Lianna

[Lianna-System | Lianna City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa

Ja, Nen-Axa konnte bestätigen, dass der Jediorden so etwas wie eine große Familie war. Eine Familie zwar, in der viele Verwandtschaften so weitläufig waren, dass sich die einzelnen Personen noch nie begegnet und auch noch nie voneinander gehört hatten; aber der Umgang miteinander, die allgemeine Loyalität und Hilfsbereitschaft auf fremden Ordensschwestern und -brüdern gegenüber, war tatsächlich verwandtschaftlich zu nennen. Nur deshalb war es ihm selbst auch möglich gewesen, seinen Platz im Orden zu finden: Nen-Axa konnte nicht leben ohne die enge Bindung einer Familie und wäre den Weg wohl nicht zuende gegangen, hätte er in den Jedi nicht einen Ersatz für ein arconisches Nest gefunden.

Eleonore war, emotional gesehen, schon lange ein Teil seiner Familie; als seine Lehrerin, Erzieherin und Förderin kam sie ihm beinahe wie eine Mutter oder, da nach arconischen Maßstäben solche Aufgaben eher von den Männern wahrgenommen wurden, wie eine Vaterfigur vor; Nen-Axa konnte nicht verstehen, warum das Verhältnis zu ihren eigenen Kindern so zerrüttet war. Selbst Mya, mit deren Wesensart er nie besonders viel hatte anfangen können, nicht zuletzt weil sie ihn an seine Partnerin und deren Schicksal erinnerte, fühlte der Arconier sich aufgrund ihrer vielen gemeinsamen Erlebnisse verbunden. Und nun war also auch Lerameé Teil dieser Familie. Die Art und Weise, wie sie gerade ihr Lehrverhältnis begannen - durch die Formulierung ihres beiderseitigen Wunsches, begleitet von huldvollen Worten und Glückwünschen Eleonores - erinnerte ihn, wenn auch nur entfernt, auf etwas bizarre Weise an eine Vermählungszeremonie.


»Es ist richtig, Lerameé. Der Orden ist einer Familie nicht unähnlich. Auch wenn sich nur wenige Jedi so nahe wie leibliche Brüder und Schwestern, Eltern und Kinder stehen, ist die Verbindung doch häufig sehr stark, und vielen ist der Orden - als eine Ansammlung von Personen, nicht in Form dieses Gebäudes hier -« er deutete auf die graue Fassade der Jedibasis - »zu einer zweiten Heimat geworden.«

Hoffentlich würde es auch Lerameé bald so ergehen. Da sie aber zum ersten Mal von ihrer Heimat und ihrer Familie getrennt war, stand zu erwarten, dass sie neben dem Kulturschock auch bald das Heimweh in seiner vollen Macht kennenlernen würde. Das beste Mittel dagegen waren Gesellschaft und Beschäftigung; mit beidem konnte Nen-Axa bis zu einem gewissen Grade dienen, indem er sich so intensiv wie möglich ihrer Ausbildung widmete. Natürlich würde er dies nicht alleine tun. Er konnte er ihr nicht alles beibringen; auch diesbezüglich sprach Eleonore wahre Worte.

»Ich selbst beherrsche die Machtheilung leider überhaupt nicht und habe vielleicht auch kein Talent dazu. Nicht jeder Jedi lernt jede Machtfähigkeit zu meistern, die Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich verteilt. Aber wir werden dir helfen, für jede Disziplin, die du erlernen willst oder sollst, die passenden Lehrer zu finden.«

An Eleonore gewandt, sagte der Arconier:

»Wir waren eine Weile nicht in der Basis, wie Ihr wisst, und wissen daher leider nicht, welche Heiler gerade hier sind. Hält Rätin Chesara Syonette sich zur Zeit denn auf Lianna auf?«

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[Lianna-System | Liana City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa, Jaques LaForge und Lidia


‚Padawan Lerameé‘.

Die Worte der Rätin hallten noch lange im Geist der Lurmen nach.

‚Padawan Lerameé‘

Es klang zu schön um wahr zu sein, am ersten Tag ihrer Ankunft auf Lianna hatte sie mehr geschafft als sie sich erträumt hätte. Tatsächlich hatte sie eigentlich damit gerechnet abgewiesen zu werden, aber diese Gedanken waren Vergangenheit. Die Worte die Eleonore anschließend erst an Nen-Axa und anschließend an Lerameé richtete prägte sie sich gut ein und nickte um zu bekunden, dass sie es verstanden hatte. Vor allem den Namen Chesara, wenn sie eine Heilerin war könnte Lerameé bestimmt noch einiges von ihr lernen. Die Erwähnung das die Jedi eine Art Familie seien erinnerte die Padawan daran das sie in nächster Zeit ihre Familie und ihr Zuhause nicht sehen würde. Das war der Preis dafür eine Jedi zu werden, es würde nicht leicht werden und es würde einige Steine auf ihrem Weg zu den Prüfungen geben. Aber wie eine Volksweisheit ihres Volkes schon sagte: Lasse die Steine auf deinem Weg nicht liegen, nimm sie mit, denn wer weiß ob du sie nicht irgendwann einmal brauchst um ein Haus zubauen. Es war eine relativ alte Weisheit, sie stammte noch aus den Tagen wo sie auf Mygeeto beheimatet waren, auf Maridun waren die Häuser nicht aus Stein, aber der tiefere Sinn in blieb trotzdem erhalten. Außerdem war sie sich ausnahmsweise sicher das die Jedi sie gut aufnehmen würden. Was Eleonore und Nen-Axa Zweifels ohne bewiesen.

Das was Nen-Axa erwiderte bestärkte sie nur darin irgendwann einmal Chesara aufzusuchen und sie um Unterricht in der „Machtheilung“ zu beten. Es war nie verkehrt Fähigkeiten weiter auszubauen, vor allem nicht wenn sie so offensichtlich von Nutzen waren und anderen helfen konnten. Lerameé wollte Nen-Axa beschwichtigen das es nicht schlimm war das er die Machheilung nicht beherschte, da stellte er schon direkt die Frage nach Chesara Syonette, wie die Rätin vollständig hieß. Die Lurmen beschloss schweigend abzuwarten bis das Gespräch beendet war oder sie direkt angesprochen wurde. Es geziemte sich bestimmt nicht für eine frisch gebackene Padawan in solchen Gesprächen dazwischen zu plappern. Während sich die beiden Jedi unterhielten überlegte sie was für „Disziplinen“, wie Nen-Axa sagte, sie noch erlernen wollte. Zu ihrem Bedauern musste sich Lerameé eingestehen das sie nicht die geringste Ahnung hatte was sie noch lernen konnte. Sie würde ihren Meister später danach fragen.



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[Lianna | Jedi-Basis | Neues Gebäude | Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery]

Imperatrice musste schmunzeln als Talery kund tat das ihr das Levitieren mehr zusagte als körperliche Arbeit.Sie begab sich zurück in die Eingangshalle des Gebäudes und besah sich die Einrichtungsgegenstände.Sie war ja eigentlich für solche Wetbewerbe zu alt,aber das Levitieren an diesen Gegenständen wollte sie nun doch testen.Auch wenn die Sachen hier viel größer waren als ein einzelner Keks.

