Korriban (Horuset-System)

[op]sorry, dass ich so lang nicht gepostet hab. War ziemlich im stress...Leute ich kenn mich nicht mehr aus. Orakel hat geschrieben ich wäre noch auf der Laderampe, unsere liebe Majorin hat mich übersehn, als sie an Bord ging und Nereus hat mich gleich in einen Kampf mit Orakel verwickelt... Ich schreib jetz einfach irgendwas[/op]

- Todesstern - Hangar - noch an Bord der "Sikma" - mit Orakel -

Plötzlich flog von der Seite ein Werkzeugkasten auf Markus zu. Blitzschnell drehte er sich herum, duckte sich und wich dem Gegenstand dadurch aus. Inzwischen konnte der Sith schnell Abstand nehmen und sich sein Schwert schnappen. Nun lockte er den jungen Corellianer zur Laderampe, wo er selbst nach draußen auf den Hangar trat. Der Padawan war noch unentschlossen. Dort draußen waren viele Sturmtruppen und er war noch kein echter Jedi... Würde diese Situation ihn überfordern? Noch stand er stumm da. Inzwischen hatte er das Laserschwert wieder deaktiviert. Mit einer ernsten Miene musterte er die Umgebung. Dann vernahm er Worte seines Gegners "Und nun?" , was seine Aufmerksamkeit wieder auf Orakel zog. Die Worte klangen spöttisch. Anscheinend glaubte er, dass sich Markus wieder zurückziehen würde, doch was würde ihm das bringen? Was hatte der Sith einige Zeit zuvor gesagt? Der Frachter solle gesprengt werden? Nun, durch einen Kampf mit dem Chiss, würde sich das sicher etwas hinauszögern lassen, dachte Mark jedenfalls. Zeit gewinnen! Ja das war gut. Entschlossen trat er aus dem Frachter.

Wenn ihr glaubt, dass ich Angst habe, dann habt ihr euch geschnitten!

Nun stand er ungefähr zwei Meter vor Orakel. Der jedoch grinste nur dämonisch und griff nach einigen Sekunden an. Die grüne Klinge aktivierte sich wieder und der Padawan verteidigte sich geschickt gegen alle Schläge, die nun so heftig wie ein Schneesturm auf Hoth auf ihn hereinprasselten. Die Truppen hatten um sie herum schon einen Kreis gebildet und sahen dem Spektakel aufgeregt zu. Als es Markus zu heftig wurde, wich er mit einem Rückwärtssalto aus und als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, folgte ein Machtstoß, der seinen Gegner in die Reihen der Zuschauer stieß.

Oh, tut mir leid!

, rief er mit einem belustigten Tonfall. Doch der Spaß hielt nur kurze Zeit an, denn Orakel sprang sofort wieder auf und raste mit großem Tempo auf Mark zu. Der konnte gerade noch sein Schwert zücken und ein lautes Prasseln ertönte, als die beiden Lichtschwerter aufeinandertrafen.

- Todesstern - Hangar - vor der "Sikma" - mit Orakel und vielen, vielen Stormies (zu viel für meinen Geschmack) -
 
Orbit um Korriban - Todesstern- Medistation- mit Marrac

Was mir lieber wäre? Am Allerliebsten wäre ich jetzt überhaupt nicht hier.

Sie zog eine Schnute und sah Marrac von unten herauf an.

Klar hab ich Angst vor dem Imperator und er kann ruhig beschäftigt bleiben. Ich brauch ihm überhaupt nich zu begegnen.

Wenn es hier wirklich auch nur eine Winzigkeit danach gehen würde was Alisah sich wünscht, dann sollten die Sith sie freilassen und mit den anderen Jedi einfach ziehen lassen. Aber das würde nicht geschehen. Dessen war sich Alisah mittlerweile völlig klar.
Aber, wenn sie wenigsten Adrian noch mal seh oder sprechen könnte um sich zu verabschieden. Aber was würde sie ihm denn dann sagen wollen und vielleicht waren die Anderen ja auch schon entkommen. Hoffentlich. Wünschte sich Alisah. Aber da war noch eine kleine ganz leise Stimme in ihr, die meinte, das wenn sie wirklich weg waren, dann hatten sie Alisah im Stich gelassen. Hatten sie einfach hier zurück gelassen. Da wo ihr Leben keinen Cent wert war. Dann war sie ihnen gar nicht so wichtig. Nein! Alisah schüttelte ihren Kopf. Wo kamen denn nur solche Gedanken her? Nein, Dhemya hatte sich für sie geschlagen. Mit dem gefährlichsten Sith den es gab. Dhemya würde sie nie im Stich lassen. Und Adrian auch nicht! An den Gedanken klammerte sich Alisah und beobachtete wie Marrac sich kurz mit einem dieser Eierschalenköpfe unterhielt. Ähm, Sturmtruppen hießen die, wenn Alisah sich richtig erinnerte. Sturmtruppen..., komischer Name, für Alisah sahen die alle irgendwie wie grimmige Schneemänner mit Glasur aus. Ein Lachen huschte, bei diesem Gedanken, kurz über Alisahs Gesicht , verschwand aber wieder sehr schnell, als sie die Waffen sah und hörte, das die vor der Medistation stehen bleiben würden.


Gäste? Du meinst die da?

Alisah zeigte auf die Türe, hinter der die Sturmtruppler standen.

Das sind doch nur Hohlköpfe und du lässt sie da Wache stehn! Du steckst mich zwar in keine Arrestzelle aber du machst aus dem hier ein! Ist auch nicht besser. Oder?

Dann kam Marrac wieder zurück zu ihrem Gespräch über die dunkle Seite. Warum konnte er es nicht einfach gut sein lassen. Sie wollte keine Sith werden, das hatte sie ihm doch ganz klar gesagt. Aber er hörte einfach nicht auf.
Na ja, okay, Einiges was er da erzählte war richtig und Manches klang logisch. Aber.... sie durfte ihm nicht zuhören. Kopfschüttelnd hielt sie sich die Ohren zu.


Nein, ich hör dir nicht zu. Nein, mach ich nicht.

Aber sie hörte ihn trotzdem und konnte nicht wiederstehen trotzig zu antworten.

Ich bin aber kein Opfer und Dhemya traut mir alles zu. Da brauch ich überhaupt nich nach zu denken. Ne!

