Lianna

[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]

Imperatrice versuche angestrengt einen stärkeren Kontrast zwischen den Gefühlen der Anderen und jenem Schatten zu finden,welcher sich hinter den Gefühlen eines jeden verbarg.Dieser Schatten war anderst als die Gefühle,schemenhafter und doch bei jeden gut zu unterscheiden.Eine Veränderung ließ ihren Kopf ein wenig herumrucken - zumindest glaubte sie das sich etwas verändert hatte,wenn auch nur kurz,jetzt war alles wie vorher.Es schien ihr als hätte ein Schatten kurzg geflackert,so als würde ein Lufthauch eine Kerzenflamme streichen,aber jetzt war da nichts mehr.Kurz noch begutachtet sie diese Präsenz,konnte sie aber nicht zuordnen,das konnte sie bei keiner von diesen.

[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC

Korr aktivierte den Projektor in der Mitte des Raumes, sodass er verfolgen konnte, was die Piloten in ihren Simulationen erlebten. Das holografische Bild konnte einen Überblick über das Geschehen in den verschiedenen Maschinen bieten, den die Piloten nur bedingt hatten.
Gerade als sich der Shistavaner wieder einige Schritte vom Kontrollpanel entfernt hatte, betrat ein weiterer Pilot den Raum. Es kam nicht als Überraschung, dass man auch diesen Piloten zu ihm geschickt hatte. Korr erwiderte den militärischen Gruß und der Mensch stellte sich als Alastor Craven vor. Er überreichte Korr seine Befehle und dieser steckte die Folie zu den anderen in seine Tasche. Schließlich war er sich über die Situation im Klaren und hatte nicht zuletzt die Akte des Piloten eingesehen. Alastor hatte auf der regionalen Akademie als Jahrgangsbester abgeschlossen und würde hoffentlich ebenso gute Leistungen innerhalb dieser Staffel vollbringen.


"Ich habe sie schon erwartet, Leutnant Craven. Gut, sie dabeizuhaben."

Korr war nicht entgangen, wie der Blick seines Gegenübers musternd durch den Raum gewandert war.

"Wir sind leider im Moment noch nicht mit Jagdmaschinen ausgestattet. Sie vorerst werden wie ihre Kameraden mit den Sims vorlieb nehmen müssen. Wie würden sie sich denn im Umgang mit E-Flüglern einschätzen?"

[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC
 
[Lianna~Stützpunkt~Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Alastor + NSC

Nachdem er sich vorgestellt hatte bemerkte er erst den Holo-Projektor, der hinter dem Shistavaner aufgebaut war. Gerade sah man wie ein zwei imperiale Jäger, die offenbar beschädigt waren in einen imperialen Abfangkreuzer schossen und explodierten. Major Laiver erzählte, dass er ihn schon erwartet hatte und es gut sei ihn dabei zu haben. Dankbar nickte er dem Wolfsmenschen zu. Er erklärte, dass seine neue Staffel noch nicht mit Kampfmaschinen ausgestattet sei. Eine Staffel ohne Jäger? Das erschien ihm ziemlich unwahrscheinlich. Dazu kam noch, dass sein ehemaliger Ausbilder erklärt, dass diese Staffel einer der besten der Neuen Republik wäre. Korr fuhr fort und fragte ihn wie er sich denn im Umgang mit E-Flüglern einschätzte.
"Ich habe einen E-Flügler ein, zwei Mal in einem Sim geflogen. Ich kann sie fliegen, aber weitere Übung wird nicht schaden." Er nickte zu den Simulatoren hinüber und warf dann einen Blick auf den Holo-Projektor. Ein E-Flügler (Kard) trudelte im Moment immer tiefer und wurde von einem anderen (Kit) eskortiert. Durch den Lautsprecher des Projektors hörte er leise ein "Leute, Ich kümmere mich um Elf. Der Kreuzer hat einen vorübergehenden Partikelschildausfall. Perfekte Gelegenheit!".

Sehnsüchtig wartete er darauf, dass er endlich in einem Sim mitfliegen konnte und noch etwas von den simulierten Feinden übrig blieb.

[Lianna~Stützpunkt~Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Alastor + NSC
 
Jedibasis – Vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira

Die braunfellige Jedipadawan schien nicht wirklich sehr glücklich zu sein, dass die Mirialan sie um ein Gespräch gebeten hatte. Durch die Macht konnte Samira förmlich fühlen, wie das Unbehagen Breela'as sie durchdrang, als die junge Jedi-Ritterin sich auf die Padawan konzentrierte. Von außen klang die Farghul aber ganz ruhig, also hatte diese sich zumindest gut unter Kontrolle. Als sie am Gang vor dem Trainingsraum waren sah Samira sich erstmal kurz um, um sicherzugehen, dass sie ungestört reden konnten. Da niemand in Sicht war räusperte sich die blassgelbhäutige Jedi und versuchte die Frau aufmunternd anzulächeln, ehe sie das Gespräch begann.

Weißt du, Breela'a, täusche ich mich oder fühlst du dich irgendwie in dieser Padawangruppe oder generell bei den Jedi nicht wohl? Das ist jetzt nicht negativ gemeint, ich will dir einfach helfen, dass du dich besser einleben kannst.

Dabei wollte die Mirialan der pelzigen Padawan an sich beruhigend die Hand auf die Schulter legen, um ihr Samiras Mitgefühl zu zeigen. Wer kannte solche Ängste nicht? Jedoch hatte die junge Jedi-Ritterin keine Ahnung wie dies bei der Farghul ankam. Also verzichtete sie auf die Geste und schränkte ihre Hände einfach hinter ihrem Rücken, während sie langsam den breiteren grauen Gang entlang schritt. Ein paar Grün-, Rot- oder Orangepflanzen hätten dem Raumklima hier durchaus gutgetan, befand die Mirialan, aber das war jetzt nicht wichtig. Breela'a war wichtig.

Bedrückt dich etwas? Oder fühlst du dich unter Druck gesetzt? Weißt du, das hier ist kein Konkurrenzkampf. Es geht nicht darum irgendetwas als Erste zu schaffen. Jeder bekommt die Zeit, die er oder sie braucht für eine Übung, denn jeder hat andere Stärken und Schwächen und an diesen zu arbeiten ist ja gerade der Sinn einer Ausbildung.

