Lianna

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]

Die junge Farghul blieb abrupt stehen, als die Jedi ihre Frage beantwortete. Es war schön zu wissen, dass dieses Unwissen nicht auf eine Bildungslücke der neuen Padawananwärterin zurück zu führen war. Das mit den Spezies und ob es Glück oder Schicksal sei, war eine gute Frage. Glück für die Spezies, und noch viel mehr Glück für die, die diesen Spezies angehörten. Oder doch Schicksal? Man konnte sich ja der Aufgabe nicht entziehen. Man wurde Jedi, man blieb Jedi, man starb als Jedi. Oder etwa nicht?
Das es ihr nicht alleine so ging, war auch eine sehr schöne Nachricht. Mirialaner und Farghul hatten etwa soviel gemeinsam, wie Wasserflöhe und Mynoks, doch schienen beide eher rar in der Macht zu sein und das verband beide, auf eine Art, die Breela'a nicht für möglich gehalten hatte.
Über den Kommentar, dass sie eine Jägerin bliebe, musste das Kätzchen erst nachdenken. Nachdenklich legte sie den Kopfschräg und sah die blassgelbhäutige Jedi an. Waren Jedi nicht eigentlich Wächter des Friedens und der Gerechtigkeit? Mussten sie nicht mit Worten erreichen, was anderen mit Gewalt misslang? Na gut, sie kämpften auch, aber doch nur zur Verteidigung, oder?
Dann blitze ein Bild vor den grünen Augen auf:

Wie Breela'a Hahrl – Jediritterin – über die Dächer einer Stadt rannte und eine Düstere Gestallt hetzte. Diese blickte sich immer wieder panisch um, weil sie sich noch immer bedroht fühlt. Dann springt die Raubaktze und reißt ihre Beute zu Boden. Natürlich leistet dieser keine Gegenwehr, weswegen er sich sofort gefangen nehmen lässt und die Jägerin hatte den Tag gerettet.​

Ein verschmitztes lächeln spielte um die pelzigen Lippen. Ja, dass wäre sicherlich eine Möglichkeit. Vielleicht waren ihre Fragen ja doch nicht dumm gewesen? Dann war die Mirilanerin doch überrascht, dass sie nicht wusste, was die Macht war. Hatte Meister Ossun das vielleicht erwähnt, und sie hat es wieder vergessen? Nein! Meister Ossun hatte sie in ruhe Trauern lassen. Also war es ihre Schuld. Sie musste die Ehre ihres Helfers unbedingt beschützen!
“Naja, ich war nicht in der Verfassung mir irgendetwas erklären zu lassen, als ich hier her kam. Verzeiht bitte“, erklärte sie, wobei sich ihr Haupt bei den letzten Worten demütig senkte.
Sie erhielt die Antwort jedoch trotz allem und das machte sie froh.
Jedoch war die letzte Frage wieder eine sehr schwere. Den Preis eines solchen Versprechens hatte sie ja schon gesehen!

„Meisterin, ich weiß nicht, ob ich das bin. Ich habe gesehen, was passieren kann, wenn man dieses Leben akzeptiert. Ich weiß, dass Jedi nicht unbesiegbar sind. Aber ich will den Wesen in der Galaxis wirklich gerne helfen! Ich kann nicht sagen ob ich bereit bin, aber ich bin gewillt mein bestes zu geben!“
Ihre ganze Haltung änderte sich während des gesagtem von einem fast zusammengekauerten, ängstlichen Fellknäul zu einer aufrechten, jungen Frau.

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Gespannt beobachtete Ly'fe Kaibas Versuche, die Macht zu nutzen, und er ertappte sich dabei, regelrecht mitzufiebern, wie der Mensch immer wieder versuchte, Energie zu sammeln, um sie dann doch nicht beherrschen zu können.

›Bleib ruhig, nicht so verkrampft‹, hörte er sich im Geiste dem Anwärter zuflüstern, der fast schon zu sehr wollte. Hier hatte der alte Spruch doch wieder seine Berechtigung. Sei ganz entspannt, ›tu es einfach‹, ziehe die Möglichkeit des Versagens gar nicht erst in Erwägung, Automatisch musste der Bith dabei an Zhaag Noa'riez denken, einem der größten Sith-Jäger zu Zeiten der alten Republik. Zeitgenössischen Berichten zufolge hatte er meist sehr ungehalten reagiert, so genannt zu werden, denn
jagen implizierte die Möglichkeit des Scheiterns. Für gewöhnlich ging er daher Sith bzw. dunkle Jedi töten.

Tatsächlich wurde Kaiba im Laufe der Zeit ruhiger. Mach weiter so, dachte sich der Bith und versuchte, ja nichts zu tun, was den Anwärter in seiner Konzentration stören würde, und vielleicht eine mit mentalem Daumendrücken verbrachte Minute passierte es tatsächlich – die Tasse klapperte ein wenig. Noch wollte der Jedi-Ritter nichts sagen, bevor der junge Mann nicht selbst die Konzentration unterbrach und die Augen öffnete, doch er freute sich sehr. Die Zurückhaltung machte sich auch bezahlt, denn es gelang dem Menschen sogar, die Tasse ein Stück in Ly'fes Richtung zu schieben. Jetzt tatsächlich öffnete dieser auch triumphierend die Augen.

»Sehr gut, von der Zeit her war das auch absolut in Ordnung. Viele schaffen es nicht so schnell, und manche müssen es über Tage hinweg immer wieder mit Übungen und Meditationen versuchen, bis sie so weit kommen. Versuche dir dein Gefühl einzuprägen, in welchem Zustand du dich befunden hast! Das wird es dir beim nächsten Mal erleichtern, diesen wieder zu erreichen.«

Freute sich der Jedi-Musiker und dachte an einen weiteren Weg, die Erinnerung an den Zustand zu festigen.

»Kannst du dein Gefühl beschreiben? Hast du sowas schon einmal erlebt, ist es vielleicht sogar ähnlich wie bei manchen intuitiven Machteinsätzen in deiner Vergangenheit?«

Natürlich, die meisten Wesen, die ihre geistigen Kräfte unbewusst einsetzten, taten dies nicht in Momenten, in denen sie dann so genau darauf achteten, wie sie sich fühlten, aber vielleicht hatte Kaiba zu anderen Zeiten bereits ähnliches beobachtet. Auf jeden Fall war es gut für ihn, sich mental noch einmal damit zu beschäftigen.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
[[ Lianne- Basis- Simraum]Kit Kard Alastor jake Jarred Korr
Der Ugnaut war verrückt, eindeutig Verrückt. Er raste mit einem beschädigten Jäger in das Abwehrfeuer des Kreuzers. Hey, Leute. Blau 10 ist bereit ein paar Imps zu zerschrotten. "Ich komme 11 und 14 zur Hilfe.
Willkommen10. Danke das du uns helfen willst ich glaube allerdings das 11 eher medizinische Hilfe benötig. Antwortete er
Kurz darauf meldete sich ein anderer "Vierzehn, hier Fünf! Sich während einer Kampfhandlung, sei es simuliert oder real, nach privaten Angelegenheiten zu erkundigen ist höchst unklug, da ersten die Konzentration schwindet und zweitens Staffelkanäle meist abgehört werden nicht nur von Verbündeten! Klar soweit? Aber wir können wenn wir das hier überstehen einen trinken gehen!" Es war der Blonde Gerneantwortet der Fondorianer
Wenn er das überstand. Inzwischen waren Drei TIEs vor und mehrere hinter ihm. Gleichzeitig beschoss ihn der Kreuzer, weil er Elf Folgte. Einer seiner Gegner fiel im eigenen Abwehrfeuer.
Er wurde durch eine der Korvetten die ebenfalls aus dem Hyperaum gerissen wurden war von seinem Gefährten getrennt. Er wurde verfolgt und hatte keinen Blick auf das Schlachtfeld mehr
Laut der Anzeige kam ein weiteres Schiff aus dem Hyperraum. Hoffentlich Verstärkung für uns, dachte er sich. Kurz darauf explodierte die Korvette er steuerte den Jäger aus dem Gefahrenberreich. Der Blick auf einen Sternzerstörer wurde Frei erlenkte schnell
Schnell zum beschädigten Kreuzer um.

