Lianna

Lianna – Jedi-Basis – Gartenanlage - Krazark, Summer, Samira, K’kruhk, Joseline, Jared, Kayren, Mylo (Summer‘sTeddy) und der Gärtner

Krazark hatte den Sparten in den Boden gerammt und hörte zu wie sich Joseline die Gestaltung des Gartens vorstellte. Sie beauftragte Samira, Summer und ihn die Auswahl der Pflanzen zu übernehmen. Die rote Pflanze, den Baum und den Krayt-Kaktus hatten sie ja bereits ausgesucht, doch der Garten war ja dann noch lange nicht voll somit konnten sie noch ordentlich zu schlagen. Die Augen geschlossen, stellte sich Krazark vor die Gartenfläche und versuchte sich ein Bild zu machen. Da der Garten ein großes Quadrat bildete und aus jeder Himmelsrichtung einen Zugang hatte überlegte sich Krazark eine mögliche Platzierung der Wege. Joseline wünschte sich einen spielerischen Verlauf, was sich Krazark im Kopf als eine leichte Asymetrie vorstellte.

"Wie wäre es denn, wenn von jedem Zugang etwas verworren zwei Wege abspringen und sich kurz vor der Mitte des Gartens treffen. In der Mitte könnte dann der Springbrunnen auf einer etwas breiteren Fläche stehen. Und zwischen zwei Wegen, in den vier Ecken des Gartens, könnte man immer eine etwas größere Fläche mit Bänken und einem Bereich machen auf dem man Übungen machen kann. ... Ich glaube ihr versteht nicht ganz oder?"


Er hatte an den Blicken der anderen erkannt, dass sie nicht wirklich verstanden hatten was er von ihnen will, also wand er sich an den Gärtner.

"Entschuldigen sie, haben sie Stift und Papier?"

"Ja natürlich ... hier, bitte."

"Danke sehr!"

Auf dem Stück Papier skizzierte er seine Vorstellung und hielt sie der Gruppe hin.

"Hier! seht ihr wie ich es meine? Die schwarzen Flächen sind die Plätze auf den man sich entspannen kann oder Übungen praktiziert. Und in der Mitte der Brunnen. Was haltet ihr davon?"


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Lianna -- Lola Curich -- Jedibasis -- Trainingsraum / Ripley, Rick, Radan und diverse Jedi und Padawane

Radan mochte diesen Konkurenzkampf zwischen den beiden Schülern nicht. Einer der von Rick aus ging.

"Sein Name ist Rick"

Damit beendete er zumindest diese Diskussion. Das Rick sein Schwert aufgehoben hatte quietierte Radan mit ein Zuckend er Augenbraun die in die höhe. Er warf Rick einen kurzen unsicher Blick zu.

"Ihr hättet mich schlagen können Riley. Ich bin immernoch geschwächt von einer vorrausgehenden Vergiftung. Chesare hat mich geheilt. Darüber hinaus seid ihr Taktisch vorgeangen. Riley ihr oder mehr du hast begriffen das du mir in einer offenen Auseinandersetzung keine Chances hast. Was deine Überlebenskampf in einen echen Kampf erhöht hätte was dich angeht Rick. "

Er warf Rick nun doch einen eher besorgten Blick.

" Es hat nicht viel gebraucht um dich aus der Fassung zu bringen. Deine Angriffe waren Wütend weil du mit meiner Aussage nicht zufireden warst. Ein Sith hätte es ausgenutzt und dann wärst du wirklich Tod. Im Kampf kommt es auf gelassenheit an und noch dazu bist du Teil eines Ordens, einer Gemeinschft. Einzelgänger sind da nicht sehr gut Rick"/B]

Seine Stimme klang hart und er meinte es auch wie er es sagte. Er hoffte das Rick verstand woruaf er hinaus wollte.

" Es bringt deine Wut nicht zurück wenn du tötest und meine Frau bringt es auch nicht hier her wenn du deinen Zorn nachgibst. Sie hat ein Opfer gebracht um mich zu retten. Versuch es beim nächsten mal besser zu machen und jetzt lass die Waffe sinken"

Radan versuchte ruhig zu bleiben. Er wollte Rick nicht noch mehr verletzten vor allem nicht wenn es kein Traningseffekt hatte.


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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - draußen im zukünftigen Garten - Summer, Joseline, K'kruhk, Mylo (Summers Teddy), anderen eifrigen Helfern, Krazark, Kayren, Jared und Samira

Auf Samiras Aufforderung das Anlegen des Gartens anzupacken ließ sich der bandagierte Tuske nicht lange bitten. An dem ungefähren Ort, wo sie die Pflanzen im Ecke des Garten haben wollten fing er gleich an zu graben. Die blassgelbhäutige Mirialan konnte sich wirklich nicht beschweren, was den Arbeitseifer des angehenden Jedis betraf. Das Loch war auch recht tief, zumindest nach ihren Begriffen. Zufrieden nickte sie.

"Danke, Krazark."

An Summer gewandt wies die Jedi-Ritterin auf das gegrabene Loch.

"Dann bist du jetzt an der Reihe. Du wolltest ja an deinem Geburtstag einen Baum pflanzen. Also trag ihn rüber und grab ihn ein. So schwer müsste der junge Baum nicht sein. Falls er dir doch zu schwer ist, dann gibt Bescheid.",

ermunterte sie die Alderaanerin. Danach gab die Jedi-Großmeisterin Joseline wie erwartet entsprechende Arbeitsanweisungen. Allerdings ließ sie den anderen relativ freie Auswahl wer was machen wollte. Eine kluge Entscheidung, das konnte den Arbeitseifer der Padawane nur steigern, fand die Mirialan. Als die blinde Jedi anschließend noch einen der neu angekommenen Padawane, Kayren wenn sie sich das richtig gemerkt hatte, einen Vortrag darüber hielt, dass es besser war den Garten hauptsächlich mit ihren Händen anlegten, konnte ihr Samira nur beipflichten. Natürlich hatte die Jedi-Ritterin überlegt die eine oder andere Übung einzubauen. Aber sich gänzlich auf die Macht zu verlegen, das kam nicht in Frage. Die Macht war doch keine Krücke! Die Jedi-Ritterin nickte daher zustimmend.

Im Anschluss hatte Krazark noch einen Vorschlag bezüglich dem Anlegen der Wege. Er ließ sich dafür sogar einen Stift und Flimsiplast von dem kahlköpfigen Gärtner geben. Kurz zeichnete er auf, was er zuvor mit Worten versucht hatte zu erklären. Bildlich war es allerdings viel leichter zu verstehen.


"Ah...",

entfuhr ihr.

"Das sieht doch schon einmal ganz gut aus. Lose Baum- oder Buschgruppen zwischen den Wegen würden sich bestimmt auch gut machen. Und wenn ich mir das so ansehen müssten auch dann noch genug Freiräume da sein, um z. B. Laufübungen für Techniken für Machtgeschwindigkeit durchführen zu können. Mir gefällt dein Vorschlag, Krazark. Das hieße dann aber auch, dass wir noch viele Pflanzgruppe zusammenstellen müssen. Aber wir drei schaffen das, denke ich."

Dabei lächelte Samira Summer und Krazark kurz an. Die Jedi-Ritterin hatte zuvor wirklich nicht erwartet, dass soviele fleißige und tatkräftige Helfer zusammenkommen würden. Aber jetzt war sie optimistisch, dass spätestens in zwei, drei Tagen alles angelegt war.

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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Siva, Jon, Rand, Tweearl, Shana, Allison, Radan, Rick, Riley und Diva Minava

Minava wertete Allisons Nicken bei ihrem Rat an die braunhaarige, menschenähnliche Padawan als Zeichen, dass diese verstanden hatte, worauf die Halbtheelin hinaus wollte. Die junge Frau hatte also genau verstanden, was die Jedi-Meisterin damit gemeint hatte. Ein kluges Kind. Ihrer Anweisung auch umgehend nachkommend machte sich die Braunhaarige sofort auf einen weiteren Stein zu holen. Da dies einen kurzen Moment in Anspruch nahm warf die lilahaarige Jedi über ihre schlanke Schulter einen Blick auf Radan und die beiden Padawane bei ihm. Der braunhaarige Nahmensch redete jedoch noch immer mit den zwei jungen Männern, also sah sie keinen Anlass ihn bei jeder seiner Bewegungen zu beobachten.

"Sehr gut, danke Allison.",

bedankte sich die grauhäutige Halbtheelin kurz als die Padawan zurückkam. Minava nahm beide Steine in die Hand und hockte sich anschließend auf den Boden.

"Komm, mach es dir auch etwas bequemer. Dann zeige ich dir, was ich dir beibringen möchte.",

forderte sie die Padawan auf. Die Jedi-Meisterin hielt eine graue, feingliedrige Hand mit den beiden Stein locker vor sich auf Brusthöhe. Dann schloss sie kurz ihre orangenen Augen. Kurz darauf erhoben sich die zwei Steine in die Luft und schwebten ca. 10 cm über ihrer Handfläche.

"Ich halte sie fest in der Luft. Darum musst du dich also nicht kümmern. Allerdings möchte ich, dass du beide Steine gleichzeitig bewegst. Wie du das anstellst ihr mir gleich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, entweder per Levitation mit genug Druck oder auch einer Fähigkeit namens Machtstoß. Geh ganz locker an die Aufgabe heran und löse sie auf dem Weg, der dir am leichtesten fällt. In der Regel kommst du recht schnell selbst drauf, mit was du leichter zurecht kommst."

Dann lächelte die Jedi-Meisterin kurz schelmisch.

"Dann los. Ich warte."

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[Lianna – Jedi-Basis – Gartenanlage] Krazark, Summer, Samira, K’kruhk, Joseline, Jared, Kayren, Mylo (Summer‘sTeddy) und der Gärtner

Jared folgte der Großmeisterin zum Rest der Gruppe und begrüßte alle, er erwiderte auch zaghaft die Verbeugung des Tusken, der ihn besonders interessierte. So weit wie er von seinem Heimatplaneten entfernt war, hatte er sicher viel zu erzählen und der Junge brannte darauf es zu erfahren. Bevor Jared etwas sagen konnte ergriff Joseline das Wort und legte ihre Vorstellungen über die Zukunft des kahlen Gartens dar. Er war froh, dass die Großmeisterin ihn, den anderen Jungen, der sich als Kayren vorgestellt hatte, und den Whipiden zum Rangieren der Bänke und Brunnen sowie dem Anlegen der Wege einteilte, denn von Pflanzen verstand Jared nicht viel, noch fand er sie besonders schön oder interessant. Als nächstes zeigte Krazark seine Vorstellung zum anlegen der Wege, die Idee des Tusken gefiel nicht nur ihm, sondern auch der anderen Jedi, Samira, schien es als passend für Machtübungen und Entspannung. Anscheinend würde sie sich mit zusammen mit dem jungen Mädchen und dem Tusken um die Bepflanzung kümmern, also griff der Padawananwärter sich ein paar der Absteckwerkzeuge und schaute fragend auf K'kruhk und Joseline.

