Serie LOST (2004)

Für mich die schlechteste Folge der Staffel 3,obwohl Hurley mein absoluter Lieblingslosti ist.

Gründe dafür sind aber fast rein subjektiv.
Zum einen hab ich die Folge mit einem Freund geguckt ,der Lost nicht kennt ,und diese Folge als Representation für Lost echt beschissen war.

Ein Meteroitenabstürz?!Dann das mit dem Vater hat mich irgendwie auch nicht überascht.Er haut in ein und der selben Folge ab und tauch wieder auf.Ein bischen mehr Dramatik hätte man da schon aufbauen können und in frühreren Hurley-Flashbacks mehr zum Vater bringen können.
Und der gesammte Inhalt der Inselfolge war es ein Auto ans Laufen zu kriegen und die Rückkehr von Kate und James,die mir leider auch nicht so ans Herz ging wie die Rückkehr der Tailis.

Die Folge war frei von Spannung,Mysterie und Kinnaufklappern.

Zum anderen kannte ich den Inhalt dieser quasi Inhaltslosenfolge schon durch die vielen Moments und Trailer dieser Folge.


Ich bin keiner der sagt "Man ist die folge ********".Ich finde sie nur schlechter als bisherige Folgen.Den Stoff der Folge hätte man auch Locker in die nächste quetschen können.
Ich fande die Folge bzw. Teile der Folge war klar eine der angesprochenen Season-Verlängerungsfolgen zu denen Abc die Lostmacher zwingen.

Grüße Sera
 
Ich fande die Folge bzw. Teile der Folge war klar eine der angesprochenen Season-Verlängerungsfolgen zu denen Abc die Lostmacher zwingen.

Solche Füllfolgen gab es bisher in jeder Staffel, und in der dritten sogar überraschend selten (außer evtl. 3x04 war das bisher sogar die erste, würde ich sagen). Ich habe nichts dagegen, solange die Folge unterhaltsam ist.

Und das war diese auf jeden Fall! Ich finde die Idee mit dem Auto zwar ziemlich schräg, aber durchaus gelungen. Hurley und Sawyer waren einfach klasse. Ich hatte bei Lost außerdem noch nie zuvor einen Lachanfall, aber als Roger seinen Kopf verloren hat, war es soweit. :D

Nächste Woche scheint wohl wieder die Story vorangepeitscht zu werden, ich freue mich schon!

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Mein bisheriges Episoden-Ranking:
1. 3x08 Flashes Before Your Eyes
2. 3x06 I Do
3. 3x02 The Glass Ballerina
4. 3x01 A Tale of Two Cities
5. 3x05 The Cost of Living
6. 3x07 Not in Portland
7. 3x10 Tricia Tanaka Is Dead
8. 3x04 Every Man for Himself
9. 3x03 Further Instructions
10. 3x09 Stranger in a Strange Land
 
3x10

Ich fand die Folge grandios. Ich kann mir sogar vorstellen, das sie die drittbeste Folge der dritten Staffel war. An "Not in Portland" und "I do" kommt sie in meinen Augen zwar nicht ran, aber sie war wunderschön. Sicherlich, wenn man LOST nicht kennt, ist die Folge vielleicht ein bisschen zu "unspektakulär", wobei ich auch dann vermutlich gut unterhalten gewesen wäre. Wenn ich eine Serie nicht kenne und mittendrin reinschaue, dann weiß ich von vorne rein, das ich viele Sache nicht verstehe. Aber ich erkenne Insidergags sofort, auch wenn ich nicht weiß, worum es genau geht.

Ich habe zB Six Feet Under erst ab der dritten Staffel geguckt und viele Einzelheiten nicht verstanden. Aber das habe ich berücksichtigt und konnte mir deshalb trotzdem einen guten Überblick über die Serie verschaffen, habe mir dann die Serie von Anfang an angeguckt und war begeistert.

