Kuat

[OP: Ich hoffe es ist okay wenn ich mal poste das die Fähre schon auf der SSD Intimidator gelandet is, wenn ich irgendetwas falsch mache, oder jemandem das zu eigenmächtig ist bitte nicht lynchen, ich kann den Post notfalls auch löschen]

[Hyperraum-Raumschiff-Besprechungsraum]Ganz viel böses Sith

Marth erklärte Jujuka wer die Jedi und die Sith waren und auch Ralrra erfuhr dabei eine Menge die er bisher noch nicht gewusst hatte. Dann gab Marth Ralrra ein paar tips für die Schlacht und Jujuka ein Trainings-Lichtschwert auf den Weg. Er verließ die beiden um mit Lord Phollow zu reden, welcher ihm nach dem Gespräch zunickte. Ralrra nickte zurück. Er hatte es sich also behalten. An Jujuka gewand sagte der Wookiee:


"Vielleicht finden wir ja noch vor der Schlacht eine Gelegenheit, um zu trainieren"

Bevor sein Droide alles übersetzt hatte, fielen sie in den Normalraum zurück. Als Ralrra einen Blick aus dem Fenster warf, konnte er sein erstaunen über die riesige Flotte die sich über Kuat befand nicht verbergen. Dort waren zwei Supersternenzerstörer. Er hatte zwar noch nie einen gesehen, aber genug gehört um zu erkennen das er gleich zwei vor sich hatte. Auch der Rest der Flotte war mehr als beeindruckend, eine große Menge an Sternenzerstörern und anderen Schiffen. Die Fähre mit der die Sith flogen landete im Hangar eines der beiden SSD's. Die Sith verließen die Fähre und bekamen Quartiere zugeteilt. Ralrra blieb die ganze Zeit mit Jujuka zusammen, denn er war ihm sehr sympathisch. Die Art wie er redete klang für den Wookiee irgendwie sonderbar, edel. Das verwirrte Ralrra ein wenig denn er hatte die Vermutung das Jujuka früher ein Sklave gewesen war. Er wollte sich Klarheit verschaffen, ihn dabei aber auch nicht verärgern.

"Wart ihr ein Sklave bevor ihr in den Sith-Orden kamt? Ihr müsst auf diese Frage nicht antworten, wenn ihr nicht wollt, aber es interressiert mich sehr."

Sie gelangten in ihrem Quartier an, das sie für die Reise nach Corellia beziehen sollten. Ralrra dachte, dass es das beste wäre wenn sie jetz anfingen zu trainieren, aber erstmal musste er Wissen wie gut Jujuka im Kampf war.


"Habt ihr jemals mit einem Lichtschwert oder etwas vergleichbarem gekämpft?"

Jujuka verneinte. Also musste Ralrra ganz von vorne anfangen. Ralrra hatte sich den großteil seiner Schwertkampfkünste selbst beigebracht und versuchte Jujuka so gut es ging sein Wissen zu vermitteln. Der Raum in dem sie standen war relativ klein aber einen richtigen Kampf konnten sie wahrscheinlich sowieso nicht machen.

"Aktiviere dein Lichtschwert und führe ein paar einfache Schwünge durch um ein gefühl für die Waffe zu bekommen."

Jujuka aktivierte die rote Klinge des Trainingsschwertes und schwang es unsicher ein paar mal hin und her. Ralrra ließ ihn erst einmal ein Gefühl für die Waffe bekommen, auch wenn er bezweifelte das Jujuka auf Corellia schon sein LS einsetzen konnte.

[Kuat-SSD Collossus-Quartier]Ralrra, Jujuka
 
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Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere

Avarra war noch nicht mal zum Antworten gekommen da näherte sich schon Noctious, dieses merkwürdige Insekt, der trotz seiner Herkunft ein mehr als Fähiger Sith war. Doch irgendetwas hatte sich in ihm verändert, seine Aura wirkte irgendwie...größer. Ranik zog eine Augenbraue nach oben, das unter der Kapuze jedoch kaum zu sehen war und drehte sich zu dem Warrior. Der Gand hatte wohl die selbsen Pläne wie er gehabt, nämlich einen kleinen Kampftrupp zu bilden. Erst jetzt erkannte Ranik den jungen Mann (Ian) der neben Noctious lief. Automatisch tastete der Deformierte den für ihn Fremden Visuel und mit der Macht ab. Seine Aura war noch ziemlich ungeformt und reichte nicht höher als die eines frischen Adepten, vom äußeren jedoch überragte er Ranik um beinahe einen Kopf und machte einen körperlich fitten Eindruck.

Ihr hattet wohl denselben Gedanken wie ich Lord Noctious.

Sagte der Apprentice mit einem leichten Grinsen bevor er einen Schritt an Ian herantrat und ihn von oben bis unten musterte.


Und wie es scheint habt ihr einen neuen Schüler. Nun wante er sich an den Adepten. Ich hoffe du hast schon den Umgang mit dem Schwert geübt, sonst dürfte das ein ziemlich kurzes Vergnügen für dich werden. Aber naja in jeder Schlacht gibt es Bauern.

Kurz leuchteten Raniks gelbe Augen gespenstisch auf bevor er sich wieder auf den Warriror konzentrierte.


Aber nun gut, wie lautet euer Vorschlag ich bin ganz Ohr.


Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere
 
[ Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Besprechungsraum ~ bei Sinya ]

Charon hatte Sinya offenbar schon seinen Stempel aufgedrückt. Die Selbstverständlichkeit, mit der sie von einer Auslese sprach konnte nur von dem alten Inquisitor kommen. Für einen Moment stellte er sich vor, wie er reagieren würde, wenn er von Alisah bei ihrer nächsten Begegnung ähnliche Worte zu hören bekam. Aber so naiv war sie nicht. So naiv und dumm konnte sie nicht sein - durfte sie nicht sein. Wenn er seine Tochter an Charon verloren hätte ... was würde er dann tun? Was würde Yuna dann tun?
Er schob die Gedanken bei Seite und konzentrierte sich auf Sinya. Sie wollte sein Schatten sein - auch gut, dann musste er immerhin nicht ständig nach ihr sehen. Von diesem Vorhaben musste sie natürlich nichts wissen. Vermutlich wäre sie ohnehin beleidigt gewesen, denn dann hätte er ja Charons Auslese gestört. Innerlich verdrehte er die Augen ...


"Wie du willst, probiere mein Schatten zu sein. Aber stütze dich nicht zu sehr auf die Hoffnung, dass ich auf meinen Schatten acht gebe. Ein Schatten ist schließlich nur ein Schatten. Als Schatten wirst du ewig schlechter sein als andere. Bedenke also früh genug aus diesem Schatten heraus zu treten. Aber bilde dir nicht ein, mich übertrumpfen zu können."

