Talon Karrde
Ex-User
Der Kampf mit der dunklen Seite ist hier ja das Zentrale Thema. (Ich habe jetzt Shatterpoint nicht gelesen, aber da du bei den anderen Beispielen nicht Unrecht hast, nehme ich es als gegeben hin)
Was Doku betrifft - reden wir nicht drüber.
Obi Wan hingegen hatte einen entscheidenden Unterschied kennen lernen müssen. Er stürzte sich im Zorn auf Darth Maul... und wurde beinahe getötet. Obi hat daraus gelernt. Anakin wiederum versinkt in Selbstmidleid, bereut zugleich aber seine Tat nicht.
Luke, nun er hat nicht einmal Schuldgefühle und glaubt sich im Recht.
Und das ist der verdammte Mist, den ich an den Jedi hasse! Kyp Duroon vernichtete zum Beispiel Abermilliarden Lebewesen, als er die Sonne Caridas beschoss.
Was passiert am Ende der JA-Trillogie? Luke nimmt Kyp wieder in den Orden auf, und hofft darauf, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat.
Wie auch immer die Taten anderer Jedi die der dunklen Seite verfiehlen aussahen... Kyp hätte für das Verbrechen das er begangen hatte bluten müssen.
Ich frage mich immer noch, warum das Imperium nach dem Friedensschluss durch Pellaeon und Leia nicht die Auslieferung Kyps forderte um ihn vor ein Kriegsverbrechertribunal zu stellen.
Wäre ich irgendwer, der im Imperium etwas zu sagen hatte, hätte ich genau dies getan, und hätte der Galaxis das Monstrum vorgeführt das unzählige Söhne und Töchter des Imperiums, und mittlerweile auch der Republik ermordet hat. Ihn quasi als Trophäe überall in der gesamten Galaxis herum gezeigt, bevor ich ihm einem langsamen und qualvollen Tod hätte sterben lassen. Nein eigentlich nicht sterben lassen, schlimmer noch: Ihn in einem Raum an einer Apparatur fesseln, die ihm größte Schmerzen zufügt und ihm paralell am Leben erhält, solange Foltert bis er irgendwann als sehr alter Mann an Altersschwäche stirbt. Natürlich alles im Schutz des Machtvakuums von einem Ysalamiri.
Gut, jetzt sprach ich als Pseudoimperialer. Aber gehe ganz allgemein als Pseudojedi auf dieses Thema ein:
Ein Jedi darf nicht die Kontrolle verlieren. Niemals. Wer diese Schwäche zeigt, zeigt sich anfällig der dunklen Seite gegenüber. Die Jedi hatten genug Erfahrung mit den Sith. Sie müssen jeden, wer auch immer diese Schwäche zeigt ausmertzen. Das hat indem Fall nichts mit Zorn, Haß, Angst oder Leid zu tun. Es ist reine Vorsicht. Sie dürfen es sich nicht leisten, dass irgendwann einmal wieder ein Jedi dunkel wird.
Sie rekrutieren aus gutem Grund nur Kleinkinder, nein eigentlich nur Kinder, die noch in den Windeln liegen. Diese drillen sie von klein auf, um deren Gefahr der dunklen Seite zu verfallen auf ein Minimum zu reduzieren.
(Natürlich benutze ich hier den logischen Standpunkt, den die Jedi der Alten Republik hätten haben müssen. Obi Wan und Yoda hatten im Grunde keine andere Wahl, als auf Luke zu setzen. Und Luke sehe sein Fehlverhalten in Funktion als Oberster Jedi ein wenig nach, weil er erst einmal einen Orden errichten mußte - wobei ich im Falle Kyps die Ausnahme mache)
Zitat Yoda: "...denn retten kannst dich, wenn du Ruhe bewahrst. Frieden. Ein Jedi benutzt die Macht für das Wissen, zur Verteidigung. Niemals zum Angriff."
Luke war seit beginn seiner Jediausbildung immer auf dem Scheideweg. Er schwankte ständig zwischen hell und dunkel.
Luke verinnerlichte das erste mal Yodas Worte, als er zur Endormission aufbrach. Vorher sah er nur die Macht, die ihm die Macht gab (Leider fällt mir im Moment keine bessere Formulierung ein) und war damit der dunklen Seite viel näher als er glaubte, denn damit fängt es an... (wenn du das Rollenspiel Vampire kennst, wirst du Paralellen ziehen können, die es exakter nicht treffen können.)
Wirklich begriffen hat er Yodas Worte erst, nachdem er Palpantines Angriff überlebte - und Palpantine war da schon mehr die Inkarnation der dunklen Seite, als alles andere.
Die tatsächliche Bedeutung der Macht als Energiefeld, das alles verbindet lernte er wenige Monate vor Hans und Leias Hochzeit auf Dathomir (Glaube, das ist auch in diesem Topic schon einmal erwähnt worden)
Nachdem er schon soviel gelernt hatte, wurde ihm bewußt wie wenig er eigentlich wußte, und er sucht fast schon verzweifelt einen echten Jedimeister der ihm helfen kann, was ihn in die Falle von Joruus C'Baoth kurz vor Beginn des Tantis-Feldzugs laufen lässt.
Nach der Vernichtung des Wahnsinnigen Jedis, läuft er passenderweise direkt dem reinkarnierten Palpantine in die Arme, erliegt diesem sogar und wird zum Sith.
Nachdem Leia ihn dann glücklicherweise bekehren konnte, und zahlreichen weiteren Abenteuern hatte Luke den wohl facettenreichesten und schwierigsten Weg hinter sich gelassen, von allen die ihm offen standen.
Zu Beginn von NJO denke ich, ist Luke mehr Jedi als es jemals es Yoda war. Er ist weiser, ruhiger und vernünftiger als jeder andere Jedi, der vorher existierte.