"Wenn die anderen sich um die Pflanzen kümmern, könnten wir doch schon mit dem Abstecken der Wege beginnen, oder Meisterin?"


Jared war wirklich angetan von der Idee beim Anlegen des Gartens zu helfen, er musste noch nie viel selbst arbeiten -zumindest nicht körperlich- und war ganz erpircht darauf endlich anzufangen, aber er wagte es nicht ohne die Zustimmung der Jedis anzufangen. Also wartete er lieber deren Reaktion ab.

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<| Lianna – Jedi Basis – Zasunas Quartier |> mit Adrian

Als Adrian sich verabschiedete machte die Miraluka einen Schritt nach hinten, sodass sie nicht mehr in der Tür stand und sie sich schließen konnte. Durch die Macht konnte sie sehen, dass er die Hand zu einem Gruß erhoben hatte. Unüblich für Miraluka, aber sie achtete schon seit ihrer Ankunft auf Bandomeer auf die verschiedenen Gesten anderer Spezies und Kulturen und konnte daher auch diese einordnen.

Unschlüssig, was als nächstes zu tun war, blieb sie regungslos stehen und beobachtete die sehr langsam schließende Tür. Sie musste sich wieder ein Ziel setzen und den Weg bis dahin sorgfältig planen. Wann sie einen Meister finden würde, das konnte sie kaum selbst beeinflussen. Aber bis dahin konnte sie möglichst viel lernen und trainieren.

Doch noch ehe sie tatsächlich weitere Entschlüsse fassen konnte, vernahm sie von draußen ein „Nein … warte mal!“ und im allerletzten Moment schob sich Adrians Hand in den Türspalt. Vollkommen überrascht rechnete sie schon damit, dass die Tür im nächsten Moment die Hand einquetschen würde. Doch glücklicherweise verhinderten entsprechende Sensoren dieses Szenario. Stattdessen öffnete sich die Tür wieder.

Zasuna hatte sich keinen Millimeter bewegt und war vollkommen perplex, dass der Jedi-Ritter plötzlich wieder vor ihr stand. Sie verspürte eine gewissen Aufregung, wobei ihr nicht ganz klar war, ob diese Emotion von ihr selbst oder von Adrian ausging. Auf jeden Fall nahm ihr Gespräch eine unvorhergesehene Wendung und sie verstand noch nicht, warum. Er setzte zu einer Erklärung an, doch tatsächlich verwirrte sie das zunächst nur noch mehr. Worauf wollte er hinaus?

Sie verstand das alles erst in dem Moment, als er schließlich den entscheidenden Satz aussprach. Vor ihrem inneren Auge zogen Erinnerungen an ihr vorbei. Ihr Entschluss zur Reise, ihre Landung auf Bandomeer, das Zusammentreffen mit den Jedi und ihre offizielle Aufnahme in den Orden. Sie dachte an ihre Lehrmeister auf Alpheridies und nun stand sie hier und offensichtlich wurde Adrian nun offiziell ihr Meister. Den ganzen Tag hatte Ashla dies mit vielen Andeutungen aus unterschiedlichen Quellen schon angedeutet. Und trotzdem war sie überwältigt. Nicht zuletzt bei den Sene Seekern hatte sie gelernt, in jeder Sekunde die Fassung zu bewahren.

Sie faltete ihr Hände zusammen und setzte zu einer kleinen Verbeugung an, die er hoffentlich als Dankbarkeit interpretieren würde.


„Jedi-Ritter Adrian Reven, es wäre mir eine große Ehre, von nun an als Padawan und Meister unseren Weg gemeinsamen fortzusetzen.“

Mit diesen Worten besiegelte sie ihr Schicksal. Auch wenn das alles überraschend kam und sie keine Überraschungen mochte, sondern lieber alles sorgfältig plante, so konnte sie diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen. Sie spürte, dass dies die richtige Entscheidung war. Und es veränderte... einfach alles.

Aber was würde nun weiterhin passieren? Sie hatte bisher wenig über Adrian erfahren, wusste nicht, wie viel Erfahrung er mit der Ausbildung von Schülern hatte. Sie zweifelte seine Fähigkeiten in keinster Weise an, sonst hätte sie diese Entscheidung nicht getroffen. Zasuna war nicht gerade dafür bekannt, dass sie die Leute mit Fragen löcherte. Aber wusste er wie es weitergehen musste? Zasu spürte, dass sie durcheinander war. „Lasse dich nie von deinen Emotionen beherrschen“. Eine äußerst schwierige Übung der Mirlauka. Es war schwierig, zwischen Emotionen und dem Gefühl für Ashla zu unterscheiden. Sie brauchte etwas Zeit um ihre Gedanken neu zu sortieren.


„Ich freue mich darauf das Training fortzusetzen. Dennoch würde ich mich zuvor gerne eine Weile zurückziehen und ausruhen. Werden wir vorerst hier auf Lianna bleiben?


<| Lianna – Jedi Basis – Zasunas Quartier |> mit Adrian
 
[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum - mit Radan, Rick, Jon, Diva Minava und diversen anderen]

Allison befolgte den Wunsch der Jedi und machte es sich ein wenig bequemer und hörte weiterhin ihren Worten zu. Sie wusste, dass die Übung die nun kommen wird, sicher nicht so leicht werden würde, aber das stachelte die junge Padawananwärterin nur umso mehr an. Meisterin Diva Minava ließ die beiden Steine in der Luft schweben und erklärte gleich darauf was sie sich nun von Allison erwartete. Da Diva wahrscheinlich keine Antwort auf ihre Anweisung erwartete, nickte sie bloß und versuchte sich auf ihre neue Aufgabe zu konzentrieren.

Zuerst schloss sie einmal ihre Augen, denn damit hatte sie sich vorher leichter getan. Dann versuchte sie sich wieder dieses unbeschreibliche Gefühl der Macht in Erinnerung rufen, was ihr sogar mit auffallender Leichtigkeit gelang. Als ihre Verbindung wieder entstand, fühlte sie sofort die beiden Steine. Nun fängt erst der schwierige Teil an!, dachte sie sich und machte sich mal darüber Gedanken wie sie die Gegenstände gleichzeitig bewegen sollte. Zum einen hatte Diva Minava natürlich ihr schon Tipps gegeben, aber die halfen ihr nicht wirklich weiter. Sie musste sich definitiv etwas raffiniertes Überlegen um beide zu bewegen, denn so einfach wie das klang, war es wahrscheinlich nicht. Diese Antwort bekam sie schon bei ihrem ersten Versuch. Allison startete mit der Methode die ihr bekannt war, mit der Levitation. Voller Konzentration versuchte sie die beiden Steine mit Levitation gleichzeitig zu bewegen, aber sobald sie den einen ein wenig bewegte, verlor sie gleichzeitig die Verbindung zum anderen. Verbissen versuchte sie es noch mal, allerdings klappte das nicht so ganz. Die braunhaarige Schülerin wurde langsam etwas ungeduldig und sie wusste dass diese Ungeduld bald in Verzweiflung übergehen würde, wenn sie keine Lösung fand, schließlich wollte Allison nicht an dieser Aufgabe scheitern.

Also tat die angehende Padawan daran die andere Möglichkeit zu verwenden, den Machtstoß. Sie deutete dies als so eine Art Impuls der Macht, für sie würde diese Beschreibung nämlich Sinn ergeben. Diesmal öffnete der Mensch die Augen und verband sich noch einmal mit der Macht. Sie stellte sich vor, wie ein kleiner Impuls, wie eine Welle auf einen der Steine zurast und erweiterte diese Vorstellung indem es zwei Stöße wurden. Und dann versuchte sie diese Vorstellung in die Tat umzusetzen. Zuerst stellte sie sich mit der Verbindung zur Macht zwei 'Schallwellen' vor, allerdings funktionierte das nicht so richtig, daher benutzte sie beim nächsten Versuch ihre Hände plus ihrer Vorstellung und tatsächlich, die Padawananwärterin konnte sogar spüren wie kleine Stöße die Steine bewegten. Zwar war es nur ein kleines Stück, doch für Allison selbst bedeutete das vieles.

"Wow, dass war ja cool!", rutschte bei ihrer Freude heraus, wobei sie gleich danach betete, dass man die kleine Röte in ihrem Gesicht nicht ansah.

[Lianna - Jedibasis - Trainingsraum - mit Radan, Rick, Jon, Diva Minava und diversen anderen]
 
Lianna -- Lola Curich -- Jedibasis -- Trainingsraum / Ripley, Rick, Radan und diverse Jedi und Padawane


Der Ausbruch von Rick schockierte Riley nicht wirklich. Wie konnte auch jemand, der die Grundzüge des Ordens nicht kennengelernt hat, jemand der nicht im Orden groß geworden ist, die Bedeutung des Ordens verstehen?! Die Wut die von Rick ausging, war schon fast Greifbar. Die Intensität der Emotion hatte Riley vorher noch nie gespürt. Instinktiv machte der junge Padawananwärter einen kleinen Schritt zurück.
Die lobenden Worte von Radan nahm Riley so hin. Ihn freute es, dass seine Einschätzung der Situsation auch von einem erfahren Jedi so gesehen wurde. Allerdings ärgerte es ihn immer noch, dass er den Angriff so schlampig ausgeführt hatte. Etwas, das ihn noch ärgerte, war das dieser Rick besser mit dem Schwert umgehen konnte als er. Das musste er einfach Anerkennen. Inzwischen nahm er die anderen Gruppen, die sich hier im Training befanden, gar nicht mehr wahr. Im Moment zählten nur Radan, Rick und er selber. Er betrachtete Rick nochmal eingehend. Man hatte ihm versucht bei zu bringen, alle hätten eine Chance verdient. Er fragte sich wirklich, ob man diese Wut wirklich unter Kontrolle bekommen konnte. Allerdings sah er auch einen eisernen Willen in den Augen des Padawan-Anwärters.


Das sind harte Worte Rick. Sie es so, nicht jeder hier will in deine Familie kommen. Ich zum Beispiel kenne dich nicht. Aber ich habe gesehen, dass du mit dem Schwert besser bist als ich. Um einiges besser. Jetzt überleg mal, jemand mit deinem Talent zusammen mit jemand der mehr Talent mit der Nutzung der Macht hat.

Riley machte eine kleine Pause um die Reaktionen von Rick und Radan zu sehen.

Ich würde mich freuen, jemanden an meiner Seite zu wissen, der mit dem Schwert so umgehen kann. Allerdings hätte ich im Moment trotz allem Angst, was du Anstellen kannst wenn du dich nicht unter Kontrolle hast. Du wirst feststellen, dass auch unter den hier Anwesenden Jedis und Padawanen nicht immer eine Meinung herrscht. Riley suchte kurz nach Worten. Meister Radan und die anderen geben dir eine Chance zu lernen, auch wie man seine Wut positiv nutzen kann. Mir wurde die Chance früher gegeben als dir und ich habe es nicht bereut.