"Nein...einen Schalter gibt es da nicht....naja villeicht im Kopf einen.Ich kanns ja mal versuchen,auch wenn das alles recht schwer aussieht."

Gab Imperatrice ihren Kommentar zu Talery's Aussage und positionierte sich vor dem kleinsten der Tische.Sie konzentrierte sich auf dessen Umrisse in der Macht und um die ziellosen Strömungen Selbiger um den Tisch herum.Sie musste nun nur vorgehen wie auch bei dem Keks - einen Druck von unten aufbauen zuersteinmal,aber nicht zu stark sonst könnte sie mit dem Geschoss doch noch jemanden verletzten.
Der Tisch zitterte leicht als sie begann und schwebte dann eine Hand breit über den Boden.Jetzt war es nur noch nowtendig einen zweiten Kraftstrom aufzubauen.Was gar nciht so einfach war.Zuerst schwankte der Tisch ein wenig doch dann hatte Imperatrice ihn wieder stabilisiert und er driftete langsam in Richtung der Tür.Der Tisch hatte gerade die Türschwelle erreicht als ihre Anstrengunen scheiterten,da Imperatrice dazu ansetzte zu Talery etwas zu sagen.Es rumpelte als der Tisch nach draußen auf die Straße fiel und Imperatrice verzog kurz das Gesicht.Sie streckte sich kurz.


"Das war gar nicht mal so einfach...Tschuldigung da draußen!Aber ich glaube bei etwas größerem brauch ich Hilfe...der Tisch sah so schon nicht stabil aus beim schweben.
Aber...es geht recht schnell,und die Sachen gehen auch eigentlich nicht kaputt."


Es war aber auch ohne die körperliche Anstrengung etwas ermüdent gewesen.Sie atmete ein paar mal tief durch.

"Besser als Schleppen ist es jedoch allemal."

[Lianna | Jedi-Basis | Neues Gebäude | Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery]
 
Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery

Eowyn konnte ein leichtes Grinsen absolut nicht unterdrücken. Nein, das konnte man selbst von einer Großmeisterin nicht erwarten! Sie respektierte Talery, und ihr Grinsen kam keineswegs daher, weil sie sich über die junge Caamasi lustig machte - nein, sie liebte es einfach zu hören, wie Personen von der Macht dachten, die keinerlei Ahnung davon hatten. Schalter umlegen... das wäre wirklich nur zu schön um wahr zu sein. Die Padawane würden wohl viel dafür geben. "Klicks!" und das blöde Trainingsgerät war in der Luft. Ganz einfach.
Dummerweise funktionierte die Macht so nicht. Wobei es, wenn sie es sich genau überlegte, gar nicht so unrealistisch war. Für geübte Machtnutzer war Levitieren schließlich keine allzuschwere Sache mehr, und wer wusste, was zu tun war, für den war es fast wie ein Schalter umlegen. Wenn auch nur metaphorisch.
Eowyn wusste - mit Talery würden sie noch viel Spaß haben, einfach, weil die Caamasi eine so unverbrauchte Siche auf die Jedi hatte. Und langsam wurde sie sich auch sicherer, dass sie bleiben würde - schließlich war sie immer noch da, oder? Das war meistens ein gutes Zeichen. Selbst dieses verdreckte Gebäude hatte sie nicht so weit abschrecken können, dass sie wieder verschwand. Was sie jetzt noch tun mussten, war, sie davon zu überzeugen, dass die Jedi einerseits nicht nur ein sinnloser Haufen von religiösen Geschöpfen war, und andererseits, dass das Leben hier durchaus auch Spaß machen konnte. Beides war wohl nicht so einfach, aber mit der Zeit würde es sich schon geben. Und wenn sie erst einmal Freundschaften geschlossen hatte... Imperatrice schien da eine gute Kandidatin zu sein.


Sehr gut, Imperatrice!, lobte Eowyn die junge Padawan. Mit der Zeit wird es leichter, glaube mir. Aber du hast schon einen großen Schritt in die richtige Richtung gemacht!

Eowyn suchte sich eines der größeren Objekte aus, einen metallenen Schrank. Sie wusste nicht, ob er noch gefüllt war oder nicht, denn er war zwar ein wenig verrostet, aber noch durchaus intakt. Sie griff nach dem Schrank und ließ in mit einer leichten Handbewegung nach draußen schweben, wo sie in sanft neben Imperatrice' Schreibtisch absetzte.
Probier es noch einmal! Du schaffst das. Sie schenkte der Padawan ein ermunterndes Lächeln, dann wandte sie sich dem ein wenig schmollenden Neuzugang zu. Irgendwie musste man ihre Barriere überwinden - und Eowyn befürchtete langsam, dass das noch eine Weile dauern würde. Sie stützte eine Hand in ihre Hüfte und sah sie nachdenklich an. Vielleicht wurde es Zeit, tiefer zu graben.

Talery, hast du jemals etwas gemacht, worauf du richtig stolz warst? Etwas, wo du hinterher froh warst, es getan zu haben? Egal, was es war, egal, welche Konsequenzen es hatte? Und vielleicht sogar etwas, was nur du tun konntest? Du brauchst es mir auch nicht zu erzählen, aber falls es so etwas einmal gab - versuche, dich daran zu erinnern. Was hast du gefühlt? Und wenn nicht - wie stellst du dir ein solches Gefühl vor?

Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery
 
Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery


Talery und alle anderen gingen in einen anderen Teil der Basis. Rinson wusste nicht wieso und wohin. In letzter Zeit strömten ihm viele Gedanken durch den Kopf, sodass er oft nicht anwesend war. Jedoch folgte er der Menge. Talery meckerte anscheinend noch ein wenig herrum, was sie ja anscheinend recht gut konnte. Doch das war für Rinson nur nebensächlich. Irgendwie fühlte er sich komisch. Es war ein anderes Gefühl, ein neues Gefühl.
Doch Rinson dachte nicht weiter darüber nach und flüsterte Eowyn, die gerade gespannt der Levitation eines anderen Padawans zuschaute.

"Meisterin, ich fühle mich etwas komisch. Vielleicht sollte ich mich etwas hinlegen. Dann sind meine Gedanken bestimmt etwas klarer. Ich kann mir das echt nicht erklären. Wisst ihr, was das sein kann?"



Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery
 
:Lianna :: Ein Shuttleflug :: Kastalla:

Das Pfeifen des Datapads stieg in unerträgliche Höhen, der Bildschirm flackerte von einem Augenblick auf den nächsten immer stärker, bis er nur noch einen marinblauen Nebel erzeugte. Ein paar ungeduldige aber sanfte Schläge gegen die Außenhülle halfen zwar gegen das nervige Piepen, das bereits in den Ohren schmerzte, doch dann schaltete sich das Gerät komplett ab, kurz bevor die so eben eingegangene Nachricht angezeigt werden konnte.

