seinem Kopf kreisen, um Schwung zu hohlen und begann seinen Angriff auf Markus mit einem schwungfoll geführten, brutalem Schlag, den dieser allerdings abblockte.

Kreischend stießen die Klingen der beiden Kontrahenten aufeinander, nur um sich danach wieder zu trennen und erneut aufeinander zu treffen. Orakel täuschte einen Schlag an und zog kurz bevor er Markus Bein getroffen hätte die Klinge wieder brutal nach oben, um jetzt den Torso zu erwischen. Mit knapper müh un dNot, wie es ihm schien schaffte sein Kontrahent doch noch den Schlag des jungen Chiss abzuwehren. Was sollte er also tun? Der Chiss beobachtete aus den Augenwinkeln seine nähere Umgebung, während er zu einer schnellen Abfolge von Schlägen überging, die er auf Markus niederprasseln ließ.

Und schon waren die beiden Kontrahenten wieder voneinander getrennt. Mit einer Piroette drehte sich Orakel kurz von seinem Gegner weg und sah ihn mit einem äußerst wirren Blick, in dem fast schon der reine Wahnsinn lag an: "Na, wo bleibt dein Spott nun?" Und schon ging er wieder in den Angriff über.
 
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Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Mara und Quen


Kyandra hatte mit einem stolzen Lächeln den Blick ihres Meisters erwidert. Dann hatte sie ihr erhobenes Lichtschwert gesenkt und war einige Schritte zurückgegangen. Dies war nun nicht mehr ihr Kampf, deshalb räumte sie das Feld.
Sie konnte nicht leugnen, dass sie erleichtert war, dass Phollow aufgetaucht war. Immerhin hatte sich mittlerweile der Padawan (Quen) der Jedi zu ihnen gesellt. Auch wenn Mara ihm gesagt hatte, dass er sich nicht einmischen solle, weil das ein Kampf zwischen ihnen beiden wäre, war sich Kyandra nicht sicher, ob der Twi´lek sich auch wirklich daran gehalten hätte. Zudem hatte die Apprentice ebenfalls gemerkt, dass die Jedi langsam aber sicher die Oberhand zu gewinnen drohte. So war es wirklich ein Glück für sie, dass ihr Meister gekommen war und sie vor einer Niederlage bewahrt hatte. Denn getötet hätte Mara sie wohl nicht. Das entsprach nicht dem Wesen der Jedi, andererseits war die Frau keine von denen, die im Bilderbuch standen.
Kyandra straffte sich und ging, wieder mit erhobenem Lichtschwert, zu dem Padawan hinüber. Leichte Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Der Kampf gegen Mara hatte ihr einiges abverlangt, doch trotzdem zögerte sie nun nicht sich dem Twi´lek zu widmen.


Es ehrt euch, dass ihr euer Mastress zu Hilfe kommen wolltet… habt ihr wohl erkannt, dass sie eine Niederlage erleben würde. erklärte sie selbstsicher, auch wenn sie wusste, dass es nicht der Wahrheit entsprach, denn Mara war wirklich eine schwierige Gegnerin gewesen.

Sagt mir, wie ist euer Name? Nicht, dass es einen großen Unterschied machen würde. Ich würde nur gerne wissen, wen ich töten werde. Auch, wenn ihr nur einer von vielen seid, die heute ihr Leben verlieren werden. Ein boshaftes Lächeln spielte um ihre Lippen, dann fuhr sie mit kalter Stimme fort.

Wenn ihr euch gut schlagt, so werdet ihr mit etwas Glück vielleicht sogar namentlich in den Geschichtsschreibungen erwähnt, die von der großen Niederlage der Jedi berichten werden.

Ohne ein Zeichen der Vorwarnung, griff sie den Padawan an. Sie täuschte einen Schlag gegen seinen Kopf an, zielte dann jedoch auf seine Hüfte. Der Twi´lek schaffte es, ihren Angriff abzublocken, was die Apprentice nicht weiter überraschte. In einer schnellen Folge sauste ihre Klinge immer wieder auf den Padawan nieder und drängte ihn so weiter nach hinten. Dann trafen ihre Lichtschwerter aufeinander und ein Kräftemessen begann. Währenddessen meinte die junge Frau mit einem herausfordernden Grinsen.

Ich heiße Kyandra-Jana. Nur damit ihr wisst, wer euch geholfen hat, ins Jenseits überzutreten.


Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Mara und Quen
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Medistation - mit Marrac

Der Droide beendete gerade seine Arbeit und Alisah bewegte vorsichtig ihre Beine hin und her. Es war fast nichts mehr zu spüren von den Schmerzen, die Marrac ihr beigebracht hatte.
Etwas unsicher, was sie nun tun sollte, sah sie die Kleidung an, die Marrac neben sie auf das Bett gelegt hatte. Die sahen ganz normal aus, und Alisah spielte etwas mit dem Stoff zwischen ihren Fingern, während sie Marrac weiter zuhörte.
Jetzt, wo er so ruhig mit ihr sprach und ihr nicht weh tun wollte, klangen seine Worte irgendwie... nein, sie durften nicht vernünftig klingen... aber irgendwie taten sie es doch und dann auch wieder nicht weil, er Sith ihr die Worte im Mund rum drehte.


Das stimmt überhaupt nich! Die Jedi sin nich böse.

Wiedersprach Alisah heftig.

Ein Jedi kämpft nur zur Verteidigung und zum Schutz Schwächerer.
Und sie hassen auch nich.
Nur ich...


Sie stockte in ihrem Redefluss und sah Marrac geschockt an. Wenn sie hasste, war sie dann ... ein Jedi hasste nicht. Das stimmte! ... Aber sie wollte auch keine Sith sein. Nein, sie würde eine Jedi werden, wie Mama. Entschlossen schüttelte Alisah ihren Kopf und versuchte dabei auch diese Gedanken ab zu schütteln.
Zum Glück ging der Sith auf ihre Frage ein, wie er hieß und Alisah hoffte schon, das er nicht mehr auf diese Hasssache und so zurück kommen würde. Doch die Hoffnung war nur von kurzer Dauer. Schon sprach er wieder davon und Alisah wiedersprach natürlich


Ich kenn die Wahrheit! Und die Jedi dürfen lieben!

Sie blickte jetzt selbstsicherer auf.

Wenn das nich so wäre, dann geb?s Adrian und mich nämlich gar nicht.
Natürlich darf ich fühlen und auch mit Mama reden. Das wäre ja noch schöner.
Ich hatte keine Gehirnwäsche und Adrian auch nicht!


Ihr gefiel nicht was er da erzählte und erst recht als er dann noch behauptete, das Sith so ne art Familienmenschen wären fand es Alisah gar nicht mehr richtig, was Marrac da erzählte.
Trotzig schupste sie den Stapel Kleidung von der Behandlungsliege und verschränkte die Arme vor der Brust.


Das is ne Lüge! Du lügst! Sith sind ganz gemein. Die Familie is ihnen egal und wenn?s nich so läuft wie sie wollen dann werden sie ganz übel. Ich weiß das! Ganz genau weiß ich das!

Alisah war immer lauter geworden und beinahe hätte sie Marrac an geschrieen, das sie das ganz genau wusste, weil ihr Vater ja so einer war. Aber sie verkniff sich das gerade noch so. Schließlich wollte sie um keinen Preis, das hier Einer erfuhr, wer ihr Vater war.
Dann erzählte Marrac, das er seine Familie vermissen würde und Alisah sah ihn schon fast mitleidig an.
Wenn er nicht log, dann schienen sie wirklich was gemeinsam zu haben.


Du Marrac, du langweilst mich nich wenn du von deiner Familie erzählst. Wirklich!
Vermisst du sie echt so sehr? Warum gehst du dann nicht zu ihnen und hörst auf ein Sith zu sein?
Ham deine Eltern gewollt, das du ein Sith wirst?
Ja, ich vermiss meine Mama auch. Aber ich hab ihr versprochen, das ich eine Jedi werd. Außerdem, bis jetzt hab ich ihr immer schreiben können und sie wusste ja, das es mir bei den Jedi gut geht. Weißt du, sie wollte uns, also, Adrian und mich, sogar besuchen wenn wir wieder in der Basis sind.
Aber das wird ja nichts, ich seh sie sicher nie wieder und Adrian auch nicht.


Alisah war wieder fast den Tränen nah, als sie an Mama und Adrian dachte. Aber dann schluckte das Mädchen ihre Tränen hinunter. Nein, sie wollte nicht, das Marrac sah wie sie weinte.
Auch nicht, wenn er jetzt im Großen und Ganzen recht nett wirkte. Fast sogar freundlich.
Wüsste Alisah nicht, das er ein Sith ist, hätte sie nicht am eigenen Leib erlebt, zu was er fähig war, sie hätte sein Lächeln erwidert. So jedoch zog sie nur die Beine an ihren Körper, schlang die Arme um ihre Knie und sah zu ihm rüber.
Allerdings wehrte der Moment, in dem sie Marrac fast ein bisschen sympathisch fand nicht lange. In dem Moment, in dem er von ihrem Vater sprach, funkelte sie ihn böse an.