Versuchte die junge Jedi-Ritterin alle für sie denkbaren Problempunkte anzusprechen, um der Padawan ihre Angst zu nehmen. Irgendwann musste es ihr doch schließlich gelingen etwas mehr Zugang zu der doch sehr verschlossenen jungen Frau zu bekommen. Zumindest soviel, dass sie etwas besser auf sie eingehen konnte.

Jedibasis – Vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira
 
[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]

Die Ohrspitzen der Fahrgul zuckten überrascht, als die Jedi ihr Anliegen eröffnete. Auch die übrigen Sätze führten nicht zu den befürchteten Enden. Da hatte sie aber noch einmal Glück gehabt.
Sie blickte zu Boden, während sie versuchte sich zu Überlegen, was sie tun sollte.
Ich weiß ja, dass mich der Tod von Xinreth mir schwer zusetzt, aber auch wenn ich darüber rede, wird es mir nicht besser gehen. Damit komme ich schon zurecht. Aber ob sie mir Hilfe geben kann, mit der Übung? Das wäre bestimmt ein Vorteil! Oder würden sie mich dann aus dem Orden werfen?
Nach zwei oder drei Minuten des Schweigens, öffnete Breela'a ihre pelzigen Kiefer und antwortete: „Ich weiß es nicht genau. Ich muss noch meine Vergangenheit verarbeiten, aber das schaffe ich schon ...“ dabei setzte sie ein tapferes Lächeln auf, welches eher an ein Kind erinnerte, das versuchte seiner Mutter keine Sorgen zu machen. Jedoch erlosch dieses auch wieder – und wurde zu einer ernsten Mine, als sie weitersprach: „Ich glaube einfach das ich die Übung nicht richtig mache. Woran erkenne ich denn nun, ob ich die anderen durch die Macht wahrnehme? Bisher fühlt es sich genauso an, wie auf der Jagd. Aber ein Jagdinstinkt ist ja nicht das selbe!“
Ein Ausdruck lag dabei in ihren Augen, der offenbarte, dass diese Frage bereits seit längerem auf ihrer Seele brannte.

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Tatsächlich hatte Kaiba bereits vielfältige Erfahrungen im Umgang mit der Macht, was eher ungewöhnlich war, zumindest soweit Ly'fe wusste. Jedenfalls hatte der junge Mensch bereits des öfteren Vorahnungen gehabt sowie Telekinese eingesetzt und zumindest einmal auch eine Art Geistbeeinflussung – musste wohl an den Jedi-Eltern liegen, vermutete der Bith.

»Hmm, das ist ja schon eine ganze Menge. Dass Machtsensitive auf die eine oder andere Weise bereits Erfahrungen mit ihrem Talent haben ist normal, immerhin erfahren viele erst so davon, aber du scheinst ja häufiger intuitiv die Macht angewandt zu haben. Ich frage mich, ob du nicht vielleicht unbewusst etwas darüber weißt, auf welche Art deine Eltern es getan haben.«

Spekulierte der Jedi-Ritter.

»Jedenfalls, unbewusste Anwendung ist ja schön und gut, aber wir wollen ja natürlich, dass du dir vollkommen darüber im Klaren bist, was du tust und du dementsprechend auch jederzeit dazu in der Lage bist, sollte es nötig sein. Ich werde zwar nicht dein Meister sein, aber ich kann trotzdem versuchen, dir die ersten Schritte beizubringen.«

Ly'fe überlegte, ob sie in einen Trainingsraum gehen sollten, aber andererseits war dieser Ort so gut wie jeder andere – vielleicht sogar besser, wenn Kaiba hier gemütlich und entspannt sitzen konnte, während er unter der Anleitung des Jedi versuchte, seine Verbindung mit der Macht herzustellen. Außerdem, die Dinge die in Frage kamen, konnte er hier genauso gut durchführen wie drüben.

»Ich nehme an, dass du ein gewisses Talent für Levitation bzw. Telekinese hast, da du diese ja scheinbar des öfteren benutzt hast. Es wäre vielleicht auch interessant, in den Aufzeichnungen des Ordens nachzusehen, falls welche vorhanden sind, ob es vielleicht bestimmte Fähigkeiten gibt, die bei dir in der Familie liegen. Leider haben wir eine Großteil unseres früheren Wissens eingebüßt, und obwohl einige Jedi, darunter auch ich, an der Wiederherstellung arbeiten, ist vieles verschollen, oder nicht katalogisiert und daher nicht ohne weiteres zugänglich.«

Der Jedi-Ritter seufzte. Er mochte gar nicht daran denken, wie viele wertvolle Stücke und bedeutende historische Dokumente in die Hände der Sith gefallen, auf dem Schwarzmarkt gelandet oder für immer zerstört wären. Anhand dem, was man hatte bergen können, jede Menge. Es war ein trauriges Thema, doch im Moment gab es jamend anderen, der seine Aufmerksamkeit erforderte. Kaiba hatte sicher kein Interesse daran, in die Angelegenheit verstrickt zu werden und womöglich noch auf längere Zeit in der Bibliothek zu landen.

»Jedenfalls, versuchen wir es einfach mal. Schau dir diese Kaf-Tasse ganz fest an.«

Meinte Ly'fe und schob seine leere Tasse in die Mitte des Tisches.

»Konzentriere dich auf sie, so fest du kannst. Schließe deine Augen, und versuche sie dir vorzustellen. Versuche, sie mit deinem inneren Auge zu sehen, aber bleib entspannt, nicht verkrampfen, wenn es nicht so gut klappt. Behalte deine Aufmerksamkeit einfach immer auf der Stelle, bleibe ruhig, und warte. Vielleicht verwandelt sich nach einer kurzen Weile die Erinnerung, dass sie dort stand, in das Wissen, dass sie dort steht, oder etwas ähnliches, wie auch immer du es beschreiben willst.«

Erklärte der Jedi-Ritter und hoffte, es dem Jungen einigermaßen verständlich gemacht zu haben. Immerhin hatte er noch nie jemanden ausgebildet, sich nur kurz an Ikarr versucht, und das nicht gerade mit durchschlagendem Erfolg.