Er runzelte die Stirn. Er passte sich ihrem Geschwätz ja sogar schon ein wenig an.

"Hast du ein Lichtschwert? Kannst du kämpfen? Auch wenn du nur ein Schatten bist - als Schatten von Exodus Wingston musst du schon würdig erweisen."

Exodus hoffte, dass sie nicht ganz hilflos war. Einen Klotz am Fuß konnte er nun wirklich nicht gebrauchen: Sinnlose Opfer hin oder her ...

[ Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Besprechungsraum ~ bei Sinya ]
 
Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum

Phollow hatte sich abgewandt und kümmerte sich nun um andere Angelegenheit.
Marth sah aus dem Fenster hinaus.
Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass jeder Stern, jedes Licht dort den Sith gehören würde.
Ein Stern wurde irgendwann seinen Namen tragen, lange nach seinem Tod, und dann würde er zusammen mit der Macht über seinen Stern, über seinen Ruf Acht geben. Er grinste.
Die Unendlichkeit war sein Schicksal, sein Ka.
Er fand Jiraiya.


Mein Schüler, wir müssen uns unterhalten.

Sie gingen in eine Ecke des Raumes. Ihr Gespräch war nicht privat oder geheim, doch Marth mochte es nicht, wenn man ihm lauschen musste.

Wir werden auf Corellia auf Jedi treffen. Ich kann nicht garantieren, dass wir zusammen kämpfen können. Ich werde Lord Phollow begleiten und ihm helfen den Kanzler zu stürzen.
Wenn etwas sein sollte, kannst du mich mit der Macht rufen.
Du musst wachsen. Wenn möglich, unterstütze die Truppen bei dem Kampf gegen die Jedi. Vergiss meine Worte nicht, sie sind der größte Feind des Imperiums und der Sith.
Zeige den Jedi, was es heißt ein Sith zu sein! Das ist dein primäres Ziel.
Ach ja, Jujuka und Ralrra werden wahrscheinlich nicht auf einen Jedi treffen. Wenn doch, lass sie nicht sterben. Das wäre sehr bitter, da wir schließlich die Macht auf unserer Seite haben. Am Besten ist es wenn sie sich in deiner Nähe aufhalten.
Ich nehme an, wir werden gleich nach der Landung getrennt. Ich erwarte dich am Leben zu sehen, denn nachher begeben wir uns in Richtung Cadomai.
Wenn du noch Fragen hast, stell sie, denn die Zeit wird knapp.


Orbit um Kuat - Raumschiff – Besprechungsraum – mit Jiraiya
 
- Orbit um Kuat – Raumschiff - Besprechungsraum -:: bei Exodus

Sie hatte einen leichten Ruck gespürt, als das Schiff aus dem Hyperraum ausgetreten war. Nun also befanden sie sich bei Kuat. Eine gigantische Werft musste sich ganz hier in der Nähe befinden. So groß, dass sogar die größten aller Sternzerstörer dort gebaut werden konnten. Über den Planeten selbst wusste sie allerdings nichts.
Schließlich widmete die junge Twi’lek ihre volle Aufmerksamkeit wieder dem Sith, der vor ihr stand, als dieser wieder zu sprechen begann. Wenn sie seine Worte richtig interpretierte, schien er ihr also eine Chance zu geben. Scheinbar hatte sie sich doch so viel Respekt verschaffen können, dass sie nun nicht mehr die Lachnummer war. Außerdem schien er – ob er es nun bemerkte, oder nicht – unweigerlich auch in ihre poetische Sprache abzugleiten. Diese beiden Dinge, die Akzeptanz als Schatten und der kleine Kampf mit der Sprache ließen sie amüsiert Lächeln.
Sie würde schon früh genug aus seinem Schatten heraustreten, da musste er sich keine Sorgen machen. Vorerst hatte sie auch nur beschlossen, für diese Schlacht in seiner Nähe zu bleiben. Vielleicht auch länger, aber das ließ sie noch offen. Auch wenn er seltsam war, es gab viele Dinge, die er ihr beibringen konnte. Sie musste sich nur stets auch am Kodex orientieren und seine Worte und Taten auf jeden Fall abwägen.
Ihr entging nicht, dass ihr Gegenüber kurz die Stirn runzelte und dann das Thema wechselte. Mit keiner Spezies hatte sie sich bisher so ausgiebig beschäftigt, wie mit den Menschen. Wenn ihr Vater auch nicht viel Gutes getan hatte, ein paar seiner Ratschläge und ihr Zugang zu Bildung und Wissen gehörten auf jeden Fall dazu. Er hatte gesagt, dass egal ob Republik oder Imperium, das Universum wurde immer von Menschen regiert. Und daher war es auch wichtig, ihre Eigenschaften, Gesten und Mimiken sowie auffälligsten Verhaltensweisen zu kennen. Egal, ihre Gedanken drifteten einmal mehr ab.
Lord Wingston hatte ihr noch einige Fragen gestellt. Ihre Hand wanderte an ihre rechte Hüfte, wo sie verborgen vom Umhang ihr eigenes Lichtschwert spürte.


Charon überreichte mir die Waffe der Sith, um seinen eigenen Schüler zu töten und so dessen Platz einzunehmen. Ich kenne bereits einige Grundzüge des Shii-Cho, besitze aber ein viel weiter reichendes Wissen über die zweite Lichtschwertform, den Makashi-Stil.
Leider handelt es sich dabei wirklich nur um Wissen, weniger um die praktische Anwendung. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn ihr mich bis zu unserer Ankunft in dieser Hinsicht etwas unterrichten könntet.“


Sie wusste bestens darüber Bescheid, dass es sich bei der zweiten Form, dem Makashi, um eine Form darstellte, die für den Kampf Lichtschwert gegen Lichtschwert gedacht war. Auch wenn sie eher defensiv ausgerichtet war – worüber man sich bei einer Sith oder einer Sithschülerin sicher wundern würde – war er für diesen Moment genau der Lichtschwertstil, den sie in den kommenden Tagen benötigen würde und wohl aufgrund ihres Hintergrundwissens am schnellsten lernen würde.