Kurz darauf kam über Funk. "An alle! Da kommen TIE-Abfangjäger! Das wird jetzt eng! Hat irgendeiner einen Plan?"
Leider nicht. ich hab mindestens 6 Feinde hinter mir und schwirre dem Abfänger um den Kopf.
Hier 10. Habe ebenfalls mitbekommen, dass Abfangjäger………
Verflixt! Was war nun schon wieder. Die Komonikations Systeme waren noch Aktiv. Da gab es nur eine Lösung
Sie Stören meine Funk.
Stille. Keine Antwort.
[ Lianne- Basis- Simraum]Kit Kard Alastor jake Jarred Korr
 
[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]

Die Feuergarben der Verteidigungskanonen rückten immer dichter an Kards beschädigten E-Wing heran. Ein paarmal verfehlten sie ihn nur um Haaresbreite - und nur, weil bereits ein paar Teile fehlten. Ein flackerndes Licht auf der Instrumententafel zeigte an, dass die Torpedos schussbereit waren. Die Zielerfassung war natürlich noch immer nicht verfügbar. Also drückte Kard einfach den Feuerknopf. Zwei Geschosse flogen auf den Kreuzer zu und explodierten nach wenigen Sekunden auf dem Rumpf des Schiffes. Doch auch ohne genaue Sensoranalyse konnte der Ugnaught sehen, dass der Schaden sich sehr in Grenzen hielt. Er hatte die Schwerkraftprojektoren, die seine Staffel aus dem Hyperraum gezerrt hatten und einen Rückzug unmöglich machten, knapp verfehlt - so unwahrscheinlich dies in Anbetracht der kurzen Schussdistanz auch war. Er war sogar so nah, dass er keine zweite Salve abfeuern konnte. Mit beiden Händen riss er am Steuerknüppel, um das schwerfällige Wrack unter seinem Hintern dazu zu bewegen, die Flugbahn zu ändern. Auf eine Kollision mit dem Kreuzer legte er keinen besonderen Wert.
Endlich reagierte der bockige E-Wing. Kard flog knapp über die Hülle des Abfangkreuzers hinweg. Er bemühte sich, einen oder zwei weitere Torpedos klarzumachen. Die Brücke war nicht weit entfernt; wenn er hier einen guten Treffer anbringen konnte, musste das den Kreuzer weitgehend außer Gefecht setzen. Vielleicht fielen sogar die Waffensysteme oder die Schwerkraftprojektoren aus. So dicht über dem Rumpf, war das Abwehrfeuer schwächer geworden, und auch den TIEs, die er noch immer im Schlepptau hatte, bot er ein schwereres Ziel. Kards Vogel war zwar langsam und schwer zu steuern, näherte sich aber dem Brückenturm des imperialen Schiffes.
Wieder blinkte das Licht. Die Waffen waren scharf und bereit zum Abschuss.

»Ich hab was für euch, Faschistenpack!« knurrte Kard, als er seinen Jäger nach oben zog genau auf die Brücke ausrichtete.

Doch er kam nicht mehr dazu, den Knopf zu drücken. Irgend etwas traf ihn - er wusste nicht, ob der Schuss von einem TIE oder einem der Schiffsgeschütze stammte. Jedenfalls verlor er nun vollends die Kontrolle. Der E-Wing zog nach rechts und unten, was in dieser Nähe zu dem Kreuzer nur zu einem Ergebnis führen konnte. Kard
sah den weißen Rumpf auf sich zu kommen. Er konnte nichts mehr dagegen tun. Eine ziemlich spektakuläre Aufnahme eines Feuerballs von innen sowie ein unangenehm heftiger Ruck der Trägheitssimulatoren zeigten ihm an, dass sein Raumschiff auf der Hülle des Kreuzers zerschellt war. Er musste den Text vor dem schwarz gewordenen Bildschirm nicht lesen, um zu wissen, dass er tot war und aus der Simulation ausschied.

Frustriert ließ Kard Tonzac sich in die Sitzpolster sinken und atmete zweimal tief durch, bevor er die Gurte löste und die nachgebaute Cockpitabdeckung öffnete. Ziemlich niedergeschlagen kletterte er aus dem Simulator. Seine Stimmung wurde nicht besser, als er sah, dass Major Laiver gemeinsam mit einem menschlichen Piloten auf das Holo blickte, das gerade Kards Statistiken anzeigte:


Einsatzdauer: 3:14 Minuten.
15 Schuss aus den Bordkanonen abgegeben, 0 Treffer, kein Schaden angerichtet.
2 Torpedos abgefeuert, 2 Treffer, kein Schaden angerichtet.
Totalverlust der Maschine. Tod des Piloten.


»Das war... wohl nicht so toll, Sir«, sagte der Ugnaught kleinlaut, als er neben Korr Laiver und den Menschen trat.

[Lianna - Stützpunkt – Simulatorraum - Simulator 3 - Simuliertes Cockpit eines E-Wings]
 
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Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Kaiba fühlte sich geschmeichelt und motiviert, dadurch dass sich Ly'fe so sehr über seinen Erfolg freute. Es gefiel ihm, von dem Jedi-Ritter unterrichtet zu werden. Doch ihm war nach wie vor bewusst, dass dies erst ein kleiner Schritt war, aber dieser war ein entscheidender Schritt in seinem Leben. Der junge Mann hatte die Macht gezielt eingesetzt und es war ihm geglückt. Es lang noch so viel vor ihm, so viele Aufgaben und Prüfungen, doch im Moment dachte er nicht weiter darüber nach, sondern freute sich einfach nur über diese kleine, aber für ihn bedeutende Leistung.

Der Bith fragte anschließend, wie es sich angefühlt hatte, offenbar um Kaiba zu helfen, den Zustand zu stabilisieren, die es ihm ermöglicht hatte die Tasse zu bewegen. Im Geiste ging er die vergangenen Ereignisse durch, an denen er die Macht unbewusst genutzt hatte.

"Also ich kann sagen, dass der Zustand während der Prügelei mit dem Farghul ganz anders war. Er wollte mich erwürgen, ich war in Not und konzentrierte mich um zu überleben. Natürlich rechnete ich nicht, dass ich den Blaster bewegen könnte, aber ich dachte ich muss ihn um jeden Preis erreichen. Dieser Zustand eben war... anders. Er war voller Gelassenheit und Ruhe, richtig erholsam. Ich fühlte mich mit der ersten Zeile des Kodex verbunden. Stimmt es das die Jedi viel durch Meditation erreichen?

Auch als ich die imperiale Wache beeinflusst habe, war es ganz anders. Da war ich auch verzweifelt und hoffte intensiv, dass er meine Lüge glauben würde. Aber es gab auch Begebenheiten, in denen ich ähnlich ruhig war, nicht annähernd so stark wie eben, aber auch ausgeglichen. Meistens war es aber eher instinktiv.

Auf jedenfall werde ich nun intensiv üben um jenen Zustand einfacher zu erreichen und mich noch stärker in die Konzentration hinein versetzen zu können.

Ganz ehrlich Meister Ly'fe, wie schätzt ihr mein Potential bis jetzt ein? Keine Sorge ich erwarte nichts oder frage um zu hören wie toll ich bin. Ich möchte wissen wie ihr darüber denkt.