Riley schaute zu Radan, er hoffte dass er nichts Falsches gesagt hatte. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der Jedi nicht einen Plan verfolgte. Allerdings konnte Riley diesen nicht sehen. Plötzlich wurde ihm kurz schwarz vor Augen und er musste tief Luft holen. Die Anstrengung des Kampfes und er Übung vorher zollten Tribut. Er merkte wie Erschöpft er war und das bedeutete, dass er mehr trainieren musste um mehr Ausdauer zu bekommen.


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|| Lianna ▫ Lianna City ▫ Jedi - Basis ▫ Meditationskammer || ▫ Vorin, Mara gefangen in ihren Visionen

Es gab nicht schlimmeres als Unklarheit, nagende Fragen, welche einem auf der Seele lasteten und die einen ständig Angst machten. Wie gut wusste Mara, was es bedeutete im Ungewissen zu leben, sich zu fragen was kommen, was geschehen würde und niemals eine wirkliche Antwort darauf zu erhalten. Oft hatte sie sich selbst verdammt, da sie angenommen hatte nicht würdig zu sein und nun musste sie erkennen, dass ihre Verdammung ein Fehler gewesen war. Es war falsch gewesen, sich selbst ans unwürdig zu betrachten und somit dafür zu sorgen, dass man sich selbst verschloss. Gleich was die Vergangenheit für sie bereit gehalten hatte, was ihr – ihrer Meinung nach angetan hatte – nichts davon hatte sie weiter gebracht. Im Gegenteil, mit dem sogenannten Versuch hatte sich alles nur noch verschlimmert. Die Wahrheit heraus zu finde war etwas, was sie gewollt hatte und nun schien es, als ob sie jene endlich finden würde. Diese Reise war nötig gewesen, bitternötig und sie war froh, es bis hier her geschafft zu haben, auch wenn sie wusste, dass sie noch weiter gehen musste. Nur auf diesem Weg würde sie all das erfahren, was sie wissen musste, all das erkennen, was sie erkennen musste um letztlich das Gesamte gänzlich zu verstehen. Wie viel früher sie doch diesen Weg hätte gehen müssen! Wie viel Leid wäre ihr dann vielleicht erspart geblieben. Im Nachhinein konnte man sich so viel Vorwürfe machen wie man wollte, ändern würde es allerdings nichts. Was geschehen war, war geschehen und wichtig würde sein, jetzt anders zu handeln. Die Ironie bei alledem war, dass ihre eigene Dummheit, die Angst und die Furcht vor ihren Fähigkeiten dazu geführt hätten, dass sie sich selbst in den Abgrund befördert hätte, obwohl es ihr hätte eigentlich bewusst sein sollen. Darüber könnte man betrübt sein, sich ärgern und sich vorwürfe machen und dennoch würde es einem nichts bringen, außer an jenem Punkt zu landen, an dem man sich bereits befand.

Oft konnte das Leben ein Rätsel darstellen und die Macht wurde demnach als Mysterium betrachtet, besonders für all jene, die nicht verstanden, was es damit auf sich hatte. Für all diese, waren die Jedi etwas unverständliches, etwas eigenes, vielleicht sogar Personen, die man zu fürchten hatte, da ihre Fähigkeiten ihnen so viel erlaubte, was Unmenschlich erschien. Die Macht! Was war sie oder was stellte sie dar? Nicht einmal die Jedi hatten dieses Rätsel gänzlich lösen können. Nun erfuhr sie, dass diese Macht weit mehr war, als sie alle annahmen. Mara viel es nicht schwer dies zu glauben, da sie selbst stets der Ansicht gewesen war, dass sie mehr sein musste als kleinste Lebewesen, welche sich in ihrem Blut aufhielten. Diese Erklärung war stets unpräzise und für sie gänzlich unbefriedigend gewesen. Man nannte diese Lebensformen Midichlorianer. Ein Wort, nicht mehr und auch nicht weniger. Genauso gut hätte man einem kleinen Kind einen Begriff nennen können, welches es noch nie zuvor gehört hatte. Der Effekt wäre der gleiche gewesen. Erstaunen, Unverständnis. Es gab so vieles über die Macht, was sie noch immer nicht verstanden und Mara hoffte, dass sie nun vielleicht einige Dinge besser verstehen würde.

„Du sagst, die Macht sie mehr, weit mehr als wir annehmen würden. Wie viel mehr? Was verbirgt sich wirklich dahinter?“

Sie sah das Bild ihrer selbst an, welche sie nicht mehr erschreckte und das bilde ihrer selbst blickte sie an.

‚‘Zu erklären was du wissen möchtest ist etwas, was sehr schwierig ist. Dafür fehlen die passenden Worte, Worte, mit denen du oder auch andere etwas anfangen könntet. Die Macht ist Leben! Dies ist die einfachste Formulierung die es gibt.‘‘

„Wenn sie leben ist, wie kommt es dann, dass nicht jeder dazu fähig ist, sie zu verwenden? Warum gibt es Auserwählte, welchen es gestattet ist diese Fähigkeiten der Macht zu nutzen?“

Ihr Gegenüber schwieg einen Momentan. Es schien, als ob sie sich Gedanken darüber machen wollte, die richtigen Worte suchte.

‚‘Jeder besitzt eine Gabe, ein Talent, welches meist verborgen bleibt. Da die Macht das Leben ist, es erschafft, kann sie entscheiden welches ihrer Lebensformen welche Fähigkeiten besitzt. Wäre jeder in diesem Universum dazu in der Lage Fähigkeiten wie die deinen oder die anderer Jedi zu beherrschen, so wäre das Leben nichts einzigartiges mehr. Alles wäre irgendwo gleich. Jedes einzelne Geschöpf ist eine Persönlichkeit für sich und es ist an jedem von ihnen, seine Fähigkeiten zu entdecken. Die Macht erwählt sich einzelne Lebensformen, welchen sie Übermenschliche Fähigkeiten schenkt, Fähigkeiten, die als Übermenschlich erscheinen. Dies wäre die Erklärung, die du erhalten würdest, wenn du mit Personen deines Umfeldes sprechen würdest. Doch entsprich dies nicht gänzlich der Wahrheit. Wir alle, gleich ob Jedi, Sith oder Nichtsensitive besitzen diese Fähigkeit. Vielen bleibt sie verwehrt. Doch betrachtet die Sith und Jedi im einzelnen. Bei jedem von ihnen sind die Fähigkeiten unterschiedlich groß. Die einen können die Levitation nicht beherrschen und gleich was sie tun, sie schaffen es nicht. Andere besitzen nicht mehr als eine Vorahnung bei bestimmten Dingen. Wieder andere sind in den genannten Fähigkeiten einmalig.‘‘

„Dennoch haben sie Fähigkeiten, die sie verwenden können und andere, die nichts davon können. Dies ist doch ein Unterschied.“

‚‘So mag es für dich und für alle aussehen. Aber trifft sie auch zu? Trifft sie gänzlich zu? Überlege, es gibt Personen die in ungemeines Technikverständnis haben, andere die Perfekt im Fliegen ihrer Maschinen sind, wieder andere, deren Fähigkeiten als Ärzte gewaltig sind und dies obwohl sie die Macht nicht so nutzen können, wie du dies vielleicht glaubst. Ich sage dir, auch sie besitzen einen Teil der Macht, auch wenn sich ihre Fähigkeiten auf etwas zu beschränken seinen, was euch als Jedi nicht besonders zu erscheinen mag.‘‘

„Warum sind dann die Unterschiede dennoch so groß? Ich verstehe dies nicht. Wenn die Macht in jedem von uns ist, warum ist sie dann in anderen größer?“

Ihr Gegenüber lächelte kurz. Ihre Gesprächspartnerin war noch jung, sie konnte noch nicht alles verstehen und auch sie selbst hatte lange gebraucht dies alles zu verstehen.

‚‘Du sprichst wie alle Jedi es tun, weil sie nur verstehen, was sie auch sehen. Eigentlich solltest du anders denken, denn gerade deine Fähigkeiten sollten dir aufweisen, dass auch Dinge die man nicht wirklich sieht geschehen können.‘‘

Ein wenig verwirrt sah Mara das Bild ihrer selbst an. Was wollte sie damit sagen? Sie sah doch die Bilder der Visionen und somit war es nichts, was man nicht sehen konnte. Doch ehe sie ihren Gedanken aussprechen konnte, war es ihr Bild, welches die passende Antwort gab.

‚‘Zu viel denkst du, wo es nichts zu denken gibt. Nicht alles erscheint unerklärlich. Deine Visionen sind Dinge, die man nicht sieht, die andere nicht sehen können. Lass es mich einfacher erklären. Es gibt immer wieder Personen die von einem Dèjà-vu sprechen. Du kennst die Bedeutung dieses Wortes. Es äußert sich meist in dem Gefühl, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben. Das was die Ärzte als ein Dèjà-vu bezeichnen, ist die Fähigkeit der Visionen, allerdings nicht im mindesten so ausgeprägt wie beispielsweise bei dir.‘‘

Mara schüttelte den Kopf. Was sollte daran einfach zu verstehen sein?

„Warte, willst du damit sagen, dass jede Person, die solche Bilder kurzzeitig sieht, in gewisser Form eine Vision hat?“

‚‘Aus dir spricht die Schlussfolgerung.‘‘

„Dann würde dies bedeuten, dass jeder in einem gewissen Umfang Machtsensitiv ist.“

‚‘Deine Worte sind nicht ganz exakt. Jeder ist Machtsensitiv, doch nicht jeder besitzt die gleiche Gab in der gleichen Intensität.‘‘

„Wenn jeder, wie du sagst Machtsensitiv ist, warum…“, Mara war nicht sicher wie sie ihren Satz zu Enden bringen sollte.

‚‘Warum nicht jeder in der Lage ist einen Stein schweben zu lassen? Visionen in einem solchen Umfang zu sehen, zu Heilen oder auf andere Mystische weiße zu agieren?‘‘

Mara nickte, denn dies war genau das, was sie hatte sagen wollen.

‚‘Weil nicht jeder von ihnen mit den gleichen Fähigkeiten geboren worden ist.‘‘

„Aber dies ist doch suspekt!“

Ihr Ebenbild sah sie an und lachte kurz auf.