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[Orbit um Kuat- Raumschiff- Besprechungsraum] Noctious, Ranik, Helena, Ian, Avarra und viele andere böse Sith

Avarra nahm neben Ranik am Besprechungstisch Platz und wies Helena, die sie nun als Schülerin angenommen hatte, an, sich hinter ihren Stuhl zu stellen und still aber aufmerksam das Geschehen zu verfolgen. Schnell und ohne Umschweife kam Lord Phollow zum Kernpunkt der Mission und ein intensives Leuchten erwachte in Avarra's Augen. Endlich war die Zeit gekommen, da die Schwäche der Galaxis getilgt werden würde. Endlich würden sie dafür sorgen, dass die Glorie des Imperators in der Galaxie Einzug halten würde! Ja, sie freute sich darauf den Jedi den Garaus zu machen!

Nachdem die Besprechung beendet war, wollte sie gerade auf die Frage Ranik's antworten, als sie ihren alten Meister nahen fühlte. Graziös wandte sie ihren Kopf in seine Richtung und verbeugte sich:


"Meister Noctious, ich habe Eure Beförderung gefühlt. Leider war es sehr hektisch vor unserem Aufbruch, doch möchte ich Euch noch im Nachhinein gratulieren. Und ja, wir sollten unsere Vorgehensweise besprechen",

Sie deutete auf Ranik und seinen Schüler und fuhr fort:

"Lord Ranik hat angeboten, sich unserer Kampftruppe anzuschließen. Ich denke, wir sollten auch festlegen, wie wir mit unseren Schülern verfahren sollten. Sie nur untätig am Rand in 'Sicherheit' zu lassen wäre ja ihrer Ausbildung nicht förderlich, doch wenn wir im Kampf gezwungen wären, sie zu 'retten' könnte sich das ebenfalls als fatal erweisen, zumindest kurzfristig gesehen. Sollten wir nicht auch versuchen einige der Jedi oder ihre Padawane davon zu überzeugen, sich dem Orden der Sith anzuschließen? Ich bin mir sicher, dass es einige gäbe, die mittlerweile selbst erkannt haben, dass die Jedi schwach und heuchlerisch sind und die sich nach wahrer Stärke sehnen, doch nie die Gelgenheit bekamen zu uns zu kommen?"

Unwillkürlich war sie näher an Ranik herangeglitten, dass sich ihre Handgelenke berührten. Diese Nähe und Berührung förderten den mentalen Kontakt der beiden Apprentices und Avarra nutzte die Gelegenheit auf seine vorangegangene Frage zu antworten:

'Großer, wenn die Schlacht und die Unruhen vorbei sind, werden wir viel Zeit für einander haben, doch die Pflicht zuerst. Und was den Ring angeht, mittlerweile gelingt es mir ganz gut ihn zu beherrschen, und ich habe längst noch nicht sein gesamtes Potential auch nur annähernd erfassen können. Doch er scheint zu einer Art Symbionten geworden zu sein. Er versucht mich nicht mehr zu unterdrücken und es geht für mich keine Gefahr mehr von ihm aus. Sie ihn als nettes Accessoire an", fügte sie mental breit grinsend hinzu.

Avarra musterte ihn verstohlen von der Seite und setzte noch einen Vorschlag hinzu:

'Hast du noch nie daran gedacht dir so etwas zu zu legen? Oder wie wäre es mit einer Tätowierung? Ich mag rebellische Männer!' Diesmal konnte sich die junge Apprentice ein physisches Grinsen nicht verkneifen und zwinkerte Ranik zu.


[Orbit um Kuat- Raumschiff- Besprechungsraum] Noctious, Ranik, Ian, eron, helena, Avarra und viele ander böse Sith
 
Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere

Ian störte etwas an der Aussage des Sith, doch er ließ sich nichts anmerken. Er hatte nicht vor auf Corellia zu sterben und er würde es auch nicht. Ian kannte seine Fähigkeiten, war nicht zu arrogant um seine deutlichen Grenzen zu erkennen. Seinerseits mussterte er Ranik ebenfalls, auch wenn sein Gesicht größtenteils unter der Kapuze verborgen blieb.
Obwohl Ranik weniger eine Frage, als eine Feststellung gemacht hatte, antwortete er ihm trotzdem:


"Mein Meister hat mir den Umgang mit dem Lichtschwert beigebracht, auch wenn ich kein perfekter Kämpfer bin, weil ich erst seit kurzem sein schüler bin, so weiß ich mich zu wehrern und anuzugreufen."


Etwas unterschwellig schwang in seiner Stimme eine Warnung mit, die aber keine Drohung bedeutete.

"Ihr scheint zu vergessen, dass es die Bauern sind, ohne die eine Schlacht nicht stattfinden kann, weil sie die ersten Figuren auf einem Spielbrettrett sind. Und sie sind es, die zu Königinnen werden, dass ist allen anderen Figuren vorenthalten."


Vielleicht war er wie ein Bauer auf einem Schachbrett, doch einstweilen waren es die Könige die sterben mussten, da ihre Schritte ebenfalls eingeschränkt waren, genau wie die der Bauern. Doch ein Bauer war es, der zu einer höheren Position aufsteigen konnte. Ein König und alle anderen Figuren blieben das, was sie waren.

Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere
 
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Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum

Nachdem sein Meister ihm erklärt hatte was ihn auf Corellia erwartete verspürte Jiraiya mehrere Gefühle. Vor allem verspürte er Kampfeslust und Freude wieder auf Jedi zu stoßen und sein Können in Kämpfen zu beweisen, zugleich fühlte er einen Anflug von Trauer nicht an der Seite seines Meisters zu kämpfen aber Marth hatte recht, er musste wachsen und er würde ihn sicher nicht enttäuschen.

Froh war er auch als er erfuhr, dass Ralrra und Jujuka mit ihm reisen werden, denn das hieß, dass sein Meister ihm vertraute und wenn er in einem Kampf wusste, dass sein Scheitern eine schreckliche Gefahr für die beiden dunklen Jünger bedeuten würde, würde er besser Kämpfen.

Meister, ich werde se nicht enttäuschen. Treffen wir uns für unsere Mission nach Cadomai bei unserem Landeplatz auf Corellia?

Sonst hatte Jiraiya keine Fragen, ein Angriff war ein Angriff und es gab nichts zu fragen, er wusste er wird gegen Jedi Padawan kämpfen und das war das wichtigste.

Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungsraum
 
[ Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Besprechungsraum ~ bei Sinya ]

Charon hatte wieder einem Traditionsbewusstsein gezeigt. Sinya hatte seinen vorherigen Schüler getötet, um selbst zu dieser - zweifelhaften - Ehre zu gelangen. Wobei Exodus bezweiflte, ob besagter Schüler wirklich einer gewesen war und nicht nur dazu gedient hatte um Sinya so zu manipulieren, wie Charon es für nötig gehalten hatte.