»Verdammtes Ding«, fluchte sie das Gerät an, doch die Geduld war nicht auf ihrer Seite und die kleine Maschine verschwand in der Innentasche ihres Gewands. Mit einem betonten Atemzug schlug sie die Beine übereinander und bemühte sich, auf dem unbequem harten Sitz der Kälte zu trotzen, welche die Tempostate im Shuttle gnadenlos verbreitete.
Es war grauenhaft gelaufen, von einem Moment auf den nächsten, unglaublich gräßlich.
Das Shuttle rauschte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit in Richtung der nächsten Station und der tiefe Anflug nahm dem Mädchen wieder den Atem. Sie hasste dieses Gefühl. Und noch bei weitem unangenehmer war ihr die Ziellosigkeit, welche ihre Wege lenkten, planlos von links nach rechts, denn der heimische Rückzugsort war ihr ruckartig genommen worden. Sie sah bereits die Waise in ihr selbst, doch die Gewalt des Moments verdrängte noch jeden klaren Gedanken.
Von einem einzigen Ruck getrieben sprang sie aus der harten Sitzschale und wuchtete ihren Körper aus dem Metallblock heraus, sprang noch einige Meter von dem Monstrum weg und trottete langsam aus, bis sie endlich stand. Auf einen Schlag drückte sie alle Luft aus ihr heraus, sie wollte gar noch mehr aus sich herauspressen, doch das klamme Gefühl lies sich nur schwer abschütteln.

Völlig entsetzt und immer noch von jenen Momenten vor ihrem kurzen Flug schockiert stapfte sie Schritt für Schritt die sich ewig erstreckenden Treppen hinauf auf das Tor des wahllos selektierte Gebäude zu. Dem Kampf, der sich in ihr eröffnet hatte, würde sie sich selbst stellen können, doch was sie wirklich brauchte, das war die Möglichkeit, ihre Nächte unter geschütztem Dach verbringen zu können.
Mit abbremsenden Schritten stieg sie die letzte Hälfte des Stufenmeeres hinauf, als sie die Gruppe erblickte, welche sich rege vor dem Eingang des rießigen Gebäudekolosses unterhielten, welcher sie sich vorsichtig näherte, ihren Mantel mit dem rechten Arm geschlossen haltend, was sich bei den aufdringenden Böen hier oben für das kleine Mädchen als nötig erwies.

:Lianna :: Jedi Basis :: Vor dem Erweiterungsgebäude :: Kastalla, Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa, Jaques LaForge und Lidia:
 
{Lianna City/Jedibasis-Kantine}Tzun,Ly´feNPCS,

Nach einigen Minuten kam aufeinmal der Bith von vorhin in die Katine und setzt sich zu Tzun wo er sofort begann zu reden. Er fragte ob Tzun eine Robe bekam und etwas zu essen, wo der Nautolaner wäre und was ihn noch interessieren würde über die Macht. Als der Bith beendet hatte zu reden setzt sich Tzun etwas bequemer hin und blickte zu Ly´fe herunter.
Ich danke das ihr Zeit finden konntet euch um mich zu kümmern Meister. Der Droide hat mir noch keine passende Robe geben können, und nein der Nautolaner ist woanders hin gegangen. Wo genau kann ich euch nicht sagen. Und die Rätin hatte Recht, unter Meister Wes Janson habe ich es geschafft einen Stein schweben zu lassen. Nach diesen Worten überlegte der Kaminoaner einige sekunden Scharf bevor er zögerlich antwortet. Nun... da es möglich ist die Gesetze der Scherkraft zu brechen würde es mich interessieren ob.. mh ob es möglich wäre auch andere Gesetze oder sogar Materie,Zellen oder Atome zu beeinflussen. Zum Beispiel ob man die Eigenschaften einer Pflanze verändern könnte das sie Hitzebeständiger wäre. Soetwas würde mich wirklich sehr interessieren Meister Ly´fe sprach der Kaminoaner respektvoll und auch neugierig zu seinem Gegenüber und wartete auf eine Antwort.


{Lianna City/Jedibasis-Kantine}Tzun,Ly´feNPCS,
 
Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Nen-Axa, Lerameé und Eleonore

Eleonore wusste, dass Nen-Axa noch familienbezogener war als sie als Cereanerin. Auch fühlte sie, dass er mit ihr übereinstimmte, die Jedi mit einer Familie zu vergleichen, noch bevor er es seiner frischgebackenen Padawan Lerameé sagte. Der Jedi-Ritter nannte den Orden so etwas wie eine zweite Heimat und bezog sich dabei ausdrücklich nicht auf das übermäßig zweckmäßige Gebäude, welches sie hier auf Lianna beherbergte. Freilich arbeiteten sie darin, den ganzen Komplex etwas wohnlicher zu gestalten, so dass eines Tages vielleicht auch im Hinblick auf ihre Unterkunft so etwas wie heimatliche Gefühle ankommen. Bei Nen-Axa kam natürlich hinzu, dass er seine erste Heimat nach der Totschlagsaffäre hatte verlassen müssen, so dass Lianna buchstäblich seine Heimat geworden war. Ein hartes Los – Eleonore erinnerte sich nur ungern an die Zeit während der Jedi-Verfolgung, als sie außerstande gewesen war, ihre besetzte Heimat besuchen zu können.

»Eine große, weitläufige Familie, das ist richtig, aber wie Nen-Axa sagt auch eine mit teilweise sehr engen Beziehungen. Meister und Padawan halten sich oft ein Leben lang die Treue. Viele Jedi haben so viel mit anderen durchgemacht, dass sie das gemeinsam erlebte geradezu zusammengeschweißt hat. Ein Teil von uns ist bereits so lange im Orden, dass sie sich ein Leben außerhalb gar nicht mehr vorstellen könnten. Du wirst sehen, Lerameé dass die allermeisten Jedi dir wie auch anderen jungen Padawan freundschaftlich und mit Respekt begegnen, deshalb bin ich mir sicher, dass auch du dich hier bald wie zu Hause fühlen wirst.«

Erklärte Eleonore und hoffte, der Lurmen damit etwas die Scheu zu nehmen. Ihr selbst standen ja viele der Jedi näher als ihre eigene Familie auf ihrem Heimatplaneten.

Nen-Axa erklärte seiner Padawan daraufhin, dass naturgemäß nicht jeder Jedi alles beherrschte, versprach aber, die jeweils geeigneten Lehrer zu finden. Dabei fragte er seine ehemalige Meisterin, die ihn nickend bestätigt hatte, nach Rätin Chesara.

»Chesara leider nicht hier, sie leitet die Jedi-Gruppe auf Bandomeer. Ihr habt sicher von dem Tsunami gehört. Schlimme Sache,«

Meinte sie betrübt.

»Ihr könnt natürlich ihre Rückkehr abwarten, es wird ja bestimmt eine Weile dauern, bis ihr richtig in Macht-Heilung einsteigen könnt. Alternativ könnt ihr euch natürlich immer auch an die Jedi auf der Krankenstation wenden.«

Schlug sie vor, als sie das junge Menschenmädchen (Kastalla) erblickte, welche direkt auf das Gebäude und somit auch sie zuhielt. Eleonore begrüßte sie aus einiger Entfernung.

»Hallo! Kann ich dir helfen?«

Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Kastalla, Nen-Axa, Lerameé und Eleonore

 
[Lianna-System | Lianna City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa

Als Eleonore den Einsatz auf Bandomeer erwähnte, wurde Nen-Axa klar, dass ihm während seiner Abwesenheit vom Tempel einiges entgangen war. Natürlich hielt er sich auch zuhause über HoloNet und andere Medien auf dem Laufenden, so dass er von der Katastrophe auf Bandomeer gehört hatte. Aber dass eine Gruppe Jedi dorthin geflogen war, um den Betroffenen zu helfen, hatte er bisher noch nicht gewusst. Damit gab es vorerst natürlich keine Möglichkeit, Chesara zu Rate zu ziehen: Der Arconier konnte sich zwar gut vorstellen, dass seine neue Schülerin nur allzu gerne ebenfalls dorthin aufgebrochen wäre, um zu helfen. Aber so weit war sie noch lange nicht.