»Hast du verstanden, was ich meine? Erst einmal nur das!«

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Kaiba schien es, als ob Ly'fe durchaus beeindruckt von den Erfahrungen war, die er bereits mit der Macht gehabt hatte. Anscheinend war es eher unüblich, dass Padawananwärter schon häufiger in Kontakt mit der Macht getreten waren. Doch dies war keineswegs ein Grund gleich hochmütig zu werden, denn auch wenn der junge Mann manchmal etwas überheblich wirkte, war er recht bescheiden, was seine Fähigkeiten anging, manchmal sogar sehr unsicher.

Als der Bith fortfuhr, zu erklären, dass Kaiba lernen müsse jederzeit die Kontrolle zu haben nickte er nur. Die Neugier des Ex-Schmugglers wurde geweckt, als er davon sprach, dass es vielleicht eine spezielle Fähigkeit gab, die in seiner Familie lag. Das konnte gut sein, er hatte seine Eltern nie wirklich kennengelernt. Zumindest wusste er, dass sie keinen Platz im Rat inne gehabt hatten.

Freudig stellte er fest, dass der Jedi-Ritter ihn wohl seine erste Lektion in der Macht erteilen wollte. Seine Ausführungen waren zunächst verwirrend, aber sehr bemüht. Kaiba wusste es durchaus zu schätzen, dass sich der Bith Zeit für ihn nahm und ihn auf den ersten unsicheren Schritten auf dem langen und schwierigen Weg der Macht, zu begleiten.

"In Ordnung Meister Ly'fe, ich werde es versuchen", sagte Kaiba und schloss die Augen.

Er atmete tief durch und begann sich die Tasse vor seinem geistigen Auge vorzustellen. Es erwies sich als schwieriger, als er zu erst angenommen hatte. Einmal öffnete er noch die Augen um sich die Tasse genau einzuprägen. Danach schloss er sie wieder und begann ruhig und gleichmäßig zu atmen.
Tatsächlich erschien nach einer Weile ein Bild der Tasse. Es war wahrhaft eine Herausforderung, sich darauf zu konzentrieren und gleichzeitig entspannt zu bleiben.

Gedanklich hielt er das Bild fest und versuchte jede Faser seines Körpers darauf zu konzentrieren.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
.:: Lianna | Jedi-Basis | Trainingsraum | Cosima Al'taria (NPC) mit Nylia und vielen anderen ::.


Cosima beobachtete die Schülerin. Viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, das sah man ihrer sich ständig ändernden Mimik an. Auch wenn es nur kleine Veränderungen, leichte Zuckungen, Muskelanspannungen oder ähnliches waren, so konnte die Jedi-Meisterin dies alles in ihrem Gesicht sehen und daran erkennen, dass ihre Worte im Geiste der Padawan arbeiteten. In der Macht konnte sie eine tiefe Verwirrung spüren. Es dauerte eine Weile, bis junge Leute sich auf die Lebens- bzw. Sichtweise der Jedi einlassen konnten und diese Zeit wollte sie der jungen Frau geben.
Letztendlich war eine Veränderung zu spüren. Es war wie eine Art Schleier, der von Nylia abfiel - so fühlte es sich zumindest in der Macht an. Sofort nach diesem Empfinden, ergriff die Padawan wieder das Wort. Sie sagte, dass Cosima ihr mehr geholfen hätte, als sie dachte, doch da irrte sich das Mädchen. Cosima wusste, dass ihre Worte etwas in ihr bewirkt hatten! Sie lächelte und nickte anerkennend.

Nun konnte das Mädchen endlich mit der Übung fortfahren, wobei sie viel mehr Erfolg zeigte, als noch einige Minuten zuvor. Die Figur schwebte, wenn auch nur einige Milimeter, über dem Boden. Nylia fand das richtig toll. Sie freute sich über ihren Fortschritt und Cosima freute sich ebenso, doch nachdem ihre Konzentration wieder nachgelassen hatte, fiel der Gegenstand erneut zu Boden. Die junge Frau war sichtlich enttäuscht darüber, dass der Erfolg nur so kurz angehalten hatte. Eine neue Frage drängte sich ihr auf und die Jedi-Meisterin verstand die Problematik. Natürlich machte sich Nylia Sorgen, ob, wie und wann sie wieder einen Meister finden würde. Eine Frage, die nicht leicht zu beantworten war.


"Als Padawan kann man eigentlich nur abwarten, bis man von einem Meister erwählt wird. Die Macht sagt uns, wenn wird der richtigen Person begegnen - so sehe ich es zumindest!"

, versuchte Cosima es so gut wie möglich zu erklären.

"Die Bindung zwischen Meister und Schüler ist etwas Besonderes und nicht einfach zu erlangen. Streng dich einfach an und lerne jetzt schon so viel du kannst. Der richtige Mentor wird sich sicherlich bald zeigen!"


.:: Lianna | Jedi-Basis | Trainingsraum | Cosima Al'taria (NPC) mit Nylia und vielen anderen ::.
 
[Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"~improvisierter Schießstand - Matthew, Keyan und Vail]

"Ja, ist es.", entgegnete er kurz und scharf.

[Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"~improvisierter Schießstand - Matthew, Keyan und Vail]

[OP] Herzlichen Glückwunsch, lieber Leser! Sie sind gerade Leser meines je kürzesten Beitrag geworden! [/OP]
 
[op]@Keyan: Ich würd den Post an deiner Stelle noch etwas ausschmücken... :braue [/op]

Jedibasis – Vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira

Als Breela'a schließlich mit einem tapferen, aber wenig überzeugendem Lächeln antwortete tat sich Samira schwer die ziemlich kurze Erläuterung der Padawan einfach so zu akzeptieren. In der Macht fühlte sich ihre Präsenz ganz anders an. Nur war die Frage wie sie an die verschlossene pelzige Frau rankam. Zudem lenkte diese das Thema des Gesprächs ziemlich schnell auf die Übung gerade eben, bei der sich nach eigener Aussage anscheinend so ihre Probleme hatte. Ein leises Seufzen konnte sich die Mirialan diesbezüglich nicht verkneifen. Die Farghul machte es ihr alles andere als einfach.