"Dich unterrichten? Hm ..."

Schaden konnte es ja nicht. Wenn Sinya sich wenigstens in den Grundzügen selbst verteidigen konnte, waren sie schon einen ganzen Schritt weiter. Schließlich nickte er.

"Uns bleibt wenig Zeit. Erzähle mir was du über die beiden Lichtschwertformen weißt. Derweil suchen wir uns einen passenden Übungsraum."

Leider gab es auf dem Raumschiff keine integrierten Trainingsräume. Daher würde ein Lagerraum aushelfen müssen. Exodus zog ein Datapad hervor und ließ sich über das Netzwerk des Raumschiffs einen Bauplan des Schiffs kopieren. Ein kurzer Blick genügte um einen - hoffentlich - passenden Trainingsort zu finden. Die Lagerräume befanden sich weiter hinten im Schiff.

"Lass uns gehen."

Sagte er knapp und verließ dann, gemeinsam mit Sinya den Besprechungsraum. Er selbst hatte zwar noch keine Taktik besprochen, aber was machte das schon? Phollow würde ihm sicher noch auf dem Schlachtfeld Instruktionen geben.

"Ich selbst übe mich übrigens in der siebten Form des Lichtschwertkampfes. Beeindruckend, nicht wahr?"

Wieder schmunzelte er. Auch wenn er noch lange kein Meister dieser Form war. Das Vaapad hatte es ihm angetan. Der Kampf der puren Effizienz, gebündelt mit der Macht der dunklen Seite ... schnelle exakte Hiebe und überraschende Paraden. So liebte er den Kampf. Unwillkürlich grinste er. Ein herausfordernder Kampf auf Corellia würde sicherlich Spaß machen. Diese Trainingsstunde mit Sinya dagegen würde nichts weiter als Routine werden. Allerdings hatte er noch nie jemandem die zweite Form beigebracht. Arica war damals schnell zu Ataru, der vierten Form übergangen. Eben diese Form, die Exodus selbst bei den Jedi erlernt hatte. Aber wie so vieles in seinem Leben, gehörte das der Vergangenheit an.

[ Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Gänge ~ bei Sinya ]
 
Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere

Obwohl Ranik beinahe imemr Avarras Meinung war, musste er ihr nun widersprechen.


Nein! Ich halte es für keine gute Idee zu versuchen einige Jedi auf unsere Seite zu ziehen. Alleine schon die Entscheidung dem Jedi Orden beizutreten ist hochverrat am Imperium und muss mit dem Tod bestraft werden, zweitens meine ich nicht das wir unseren Orden mit feiglingen schwächen müssen und drittens kann man ihnen nicht trauen, es könnte sein das sich einige uns anschließen werden und als eine Art Doppeltagent agieren.

Der Apprenticeh atte nie viel von bekehrungen gehalten, für ihn galt das Prinzip einmal ein Jedi immer ein Jedi und sei es nur in der Seele. Sie waren verweichlicht und in schwierigen Situationen war auf sie kein Verlass. Wer einmal seinen Orden verraten hatte dem war nicht zu trauen.
un rutschte Avarra etwas näher an ihn und er hörte ihre Stimme in seinem Kopf, wie schon so viele Male zuvor.


~~~Ja die Pflicht zuerst das stimmt und wenn du diesen Ring behalten willst von mir aus, aber sobald er eine Bedrohung darstellt werde ich ihn eigenhändig von deinem Hals brennen.~~~


Antwortete er ebenfalls Telepativ. Sie hatte recht, das Artefakt war ein recht schönes Schmuckstück, solange es nicht versuchte ihr Leid anzutun hatte Ranik nichts dagegen. Nun empfing er eine weitere Telepatische Naricht. Was? Er und eine Tätowierung? Avarra hatte vieleicht Ideen.


~~~Ich denke mein Körper ist schon genug verunstalltet~~~

Leicht grinste der Deformierte sie an, bevor er sich dem Adepten Noctious's zuwante. Irgendwie gefiel ihm die Art des jungen Mannes, er ließ nichts auf sich sitzen, ein wenig errinerte er Ranik an sich selbst als er noch ein Adept war.

Große Worte für einen Wurm, jedoch keinesfalls unbedachte.

Antwortete er und nickte leicht.

Wir werden sehen wie nützlich die Bauern in dieser Schlacht sein werden.


Die Adepten würden sicherlich bedeutend für den Kampf sein, alleine schon wegen ihrer Anzahl. Außerdem gab es bei den Jedi auch Schüler und die höheren Sith würden mit diesem sicherlich keine Zeit verschwenden aber weg mussten sie, was also die Adepten erforderlich machte. In diesem Krieg wurde jeder Sith benötigt, Raniks persönliche Feinde ausgeschloßen die konnte ruhig sterben.


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Hyperraum nach Kuat ? Raumschiff - Besprechungssaal ? mit all den anderen bösen, kampfbereiten Sith

Ja, nichts Anderes als diese Antwort hatte sie von Enui erwartete. Sie wusste, das sich Enui eher für einen verborgen agierenden Kämpfer hielt! Und sie wusste auch, das er sich damit doch ein wenig irrte. Zu mindest noch war er ab und an viel zu unbeherrscht. Sie war ja der Meinung es könne ihm nur gut tun seine Wut in einen frontalen Zusammentreffen mit einem Jedi austoben zu können. Doch sie hatte ihm die Wahl gelassen und er hatte sich so entschieden wie sie es auch eigentlich, schon aus seiner Vorgeschichte heraus, erwartet hatte. So nickte sie nur während er ihr seine Entscheidung und seine Pläne mitteilte.

Ich lasse dir freie Hand Enui! Du bist mir an meiner Seite im Kampf willkommen genau so sehr wie ich dir vertraue, dass du auch auf eigenen Pfaden sicher voran kommst. Bleibe also, vorerst, so wie du es willst, in meiner Nähe, suche dir Begleiter und wenn du sie gefunden hast, dann führe deinen Plan durch und sorgt für zusätzliche Verwirrung bei den Jedi. Du bist lange genug mein Adept das du jetzt auch einmal eigene Wege gehen kannst.

Kaum hatte Arica Enui noch einmal versichert, das sie ihm freie Hand lies in wiefern er es vorzog gegen die Jedi vor zu gehen, antwortete ihr auch Tear auf ihr Angebot sich ihm an zu schließen. Ein Lächeln trat auf ihr nur teilweise erkennbares Gesicht.[OP]Ähm, Tear, Arica is ne Warrior! Keine Inquisitorin![/OP]

Danke für dein Vertrauen Tear! ?