»Ja, bis zur Machtheilung ist es noch ein weiter Weg«, bestätigte er Eleonores Worte. »Es gibt zuvor viele Grundlagen zu schaffen: theoretische, praktische und philosophische.«

Wahrscheinlich hatte Lerameé keine Ahnung, worauf sie sich eingelassen hatte. Die hatte niemand zu Beginn. Und auch Nen-Axa musste sich erst klar darüber werden, wie ihr Lehrplan aussehen sollte. Auch für ihn war das völlig neu. Womit begann man sinnvollerweise? Was waren eigentlich seine ersten Lektionen gewesen, und inwiefern musste er diese an die Bedürfnisse der kleinen Lurmen anpassen? Höchstwahrscheinlich würde er nicht in der Lage sein, sich diese Frage schon bald abschließend zu beantworten, sondern sich, ebenso wie seine Schülerin, langsam herantasten und das richtige Lehren Stück für Stück erlernen.

Eleonore Ta'Asul hingegen war mittlerweile schon regelrecht routiniert in diesen Dingen. Seiner Einschätzung nach unterrichtete sie nicht nur aus Pflichtgefühl und Überzeugung, sondern vor allem auch, weil sie Freude daran hatte. Sicherlich war dies auch einer der Gründe, warum sie sich solcher schwieriger Fälle wie Nen-Axa und Mya angenommen hatte. Und warum sie sich wie keine andere Meisterin um diejenigen bemühte, die gerade erst hier ankamen.

Wie auf Kommando, betrat schon wieder eine sehr junge Person auf die Basis, der man anmerken konnte, dass sie noch nicht vertraut mit dieser Umgebung war. Und natürlich nahm es Eleonore, freundlich wie stets, auf sich, den Neuankömmling willkommen zu heißen. Und auch der dunkelhäutige Miraluka wartete noch in der Nähe darauf, das Gespräch mit ihr fortsetzen zu können.


»Wir haben Eure Zeit nun lange genug in Anspruch genommen, Meisterin«, erklärte der Jedi daher. »Wir danken Euch von Herzen für Eure Hilfe und Euren Rat. Wenn Ihr Aufgaben für uns habt, ruft nach uns. Auf Nacht werde ich nach Hause zu den Kindern gehen, aber Ihr wisst ja, wie kurz der Weg ist.«

Mit einem freundlichen, von Herzen kommenden Lächeln verneigte er sich abermals vor seiner Lehrmeisterin (die er in Wahrheit am liebsten umarmt hätte, wenn ihm dies nicht unpassend erschienen wäre), und richtete seine grünen Facettenaugen dann auf seinen Padawan.

»Komm, Lerameé, wir sehen uns die Basis an. Wir wollen zunächst dafür sorgen, dass du eine Unterkunft bekommst, und uns dann um das Essen kümmern.« Er holte die Schotenbaumfrucht aus den Tiefen seines Umhangs hervor und betrachtete abermals die leuchtend violette Schale, bevor er sie wieder einsteckte. »Und sicherlich hast du auch Fragen darüber, wie es nun weiter gehen wird.«

Als frisch gebackener Lehrer einer ebenso frisch gebackenen Schülerin trat der Jediritter Nen-Axa über die Schwelle der Jedibasis.

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:Lianna :: Jedi Basis :: Vor dem Erweiterungsgebäude :: Kastalla, Eleonore, andere:​

Die auf sie einprasselnden Worte unterbrachen ihren stures Klettern über die großen Stufen und fischten sie aus ihren Gedankennetzen heraus, doch dankend nahm sie die greifende Hand an. Die Melodie blickte auf: »Nein, das kannst du wahrscheinlich nicht«, gab sie verschlossen zurück. Doch was sie wirklich gebrauchen konnte, war ein Dach über dem Kopf für die nahende Nacht; oder gar für mehrere.
Sie wirkte sichtlich verstört.

»Wer bist du denn?«

:Lianna :: Jedi Basis :: Vor dem Erweiterungsgebäude :: Kastalla, Eleonore, andere:​
 
Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery

Eowyn hatte kaum ihre Frage an Talery beendet, als ihr Padawan aus den Schatten auf sie zutrat. Sie hatte sich schon gefragt, wann er sich mal wieder am Geschehen beteiligen würde, er schien ziemlich abwesend zu sein. Sie kannte ihn aber noch nicht gut genug um zu wissen, ob dies vielleicht normal für ihn war oder ob ihn etwas belastete. Seiner Frage nach zu urteilen aber schien das definitiv nicht normal zu sein. Allerdings hatte sie überhaupt keine Idee, was Rinson meinen könnte. Vielleicht wurde er aber auch einfach krank? Das kam schließlich auch hin und wieder einmal vor, auch wenn die Jedi das irgendwie immer zu ignorieren schienen.
Sie gab Talery etwas Zeit, um über ihre Worte nachzudenken und wandte sich Rinson zu. Anstatt hier zu arbeiten artete das in eine Art Therapiestunde für Padawane aus... so würde das Gebäude wohl noch die nächsten Jahre leerstehen. Sie betrachtete Rinson prüfend und griff nach der Macht, um sich einen Eindruck von ihm zu verschaffen, doch ihr fiel nichts ungewöhnliches auf. Ein wenig Müdigkeit, ja, aber das war nicht unbedingt seltsam...


Ehrlich gesagt, ich kann nichts Ungewöhnliches feststellen, Rinson. Vielleicht kannst du näher beschreiben, wie du dich fühlst? Oder, wenn du denkst, dass ein bisschen Schlaf dir helfen kann, dann ruhe dich ein bisschen aus. Wir bräuchten deine Hilfe hier zwar dringend, aber wenn es dir nicht gut geht hat das natürlich keinen Wert. Wenn du möchtest, wir haben drüben auch eine kleine Krankenstation, da wird man dir vielleicht helfen können. Du kannst dich aber auch einfach nur ein bisschen hinsetzen.

Wenn Eowyn ehrlich war, war sie etwas hilflos. Erst Joras, der sich seltsam ruhig verhielt und immer noch nicht mit Putzzeug zurück war - hatte sie ihn mit seiner Blindheit überschätzt? - , Talery mit ihrer fass-mich-nicht-an - Haltung und nun auch noch das. Zum Glück zeigte Imperatrice noch keine Anwandlungen von seltsamem Verhalten. Wollte die Macht ihr etwas mitteilen oder war das hier einfach nur Pech? Wenn das so weiter ging würde sie demnächst wohl ebenfalls auf der Krankenstation landen, dachte sie ein wenig amüsiert und resigniert, einfach nur, weil nichts zu funktionieren schien. Aber wann lief eigentlich schon jemals etwas glatt?

Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery
 
Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Kastalla, Nen-Axa, Lerameé und Eleonore

Nen-Axa gab Eleonore recht, dass es noch ein langer Weg war, was die Machtheilung anging. Der zweite Teil der Antwort schien so typisch für ihn, mit der besonderen Betonung auf das Philosophische. Zweifellos würde es interessant zu beobachten sein, wie der Arconier Lerameés Ausbildung ausging und welche Methodik er dabei entwickelte. Bestimmt würde er auf seine Erfahrungen bei ihr aufbauen, doch letztendlich entwickelte jeder auch seinen eigenen Stil.

In diesem Sinne verabschiedete der Jedi-Ritter sich auch und bedankte sich freundlich. Dabei erwähnte er auch, am Abend nach Hause zu seinen Kindern gehen zu wollen, was die Cereanerin gerade in seinem Fall nur zu gut verstehen konnte.

»Jederzeit gerne – du weißt, dass meine Tür immer für dich offen ist. Dass du weiterhin bei deinen Kindern übernachtest, ist kein Problem. Ich weiß ja, wie wichtig sie dir sind.«

Erwiderte sie ihm. Weniger bedeutsam, aber gleichwohl verhanden war der Vorteil, dass Nen-Axa so keines der knappen Quartiere in der Basis benötigte – er konnte ja jederzeit schnell nach Hause gehen. Immerhin gab es bereits immer mehr doppelt belegte Zimmer im Gebäude, und die waren beileibe nicht dafür ausgelegt.

»Dann wünsche ich euch beiden noch viel Erfolg bei der Ausbildung – bis bald.«

Verabschiedete sie sich schließlich und wandte sich anschließend wieder der jungen (vermeintlichen) Menschenfrau (Kastalla) zu, die ihr zwar die Hand gegeben hatte, sich aber ansonsten recht sonderbar verhalten hatte.

»Ich bin Jedi-Rätin Eleonore Ta'Asul und das ist –«

Sie verwies auf den in der Nähe stehenden Jaques und winkte ihn zu sich.

»Padawananwärter Jaques LaForge. Benötigst du denn Hilfe?«

Fragte sie geduldig nach, denn so hatte sie sich schon angehört, hilfsbedürftig. Bei den vielen Kulturen in der Galaxis konnte man aber nie wissen, was sie eigentlich meinten oder erwarteten.

Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Kastalla, Jaques und Eleonore
 
:Lianna :: Jedi-Basis :: Vor dem Erweiterungsgebäude :: Kastalla, Eleonore und Jaques LaForge:

Als ein kräftiger Windstoß durch ihren dünnen Mantel zog und ihr zeigte, dass dieser alleine sie wohl kaum viele weitere Nächte im Freien wärmen wird, gab sie dem Angebot nach. Wenn sie jemandem ihre Situation anvertrauen könnte, dann eher diesen, als einem Gauner.
»Wenn es mir an etwas mangelt, dann an Wärme«, gab sie den beiden in gleichen Teilen zurück, »und wenn ihr mir mit einer Unterkunft weiterhelfen könnt, so würde ich mir wünschen, dass ihr mir das auch anbietet.« Sie spielte alle ihrer Karten aus, auch wenn sich kein Trumpf unter ihnen befand, denn auf dem Tische lagen sie wahrlich besser.

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Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Tzun, Ly'fe

Nachdem Ly'fe ihn angesprochen hatte, machte Tzun es sich etwas bequemer, was auch dem Bith ein angenehmeres und weniger Nackenschmerz-lastiges Gespräch ermöglichte. Dass das mit der Robe noch nicht funktioniert hatte, war nicht weiter erstaunlich, vermutlich musste man diese Größe erst bestellen oder anfertigen. Immerhin kleidete man nicht jeden Tag Kamino oder Wookiee ein, und auch da konnte man nicht erwarten, dass eine Größe für die ganze Spezies ausreichten. Von Gun wusste er auch nur zu berichten, dass er woanders hingegangen war.

»Gut, er weiß ja, wo er uns finden kann,«

Erwiderte Ly'fe unbekümmert – der Nautolaner würde sich schon nicht gleich verlaufen. Der kaminoanische Anwärter fragte, da er Levitation bereits begonnen hatte, ob man noch weitere physikalische Gesetze brechen konnte, wie er es ausdrückte. Insbesondere interessierte er sich für die Manipulation von Materie, insbesondere brachte er das Beispiel einer Pflanze. Der Jedi-Ritter stieß einen leisen, unmelodischen Pfiff aus – er wusste, dass es ging, aber auch, dass es bereits sehr fortgeschritten war.

»Ich würde nicht sagen, dass die Levitationstechnik das Gesetz der Schwerkraft bricht – immerhin kann ein Repulsor auch Dinge schweben lassen, ohne die Physik in Mitleidenschaft zu ziehen. Bei der Macht ist es ähnlich, sie ist ein gewaltiges Energiefeld, und du hast begonnen zu lernen, wie man diese Energie nutzen kann. Wie du bereits erfahren hast, ist sie weitaus stärker als die Schwerkraft.«

Versuchte der Jedi-Ritter ihn die Funktionsweise näherzubringen. Immerhin sollte er nicht glauben, das was er tat sei auf irgendeine Weise unplausibel, nicht richtig. Bei der Macht ging schließlich durchaus alles mit rechten Dingen zu, auch wenn sie vielleicht in dem Sinne nicht messbar war.

»Was deine Frage angeht, ja, das geht tatsächlich, ist aber sehr schwierig beziehungsweise sehr speziell. Einige hochrangige Jedi und manche mit besonderer Begabung hierfür können tatsächlich Materie im kleinsten manipulieren. Ich kann es allerdings nicht und weiß auch nicht genau, wie es geht, aber ich denke mir, dass man sich bei deinem Beispiel auch sehr gut mit Pflanzen und ihrer Biologie auskennen müsste, um das passende Ergebnis zu erzielen. Vermutlich muss es auch etwas sein, was man zumindest prinzipiell auch züchten oder gentechnisch herstellen kann, wenn eine lebende Pflanze dabei herauskommen soll jedenfalls. Was in dem Zusammenhang vielleicht auch interessant ist wäre ›Wachstumsschub‹, eine Technik, die Pflanzen extrem schnell wachsen lässt. Sie wurde von ithorianischen Jedi perfektioniert, wie du dir wahrscheinlich denken kannst.«

Erklärte er freundlich.

»Beantwortet das deine Frage? Ansonsten können wir auch in die Bibliothek gehen und dort nachlesen.«

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Tzun, Ly'fe
 
{Lianna City/Jedibasis-Kantine}Tzun,Ly´fe,NPCS,


Interessiert lauschte Tzun den Worten des Bith und sog geradezu die Informationen in sich auf. Sehr genau dachte der Kamino über diese Worte dann nach und schwieg währenddessen. Möglich wäre es also die Molekularstruktur eines Gegenstandes zu verändern, vorraussetzung schien das man diese bereits kennt um auch die Folgen und die Wirkung des Eingriffs zu kennen. Tzuns Grund für diese Frage war simpel, ihm war die Idee gekommen ob es möglich wäre mit der Macht den Klonprozess oder Genetische Untersuchungen zu vertiefen oder zu kontrollieren. Zellteilungen,Mutationen oder Herausbilden verschiedener Fähigkeiten ließe sich besser kontrollieren und untersuchen, neue Erkenntnisse gewonnen werden und bessere Klonprodukte erzeugt werden. Der Kamino zeigt seinem gegenüber ein Schüchternes Lächeln als er ihm antwortet.
Nein danke Meister Jedi, ihr habt mir meine Frage beantwortet und ich werde bei Bedarf die Bibliothek aufsuchen. Jedoch steht momentan meine Meistersuche im Vordergrund da ich möglichst viel über die Macht aus dem Mund eines Erfahrenen Jedis lernen will, Meister Janson war ein guter Lehrmeister aber es hat sich nur auf die Grundlage beschränkt. Kennt ihr einige Jedi die noch einen Padawan suchen? fragt der Kamino mit hörbarem Interesse.