Mein Meister sagte mir immer, die Vergangenheit ist vergangen. Nichts und niemand kann sie mehr ändern. Was wir aber verändern können ist die Gegenwart und damit auch die Zukunft. Deshalb kann es nicht richtig sein sich so von geschehenen Ereignissen erdrücken zu lassen. Natürlich ist es wichtig zu trauern, aber noch wichtiger ist es zu erkennen, dass das Leben weitergeht. Es gibt noch soviel Positives für dich zu entdecken. Soviel Neues und Schönes. Du musst nur die Augen dafür aufmachen.

Versuchte die junge Jedi-Ritterin die braunpelzige Frau zu ermutigen. Sie war sich im Klaren darüber, dass Joseline bestimmt bessere Worte gefunden hätte als sie, aber die Großmeisterin war gerade mit den anderen Padawanen beschäftigt und das war ebenfalls wichtig. Dann kam Samira noch ein weiterer Gedanke, der vielleicht hilfreich sein könnte.

Weißt du, wenn du magst können wir nachher Imperatrice fragen. Sie besitzt die erstaunliche speziesbedingte und bei ihr durch die Macht unterstützte Fähigkeit die Gefühle anderer zu beeinflussen. Ich schätze sie könnte dir auch helfen, ein Teil deiner Trauer loszulassen und besser damit zurecht zu kommen.

Es war natürlich einfach Schuss ins Blaue, wie ein Blatt im Wind, ob ihr Vorschlag für Breela'a akzeptabel war, aber es war einen Versuch wert, sagte sie sich.

Aber was die Übung betrifft, es kann gut sein, dass du bei der Jagd - was auch immer du da jagst - bereits die Macht eingesetzt hast. Das wäre gar nicht mal so außergewöhnlich. Schließlich war die Macht schon immer ein Teil von dir. Es gab auch schon viele andere Padawane, bei denen dies ähnlich war. Von daher kann es gut sein, dass du dies schon gut beherrschst. Beschreibe mir bitte mal wie du es empfindest.

Überlegte die blassgelbhäutige Jedi-Ritterin laut. Mit einem weiteren Gedankenblitz steuerte sie zusammen mit der Farghul die Kantine an, die sich ja im selben Stockwerk befand. Sie wollte dort aber nur eine Kleinigkeit mitnehmen, um die Padawane etwas stärker zu motivieren. Samira verkniff sich ein heimliches Lächeln. Samira hätte sich gefreut, wenn ihr Meister damals auf eine ähnliche Idee gekommen wäre.

Jedibasis – Vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira
 
[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]

Wie einige der schlauen Sprüche, die Erwachsene immer für KINDER übrig hatten. Natürlich hatte sie ja recht. Was brachte es zu trauern? Aber alle taten immer so, als wäre Leid, Kummer oder sogar Zorn einfach eine Sache des Willens. Man sucht e sich doch nicht aus traurig zu sein, oder?

Der Vorschlag, ihre Gefühle beeinflussen zu lassen gefiel der Farghul nicht, wie sie auch ihrer Meisterin verriet. Aber wenn es dem Training schadete? Doch nun kam die blass Gelbhäutige Frau zu einem spannenderen Thema: der Übung.

Kurz überlegte sie und antwortete dann:
„Naja, meine Sinne schärfen sich. Ich nehme Gerüche, Geräusche und Bilder deutlich stärker wahr und wenn ich meine Beute gefunden habe, kann ich fast seinen Herzschlag hören. Ich fühle es, als wäre es ganz nah bei mir. Aber das sind doch alles nur Sinne, wie jeder sie hat. Das hat doch nichts mit der Macht zu tun!“

Sie versuchte erneut diese Übung vorzuführen. Hier draußen, war sonst niemand, weswegen sich ihre Sinne noch stärker bemerkbar machten. Die feine Nase nahm den Geruch von Samiras Haaren, Körper und Kleidung war. Sie konnte die schweißige Luft riechen, die aus dem Trainingsraum drang. Ihre Ohren nahmen den Herzschlag und die Atmung von Samira und sich selbst war, und sie konnte die Wärme der Frau spühren. Außdem kam in ihrem Hinterkopf ein Gedanke auf, der ihr einflüsterte, wie die Personen wohl im Trainingsraum angeordnet waren. Jedoch war das ja auch verständlich, da sie ja
gesehen hat, wie sie darinnen angeordnet waren, kam ihr das Bild natürlich auch in das Bewusstsein.

Samira wurde darüber Informiert, was die Katze wahrnahm, nur das Bild, dass sie sich selber eingeredet hatte, ließ sie aus.

Die beiden Frauen näherten sich der Kantine, die sich mit den Fettigen Gerüchen vieler Speisen ankündigte.
Zwar es Miss Hahrl ein Rätsel, was ihre Begleiterin dort wollte, doch fragte sie nicht danach. Stattdessen sagte sie zögerlich:
„Diese Sache mir Imperatrice... Es wäre ihr gewiss unangenehm. Außerdem kann ich mir gar nicht Vorstellen, wie es sein soll, seine Gefühle durch andere Beeinflussen zu lassen. Das wäre doch gewiss wie eine Droge... oder soetwas. Das kann doch nicht richtig sein, vor seiner Vergangenheit, und seinen Gefühlen zu fliehen, oder?“

[Liana – Jedibasis – vor der Kantine | mit Samira]
 
Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"/ improvisierter Schießstand - Keyan, Matthew und Vail


Die Frage, die Matthew gestellt hatte, klang furchtbar einfach. Aber sie war an für sich eine der schwersten Fragen, die man stellen konnte.
Bei Keyans äußerst knapper Antwort konnte Vail gar nicht anders, er lachte los.



"Kurz und knapp geantwortet, Keyan. Du hast wohl nie eine Senatssitzung miterlebt, oder"


Vail lehnte sich lachend gegen eine kleine Mauer und wischte sich eine Lachträne aus den Augen, bevor er sich an die Arbeit machte, das Dilemma zu lösen.