Ihr Blick huschte kurz hinüber zu Exodus, der sich gerade mit einer sehr jungen Sith unterhielt. Wohl eine Adeptin! Seine Adeptin? War sie seine neue Schülerin! Hatte er Arica durch einen neue, weit aus leichter zu beherrschende junge und unerfahrene Schülerin ersetzt. Hatte diese Twi?lek (Sinya) Aricas Platz an seiner Seite eingenommen? Wut stieg in Arica auf doch sie drängte sie wieder zurück in ihr Innerstes. Es war nicht die Zeit sie hier und jetzt heraus zu lassen. Die Jedi würden sie zu spüren bekommen und das würde gut sein! Mit einer tiefen Zornesfalte auf der Stirn blickte Arica nun wieder zu Tear zurück und sprach weiter.

Wenigstens du bist erfreut mich wieder zu sehen. Mein Meister scheint ja? nun andere Dinge im Kopf zu haben.

Ihr jetzt aufgesetztes Lächeln war kälter als eine Kohlenstoffgefrieranlage und zum Glück lief die Unterhaltung jetzt erst einmal zwischen Enui und Tear weiter so das sich Arica dadurch von Exodus und ihren Gedanken über ihn ablenken lies.

Es ist Enuis Art nicht frontal vor zu gehen!?

Griff sie in das Gespräch ein .

?Seine Welt ist der Schatten. Sich unerkannt heranschleichen sein bevorzugter Angriff und er ist lange genug mein Adept, das ich meine er soll auf eigenen Faust lernen, ob diese Strategie bei den Jedi funktioniert.

Ihr Blick lag nun gänzlich auf Enui und unterstrich die Deutlichkeit ihrer noch folgenden Worte.

Ich vertraue ihm und seinem Können.
Und du Enui hast gehört was Lord Cotu gesagt hat. Du hast freie Hand! Nicht nur von meiner Seite aus!


Slayers Aussagen ließen Arica eine Augenbraue heben und den Adepten von der Seite ansehen. Recht deutliche Worte, die ein Adept da einem Inquisitor gegenüber an schlug. Allerdings waren sie nicht ganz von der Hand zu weisen. Arica beschloss sich da nicht ein zu mischen sondern nickt nun wieder Enui zu der wohl entgültig entschieden hatte was er tun würde.

Nun, dann wünsche ich dir eine gute Lämmerjagd und sieh zu, das unter dem Lämmchen nicht irgendwo ein Wolf versteckt ist.

Während sie Enui anblickte sah sie im Hintergrund auch wieder Exodus und wie dieser nun gemeinsam mit der jungen Schülerin den Raum verlies. Die Wut stieg schon wieder in ihr und das einzigste, naheliegende Ventil war die Wand, der Arica recht nahe stand. Ein kurzer heftiger, machtverstärkter Schlag und einen Beule in Faustgröße zierte nun das imperiale Eigentum während der Schmerz, der ihre Hand durchfuhr, für kurze Zeit den Zorn aus löschte, der sie zu verbrennen schien. Jetzt, da Exodus den Raum verlassen hatte, schlug Arica nun ihre Kapuze zurück und blickte sich auch die weiteren Mitglieder in Tear?s Angriffsteam an. Manche kannte sie vom Ansehen. Andere waren ihr fremd. Doch alle bedachte Arica mit einem kurzen, grüßenden Nicken während sie versuchte aus zu tarieren auf wen sie sich im Kampfe wohl verlassen konnte und wem sie besser nicht zu oft den Rücken zuwenden würde.

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- Orbit um Kuat - Raumschiff - Besprechungssaal -

Nun erhob auch Slayer seine Stimme und sprach sich für den Vorschlag Enui's aus. Nun gut... der Inquisitor erhob keinen Anspruch darauf, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, auch wenn er von seiner Ansicht natürlich überzeugt war. Vielleicht stieß seine Ansicht auch deshalb auf Unverständnis, weil er in all den Jahren des Kampfes doch stets selbst aus den auswegslosesten Situationen hatte entkommen können und er dieses Glück nun auch den Jedi andachte.

"Ich bin weder unfehlbar noch besonders weise. Tut was ihr für richtig haltet und ihr habt damit denselben Weg gewählt, den auch die anderen, erfolgreichen und vor allem lebendigen Sith hier beschreiten. Die Mitteilungen der Macht sind unergründlich, sie gibt uns ständig Hinweise darauf, wo wir sein müssen und was wir zu tun haben, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Und diese Hinweise sind unterschiedlich für jeden von uns. Ihr habt euren Platz zu besetzen, ich den meinen. Schlagen wir uns gut, werden wir als Helden aus dem Kampf hervorgehen."


Nun ja. Nicht ganz. Die Schlacht machte keinen Helden aus einem Sith... eher die Skrupellosigkeit. Nicht umsonst war Janem eindeutig der bekanntere und einflussreichere der beiden neuen Sith Inquisitoren.
Als Azgeth davon sprach, dass sie die Ermordung von Kindern nicht befürworten konnte, musste Tear leicht schmunzeln. Wo war nur Aramân, wenn einmal ein solches Stichwort fiel?


"Nun, Lady Azgeth, Kinder zu beseitigen ist sicher keine besonders ehrenvolle Aufgabe - doch sie ist notwendig. Wenn ich kann, werde ich darauf verzichten, Kinder zu töten... doch das große Ziel, das Imperium zum Sieg zu führen, steht über allem. Auch über dem Leben von Kindern."

Das war noch keine besonders überzeugende Rede, wie Tear sich eingestehen musste.
"Ihr habt noch dazu vergessen, dass es sich um äußerst wehrhafte Kinder handelt, nämlich um Jedi - Padawane. Nehmen wir den Jedi ihre Schüler, so verhindern wir gleichzeitig ihr Fortbestehen in der Zukunft. Ihr müsst das so sehen: Der Jedi Orden hat diese Kinder zu unseren Feinden gemacht. Es sind die Opfer der Jedi, nicht die unseren."
 