Entschlossen schüttelte Alisah den Kopf und verschränkte dabei ihre Arme vor der Brust. Aber ganz so entschlossen und sicher wie sie nach außen tat, war sie dann doch nicht. Irgendwie, war doch irgendwas an dem, was Marrac sagte. Auch wenn das eigentlich gar nicht sein durfte. Und wenn es so war, wenn er nicht ganz log... Oh nein, diesen Gedanken durfte sie nicht weiter denken!
Marrac hatte eine kurze Pause beim reden gemacht und war Alisah irgendwie abwesend vorgekommen. Doch jetzt redete er wieder mit ihr und fragte sie, was sie jetzt machen wollten.


Ne, also Training?

Alisah sah Marrac mit großen Augen an. Etwas zu tun, würde vielleicht gar nicht so schlecht sein. Aber mit einem Sith trainieren? Das durfte sie sicher nicht.

...wenn wir was?...

Fragte sie neugierig auf seinen nicht beendeten Satz und vergrub ihre Hände in den großen Seitentaschen ihrer Robe. Dabei bemerkte sie, das sie den roten Ball, mit dem sie in der Basis damals trainiert hatte, noch immer in ihrer Tasche mit sich trug.
Vielleicht war es ja besser irgend was Unverfängliches zu tun. Dann konnte Marrac nichts vorschlagen, das Alisah irgendwie zur dunklen Seite bringen würde. Dachte sie jedenfalls!


Schau mal, das kann ich schon.

Meinte sie unschuldig und holte den kleinen Ball aus ihrer Tasche, konzentrierte sich auf das runde Ding und streckte unbewusst vor lauter Anstrengung ihre Zunge etwas aus dem Mund während der Ball sich erhob und durch den Raum flog, erst um Alisah herum, dann zu Marrac, danach zu dem etwas verdutzten Medi-Droiden und wieder zu Alisah zurück.

Ich weiß, das is noch nich so toll. Aber ich werd besser und irgendwann bin ich richtig gut! So gut, das ich ne wirklich starke Jedi bin.

Den letzten Satz musste sie einfach los werden. Schon allein um klar zu stellen, dass sie, selbst wenn sie sich jetzt doch irgendwie ganz gut mit Marrac unterhielt, immer noch nicht vor hatte eine Sith zu werden. Niemals.

Orbit um Korriban - Todesstern- Medistation- mit Marrac
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, im Gang mit Adrian-


"Nein es geht schon, es muss gehen...danke...das kommt davon, wenn man sich mit dem Imperator anlegt."

Etwas gequält lächelt die junge Jedi zu Adrian, der seinen Groll vorübergehend auf die Seite legte. Dhemya fühlte sich in diesen Moment sehr unnütz. Noch konnte sie nicht ruhen, schließlich befanden sie sich noch auf den Todesstern und die Gefahr war noch lange nicht gebannt.

"Das einzige was Du tun kannst, ist zu hoffen, daß die Anderen ungeschadet in den Transporter kommen und das bald, sonst haben wir keine Überlebenschancen, trotz einen Line Captain an Board."

Optimistisch klingt die junge Jedi wahrlich nicht aber ihr lag es fern, jemanden zu belügen oder die Wahrheit zu verschönern.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, im Gang mit Adrian-
 
[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell, Adrian, Dhemya

Mit einem Blick, der nichts als puren Hass auszudrücken schien, verfolgte Nereus die Jedi, die es gewagt hatte ihn zu tadeln, und den Jungen, der es gewagt hatte, derart ausfällig zu werden. Sie würden schon noch sehen, was der Todesstern ihnen und der Republik mitsamt all derer, die ihnen teuer waren, bringen würde. Tod und Verderben. Wie benebelt war er von seinem temporären Zorn, dass er erst gar nicht merkte, wie Eryell ihn trotz seines Verhaltens verteidigte und damit ihre Tarnung gefährlich ins Wanken brachte. Schuldbewusst warf er einen raschen Blick in ihre Richtung und sah, wie sie mit leeren Augen scheinbar ohne Ziel umherstarrte. Ein Eisklumpen schien sich um sein Herz zu bilden. Höchstwahrscheinlich war er tatsächlich zu weit gegangen, hatte nur das Ziel vor Augen gehabt, dem Jedi auf jede nur erdenkliche Weise weh zu tun... und sie dabei vollkommen vergessen. Jetzt saß er hier, ohne die Möglichkeit, ihr irgendwie eine Entschuldigung oder Trost zukommen zu lassen... mal wieder alles wegen eines arroganten Jedi.
Zeilnahmslos musterte er die ihm gegenüberliegende Wand. Nichts, aber auch wirklich nichts konnte er momentan tun, außer warten. Sein Schicksal lag nicht länger in seinen Händen, sondern in denen Eryells... und bald, wenn er Pech hatte, in denen der Jedi. Vielleicht würde er die Accuser niemals wieder sehen... aber immerhin musste er sich dann nicht mehr mit den Verdächtigungen durch Großadmiral Needa und andere auseinandersetzen.
Das Personal im Cockpit schien momentan beschäftigt, weswegen er es wagte, vorsichtig Eryells Blick zu suchen. Er hoffte, dass sie irgendwie erkennen würde, dass er es bereute, sich ganz auf seinen Hass auf die Jedi konzentriert und sie so fast in Schwierigkeiten gebracht zu haben.


[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell,
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, Kommandozentrale mit Nereus, Personal-


Die junge Majorin merkt nicht einmal, daß die Jedi und der Junge den Raum verließen, ihr Blick ging immer noch starr ins Leere. Sie hatte vielleicht einen Fehler gemacht, indem sie Nereus verteidigte aber was hätte sie sonst tun sollen, Tatenlos zusehen? Er hatte ihr auch vor gar nicht allzu langer Zeit geholfen und sie wollte sich revanchieren aber sie hätte es auch so getan. Niemals würde sie zulassen, daß man ihn etwas antun würde. Eine Weile später warf sie einen nachdenklichen Blick auf den Line Captain. Es hatte keinen Sinn, daß er hier weiter rum saß, ausserdem blickten ihren Leute die ganze Zeit verächtlich zu ihm. Dann traf sie eine Entscheidung, dabei sah sie ihren Lt. mit einem ernsten Blick an.

"Ich werde den Line Captain in seine Unterkunft bringen, er muss ja hier nicht alles mitbekommen."