"Also, ihr Beiden, wenn ihr schon eine Debatte über die politischen Systeme führen wollt, dann solltet ihr auch beide die gleiche Ausgangslage haben."


begann er grinsend.


"Du, Matthew, hast einen Vorteil, denn du weißt, daß Keyan von einem imperialen Planeten kommt. Aber du, Keyan, hast keine Ahnung, daß Matthew von einem Planeten kommt, der sich weder Republik noch Imperium angeschlossen hat. Dieser Planet ist unabhängig und man ist dort wenig an den Geschehnissen außerhalb interessiert. Deswegen kennt Matthew die Unterschiede gar nicht oder nur sehr wenig."


erklärte er den Beiden. So wurde die Frage Matthew für Keyan verständlicher.


"Nun, ihr zwei Experten für Debattierkunst, so werdet ihr keinen Blumentopf gewinnen, wenn ihr eure Meinung nach außen vertreten müßt."


Vail grinste den Beiden zu. Sie hatten noch viel zu lernen. Aber dazu waren sie hier und außerdem waren sie beide noch jung.


"Also stellen wir uns einmal vor, daß die Frage nicht von Matthew gekommen wäre, sondern von einer hochgestellten Persönlichkeit eines Planeten, der gerade darüber nachsinnt, ob er sich dem Imperium oder der Republik anschließen soll. Und ihr beide als Jedi werdet von dieser Persönlichkeit gefragt."


Dieses Mal würde sich Vail mit seinen Beispielen aber in Acht nehmen. Noch so ein peinlicher Vorfall wie den bothanischen Bettvorlegern.


"Also ich, diese hochgestellte Persönlichkeit, sitze auf meinem Thron..."


Vail setzte sich auf die Mauer.


"..der eigentlich dringend ein paar Kissen vertragen könnte, und höre mir eure Argumente an und spiele den Advocatus Diaboli."


Vail nickte den Padawanen zu.


"Nun, der Herrscher von Mauertanien ist nun geneigt, den Jedi sein Ohr zu zuwenden. Die Herrn Jedi mögen mit ihrer Rede beginnen."


Vail war nun mal gespannt, ob die beiden einzeln oder gemeinsam vorgehen würden. Er hatte ihnen diesbezüglich keine Vorschrift gemacht, aber wenn eine Situation real wäre, dann wäre es besser, sich kurz im Vorfeld abzusprechen.


Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"/ improvisierter Schießstand - Keyan, Matthew und Vail
 
[Jedibasis – Trainingsraum || Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson,Imperatrice, Eowyn - vor dem Trainingsraum Breela'a und Samira, etwas abseits Jack und Macen]

Macen stand auf und deutet Jack mit der linken Hand zur Tür.


Ich würde mit dir gerne über deine erste Trainingsstunde reden. Wie empfandest du dabei und was hat dich da so emotional bewegt? Du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst, doch solche Emotionen wie ich sie eben bei dir bemerkt habe können schnell in die Falsche richtung führern, ich kenne das den ich war damals nicht anderes als du musst du wissen.


Er dachte kurz daran zurück wie seine Jugend auf Tatooine verlief und was für ein tragisches Schicksal seine Verwandten bei denen er aufgewachsen ist erleiden mussten, nur um ihn zu schützten. Doch das alles musste geschehen, so hart es auch immer klang, denn ohne diese Ereignisse wäre er sicher nie zu den Jedi gekommen oder wäre das was er nun heute war.

Unsere Vergangheit prägt uns doch dürfen wir uns nicht dort verlieren sondern der Gegenwart folgen und den willen der Macht annehmen, so schwer und tragisches es auch manchmal klingen mag.


Er hielt kurz inne bevor er weiter sprach.

Doch du wirst immer jemanden an deiner Seite haben der dir dabei helfen wird, wir sind nie alleine.

Er lächelte ihn an und legte ihm die Hand auf die Schulter, wenn Jack es wollte würde Macen ihm helfen und ihn unterstützen.

[Jedibasis – Flur vor dem Trainingsraum || im Trainingsraum Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson,Imperatrice, Eowyn - vor dem Trainingsraum Breela'a und Samira, etwas abseits Jack und Macen]
 
[Lianna - Jedibasis – Trainingsraum | Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson,Imperatrice, Eowyn - vor dem Trainingsraum Breela'a und Samira, etwas abseits Jack und Macen]

Jack folgte Macen zur Tür die hinaus in den Gang führte. Er schaute einmal in beide Richtungen des Ganges und sah weiter hinten Samira und Breela'a zur Kantine gehen. Was er bei der Übung fühlte?

"Bei der ersten Übung konnte ich meinen Geist erst leeren als ich an mein erstes Podrennen dachte, da wo ich auch die Macht kennenlernte. Aber eines wollte mir nicht aus den Kopf gehen."


Er überlegte kurz, kam aber dann zum Entschluss, dass er Macen den Vorfall auf Tatooine erzählen konnte.

"Die beiden Kopfgeldjäger die wahrscheinlich hinter mir und meinen Eltern her sind. Es gab damals auf Tatooine ein paar Probleme und dabei wurde mein bester Freund vor meinen Augen getötet."

Jack dachte nochmal zurück. Zu der Zeit als sein Freund von mehreren Kopfgeldjägern erschossen wurde. Als er so daran dachte kam wieder Wut in ihm auf. Doch die Worte von Macen holten wieder aus seinen Gedanken zurück, aber die Wut blieb.

"Was ist denn bei dir damals passiert? Jemand soll an meiner Seite sein? Nun ausser meinem Astro-Mech Droiden habe ich hier auf Lianna keine richtigen Freunde."

Fügte er noch hinzu als R3 aus dem Trainingsraum kam und die beiden Menschen mit einem fröhlichen Piepen begrüßte.

[Lianna - Jedibasis – Flur vor dem Trainingsraum | Jack, R3 und Macen, etwas abseits Samira und Breela'a]
 
Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob

Summer nahm Jo’s Angebot sofort an und schon das allein sagte Jo, das, was auch immer die Kleine beschäftigte, wirklich wichtig zu sein schien. Mit wenigen Schritten waren sie zur Seite getreten doch bevor sie sich ganz ihrer Padawan zuwandte hob Jo ihren Kopf in Imperatrice Richtung.