- Orbit um Kuat ? Raumschiff - Besprechungsraum -:: bei Exodus

Freundlicherweise war Lord Wingston tatsächlich damit einverstanden, ihr ein paar Übungsstunden zu geben. Die Gründe dafür kannte sie jedoch nicht genau. War er einfach nur nett, oder gehörte das auch zu seinem Beschützerinstinkt dazu? Eventuell ging es ihm auch nur darum, dass sie ihn bei seinem Kämpfen nicht zu sehr störte. Wenn er nachher noch eine verletzte Adeptin mit sich herumschleppen musste, würde selbst er wahrscheinlich wütend werden. Wobei sie bisher eigentlich keinerlei Wut, Zorn oder Hass von seiner Seite ausgehend vernommen hatte.
Außerdem brauchte er sich bezüglich des letzten Punktes auch keine großen Sorgen zu machen. Sinya selbst war vollkommen überzeugt davon, dass sie diese Schlacht ohne größere Verletzungen überstehen würde. Selbst als Adeptin stand die dunkle Seite ihr nämlich zur Verfügung, während die meisten Jedi-Ritter nur ein bisschen mit Heilkräften und Machschüben herumhantieren konnten, wenn sie die Macht anflehten.
Siegessicher und sichtlich erfreut darüber, dass der Executor ihr helfen würde, erinnerte sie sich an die Dinge, die sie bereits gelernt hatte. Sie musste ja nicht verraten, dass ihr Wissen hauptsächlich aus den Jedi-Büchern und Holodramen stammte, die sie als Kind gelesen hatte.


?Der Makashi-Stil ist am effektivsten gegen einzelne Gegner in Duellen Lichtschwert gegen Lichtschwert. Gerade deshalb halte ich ihn für eine gute Wahl, weil wir vermutlich mit solchen Feinden zu tun haben werden. Der Kampfstil ist eigentlich defensiv ausgerichtet. Mit kurzen, schnellen, kraftsparenden Bewegungen versucht man selbst, den Gegner zu ermüden, ihm seine Kraft zu rauben und so auf den richtigen Moment für einen tödlichen Stoß zu warten.
Gegen Blasterwaffen kann man mit diesem Kampfstil jedoch nicht viel ausrichten. Jedoch soll er sich auch gut dafür eigenen, parallel zum Kampf Machtkräfte einzusetzen.
Naja??


Sie zuckte mit den Schultern und atmete einmal tief durch, nachdem sie ihren Text mit raschen, schnellen Worten abgespult hatte.

?? ich denke, das beweist schon, dass ich ein paar Dinge auswendig gelernt habe. Nur habe ich sie bisher noch nicht umsetzen können.?

Als sie das Lichtschwert das erste Mal gegen Charons Schüler eingesetzt hatte, hatte sie eigentlich gar keinen besonderen Stil benutzt.
Sie verließen den Besprechungsraum und machten sich auf den Weg zu einem Lagerraum, wie sie wenige Minuten später herausfand. Die Kampfumgebung war natürlich realistischer, als die normalen Trainingsräume. Hier standen relativ viele Frachtbehälter herum, was alle Kampfbewegungen auf jeden Fall sehr einschränken würde.
Als Lord Wingston ihr offenbarte, dass der den siebten Lichtschwertstil beherrschte, staunte die junge Adeptin jedoch nicht schlecht. Der sagenumwobene Vapaad. Nur wahre Meister, und von diesem auch wiederum nur ganz wenige kamen mit ihren Lichtschwertkünsten jemals so weit. Der Kampfstil war eigentlich nur möglich, wenn man ganz und gar mit der dunklen Seite verschmolz, so hatte Sinya das zumindest gelernt.


?Vapaad??

Und das war zugleich das einzige Wort, das sie andächtig flüsternd herausbrachte. Um möglichst noch über ihre Überraschung hinwegzutäuschen öffnete sie ihren Umhang und warf ihn auf den nächsten hüfthohen Frachtkanister, wohl hoffend, dass sie damit nicht ihre kostbaren Holowürfel beschädigte.
In ihrer dunklen, eng anliegenden Lederrüstung beobachtete die attraktive Twi?lek, wie sich die Tür des Frachtraumes langsam schloss. Bald würde es losgehen. Behutsam entfernte sie sich einige Meter von Lord Wingston, ihr silbernes Lichtschwert hing griffbereit an ihrer rechten Hüfte.


- Orbit um Kuat ? Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya
 
Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik und andere


Noctious konnte die Spannung spüren, die sich zwischen seinem Schüler und Ian aufbaute.

Genug davon! Jeder Sith hat seine wichtige Rolle in dieser Schlacht, egal wie stark und gut ausgebildet er ist. Was uns gleich zu dem Plan bringt...

Er war kein Stratege, aber er traute es sich zu, einen Trupp Sith durch diesen Krieg zu leiten. Leicht gestikulierte er mit seinem derzeitig einzigen Arm auf die drei Sith zu, die zu ihnen ins Zimmer kamen.
Lady Claw, die Frozianerin mit ihrem Raubtiergang, der verhüllte Mensch und ein eindeutig als Adept zu erkennender weiterer Menschling, der unverholene Agression ausstrahlte.


Wir kommen gerade recht, wie es scheint.

In der Tat. Darf ich vorstellen, dies ist Lady Claw, sowie...

Noch wusste er es selbst nicht weiter.

Mein Schüler hört auf den Namen Idor. Doch er ist stumm...

Stalker. Die wenigen, die mich benennen, nutzen diese Bezeichnung...

Rätselhaft wie alles andere an ihm. Noctious wartete kurz, wie seine Begleiter sich ebenfalls vorstellten.

Nun zu unserem Plan. Wir sind insgesamt ein Warrior, vier Apprentices und vier Adepten, das macht neun Sith. Ich rechne damit, dass wir, bevor wir den Tempel erreichen werden, zuerst auf Bodentruppen stoßen werden.
Auch diese können in Massen gefährlich werden.
Unsere Schüler sollen unsere Scouts und Flanken sein, die uns vor unliebsamen Überraschungen schützen indem sie sie rechtzeitig enttarnen.
Ihr Apprentices bildet einen Stoßkeil, um Widerstandsnester zu überrollen, während ich euch mit Machtangriffen decke.

Sobald wir den Tempel erreicht haben, werden wir versuchen unsere Kohärenz so lange wie möglich zu bewahren, um nach dem selben Schema Jedi abzuschlachten, doch wird die Formation sicher schnell zerbrechen. Dann muss sich jeder nach eigener Fähigkeit Gegner suchen...


Kuat - Raumschiff - Besprechungszimmer - Avarra, Noctious, Ian, Helena, Eron, Ranik, Stalker, Claw, Idor und andere
 
[Orbit um Kuat ? Raumschiff - Besprechungsraum] ? Azgeth, Slayer, Tear, Arica, Enui & ganz schön viele andere Sith

War es wirklich so? Stand der Sieg über allem? Sicherlich hatte es etwas Wahres wenn Lord Tear anführte das diese Kinder nicht so wehrlos waren wie so manch anderes Kind. Trotzdem ? begeistert war sie davon trotzdem nicht. Man konnte diese auch gefangen nehmen und auf den einzigen und wahren Weg der Macht führen.