{Lianna City/Jedibasis-Kantine}Tzun,Ly´fe,NPCS,
 
[Lianna-vor der Erweiterung]Jaques, Eleonore
Das Gespräch welches die Rätin mit Ritter und Padawan führte fand der Miraluka unglaublich ermüdent. Aber es war gegen die ihm beigebrachte Höflichkeit zu nerven und es zu unterbrechen. das halb betrachtete der die für ihn grau in graue Welt um sich herum. Die Sonne wurde von den kaputten Fenstern des verfallen Gebaudes reflektiert und die abblätternde Putz schimmerte leicht. langsam ging er einige Schritte auf das Gebäude zu und betrachtete es von nahen was ihn da woll erwarten würde. Er schreckte zusammen als er seinen Namen hörte.

Der Ritter und die Padwan hatten die Rätin verlassen sie sprach nun mit einem ihm unbekannten Mädchen. Er hörte nur noch die letzten Worte der unterhaltung. Erfasste sie und Reichte dem Mädchen seine Fliegerjacke. Diese war der Grund warrum er es noch nicht bemerkt hatte das es kälter geworden war, jetzt ohne Jacke war es spürbar kälter auch darum das er mit seiner dunklen Haut eher für Wüstenplaneten geeignet war. Er wartete auf die Antwort der Rätin
[Lianna-vor der Erweiterung]Jaques, Eleonore, Kastella
 
[Lianna-System | Liana City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa, Jaques LaForge, Kastalla und Lidia


Ebenfalls mit einer Verbeugung verabschiedete sich Lerameé bei der, nach ihren Maßstäben, sehr Weisen Rätin. Aber so sollte es ja auch sein, oder? Immerhin war sie bestimmt nicht umsonst zur Rätin ernannt worden. Zuvor hatte die Rätin einen weiteren Neuankömmling (Kastalla)begrüßt, um den sich Lerameé aber nicht weiter kümmerte.
Schweigend folgte sie Nen-Axa in das Innere der Jedibasis, der Eingangsbereich war hell gestaltet und „warme“ Farben herrschten vor. Wieder kam sie nicht umhin festzustellen, dass es hier ganz anders war als in ihrer Heimat. Einiges gefiel ihr, anderes wiederrum fand sie nicht so schön, wie zum Beispiel die unangenehmen Gerüche die außerhalb des Hains herrschten. Mit großen Augen bestaunte die eigentlich gar nicht so außergewöhnliche Architektur, aber für die naturverbundene Lurmen war es einfach beeindruckend. Nen-Axa führte sie erst durch das Erdgeschoss und machte einige Angaben zu den verschiedenen Räumen. Nur hin und wieder warf Lerameé eine Frage ein, ansonsten blieb sie schweigsam so wie sie es gelernt hatte. Am Ende ihrer Tour durch das Erdgeschoss blieb nur noch die Krankenstation übrig. Als sie diese betraten staunte die lurmen nicht schlecht. Viele Gerätschafte, die sich alle ihren Kenntnissen entzogen, standen hier neben den Krankenbetten. Alles war in einem sterilen Weiß gehalten, das schon fast in die Augen stach. Während sie die Apparaturen betrachtete gab Nen-Axa die Schotenbaumfrucht und die Kirschen die er sich zuvor hat aushändigen lassen, einem Droiden um sie zu untersuchen.


„Meister, ihr hattet vorhin von „Disziplinen“ gesprochen die ich erlernen kann. Welche gibt es denn da?“

Gespannt was es alles gab sah sie den viel größeren Arconier fragend an. Während sie auf seine Antwort, er schien sich die Worte sehr genau zu recht zu legen, und auf das Ergebnis der Untersuchung wartete schweiften ihre Gedanken zur Unterhaltung mit Eleonore ab. Auf Bandomeer hat es einen Tsunami gegeben und die andere Rätin war mit ein paar Jedi aufgebrochen um zu helfen. Lerameé hatte zwar keine Ahnung was ein Tsunami war, aber wenn eine Rätin und mehrere andere Jedi aufgebrochen waren musste es etwas verehrendes sein.

„Was ist ein Tsunami?

Für den Ottonormalverbraucher mochte es eine lächerliche Frage sein, aber für ein Lebewesen welches auf einem Planeten lebt wo es hauptsächlich Land gibt und eher wenig Meer war es eine durch aus berechtigte Frage. Trotzdem war es ihr peinlich danach fragen zu müssen. Wenn man ihre Haut hätte sehen können, hätte man erkannt, dass sie rot wurde.
Beim Blick auf die Betten die hier standen kam ihr unwillkürlich der Gedanke wo sich wohl ihre Schlafstatt befand, und ob sie sich diese mit anderen teilen würde. Nen-Axas Antwort holte ihre Aufmerksamkeit aber wieder zurück und sie richtete selbige auf den Arconier.



[Lianna-System | Liana City | Jedibasis | Krankenstation] Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa, ein paar Jediheiler und ein Labordroide (NPCs)
 
[Lianna-System | Liana City | Jedibasis | Krankenstation] Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa, ein paar Jediheiler und ein Labordroide (NPCs)

Nen-Axa führte seine Schülerin zunächst im Erdgeschoss der Jedibasis herum. Ihm war bewusst, wie fremdartig diese Umgebung für sie als Angehörige eines Naturvolkes sein musste. Offenbar brachte schon die schlichte, mit einfachen Mitteln etwas angenehmer gestaltete Betonarchitektur sie zum Staunen. Auch die Einrichtung und technische Ausstattung erweckten ihre Neugier. Angehöriger fremder Spezies, von denen ihnen in der räumlich beengten Basis einige (zumeist Jedi) begegneten, sowie Droiden, betrachtete sie besonders aufmerksam, jedoch bewusst unaufdringlich, wie der Arconier bemerkte. Diese höfliche Zurückhaltung war seiner Empfindung nach etwas Positives und die leichte Scheu völlig normal. Bedauerlich war nur, dass beides sich offenbar auch auf ihn erstreckte: Lerameé stellte nur wenige Fragen; viel weniger, als ihr wahrscheinlich auf der Zunge lagen, so dass er ihr die Antworten schuldig bleiben musste.

So besichtigten sie zunächst den Eingangsbereich, die Kantine und die Trainingsräume. Einige Türen waren geschlossen, doch konnten sie hier und da einen Blick auf die trainierenden Personen erhaschen: Einen weißbärtigen Meister, der zwei junge Padawane bei Levitationsübungen anleitete; zwei offensichtlich fortgeschrittene Schwertkämpfer, die sich ein beeindruckend schnelles Übungsgefecht im Ataru-Stil lieferten; und eine Frau, die trotz verbundener Augen einen kleinen Hindernisparcour bewältigte. Schließlich erreichten sie die Krankenstation.