Sehr gut, junge Padawan! Du hast anscheinend meine leichte Berührung durch die Macht gespürt. Aber wusstest du auch wer dich da berührt hatte? Ich schlage dir vor nun zu versuchen, die Unterschiede fest zu stellen. Die Eigenarten jeder Einzelnen heraus zu filtern und damit identifizieren zu können. Suche dir einfach bewusste und mit offenen Augen eine Person aus, spüre die Präsenz, präge sie dir ein und versuche diese dann mit geschlossenen Augen unter all den Anderen wieder zu finden. Du wirst sehen, je öfter du dies tust, je leichter wird es dir fallen.

Nachdem sie Imperatrice diesen Hinweis gegeben hatte wandte sich Jo nun endlich ganz Summer zu und nickte ihr aufmunternd entgegen als das Mädchen zu sprechen begann.
Drei Präsenzen hatte sie gespürt, die deutlicher waren als die Anderen? Hm, Jo konnte sich denken, das Samira’s und ihre Präsenz klarer erkennbar waren. Aber war Summer’s Beziehung zu Ikarr wirklich schon so weit gediehen, das auch er ihr stärker erschien? Und wenn nicht, wer sonst sollte.


Ja, ich stand hinter dir und ich nehme an das du da mich gespürt hast.

Ging Jo, trotz ihrer Überlegungen erst einmal auf Summer’s Worte ein und ergänzte dann noch.

Und auch Samira’s Lokalisierung war richtig.

Dann kam Summer aber auf die dritte Präsenz zu sprechen und Jo zog etwas die Stirne kraus. Mylo?
Den kleinen Plüschgesellen hatte Jo, Samira zu liebe, immer mit einbezogen. Aber versucht Ihn bewusst zu fühlen, das hatte sie nicht. Mylo! Im Grunde war er ein unbelebter Gegenstand und diese gaben nicht eigenständig Machtenergie ab.
Es sei denn… Jo grübelte und war sicher schon viel zu lange still. Aber sie wollte nicht, das Summer glaubte, es wäre etwas schlimmes und so wiegte sie ihren Kopf leicht hin und her, streichelte den kleinen Flauschkerlchen in Summer’s Armen sachte über die Plüschohren und lächelte.


Zugegeben, es ist ungewöhnlich für einen Teddy eine eigene Aura zu besitzen. Zumal sie für dich allem Anschein nach sehr stark ist, deine Umwelt sie aber …

Jo fühlte vorsichtig in seine Richtung. Für sie war diese Präsenz wirklich nicht so stark zu fühlen, fast nur ein Hauch aber doch vorhanden. Allerdings konnte Jo auch nichts Negatives fühlen, nur Wärme und Geborgenheit schienen von Mylo aus zu gehen. War das überhaupt direkt Mylo?

…nur bei genauerem nachfühlen spüren kann.
Auf jeden Fall musst du dir keine Gedanken machen, das es vielleicht etwas Schlechtes wäre. Ich spüre nur Positives von ihm ausgehen. So wie es sich für einen Padawan ehrenhalber ja auch gehört.


Letzteres hatte Jo extra mit eingeflochten. Summer sollte sich deswegen keine Sorgen machen .
Lächelnd zwinkerte Jo ihrer Padawan zu und machte sich weiter Gedanken wieso ein eigentlich unbelebtes Ding eine Aura haben konnte. Nun ja, es gab ja auch z.B. Steine, Kristalle oder Mineralien, die eine gewisse Machtaura besaßen ohne das sie wirklich lebende Wesen waren.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum dein Mylo so eine starke Präsenz hat. Einer wäre, das du einen Teil deiner Präsenz auf ihn projiziert! Das glaube ich aber weniger, dann wäre es eher so, dass die Anderen ihn stärker als Präsenz und du es eher als Teil von dir wahrnehmen würdest.
Hm, kommt dir die Präsenz von Mylo denn irgendwie bekannt vor! Ich mein, wenn du ihn fühlst, denkst du dabei denn dann besonders an jemanden? Vielleicht hattest du in deinem Leben schon mit Machtnutzern zu tun. Bei solch einer positiven Aura würde ich da sogar auf einen Jedi tippen.
Und vielleicht wollte jene Person, dass du dich, immer wenn du Mylo im Arm hältst, sicher und geborgen fühlst.
Ich kann das nur vermuten. Aber ich denke wir werden gemeinsam schon hinter dieses Geheimnis kommen.


Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob
 
Jedibasis – Kantine – Breela'a und Samira

In der Kantine ließ die Mirialan die Farghul für einen Moment zurück, ging an die Theke und ließ sich von dem Droiden an der Essensausgabe etwas geben - eingepackt in einer undurchsichtigen Tüte. Mit einen kleinen Lächeln auf den Lippen stieß sie wieder zu Breela'a. Die Tüte erwähnte sie vorerst nicht weiter. Zusammen verließen sie die Kantine wieder und Samira schlug wieder den Weg zum Trainingsraum ein.

Ich muss gestehen, dass es für mich anhand deiner Schilderung von dem, was du wahrnimmst nicht klar erkennbar ist, ob dies für eine Farghul eine normale Wahrnehmung ist oder durch die Macht bedingt, verstärkt oder sonst wie verändert. Dafür müsste ich die körperlichen Merkmale deiner Spezies kennen, um dies sagen zu können.

Gab Samira ein bisschen zerknirscht zu. Natürlich konnte die blassgelbhäutige Jedi nicht alle Spezies in der Galaxis und deren Besonderheiten kennen. Aber die Jedi-Ritterin hätte der Padawan am liebsten gleich eine umfassende Antwort gegeben.

Dafür fällt mir aber eine Möglichkeit ein, wie wir das überprüfen können.

Dabei blitzte erneut kurz ein Lächeln in ihrem Gesicht auf.

Ist deine Spezies eigentlich von Natur aus machtbegabt? Oder bist du eine Ausnahme?

Fragte die Mirialan einfach mal. Das wäre dann natürlich eine Erklärung dafür, aber im Grunde gab es sehr wenig Rassen, die generell die Fähigkeit hatten die Macht zu verwenden. Von daher standen die Chancen dafür ziemlich klein.