Na ja, irgendwie schon richtig. Es ist Aufgabe der Jedi sie zu beschützen, wenn sie das nicht können, dann müssen eben auch die Jünglinge sterben. Details können sicher auch später noch geklärt werden, ich werde mich jetzt zurückziehen. Bis demnächst!

Die Apprentice nickte in die Runde und suchte sich ein anderes Abteil. Dort ließ sie sich auf einer halbwegs bequemen Sitzgelegenheit nieder und fing an den Strom der Macht in sich zu fühlen. Alles war hier auf dem Schiff ein wahres Meer von Präsenzen und Ballungen von Lebensenergie. Den Hyperraum hatten sie anscheinend schon längst verlassen. Sie mussten noch einen Zwischenstopp einlegen soweit sie sich richtig erinnerte. Mal schauen. Die Augen der dunkelhaarigen Sith wurden immer größer als sie all die unzähligen Großkampfschiffe erblickte die hier im Orbit lagen. Schon eines dieser Schiffe war ein unvorstellbares Monstrum und sich nur vorzustellen wie viel Rohmaterialien ? nein das überstieg ihr rechnerisches Leistungsvermögen.

Moment was war denn das? Kannte sie den Planeten vor ihr nicht? Das war doch Kuat. Azgeth stieß ein verhaltenes Lachen aus. Das war doch nicht möglich, oder? Das musste Schicksal sein. Oder ein Omen? Bevor sie zu den Sith gekommen war hatte sie nur drei Planeten gekannt und alle drei hatte sie jetzt hintereinander angeflogen und kehrte zum Ursprung zurück. Das konnte kein Zufall sein. Die Macht hatte ihr ihren Weg gezeigt, und zwar so deutlich dass selbst sie es verstehen musste. Der Kreis schloss sich. Als sie Corellia verließ war sie Nichts, heute gehörte sie zum Gefolge des Imperators. Nun wusste sie mit Sicherheit das sie diese Schlacht gewinnen mussten und das die Zeit für ihre Rache gekommen war. Beruhigt und in leiser Vorfreude nahm sie wieder Platz und meditierte weiter.


[Orbit um Kuat - Raumschiff - Abteil] ? Azgeth & ganz schön viele andere Sith
 
[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff - Marracs Quartier]

Während er meditierte, war es totenstill. Nichts war zu hören. Sie befanden sich im Hyperraum, Schlieren, das heißt Sterne zogen zu Tausenden an ihnen vorbei, doch das nahm Marrac nur am Rande war. Viel mehr interessierten ihn die Gefühle und Gedanken der Lebewesen, an denen sie vorrüberzogen. Den Eindruck den er vermittelt bekam, war natürlich nur ein rudimentärer. Dennoch es reichte aus um einen Eindruck vermittelt zu bekommen. Es gab Lebewesen die glücklich waren, welche die ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen, welche die starben, geboren wurden, doch allen haftete scheinbar der gleiche Makel an, der ihre Seelen wie eine Verunreinigung zu beflecken schien; Angst. Die Galaxis war seit Monaten in vollkommener Aufruhr. Jetz holte man zum entscheidenen Schlag aus, die Vernichtung des Jedi Ordens, Eleminierung aller Minister einschließlich des Kanzlers, und die Befreiung Corellias. Lauf imperialem Nachrichtendienst, waren viele Planeten in den letzten Wochen übergetreten oder hatten sich "Neutral" erklärt und von der maroden Republik losgesagt. Doch auch diese Planeten würden in Bälde unter dem Banner des Imperiums vereint sein und die dann noch vorhandenen Reste dieser heuchlerischen Farce vom Boden tilgen.Das jüngste Beispiel machte die ruhmreichen Ambitionen seines alten Lehrmeisters offenbar, Kashyyyk hatte sich zuerst "neutral" erklärt und war nun nach offenbar geheimen Verhandlungen mit Lord Phollow zum Imperium übergetreten. Noch gut konnte sich Marrac damals an seinen Einsatz auf Kashyyyk erinnern, der zugegebenermaßen nicht so ruhmreich ausging, wie er sich es sich vorgestellt hatte. Doch das war Vergangenheit. Nun sollte er also mit Wookies geeint an einer Front in die Schlacht ziehen. Ihm war es gleich ob Twi'lek, Wookie, Noghri oder Mensch, sie alle kämpften für den Imperator. Die offenkundige Xenophobie einiger hoher Admirali,- und Generalitäten konnte er nie wirklich nachvollziehen.

Eine Aura, nur allzu vertraut, drängte sich ihm in sein Bewußtsein. Nicht bewußt, sondern er nahm sie einfach mittels seiner Macht war. Az seine Schülerin, auch sie schien zu meditieren. Er fühlte es. Er fühlte ihren Zorn, ihren Hass, und ihre Macht, sie war mächtiger geworden als es vielleicht manche vermutet hätten, aber Marrac hatte eine formidable Kriegerin aus ihr gemacht und sie war noch lange nicht am Ende ihrer Kräfte angelangt, in einigen Monaten würde sie sicherlich zur Sith Warrior emporgehoben werden. Dabei mußte er unwillkürlich auf sein Taith starren. Es schien zu glühen, schmerzte immer noch. Er vergaß die Fratze nicht, die ihm so vertraut und auch so fremd erschienen war. Vielleicht sollte er bei Gelegenheit mit Orakel über dessen Erfahrung in der Kammer reden. Er nahm den Schmerz auf, vervielfachte durch die damit aufkeimende Wut, den Fokus seiner Macht... Er hatte sich noch keiner Gruppe angeschlossen. Sollte er alleine losziehen? Sturmtruppen unterstützen? Jedi vernichten oder gar bekehren? Ein Wiedersehen mit Tomm oder seiner Freundin wäre durchaus reizvoll für ihn....Er stand auf, ohne die Bindung zur Macht zu verlieren, stöpselte sich an ein Energiespeisungskabel an, und ging einige Übungen mit sienen Kro'thems durch. Was Kira jetzt wohl gerade machte und ob sie ähnlich mächtig werden konnte wie Az nur die Macht würde es zeigen...


[Hyperraum nach Kuat - Raumschiff - Marracs Quartier]
 
Orbit um Kuat - Raumschiff – Besprechungsraum – mit Jiraiya

Jiraiyas Freude über einen Kampf mit den Jedi zeigte Marth, dass sein Schüler gut ausgebildet war. Vor allem psychisch.