Also, wer diese Folge nicht gut fand, kann ich nicht verstehen. Sie war so witzig und hatte so rührende Zwischenmenschliche Augenblicke, das ist es doch was den einen Teil der Serie ausmacht. Es gibt die Handlungsfolgen und die Charakterfolgen, die zwar ineinander vermischen, aber es gibt gewisse Tendenzen.
Doch ohne Charakterfolgen würde die Serie nur von einen Strang zum anderen hetzen und die Serie würde verblassen. In der zweiten Staffel haben sie zugegebenermassen die Charakterfolgen übertrieben, eine Ballance ist schon wichtig. Aber die dritte Staffel ist doch schon wirklich zügig vorrangeschritten...
Ich fand die 8. und 9. Folge nicht soooo gut, aber "Tricia Tanaka is dead" war einfach nur der Hammer. Es gab witzige, dramatische, rührende Momente, einfach toll!!!
Wie sie Roger gefunden haben, wie alle Leute auf Hurleys Geld spitz sind, die Köche, die Wahrsagerin usw. Der schöne Moment, als Kate und Sawyer nach Hause kamen, wie sie zusammen Bier getrunken haben und dabei Jin mal wieder seine komische Seite zeigte. Allein das vierer Gespann Jin, Sawyer, Charlie und Hurley...ich will mehr von diesem "A-Team" sehen. Als sie den Hügel runterfuhren, das Radio anging oder die Szenen zwischen Hurley und seinem Vater. Die Rückkehr Danielles usw. Alles war gut in dieser Folge!

10/10

Mein aktueller Stand der dritten Staffel:

1. Not in Portland
2. I do
3. Tricia Tanaka is dead

4. Every Man for Himself
5. The Cost of Living
6. A Tale of two Cities
7. Stranger in a strange Land
8. The Glass Balerina
9. Flashes before your Eyes
10. Further Instructions
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich meine, es ist doch auch mal wichitg zu sehen, das Jin versucht Englisch zu lernen um sich seiner Frau anzupassen und zu verstehen was die anderen sagen. Das ist doch schonmal ein bedeutender Schritt, weil er ja sonst immer auf dem alten beruht und nichts neues lernen will...
Ansonsten fand ich die Folge auch genial, wie schon gesagt. Als plötzlich das Auto angeht und das Radio ertönt^^ einfach spitze. Nur die Dramatik um Charley hätt ich mir ein wenig besser vorgestellt...
Solche Füllfolgen gab es bisher in jeder Staffel, und in der dritten sogar überraschend selten (außer evtl. 3x04 war das bisher sogar die erste, würde ich sagen). Ich habe nichts dagegen, solange die Folge unterhaltsam ist.

Solche Füllfogen gibts sicherlich in allen amerikanischen Serien. Solange diese jedoch dann nicht einfach sinnlos sind und das komplette Lost feeling zerstörne, gerne. Immer her damit^^ :D
 
So muss mich der allgemeinen Meinung hier mal anschliessen, 3x10 fand ich eine geniale Folge und gehört sicher zu den 3 Besten der Staffel. Sehr schön fand ich, auch wenn die Folge keine grosse Handlung hat, aber zu einer solchen hinführt, dass mich die Folge sehr ans Staffel 1 Flair erinnert hat. Hurley der wieder mal versucht ein bisschen Hoffnung ins Leben der Inselbewohner zu bringen und auch die Charaktere haben super zusammen harmoniert. So z.b. Sawyer der sich auch langsam in die Gruppe eingliedern kann. Der Strang mit Kate/John/Sayid und Rousseau könnte sich m.E. auch sehr spannend entwickeln. Hier besteht riessiges potential, auch um die Handlung in Staffel 3 ein bisschen voranzutreiben. Ausserdem sind das 3 (Rousseau kennt man ja fast zu wenig) mir sehr sympatische Charaktere, ich bin gespannt was da noch auf uns zukommt, auch deshalb weil ich völlig unverspoilert bin. Nach den letzten beiden Reinfällen also wieder eine sehr starke Folge die mich davon überzeugt hat, dass die Macher das gewohnt hohe Lost Niveau doch noch halten können und die mich auch wieder ein bisschen an die 3. Staffel gefesselt hat. Ich freu mich also riesig auf nächste Woche und hoffe es geht weiter so :)
9 von 10 verhexten Zahlen gibts dafür von mir!
Lg Nosi
 