Was Doku betrifft - reden wir nicht drüber.
Obi Wan hingegen hatte einen entscheidenden Unterschied kennen lernen müssen. Er stürzte sich im Zorn auf Darth Maul... und wurde beinahe getötet. Obi hat daraus gelernt. Anakin wiederum versinkt in Selbstmidleid, bereut zugleich aber seine Tat nicht.
Luke, nun er hat nicht einmal Schuldgefühle und glaubt sich im Recht.
Auch die Jedi sollten Anakins Affekthandlung weniger schlimm beurteilen
Und das ist der verdammte Mist, den ich an den Jedi hasse! Kyp Duroon vernichtete zum Beispiel Abermilliarden Lebewesen, als er die Sonne Caridas beschoss.
Was passiert am Ende der JA-Trillogie? Luke nimmt Kyp wieder in den Orden auf, und hofft darauf, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat.
Wie auch immer die Taten anderer Jedi die der dunklen Seite verfiehlen aussahen... Kyp hätte für das Verbrechen das er begangen hatte bluten müssen.
Ich frage mich immer noch, warum das Imperium nach dem Friedensschluss durch Pellaeon und Leia nicht die Auslieferung Kyps forderte um ihn vor ein Kriegsverbrechertribunal zu stellen.
Wäre ich irgendwer, der im Imperium etwas zu sagen hatte, hätte ich genau dies getan, und hätte der Galaxis das Monstrum vorgeführt das unzählige Söhne und Töchter des Imperiums, und mittlerweile auch der Republik ermordet hat. Ihn quasi als Trophäe überall in der gesamten Galaxis herum gezeigt, bevor ich ihm einem langsamen und qualvollen Tod hätte sterben lassen. Nein eigentlich nicht sterben lassen, schlimmer noch: Ihn in einem Raum an einer Apparatur fesseln, die ihm größte Schmerzen zufügt und ihm paralell am Leben erhält, solange Foltert bis er irgendwann als sehr alter Mann an Altersschwäche stirbt. Natürlich alles im Schutz des Machtvakuums von einem Ysalamiri.
Gut, jetzt sprach ich als Pseudoimperialer. Aber gehe ganz allgemein als Pseudojedi auf dieses Thema ein:
Ein Jedi darf nicht die Kontrolle verlieren. Niemals. Wer diese Schwäche zeigt, zeigt sich anfällig der dunklen Seite gegenüber. Die Jedi hatten genug Erfahrung mit den Sith. Sie müssen jeden, wer auch immer diese Schwäche zeigt ausmertzen. Das hat indem Fall nichts mit Zorn, Haß, Angst oder Leid zu tun. Es ist reine Vorsicht. Sie dürfen es sich nicht leisten, dass irgendwann einmal wieder ein Jedi dunkel wird.
Sie rekrutieren aus gutem Grund nur Kleinkinder, nein eigentlich nur Kinder, die noch in den Windeln liegen. Diese drillen sie von klein auf, um deren Gefahr der dunklen Seite zu verfallen auf ein Minimum zu reduzieren.
(Natürlich benutze ich hier den logischen Standpunkt, den die Jedi der Alten Republik hätten haben müssen. Obi Wan und Yoda hatten im Grunde keine andere Wahl, als auf Luke zu setzen. Und Luke sehe sein Fehlverhalten in Funktion als Oberster Jedi ein wenig nach, weil er erst einmal einen Orden errichten mußte - wobei ich im Falle Kyps die Ausnahme mache)
Zitat Yoda: "...denn retten kannst dich, wenn du Ruhe bewahrst. Frieden. Ein Jedi benutzt die Macht für das Wissen, zur Verteidigung. Niemals zum Angriff."
Luke war seit beginn seiner Jediausbildung immer auf dem Scheideweg. Er schwankte ständig zwischen hell und dunkel.
Luke verinnerlichte das erste mal Yodas Worte, als er zur Endormission aufbrach. Vorher sah er nur die Macht, die ihm die Macht gab (Leider fällt mir im Moment keine bessere Formulierung ein) und war damit der dunklen Seite viel näher als er glaubte, denn damit fängt es an... (wenn du das Rollenspiel Vampire kennst, wirst du Paralellen ziehen können, die es exakter nicht treffen können.)
Wirklich begriffen hat er Yodas Worte erst, nachdem er Palpantines Angriff überlebte - und Palpantine war da schon mehr die Inkarnation der dunklen Seite, als alles andere.
Die tatsächliche Bedeutung der Macht als Energiefeld, das alles verbindet lernte er wenige Monate vor Hans und Leias Hochzeit auf Dathomir (Glaube, das ist auch in diesem Topic schon einmal erwähnt worden)
Nachdem er schon soviel gelernt hatte, wurde ihm bewußt wie wenig er eigentlich wußte, und er sucht fast schon verzweifelt einen echten Jedimeister der ihm helfen kann, was ihn in die Falle von Joruus C'Baoth kurz vor Beginn des Tantis-Feldzugs laufen lässt.
Nach der Vernichtung des Wahnsinnigen Jedis, läuft er passenderweise direkt dem reinkarnierten Palpantine in die Arme, erliegt diesem sogar und wird zum Sith.
Nachdem Leia ihn dann glücklicherweise bekehren konnte, und zahlreichen weiteren Abenteuern hatte Luke den wohl facettenreichesten und schwierigsten Weg hinter sich gelassen, von allen die ihm offen standen.
Zu Beginn von NJO denke ich, ist Luke mehr Jedi als es jemals es Yoda war. Er ist weiser, ruhiger und vernünftiger als jeder andere Jedi, der vorher existierte.
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