‚‘Dir mag es suspekt erscheinen, so wie anderen es suspekt erscheinen mag, dass ihr dazu fähig seid eine Tasse schweben zu lassen. Wie ich schon sagte, die Macht zu erklären und was es damit auf sich hat ist nicht einfach. Ich selbst habe sehr lange gebraucht um all dies zu verstehen und es war mir nur möglich, weil ich irgendwann an den Punkt gelangte, an dem ich meine Welt verlassen musste. Doch auch dies würde dir nicht helfen, wenn ich versuchen würde, es dir jetzt zu erklären. Dafür bist du noch nicht bereit.‘‘

„Aber bin ich nicht deshalb auch hier? Um zu verstehen!“

‚‘Sicherlich, doch alles braucht Zeit und alles erfolgt in den richtigen Schritten. Nichts sollte überstürzt werden und es bringt nichts alle auf einmal wissen zu wollen. Die Schritt, welche nötig sind, können nur in Teilschritten ausgeführt werden. Letztlich ist es wichtig, ans Ziel zu kommen. Alles erklärt sich auf diesem Weg irgendwann von selbst oder durch Studien. Verlang nicht zu viel auf einmal, dies würde den Horizont sprengen. Auch wenn ich sehr wohl weiß, dass du am liebsten alles auf einmal verstehen würdest. Dennoch muss ich dir hier Einhalt gebieten, denn deine Reise sieht etwas anderes für dich vor.‘‘

„Ich weiß, dass ich zu viel auf einmal möchte und ich verstehe, dass dies nicht möglich ist. Trotz allem bleibt die Frage…“

‚‘Die Frage bleibt, ob du erhalten wirst, wonach du suchst. Wie ich schon einmal erwähnte, du wirst verstehen, womöglich nicht sofort, dennoch wirst du finden und verstehen. Zuvor allerdings wirst du dich dir selbst öffnen müssen und somit auch dem, der du bist.‘‘

Leicht zog die blonde Jedi eine Braue in die Höhe. Ein neues Rätsel? Ein weiteres Rätsel? War es überhaupt noch möglich aus dem ganzen etwas zu verstehen? Umso länger sie hier war, umso verwirrender schien es zu werden.

„Ich weiß wer ich bin!“

‚‘Weißt du dies wirklich?‘‘

Mara nickte.

„Ich bin Mara Selaren, Jedi Ritterin des Ordens.“

Ihr Abbild schüttelte den Kopf.

‚‘Wie ich sehe weißt du nicht wer du bist.‘‘

Mara stutzte, dann wiederholte sie ihre Worte.

„Ich bin Mara Selaren, eine junge Frau von siebzehn Jahren. Jedi Ritterin des Ordens.“

Wieder schüttelte ihr Abbild den Kopf und wieder Fragte die Stimme wer sie sei.

„Ich bin Mara Selaren…

‚‘Dies ist nicht mehr als ein Name, ein Titel. Wer bist du wirklich?‘‘

Was wollte sie hören? Sie war Mara, ein Mädchen, eine junge Frau von siebzehn Jahren, eine Jedi des Ordens. Sie war Pilotin. Wer sollte sie sonst sein? Die gelblichen Augen musterten sie.

„Ich bin Mara…“

Weiter kam sie nicht.

‚‘Dies ist keine Antwort auf meine Frage! Wer bist du? Solange du mir dies nicht beantworten kannst, so lange wird dir verwehrt bleiben zu verstehen, zu begreifen.‘‘


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Lianna -- Lola Curich -- Jedibasis -- Trainingsraum / Ripley, Rick, Radan und diverse Jedi und Padawane

Rick sah und hörte zu wie Radan sich zuerst an Riley wandte und ihn für seinen Versuch lobte.
Ein Teil von Rick stimmte dem Jedi Ritter zu, der andere versuchte mit allen Mitteln Riley als
schlecht darzustellen. Kurz schüttelte Rick etwas den Kopf bevor er wieder zu Radan
sah, welcher sich nun an ihn gewandt hatte. Die Belehrung brachten den Jungen etwas wieder
in die Realität zurück. Der Gedanke auf eine Art und Weise gekämpft zu haben wie es ein Jedi,
wie es sein Vater, nie getan hätte ließ Zweifel in ihm hochkommen. Er wusste nicht so
recht was er sagen sollte. So sagte er einfach das was ihm grade spontan einfiel.

"Ich, war immer ein Einzelgänger."

Sagte er leise, kaum hörbar und hörte dann wie Radan weitersprach.

"Ich, weis das meine Wut und mein Hass mir meinen Vater nicht zurückbringen.
Aber sie sind einfach da und......"


weiter kahm er nicht. Er hatte das Gefühl eigentlich gar nicht das Recht zu haben
überhaupte etwas zu sagen. Er fasste sich mit einer Hand an den Kopf und sackte
etwas auf die Knie. Das Lichtschwert deaktievierte er und ließ es einfach fallen.
Er hatte das Gefühl von seinem inneren Kampf zerrissen zu werden. Der Zorn und
Hass welcher vorher in ihm wütete hatte sich zwar etwas gelichtet, aber dennoch
fühlte er es.

Er sah nicht hoch so das er zuerst dachte das es Radan war der zu ihm sprach.
Dann merkte er jedoch das es nicht die Stimmes des Jedi´s war sondern die
des anderen Padawans. Während er sprach sah Rick wieder etwas auf und zu
Riley. Als er dann ein Lob für seinen Art mit dem Schwert umzugehen bekam
verwirrte ihn fast noch mehr. Sowas war er überhaupt nicht gewohnt. Der darauf
folgende Satz klang ein wenig für ihm wie ein Angebot zum zusammen trainieren
oder kämpfen. Sie Worte des Padawans waren für Rick wie ein Weg den man ihm
anbot. Eine Weile zögerte Rick noch, eher er dann wieder das Lichtschwert nahm,
sich aufrichtete und zu Radan ging.

"Ich weis das ich noch eine menge zu lernen habe. Doch weis ich nicht ob ich es
überhaupt kann, oder würdig bin hier unterrichtet zu werden."


sagte er und reichte dem Jedi Ritter das Lichtschwert

"Ich kenne meine Schwächen. Doch habe ich in der Vergangenheit so oft mich dem
Hass hingegeben, das ich mir nicht sicher bin ob ich ihn jemals kontrolieren kann.
Ich hoffe Ihr könnt mir meinen Fehltritt und meinen Angriff verzeihen Meister Radan.".


Rick sah den Jedi mit einem bittenden Blick an. Er atmete schwer und zitterte auch etwas.
Anzeichen des inneren Kampfes, welcher noch immer in ihm tobte. Es viel ihm schwer
sich so zu halten. Rick warf dann noch einen kurzen Blick zu Riley

"Danke."

bekam er nur raus bevor er etwas in die Knie sackte und versuchte sich auf den Beinen zu
halten.

Lianna -- Lola Curich -- Jedibasis -- Trainingsraum / Ripley, Rick, Radan und diverse Jedi und Padawane
 
[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Draußen zwischen den beiden Gebäuden] mit Joseline, kurz vor den anderen Summer, Mylo, Samira, Krazark und andere

K’kruhk war froh das Joseline ihm Zeit gab mit seiner Entscheidung. Und auch für eine Unterkunft wollte sie später sorgen. Das würde einfach werden, jedoch hätte K’kruhk auch kein Problem gehabt sich in Lianna City ein Unterkunft zu besorgen. Er war darauf vorbereitet gewesen zumindest eine Nacht hier in der Stadt zu verbringen. Aber Pläne änderten sich ununterbrochen. Auch Joseline schaff es nun wieder etwas von dem Trübsal abzulassen und etwas zu scherzen, als sie meinte sie würde ihn nicht mehr gehen lassen. K’kruhk schenkte ihr dafür ein lächeln und zusammen schritt man nun zurück zu Summer und den anderen. Auf dem Weg dahin gabelte Joseline noch einen jungen Menschen der sich als Kayren Cyrana vorstellte, bevor ein weiterer junger Mensch zu ihnen stieß. Dieser stellte sich als Jared Korr vor und sollte sich anscheinend bei Joseline melden. Als Joseline ihn vorstellte, nickte K’kruhk den beiden freundlich zu. Sie hatten nun auch Summer wieder erreicht welche, Joseline als ihre Schülerin vorstellte, nachdem sie die Frau in ihrer Begleitung als Samira vorgestellt hatte, eine Ritterin, kein Mensch aber eindeutig humanoid. K’kruhk kannte die Spezies nicht. Die dritte Person in der Gruppe, konnte K’kruhk nicht zuordnen, die Person schien humanoid zu sein war jedoch vollständig mit Bandagen bedeckt. Joseline schien seinen Namen (Krazark Shaat) mitbekommen zu haben. K’kruhk musste gestehen das er nicht wirklich auf seine Umgebung geachtet hatte als er mit Joseline gesprochen hatte. Krazark Shaat bestätigte das Joseline seine Namen richtig verstanden hatte und grüßte Joseline und ihn, und war dabei formeller als man es dieser Tage meistens sah. K’kruhk nickte den beiden noch unbekannten zu.

„Es freut mich Sie kenne zu lernen.“

Die Jedi-Ritterin schien erfreut über die zahlreich Hilfe zu sein die sie nun bekam. K’kruhk musste jedoch gestehen das es für seinen Geschmack hier etwas zu voll wurde, jedoch nichts dass er sich äußerlich anmerken ließ. Samira gab einen Überblick über die Arbeiten und verkündete nochmals das Großmeisterin Joseline die Leitung darüber innehatte. Joseline dankt für die Hilfe des Gärtners, welcher die Jedi bei der Gestaltung des Gartens helfen sollte, bevor sie Samira, Summer und Shaat damit beauftragte weiter die Farben und Formen des Gartens auszusuchen. Während sie sich selbst, die beiden jungen Menschen und K’kruhk um die Platzierung der Wege und der Bänke kümmern würde. Joseline wollt einen Springbrunnen in die Mitte des Weges setzen und einen spielerischen Verlauf mit vielen „Ecken“ die man verwenden konnte. Auch für den Springbrunnen hatte sie genau Vorstellungen. Natürlich bat sie darum, dass alle ihre Ideen einbringen sollten.
K’kruhk sah sich erst einmal bewusst um, um den Raum zwischen den beiden Gebäuden bis hin zur Straße besser einschätzen zu können. Bisher war er einfach Joseline gefolgt und hatte seine Umgebung mehr oder wenig ignoriert. Kayren schien nicht sonderlich begeistern davon zu sein selbst Hand anlegen zu sollen. Joseline wollte jedoch das sie mit ihren eigenen Händen am Garten arbeiteten um selbst etwas zu schaffen. K’kruhk konnte den Gedanken nachvollziehen, musste sich jedoch eingestehen, das bei dem Schwitzen und Ächzen von dem sie sprach nicht gerade die große Freude aufkam. Und wenn er hier arbeiten würde, würde er auf jeden Fall schwitzen bei diesen unsäglichen Temperaturen war das unvermeidlich.
Die beiden Gebäude zwischen denen der Garten entstehen sollte waren eindeutig nicht für ihren jetzigen Zweck gebaut worden wie ihr schmuckloses Äußeres zeigte. Der Transparistahlgang der die beiden Gebäude verband war das einzige das neu war, die Gebäude selbst schienen renovierungsbedürftig zu sein. K’kruhk hoffte der neue Garten würde nicht zu sehr darunter leiden wenn der Orden beschließen würde die Gebäude zu renovieren, wenn das überhaupt eine Option für den Orden war, schlimmsten falls würde man viele Gleiter verwenden müssen. Es war Shaat der als erstes seine Gedanken einbrachte. Mit seiner Aussage konnte K’kruhk im ersten Monet nicht viel anfangen, der Vermummte borgte sich vom Gärtner jedoch Stift und Flimsiplast und zeichnete seine Gedanken auf. Der Plan war in mancher Hinsicht symmetrisch dann jedoch wieder doch nicht. Der Jedi-Ritterin (Samira) schien der Vorschlag zu gefallen. Sie Skizze war angekommen so wie es schien, der Platz zwischen den beiden Gebäuden würde ausgenutzt werden und anscheinend erfüllte er die Anforderungen. Für K’kruhk schien alles etwas überstürzte und ungeplant zu sein, er würde keinen Garten anlegen ohne sich Tage lang Gedanken darüber zu machen. Einfach so aus dem Stehgreif war nicht seine Art. Gleich mit dem Abstecken zu beginnen wie einer der jungen Menschen (Jared), dessen Namen er wieder vergessen hatte vorschlug war ihm zu voreilig.