Als Breela'a dann doch nochmal auf Samiras Vorschlag zur Trauerbewältigung zu sprechen kam, war die Mirialan insgeheim doch etwas erleichtert. Sie hatte schon befürchtet, dass sie der Farghul mit dem Vorschlag irgendwie vor den Kopf gestoßen hätte oder ihr zu nahe getreten wäre. Dass Breela'a lediglich abgeneigt war sich von anderen die eigenen Gefühle beeinflussen zu lassen, damit konnte Samira leben.


Es war nur ein Vorschlag, denn du wirkst einfach so traurig, als ob dir immer und immer wieder diesselben Bilder und Gedanken durch den Kopf gingen. So in dich gekehrt. Ich würde dir gerne irgendwie helfen, damit klar zu kommen. Also wenn du darüber reden willst, bei mir findest du immer ein offenes Ohr. Das ist natürlich kein Zwang.

Beeilte sie sich hinzuzufügen, während sie den Gang entlang schlenderten.

Aber süchtig machen Pheromone nicht soweit ich weiß. Du würdest dich danach halt etwas besser fühlen. Aber so oder so, es geht nicht darum vor seinen Gefühlen zu fliehen. Das funktioniert ohnehin nicht. Du musst lernen deinen Schmerz zu akzeptieren und dann loszulassen. Das Leben geht weiter. Wenn du noch Zeit brauchst dafür, dann ist das in Ordnung. Aber rede mit mir. Oder irgendjemanden, dem du vertraust.

Fügte sie leise hinzu. Es tat Samira irgendwo weh, dass Breela'a ganz offensichtlich nicht mit ihr über diesen Jedi und dessen Padawan reden wollte. Andererseits, wenn diese traurigen Ereignisse noch sehr frisch waren, so wunderte es die Mirialan nicht, dass die schüchterne braunpelzige Frau nicht darüber reden wollte oder konnte. Also riss sie sich am Riemen und überspielte ihre Enttäuschung mit einem etwas verlegenem Lächeln.

Jedibasis – Im Gang zum Trainingsraum – Breela'a und Samira
 
[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]

Das Teil, das Kard eben verloren hatte, war seine Steuerbord-Kanone gewesen. Sie war bei einer (nicht einmal besonders scharfen) Linkskurve einfach von den Fliehkräften abgerissen worden, und da er nach dem Manöver wieder beschleunigt hatte, war sie nun weit hinter seinem Jäger - den Resten davon! - zurückgeblieben. Seine Schilde waren auf null, sein Droide nur noch Schrott, fast alle Systeme beschädigt oder offline, und manövrieren ließ sich die Kiste auch nicht richtig. Damit einen Kampf gegen TIEs zu bestehen, war völlig unmöglich. Doch es gab noch ein Ziel in dieser Simulation, das so groß und unbeweglich war, dass der Ugnaught es selbst unter diesen üblen Umständen nicht verfehlen konnte. Er zog nach rechts und hielt auf den Kreuzer zu, an den er auf seiner Flucht schon ziemlich dicht herangekommen war. Er sah, dass irgend etwas auf den Schilden zerschellte - ›Hoffentlich ein TIE!‹, dachte er grimmig. Die Zielerfassung hatte einen Wackelkontakt, also musste er manuell feuern. Doch der Kreuzer war so groß und so nah, dass er unmöglich zu verfehlen war. Natürlich bedeutete das, dass Kard gerade auf das Schiff zuhalten musste. Und dadurch geriet er ins Abwehrfeuer. Schnelle Ausweichbewegungen waren unmöglich. Also konnte er nur hoffen, dass die Schiffsgeschütze nicht präzise genug waren, um seinen trudelnden Jäger zu treffen. Es würde noch einige Sekunden dauern, bis er die Torpedos schussbereit hatte.

[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]
 
[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum] Summer mit Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack und Imperatrice

Summer war froh darüber, dass sie mit Joseline reden konnte. Es war wirklich hilfreich, weil sie noch sehr jung und unerfahren war und die Großmeisterin war wirklich erfahren und weise, dachte sich das kleine dunkelhaarige Mädchen. Die blinde Frau hörte ihr aufmerksam zu und antwortete direkt auf ihre Fragen. Die Person, die die Alderaanerin hinter sich gespührt hatte, war tatsächlich Joseline gewesen und in der Mitte des Trainingsraumes, das war die mirialanische Jedi gewesen. Dann stellte Summer allerdings noch eine Zwischenfrage.

"Jooo? Empfinde ich die Präsenzen von den Personen, zu denen ich eine engere Bindung aufgebaut habe, immer als stärker? Und wie weit reicht diese Verbindung? Also ist sie so stark, dass ich sie spühren könnte, wenn wir uns an verschiedenen Orten aufhalten würden?", fragte die neugierige Padawan bei ihrer Meisterin nach.

Dann kam Summer auf die dritte Präsenz zu sprechen und die Jedi vor ihr runzelte die Stirn, als das Waisenmädchen erwähnte, dass sie glaubte die Aura wäre von Mylo. Für Summer war es schwer Joselines Gesichtsausdruck zu deuten. Und die Antwort kam auch etwas zögerlicher als die davor.


"Zugegeben, es ist ungewöhnlich für einen Teddy eine eigene Aura zu besitzen. Zumal sie für dich allem Anschein nach sehr stark ist, deine Umwelt sie aber...", die blinde Großmeisterin stockte kurz für einen Moment, bevor sie weiter antwortete.
"... nur bei genauerem Nachfühlen spühren kann."
Dann beruhigte sie das kleine Mädchen noch, da diese Präsenz einen gewissen Gesprächsbedarf für die Alderaanerin hatte.
"Auf jeden Fall musst du dir keine Gedanken machen, dass es vielleicht etwas Schlechtes wäre. Ich spühre nur Positives von ihm ausgehen. So wie es sich für einen Padawan ehrenhalber ja auch gerhört."