Enter 77:

Was in der letzten Folge angedeutet wurde, hat sich in 3x11 zu einem tollen Drama ausgeweitet. Mit Mikhail Bakunin alias Patchy wurde eine sehr coole Figur eingefügt, die uns hoffentlich im Gegensatz zu Bea Klugh noch eine Weile erhalten bleibt.
The Flame hatte ich mir zwar anders (und vor allem langlebiger) vorgestellt, aber gut. Die Aussagen von Patchy sind natürlich alle mit Vorsicht zu genießen, aber ich persönlich glaube, dass er abgesehen von seinem Engagement für die Anderen die Wahrheit gesagt hat und dass es wirklich einen Kampf Dharma gegen Others gegeben hat.
Verwirrend sind dabei die Erkenntnisse aus Juliets Flashback, die ja erst vor drei Jahren von den Others angeheuert wurde (und eben nicht von Dharma). Viel Raum für Spekulationen und Möglichkeiten, eben Lost at its best.

Die Nebenhandlung mit Sawyer begann recht witzig, versandete dann aber völlig. Da sie aber eh die interessanteren Abläufe in der Flamme verzögerte, kann ich damit leben.

Sayids Flashback war ein wenig gehaltlos, wie schon einige in der dritten Staffel. Langsam haben sie auch von den Hauptcharakteren alles erzählt und müssen aufpassen, nicht nur belanglose Lückenfüller zu erfinden (was dieser Flashback eindeutig war).

Trotzdem großartige Folge und im Moment habe ich keine Ahnung, wie sich die dritte Staffel in ihrer zweiten Hälfte entwickeln wird.
 
Sayids Flashback war ein wenig gehaltlos, wie schon einige in der dritten Staffel. Langsam haben sie auch von den Hauptcharakteren alles erzählt und müssen aufpassen, nicht nur belanglose Lückenfüller zu erfinden (was dieser Flashback eindeutig war).
Auf den ersten Blick vielleicht schon, aber mir sind da zwei Sachen aufgefallen.
Erstens: Wie gut Sayid doch lügen kann, er hatte die Frau wiedererkannt und sich nichts anmerken lassen!

Zweitens: Hab ich richtig gesehen/gehört? Sayid hat in Frankreich gelebt? Klingelt es da denn nicht? Ich sage nur, erste Staffel, Pilot-Folge...
 
Ja, Sayid wurde in Paris gefangengenommen. Aber was ist daran besonders? ich dachte eigentlich, dass ich einen ganz guten Überblick habe, aber hier stehe ich völlig auf dem Schauch. Klär mich mal auf, was hat die Pilotfolge mit Frankreich zu tun?

Das Sayid Leute gut täuschen kann, war kein Geheimnis oder eine tolle neue Erkenntnis. Das wusste man schon aus Begegnungen mit Ben oder Michael. Da brauche ich nicht noch einen Flashback. Aber vielleicht begründet seine Entscheidung, Mikhail am Leben zu lassen (anders als zB Ben) noch einige komplizierte Situationen, so dass dies quasi den Grundstein darstellt. Ich lass mich überraschen.
 
Also, am Ende der Doppelfolge des Pilots gehen Charlie, Kate, Sawyer, Boone, Shannon und Sayid auf einen Hügel und empfangen ein SOS Signal. Hierbei handelt es sich um das Notsignal von Rousseau, auf Französisch. Sayid sagte, er könne das nicht verstehen und so sollte Shannon versuchen, dies zu übersetzen.
Als Sayid von Rousseau gefangen genommen wurde, da sprach sie erst auf Französisch mit Sayid und er sagte, er verstehe sie nicht.
Die Karten, die Sayid zum katographieren verweden will haben französische Sätze, die Shannon für Sayid übersetzen soll.