„Ich habe hier zwar nichts zu sagen und ich bin sicher kein Experte auf dem Gebiet aber sollten wir bevor wir mit dem Abstecken beginnen und nicht darüber im Klaren sein was genau wir alles machen wollen und wie wir das erreichen wollen? Wollen wir das Design der Skizze so umsetzen? Wenn ja dann was genau wollen wir aus der Skizze machen? Sie Daumen mal Pi umsetzen oder sie Punkt genau an den Platz zwischen den Gebäuden anpassen? Wie sollen die Wege aufgebaut sein? Einfach keine Wiese? Schotterweg? Beton? Asphalt? Holzbretter? Wie baut man so einen Weg? Besonders damit sie die Witterung hier überstehen. Winter, Sommer, Regen, Schnee, Sonne was muss er gewachsen sein. Ich will hier niemanden seinen Arbeitseifer unterminieren, aber ich denke die Punkte sollten in Betracht gezogen werden wenn man will das der Garten floriert und bestand hat.“

Hier war es warm und relativ schön. Auch wenn er kein Gärtner oder Ingenieur war, sagte ihm sein Hausverstand dass man sich diese Dinge überlegen musste. Wenn man die Härte des nächsten Winters nicht berücksichtigte, konnte man auf Toola schnell mal wieder am Anfang stehen.

„Aber vielleicht durchdenke ich auch alles einfach zu sehr. Jo.“

[Lianna-System | Lianna | Jedi-Basis | Draußen zwischen den beiden Gebäuden] mit Joseline, Summer, Mylo, Samira, Krazark, Jared, Kayren, der Gärtner und andere
 
Lianna – auf dem Weg zum Zoo – Speeder | Peko, Toma, Vat‘ Ren, Cho‘ Tiara, Laila, Mikmu, Kaiba, Zhaax und zwei Officer

Nach und nach löste sich die Szenerie auf, die ID Karten und die Personalien wurden festgestellt, Kaiba und Zhaax tätigten die Aussagen und legten alles genauso dar wie es passiert war. Es war eine gute Übung für die sprichwörtliche Geduld der Jedi, denn das ganze Geschehen zerrte stark an den Nerven des Padawans. Er wollte nur noch weg und hoffte, die Kinder würden nicht gleich jedem in der Basis auf die Nase binden, was sie so eben erlebt hatten. Aber dem bisherigen Verhalten der Jünglinge zu urteilen, würden sie es wohl schon herausbrüllen, bevor sie aus dem Speeder gestiegen waren. Beruhigend redete Kaiba auf alle ein und teilte ihnen leise mit, dass er einige Dinge sagen musste, um die Polizisten zu beruhigen, die er nicht so gemeint hatte, keiner sollte es persönlich nehmen. Der Ex-Schmuggler machte ihnen ein Versöhnungsangebot, den Zoobesuch zu kürzen und am Schluss noch ein Eis essen zu gehen, dass auf seine Kosten ging. Offensichtlich kam die Idee gut an, nach einiger Skepsis huschte schon wieder das ein oder andere Lächeln über die besorgten Gesichter. Der Schüler bedankte sich bei den Officers für die Nachsicht und beteuerte, dass es nicht wieder vorkommen würde. Gleichzeitig entschuldigte er sich ein weiteres mal, für den verschütteten Kaffee auf der Uniform des einen Staatsdieners. Erleichtert schwang er sich hinter das Steuer und sie erledigten endlich den Zoobesuch, auch wenn er nur kurz ausfiel. Die Kleinen schienen sich sowieso mehr auf das Eis zu freuen und vergaßen langsam die unglückselige Aktion ein wenig zu vergessen. Auf dem Rückweg war die illustre Gruppe wieder sehr gesprächig und auch Kaiba, der eher wenig mit Kindern anfangen konnte, taute etwas auf und verstand sich gut mit ihnen. In der Basis angekommen trennte man sich versöhnlich und man wünschte sich gegenseitig viel Glück für die weitere Ausbildung. Zumindest war die ganze Sache kein komplettes Desaster geworden.

"Gerade nochmal gut gegangen oder?"
, meinte Kaiba etwas angestrengt zu Zhaax. "Ich hab meine Lektion gelernt: Geduld zu bewahren und nicht alles von Anfang an so skeptisch zu sehen... auch wenn sich das erstmal wohl nicht ändern wird. Ach ja... und keine Dreikäsehoch einen Speeder steuern lassen. Was hälst du von einem kleinen Snack?"

Die beiden Novizen einigten sich darauf eine Stärkung zu sich zu nehmen, allerdings mieden sie die Kantine, aus reiner Vorsichtsmaßnahme und suchten einen Imbiss in der Nähe auf. Schweigend schaufelten sie sich ein wenig Fast Food hinein, der Tag war einfach zu voll gestopft von Konversationen, mit relativ wenig Sinn gewesen. Gesättigt und von neuem Tatendrang erfüllt, fragten sie in der Lobby des Jedi-Gebäudes nach dem Verbleib ihrer Meisterin und sie begaben sich zu den Gängen in der Nähe des Fuhrparks, wo sich Chesara aufhalten sollte. Dort war bereits etwas in Gange, Kaiba konnte nicht genau erkennen was, aber er trat an ihre Seite, gefolgt von seinem Kollegen.

"Der Zoobesuch ist abgeschlossen und alle sind wohlbehalten zurück. Brauchst du Hilfe?"

Später würde er ihr sicher von dem Vorfall erzählen, aber nach der Angelegenheit in der Kantine, hielt der Lehrling es für äußerst ungünstig, die Jedi-Heilerin erneut gegen sich aufzubringen. Der junge Curox wollte eigentlich, dass sich ihr Verhältnis besserte. Bei Gelegenheit würde Kaiba sie auf ihre Tochter ansprechen, denn irgendetwas daran, schien sie zu belasten.

Lianna – Jedi-Basis – Gänge – Mit Chesara, Zhaax Niré, Duros, andere Mechaniker + Jedi
 
.:: Lianna | Jedi-Basis | Gänge | mit Arkon ::.


Es herrschte eine drückende Stille zwischen Meister und Schüler, als sie die Gänge entlang gingen. Markus hatte bereits ein Ziel ins Auge gefasst - Er wusste, dass sich seine ehemalige Meisterin zur Zeit auf Lianna aufhielt, aber wo genau, war ihm unbekannt. Er dachte daran, dass sie sich vermutlich gerade mit Schülern beschäftigte und dafür kamen entweder Trainingsräume, Gärten oder die Bibliothek in Frage. Er würde die Räumlichkeiten nacheinander nach ihr absuchen. Eigentlich hätte er Arkon gerne mitgenommen, aber dieser schien gerade zu sehr in seine eigenen Gedanken vertieft zu sein, sodass der Jedi-Meister beschloss, ihn seinen eigenen Aufgaben nachgehen zu lassen.

"Arkon, ich möchte, dass du deiner Arbeit nachgehst. Ein Lichtschwert fertigt sich nicht von allein und dabei kann man gut nachdenken und mit sich selbst ins Reine kommen."

Der Corellianer sah den jungen Mann nicht an und doch konnte er sich sein Gesicht in diesem Moment genau vorstellen.

"Du weißt, dass du jederzeit zu mir kommen kannst, wenn etwas ist..."

Mitten in diesem Satz blieb er stehen und wandte sich dem Padawan zu, der ebenfalls inne hielt. Der Blick des Meisters war ernst und doch freundlich.

"Ich habe meinen Com-Link dabei, wenn dir irgendetwas einfallen sollte."

Mit diesen Worten verabschiedete er sich. Ein Neigen des Kopfes unterstrich dies noch zusätzlich, ehe er sich umdrehte und eine andere Abzweigung nahm. Der Korridor führte ihn als erstes zu den Trainingsräumen im alten Gebäudetrakt, welche er bereits kannte. Wenn er dort erfolglos sein sollte, würde er sich den Garten vornehmen, der während seiner Abwesenheit neu angelegt worden war. Selbst wenn er jetzt schon Erfolg haben würde und Chesara sofort antreffen würde, wollte er sich den Garten zu späterer Gelegenheit ansehen. Er war gespannt darauf, was sich in der Basis alles getan hatte. Es hörte sich zumindest schon sehr vielversprechend an.


.:: Lianna | Jedi-Basis | Gänge Richtung Trainingsräume | allein ::.
 
- Lianna – Jedi-Basis – Hangar – Mit Niré, Duros, andere Mechaniker + Jedi –

Die Wunde des Duros war von einem Licht erfüllt und heilte unter Chesaras Händen. Noch immer ging die Atmung des Verletzten schnell und heftig und Chesara konnte sehen, wie er die Zähne zusammen biss. Das Bein war nicht das einzige, das ihm schmerzte. Möglicherweise hatte er sich bei dem Sturz noch etwas gebrochen. Sie sah aus den Augenwinkeln, wie eine Repulsorlift betriebene Trage heran geschafft wurde und als sie fertig war, ließ sie von dem Duros ab, damit man ihn auf die Trage verfrachtete und zur Krankenstation bringen konnte. Sie sah ihm nach, während er abtransportiert wurde. Er hatte Glück gehabt und würde in wenigen Tagen wieder wohlauf sein.

"Hier, Mastress, für eure Hände."

Einer der umstehenden Jedi reichte Chesara ein Tuch und erst in diese Moment registrierte sie, das an ihren Händen noch frisches Blut klebte.

"Oh, vielen Dank."