Ich hab keinen Vater! ... Ja, er ist tot! ... Für mich ist er tot! Ich will nichts von ihm. Er soll bleiben wo er is. Ich hasse ihn.

Verdammt nein. Alisah war einfach ausgerastet bei der Erwähnung ihres Vaters und sie ärgerte sich darüber das allein der Gedanke an Exodus sie so leicht die Beherrschung verlieren lies. Aber vielleicht hatte es Marrac ja gar nichts bemerkt. Um schnell ab zu lenken fragte Alisah sofort.

Sieben Brüder hast du verloren? Das tut mir leid! Hast du denn noch mehr? Und auch Schwestern? Sind die alle wie du?...

Alisah hätte noch viel mehr fragen können, nach seinem Zuhause und warum seine Brüder umgekommen waren, ob die Sith sie getötet hätten und ob er deswegen bei denen war, damit das aufhörte. Aber sie stockte in ihrem Redefluss als Marrac seinen Meister erwähnte.

Der Imperator!

Flüsterte sie.

Der ist dein Meister?
Hast du denn keine Angst vor dem?


Mit großen Augen sah sie Marrac nun mittlerweile direkt an und war sprachlos. Nicht zuletzt auch, weil Marrac erzählte, er wolle sich für sie einsetzen, damit sie nach hause könnte. Mehr und mehr erschien er ihr doch ziemlich nett. Er wollte fragen ob sie heim durfte. Konnte sie ihm wirklich glauben, was er da sagte. Gab es da wirklich noch die Chance das sie nach hause kam, das alles wieder gut würde. Ein Teil von ihr wollte ihm glauben, ein anderer Teil sagte ihr, das man keinem Sith trauen durfte. Trotzdem da war Hoffnung.

Das wäre lieb von dir wenn du mich heim lassen würdest.
Aber, irgendwie glaub ich das nicht.
Und auch nicht, dass wir uns wieder sehn, wenn ihr mich doch freilassen solltet? Erst recht nich, das ich zu dir kommen würde. Warum auch? Du bist zwar nicht ganz so schlimm wie ich erst gedacht hab, aber, ich will dann bestimmt nicht zurück zu dir! Auch nich Später.
Ich versprech dir auch, das ich, wenn ich mal ne Jedi bin, sicher nich nach dir suchen und mich rächen werde. Ganz bestimmt nich!


Orbit um Korriban - Todesstern - Medistation - mit Marrac
 
[ Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der "Sikma" - Adrian ]

Markus probierte Adrian gut zuzureden, doch wahrscheinlich wusste er selbst wie ausweglos die Lage war. Schließlich wählte er den Weg den Adrian beschritten hätte, wäre er dazu fähig gewesen. Markus konnte einfach sein Lichtschwert ziehen und sich wie ein Jedi benehmen - Adrian nicht. Er war kein richtiger Jedi.
Noch nicht. Aber so wie es aussah, würde er niemals mehr einer werden.

Seufzend umklammerte er den Blaster und ging nach vorne in das Cockpit, von wo aus er nach draußen sehen konnte. Hier fühlte er sich nicht ganz so einsam, da er Markus wenigstens noch sehen konnte. Vielleicht sah er ihm sogar beim sterben zu...es waren einfach zu viele Imperiale um sie herum. Und sein Kampf verlief auch nicht allzu gut.
Mit den Knien rutschte er auf dem großen Pilotensitz herum. So einen Sessel hätte er immer gerne gehabt. Einer in dem man sogar einschlafen konnte - so groß war er. Was er nicht alles verlor...

Alisah, Mama. Sah er sie nochmal?
Und was war mit Chesara? Sie hatte sich aufgemacht um die anderen zu suchen, aber ob sie die Kämpfe bestanden hatte? Ausgebildete Jedi spürten so etwas normalerweise - aber Adrian konnte so etwas nicht. Er war sich zwar sicher, dass Alisah noch nicht tot war, aber was brachte ihm das schon? Sie war schon viel zu viele Meter von ihm entfernt, als dass Adrian einfach zu ihr hin laufen konnte...


"Komm doch endlich Chesara..."

flüsterte er leise vor sich hin. Es hatte schon einmal gewirkt. Er hatte in der Lagerhalle gesessen und vor sich hin geflüstert, da war sie gekommen. Aber wahrscheinlich war es sowieso nur Zufall gewesen. Oder Glück. Und wenn er aus den Fenstern des Cockpits hinaus blickte verließ ihn jeder Glaube an ein mögliches erneutes Glück. Es war einfach aussichtlos.
Am schlimmsten war, dass Markus für ihn kämpfte. So hatte er es zumindest formuliert. Er wollte auf ihn aufpassen - immer wollten alle auf Adrian aufpassen. Er war kein Kind mehr!
Zugegeben, er war ziemlich wehrlos. Aber er war nicht Schuld, dass er hier hockte und behütet werden musste. Schon auf der Reise hatte er Chesara seine Bedenken mitgeteilt. Da hatte er zwar Angst gehabt, aber die Welt war noch mehr oder weniger in Ordnung gewesen.
Jetzt...wusste er nicht ob sie es jemals wieder sein würde.


[ Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - An Bord der "Sikma" - Adrian ]
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar mit Gut und Böse-


Irgendwie ging alles ziemlich schnell. Orakel verschwand in einen Transporter, anscheinend genau der, mit dem die Jedi kamen. Die junge Dark Jedi begutachtete den Transporter von aussen, ihren Schüler konnte sie ja hoffentlich alleine lassen, er würde sich schon melden, wenn es Probleme geben würde. Soweit sie erkennen konnte, ging vor ihren Schüler ein Jedi in den Transporter, zumindest sah es so aus. Ihr fiel auch auf, daß sich immer mehr Truppler im Hangar befanden. Alles sehr seltsam aber Phelia blieb ruhig und wollte sich erstmal vor Ort genauer umschaun, bevor sie einschreiten würde, also ging sie skeptisch um den Transporter.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar mit Gut und Böse-
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, im Shuttle mit Nereus-


So langsam landete die junge Majorin mit dem Shuttle im Hangar des Todesstern. Aufgehalten wurde sie auch nicht, lag daran, daß sie einen "Gefangenen" an Board hatte. Auch wenn ihr das gar nicht behagte, konnte sie jetzt nicht mehr zurück. Auf jeden Fall würde sie ihn beschützen, niemand durfte ihn etwas antun. Im Hangar sammelten sich bereits immer mehr Sturmies, ob es an sie selbst lag oder an den Jedi, konnte man nicht so genau sagen. Als Eryell im Hangar landete, ging sie nach hinten zu Nereus.

"Wir sind da...nun gibt es kein Zurück mehr aber ich verspreche Dir, daß Dir keiner etwas antun wird."

Ein leichtes Lächeln spiegelte sich über ihre Lippen, als sie den Captain ansah. Mit ihm gemeinsam stieg sie aus dem Shuttle. Den Blaster hielt sie ihn wieder an die Schläfe. Direkt neben dem Shuttle stand der Transporter Sikma, doch von den Jedi noch weit und breit nichts zu sehen. Die Frage war, sollte sie schon in den Transporter gehen oder sollte sie warten? Die Imperialen mussten schon lange in Kenntnis gesetzt worden sein, daß ein Line Captain in ihrer Gewalt ist. Ausserdem würden sie sich hüten auf sie zu zielen, schließlich konnten sie ihn auch treffen. Also wartete sie ersteinmal ab, die Jedi müssten ja bald kommen, schließlich hatte sie eine Commnachricht an Alle geschickt.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar mit Nereus, Sturmies und wer au immer-
 
Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor - Mara,Phol,Kyandra-Jana


Quen war aufgrund der mächtigen Aura,die er schon kannte zusammengezuckt und auf die Knie gesunken.Doch er fing sich wieder und schon stand diese Sith stand vor ihm.Quen's Sinne fanden ihren Weg zurück in seinen Kopf und der Twi'lek musste lachen:


"Du denkst wirklich,dass du gegen Mara Jade gewinnen könntest?Pah!Ihr Menschen seit so töricht.Seht zwar hübsch aus aber lasst euch zu sehr von Gefühlen leiten.Was zählt sind Instinkte!"


Dann warf Quen seinen Umhang weg und ließ sein Lichtschwert in der Hand kreisen.Die Sith griff ihn bereits an und Quen konnte ausweichen.Nach einigen Schlagabtauschen standen sie sich gegenüber und ihre Lichtschwerter verkeilten sich.Die Sith stellte sich gehässig als Kyandra-Jana vor und Quen löste seine Klinge mit einer eleganten Drehung und machte einen Flip-Flop rückwärts.Dort blieb er stehen,richtete seine Klinge auf sie und sagte:


"Dann kommt,Kyandra-Jana und kämpft gegen den Padawan Quen Moth,seines Zeichens Twi'lek von Tatooine."


Dann stürzte der Padawan,beschleunigt von der Macht,auf die Sith zu und war ganz in seinem Element als seine blaue Klinge nach ihr reichte...

Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor - Mara,Phol,Kyandra-Jana
 
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[Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar Shuttle]- Nereus, Eryell

Ein leichtes Rücken kündete von der Ankunft des Shuttles in einem der unzähligen Hangars des monströsen Todessterns, den Nereus eigentlich nicht so schnell wieder von innen sehen gewollt hatte. Aber Pläne änderten sich häufig... und sich jetzt darüber zu beklagen, würde auch keinen Sinn mehr machen. Doch Raum für Zweifel blieb. Zweifel, ob die Sith und die Sturmtruppler an Bord des Todessterns ihn ebenso schützenswert einschätzen wie seine Crew. Zweifel, inwiefern die Jedi einen relativ hochrangigen Imperialen Gefangenen verwenden wollten. Nur in einem gab es keinerlei Zweifel: Eryell würde ihn niemals bewusst dem Verderben ausliefern, was ihm ein wenig Hoffnung gab. Widerstandslos folgte er, sich des Druckes an seiner Schläfe stets bewusst, aus dem Shuttle in den Todessternhangar. Eine ganze Abteilung imperialer Sturmtruppler war dort, hatte den Transporter, mit dem die Jedi offenbar gekommen waren, umstellt und richteten ihre anonymen Helme mehr oder weniger überrascht auf die Neauankömmlinge, die durch das den Hangar vom All trennende Magnetfeld gekommen waren. Fast automatisch hoben sich ihre Waffen, doch alleine die Tatsache, dass sie nicht sofort zu feuern begannen, beruhigte den imperialen Line Captain ein wenig. Aber es waren nicht nur Sturmtruppen im Hangar. Nereus erkannte urplötzlich jene Sith (Phelia), mit der er sich zuvor noch in der Kommandozentrale unterhalten hatte. Scharf atmete er ein. Das konnte Probleme geben...

[Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar]- Nereus, Eryell, Phelia, Sturmtruppen (im Transporter: Adrian, Markus, Orakel)
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Trainingsraum


Kurz nachdem sich Janem von Tear gelöst hatte betrat ein weiterer Jedi den Raum der sogleich von Tear attakiert wurde. Bevor der Chiss seinen Angriff fortsetzte warf er einen Blick nach unten auf das Brandloch welches Tomms Laserschwert in seiner Robe hinterlassen hatte. Das war knapp gewesen.

Sofort traktiere Janem den Jedi weiter mit weit ausgeholten Schlägen und drängte ihn weiter zurück. Als beide Kämpfer bei dem gesprengten Schott angekommen waren liess Janem seine Klinge nach unten kreisen, blockierte damit kurz Tomms Deckung und trat ihm hart in dessen Magen.

Der Jdi flog durch das Schott und schlitterte über den blankpolierten Boden des Reaktorraumes. Janem sprintete hinterher und orientierte sich kurz. Sie befanden sich etwa 3 Stockwerke unterhalb der anderen kämpfenden Jedi und Sith die man weiter oben durch das Brückengeflecht erkennen konnte. Die mächtige Reaktorsäule in der Mitte der weitläufigen Halle gab ein beständiges statisches Summen von sich.

Schwer atmend stand Janem dem Jedi-Rat gegenüber der sich wieder hochgerappelt hatte.


Dort oben sterben deine Jedibrüder und hier unten du. Ich würde sagen dies ist ein guter Tag für die dunkle Seite.

Janem grinste böse als er sein Laserschwert hob und in Kampfhaltung ging.


Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum
 
[Orbit um Korriban-Todesstern-Trainingsraum] mit Tear, Janem und Tomm

Während Andi im Lüftungsschacht saß und von oben aus die Situation beobachtete wurde der Druck Tomm zu helfen immer stärker. Die 2 Sith bedrängten seinen Meister immer mehr. Das musste ein Ende haben. Andi wusste das die Sith keine Ehre hatten, aber zu zweit auf einen, das war wirklich zu viel.

Mit einem Satz sprang Andi aus dem Lüftungssacht und landete auf dem Boden des Trainingsraums.


Das hat jetzt ein Ende.

Mit diesem Satz sah er Tomm an, der offensichtlich durch Andi's Erscheinen abgelenkt war. Plötzlich sprang der eine der beiden Sith (Tear) auf Andi zu.
Er dachte wohl Andi konnte sich nicht wehren. Nun war der Zeitpunkt gekommen auf den ihn Tomm immer vorberietet hatte. Der Kampf gegen einen Sith. Mit einer flinken Handbewegung zog Andi sein Lichtschwert vom Gürtel und wehrte damit den Schlag des Sith (Tear) ab.

So schnell wie Andi den Schlag abgewehrt hatte, schlug er auch wieder auf seinen Gegner ein. Er zielte direkt auf den Hals, doch der Sith wehrte gekonnt ab.