Diesen Raum betrat Nen-Axa nicht besonders gerne. Nicht, dass er eine Scheu vor medizinischen Behandlungen oder eine Abneigung gegen die Droiden gehabt hätte. Aber die einheitlich weiße, kontrastarme Einrichtung machte seine schlecht auflösenden Augen nutzlos, während Reinigungs- und Desinfektionsmittel seinen Geruchssinn beeinträchtigten. Seine Wahrnehmung war in diesem Teil der Basis ziemlich eingeschränkt, so dass er sich nur mit seinem Wärmesinn und natürlich der Macht orientieren konnte.


»Was kann ich für Euch tun, Master Jedi?« fragte ein Medidroide, als Nen-Axa und Lerameé den Raum betraten.

Der Arconier überreichte ihm die Schotenbaumfrucht und die Kirschen.


»Wir möchten, dass du diese Früchte analysierst und ihren Nährwert sowie ihre Verträglichkeit für Arconier und für Lurmen bestimmst«, sagte der Jediritter.

»Außerdem brauchen wir eine allgemeine Auskunft über die Ernährung der Lurmen. Wir müssen wissen, ob sie menschliche Nahrung ohne Einschränkung zu sich nehmen können.«

»Meine persönlichen Datenbanken enthalten keine Informationen über eine Spezies namens Lurmen«, erwiderte der Droide, während er Lerameé mit programmiertem Interesse musterte. »Ich werde aber nachsehen, ob die benötigten Informationen anderweitig verfügbar sind.«

Damit verschwand er mit den Früchten durch eine Tür, die wahrscheinlich in ein Labor führte.

Die Zeit, die sie nun mit Warten verbringen mussten, nutzte Lerameé, um zwei Frage zu stellen. Sie wollte wissen, welche Disziplinen Teil ihrer Ausbildung sein würden. Außerdem fragte sie, worum es sich bei einem Tsunami handelte; falls sie das Phänomen als solches überhaupt kannte, war ihr wohl zumindest der Begriff nicht vertraut. Nen-Axa beschloss, zuerst die Frage nach den Lehrzielen zu beantworten: Sie war die wichtigere.

»Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht so genau, was wir dich alles lehren wollen«, gab Nen-Axa zu. »Du bist meine erste Schülerin und ich muss mir über diese Frage selbst noch klar werden..

Grundsätzlich ist die Ausbildung sehr vielseitig. Natürlich gehört das Erlernen verschiedener Machtfähigkeiten dazu: Es gibt einige Grundtechniken, die beinahe jeder Jedi schon zu Beginn zu beherrschen lernt, und auch einige fortgeschrittene Techniken werden Teil deiner Ausbildung sein, vermutlich insbesondere die Machtheilung. Es wird sich zeigen, welche Kräfte dir liegen und an welchen du Interesse hast. Außerdem gehören Kampfübungen mit dem Lichtschwert dazu, möglicherweise auch mit anderen Waffen, sowie ein Training deiner körperlichen Stärke und Geschicklichkeit. Aber es wird auch viel theoretischen Unterricht geben: Ein Jedi muss viel über die Galaxis wissen - über Geschichte, Politik, Astronomie, Biologie und Technik. Und wir haben ja schon darüber gesprochen, dass du auch fliegen lernen möchtest. Wenn es noch mehr gibt, was du lernen willst, dann sage es, und wir werden versuchen, uns nach deinen Wünschen zu richten.

In den meisten dieser Dinge kann ich dir zumindest die Grundlagen beibringen, in einigen auch mehr. Und für alles, auf das ich mich nicht verstehe, werden sich andere Lehrer finden.Wir werden all unser Wissen mit dir teilen und du wirst Antwort auf all deine Fragen finden.

Auf manche jedoch nicht sofort. Die richtige Geschwindigkeit und Reihenfolge werden wir festlegen, und wir erwarten, dass du das akzeptierst, dich in Geduld übst und dir kein Wissen anzueignen versuchst, für das du noch nicht bereit bist. Denn um wirklich ein Jedi zu sein, braucht es vor allem die richtige Einstellung. Der richtige und Nutzen bringende Einsatz deiner Kräfte setzt ein tiefes Verständnis der Macht voraus; fehlt dieses, kann selbst die beste Absicht sich ins Üble verkehren und schlimme Folgen haben. Deshalb werden wir auch viel Zeit mit Gesprächen und Meditationen verbringen, und mit den Erkenntnissen die du dadurch erlangst, werden auch die praktischen Übungen voranschreiten. Wir werden dich nichts lehren, für das es dir an Wissen oder Einsicht mangelt.«


Ja, darauf würde Nen-Axa gut acht geben. Und zu diesem Thema war noch längst nicht alles gesagt. Doch schneller als erwartet, kam der Droide zurück.

»Es gibt detaillierte medizinische Informationen über die Lurmen, die aus Forschungseinrichtungen auf Mygeeto stammen«, erklärte er. »Ihre Körperchemie ist der menschlichen ausgesprochen ähnlich. Für Menschen bestimmte Nahrungsmittel können von ihnen ohne besondere Einschränkungen verzehrt werden, und umgekehrt.«

Danach präsentierte er seine Messergebnisse:

»Bei diesen Früchten handelt es sich um eine kultivierte Form eines Steinobstes, das gemeinhin als Kirsche bezeichnet wird«, stellte der Droide zunächst das fest, was alle schon wussten. »Sie sind reich an Kohlenhydraten und Vitaminen und sowohl für Lurmen als auch für Arconier essbar. Diese zweite Frucht ist mir unbekannt: Sie enthält neben Kohlenhydraten auch Fette und Eiweiße und ist somit als Grundnahrungsmittel für Menschen sowie Lurmen geeignet, den Samenkern eingeschlossen. Für Arconier ist sie ebenfalls essbar, es mangelt ihr aber wie auch den Kirschen an lebensnotwendigen Ammoniumverbindungen, so dass sie keine Basis einer ausgewogenen Ernährung darstellen kann.«

»Da hörst du es, Lerameé«, sagte Nen-Axa gut gelaunt. »Du kannst alles essen, was Menschen auch zu sich nehmen. Das macht viele Dinge einfacher. Und wir können nun auch die Schotenbaumfrucht probieren.«

Er gab der Lurmen ihre Kirschen zurück. Mutig biss er in die fremdartige violette Frucht und kaute den Bissen langsam, um das ungewohnte Geschmackserlebnis ganz auszukosten.

»Der Geschmack ist fremdartig für mein Empfinden, aber nicht unangenehm«, sagte er wahrheitsgemäß. »Vielen Dank nochmals für dein Geschenk, mein Padawan.«

Dieses Wort fühlte sich noch ein wenig ungewohnt an.