Erzählt mir bitte mehr über die Macht. Von den verschiedenen Facetten und Fähigkeiten die es gibt. Und von den den ersten Schritten als Padawan. Was lernt man als erstes? Entschuldigt, ich bin sehr neugierig", sagte Kaiba und lächelte entschuldigend.

Sein Erfolg bestärkte ihn in dem Glauben, ein Jedi werden zu wollen. Er wollte dem Pfad seiner Eltern folgen. Vor allem wollte er schnell lernen, rasch mächtiger werden, nicht um der Macht willen, sondern um seine kompletten Fähigkeiten in die Waagschale der Gerechtigkeit zu legen und den Jedi so gut wie möglich zu dienen.

Innerlich dankte er Ly'fe, ihn mit seinen Lehren weiterhin zu motivieren.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
[Lianna | Stützpunkt | Simulatorraum | Yvanna,Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Luger, Alastor + NSC]

Nach einigem herumirren im Stützpunkt erreichte Yvanna dann auch den Simulatorraum.Ein kurzer umschauender Blick verriet ihr das wohl alle Piloten gerade in einer Simulation waren.Nur der Major und ein weiterer Pilot stand noch im Raum.
Mit schnellen Schritten durchquerte sie den Raum und gelangte zu ihm.Ihre Tasche stellte sie neben sich ab un der Inhallt klirrte metallen.


"Herr Major? Leutnant Dr. Yvanna Gallamby meldet sich zum Dienst,Sir."

meinte sie Knapp und nahm vor dem Major Haltung an.Sie warf einen kurzen musternden Seitenblick zu Luger der offensichtlich gerade von der Krankenstation kam.Sie nickte ihm zu und blickte dann wieder zum Major.Sie zupfte ein wenig an ihrer Uniform herum,sie hatte einen Kittel oder aber eine Rüstung lieber.

[Lianna | Stützpunkt | Simulatorraum | Yvanna,Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Luger, Alastor + NSC]
 
Jedibasis – Gang vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira

Als Breela'a schon fast entschuldigend ihren Kopf senkte, während sie zugab, dass sie damals aufgrund der Ereignisse auf ihrer Heimatwelt nicht in der Verfassung gewesen war zuzuhören oder zu lernen. Samira kannte ja die genauen Umstände nicht, aber irgendwie schaffte sie es immer wieder die katzenartige Padawan dran zu erinnern. Etwas berückt davon schüttelte die schwarzhaarige Mirialan kurz den Kopf.

Tut mir leid, daran hab ich nicht mehr gedacht, Breela'a. Ich dachte mir, es hätte ja sein können.

Gab Samira ihre Gedanken wieder. Auf ihre Frage, ob sich die Farghul bereit fühlte bekam die junge Jedi-Ritterin eher schwammige Umschreibungen zu hören, was sie schmunzeln ließ. Das passte zu der schüchternen und zurückhaltenden jungen Frau. Zudem klang es sehr ehrlich und mehr konnte sie nun wirklich nicht verlangen.

Mehr als dein Bestes kann niemand von dir verlangen, Breela'a. Was zählt ist, dass du diese Ausbildung anfangen möchtest. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ähnlich abläuft wie das Erlernen wie man ein richtiger Jäger ist auf deiner Heimatwelt. Am Anfang sieht alles noch furchtbar schwierig aus, was erfahrene Wesen alles können. Besonders, wenn man selbst erst ganz am Anfang steht und von Sturm und Wind noch keine Ahnung hat. Aber nach und nach, ein Schritt nach dem anderen, wenn man eine Fähigkeit nach der anderen langsam erlernt, so einfacher wird es mit der Zeit. Man wird selbstbewusster, kann sich besser einschätzen und weiß woran man noch arbeiten muss.

Versuchte die Mirialan die Ähnlichkeiten zu der Heimat der Padawan bewusst herauszustreichen. Sie hatte nämlich das Gefühl, dass sie damit am ehesten Zugang zu der braunpelzigen Frau bekam. Außerdem stimmte es ja auch, dass sich Samira zumindest das so vorstellte.

Als Jedi gibt dir erstmal ein Meister die Richtung vor, welcher einschätzt wie weit deine Fertigkeiten schon gediegen sind und dich entsprechend fördert und anleitet und dir auch beibringt was es heißt ein Jedi zu sein. Ist das auf deiner Heimatwelt auch so?

Dann blitzte kurz ein Lächeln auf Samiras Gesicht auf.

Von daher würde ich das mal als so bereit wie derzeit möglich werten.

Danach öffnete die Jedi-Ritterin die Tür zum Trainingsraum und lud Breela'a ein ihr zu folgen.

Na komm, ich die Tüte in der Kantine schließlich nicht umsonst mitgenommen.

Dabei fing Samira an in ihrer Tüte zu kramen.

Jedibasis – Gang vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira
 
Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob

Ganz leicht verzogen sich Jo’s Mundwinkel nach oben, als Summer nicht zurück wich, sondern sich beinahe noch in die Umarmung zu kuscheln schien. Das hieß, die Kleine lies zu das Jo ihr nahe kam, sie tröstete und damit lies Summer eine Nähe zu, die gut und wichtig war.
Langsam versiegten die Tränen und das leise schluchzen klang ab, bevor Summer sich aus Jo‘s Umarmung löste .
Noch war es nicht ganz verschwunden, als Summer wieder Worte fand, aber es schien besser zu gehen.


Aber natürlich Summer.

Erklärte Jo ganz ruhig, als ihre Padawan meinte, es wäre ihr lieb später darüber zu sprechen.

Wir reden dann, wenn es sich für dich richtig anfühlt!

Sachte lächelte Jo ihre Schülerin wieder aufmunternd an und nickte bestätigend bevor sie auf Summer’s, noch immer leicht schluchzend gestellte Frage antwortete.

Nun Summer, ein gut ausgebildeter Jedi kann seine Stärke und Präsenz in der Macht so gut verschleiern. Das heißt, du kannst sehr wohl einem von uns begegnen ohne es zu bemerken. Erst recht wenn du noch nicht einmal wusstest worauf du hättest achten sollen.
Und dieser Machtnutzer kann dir sogar ganz besonders nahe gestanden haben. Wenn du diese Person z.B. von Klein auf gekannt hättest, wäre dir selbst bei unverschleierter Präsenz nichts besonders vor gekommen weil du die Person eben nicht anders kanntest.
So, ich denke aber wir haben erst einmal wirklich genug zu dem Thema gesagt. Selbstverständlich können wir wieder zu den Anderen gehen. Ein bisschen Ablenkung ist wahrscheinlich wirklich erst einmal das Beste.


Sanft strich Jo noch einmal übers Summer’s Haar, griff in die Tasche ihrer Hose und zog ein frisches Taschentuch heraus um es Summer hin zu halten.

Hier, putz dir die Nase, dann gehen wir wieder zu den Anderen und sehen nach Ikarr. Ich hab da vielleicht schon eine Idee was wir üben könnten.

Mit den Worten erhob Jo sich wieder und hielt Summer auffordert eine Hand entgegen um dann, mit ihrer Padawan wieder zur kleinen Trainingsgruppe zurück zu kehren.

Jedibasis –Trainingsraum – mit Summer, Samira, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperatrice und Niob
 
[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]

Die Entschuldigung der Mirlanerin war, ebenso verlegen, wie sich Breela'a teilweise fühlte. Anscheinend konnte auch die berühmten Wächter des Friedens das ein oder andere Fettnäpfchen betreten.
Mit großen Ohren lauschte sie, wie die blassgelbhäutige Jedi ihr das lernen erklärte. Eigentlich hatte sie ja recht. Man konnte am Anfang nie etwas so gut, wie die anderen. Natürlich war Breela'a schon immer recht begabt als Jägerin, aber mit den älteren mitzuhalten war sehr schwer gewesen. Als sie selbst eine ältere war, konnten die kleinen kaum mit ihr mithalten. Es war, wie Samira gesagt hatte.