[Orbit um Korriban-Todesstern-Trainigsraum] mit Janem, Tear und Tomm
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem</font>

<i>Der Tritt des Sith hatte nicht wehgetan, obwohl er mit großer Wucht ausgeführt war. Tomm hatte alle Muskeln rechtzeitig angespannt. Jetzt fand er sich dafür aber im Nachbarraum wieder, wo er sich etwas mühsam aufrappelte.
<font color=aqua>Janems</font> Worte verleiteten ihn zwar, nach oben zu sehen, aber Tomm sah dem Meister der dunklen Seite fest in die rotglühenden Augen.</i>

Nein, <font color=aqua>Menari</font>, es mag sein, daß ich hier unten sterbe, aber du weißt so gut wie ich, daß es sehr viele stärkere Jedi gibt als ich einer bin. Sie werden nicht sterben, sondern dir dein Spielzeug zerstören, noch bevor du damit Unsinn anstellen kannst.

<i>Tomm sah sich kurz um, ohne jedoch den Chiss aus den Augen zu lassen.</i>

Scheint der Kern dieses Monstrums zu sein. Gibt es irgendwo eine Wartungsluke, durch die ich dich in den Reaktor stopfen kann oder muß ich erst eine passende Öffnung reinschneiden?

<i>Er musterte den Sith von oben bis unten, sein Blick blieb an dem Loch in der Robe hängen, durch den ein kleiner Teil von <font color=aqua>Menaris</font> durchtrainiertem, muskulösen Körper sehen konnte. Tomm grinste fies.</i>

Bist fett geworden, <font color=aqua>Menari</font>, muß wohl das Loch etwas großzügiger auslegen!

<i>Tomm spannte sich. Die provokante Lüge würde nicht ohne Reaktion bleiben.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem</font>
 
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Planet Korriban - Todesstern - Reaktorraum


Die rotglühenden augen des Sith schienen sich in seinen Gegner zu brennen als dieser seine bleidigenden Worte sprach. Was erlaubte sich dieser unverschämte Kerl! Eitelkeit war dem Sith zwar fast völlig fremd aber aber er liess sich hier bestimmt nicht als einen fetten Hutt beschimpfen.

Du mieses Stück Mynockschleim ich beweise dir gleich wie gut ich in Form bin!

Janem machte einen gewaltigen Satz nach vorne und deckte Tomm mit starken Schlägen ein die ihn gefährlich Nahe an den Rand des Raltorschachtes trieben. Janem setze mit einem Machtscub nach und sah wie der Jedi-Rat über den Rand hinaus stolperte.

Bevor Tomm jedoch hinabstürzen konnte packte Janem den Körper den mit der Macht, liess ihn in hohem Bogen über sich sausen und hinter sich in einige Frachtkisten fallen. Dann drehte er sich langsam um.


Nun bist du jetzt überzeugt das du nicht mit mir mithalten kannst?


Planet Korriban - Todesstern - Reaktorraum
 
Todesstern-Medistation-Alisah

Er umgarnte sie. Marrac durfte jetzt damit bloß nicht aufhören. Er würde sie bekommen. Er lauschte ihren Ausführungen, während er sich an das Terminal begab und sich Zugang zu dem geheimen Archiv des Imperiums verschaffte. Endlich würde er dem ganzen ein großes Stück näher kommen.

Laß dich nicht von meiner Tätigkeit abhalten mir weiter von deinen Ansichten zu berichten, ich höre dir zu, Alisah.

Er begann zu suchen, und er fand den Planeten, an dem sich das Grab von Darth Quen Thar befinden sollte: Byss! Da lag also das Grab des einst so großen Sith Lords. Er mußte dort hin! Dort würde er einen Weg finden, mächtiger als jeder Jedi und Sith zu werden, als es jemals gab! Byss, er mußte dahin, und zwar so schnell wie möglich. Er brauchte einen Flotten Offizier der ihn dort hinbrachte, die Genehmigung des Imperators, und vielleicht die Begleitung einiger Sith Brüder, wer wußte schon was dort für Gefahren auf ihn lauerten?

Alisah verstrickte sich wieder in Halbwahrheiten die nicht in sich schlüssig waren, aber was hatte er auch erwartet, die Padawan würde es ihm nicht leicht machen, dazu war sie aufgrund ihres Alters einfach zu naiv.


Wenn Jedis nicht hassen, dann bist du auch keine Jedi und wirst niemals eine sein. Sie werden dich früher oder später vernichten weil du nicht ihrem Kodex entsprichst. Eines Tages werden sie dich von deiner Mutter trennen, und dein Bruder wird seinen Weg der Macht gehen und sich von dir entfernen, und dann bist du mit ihnen allein.

