Darth Calgmoth
Senatsmitglied
Hm, dann äußere ich mich auch 'mal dazu. Vorab: Diesesmal war mein Mando-Problem am größten. Konnte mir nicht 'mal mehr merken, ob denn Sintas, Mirta oder Ailyn Bobas Tochter war. Hab den Mandokram zwar gelesen, konnte mir aber wenig bis gar nichts merken.
Aber zur Sache:
Oh, und micah, Fenn Shysa stammt aus den Marvel-Comics der 70er/80er. Da taucht der 'mal zwischen TESB und ROTS als 'guter' Boba Fett auf. Den Heften verdanken wir ja auch Lumiya.
Muss ja auch niemanden kümmern, ob der alte Fett jetzt wieder mit seiner Karbonitschlampe zusammenkommt.
Aber zur Sache:
Langsam wird 'mal offenbar, dass die ganze LotF-Reihe bloß 'n schlechter Hintergrund für Jacens komischen Fall war. Die Handlung der ersten paar Bände (also Corellia und die komische Konföderation) ist ja schon nahezu abgehakt. Jetzt geht's nur noch darum, den Despoten zu beseitigen, nicht aber um irgendwelchen legitimen politischen Ziele, die irgendwelche Leute durchsetzen wollten. Macht ja auch schon allein deshalb Sinn, weil's nie legitime politische Ziele nie gab, wie ich eigentlich schon seit dem ersten Band sage.
Der gesamte Hintergrund der LotF-Reihe ist unglaubhaft und doof. Im ersten Band hatten wir diese
Na ja, Lord Caedus' komisches Psychogramm ist ganz interessant. War das auch die Selbstwahrnehmung von Palpatine? Welche Bedeutung haben die Todesfälle anderer Wesen für meinen Sith-Pfad? Dooferweise verstehe ich aber immer noch nicht, was der Ex-Jacen nun eigentlich politisch vorhatte (von vorhaben brauchen wir nicht mehr reden, da davon auszugehen ist, dass Lord Caedus nur noch 'n paar hundert Seiten ein akutes Problem sein wird)? Gut, auch ich hätte mittlerweile realisieren müssen, dass die Reihe Jacens Reise in den Wahnsinn ist, und seine, hm, Maßstäbe und Ziele zu Beginn wesentlich andere waren, als sie es bei Erreichen des Palpatinismus sein werden, aber irgendwie ging's ja um Macht und Kontrolle zur Gewährleistung gemütlicher galaxisweiter Prosperität.
Davon ist ja jetzt nicht mehr wirklich was übrig, denn zumindest ich würde mir den Arsch für Idioten, die mich und meine Mission ohnehin niemals verstehen können werden, nicht aufreißen. Das heißt, das es schon seit längerer Zeit nicht mehr um das Wohl aller gehen kann.
Genauso ergibt die Vader-Parallele für mich wenig und wendiger Sinn. Der Jacen aus DN konnte sinnvollerweise Anakin noch verstehen können. Aber Darth Vader ist niemals was anderes gewesen, als Palpatines Mann fürs Grobe. Er hatte keinerlei eigene Visionen oder Ziele. Kaiser anstelle des Kaisers zu werden, ist jetzt nicht unbedingt besonders originell.
Der Palpatine der Klonkriege, der die zersetzenden Kräfte des Chaos meisterhaft gegen sich selbst wenden konnte, oder meinetwegen auch Dooku, der alles was er hatte und war den Kräften der Ordnung geopfert hat.
Neben der Mando-Sache ärgert mich an Rv im speziellen und LotF im allgemeinen die Fixierung auf Militärische. Jeder Band beschreibt eine mehr oder weniger kriegswichtige Schlacht. Und die wichtigsten Menschen unter dem Himmel sind natürlich Angehörige der Flotte.
Niathal wird jetzt zwar netter, aber von Jacen unterscheidet sie ja eigentlich nur dessen Spontaneität zu Willkürhinrichtungen.
Wieso zur Hölle weiß eigentlich niemand, wer oder was Sith sind bzw. dass das in der Regel Psychopathen sind. Palpatine dürfte ja spätestens zu Klonlebzeiten weitgehend geoutet worden sein. Und Vaders Titulatur sollte auch kein Geheimnis gewesen sein.
Weder Niathal noch Pellaeon sollten in der Hinsicht unbeleckt sein. Letzterer fand das blauäugige Genie ja vor allem deswegen toller, weil's unter dem keine spontanen frustmotivierten Würgeaktionen gab.
Dass das Rest-Imperium jetzt endlich 'mal ins Spiel kommt, war allerdings schön. Das zeigt im Nachhinein, wie man LotF vernünftiger hätte einleiten können. Einfach mit der Frage, wer in der GA wieviel zu sagen. Formal war das Rest-Imperium da ja vor LotF auch drin. Und welche Rolle der Jedi-Orden in der GA spielt, war ja auch schön unklar.