Doch dann hörte sie etwas überraschendes. Ein Meister pro Schüler? Ja, Jedi arbeiteten oft im Duo. Aber irgendwie hatte sie immer gedacht, dass dies bedeutete, dass ein Meister und eventuell einer von vielen Schülern auf eine Mission genommen wurden.
Moment mal! Heißt das, dass ich Meister Ossun seinen EINZIGEN Schüler genommen habe? Reiß dich zusammen Breela'a! Ich werde mich vor ihm rechtfertigen müssen, aber nicht jetzt! Jetzt muss ich die Ausbildung beginnen!. Auch wenn ihr kurz die Gesichtszüge entglitten, begann sie nun auf die Frage zu antworten: „Nun, eigentlich lernen wir in Gruppen, von den älteren, so wie wir das gerade gemacht haben. Wenn man einen eigenen Meister bekommt, dann ist das etwas besonderes, und hat einen Grund. Entweder ist man zu schlecht, zu gut oder mit diesem Verwandt oder anders … verbunden“
Dann begann Samira die Tür zu öffnen und die Farghul benutzte diesen letzten Moment, um noch eine letzte Frage zu stellen: „Wie und wann werden Meister und Padawane zugeteilt?“

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]
 
[Lianna~Stützpunkt~Sim-Raum~Freier Sim] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Luger, Alastor + NSC

Piepsend zog der Taktikbildschirm Alastors Aufmerksamkeit auf sich. Elf war nirgends mehr zu sehen. "Verdammt!", schrie er durch den Staffelkanal, "Wir haben Elf verloren!" Als eine rotblinkende Fehlermeldung auf seinem Head-Up-Display auftauchte fügte er leiser "und unsere Kommunikation anscheinend auch." hinzu. Wunderbare Ausgangssituation. Drei Abfangjäger und ein TIE im Nacken. Die Anfangjäger waren unbeschädigt und die Schilde des TIEs regenerierten sich mit der Zeit. Er zog den Steuerknüppel ganz nach oben und vollführte damit halben Überschlag. Seine Verfolger folgten ihm. er drehte einige Schrauen um den Schüssen auszuweichen. Statt den Überschlg zu ende zu führen sauste er mit einer hohen Geschwindigkeit einfach "nach unten". Die Verfolger sausten hinter ihm her. Ein Blick auf sein Taktikbildschirm verriet ihm, dass sich zwei aus der Formation lösten um ihm den Weg aubzuscheiden. Mit einer scharfen Wende bog er wieder nach oben ab. Knapp an dem TIE vorbei. Er meinte sogar, dass er den schwarzen Helm des simulierten Piloten in dem Cockpit erkennen konnte. Er gab volle Energie auf den Antrieb, vollen Bewusstseins darin, dass er damit seine Schildenergie auf fast null reduzieren musste, was ihm seine R7-Einheit nun auch noch einmal mit lautstark piepsenden Protest erklärte. Einige Hüllentreffer liessen ihn die Kontrolle über sein Schiff verlieren. Er wurde umhergewirbelt wie eine Feder im Sturm. Der einizige Vorteil war, dass es für die TIEs schwerer wurde ihn zu treffen. Bald hörte sein Zielerfassungssystem auf zu blinken und er war damit aus der Reichweite der TIEs.

Nach dem er die Kantrolle über seinen Vogel hatte flog er wieder etwas höher über das Schlachtfeld um einen Überblick zu bekommen. Sein Radar mit all den blauen und roten Punkten war ihm doch zu unübersichtlich. Irgendwo schwirrte ein einsamer Interceptor herrum auf den sich Alastor im Sturzflug stürzte. Mit seinen drei Laserkanonen eröffnete er das Feuer. Der Interceptor wich mit einigen Rollen und Schlaufen aus. Nur noch Augen für sein Ziel und das Fadenkreuz jagte er es unerbitterlich. Der Interceptor wich dem Laserbeschuss elegant aus. Irgendetwas blinkte im Hintergrund, doch es war ihm egal. Sein Ziel war im Moment wichtiger. Er war in diese 'Jäger-Phase' eingefallen, welcher er seinem Spitznamen verdankte. Dem Blinken kam nun auch ein schrilles Piepen hinzu. Auch dieses ignorierte er. Sein Fadenkreuz hatte nun den Jäger erfasst. Ein Schuss durchschüttelte den schon beschädigten Jäger. Er sah auf das Gerät, das das nervtötende Piepen verursachte. 'Verdammt', dachte er sich. Ein riesiger Victory-Kreuzer verdunkelte die Sonne. Er war drekt unter ihm. Die Victory sahen schon von weitem gigantisch aus, aber von so nah... . Der Anblick könnte faszinierend sein, wenn der Kreuzer nicht gerade versuchte einen umzubringen. 'Wunderbar. Das hast du nun von diesem "Jäger"'. Mit einigen verzweifelten Rollen versuchte er dem Abfangfeuer des riesigen Kreuzers zu entgehen. Zum Wenden und Wegfliegen war es zu spät. Mehrere weitere Schüsse durchschüttelten seinen Vogel. Ein Vogel dessen einer Flügel nun brannte und der taumelnd und sich drehend versuchte sich in der Luft zu halten. Vergeblich. Alastor kam gerade noch dazu den Knopf für den Schleudersitz zu aktivieren als sein E-Flügler in einem grellen Feuerball explodierte. Sein Simulator wurde kurz schwarz. Dann erschien in Grüner Schrift:

Einsatzdauer: 4:15 Minuten.
47 Schuss aus den Bordkanonen abgegeben, 1 Treffer (TIE-Jäger 1632 - 'Vice')
Keine Torpedos abgefeuert, Kein Treffer, kein Schaden angerichtet.
Totalverlust der Maschine. Geringe Überlebenschance des Piloten.

Alastor atmete noch einmal tief ein und aus, nahm den Pilotenhelm ab und stellte sich neben dem Shistavaner. Der kleine Nichtmensch (Kard) mit der Schweinsnase stand dort auch. Das war also Vierzehn. Während er im Sim flog war ein weiterer gleichgroßer Mensch (Luger) eingetreten und eine etwas kleinere menschliche Frau. (Yvanna) Alastor sagte ersteinmal nichts und wartete darauf, dass einer der Anwesenden etwas sagte.

[Lianna~Stützpunkt~Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard, Luger, Yvanna, Alastor + NSC
 
[Lianna : Stützpunkt : Simulatorraum : Simulator - Irgendwo im Raum : Jarred, Tarnis, Kard, Kit, Alastor]

Mit eisernen Willen überquerte Jarreds E-Wing das Schlachtfeld um die abgeschnittenen Piloten zu unterstützen. Doch je näher er kam umso geringer sahen die Erfolgschancen aus. Erst wurde Elf (Kard) von der schwärzes des Alls geblasen und dann versagte die Kommunikation. Er hämmerte auf die Amaturen.


"Nein! Nicht schon wieder! Seit ich hier traniere passiert das immer wieder. Ich habe keine Lust mir wieder vom Major eine Standpauke anzuhören! Dann ziehen wir jetzt alle Register und erledigen noch soviele wie möglich!"
brüllte der Corellianer in seinem Cockpit.

Er sah kurz auf sein Radar um die Feindbewegung zu beobachten. Immer mehr blaue Punkte verschwanden vom Bildschirm. Da bemerkte er auch schon eine Rotte die sich seinem Jäger näherte. 'Alles Abfangjäger!' dachte er sich und ließ ein wahnsinniges grinsen aufkommen. Er beschleunigte den E-Wing in Richtung der Feindesgruppe.

