Leihmutterschaft

und was ist mit meinem letzten Absatz
Wenn jsu darauf bestehst.

Aber wie gesagt: Aus meiner Sicht muss die Frau sehr genau vorher wissen, worauf sie sich einlässt und den richtigen Eltern das Kind vorzuenthalten halte ich für seelisch grausam und moralisch fragwürdig. Zumal die Leihmutter oftmals in den neun Monaten bei dem Ehepaar wohnt und diese genauso am heranwachsen des Kindes teilnehmen, wie die Leihmutter.
Wie gesagt: Es geht hier darum, wer das kind bekommen sollte, wenn die Leihmutter es sich anders überlegt.
Warum richtige Eltern? Der richtige Vater ist Person C, aber die Mutter ist Person A. Der Vater hat im Normalfall (leider) eh kein Recht auf das Sorgerecht für sein Kind, also ist das egal. Und nochmal: in diesem Fall interessiert es mich nicht, was der Mutterschaftstest aussagt!
Der mann nimmt genauso daran Teil, aber nicht die Mutter, da sie das Kind nicht in ihrem Körper trägt.
 
das ist mir völlig egal, ob es für dich relevant ist, was der mutterschaftstest aussagt, für mich ist es relevant. Und das der Vater in vielen Fällen den Streit um das Kind verliert, sollte man ebenfalls nicht einfach als Tatsache akzeptieren, sondern darüber nachdenken, ob es dafür irgendwelche zwingenden Gründe gibt: imho nicht, diese Urteile zeugen nur von einem völlig veraltetem Weltbild, wo sich die Frau halt um die Kinder kümmert.

Dennoch ist für mich Person B die Mutter, sie hat ihr genetisches Material gegeben, für sie war das Kind ursprünglich geplant.
 
Und das der Vater in vielen Fällen den Streit um das Kind verliert, sollte man ebenfalls nicht einfach als Tatsache akzeptieren, sondern darüber nachdenken, ob es dafür irgendwelche zwingenden Gründe gibt: imho nicht, diese Urteile zeugen nur von einem völlig veraltetem Weltbild, wo sich die Frau halt um die Kinder kümmert.
Ich hab nie behauptet, dass ich es für richtig halte. Aber, wie soll ich was dran ändern? Oder wie willst du es ändern? Wie kann irgendeiner hier etwas ändern?

für sie war das Kind ursprünglich geplant.
"Der Blumenstraus war eighentlich für ein Mädchen gedacht, da ich sie aber nicht gesehen habe, gebe ich ihn meiner Mutter."
Ich weiß, dieser Komentar klingt komisch, ich will aber nur eines zeigen: Der Blumenstraus ist eine Sache, ein Ding, er kann für jemanden gedacht sein, aber nicht ein Mensch.
Versteht hier, außer Jadefeuer, irgendjemand, was ich meine? Ein Mensch ist ein sog. intelligentes oder vernunftbegabtes Wesen. Ein Mensch hat keinen Besitzer.

Dennoch ist für mich Person B die Mutter, sie hat ihr genetisches Material gegeben
Jango hat sein genetisches Material für ca. 1.200.000 Klone hergegeben, und sie sind trotzdem nicht seine Kinder (Boba hat er als Bezahlung erhalten). Sie sind die Kinder der kaminoanischen Klon-Experten, da diese die Klone "zur Welt gabracht haben". (oder besser: im Reaganzglas haben wachsen lassen)
 
Von der sogenannten "Leihmutterschaft" halte ich überhaupt nichts und finde es ziemlich abartig.

Ein Kind gehört prinzipiell zu seiner eigenen, leiblichen Mutter.
Sicherlich gibt es hier Ausnahmen, zB wenn eine Frau (oder ein Teenager) aus irgendwelchen Gründen nicht in der Lage ist, ein Kind aufzuziehen.

Aber es gibt genug Kinder (verschiedenen Alters), die man adoptieren kann und die Eltern brauchen. Aber heutzutage ist dazu ja kaum noch jemand bereit :rolleyes: und man geht diesen verirrten und "einfachen" weg.
 
Meiner Meinung nach ist Leihmütterschaft unmoralisch und es ist gut so, dass es hier verboten ist.
Es ist für mich nichts anderes als Menschenhandel.
Die Mutter ist für mich ist für mich immer noch die Frau, die das Kind neun Monate in ihrem Bauch trägt und auf die Welt bringt. Da ist es egal, von wem die Eizellte stammt.
Es gibt genau Kinder in Waisenhäusern, die ohne Eltern aufwachsen müssen. Deshalb sollte man vielleicht überlegen ein Kind zu adoptieren, womit beiden Parteien geholfen wäre.
 
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