Erwiderte und sah sich nach einem Waschbecken um, an dem sie sich waschen konnte. In dem Moment sah sie Kaiba und Zhaax, die sie zu sich heran winkte. Sie wusste nicht, wie lange die beiden schon hier gewesen waren und wie viel sie gesehen hatten und wunderte sich darüber, dass sie schon wieder zurück war. Sie hätte wetten können, dass die Kinder sich nur schwer wieder in die Basis zurück bringen ließen, wenn sie erst einmal im Zoo waren.

"Ihr seid früh wieder zurück."

Sagte sie, während sie warmes Wasser über ihre Hände laufen ließ und sich dort das Blut abwusch, wo die Mechaniker sich sonst von Öl und Schmutz reinigten.

"Ich hätte frühestens in zwei Stunden mit euch gerechnet. Und, hatten die Kinder Spaß?"

Der Anflug einer merkwürdigen Ahnung beschlich sie, auch wenn sie nicht sicher war, ob es überhaupt etwas war. Chesara trocknete ihre Hände an dem Tuch ab.

- Lianna – Jedi-Basis – Gänge – Mit Kaiba und Zhaax, Niré etwas weiter weg –
 
Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Jon, diverse Jedi und Satrek

Satrek gab zwar keine Antwort darauf, wie teuer ein Trainingslichtschwer war, aber dafür erklärte er was ganz anderes. Diebe, die sich als Jedi ausgaben und Dörfer ausraubten. Davon hatte Siva wirklich noch nie etwas gehört und so musterte sie Starek einen Moment misstrauisch.
Nur weil jemand mit einem Lichtschwert rumrannte, machte ihn das doch nicht zu einem glaubwürdigen Jedi! Und da hatte die Zabrak immer gedacht, gutgläubig zu sein. Hm. Aber vielleicht, vielleicht machte das doch Sinn. Bei einem Überfall fragte man den Täter ja auch nicht, ob er erst ein Paar Beweisschüsse abgeben konnte, damit man ihm auch glaubte. Okay. So im Nachhinein war es vielleicht wirklich nicht die beste Idee gewesen, das Schwert an den Mann zu bringen. Eine Erkenntnis die stätig, aber langsam in Sivas Bewusstsein durchsickerte. Auf der anderen Seite: Wenn so Verkäufe schon häufiger stattgefunden hatten, warum lernte der Jediorden dann nicht daraus? Man konnte ja einen Pfand für das Schwert verlangen. Man ließ ja keine gefährlichen Gegenstände da liegen, wo kleine Kinder sie erreichen konnten. Fahrlässiger Jediorden, fahrlässiger!
Demnach hatte Siva nur eine Teilschuld!

Dann klärte Satrek Jon weiter auf. Darüber, dass ein Trainingsschwert nicht so gefährlich war und nur ein paar Verbrennungen zufügen konnte. Learning bei Doing mit einem echten Schwer war eben nicht so klug. Wenn sich ein Padawan aus Versehen das Bein absäbelte, war das zwar mit der modernen Technik wieder zu heilen, aber wohl eine Spur zu drastisch. Vielleicht lernten so ja Sith?

Die Zabrak jedenfalls bekam dann noch die Möglichkeit mit Wissen zu Glänzen! Was ihr soagr ein kleines Lob von ihrem Meister einbrachte, das mit einem großen Lächeln aufgenommen wurde. Aber ihm reichten die Namen nicht, er wollte auch die einzelnen Bewegungsabläufe erklärt haben.
Na warum hatte er das denn nicht gleich gesagt? Lichtschwerttraining war wesentlich spannender als Meditation und so wusste Siva mehr als nur die Namen. Nicht nur wegen den Filmen, nein. Sondern auch durch das interaktive Konsolenspiel Super-Jedi!
Und naaaatürlich wusste sie von den Formen auch durch den Orden selbst. Ganz blind lief Siva ja nicht durch die Gänge und sie hatte schon das ein oder andere Video gesehen und auch in der Bibliothek vorbeigeschnuppert. Schließlich hatte sie die Ausbildung nicht ganz unernst genommen. Vielleicht nicht ernst genug, aber das spielte gerade auch gar keine Rolle!

Zur Demonstration der Handhabung, aktivierte Satrek dann ein Schwert um grob den Bewegungsablauf zu veranschaulichen, ehe er sich wieder an die Zabrak Wand.
Sie würden Kämpfen! Jahu! In Zeitlupe? Na super… Slowmotion war ja in Filmen spannend, aber so?
So seufzte die junge Zabrak leise.

„O-k-a-y“,
wurde demnach auch in Zeitlupe gesprochen, als sie ihr Schwert aktivierte.
„I-c-h b-i-n b-e-r-e-i-t“!

Gut, dass Shii-Cho schnell und wild war. Wirklich perfekt geeignet um es langsam zu zeigen! Aber gut!

Jedi-Basis ~ Trainingsraum ~ Siva, Jon, diverse Jedi und Satrek
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Siva, Jon, Rand, Tweearl, Shana, Allison, Radan, Rick, Riley und Diva Minava

Ohne ein weiteres Wort machte sich die braunhaarige Padawananwärters an die ihr gestellte Aufgabe. Das einzige, was die Halbtheelin tun musste war für den Moment die Steine in der Luft zu halten, was ihr nicht sonderlich schwer fiel. Einige Male glaubte die Lilahaarige Impulse der jungen Jedianwärterin wahrzunehmen, aber keiner der Steine bewegte sich. Also war Allison eifrig dabei sich eine Lösung zu überlegen wie sie die ihr gestellte Aufgabe schaffen konnte. Lächelnd beobachtete sie die Anstrengungen. Einige Male kämpfte sie mit sich, ob sie ihr Tipps geben sollte. Minava entschied sich jedoch dagegen. Sie wollte sehen was Allison allein schaffte. Eine kurzer Blick zu Radan zeigte ihr, dass er sich noch immer mit den beiden Padawanen unterhielt. Also hatte sie locker Zeit für diese Übung.

Deswegen hätte sie fast verpasst, dass sich beide Steine leicht bewegt hatten - gleichzeitig. Unmittelbar danach rutschte der jungen Frau ein Ausruf der Freude heraus. Ebenfalls erfreut klopfte die Jedi-Meisterin der Padawananwärterin auf die Schulter.


"Gut gemacht! Na also. Ich wusste doch, dass du mit etwas Herausforderung gut klar kommst.",

neckte sie sie ein bisschen.

"Ich deute es im Übrigen so, dass du einen Machtstoß verwendet hast. Das war auch eine Variante, an die ich gedacht habe. Versuche es noch ein oder zwei Mal und diesmal erhöhe den Druck, damit sich die Steine stärker bewegen."

Dann stahl sich ein breites Grinsen auf das gräuliche Gesicht der Halbtheelin.

"Und dann möchte ich gerne wissen, ob du es trotz deines Erfolges mit dem Machtstoß auch schaffst beide Steine gleichzeitig per Levitation zu bewegen. Das erfordert natürlich eine stärkere Kontrolle. Lass dir ruhig Zeit, mein Mündel unterhält sich ohnehin noch. Von daher hab ich Zeit."

Minava war natürlich klar, dass es irgendwo unfair war Allison eine so schwere Aufgabe zu stellen. Aber es forderte ja nicht, wenn man sich bzw. den Padawanen so niedrige Ziele setzte, dass sie sie alle so einfach erreichen konnten. Die Jedi-Meisterin wollte den Ehrgeiz der Menschenfrau wecken und kein Meister war bisher von Himmel gefallen.:-)D)

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Siva, Jon, Rand, Tweearl, Shana, Allison, Radan, Rick, Riley und Diva Minava
 
[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - draußen im zukünftigen Garten] Summer mit Joseline, K'kruhk, Samira, Mylo und anderen fleißigen Helfern

Samira meine auf Summers Frage hin, dass das Leben nicht immer ein Zuckerschlecken sei, dass man immer mal wieder Situationen meistern müsse, die nicht positiv werden. Das verstand Summer. Und so gingen die beiden zu dem Gärtner herüber. Er hatte einiges an Pflanzen auf zwei Transportern mitgebracht und wies die Mirialanerin und das kleine Mädchen an sich einige Exemplare auszusuchen. Es war wirklich eine große Auswahl. Auch bot er an, wenn einzelne Exemplar nicht reichten, weitere dieser Exemplare anliefern zu lassen. Die blassgelbhäutige Jedi betrachtete kurz das Angebot an Pflanzen und machte der alderaanischen Padawan dann einen Vorschlag, in den beiden Ecken beim ‚alten‘ Jedigebäude anzufangen und sich dann langsam zur Mitte vorzuarbeiten und zwischendurch ein paar Sitzgelegenheiten zu platzieren. Während sie sich an das Zusammenstellen der Pflanzen machten, stieß ein bandagierter junger Mann zu ihnen und die Mirialanerin fragte sofort, ob er ärztliche Hilfe benötigte, doch er wirkte etwas beleidigt und klärte Samira darüber auf, dass es wohl die übliche Kleidung war, die seine Spezies trug.
Der Neuankömmling suchte Joseline, Summers Meisterin, die sich immer noch mit K’kruhk im Gespräch befand, wie das dunkelbraunhaarige Mädchen sah, als sie einen kurzen Blick in ihre Richtung riskierte. Der in Bandagen gehüllte Padawananwärter hieß Krazark Shaat, ein wirklich seltsamer Name, bei dessen Aussprache Summer Probleme hatte.


Er schloss sich der Jedi-Ritterin und dem Waisenmädchen an Pflanzen auszusuchen und entdeckte dabei zufällig eine Pflanze von seinem Heimatplanet, ein Kaktus wie es schien. Er erwähnte dabei, dass er wohl vom anderen Ende der Galaxis kam und, dass man in seiner Heimat diesen Kaktus als Beilage zu einem Fleischgericht aß. Doch bevor er weitererzählte, fragte er nach den Namen seiner Gegenüber und Samira übernahm diese Aufgabe und stellte ihm sowohl sich, als auch Summer vor. Die Mirialanerin versuchte ihn sofort mit einzubeziehen, um die Wartezeit für ihn zu verkürzen, solange die blinde Großmeisterin noch mit dem pelzigen Whiphiden redete. Außerdem meinte, sie daraufhin, dass es bestimmt einen schönen Platz für den Krayt-Wüstenkaktus aus Krazarks Heimat gab.


Wieso legen wir nicht einen extra Bereich an, wo nur solche Wüstenpflanzen stehen?“, schlug das traumatisierte Waisenmädchen mit dem geschulterten Teddy vor.