"Kate! Alle Energie auf die Frontdeflektoren! Und bereite den Abwurf des Vorratscontainers vor!" befahl Jarred seiner R7-Einheit, diese nur widerwillig diesen Befehlen Folge leistete.

Selbstmörderisch jagte er auf die TIE-Rotte zu. Er kam in Schussreichweite und sein Warnsystem piepste unaufhörlich, doch der blonde Corellianer ignoriete es stur. Als die ersten Salven den E-Wing traffen wurden der Jäger ordentlich durchgeschüttelt. Jarred überließ den Astromech die Arbeit mit der Schildverstärkung und den Energieausgleich, dafür ließ er sich den Abwurf des Vorratscontainers auf manuelle Steuerung umschalten. Ein Klick vor der Feindesrotte zog er den Jäger hoch, zog dabei eine kleine Kurve und warf seinen Vorat ab der jetzt verstreut auf die Flugbahn der TIEs zuraste. Vergeblich versuchten die Piloten diesen unkonventionellen Manöver auszuweichen. Die Vorratskisten, Werkzeuge, Rationsriegel und diverses prallten gegen die TIEs. Bei der Geschwindigkeit die die TIEs hatten durchschlugen die größeren Gegenstände die Plasthlfenster wie eine Nadel Wolle. Zwei Jäger hat es so ausgeschalten und einen weiteren hat es die Sicht genommen und flog orientierungslos durch die Schwärze des Alls. Jarred zog den Knüppel an und machte sich an die Verfolgung des letzten Einsatzfähigen Abfangjäger der ebenfalls auf Ausweichkurs war.

"Ein leichtes!" rief Jarred "Kate, Anvisieren!"

Das Zielsuchsystem rechnete wie verrrückt um den Abfangjäger anzupeilen. Einigen Augenblicke später hatte er ihn. Jarred drückte den Auslöser am Steuerknüppel und die Torpesdos rasten los. Der TIE-Pilot versuchte noch ein Ausweichmanöver doch es nutze ihn nix, denn ein Torpedo zerschlug die Ionenzwillingsantriebe und brachte den TIE zur Explosion.


Jarreds grinsen wurde immer breiter, bevor er letztendlich die Statusmeldung vom Astromech las. Das grinsen fiel nun zusammen und wurde zum Ausdruckslosen Staunen. 'Schaden an der Hülle?'

"Wie lange hält das der Kasten denn noch aus?" der Droide stellte seine Prognose aufs Display. "Weniger als 5 Minuten. Okay!"

Jarred sah nocheinmal auf das Display mit den Feindbewegungen. Diesmal hielte zwei Gruppen auf ihn zu. Jetzt hatte der Pilot nur noch zwei Auswege, zum einen der Schleudersitz und die Hoffnung gefangen genommen zu werden oder einen Selbsmordangriff auf einen TIE.
Jarred zog den Steuerknüppel herum und beschleunigte auf die Gruppe TIE-Fighter die nicht so agil waren wie die Abfangjäger. Er versuchte das gleiche Manöver wie beim Abwurf seines Vorratscontainers. Er flog mit vollen Frontdeflektoren auf die feindliche Gruppe zu. Die jedoch hatte aus den vorherigen Manöver gelernt und lösten die Formation vorzeitig auf.


"Verdammt! Das hätte ich mir auh denken können! Kate fliege bitte nach meinen Absprung automatisch weiter auf folgenden Kurs!"

Schnell progammierte Jarred die Koordinaten für den Weiterflug. Einige Momente später verabschiedete sich der Pilot vom Astromech und aktvierte den Schleudersitz.


Kurz darauf wurde sein Bildschirm schwarz und eine Statistik erschien:

Einsatzdauer: 7:55 Minuten.
52 Schuss aus den Bordkanonen abgegeben, keine Treffer
2 Torpedos abgefeuert, 1 Treffer, ( TIE-Abfangjäger)
Totalverlust der Maschine. Geringe Überlebenschance des Piloten.

Jarred öffnete den Sim und fluchte.
"Ich habe Statistiken eines Anfängers! Verflucht!"

Eigentlich wollte Jarred aus den Sim springen und Korr dazu bringen seine Statistik zu bereinigen. 'Immerhin sind die zwie anderen zerstörten TIEs auch mein Verdienst!' doch als er die Menge um den Holo versammelt sah beruhigte er sich. 'Soviel Zeugen die das Debakel mit angesehen haben! Peinlich!' dachte er sich un schlenderte zum Holo wo auch der Major gebannt raufstarrte.

Ausser den Neuen erkannte Jarred plötzlich ein paar bekannte Gesichter.
"Luger!" brüllte der junge Corellianer durch den Raum. "Wir hätten dich da drin gebraucht! Aber wie es aussieht hast du auf der Krankenstation geflirtet!" anschließend grinste der junge Pilot seinen neubeförderten Vorgesetzten an.

[Lianna : Stützpunkt : Simulatorraum : Jarred, Kard, Alastor, Korr, Jake, Luger, Yvanna]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC

Korr wandte seinen Blick gerade rechtzeitig wieder zum Holobild als einer der Piloten ausschied. Er konnte sich an der Konsole Ausschnitte des Raumgefechts jederzeit in der Wiederholung ansehen und natürlich auch die Erfolge der Teilnehmer überprüfen.
Mit einem Knopfdruck rief er die Einsatzstatistik von Kard Tonzac auf, während ebendieser gerade aus seinem Sim kletterte.


"Ich hoffe, dass sie bei einem echten Einsatz weniger Leichtsinn an den Tag legen.", entgegnete Korr dem Ugnaught und blickte mit verkniffenen Augen an. "Die Republik wird diesen Krieg nicht mit Särgen gewinnen."
Korr schaltete wieder auf das Geschehen in der Simulation.
"Also lernen sie aus ihren Fehlern, Leutant Tonzac. Ein E-Flügler ist keine Ramme", meinte Korr milde und den Blick wieder an den Holoprojektor gewandt."Ihr verzweifelter Versuch bis zum Letzten zu kämpfen, hat ihre Kameraden noch schneller an den Untergang gebracht. In dem Versuch sie zu schützen, haben sich ihre Kräfte verstreut."

Korr wurde in seinen Ausführungen unterbrochen, als eine weitere Gestalt die Räumlichkeiten betrat. Die menschliche Frau kam zügig auf ihn zu. Korr erkannte sie aus ihrer Akte wieder.
"Ah, natürlich. Schön, dass sie zu uns finden konnten, Leutnant Gallamby."
Korr war froh jemanden mit Verständnis von der medizinischen Versorgung und Begutachtung verschiedener Wesen in der Staffel zu haben. Er selbst war auf diesem Gebiet überhaupt nicht bewandert. Er stellte der ehemaligen Ärztin noch Luger und Kard vor, bevor er sich wieder dem Geschehen auf dem Holoschirm zuwandte.

"Das Beste kommt gerade", meinte Korr mit einem Raubtiergrinsen, als er auf den Holoprojektor deutete. Unter dem imperialen Feuer wurden die beiden republikanischen Staffeln weiter ausgedünnt. Gerade war auch Alastor Craven ausgeschieden. Gegen die Übermacht an Sternenjägern und Kapitalen Schiffen hatten die republikanischen Streitkräfte kaum eine Chance.
Korr ließ die Simulation weiterlaufen. Er wollte sehen, wie sich die Piloten in solch einer Situation schlugen. Jarred schien jedenfalls wild entschlossen diesen Raumkampf noch herumzureißen. Im Alleingang stellte er sich einer Rotte Abfangjäger. Mit einem beeindruckendem aber nicht empfehlenswerten Manöver schaffte er es tatsächlich die Feindjäger auszuschalten. Doch natürlich konnte auch der Übermacht nicht ewig standhalten.
Auch Jarred stieg schließlich verdrossen aus dem Simulator. Als er Luger erblickte, begann er jedoch ohne Vorwarnung wie ein Händler auf der Schatzschiffpromenade zu brüllen. Der Wolfsmann widerstand dem Drang sich die Ohren zuzuhalten.