»Du hattest eine weitere Frage gestellt:
Ein Tsunami ist eine schlimme Naturkatastrophe. Sie kann sich ereignen, wenn ein Erdbeben nicht an Land, sondern auf dem Grund eines großen Gewässers, zum Beispiel eines Ozeans, stattfindet. Die Erdstöße erzeugen dabei gewaltige Bewegungen im Wasser, die am Ufer eine schreckliche Flutwelle auftürmen. Tsunamis kommen hin und wieder auf allen Welten vor, auf denen es sowohl Erdbewegungen als auch große Wassermengen gibt. Eine besonders schwere Katastrophe ist kürzlich über Bandomeer hereingebrochen: Dort sind über hunderttausend Personen ums Leben gekommen, vielleicht noch viel mehr. Wie du gehört hast, sind einige Jedi aufgebrochen, um Hilfe zu leisten.«


Er nahm wahr, dass das Ausmaß der Katastrophe Lerameé schockierte. Die naturverbundenen Lurmen lebten sicherlich nicht in großen Städten, sondern in kleineren Gemeinschaften beisammen. Eine Naturkatastrophe, die so viele Leben auf einmal auslöschen konnte, kannte man auf Maridun womöglich schon aufgrund dünnerer Besiedlung gar nicht.

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Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery

Wie Talery irgendwo schon geahnt hatte gab es wohl keinen Schalter, den man irgendwie aktivieren musste und man konnte die Macht verwenden. War ja klar, dachte sie sich und verzog etwas missmutig ihre Gesichtsfedern. Auch glaubte sie ein leichtes Grinsen von Zimtgras zu sehen angesichts der Formulierung der Caamasi. Hin und her gerissen, ob sie der älteren Jedi etwas Bissiges entgegnen sollte hatte die Vogelfrau die Gelegenheit Duftwolke zuzusehen wie sich diese bemühte den Kleinsten der Tische zu bewegen. Und tatsächlich erhob sich wie auf Kommando, wie als ob jemand einen Schalter umgelegt hätte in die Luft und schwebte zur Tür. Eowyns Blick war damit schon wieder vergessen und neidisch auf [COLOR=plum"]Impertrices[/COLOR] Erfolg war die Caamasi wirklich versucht es ebenfalls zu probieren. Die Vorstellung allein per Gedankenkraft solche Arbeiten erledigen zu können ohne eine Feder zu bewegen, das kam ihrer Bequemlichkeit sehr entgegen. Dass dies natürlich nicht die Art der Jedi war, ganz im Gegenteil, das war Talery derzeit nicht wirklich bewusst. Zu sehr hing sie noch an der von ihr selbst zusammengeschusterten Ansicht über sämtliche Machtbenutzer in der Galaxis.

Dass Duftwolke der Tisch dann jedoch bei der Schwelle hinunter fiel spielte keine Rolle mehr. Es war definitiv möglich, sie hatte es selbst gesehen, das zählte. Und dem Nachsatz der Rothäutigen, dass es besser war als den Tisch selbst zu schleppen, dem gab Talery natürlich eifrig nickend sofort recht. Auch Zimtgras war wohl beeindruckt, denn sie lobte Duftwolke.


Könntest du mir zeigen, wie das geht?

Versuchte die Caamasi etwas zaghaft, denn es bedeutete für sie gefühlt einen Schritt in Richtung Jediwerdung, der ihr sehr sehr schwer fiel. Als die Jedigroßmeisterin dann noch zusätzlich ein paar Fragen an Talery stellte musste diese erstmal überlegen. Es war gar nicht so einfach diese zu beantworten. Auf was war sie Stolz? Sie war stolz darauf eine Caamasi zu sein, aber dafür konnte sie im Grunde nichts. Als ihr dann schließlich etwas eingefallen registrierte sie, dass Tintenhorn etwas zu Zimtgras gesagt hatte. Diese hatte also gar nicht auf eine Antwort von ihr gewartet oder warten können, da der Zabrak sie gefühlt unterbrochen hatte. Ein bisschen eingeschnappt deswegen räusperte sie sich lauthals als Zimtgras dann endlich fertig war. Ein anderer Caamasi hätte auch sofort erkannt, dass Talery gefühlt nicht genug Aufmerksamkeit bekommen hatte.

Ich war schon einmal auf etwas stolz. Das war auf Sluis Van, schon vor einem Weilchen.

Fügte sie ganz nebenbei hinzu und gab sich dabei irgendwo als weitgereiste Händlerin, die sie ja nicht war, sondern nur ein Anhängsel weitgereister Händler.

In einem Geschäft nahe dem Raumhafen gab es doch tatsächlich eine besondere neue Pflegeserie für Caamasi. Das ist ja bei unserer geringen Anzahl recht selten mittlerweile. Da war ich schon stolz, dass ich diese ergattern konnte, auch wenn diese natürlich auch ziemlich viel gekostet hat, ich meine für zwei Pflegecremes und einen Federbalsam. Deswegen waren meine Eltern schon sauer. Aber das war ein erhebendes Gefühl. Ich war danach bestimmt eine Woche überglücklich.

Schwelgte sie in ihren Erinnerungen. Dabei wurde auch irgendwo offensichtlich, wo in Talerys Leben bisher ihre Schwerpunkte gelegen hatten - hauptsächlich Äußerlichkeiten. Dass es im Leben mehr gab, das wurde der jungen Vogelfrau erst jetzt so langsam klar als sie mit den Jedi und deren Philosophie nach Talerys Maßstäben grausam konfrontiert wurde.

Lianna - Jedi-Basis - Neues Gebäude - Eowyn, Imperatrice, Rinson, Jack und Talery
 
Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Kastalla, Jaques und Eleonore

Eleonore schüttelte innerlich den Kopf über die junge Frau (Kastalla)vor ihr und ihr schroffes, unhöfliches Auftreten. Ihr war kalt, auch aufgrund zu dünner Bekleidung, außerdem verlangte sie, dass man ihr eine Unterkunft anbot. [COLOR="DarkOrchid)"]Jaques[/COLOR] war sehr zuvorkommend, indem ihr seine Jacke anbot. Die Cereaner freute sich über das selbstlose Handeln des jungen Anwärters und gab ihm einen bestätigenden Blick, obwohl sie zugleich ihre Zweifel hatte, ob es auf Gegenliebe stoßen würde.

»Dieses Gebäude hier wird uns zunehmend zu klein, so dass wir Mühe haben, unsere eigenen Leute unterzubringen. Deshalb haben wir ja auch begonnen, das Nachbarobjekt herzurichten, wie du vielleicht siehst. Wenn du nicht gekommen bist, eine Jedi zu werden, so fürchte ich, dass wir dir derzeit keine Unterkunft hier verschaffen können.«

Erklärte die Jedi-Rätin. Natürlich machte eine Person bei Hunderten von Leuten kaum einen Unterschied, doch angesichts des dreisten Auftretens der Menschin und ihrem Anspruchsdenken sah sie nicht ein, ihr ohne Gegenleistung ein Quartier bei den Jedi zu verschaffen, wenn Padawane zu mehrt in zu kleinen Zimmern zurechtkommen mussten. Auch Eleonores Hilfsbereitsschaft hatte grenzen, ganz abweisen wollte sie sie dann aber auch nicht.

»Wenn du in Not bist, kann ich dir allerdings anbieten, mit dem Leiter des städtischen Obdachlosenheims zu reden, einem Freund von mir. Vielleicht kommst du da unter.«

Bot sie ihr freundlich an. Wenn sie tatsächlich hilfsbedürftig war, würde sie dort bestimmt ein Quartier bekommen, vermutete die cereanische Jedi.

Lianna City - Jedi-Basis, vor dem Erweiterungsgebäude - Kastalla, Jaques und Eleonore
 
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