Der Daala-Plot gefällt mir dagegen eher weniger. Die Frau war einfach nur 'ne planlose Terroristin. Wo die jetzt Subtilität hernehmen soll, weiß ich nicht. Andererseits wurde auch der durchschnittliche Pellaeon mit den Jahren immer fähiger und schlagfertiger.
Mehr später 'mal, wenn ich noch Lust haben sollte.
Der gesamte Hintergrund der LotF-Reihe ist unglaubhaft und doof. Im ersten Band hatten wir diese
Na ja, Lord Caedus' komisches Psychogramm ist ganz interessant. War das auch die Selbstwahrnehmung von Palpatine? Welche Bedeutung haben die Todesfälle anderer Wesen für meinen Sith-Pfad? Dooferweise verstehe ich aber immer noch nicht, was der Ex-Jacen nun eigentlich politisch vorhatte (von vorhaben brauchen wir nicht mehr reden, da davon auszugehen ist, dass Lord Caedus nur noch 'n paar hundert Seiten ein akutes Problem sein wird)? Gut, auch ich hätte mittlerweile realisieren müssen, dass die Reihe Jacens Reise in den Wahnsinn ist, und seine, hm, Maßstäbe und Ziele zu Beginn wesentlich andere waren, als sie es bei Erreichen des Palpatinismus sein werden, aber irgendwie ging's ja um Macht und Kontrolle zur Gewährleistung gemütlicher galaxisweiter Prosperität.
Davon ist ja jetzt nicht mehr wirklich was übrig, denn zumindest ich würde mir den Arsch für Idioten, die mich und meine Mission ohnehin niemals verstehen können werden, nicht aufreißen. Das heißt, das es schon seit längerer Zeit nicht mehr um das Wohl aller gehen kann.
Genauso ergibt die Vader-Parallele für mich wenig und wendiger Sinn. Der Jacen aus DN konnte sinnvollerweise Anakin noch verstehen können. Aber Darth Vader ist niemals was anderes gewesen, als Palpatines Mann fürs Grobe. Er hatte keinerlei eigene Visionen oder Ziele. Kaiser anstelle des Kaisers zu werden, ist jetzt nicht unbedingt besonders originell.
Der Palpatine der Klonkriege, der die zersetzenden Kräfte des Chaos meisterhaft gegen sich selbst wenden konnte, oder meinetwegen auch Dooku, der alles was er hatte und war den Kräften der Ordnung geopfert hat.
Neben der Mando-Sache ärgert mich an Rv im speziellen und LotF im allgemeinen die Fixierung auf Militärische. Jeder Band beschreibt eine mehr oder weniger kriegswichtige Schlacht. Und die wichtigsten Menschen unter dem Himmel sind natürlich Angehörige der Flotte.
Niathal wird jetzt zwar netter, aber von Jacen unterscheidet sie ja eigentlich nur dessen Spontaneität zu Willkürhinrichtungen.
Wieso zur Hölle weiß eigentlich niemand, wer oder was Sith sind bzw. dass das in der Regel Psychopathen sind. Palpatine dürfte ja spätestens zu Klonlebzeiten weitgehend geoutet worden sein. Und Vaders Titulatur sollte auch kein Geheimnis gewesen sein.
Weder Niathal noch Pellaeon sollten in der Hinsicht unbeleckt sein. Letzterer fand das blauäugige Genie ja vor allem deswegen toller, weil's unter dem keine spontanen frustmotivierten Würgeaktionen gab.
Dass das Rest-Imperium jetzt endlich 'mal ins Spiel kommt, war allerdings schön. Das zeigt im Nachhinein, wie man LotF vernünftiger hätte einleiten können. Einfach mit der Frage, wer in der GA wieviel zu sagen. Formal war das Rest-Imperium da ja vor LotF auch drin. Und welche Rolle der Jedi-Orden in der GA spielt, war ja auch schön unklar.
Der Daala-Plot gefällt mir dagegen eher weniger. Die Frau war einfach nur 'ne planlose Terroristin. Wo die jetzt Subtilität hernehmen soll, weiß ich nicht. Andererseits wurde auch der durchschnittliche Pellaeon mit den Jahren immer fähiger und schlagfertiger.
Mehr später 'mal, wenn ich noch Lust haben sollte.
Oh, und micah, Fenn Shysa stammt aus den Marvel-Comics der 70er/80er. Da taucht der 'mal zwischen TESB und ROTS als 'guter' Boba Fett auf. Den Heften verdanken wir ja auch Lumiya.