Eigentlich eine logische Entscheidung, schließlich konnte er tatsächlich alles mitbekommen, auch wenn es ihr egal war aber es ging auch um seine Sicherheit und sie konnte sich gut vorstellen, daß die Blicke unangenehm sind. Wortlos wies die den Line Captain an, daß er sich erheben sollte. Als sie die Kommandobrücke verlassen hatte, ging sie mit ihm in Richtung der Quartiere, eine Zelle wollte sie ihn nicht zumuten. Neben ihrem Quartier war allerdings ein leeres Quartier frei, daß Nereus, solange sie im Transporter waren, als Unterkunft dienen sollte. Erst im freien Quartier, lächelte Eryell etwas.

"Hier kann Dir keiner etwas tun und hier wird Dich auch keiner komisch ansehen. Du bleibst solange hier, bis wir sicher auf Corellia gelandet sind. "


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
Todesstern - nahe dem Hauptreaktor auf den verschiedensten Brücken bei Phollow, Quen, Kyandra, Janem, Tomm, Andi, Tear

Janem hielt sein Lichtschwert stoßbereit in seinen Händen. Er wollte Tomm töten. Mara sprang sogleich die nächste Brücke herunter und dachte erst im letzten Moment daran, ihren Sturz abzubremsen, aber dann sah sie, dass Andy sich zwischen seinen Meister und den Sith Warrior gestellt hatte. Der Padawan wurde dann allerdings wieder von einem anderen Sith (Tear) in Anspruch genommen, so dass Tomm nun wieder schutzlos auf dem metallenen Boden lag.

Janem war gerade dabei, sich erneut an dem Jedi-Meister zu schaffen zu machen, als Mara sich - mit ihrem gezündeten Lichtsäbel in der Hand - Janem gegenüberstellte. Sie spürte Phollow's Kopfschütteln, als er ihre Tat mißmutig belächelte. Dennoch kam sie nicht umhin...


Es zeugt nicht gerade von Stärke, einen Bewußtlosen zu erstechen, meinst du nicht auch Menari? Ist das nicht selbst für einen Sith ehrlos? Warum suchst du dir nicht jemanden, der sich wehren kann?

Todesstern - Nahe des Hauptreaktors auf den verschiedensten Brücken - bei Phollow, Quen, Kyandra, Tomm, Janem, Andi, Tear
 
[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell

Eine Weile lang brütete Nereus vor sich hin, versunken in einer Analyse seiner momentanen Situation, die ganz und gar nicht positiv ausfiel. Hier saß er nun, an Bord eines unter Rebellenkommando stehenden Frachters im Hangar der tödlichsten Waffe, die das Imperium je hervorgebracht hatte und konnte sich praktisch keiner Sache sicher sein- bis auf Eryells bedingungslose Bereitschaft, ihn zu schützen. Ein gewaltiger Trost, aber reichte es, um all diese Querelen spurlos an ihm vorüberziehen zu lassen? Was, wenn der Hass erneut mit ihm durchging und ihn die Jedi über ein gesundes Maß hinaus provozieren ließ? Nicht einmal Eryell würde ihn dann beschützen können und verzweifeln... das durfte er nicht geschehen lassen.
Diese schien allerdings ihren eigenen Lösungsansatz kreiert zu haben, denn sie informierte ihren Untergebenen davon, Nereus nun in eine separate Unterkunft zu bringen, vorgeblich, um ihn nicht zu viel von den Vorgehensweisen der Crew mitbekommen zu lassen. Indirekt, so war er sich fast vollkommen sicher, wollte sie ihn nur außer Schussweite der Jedi bringen.
Folgsam ging er vor ihr her, immer noch mit auf dem Rücken durch die unangenehmen Schellen gefesselten Händen, bis sie zu einem der Quartiere auf dem engen Frachter kam, welches, wie sich nach Öffnung der Tür offenbarte, mehr als spärlich eingerichtet war. Nun, mehr hatte Nereus auch nicht erwartet.
Hinter ihnen schloss sich die Tür und Eryell versicherte ihm, dass ihm hier bis zur Ankunft auf Corellia, der Hauptwelt der Republik, nichts geschehen würde. Zumindest wenn der Plan einwandfrei funktionierte, was voraussetzte, dass endlich die restlichen Jedi zum Transporter zurückfanden.
Mit gesenktem Kopf stand Nereus vor ihr, ehe er langsam zu sprechen anfing.


"Ich habe es eben übertrieben, nicht wahr...?", vermutete er und hob seinen Kopf, um sie anzusehen. Immer noch schafften ihre glitzernden Augen es spielend, ihn in ihren Bann zu ziehen...

"Ich hätte es nicht so weit komen lassen dürfen... mein blinder Hass auf die Jedi hat uns in Gefahr gebracht" Unwillkürlich näherte er sich ihr bei diesen Worten, bis zwischen ihnen fast gar keine Distanz mehr bestand.

"Eine weise Entscheidung, mich hierher zu bringen. Länger hätte ich es wohl nicht mehr ausgehalten, dort einfach nur rumzusitzen."

Er beugte sich zu ihr vor und küsste sie zärtlich auf den Mund, ohne einen weiteren Gedanken an die Jedi-Ärgernisse zu verschwenden.

"Aber ich fürchte, du wirst mich wohl für's Erste hier alleine zurücklassen müssen...?" In Gedanken stellte er sich bereits auf eine unruhige Zeit in diesem Quartier ein, vollkommen isoliert vom Rest, nicht wissend, ob der Plan Früchte trug auf der ungemütlichen Pritsche liegend... doch noch stand sie vor ihm und das galt es zu nutzen. Erneut küsste er sie, dieses Mal jedoch eine Spur leidenschaftlicher...

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, Cockpit]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-


"Übertrieben...ihr Beide habt übertrieben, Du hättest nicht auf den Jungen eingehen sollen aber egal, jetzt ist es zu spät"

Das Lächeln verschwand aus ihren Augen, als die junge Majorin zu Nereus sah. Sie hatte es ihn immer noch nicht mitgeteilt, daß sie Machtbegabt war. Allerdings kam das Lächeln wieder zurück, als er zu ihr näher kam und trotz Handschellen einen Kuss gab, zuerst nur ein sanfter kurzer und dann ein langer leidenschaftlicher. Schwermütig sah Eryell in die grünen Augen von Nereus.