[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Yvanna, Luger, Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC
 
Jedibasis – Gang vor dem Trainingsraum – Breela'a und Samira

Samira hatte geglaubt, dass sie Breela'a mit ihrer Erklärung etwas die Scheu und Angst nehmen könnte. Aber dass der Farghul für einen Moment die Gesichtszüge entglitten waren, diese Reaktion konnte sie nicht deuten. Irritiert starrte sie die pelzige Padawan für einen Augenblick an.

Ich hoffe ich habe nichts Falsches gesagt...?

Fragte Samira irgendwo hilflos, während sie noch immer in der Tür zum Trainingsraum standen. Es behagte ihr immer weniger, dass die Padawan lieber schwieg als über ihre Probleme zu reden. Aber da die Mirialan schon versprochen hatte diese nicht weiter zu bedrängen schob sie mit einiger gedanklicher Anstrenung ihr Unwohlsein bei Seite. Mit möglichst neutralem Gesichtsausdruck verfolgte sie halbwegs konzentriert Breela'as Ausführungen wie die Ausbildung junger Jäger auf ihrer Heimatwelt stattfand. Es fand sich zumindest eine Parallele. Immerhin ein Punkt, den Samira ansprechen und ihre Verlegenheit etwas überwinden konnte, sagte sie sich.

In Gruppen wird hier ja auch trainiert, bevor die Padawane Meister bekommen. Aber bei passenden Gelegenheiten kann es auch später noch vorkommen, dass Padawane verschiedener Meister miteinander trainieren. Das schadet ja niemandem, ganz im Gegenteil.

Erklärte sie der Padawan schnell, froh ein vermeintlich anderes Gesprächsthema gefunden zu haben. Deshalb ging sie auch auf die nächste Frage von Breela'a nur zu gern ein.

Die Zuteilung erfolgt ganz unterschiedlich. Manche Padawane bekommen irgendwann vom Jedirat einen Meister zugewiesen. Andere werden von einem fertigen Jedi selbst erwählt, welche sie für den Rest ihrer Ausbildung begleiten, bis diese selbst reif sind Jedi-Ritter zu werden. Hier spielt es so gesehen keine Rollte wie weit der Padawan dann schon in seiner Ausbildung ist. Manche lernen ja sehr schnell, während andere anfangs einfach mehr Zeit brauchen. Das sagt nämlich noch gar nichts darüber aus, wer später mal der bessere Jedi-Ritter sein wird.

Beeilte sie sich hinzuzufügen, nachdem die Farghul ja auch Schwierigkeiten mit ihrer ersten Übung gehabt hatte. Dann schritt die blassgelbhäutige Jedi endlich in den Trainingsraum. Dort saßen Ikarr und Imperatrice noch immer am Boden und übten anscheinend. Großmeisterin Joseline stand mit ihrer Padawan Summer etwas abseits und waren wohl in ein Gespräch vertief, das gleiche galt für Macen und Jack.

Ok, setzen wir uns wieder zu den anderen beiden.

Schlug die Jedi-Ritterin vor. Nachdem sie sich gesetzt hatte räusperte Samira sich für den Fall, dass die anderen beiden Padawane ihr Kommen nicht bemerkt hatten.

Ich habe hier eine kleine Variante für euch. Macht so weiter wie bisher, versucht eure Machtsinne auf eure Umgebung zu richten und sie zu erspüren. Schließt dafür bitte die Augen, denn ich hab da mal was vorbereitet.

Erklärte die Jedi-Ritterin mit einem leichten Grinsen. Als alle drei dies getan hatten öffnete Samira ihre Flimsitüte. Daraus holte sie vier für Mirialan sehr lecker aussehende Kekse mit innen Fruchtmus und Zuckerpulver oben drauf. Bereits ihr Duft war äußerst verführerisch, aber Samira zwang sich diese nicht gleich wieder zu verspeisen, sondern sie trotz der Versuchung als Übungsobjekte zu betrachten. Vorsichtig legte sie die vier Kekse vor sich nebeneinander auf die Matte.

Ok, ich habe jetzt hier vor mich etwas hingelegt. Ich schätze ihr werdet schon riechen können, dass es etwas zu essen ist. Ich möchte aber von euch wissen, ob ihr erspüren könnt wieviele davon auf der Matte liegen.

Ein besonderes Lächeln warf Samira dabei der Farghul zu, auch wenn diese die Geste mit geschlossenen Augen natürlich nicht sehen können würde.

Damit müssten wir auch bei dir Breela'a rausbekommen können, ob du die Macht verwendest oder "nur" die Spürfähigkeiten deiner Spezies, denn nur durch die Macht kannst du ertasten wieviele Gegenstände hier liegen.

Fügte die Mirialan ganz stolz wegen ihrer Idee mit dem Essen hinzu an die Adresse der Farghul.

Jedibasis – Trainingsraum – Joseline, Summer, Jack, Macen, Eowyn, Rinson, Fen, Imperatrice, Ikarr, Breela'a und Samira
 
[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]

Als Imperatrice nach einiger Zeit keine Veränderung in der Präsenz spürte öffnete sie wieder die Augen.Mhh...sie konnte also noch nicht erkennen wenn der den sie musterte spürte das sie ihn abtastete...oder es war einfach nicht zu erkennen.
Sie legte den Kopf schief und warf einen kurzen Seitenblick zu der kleinen Gestalt in Kutte,welche als letzte,außer Imperatrice selbst,hier saß.Sie schien ziemlich konzentriert zu sein,momentan zumindest.Dabei wollte es Imperatrice auch belassen.
Als sie sich nach einem neuen Ziel für ihre "Abtastung" umsah,bemerkte sie Samira und Breela'a auf sie zu kommen.Imperatrice warf Samira einen wissbegierigen Blick zu als diese mit sprechen begann:


"Ich habe hier eine kleine Variante für euch. Macht so weiter wie bisher, versucht eure Machtsinne auf eure Umgebung zu richten und sie zu erspüren. Schließt dafür bitte die Augen, denn ich hab da mal was vorbereitet."

Imperatrice tat wie ihr geheißen und richtete ihre Aufmerksamkeit ganz auf Samira - zumindest solange bis sie den feinen Geruch des Gebäcks wahrnahm.Ein "Mhhh" entfuhr ihr und sie schnupperte weiter.

Ok, ich habe jetzt hier vor mich etwas hingelegt. Ich schätze ihr werdet schon riechen können, dass es etwas zu essen ist. Ich möchte aber von euch wissen, ob ihr erspüren könnt wieviele davon auf der Matte liegen.


Imperatrice maßregelte sich innerlich zur Konzentration auch wenn das im ersten Moment gar nicht so einfach war.Sie liebte solche Süßigkeiten,fast so wie Schokolade - die gab es zwar kaum irgentwo aber das war ja wohl nur ein Grund mehr sie zu lieben.
Sie konzentrierte sich.Unbelebte Objekte hinterließen eine Silhouette in der Macht hatte Meisterin Joseline gesagt,was also bedeutete das Imperatrice sich ersteinmal in der Macht versenken musste.Bei lebendigen Dingen war das um einiges leichter,dort hatte Imperatrice auf Grund ihrer Fähigkeit die Gefühle wahrzunehmen zumindest immer einen Ankerpunkt wo sie anfangen konnte.
Diesmal fiel es ihr schon einfacher als beim erstenmal und auch wenn sie noch nicht die Leckereien ausmachen konnte so bekam sie wenigstens mal ein etwas besseres Gefühl für ihre Umgebung,den Trainingsraum und die Personen darin.