Während sie die Kleidung runter schmiß und begann immer lauter zu werden, schloß Marrac die Dateien, deaktivierte das Terminal und setzte wutentbrand zu einem ebenfalls lautstarken Monolog an, verschluckte den Schrei aber und sprach in seiner netten, beruhigenden Art weiter

Ich lüge? Was ist dann mit meiner Familie? Denkst du ich mach das hier zum Spaß? Gerade weil mir meine Familie so am Herzen liegt, begab ich mich in die Obhut der Macht und des Imperators. Mein Klan ist versklavt worden, und mein Klan ist im Prinzip meine Familie, über mehrere Ecken bin ich mit jedem meines Klans verwandt... Um ihnen zu helfen beschloß ich die Macht zu Hilfe zu nehmen.

Er sah daß Alisah wieder den Tränen nahe war... Er setzte sich auf die gegenüberliegende Bahre vor ihr, reichte ihr Zellstoff und erwiderte

Du hast heute genug geweint Alisah. Ich weiß das ist sehr viel für dich heute gewesen. Deine Mama würde es nicht wollen, wenn du weinst. Du mußt stark sein. Und das bist du auch. Bis jetzt hast du dich, in Anbetracht deiner dir zur Verfügung stehender Mittel, gegen mich doch hervorragend geschlagen. Du bleibst deiner Linie treu, hälst an der hellen Seite fest. Deine Mama und dein Bruder wären stolz auf dich.

Doch ihr trauernder Blick hielt nicht lange an. Als er nach ihrem Vater gefragt hatte, schien sie vor Hass förmlich zu explodieren.

Also lebt er noch... nicht für dich, aber er ist noch existent... es tut mir leid, wenn ich alte Wunden haben aufreißen lassen, das wollte ich nicht, ich werde dich nicht weiter mit fragen über ihn belasten...

...aber er würde versuchen herauszufinden wer ihr Vater war. Wenn er es schaffte diesen, wahrscheinlich alten, gebrechlichen Mann () zu finden und ihn ihr zu zeigen, würde ihr Hass ihr dunkles Schicksal besiegeln. Dann sprach sie von seinen Brüdern...

Ich habe noch 27 weitere Geschwister, 9 davon sind Schwestern... Ob sie alle wie ich sind? Nein, sie müssen jeden Tag an Ketten gehen, in Minen arbeiten oder sind schon alle tot. Vielleicht bin ich der Letzte meines Klans...

Marrac konnte nicht anders. Entweder würde er anfangen zu weinen, oder er ließ seinen Emotionen freien Lauf, also stand er auf ging zum Schrank aus dem er die Kleider geholt hatte, hob ihn hoch und schmetterte ihn gegen einen Droiden, der unter einem lauten Knall in Teile zerbarst...

Es... es tut mir leid... es tut weh, ich kann in solchen Momenten nicht anders...

Sie sprach ihn auf seinen Meister an. Und schon wich die Trauer und ein triumphierendes Lächeln ging von ihm aus.

Ja er ist mein Meister, und der Meister aller Sith. Ich hatte zu Beginn Angst vor ihm, doch das war falsch. Respekt, Disziplin, das ist es was man ihm entgegen bringen muß, aber Angst ist falsch. Angst ist etwas für Schwächlinge, und ich bin nicht schwach. Er ist so mächtig, ich werde soviel von ihm lernen. Ich bin sicher, daß du noch viel von mir hören wirst, auch wenn du wieder nach Hause kommen solltest.

Ich sagte, daß das der Imperator das entscheiden muß. Ich bin nur sein Schüler, ich werde mich für ihn einsetzen, aber alle Befehlsgewalt obliegt ihm. Und wenn doch, werden wir uns ganz sicher wiedersehen. Ich hatte eine Vision von dir, und ich sah dich auf Bastion... und du warst mit einem Mann da, den ich jetzt noch nicht gesehen habe... Abe du warst keine Jedi mehr... das weiß ich... Und du wirst auch niemals eine sein...niemals... und wenn du mich suchen würdest, wenn das doch alles so kommen sollte wie du es sagst, würdest du mich nicht besiegen, denn die dunkle Seite ist stärker, und sie ist wahr, und nur die Wahrheit führt zum Sieg, Alisah, nur die Wahrheit...


Todesstern-Medistation-Alisah
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem</font>

<i>Hart, sehr hart schlug Tomm in einige Frachtkisten ein. Der stabile Kunststoff dieser Kisten barst. Eben noch hatte Tomm sich noch fast damit abgefunden, daß er in den Reaktorschacht stürzte. Jetzt wußte er nicht, ob diese Aussicht nicht vielleicht sogar besser gewesen wäre. Jede Bewegung tat dem Advisor plötzlich weh. Stechender Schmerz durchfuhr ihn, als er versuchte aufzustehen. Vermutlich hatte er sich die Wirbelsäule gebrochen, zumindest ließ der Schmerz ihn das befürchten. Tomm biß die Zähne fest zusammen und zwang sich hoch. Zufrieden stellte er fest, daß der stechende Schmerz nicht seine zerstörte Wirbelsäule war, sondern ein spitzer Splitter einer Frachtkiste, auf dem er mit dem Rücken gelegen hatte.</i>

Nicht schlecht für einen Anfänger!