"Noch bin ich bei Dir aber eine Weile muss ich Dich alleine lassen. Die Lähmhandschellen kann ich Dir leider noch nicht abnehmen, nicht solange wir auf den Transporter sind."

Zuerst zögernd, doch dann legte sie ihre Arme um ihn, schmiegte ihren Kopf an seine Schulter und küsste ihn auf die Wange.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar, vor der Sikma - Markus, Orakel, die üblichen, geseichtslosen, weißen Statisten (und irgendwo da müßte auch noch Skie sein)

Na endlich, er hatte ihn scheinbar weit genug dazu provoziert nach draußen zu kommen, um ihn anzugreifen. Wenigstens ein kleiner Erfolg. Und wenn sich die Chance bot konnten die Sturmtruppen das Ding zeitgleich stürmen. Falls sie die Chance nutzen würden, hieß das. Ein gesprängtes Schhiff war eine Sache, ein paar Gefangene aus dem NR-Kader eine andere. Und das der Jedi etwas mehr beschützte als nur das Schiff, schien aus seinen Handlungen für den jungen Chiss ersichtlich.

"Oh, was bis ich doch nur für ein dummer Sith, euren Mut dermassen zu untershcätzen.", erwiederte der junge Chiss mit vpr Ironie triefendem Unterton auf die Provokation seines gegenübers. Und schon waren die beiden in einem weiteren Austausch von hieben vertieft. Bis, ja bis er durch einen Machstoss inmitten von einem Haufen von Beinen Armen und weißem Panzer gestoßen wurde. Dieser verdammte ******* hatte ihn viel zu leicht überumpelt. Mit einem lauten Schrei stürzte er sich wieder auf seinen Gegner.

Doch Markus parierte seinen Hieb und beide Kontrahenten drükten mit ziemlichen Kraftaufwand gegeneinander an, was durch ein lautes Fauchen von seiten der protestierenden Lichtschwerter quittiert wurde. "Was bist du doch nur für ein ungeschickter Trampel. Kein Wunder, dass Xi'la dir vorhin im Reaktorraum einen kleinen Liebesbeweiß verabreicht hat.", zischte er seinen Gegner aus zusammengebissenen Zähnen an. Tatsächlich war ihm gerade die kleine episode wieder eingefallen, in der Tears Shcülerin mit einer ihrer Zahlreichen Waffen den Jedi verletzte hatte. Drüben, im Reaktorraum. "Zu schade, dass sie nicht hier ist. Ich hätte gerne gesehen, was sie noch für einfälle für dich im Petto gehabt hätte.", ergänzte er diesen groben Versuch von verachtendem Spot und stieß den Jedi mit einem unerwartetem Ruck von sich, allerdings nur, um wieder in die offensieve zu gehen.Sie beide kämpften überaus verbissen, um eine Schwachstelle im jeweiligen Gegner zu finden.

Allerdings konnt man sagen, was man wollte. Das benehmen des Jedi steigerte nur noch die Wut von Orakel. Und im Hinterkopf fragte der Chiss sich, ob er mit dem Leichnam des Jedi zielschusspbungen machen könnte. Allerdings mit dem Superlaser des Todessterns. Der Gedanke daran ließ sein ohnehin schon verzertes Gesicht noch schlimmer aussehen, da sich zu dem angestrenkten Ausdruck noch ein belustigtes Grinsen einspielte.
Er duckte sich unter einem Schlag seines Gegners weg, schaffte es so genug schwung z ubekommen und verpaste Markus einen Tritt in die Seite, der diesen ein paar Schritte zur Seite taumeln ließ. Wenn der junge Chiss glück hatte, könte er Makus vielleicht gegen eine Wand drängen. "Ich frage mich gerade, wie das Imperium mit gefangenen umspringt. Ob das es dabei wohl befragungen gibt? Ich habe schon viel in diese Richtung gerhöhrt, allerdings nur vermutungen.", hönte er, als er mit dem Lichtschwert nachsetzte.
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum


Todbringend sauste die blotrote Klinge des Sith Warrior nach unten um den am Boden liegenden Tomm Lucas in Stücke zu schneiden. Aber Janem wurde aufgehalten. Tomms Padawan warf sich dazwischen. Alerdings war er nicht lange ein Problem da sich Tear im annahm.

Danke Lord Tear. Ich denke von nun an kommen wir alleine zurecht.

Janem hob wieder seine Waffe und wollte erneut zum Streich ausholen. Doch wieder wurde er unterbrochen. Diesmal war es Mara Jade die ihn aufhalten wollte. Wut stieg in dem jungen Chiss auf. Wieviele Leben hatte dieser Tomm Lucas eigentlich? Verächtlich grinste Janem die junge Menschenfrau an.

Nun schau einer an. Die kleine Freundin meines Bruders will mich aufhalten.

Urplötzlich verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht und sein Blick wurde wieder todernst.

Verschwinde hier bevor ich dich zu Mynockfutter verarbeite!

Janem funkelte Mara Jade böse an. Die tödliche Kälte die von ihm ausging war deutlich zu spüren.


Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum
 
[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Nereus spürte das beruhigende Gewicht ihres Kopfes an seiner Schulter, das neckende Kitzeln ihrer wunderschönen Haare in seiner Nase und vergaß für einen Moment, dass seine Hände immer noch auf seinen Rücken gebunden waren und er nicht mehr war als ein Gefangener an Bord dieses Transporters. Sanft küsste er ihren Kopf.

"Dann wird es wohl so gehen müssen...", kommentierte er ihre Ankündigung, dass er noch ein wenig mit seinen Handschellen würde leben müssen. Allerdings störten diese Dinger wirklich ungemein... und das Prickeln war in Folge seiner momentanen Bewegungen wirklich unangenehm geworden. Er musste vorsichtig sein.

"Aber zu lange kannst Du nicht bleiben... wer weiß, was diese Jedi sich bereits denkt. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn du meinetwegen deinen Status und dein Ansehen verlieren würdest..."

Während er sprach schob er sie vorsichtig an die Wand und konnte nicht umhin, ihren Hals und ihre Wange mit zärtlichen Küssen zu überhäufen, zu groß waren die Versuchung und das Bedürfnis in ihm. Erneut fand sein Mund den Weg zu ihren lockenden Lippen, deren ganze Süße er fast schon gierig durch einen intensiven Kuss aufnahm. Da seine Hände und Arme momentan zur Inaktivität verbannt waren, schmiegte er seinen gesamten Körper an sie, angestachelt durch ihr wild pochendes Herz und ihren heftigen Atem. Schließlich fuhren seine Lippen an ihrer Wange entlang, bis sie an ihrem Ohr zur Ruhe kamen.