Summer war etwas erleichtert, dennoch fragte sie sich warum ihr bester Freund, ihr flauschiger, alter, ziemlich mitgenommener Teddy, eine derart starke Aura hatte. Joseline versuchte sich einen Reim darauf zu machen und das Rätsel eventuell zu lösen und versuchte ihrer jungen Padawan das wenig später zu erklären.

"Es gibt verschiedene Möglichkeiten, warum dein Mylo so eine starke Präsenz hat.", leitete sie ihre Erklärung ein.
"Eine wäre, dass du einen Teil deiner Präsenz auf ihn projizierst! Das glaube ich aber weniger, dann wäre es eher so, dass die Anderen ihn stärker als Präsenz und du es eher als Teil von dir wahrnehmen würdest.", begründete die blinde Frau ihre erste Idee, die sie jedoch direkt wieder verwarf, woraufhin sie Summer einige Fragen stellte, die etwas stärker auf ihre Vergangenheit eingingen.
"Hm, kommt dir die Präsenz von Mylo denn irgendwie bekannt vor? Ich mein, wenn du ihn fühlst, denkst du dann besonders an jemanden? Vielleicht hattest du in deinem Leben schon mit Machtnutzern zu tun? Bei solch einer positiven Aura würde ich da sogar auf einen Jedi tippen. Und vielleicht wollte jene Person, dass du dich, immer wenn du Mylo im Arm hältst, sicher und geborgen fühlst.", vermutete Joseline und fügte noch hinzu, dass sie gemeinsam hinter dieses Geheimnis kommen würden. Summer überlegte wie sie die Fragen ihrer Meisterin am beten beantworten konnte. Dazu konzentrierte sie sich noch einmal und versuchte sich ausschließlich auf die Aura, die ihren Plüschfreund umgab, zu konzentrieren. Sie atmete tief ein und aus. Es wurde ruhig und still um sie und die alderaanische Waise blendete alles um sich herum aus. Da war sie wieder die Präsenz dieses mal konzentrierte sie sich so stark darauf, dass die anderen Präsenzen nur leicht im Hintergrund zu spühren waren. Diese Aura strahle Wärme, Geborgenheit und herzenswarme Liebe aus. Summer öffnete ihre Augen und schaute in das Gesicht ihrer wartenden Meisterin.

"Hmm, ich weiß nicht, ob sie mir bekannt vorkommt und an jemand bestimmten denke ich auch nicht. Ich habe Mylo damals auf unserem Speicher gefunden. Und wie er dort so lag, tat er mir leid und ich habe angefangen mich um ihn zu kümmern und er wurde mein bester Freund. Und seine Aura strahlt so viel Wärme, Geborgenheit und Liebe aus.", sagte sie lächelnd.
"Also ich wüsste nicht, dass ich schonmal mit Machtnutzern, geschweige denn Jedi zu tun hatte, außer natürlich seit ich auf Lianna bin. Aber vorher habe ich in Aldera in einem Waisenhaus gelebt, wo ich fast immer allein war und nur Mylo war bei mir. Geschwister habe ich auch nicht, mein Vater ist im Gefängnis und meine Mutt..., Summer stockte und schluckte schwer. Tränen kullerten ihr über die Wange, sie konnte nicht weitersprechen. Ihre ganze grausame Vergangenheit kam wieder in ihr hoch. Die Bilder, die sie nachts und tagsüber verfolgten. Sie drückte ihren zerknuddelten Teddy ganz dicht an ihr schlagendes Herz. In diesem Moment musste sie an Matthew denken und sie bewunderte seine Stärke.

[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum] Summer mit Joseline, Samira, Eowyn, Macen, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack und Imperatrice
 
[Liana – Jedibasis – vor der Kantine | mit Samira]

Die beiden gingen weiter, und obwohl Samira wieder von der Beeinflussung der Gefühle sprach, wollte sie das Thema erstmal ruhen lassen. Vielleicht, vielleicht, wäre sie bereit dazu, darüber zu reden, wenn sie mehr Zeit hatte. Nun sorgte sie sich mehr wegen der Übung.

Auf die Frage der Jedi, wie weit ihre Rasse in der Macht begabt war, konnte sie natürlich nicht so präzise Antworten, wie sie es gerne getan hätte. Eher ausweichend erklärte sie, dass sie aus einem Dorf stammte, aber bisher weder in ihrem, noch in einem der Nachbardörfer einem Artgenossen begenet sei, oder von einem gehört hätte, auf den diese Fähigkeiten zutreffen würden. Also wäre ihre Rasse wohl nicht so empfänglich für die Macht, wie andere.
Doch beeilte sie sich zu versichern, dass man die Farghul für gefährliche Krieger hielte.

„Sagt, Meisterin Samira, ist es schlecht, wenn es keine anderen Farghul-Jedi gibt?“, fragte das ätzchen schüchternd.

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC

Korr nickte bestätigend. Er hätte aus den Akten des Piloten eine ähnliche Einschätzung gegeben. Auch wenn Alastor trotz seiner geringen Erfahrung mit diesen Sternenjägern etwas sehr selbstsicher erschien, doch wer konnte ihm das bei seinen Ergebnissen verdenken.

"Das sehe ich genauso", meinte Korr schließlich. Sein Gegenüber hatte sich bereits vom Holoprojektor ablenken lassen.

"Nehmen sie sich eine der freien Maschinen und schließen sie sich der laufenden Simulation an."

Korr würde hingegen das Geschehen weiter von außen beobachten. Er trug nichtmal seinen Fluganzug, sondern nur die normale Dienstuniform. Der Shistavaner hatte sich natürlich auch auf die E-Flügler vorbereiten müssen, doch fiel dies bei ihm im Umfang weitaus geringer aus. Immerhin verfügte er über wesntlich mehr Flug- und auch Kampferfahrung als die meisten, der ihm anvertrauten Piloten.
Während Alastor in einen der Simulatoren stieg, blickte Korr wieder auf das Holobild. Korr musste dabei an Luger denken. Sein Kamerad war nicht zeitlich erschienen. Rease hatte ihm berichtet, was geschehen war. Doch es fiel ihm schwer zu glauben, dass es sich dabei nicht nur um eine Ausrede handelte, um sich vor den Sim-Übrungen zu drücken.


[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC
 
Zurück
Oben