Nachdem man sich das ‚Du‘ angeboten hatte, erzählte Krazark weiter aus seinem Leben. Der Planet, von dem er kam, hieß Tattooine, nach der Vegetation, die sie schon teilweise kennengelernt hatten, handelte es sich um einen Wüstenplanet, was der Bandagierte tunlichst bestätigte und ebendieser Planet lag draußen im Outer Rim. Summer hatte irgendwann einmal die Einteilung der Galaxis in der waisenhausinternen Schule lernen müssen, daher konnte sie mit dem Begriff Outer Rim schon etwas anfangen. Dieser Krazark hatte viel zu erzählen, doch wie gewöhnlich, war Summer wildfremden gegenüber eher noch zurückhaltend. Die Bandagen machten ihr irgendwie Angst und daher war sie froh gewesen, dass Samira vorhin die Vorstellung übernommen hatte und Mylo bei ihr war, um sie zu beschützen.

Die Alderaanerin blickte erneut zu ihrer Meisterin, die sich jetzt langsam Richtung der Gartenbaustelle bewegte, aber noch immer, während sie so schlenderte, mit ihrem ehemaligen Padawan sprach. Plötzlich, Summer hatte es gar nicht mitbekommen, stand ein weiterer Neuankömmling bei Samira und erkundigte sich ebenfalls nach Joseline. Seltsam, Jo war zwar eine recht ranghohe Jedi, aber es gab bestimmt noch ranghöhere Jedi hier, was wollten sie alle von ihrer Meisterin? Vielleicht wurden sie zu ihr geschickt, weil sie die ranghöchste Jedi war, die mit der Garten-Sache betraut wurde. Das musste es sein. Der neue war, soweit Summer es beurteilen konnte ein Mensch und hieß Jared Korr. Er trug recht gute Kleidung, die er vielleicht ablegen sollte, bevor er hier im Garten half.

Endlich waren die letzten beiden helfenden Hände zu der mittlerweile stark angewachsenen Gruppe gestoßen und sie hatten noch jemand (Kayren) weiteres im Schlepptau. Das Waisenmädchen hätte sich nie träumen lassen, dass sie ihren Geburtstag im Kreise so vieler Leute verbrachte. Joseline stellte noch einmal alle Anwesenden für die neu angekommenen Padawananwärter vor, damit sie jeden auch mit Namen ansprechen konnten.
Schließlich fragte die Großmeisterin ihre etwas eingeschüchterte Schülerin, wahrscheinlich, um sie aus der Reserve zu locken, ob sie sich schon entschieden hätte, was sie gerne pflanzen wollte.


„Ähm, ja, ich möchte auf jeden Fall eine Kriin-Eiche pflanzen, das ist ein Baum aus meiner Heimat und ich hatte die Idee, weil uns Krazark auf den Kaktus aufmerksam gemacht hat, dass wir vielleicht einen Bereich nur für Wüstenpflanzen und Kakteen anlegen.“

Daraufhin teilte die blinde Jedi die einzelnen Personen in zwei Gruppen auf. Summer bildete mit Samira und Krazark eine Gruppe und zur Verstärkung hatten sie Mylo. Sie sollten sich vorwiegend um die Bepflanzung kümmern. Der Rest bildete die andere Gruppe, die sich dem Anlegen der Wege widmen wollte. Auf ein „…packen wir es an.“ von der blassgelbhäutigen Mirialanerin machten sich beide Gruppen ans Werk. Der Bepflanzungstrupp suchte noch weitere Pflanzen aus: Büsche, Sträucher, Stauden, Bäume, Blumen – einfach alles. Krazark hob in der Zwischenzeit ein Loch aus und rief Summer zu sich, als er fertig war. Er schlug vor den Baum-Setzling der Kriin-Eiche hineinzusetzen, um ihn an dieser Stelle anzupflanzen. Der Bandagierte hatte eine schöne Stelle herausgesucht, etwas abseits der zukünftig geplanten Wege, das gefiel Summer, denn sie hatte gehofft, dass dieser Baum später ihr Rückzugsort werden konnte.

Die Alderaanerin begutachtete das Loch und hörte Samira sie auffordern den Baum-Setzling dorthin zu tragen und einzugraben. Also rannte das Waisenmädchen zum Transporter des tionesischen Gärtners und holte sich den Baum-Setzling der Kriin-Eiche und wuchtete diesen hinüber zu Krazarks Loch. Nun grub sie den locker im Loch stehenden Baum ein und drückte die Erde rundherum mit ihren kleinen Händen etwas platt, dann holte sie eine viel zu schwere und viel zu volle Gießkanne, deren Inhalt sie zur Hälfte auf dem Weg zum gerade gepflanzten Baum verschüttete und goss das für einen Baum zarte Pflänzchen. Anschließend begutachtete Summer zufrieden ihr Werk und pflanzte noch einige Pflanzen mehr. Es würde zwar noch einige Tage, vielleicht auch Wochen dauern, aber es sah schon mehr nach einem Garten aus.

[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - draußen im zukünftigen Garten] Summer mit Joseline, K'kruhk, Samira, Krazark, Kayren, Jared, Mylo und anderen fleißigen Helfern
 
[Lianna- Lola Corich- Basis- Cantine] viele Leute, Jaques Ly´feJaques war sich sicher dass Ly´fe recht hatte aber er dachte trotzdem noch eine Weile über seine Versagensängste nach. Was wenn ein Fehler ein leben kosten würde ? Das war etwas was sich der Miraluka nicht verzeihem könnte. Leider wurde er aus Ly´fes Beispiel nicht ganz schlau, aber er verstand auch nicht viel von Musik. Die beiden Schachspieler begannen eine neue Runde und Jaques beobachetete sie weiter.

Nach einer Weile widmete er sich wieder seinem Essen. Er leerte den Teller und wischte mit einer Scheibe Brot sorgfältig alle Soßenreste auf. Er stellte den Teller zurück auf sein Tablett und wandte sich wieder Ly´fe zu. Der Bith änderte das Thema nun zu Jaques zugegeben ziemlich vagen Erklärung seiner sich änderten Machtsicht.Während Ly´fe sich entfernte, dachte Jaques einen Moment nach wie er es erklären sollte. Plötzlich nahm er eine Bewegung im Sichtrand wahr. Er drehte sich um. Der Mirilaner verschwand aus dem Raum zum zweiten mal besiegt. Der junge rothaarige Mensch stand ebenfalls auf und packte das Schach zusammen. Dann kam er rüber und setzte sich gegenüber von ly´fes Platz, sagte aber erstmal nichts. Scheinbar war er zudem Schluss gekommen das das Gespräch interresantere wäre als Schach ohne Gegner. Als der Bith zurückkehrte grüßte der Andere Ihn freundlich.

„ Nun ich würde sagen das es schon mit der Rasse zusammenhängt. Ich weis zum Beispiel nicht ob sie auch eine so stark ausgeprägte Aurensicht haben. Wir Miraluka allerdings schon, schon deshlab weil die Augen als Gefühlsindikatoren ja fehlen.Allerdings ist sie auch bei jedem von uns anderes. Meine beispielsweise unterscheidet sich sehr von anderen, da ich die Vibrationen mit einbeziehe wie iches von klein auf gelernt habe. Er stockte einen Moment. Das ich auch der Grund warum ich barfuss gehe. Gefühlsmäsig gibt es eigentlich nicht viel zu beschreiben.

Er versuchte kurz sein Dessert mittels Levitation zu ihm zubringen aber es gelang ihm nicht sogut. Die Schale blieb auf einem Viertel der Strecke stehen, so dass er dann doch die hand nehmen musste, was dem Menschen der sich dazugesellt hatte einen Lachanfall bescherte, worauf der Miraluka mit einem Brötchen warf was den Menschen wieder zum Beobachter degradierte.
Da fiel Jaques wieder Ly´fes Frage ein.
Nein über den Kodex hat noch niemand gesprochen.
[Lianna- Lola Corich- Basis- Cantine] viele Leute, Jaques Ly´fe
 
[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - draußen im zukünftigen Garten] Krazark, Summer, Joseline, K'kruhk, Samira, Kayren, Jared, Mylo (Teddy) und dem Gärtner

Nachdem Krazark seine Zeichnung vorgestellt hatte waren die meisten Meinungen dazu sehr positiv. Es war ja schließlich auch nur eine Idee von ihm gewesen. Die kleine Summer, die anscheinend Joselines Padawan war, pflanzte den Baum, den sie sich ausgesucht hatte, der anscheinend von ihrem Heimatplaneten stammte. Sie goß den kleinen Setzling so extrem, dass Krazark schon fast jegliche Hoffnung in das Aufkeimen des Baums verlor. Er musste ein wenig schmunzeln, aber vielleicht brauchte ein Baum von ihrem Planeten ja soviel Wasser. Doch jemand der von einem Planeten mit minimalem Wasservorkommen kam konnte das wohl doch eher weniger beurteilen. Nachdem sich alle so euphorisch auf die Arbeit stürzen wollten, auch Krazark, merkte der große pelzige K'kruhk an, dass es doch einigem mehr bedarf einen Garten anzulegen, als einer Skizze. Er hatte sich anscheinend schon viele Gedanken gemacht. Sachen über die der Rest anscheinend hinweg gesehen hatte. Eine leichte Ernüchterung durchströmte die Gruppe, es war wohl doch nicht so einfach einen Garten anzulegen. Krazark begab sich zum Gärtner, der sich alleine mit seinen Pflanzen beschäftigte und dabei fröhliche, Krazark unbekannte Lieder pfiff.


"Habt ihr eine Idee was für eine Art Weg man hier anlegen könnte?"

"Hmm.. lasst mich mal sehen. Ich habe hier einige Säcke Rindenmulch, damit haben meine Frau ich die Wege in unserem Garten angelegt. Er kommt ohne Betonfundament aus, bei Frost lassen sich die Verwerfungen einfach mit einer Harke beheben. Und meiner Meinung nach sieht er auch recht gut aus."

"Rinden-was? Sowas habe ich noch nie gesehen, aber das hört sich doch schonmal ganz gut an. Was haltet ihr alle davon? Könnt ihr mir vielleicht mal was von diesem Mulch zeigen."


Der Gärtner verschwand in seinem Transporter, es rumpelte, einige Dinge schienen umzufallen, aber nach einigen Augenblicken kam er mit einem verschweißten Sack auf den Schultern wieder herausgeklettert, zog ein kleines Messer, schnitt ein Loch in den Sack und holte eine Hand voll heraus.

"Aha... das sieht ja garnicht schlecht aus... und wenn es keinen zu großen Aufwand bereitet ist es doch echt eine Alternative."