"Also lass' mich hier ruhig eine Weile alleine... meine Liebe werden die Jedi Dir nicht nehmen können...", flüsterte er und küsste sie zärtlichauf die Stirn.

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, leeres Quartier]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-


"Mich interessieren die Jedi nicht, hier hab ich das Kommando und Du bist mein Gefangener."

Schmunzelnd sieht die junge Majorin zu Nereus, bevor sie seine Küsse immer mehr genoss. An der Wand lehnend schmiegte sie sich enger an Nereus.

"Zuerst hast Du meine vollste Aufmerksamkeit, die Anderen sind mir egal."

Zärtlich strich sie mit ihren Händen durch sein Haar und über sein Gesicht. Ihre Lippen finden langsam den Weg zu Seinige. Ihr Herz schlug immer heftiger, nicht minder als seines, daß auch immer schneller schlug. Der sanfte Kuss wird immer leidenschaftlicher, auch wenn der seine Hände nicht um sie schlingen konnte, genoss Eryell trotzallem den Kuss und seine Nähe.

"Ich werde Dich immer lieben und mein Herz gehört Dir auch..."

Hauchte sie ihm ins Ohr und versank wieder in einen langen innigen Kuss.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la -

Nach anfänglicher Verwunderung über die ungewöhnliche Waffe ihres Gegenübers hatte Chesara recht schnell herausgefunden, wie sie gegen die Sith zu kämpfen hatte. Die meiste Zeit über, in der Xi'la ihre Fähigkeiten zur Schau stellte, blieb Chesara passiv und verteidigte sich lediglich. Interessiert studierte sie die Taktik, die der Kampfstab der Sith erforderte.

Nach einer Weile jedoch gab Chesara schließlich ihre Deckung auf und begann, Xi'la ein wenig in die Enge zu treiben. Es war an der Zeit, mit den Spielereien aufzuhören. Ihre Freunde warteten auf der Sikma und es lag ihr nicht, unnütze Kämpfe auszufechten. Nach einigen kräftigen und schnellen Schlägen schaffte es Chesara - zu ihrem eigenen Erstaunen - den Stab des Mädchen aus seiner Hülle zu schleudern, sodass er fest in der Wand stecken blieb und ihr keinen Nutzen mehr bringen konnte. Eine Sekunde später streifte Chesaras Lichtschwert Xi'las Arm, aber die Sith biss nur die Zähne zusammen und ließ sich nicht in die Knie zwingen. Innerlich seufzte Chesara auf. Sie hatte nicht vor, Xi'la unnötig stark zu verletzen, aber anderes würde ihr wohl kaum übrig bleiben, wenn sie ihren Plan, sie mit an Bord der Sikma zu nehmen, weiter verfolgen wollte. Außerdem konnten sie die Sith dort in einen Bacta-Tank stecken und alles wäre wieder gut. Von diesem Gedanken bestärkt beschleunigte Chesara ihre Schläge und drückte Xi'la gleichzeitig mit der Macht gegen die Wand, um ihr einen Richtung der Fluchtmöglichkeiten zu nehmen.

Hinter ihnen ertönte plötzlich eine Stimme und aus den Augenwinkeln nahm Chesara Andi, Tomms Padawan wahr.


Bleib wo du bist.

Rief Chesara ihm zu, ohne den Kampf zu unterbrechen.

Wir sind hier gleich fertig.

Wie um ihre Worte zu unterstreichen, ließ sie ihr Lichtschwert sinken. Ein starker Windstoß sammelte sich aus ihrer Mitte und hielt auf Xi'la zu, schien sie zu erfassen und im nächsten Moment schwebte Xi'la fast zwei Meter hoch in der Luft, mit dem Rücken gegen die Wand gepresst. Chesara trat ein paar Schritte zurück und hob eine Augenbraue.

So Mädchen, es ist vorbei. Jetzt tu dir selbst einen Gefallen und wirf alle deine Waffen weg. Und ich meine wirklich alle. Keine faulen Tricks, ich spüre deinen Geist und ich spüre, wenn du lügst oder etwas verheimlichst.

Vergeblich versuchte Xi'la sich mit aller Kraft aus Chesaras Machtgriff zu befreien, machte jedoch keine Anstalten, Chesaras Aufforderung nachzukommen. "Meine Güte, welch Leichtsinn." Ging es Chesara durch den Kopf, als sie ihr Lichtschwert wieder hob und die Sith fragend ansah. Noch immer erhielt sie keine von Vernunft herrührende Reaktion.

Na gut, ganz wie du willst.

Ohne zu zögern schritt Chesara auf Xi'la zu und ließ ihr Lichtschwert mit einem raschen Strich erst über das rechte Bein der Sith-Schülerin und dann über deren linken Arm gleiten. Sofort zeichnete sich Blut unter ihrer Kleidung ab und so sehr sich das Mädchen auch bemühte, konnte sie einen schmerzverzerrten Ausdruck aus ihrem Gesicht nicht ganz verbannen. Tief atmete Chesara ein und aus.

Bist du jetzt bereit, deine Meinung zu ändern? Nein?

Um Xi'la Zeit zu geben, ihre Lage zu überdenken, wartete Chesara einen Augenblick, doch anscheinend hatte die Sith nicht vor, ihre Meinung zu ändern. "Sie wird es überleben." Dachte Chesara bei sich und stieß ihr Lichtschwert in Xi'las Oberschenkel. Sofort zog sie es wieder heraus. Sie hatte die Klinge sich nicht besonders tief in Xi'las Fleisch bohren lassen, immerhin wollte sie ihr keine Gliedmaßen nehmen. Aber die Wunde würde reichen, um die junge Sith außer Gefecht gesetzt zu wissen, kamen die anderen Streifwunden doch noch dazu.

Noch immer schwebte Xi'la in der Luft.


Und jetzt wirst du deine Waffen ablegen. Alle.

Chesaras Stimme duldete keinen Widerspruch.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Mit Xi'la und Andi -
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ? Tomm ? Menari ? Tear ? Andi ?]