Das Problem, das ich jetzt habe: Wenn der Zuschauer gerade bei Sayid mit seiner Unwissenheit bezüglich der französischen Kenntnisse konfrontiert wird, warum lassen die Produzenten ihn dann in Paris arbeiten? Sicherlich kann man in einem Land leben ohne die Sprache zu beherrschen, aber Sayid ist Sprachexperte, das wurde irgendwann mal gesagt. Und wenn dem nicht so wäre, die Handlung hätte genauso gut in London oder Madrid spielen können...Also warum Paris. Mir ist das sofort aufgefallen, als er zum Restaurant gegangen ist und im Hintergrund der Eifelturm zu sehen war.

Ich sag nochmal, ich kann mir nicht vorstellen, das dies kein versteckter Hinweis ist. Ob Sayid jetzt ein Böser/Anderer ist, will ich gar nicht behaupten. Aber irgendwas scheint im Busch zu sein...
 
Hm, ja. Daran hab ich nicht gedacht. Aber wenn Sayid wirklich Französisch kann, was bedeutet das für die Serie? Imo hat Sayid bereits zuviel investiert, um zu beweisen, dass er "nur" einer der Abgestürzten ist. Warum sollte er also (auch zu so einem frühen Zeitpunkt wie dem Piloten) verschweigen, dass er die Sprache beherrscht? Was hätte er davon? Seine Flashbacks sprechen gegen eine andere Interessenlage, als dass er einfach seinen toten Freund (den Selbstmordattentäter) von Australien wegschaffen wollte und seine Freundin suchte. Keine Verbindung zu den Others oder Dharma. Und seine Taten auf der Insel sprechen auch dagegen.
Da er auch kein Wort Französisch in Paris spricht gehe ich eigentlich fest davon aus, dass er noch nicht lange dort ist und die Sprache nicht beherrscht. Und es wurde auch gesagt, dass sich Sayid seit seiner Flucht aus dem Irak nie lange an einem Ort aufgehalten hat, so dass es durchaus plausibel ist, dass er es auch nie gelernt hat.
Aber trotzdem ein interessanter Punkt.
 
Aber was ist, wenn wir davon ausgehen, das einer der uns bekannten Überlebenden ein Verräter ist? Die Wahrscheinlichkeit sehe ich gar nicht als so gering ein.
Dann würden doch alle Handlungen, die die Bewohner gemacht haben, dagegen sprechen. Aber wer weiss, wie sich das ganze noch entwickelt...
Wie gesagt, die Handlung hätte an jedem anderen Ort der Welt spielen können. Und dann die Tatsache, das Sayid so oft mit dem französischen konfrontiert wurde wie keine andere Figur. Und dann lebte er in Paris?
Da kommt einiges zusammen...
 
Warum sollte einer der uns bekannten Überlebenden ein Verräter sein?
Es wurde doch deutlich, dass die Others (zunächst) mit Goodwin und Ethan ihre Spitzel in den Gruppen hatten, um die Lage zu checken. Also war keiner von ihnen vorher an Bord (wieso auch, schließlich war der Absturz Zufall), was Sayid ebenfalls ausschließt.
Theoretisch könnten die Others natürlich weitere Leute eingeschleust haben, aber Michaels Handeln spricht dagegen. Wozu sollte dann die ganze Aktion um Ben nötig gewesen sein.
Und Dharma? Könnte Sayid ein Dharma-Angestellter sein? Nein, denn er war genauso ratlos bezüglich des Bunkers wie alle anderen auch (abgesehen davon, dass sein Weg auf die Insel reichlich unkonventionell gewesen wäre). Sonst hätte er sich ja bereits frühzeitig in den Schwan aufgemacht, oder sonstwohin.

Ich lege mich hier mal fest, dass diese Spekulationen zu nichts führen und an der Sache nichts dran ist. Wenn ich mich irre, müssen die Autoren sehr großes Fingerspitzengefühl beweisen, damit das alles funktioniert.
 
Na gut, aber ich bleibe dabei...Warum haben die Produzenten und Schreiber diesen FB in Paris anlegen lassen, wenn mindestens drei Mal bei LOST extra darauf hingewiesen wurde, das Sayid kein Französisch spricht?
Es ist ja nicht so, das wir nicht wissen, ob er es kann...im Gegenteil, es wurde explizit gesagt, das er es nicht kann!
 