[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]
 
[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]

Als Samira verriet, dass die Meister Zuteilung unabhängig von den Fähigkeiten wäre und die Fähigkeiten überhaupt nichts darüber aussagten, wie gut oder schlecht jemand sei, freute sich die Farghul so sehr, dass es ihr in den Augen funkelte.
Außerdem fiel ihr auf, wie sehr es Samira belastete, dass Breela'a von ihrer Vergangenheit belastet wurde. Wahrscheinlich sollte sie wirklich mit ihr darüber reden? Immerhin hatte sie heute ein paar heftige Schläge deswegen abbekommen und würde die Künftig bestimmt auch erhalten. Also konnte ihr das Gespräch vielleicht helfen? Irgendwie klangen die Wirren Sätze der Jedi soviel Aufbauender als die der alten Leute.

Im Raum hatte sich die Gruppe anscheinend wieder verkleinert. Imperatice und Ikarr saßen an dem Ort wo sie vorher alle geübt hatten. Ob die beiden Fortschritte gemacht haben?
Breela'a ließ sich jedenfalls neben der anderen Schülerin nieder und sank in den Schneidersitz.
Mit ein paar tiefen Atemzügen versuchte sie sich etwas zur Ruhe zu bringen.

Als sich nun wieder Dunkelheit, über die Augen von der pelzigen Anwärterin legte, nahm sie den Geruch der Tüte, welche sie bisher kaum wahrgenommen hatte, viel deutlicher war.
Obwohl das Kätzchen noch nie solche Leckerchen hatte, konnte sie riechen, dass sie süß und gebacken waren.
Nun kam die Aufgabe, sie durch die Macht wahrzunehmen. Eine interessante Aufgabe. Wenn auch sehr schwer.

Erst versuchte das Mädchen, wie vorher seinen Geist zu leeren, was sie bereits in die Höhle brachte.Sofort zog sie sich wieder in ihren vollen Geist zurück. Mit leerem Geist ging es nicht, vielleicht aber mit vollem?
Nun bemühte die möchtegern Jedi sich den Raum zu visualisieren. Sie nahm die Kammer „wahr“ und konnte auch die Lebewesen, wohl dank ihrer Sinne, zuordnen. Als nächstes konzentrierte sie sich auf den Raum zwischen der Jedi und den Schülern.
Auf einem bestimmten Bereich war eine Art Schwarzer Punkt. Vielleicht ein Kuchen?
Ne, das wäre zu einfach. Sie konzentrierte ihre Sinne auf dieses Schwarz.
Der Speichel sammelte sich an den Reißzähnen, als sie diesen Kuchen roch. Das Problem war, dass sie dieses Gebäck weder fühlen, noch sehen oder hören konnte. Und die Nase, so fein sie auch sein mochte, konnte nicht den Ort, die Menge oder Größe Lokalisieren. Dennoch versuchte sie sich den Kuchen zu visualisieren. Sie konnte eine kleine Spalte entdecken, zwischen denen. Nun antwortete sie, obwohl sie nichteinmal wusste warum:
"2 gefüllte Kekse"

[Liana – Jedibasis – vor dem Trainingsraum | mit Samira]
 
[ Lianne- Basis- Simraum]Kit Kard Alastor jake Jarred Korr
Sch***** Entfuhr es ihm. Zwei weitere waren verloren gegangen. Der Neue und der Correlianer. Der Funk knackte und war mit einem Mal wieder da. Und er schwirrte gejagt um die Brücke des Abfängers. Ein roter Punkt näherte sich Auf dem Radar.Nicht noch ein Imp. Doch er hatte sich Getäuscht. An alle Überlebenden. Hier spricht der Commandeur der Rettung:-)D). Sofort an Bord kommen Das Schiff stand nun direkt über ihm. Er sah wie einer der beiden die sich durch die Kapsel gerettetn hatten in den Hangar transpotiert wurde. Er zog hoch und............... Der Montitor wurde schwarz. Der Sim war ausgefallen. Sch*****Sch*****Sch***** Er hämmerter wie wild auf den Ammerturen rum. Der Sim Sprang wieder an. Seine Maschine hatte die Befehle teileweise ausgeführt. Er konnte nur noch den Schleudersitz aktiviren, bevor sein Jäger in die Brücke des Abfänger krachte und samt Dieser explodierte. Kurz darauf wurde er in den Hangar gezogen.
Ende Der Simulation
Einsatzdauer:8.01 Minuten.
36 Schuss aus den Bordkanonen abgegeben, 3Treffer
5 Torpedos abgefeuert, 3 Treffer, ( TIEs)
Totalverlust der Maschine. Überleben des Piloten.
Kit stieg aus und ging zu den die sich um den holoprojektor scharten. Zu den Leuten die er kannte war der frische Oberleutnat und eine Frau gekommen
[ Lianne- Basis- Simraum]Kit Kard Alastor jake Jarred Korr
 
Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"/ improvisierter Schießstand - Keyan, Matthew und Vail

Vails Kritik fiel nicht so schlimm aus wie Matthew sie erwartet hatte. Dennoch runzelte er die Stirn. in einem Punkt hatte Vail recht sie hatten sich gewiss widersprochen. Matthew war zum Blasterschießen hergekommen und sollte nun einen Monarchen retten oder mehr von dem richtigen überzeugen. Es fehlte nur noch eine schöne Prinzessin die Intrigant genug war um ihn zu verführen. Dann hätten sie wirklich den Stoff für einen Holoroman mit dem Titel die Schmutzigen Geheimnisse des Jedi-Ordens. Matthew verdrängte diesen Gedanken und erwähnte ihn lieber nicht. Er warf KEyan einen Blick zu und nun stellte er sich direkt neben ihn. Obschon Matthews Kindheit bisher schrecklich war. Hatte er einiges über Zeichen gelernt und davon das es höher gestellten wichtig sein konnte an welcher Stelle im Raum man stand. Wenn er nicht neben keyan stand konnte man das als einen Konflikt auslegen. Matthew warf den Mitpadawan einen Blick zu und wedelte kurz mit seinen Händen.

"Ihr habt recht das können wir euch nicht versichern"

Matthew warf den Monarchen einen Blick zu. Er befand sich hier immer noch auf fremden Territorium. Im Grunde wusste er nicht mal wie begrenzt die Ressourcen der Republik waren.

"Doch weder das Militär noch der Orden würde im Falle einer Invasion eures Heimatsplaneten hilflos zusehen während der Senat euren Fall diskutiert. Da bin ich mir sicher"

Matthew runzelte die Stirn. Der nächste Punkt war entscheidend. Es war ein Punkt den er hasste. Ebenso einer den er erwähnen sollte.

"Doch auch das Imperium kann euch solche Garantien nicht geben. Entscheidend ist das ihr zumindest ind er Lage seid euch kurzzeitig selbst zu verteidigen"

Wieder ein Planet der Schiffe bauen sollte um sich zu Verteidigen. Waffen die man zur Verteidigung einsetzte konnten sehr schnell zu Angriffswaffen werden. Dennoch gab es in diesem Fall kaum eine Lösung.

"Im Falle einer Invasion wird die Republik wenn sie zur Hilfe eilt einige Stunden brauchen. Es wäre demnach Ratsam sich über einige Protokolle Gedanken zu machen. Solche in denen man das Volk schützt und auf Rettung hofft"

Matthew setzte sich und sah den Monarchen mit ruhigen Blick an.