Phollow beobachtete stillschweigend und dennoch innerlich aufgewühlt die Handlungen etwas unterhalb seines Standpunktes. Janem war dabei, Tomm zu töten und wurde zwei Mal aufgehalten. Der Schüler seines alten Freundes warf sich zuerst dazwischen, wurde aber von Tear wieder vom Geschehen entfernt. Dann, ohne das er darauf hätte Einfluss nehmen können, sprang Mara auf die unten liegende Brücke zu Janem und Tomm. Sie stelle sich mutig dem Chiss Lord gegenüber und besiegelte damit ihr Schicksal. Sie würde gegen seinen Stiefbruder nicht überleben...

Ein Seufzen entrann dem jungen Sith Lord und er lies sich ebenfalls in die Tiefe fallen, landete weich wie ein Jedi auf der Plattform genau zwischen seiner Geliebten und seinem Stiefbruder. Zu seinen Füßen lag Tomm, der gerade wieder aus seiner Ohnmacht erwachte. Zufrieden sah Phol nach unten zu ihm und lächelte leicht, da er nun doch noch die Chance bekam, die beiden über ihre Vergangenheit aufzuklären. Zu Janem gewand sprach er mit einem Grinsen:


Du hast mir einen großen Gefallen getan, Bruder. Ich habe noch eine Überraschung für unsere zwei speziellen Gäste...

Der junge Sith packte den mittlerweile wieder einigermaßen wachen Tomm am Arm und zog ihn hoch. Er war zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, aber er war zumindest geistig wieder fit. Zu Mara gewand eröffnete er seine kleine Ansprache:

Nun, da die Familie endlich wieder vereint ist, darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten.

Phol rieb sich voller Vorfreude die Hände.

Erinnerst du dich daran, Mara, dass du mir erzählt hattest, dass du nichts über deine Vergangenheit weisst? Ich habe mich darum gekümmert und sehr interessante Sachen herausgefunden... die euch Beide betreffen.

Die weissen Zähne des Menschen blitzten bei diesen Worten auf. Nun hatte er die volle Aufmerksamkeit.

Einst wurde ein Raumschiff im Orbit von Tatooine gekapert. An Baord war die Familie Lucas, Tomm und dessen Eltern. Während sein Vater versuchte das Raumschiff und seine Familie vergeblich zu verteidigen, rettete seine Mutter das Leben des Jungen, indem sie ihn in eine Rettungskapsel steckte und diese abschickte. Tomm erreichte unversehrt Tatooine und geriet dort in die Skalverei. Sein Vater starb noch am selben Tag während den Kämpfen im Raumschiff und seine Mutter wurde gefangengenommen. Sie wurde auch als Sklavin auf Tatooine verkauft. Wenig später bekam sie jedoch von ihrem neuen Besitzer die Freiheit geschenkt und wurde von ihm geheiratet. Der Name ihres Mannes war Jade.

Das Surren des Reaktors dröhnte durch die Ebenen und doch waren die Worte des jungen Sith für die Anwesenden unüberhörbar. Spätestens jetzt sollten Tomm und Mara auch klar sein, worauf seine Ausführungen hinauslaufen würden. Er fuhr fort:

Eure gemeinsame Mutter bekam ein Kind mit ihrem neuen Mann, dass sie Mara nannten. Mara Jade. Das Familienglück währte jedoch nicht lange, stellte sich Jade doch als ein sadistischer, kranker Mensch heraus, der seine Frau quälte und ihr das Leben zur Hölle machte. Eines Tages fand man die Leiche von Jade in seiner Wohnung, ermordet ... und die noch junge Mara war verschwunden... bis heute...

Phol endete. Stille lag in der Luft, sogar Menari schien überrascht über diese Neuigkeiten zu sein, auch wenn sie sein weiteres Vorgehen wohl kaum beeinflussen würden. Und Tomm und Mara schienen aufgrund ihrer Erinnerungen die Geschichte bestätigen zu können, zumindest mussten sie alle die Neuigkeiten ersteinmal verdauen.

Allerdings war nun Zeit dafür, dass Mara verschwand. Ihre Lage wurde mit jeder Sekunde hoffnungsloser und die Möglichkeit für Phollow, sie zu beschützen, immer geringer. Sie musste nun gehn. Tomm würde er nicht die Flucht ermöglichen können, aber er würde es wohl schaffen dessen Leben hier zu bewahren. Mit wenigen Schritten war er bei Mara und sprach so, dass nur sie es hören konnte:


Du musst nun fort! Ich werde versuchen das Leben deines Bruders zu retten, aber du musst nun verschwinden!

Eindringlich sah er die junge Frau an und wiederholte sich:

Verschwinde! Jetzt!

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ? Tomm ? Menari ? Tear ? Andi ?]

OP@Tomm&Mara: Wenn ich nen Fehler gemacht habe oder noch was ergänzen soll: PN schreiben :) Leider können wir das jetzt nicht gross ausspielen, da Mara und Quen an Board des Frachters müssen, und das zügig.
 
Zuletzt bearbeitet:
[OP]Au ja, Jedi-Folter! Meeeeehr!:D[/OP]

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Während er unter der wohltuenden Berührung ihrer Lippen und ihrer Hände erschauerte, bemerkte Nereus fast gar nicht, wie die Lähmhandschellen ihn immer weiter für seine Anstrengungen die Arme zu bewegen bestraften. Sein rechter Arm schien nun schon praktisch gelähmt, aber das kümmerte ihn momentan herzlich wenig. Momentan nahm er nichts weiter wahr als ihre warmen, weichen Lippen, deren zärtliche Liebkosungen seines Gesichtes ihn an einen Ort weit weg von dieser kargen Koje katapultierten. Erneut verschmolzen ihre Lippen , umspielten einander und lösten sich erst nach einem bemerkenswert langen Zeitraum. Doch Nereus wusste, dass Eryell, obwohl er ihr Gefangenerwar und sie nach eigenen Angaben nicht viel auf die Jedi gab, irgendwann in das Cockpit des Transporters zur Koordinierung ihrer Flucht zurückkehren musste. Noch war dieser Zeitpunkt zwar noch nicht, doch Nereus wollte nicht, dass sie sich durch eine verspätete Rückkehr in irgendeiner Weise verdächtig machte. Er ließ von ihr ab, nachdem er ihr einen kleinen Kuss auf die Wange gehaucht hatte, stolperte etwas unbeholfen auf die ungemütliche Liege zu, die dieses kleine Kajütchen immerhin bot, und setzte sich auf sie. Nachdenklich sah er Eryell an, die immer noch an der Wand lehnte.