[Lianna - Lianna City - Lola Curich - Jedibasis - draußen im zukünftigen Garten] Krazark, Summer, Joseline, K'kruhk, Samira, Kayren, Jared, Mylo (Teddy) und dem Gärtner
 
¦¦ Lianna ~ Lianna - City ~ Jedi Basis ~ Trainingsraum ¦¦ Shana ~ Riley ~ Adrian ~ Alsia ~ Jon ~ Rand ~ Allison ~ Tweearl ~ Satrek ~ Siva ~ Rick ~ Radan ~ Diva Minava ~Tyren & Zasuna

Training, eine Aneinanderreihung von Übungen. Manchmal ein und die gleiche, manchmal Varianten dieser. Die Zielsetzung war dennoch immer dieselbe. Das Verbessern der eigenen Fähigkeiten, die Normalisierung des Ungekonnten und Unsicheren. Sowohl Tweearl als auch ihre Wenigkeit hatten viel zu lernen. Die Blondine war sich nicht mal sicher ob sie nicht sogar langsamer voran kam als es ihr Gegenüber tat. Doch zählte jemand mit? Gab es Auszeichnungen? Anheft-Plaketten für Schnelllerner? Wohl eher nicht. Insofern waren diese Betrachtungen hinfällig, obwohl sie im scheinbar unterforderten Verstand der Jedi-Auszubildenden wie Springfluten emporstiegen. Doch sie versiegten meistens ebenso schnell wieder. Was hingegen durchaus zählte war das Ergebnis, welches sich zum Ende ihres Lernzyklus offenbarte. Der Übungsmonolith war unzählige Male zwischen ihr und dem exotischen Nichtmenschen hin und her geschwebt und hatte am Ende auch kaum noch den Boden berührt. Diese ersten Erfolge waren, wie zu erwarten, nicht gänzlich ohne Tribut erlangt worden.

Eine doch bemerkbare Mattigkeit hatte sich im Kopf der 22-Jährigen Padawan ausgebreitet. Wer hätte gedacht, dass Machtanwendungen so anstrengend sein konnten? Hm, so ziemlich jeder? Shana musste fast lachen, wie sie sich ständig ihre eigenen Fragen im Geist sofort selbst beantwortete. Die unbekannte Umgebung, die neuen Umstände schienen interessante Eigenheiten an ihr aufzudecken. Die bisher nicht an ihr erkennbare Unsicherheit war nur eine davon. Jedenfalls hatten die beiden ihre Levitationsübung meisterlich durchgezogen. Konsequent solange wiederholt bis es einen vorzeigbaren Level erreicht hatte. Nun jedoch waren sie übereingekommen, dass jeder wieder seiner eigenen Neigung folgte. Da ihr Geist ein wenig überbeansprucht war und sie die ganze Zeit gesessen hatte, war eine körperliche Beschäftigung sicher nicht verkehrt. Oder? Ja. Die langhaarige Ex-Hackerin erhob sich, womit sie gleichzeitig das erfolgreiche Trainings-Duo aufhob und schaute sich in dem immer noch ziemlich gut gefüllten Trainingsraum um. Es blieb die Frage was genau sie sich nun vorstellte.

Einfach nur Fitnesssport? Gymnastik? Sollte sie einfach mal durch die ganze Basis, oder um sie herum joggen? Letzteres traf zu erheblichen Teilen sogar auf ihr momentanes Bedürfnisquantum, doch schlussendlich entschied sie anders. Woher der Impuls kam und warum sie diese Wahl traf, konnte sie nicht sagen. Lediglich der Wunsch nach Kampf blieb. Und dieser drückte sich bei den Jedi nun mal durch eine Waffe ganz speziell aus. Die Frage war, woher bekam sie ein Lichtschwert? Arkon hatte ihr erzählt, dass er sich eines bauen musste, doch es gab ja auch noch die Versionen, mit denen sie schon geübt hatte, oder? Übungsschwerter die nur "ziepten". Auf Coruscant hatten die Dinger einfach im Schrank Rumgelegen, vielleicht war es hier genauso. Ein überprüfender Blick bestätigte diesen Verdacht. Zwei Zylinder lagen im Schrank und Shana betrachtete beide genau. Relevant war eigentlich nur die Klingenfarbe, wenn man überhaupt auf so etwas wert legte, was sie tat. Die eine Klinge strahlte in abstoßendem Gelb, andere erfreute durch solides Augen-freundliches Blau. Damit war die Wahl nicht schwer, und ein Zylinder wanderte zurück in den Schrank.

Die schlanke Padawan warf einen Blick zu den Meistern hinüber, doch schien niemand einen Einwand zu haben bei dem was sie tat. Immerhin handelte es sich um eine Waffe und sie war ohne ihren Meister unterwegs. Doch andererseits war das Lichtschwert irgendwann Teil eines jeden Jedi, beide Teile gehörten unzertrennlich zusammen, da wäre es auch komisch, wenn man sich jetzt so hätte, nur weil eine ersichtlich erwachsene Padawan eine Übungswaffe aus dem Schrank holte. Also suchte sich Shana einen Bereich in dem sie einigermaßen Platz hatte und fing an die Übungen von Coruscant zu wiederholen. Es hetzte sie keiner, also konnte sie sich alle Zeit der Welt lassen und erstmal langsam beginnen. Zuerst wurden die Grundschläge langsam ausgeführt, dann immer schneller, sodass ihr die Bewegungen in Fleisch und Blut übergingen. Vor allem die Parade war ihr wichtig, denn zumindest am Anfang war es erstmal wichtig, sich verteidigen zu können, bevor man anfing die Gegner "niederzuknüppeln".

Wobei man taktisch gesehen mit Sicherheit auch andersherum argumentieren konnte. Den Gegner so schnell ausschalten dass er gar nicht dazu kam zur Gefahr zu werden. Aber das passte für sie so gar nicht zu den Jedi. Und als Schülerin waren solche Ansichten höchstwahrscheinlich auch nicht gern gesehen. Wie dem auch sein mochte, die Coruscanti vertiefte sich in ihre Kampfbewegungen um eigeninitiatives Training zu absolvieren. Auf keinen Fall würde sie sich den Vorwurf gefallen lassen, sie würde ohne ihren Meister nichts tun und nur faul Rumsitzen.


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Offensichtlich war Jaques in Bezug auf seine Versagensängste noch nicht ganz beruhigt, man merkte es ihm an. Aber das war kein Wunder, Ly'fe wusste, dass er längst kein so begnadeter Redner war, der in so einer Situation genau das richtige sagen konnte. Vielleicht konnte das auch niemand – mit Reden kam man nur so weit, den Rest musste man selbst erfahren. Anderenfalls wäre die Padawanausbildung auch sehr viel einfacher als sie es war, und er würde vielleicht ebenfalls einen nehmen. Momentan hatte er mit Lyk zwar so eine Art Schülerin, aber man konnte sie nicht wirklich als seine Padawan bezeichnen. Nein, das konnte man ganz und gar nicht.

Als der Bith mit einer dampfenden Tasse Kaf zum Tisch zurückkehrte, begann Jaques die Machtsicht aus seiner persönlichen Wahrnehmung zu erklären. Der Miraluka nahm die Auren besonders stark wahr, wovon Ly'fe zwar schon gehört hatte, aber keine persönlichen Erfahrungen dazu vorweisen konnte. Außerdem war der Padawan offenbar gut darin, Vibrationen zu spüren.

»Auf diese Weise nehmt ihr also Gefühle anderer Personen wahr? Und denkst du, dass deine Fähigkeit, Vibrationen als Wahrnehmungshilfe einzusetzen, mit der instinktiven Machtbenutzung zusammenhängt? Ist das bei allen Miraluka so?«

Fragte Ly'fe und notierte sich das Gesagte stichpunktweise. Das konnte interessant werden, allerdings brauchte er nach wissenschaftlichen Arbeitsprinzipien mindestens einen zweiten Miraluka-Jedi, um die Ergebnisse zu verifzieren.

»Was mich angeht, diese starke Aurensicht kenne ich nur von Hörensagen. Ich persönlich assoziiere Auren mit Tönen und Tonfolgen. Geradezu ein Orchester für sehr mächtige Personen, bei anderen dagegen nur eine einfache Melodie. Diese sind schnell, langsam, fröhlich, traurig, je nach Wesen und Gemütslage der Person. Ich nehme es also auch wahr, nur anders. Wenn du noch einen Jedi fragst, bekommst du wahrscheinlich wieder eine andere Auskunft.«

Der Jedi-Ritter trank seinen Kaf, während Jaques sich bemühte, sein Dessert zu sich her zu levitieren. Es war gut, dass der Junge das machte und somit auch außerhalb des Trainings unaufgefordert an seinen Machtfähigkeiten arbeitete. Leider gelang es ihm nicht und, schlimmer als das, ein junger Mensch, der sich zu ihnen gesetzt hatte, machte sich darüber lustig.

»Was bitte ist daran komisch? So ein Verhalten möchte ich hier nicht sehen, Padawan,«

Fuhr Ly'fe den jungen Menschen mit ungewohnter Schärfe an.

»Kannst du es denn selbst überhaupt besser? Wenn nein, warum lachst du? Falls ja, warum teilst du dein Wissen nicht? Wenn das nochmal vorkommt, werde ich mit deinem Meister darüber reden müssen.«

Damit wandte der Bith-Jedi sich von dem Padawan ab und sich Jaques zu, der ein Brötchen nach dem Rothaarigen geworfen hatte, was zwar irgendwo verständlich aber auch nicht in Ordnung war. Das Stichwort Kodex, das der Miraluka jetzt einbrachte, passte dazu natürlich prima.

»Okay, der Kodex, dafür haben wir jetzt gerade ein wunderschönes Beispiel geliefert bekommen. Dass der andere Padawan dich ausgelacht hat, war natürlich eines Jedi unwürdig, völlig klar, darüber brauchen wir uns gar nicht unterhalten. Du brauchst dir wegen solcher Leute auch überhaupt keine Gedanken machen, auf diese Weise stellen sie sich nur selbst bloß. Wahrscheinlich findest du hier niemanden sonst, der sein Verhalten eben gut fand,«

Erklärte Ly'fe mit inzwischen wieder beruhigter Stimme.

»Aber jetzt zu dir: war dein Verhalten richtig? Nein. War es verständlich: aus gefühlsmäßiger Sicht ja. Ich kann verstehen, dass du dich geärgert hast. Hat es dir etwas gebracht? Ich vermute, irgendwo tief drinnen, auf einer niederen Ebene schon, aber so solltest du als Jedi nicht empfinden. Und abgesehen davon? Du stehst nicht besser da als vorher, aber der Jedi-Orden hat ein Brötchen eingebüßt, das von Spenden und Steuergelder bezahlt wurde. Das ist natürlich eine Lappalie und ich bin dir bei der Macht absolut nicht böse deswegen, aber es ist ein prima Beispiel, und wahrscheinlich schon allein deswegen sein Geld wert. Wenn du nachgedacht hättest, wäre dir vielleicht eine schlagfertige Bemerkung eingefallen, die den Rothaarigen blöd dastehen hätte lassen. Aber weil du gehandelt hast, ohne vorher nachzudenken, stehst du jetzt selbst schlechter da als wenn du gar nichts getan hättest und einem Dritten, in dem Fall dem Jedi-Orden und damit indirekt den Bürgern der Republik, ist ein, freilich nur minimaler, Schaden entstanden. Hast du verstanden, was ich damit sagen will? Im Grunde müsste ich euch beiden sogar dankbar sein dafür.«

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