"Doch wie Keyan es bereits sagte könnt ihr bei einem Beitritt in die Republik nur gewinnen. Das Risiko das eine Imperiale Flotte Grade hier auftaucht halte ich für Gering"

Matthew ging einfach davon aus das Vails zukünftiger Planet zwar voller Speisekammer war aber es kaum Credits gab. Wie lange die Speisekammer allerdings voll blieben war Fraglich. Er warf Keyan einen Blick zu. Er hoffte das er nicht noch zu hastig vorgestoßen war. Falls doch war er eben nur ein Schüler.

Lianna- Lianna City- Jedibasis- "Hinterhof"/ improvisierter Schießstand - Keyan, Matthew und Vail
 
[Orbit um Lianna] Brits, R7 (NPC)


Der Flug von Coruscant bis nach Lianna war weit. Zudem musste Brits sich beeilenb. Denn den Raubjäger, dem er flog, war geklaut. Er hatte sohar Glück, dass es kein TIE war, denn sonst würde er von allen abgeschossen werden.

„Piep Piiiiieeeeep Piep!“

, zwitscherte R7.

„Nein R7, wir können nichtmehr zurück. Ab heute sind wir Feinde des Imperiums.“

„Piiep piep piep klick pieep!“

„Mir aber nicht.“

Nach ein paar kleinen Streitigkeiten traten sie in die Atmosphäre von Lianna ein. Ein schicker Planet, er sah aus, wie con einer weißen Schicht überzogen. Die Wolkenkratzer ragten in die Höhe, und die Stadt lebte förmlich.

„Gut R7, finde den Stützpunkt für uns.“

Mit einem Piepen, was der Nautolaner als Murren verstand, suchte der Astromech die Koordinaten raus. Schließlich fand Brits den Stützpunkt und landete den Jäger im Hangar.


[Lianna - Stützpunkt] Brits
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Yvanna, Luger, Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC

"Wir hätten dich da drin gebraucht! Aber wie es aussieht hast du auf der Krankenstation geflirtet!" Jarred kletterte aus dem Simulator und kam geradewegs auf ihn zu.
Luger rollte mit den Augen und deutete auf sein Bactapflaster.
"Was man nicht alles tut um einem Simflug zu entkommen, Leutnant." Luger lächelte und merkte wie Korr leise schnaubte. Wahrscheinlich aber eher über Jarreds Statistik als über seinen Kommentar. Er betonte das "Leutnant" mit einem breiten Grinsen.

Luger beugte sich vor und schaute auf das Holo.


Einsatzdauer: 7:55 Minuten.
52 Schuss aus den Bordkanonen abgegeben, keine Treffer
2 Torpedos abgefeuert, 1 Treffer, ( TIE-Abfangjäger)
Totalverlust der Maschine. Geringe Überlebenschance des Piloten


"Oh ja, ihr hättet einen Luger gut vertragen können." Er lächelte Jarred an und klopfte ihm auf die Schulter.

Er drehte sich halb und blickte auf eine zierliche Frau, die etwas unbeholfen an ihrer Uniform zupfte.


"Leutnant Dr. ?! Hast DU dir die ausgesucht, Korr?" Lugers schlechte Laune war, wie sooft, verflogen.
Zwei weitere Personen verließen nun den Simulator und gesellten sich zu ihnen. (Kith und Alastor).
Mit dem Ugnaught waren sie jetzt 9.


[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Yvanna, Luger, Jake, Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Alastor, Kard + NSC
 
Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe

Ly'fe lauschte Kaiba, als dieser seine intuitiven Machteinsätze mit der eben absolvierten Übung verglich – der Unterschied war anscheinend doch erheblich, abgesehen vom unbedingten Wollen, was das eine Mal eben intuitiv geklappt hatte, und das andere Mal mühevoller, doch gesteuert.

»Es ging also mehr in die Richtung, dass du aus der Not heraus unbewusst das richtige getan hast, während das, was du eben erlebt hast mehr der Jedi-Weg ist, die Dinge zu tun. Ich finde es gut, dass du das gleich mit dem Kodex verbindest, denn dafür ist er da, und das ist es, was wir anstreben, aus einem Gefühl des Friedens und der Gelassenheit zu handeln, nachdem man im Idealfall für sich die Optionen und ihre Konsequenzen abgewogen hat.«

Erklärte der Bith dem Menschen, um sogleich auf seine Frage bezüglich der Meditation einzugehen.

»Da hast du recht. Gerade am Anfang wird dich dein Meister wahrscheinlich viel meditieren lassen, vor allem um deine Bindung zur Macht und dein Gefühl dafür zu stärken. Viele Techniken jenseits der Grundlagen erschließen sich einem nur so, und es kann einem auch eine große Hilfe sein, wenn man sich in einer schwierigen Situation befindet und nicht recht weiß, was man tun soll. Gut möglich, dass es dir hilft, wenn du eben über dieses Gefühl meditierst und versuchst, es z.B. so lange wie möglich zu halten.«

Allerdings hatte Kaiba noch mehr Fragen – unter anderem wollte er wissen, wie gut er sich schlug.

»Keine Sorge, die Frage ist völlig legitim – immerhin sollte man ja auch sich selbst und seine Fähigkeiten einschätzen können. Ich habe zwar selbst keinen großen Vergleich, aber meinem Eindruck nach schlägst du dich ziemlich gut. Manche Schüler brauchen recht lange, um die Macht zum ersten Mal zu spüren oder gar ein Objekt zu bewegen. Andererseits heißt das nicht zwangsläufig, dass diese sich dann nicht auch zu guten Jedi entwickeln – letztendlich macht es nicht so viel aus, ob jemand einen besseren oder schlechteren Start hat. An meine eigenen Anfänge erinnere ich mich leider nicht, ich war noch zu jung.«

Erzählte Ly'fe dem jungen Menschen jovial, der im Gegenzug eine ganze Menge über die Macht wissen wollte.

»Da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll,«

Lachte der Jedi-Ritter kurz auf.

»Also warum nicht am Anfang: historisch teilt man die Machtkräfte gerne in die Kategorien ›Kontrollieren‹, ›Spüren‹ und ›Verändern‹ ein, und in dieser Reihenfolge wurden die Padawane auch unterrichtet, doch in jüngerer Zeit ist man davon abgekommen. Meiner Ansicht nach erinnert es zu sehr an Fließbandarbeit, in denen man ganze Klassen von Jünglingen unterwiesen hat, ohne wirklich Rücksicht auf die Stärken und Schwächen einzelner zu nehmen.«

Führte der Jedi bereitwillig aus, in diesen Fragen war er ganz in seinem Element.

»Inzwischen haben wir ja fast nur noch jugendliche und erwachsene Anwärter, bei welchen man natürlich andere Lehrmethoden anwenden muss als bei kleinen Kindern, außerdem ist der Orden sehr liberal geworden verglichen mit den alten Tagen. Es hängt daher sehr stark vom Meister und den Begabungen des Schülers an, womit die Ausbildung beginnt. Einige beginnen mit Spüren und einfacher Telekinese, wie wir es getan haben, andere eher mit dem Wahrnehmen von Präsenzen und Auren und Empathie, wieder andere, wo Lehrer, Padawan oder beide ihre Stärken in diese Richtung haben, beginnen mit Lichtschwertkampf. Es kommt also ganz darauf an, und ich könnte auch noch nicht eindeutig sagen, in welche Richtung du dich bewegst.«

Ly'fe hatte das Gefühl, dass der Wissensdurst seines Schülers damit noch nicht annähernd gestillt war, aber das machte nichts: letztendlich wusste er ganz genau, dass er klug daherreden besser konnte als tatsächlich einen Padawan auszubilden. Hoffentlich würde der Rat niemals diesbezüglich auf ihn zukommen, vor der Verantwortung graute ihm, und erst recht, noch einmal eine so enge Bindung zu jemandem einzugehen.

Lianna City - Jedi-Basis, Kantine - Kaiba und Ly'fe
 
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