"Eryell, ich möchte dich nicht zu lange aufhalten...", sagte er dann. "Momentan mögen alle etwas beschäftigt sein, doch was, wenn jemand der Ansicht ist, dass du für die Verbringung des Gefangenen in seine provisorische Zelle zu viel Zeit benötigst?"

Er konnte nicht leugnen, dass er es eindeutig bevorzugen würde, wenn sie sich jetzt zu ihm setzen und ihre Frist noch etwas verlängern würde, aber das war mehr als unverantwortlich. Sie hatte ihre Aufgaben, auch wenn es welche zum Wohl der Republik und der Jedi waren, schon stark genug für ihn beschnitten. Er seufzte leise und musterte sie dann mit einem bedauernden Blick.

[Orbit um Korriban, Todesstern,Sikma, leeres Quartier]- Nereus, Eryell
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-


Die junge Majorin wollte ihn gar nicht mehr loslassen, sie genoss einfach seine Anwesenheit, zumindest den Umständen entsprechend. Seufzend atmete sie immer wieder tief durch. Ihre Lippen fanden immer mehr die Seinigen, um in einen langen innigen Kuss zu verfallen. Ihre Hände strichen zärtlich über sein Gesicht, dabei sah sie ihn mit einem warmen Lächeln an. Nach einiger Zeit, stolperte Nereus nach hinten, direkt auf die Notliege.

"Ich weiß aber solange die Jedi nicht an Board sind, haben wir unsere Ruhe und es ist mir gleich, was man davon hält, wie lange ich brauche. "

Langsam kam Eryell auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf die Notliege. Seinen Blick nahm sie mit einem Aufseufzer zur Kenntnis. Sie wusste, er würde sich Sorgen um sie machen aber sie hatte nun mal ihren eigenen Kopf. Ausserdem sollte es nur einer von ihrem Team wagen, sie deswegen anzusprechen.

"Es ist zwar nicht der richtige Ort, geschweige denn der richtige Moment aber ich muss Dir noch etwas sagen."

Die junge Majorin setzte eine etwas ernstere Miene auf, allerdings sah sie mehr zu Boden, als zum Line Captain.

"Man hat bei mir festgestellt, daß ich Machtbegabt bin, daß hat auch erklärt, warum ich bei manchen Dingen besser bin als Andere. Aber erfreut bin ich nicht, denn ich mag keine Machtbegabten...ich verabscheue sie und nun soll ich Eine von denen sein."

Fast schon flüsternd, gab Eryell die Worte von sich, sie hatte sich immer noch nicht damit abgefunden aber nun musste sie damit leben. Doch nicht nur sie, auch Nereus, allerdings bestand jetzt die Gefahr, daß er sich von ihr abwand.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hangar, Transporter Sikma, leeres Quartier mit Nereus-
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell

Erfreut, aber gleichzeitig erfreut beobachtete Nereus, wie Eryell ihre Position an der Wand aufgab und sich neben ihn setzte. Irgendetwas schien sie zu bekümmern, was ihn stutzig werden ließ. Alleine ihre Eröffnung ließ ihn Unheil erahnen, weswegen er ihren weiteren Worten mit höchster Aufmerksamkeit folgte. Als ihre Worte verklungen waren, lastete eine unerträgliche Stille über dem Raum, zu dem auch keine Umgebungsgeräusche vordrangen. Eine Zeit lang sah Nereus einfach nur auf den ebenen Boden des Zimmers und versuchte, seine Gedanken zu ordnen. Seit jeher hatte er nichts mehr gehasst als die Jedi, jene Lebewesen also, die ihre durch eine ungerechte Fügung des Schicksals erlangte Fähigkeit der Machtbenutzung entschlossen gegen das Imperium einsetzten. Sie waren ihm immer als das größte Hindernis auf dem langen Weg zur absoluten imperialen Herrschaft über das Imperiums vorgekommen, als Übel, das es mit allen Mitteln auszumerzen galt... und jetzt beichtete Eryell ihm, dass diese die Galaxis in Konfusion stürzende Begabung auch in ihr schlummerte. Er atmete tief durch, als sich seine Gedanken wieder klärten und seine anfängliche Bestürzung verflog. Es spielte keine Rolle mehr... er liebte Eryell, und diese Liebe war stärker als sein Hass auf die Jedi. Stärker als der Schmerz über den Verlust seiner Eltern. Und vielleicht sogar stärker als seine Loyalität zum Imperium.
Er hob seinen Kopf und sah sie an, doch sie würde keinerlei Ablehnung oder Hass in seinen Augen lesen können. Nur Verständnis und tiefste Zuneigung. Eine Weile ließ er seinen Blick auf ihr Ruhen, ehe er sich, teils aus Erschöpfung und teils, weil er seine Arme nicht beruhigend um sie schließen konnte, an sie anlehnte.


"Es spielt keine Rolle, Eryell...", flüsterte er. "Wenn schon das Imperium und die Republik sich nicht zwischen uns stellen können, wird es deine Machtbegabung ebenfalls nicht schaffen, unsere Liebe zu zerstören."

Er verlagerte sein Gewicht weiter, sodass sie, ihr Gleichgewicht verlierend, mit dem Rücken voran auf die Pritsche fiel. Er folgte sogleich, um seine Aussage mit einem langen Kuss zu besiegeln...

[Orbit um Korriban, Todesstern, Sikma (im Hangar), leeres Quartier]- Nereus, Eryell
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Mara, Janem, Tear und dem bösen Phollow</font>

<i>Langsam wurde er wach. Sehr erholsam kam ihm sein Schlaf nicht vor. Oder war es doch nur ein Traum? <font color=aqua>Menari</font> stand über ihm, mit einem Lichtschwert in der Hand.</i>

Sag bloß, du hast mich noch immer nicht getötet?

<i>fragte Tomm erstaunt, als er auch <font color=aqua>Phol</font> und <font color=aqua>Mara</font> wahrnahm. Sein Freund erzählte etwas, aber Tomm glaubte die Geschichte mit jedem Wort weniger, trotzdem er selbst ein Teil der Geschichte war. Oder zumindest sein sollte.</i>

Ja, ja. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. <font color=aqua>Phol</font>, ich hätte ja nie geglaubt, daß ich das jemals sagen würde - aber ich glaube dir kein Wort!