Nur weil er mal in Frankreich war muss er die Sprache ja nicht können,
und so wie MultiKulti Paris nun ist, find ich nicht das er die Sprache können muss.
Gibt hier auch genug Leute die nach jahren noch kein Deutsch können.
Vielleicht ist es ein einfacher Scriptfehler,da doch verschiedene Autoren an der Serie
arbeiten.
 
Aber für die Sayid FB waren es die selben Schreiber, und wie gesagt, natürlich ist es möglich, das Sayid die Sprache nicht beherrscht. Die Betonung liegt aber darauf, das wir Zuschauer sehen, das er drei Mal mit der Sprache konfrontiert wird, drei Mal scheitert er und lebte dann in dem Land, wo eben diese Sprache gesprochen wird.
Die frage ist also, warum?
Ich will nicht wissen, ob es im realen Leben möglich ist oder nicht, sonder auf die Fiktion bezogen, warum man Sayid hat in Frankreich leben lassen und drei mal davor betont hat, dass er kein Französisch spricht!
 
Na vielleicht aus dem gleichen Grund wie im realem Leben?
Da es vielleicht einfacher ist in Frankreich unter zutauchen im arabischen Viertel?!

Und sicher das es die selben Schreiber waren?

Mit Sicherheit kann man sagen das er nichts mit Dharma oder den Others zu tun hat,
da er auch einfach nur mit abgestürzt ist,wie Moriarty schon erwähnte.
 
Mal Sayid beseite gelassen, was haltet ihr denn von der Flamme und Mikhail Bakunin? Und Bea Klughs fragwürdiger Entscheidung?

Ich persönlich hatte ja gehofft, dass die Flamme etwas mit dem Monster (Rauch) zu tun hat, aber stattdessen war es eine Kuhfarm. So langsam müssen die Autoren aufpassen, denn von sieben Stationen sind der Schwan und die Flamme zerstört, die Perle, der Stab und der Pfeil unbrauchbar und die Hydra von den Others kontrolliert. Also dürfte es nur noch eine geben, es sei denn der Pfeil ist keine Station.
 
Die Others sind wohl ne Art Sekte,zumindest hat ihr handeln deutlich Bezüge dazu.
Daher wollte Mrs.Klughs lieber sterben als vielleicht von Sayid ausgequetscht zu werden,da sie wohl fundamentales Wissen hatte über alles was da vor sich geht.
Mikhail wohl nicht da er ja die Jahre allein sich in der Flame aufhielt und wohl nur
der "kämpfende Bauer" im Schachspiel ist.
I
Ich hoffe aber auch mal das die Jungs den Schwamm richtig ausdrücken am Ende
der Serie,es ist doch schon so viel aufgesogen worden was in etliche Richtungen
geht.
Und Sayid in Paris ist vielleicht nur eine von vielen Sackgassen um die Zuschauer
rätseln zu lassen wo es nichts zu rätseln gibt.:D
 
3x12 Par Avion

Wieder eine sehr gelungene Folge mit einigen Überraschungen, die aber gleichzeitig auch als Filler für die kommenden Ereignisse in Otherville funktioniert. Sehr interessant waren natürlich die Ausführungen von Mikhail, die zwar über Andeutungen nicht hinaus gingen, aber dennoch spannend anzuhören waren. Seinen Tod fand ich sehr krass in Szene gesetzt und auch sehr überraschend, da die Autoren mehrfach versichert hatten, dass er in der dritten Staffel eine tragende Rolle spielen wird. Soviel dazu also.

Claires Flashback und die Enthüllung ihrer familiären Stellung bezüglich der Shepards ist natürlich auch ein ganz schöner Brocken Nicht nur, dass sie mit ihrem Halbbruder im selben Flugzeug saß, sondern auch mit ihrem toten Vater.

Die Story um Charlie wurde clever weitergesponnen, allerdings sollten die Autoren diesbezüglich mal auf den Punkt kommen. Entweder stirbt er oder sie lassen es, alles andere wird langweilig.

Jacks Verrat am Ende war mir hundertprozentig klar, auch wenn ich nicht verspoilert war. Geniale Wendung, über die wir hoffentlich sehr bald konkrete Begründungen erfahren.
 
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