<i>stieß Tomm hervor und preschte auf den Sith los. Doch er kam nie an seinem Ziel an. Ihm wurde kurz schwindelig, dann wurde es dunkel. Der Aufschlag seines Kopfes auf den Kisten war wohl zu stark gewesen. In seinem letzten bewußten Gedanken schwante ihm nichts gutes für seine nähere Zukunft...</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Janem</font>
 
- Todesstern, Reaktorraum, mit Janem -

Tear prügelte sich ein wenig mit dem Lichtschwert und dem Jedi Padawan. Er war nur ein Padawan, also konnte Tear sich in Ruhe erholen, und auch ein wenig den Kampf zwischen Janem und Tomm mitverfolgen.
Der Sith Warrior fühlte sich bestätigt, Janem spielte sich mit dem Jedi Advisor... fast wie mit einem Padawan. Genauso wie sich Tear jetzt mit Andi vergnügen würde. Vorher rief er noch zu seinem Kampfpartner hinüber...

"Da hast du ja ganze Arbeit geleistet, mit Tomm... meinst du nicht auch, dass unser junger Padawan hier dasselbe verdient hat?"

Ein diabolisches Grinsen schmückte das Gesicht des Sith. Mit neuer Kraft sprang er auf Andi zu, bedrängte ihn mit dem Lichtschwert und schlug ihm ab und zu mit der freien Hand ins Gesicht oder in den Magen. Nur einmal wurde es auch für den Sith Warrior knapp, als der Padawan ihm völlig unerwartet mit der Macht einen Schubs gab und ihm das Lichtschwert haarscharf an der Kehle vorbeischlug.
Daraufhin rächte sich Tear mit einem Machtstoß, der den armen Padawan gegen die Wand des Raumes fliegen ließ, von wo aus er auf den Boden knallte.
Der Sith war zwar schon ziemlich abgemüht, und würde sich nachher längere Zeit ausruhen müssen, doch von einem Padawan ließ er sich sicher nicht besiegen. Darum bemüht, seine Schwäche nicht zu zeigen, rief er dem Padawan provozierende Worte zu..

"Na, is schon doof, wenn man dem Meister zu Hilfe kommen will, und dann auch noch selbst ins gras beißt, oder?"

Andi musste sich nun was gutes überlegen, denn so einfach konnte er nun nicht mehr entkommen, der Raum war nur mehr durch die biometrisch gesicherte Tür zu verlassen.
 
- Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - mit Orakel und Adrian -

Markus hatte sich bis jetzt noch gut verteidigen können. Spruch? Grabstein? Darauf hatte er schon eine Antwort.

Natürlich! Wie wäre es mit: "Ehrenhafter Jedi-Meister genoss 100 Jahre seines Lebens und starb dann an Altersschwäche!"

Mark grinste. Er hatte vielleicht etwas mit dem Alter übertrieben, doch er war sich sicher, nicht im Kampf zu sterben! Als der nächste Angriff des Chiss folgte, machte er einen Sprung über ihn und landete sanft hinter seinem Gegner. Mit einem Schwung drehte er sich um, doch sein Schwert geriet nur laut summend an das gegnerische.

Mein Name ist Markus Finn! Freut mich eure Bekanntschaft zu machen!

, witzelte er. Der Corellianer verlor wohl nie seinen Humor. Sofort machte er weiter mit ein paar gezielten Angriffen mit dem Lichtschwert, drängte seinen Gegner so einige Schritte nach hinten. Der Sith warf ihn mit einem starken Machtschub zu Boden, da fing Markus Wunde am Bauch wieder an zu schmerzen. Verdammt! Sein Gegner näherte sich langsam und blieb vor seinem Opfer stehen. Da zog ihm Markus die Beine weg, so dass er auch fiel, sprang auf ließ sein Schwert, das etwas weiter von ihm weg gefallen war, wieder in seine Hand gleiten, aktivierte das Schwert und richtete es auf den, vor ihm liegenden Chiss. Er hielt das Schwert nur mit einer Hand, mit der anderen hielt er sich die lange Wunde am Bauch, die seine Mastress vorhin noch verbunden hatte.

- Todesstern - Hangar - an Bord der "Sikma" - mit Orakel und Adrian -
 
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