<i>Auch wenn Tomm nie ein Sklave gewesen war, richtig frei war er damals wohl auch nicht gewesen. Seine Abhängigkeit damals konnte man vielleicht noch als Sklaverei hinstellen, aber <font color=aqua>Mara</font> sollte seine Schwester sein? Das konnte einfach nicht stimmen, obwohl das vielleicht erklären würde, warum er sie auf eine besondere Art mochte. Und irgendwie war sie ihm die wenigen Male, die sie zusammen gewesen waren, merkwürdig vertraut vorgekommen. Aber seine Schwester war sie bestimmt nicht.</i>

Früher waren deine Geschichten besser, mein Freund. Aber damals hattest du auch verläßlichere Quellen, nehm ich an. Die dunkle Seite hat deinen Verstand vernebelt!

<i>Für Tomm war das Thema damit erledigt. Sein Blick wandte sich <font color=aqua>Janem</font> zu. Er musterte ihn von oben bis unten, abschätzend, abfällig.</i>

Du bist ein Verlierer, <font color=aqua>Janem</font>! Nicht jetzt und nicht hier, aber du bist am Ende ein Verlierer.

<i>Er ergab sich seinem Schicksal. Einige Minuten hatte Tomm jetzt Gelegenheit gehabt, über <font color=aqua>Phols</font> Worte nachzudenken. Wie ein Puzzlestückchen fügten sich die Fakten seiner Erzählung in Tomms Vergangenheit ein und er begann zu begreifen, daß sein Freund Recht hatte. Jetzt wurde ihm klar, warum er die ihm eigentlich fremde Jedi immer gern mochte. Und er freute sich, nicht mehr allein in der Galaxis zu sein, auch wenn er vielleicht nicht mehr lange zu leben hatte. Mit der Macht ertastete er die Präsenz <font color=aqua>Maras</font>, seiner Schwester.</i>

<font color=green>Nutz deine Gelegenheit und fliehe! Ich werde mich ihnen ergeben - aber du sieh zu, daß du verschwindest!</font>

<i>Abwechselnd sah er von <font color=aqua>Janem</font> zu <font color=aqua>Phol</font>.</i>

Ich weiß, daß ich gegen euch beide keine Chance habe. Laßt <font color=aqua>Mara</font> gehen, dann werde ich mich ergeben, widerstandslos!

<i>Er hoffte, daß sie auf das Angebot eingehen werden. So würde zumindest seine Schwester überleben. Und außerdem hatte er noch eine Idee, deshalb hoffte er, daß sie ihn nicht sofort töten würden.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Reaktorraum, mit Mara, Janem, Tear und dem bösen Phollow</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Rektorraum


Janem war wütend und genervt. Schon als sein Bruder von oben runtergeglitten war und sich nun auch noch zwischen ihn und Tomm Lucas gestellt hatte, hatte er genervt mit den Auge gerollt. Das durfte doch nicht wahr sein. Wie lange brauchte man eigentlich um einen Jedi zu töten.

Die Eröffnungen Phollows waren jedoch sehr intressant. Tomm Lucas und Mara Jade waren also Geschwister. Ja sehr intressant war das aber auch völlig unwichtg. Die beiden würden jetzt sowieso sterben.


Also ich unterbreche diese herzzereissende Familienzusammenführung nur sehr ungerne Phollow, aber dürfte ich jetzt fortfahren diesen Jedi aus dem Leben zu befördern? Und wenn du dann so freundlich wärst zur Seite zu gehen damit ich mit seiner Schwester weitermachen kann?

Dann wandte er sich zu Tomm Lucas als dieser seine rede beendet hatte um die freiheit seiner Schwester zu erreichen. Er grinste ihn böse an.

Nun obwohl Mara absolut unwichtig ist glaubst du doch nicht das ich sie gehen lasse? Du bist eh in unserer Gewalt. Du bist nicht in der Position um zu verhandeln!


Orbit um Korriban - Todesstern - Rektorraum
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ? Tomm ? Menari ? Tear ?]

Nachdem er der Jedi klargemacht hatte, dass sie nun gehen sollte, ertönte auch schon Tomm's hämische Antwort. Phol drehte sich langsam herum und musterte den Jedi Advisor ausführlich, bis er dann einige Schritte auf ihn zu tat, auch um Mara die Möglichkeit zu geben zu verschwinden. Sie musste so oder so fliehen, immerhin sollte eine überlebende Jedi mit Sicherheit auf Corellia ankommen und die falschen Informationen über den Todesstern liefern. Die Jedi dachten, dass die neue Waffe noch nicht einsatzbereit und somit verwundbar war. Sie wussten, wo er lag und sie würden kommen. Nur leider war dies erneut eine Falle, die das Ende der Republik und seiner erbärmlichen Streiter einleuten würde. Zwar würde er Mara dann erneut ausnutzen, allerdings verspürte Phol innerlich kein schlechtes Gewissen. Sie hatte ihre Prioritäte gesetzt und er die seinen. So sollte es sein. Solange sie nicht mit offenen Karten spielte, würde er es gewiss auch nicht tun. Außerdem war er immer noch sehr erregt und aufgewühlt, die Wut auf die junge Frau war trotz dem Gefühl der Liebe noch nicht verraucht.

Zum Tomm gewand sprach er:


Du Narr! Habe ich dich jemals angelogen?! Wo ist der Tomm Lucas, der früher die Gabe hatte "weiter" zu sehen wie andere? Haben die Jedi dir mittlerweile geholfen nur einen begrenzten Horizont zu sehen? spottete er den Jedi an. Enttäuscht schüttelte er den Kopf.

Wenn du mir nicht glaubst, dann vertraue auf die Macht.

Er fuhr sich durch die kurzen Haare und seine Augen blitzen auf. Dann hörte er Janem sprechen, dessen Worte er erwartet hatte. Er schmunzelte kurz, hatte er genau diese Reaktion vorausgesehen. Mit ein paar Schritten entfernte er sich etwas und zog die weite Kapuze nun wieder in sein Gesicht. Er versteckte seine Arme in den weiten Ärmeln der Robe und schloss kurzzeitig seine Augen. Der junge Sith lies sich in die Macht fallen...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Mara ? Quen ? Kyandra ? Tomm ? Menari ? Tear ?]
 
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