Das ist ein guter Treffpunkt. Wir werden dort ein Raumschiff finden, dass uns zu unserem Ziel bringen wird.
Ansonsten wollte ich noch sagen, dass du alles einsetzen sollst, was du beherrscht. Sei nicht überheblich und zeig dem Gegner dein volles Sithpotential.

Diesen Satz hätte Marth sich auch sparen können, denn er wusste, dass Jiraiyas Hass gegen Jedi sicher keine Zurückhaltung im Kampf zulassen würde…
Marth dachte über die kämpfe nach. Die Jedi würden aufgeregt, gestresst sein und würden nicht zu ihrer Ruhe finden können. Durch so einen Großangriff waren es nu dumme Jedi, die nicht flohen oder sich versteckten. Gegen diese Armee war kein Jedi gewappnet.
Aber für Marth würde es anders sein. Er brauchte nicht die Hilfe von Sturmtruppen um einen Jedi zu besiegen, nein, er würde es ganz alleine schaffen wollen. In seiner Vergangenheit hatte Marth sich angeeignet, seine Kämpfe fair zu kämpfen. Ohne zusätzliche Hilfe. Das war der ultimative Kampf. Niemand konnte Marth das Gefühl nehmen, das ihm ein Kampf um Leben und Tod bot. Niemand.



Orbit um Kuat - Raumschiff – Besprechungsraum – mit Jiraiya
 
Kuat's Orbit - Raumschiff- Besprechungsraum - Gruppe um Tear

Camie blickte Azgeth nach. Sie konnte das Entsetzen der anderen nicht verstehen. Sicher war es nicht ehrenwert Kinder zu töten. Aber Camie hatte mit angesehen, wie die Jedi über die Kinder bestimmten. Wie sie damals über Kes bestimmten. Camie konnte spüren wie der Hass und der Wunsch nach Rache stärker wurden. Ihre Augen bekamen langsam einen leichten glanz durch dieses Verlangen das Blut der Jedi fließen zusehen. 'Geduld ein paar Stunden noch dann ist es soweit.' Dann ist der Zeitpunkt, die Jedi leiden zulassen dafür das diese Yuna und Kes damals mit nahmen.
Langsam klärte sich Camie's Blick wieder, während in ihrer Aura noch immer die Kampfes Lust zu spüren war. Sie wandte den Blick und dei Aufmerksamkeit von der Tür ab und wieder Tear zu.


Kuat's Orbit - Raumschiff- Besprechungsraum - Gruppe um Tear
 
[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum || Exodus und Sinya ]

Immerhin hatte sie ihre Texte auswendig gelernt. Eigentlich hatte Exodus gedacht, dass Charon seine Lehrlinge die Praxis spüren lies - Bücherwissen war einfach nicht sein Stil. Also entweder hatte sie sich diese Kenntnisse selbst angeeignet oder Charon hatte sich in dieser Hinsicht geändert. Nein - Sie musste es ohne Anweisung des Inquisitors gelernt haben.
Immerhin verfehlte die Offenbarung des von ihm genutzten Kampfstils seine Wirkung nicht. Mehr als ein Flüstern brachte sie nicht heraus, als könne sie kaum glauben, dass er diesen sagenumworbenen Stil tatsächlich beherrschte. Wobei beherrschen natürlich nicht das richtige Wort war. Er erlernte ihn - nicht mehr, aber auch nicht weniger.


"Ja, Vaapad. Aber diesen Stil werde ich in unserem Training natürlich nicht anwenden."

Er legte eine Kunstpause ein, grinste kurz und erklärte dann schelmisch.

"Die Gefahr, dass ich die umbringe, wäre viel zu groß. Wie du sicher weißt, lässt sich der Nutzer von Vaapad vollkommen in die Macht fallen. Es ist mehr ein instinktiver Kampfstil ..."

Vor seinem inneren Auge erschienen die Bilder aus dem Wohnzimmer der Wingstons. Blutspuren auf dem Boden. Sein Vater in der Gewalt der Kopfgeldjäger ... der Noghri, der Kiin fest im Griff hatte. Und dann sein Ausbruch ... Vaapad in Reinform. Er hatte sich der Macht hingegeben und das unmögliche möglich gemacht. Sein Vater lebte ... doch wie sah es jetzt in der Wingston Corporation aus? Der Executor spürte seine Gewissensbisse. Doch es war besser so. Seine Anwesenheit war für die Wingstons nur eine Gefahr und außerdem musste die Republik für dieses Verbrechen bestraft werden. Deshalb war er hier. So war sein Verhalten zu rechtfertigen.

"Fangen wir also an."

Meinte er mehr zu sich selbst, als zu Sinya.

"Ich nehme ein Abwehrstellung ein und du probierst mich anzugreifen, wie du es eben beschrieben hast: Kurze, aber kraftvolle Angriffe - und in der Theorie der tödliche Stoß. Den du natürlich nicht erreichen wirst.
Wie du ganz richtig gesagt hast, eignet sich der Makashi-Stil auch zum Nutzen der Macht parallel zum Kampf. Wie weit bist du auf diesem Gebiet? Beherrscht du die Levitation schon?"


Eigentlich rechnete Exodus nicht damit. Aber zur Sicherheit nachzufragen schadete schließlich nicht. Außerdem ließ er sich gerne positiv überraschen.

"Beginne, wann immer du willst."

[ Orbit um Kuat - Raumschiff - Frachtraum || Exodus und Sinya ]
 
OP: @ Ralrra Ich tu mal einfach so, als wären wir noch auf dem Raumschiff, da noch niemand auf der Colossus zu sein scheint...


Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka


Es war ein komisches Gefühl, etwas in der Hand zu halten, das fast wie ein abgebrochener Speer schien. Mit dem Unterschied, dass man nur das Ende anfassen durfte...
Dies war ungewohnt für ihn. Jujuka schwang das Schwert einige Male hin und her. Ein komisches Summen durchströmte den Raum. Es war fast eine Maschine.
Jujuka kannte sich mit Maschinen etwa genausogut aus, wie Droiden mit Gefülen. Er hatte einfach noch nie mit ihnen zu tun gehabt...


"So...Hab ich eure Erlaubnis?"

Der Wookiee nickte und aktivierte sein Lichtschwert. Jujuka hielt sein Lichtschwert waagrecht, die Spitze zeigte auf Ralrra und es war etwa auf Gürtelhöhe...

"Könnt ihr mir Ratschläge zu meiner nicht vorhandenen Deckung geben. Eventuell Schrittfolgen, oder vergleichbahres..."

Jujuka stellte sich nicht unbedingt dumm an. Er hatte nur leichte Probleme mit der Länge seiner Waffe...


Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka
 
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