Lukes Entwicklung oder die zu kurze Trilogie

Das bei den Raumfahrzeugen in Star Wars scheint ja sowieso fast so zu laufen als wenn man eines fliegen kann kann man sie alle fliegen. Ohne großartig viele Flugstunden in einem Simulator verbracht zu haben. Da scheint oft eine kurze Einweisung zu genügen. Das ist fast so als ob man von einem PKW wie einem VW Golf in einen Audi A3 umsteigt. Alles Klasse B Führerschein.

In Episode I ist das ja sogar noch extremer als bei Luke. Da Anakin nie zuvor in einem Naboo N1 Raumjäger gesessen hat und nur auf dem Flug Coruscant-Naboo kurz im Cockpit der Yacht war und da eine kleine Einweisung erhalten hat. Und dann fliegt er da zufällig in die Schlacht und zerstört zufällig das Droidenkontrollschiff, da er zur richtigen Zeit versehentlich den richtigen Knopf gedrückt hat.
 
Aber Anakin sagt doch, das sei genauso wie Podrennen. Somit braucht sich das Auditorium auch nicht mit so unnötig lästigen Dingen wie Logik oder Sinn beschäftigen... :rolleyes:

Luke hat Wumpratten wenigstens auch aus der dritten Dimension beschossen... okay, ein wenig bescheuert ist das auch, aber das hat mich irgendwie nie so sehr gestört. :D
 
Aber Anakin sagt doch, das sei genauso wie Podrennen. Somit braucht sich das Auditorium auch nicht mit so unnötig lästigen Dingen wie Logik oder Sinn beschäftigen... :rolleyes:

Luke hat Wumpratten wenigstens auch aus der dritten Dimension beschossen... okay, ein wenig bescheuert ist das auch, aber das hat mich irgendwie nie so sehr gestört. :D

Und da ist glaub ich auch der Knackpunkt des Ganzen... früher hat man solche Aussagen einfach akzeptiert, heute überlegt der geneigte Fan etwas mehr und läßt sich nicht mehr auf diese kindliche Naivität ein, die das Sehen der Filme um soviel interessanter macht.

Wenn man mit Logik an die alten Filme geht, sind die rein vom Sinn-Aspekt her auch unter aller Sau (mein Schatz hat sich beim ersten Filmschauen in jeder Szene über Dinge beschwert, die unlogisch und schlichtweg idiotisch erscheinen...) und da stehen sich beide Trilogien in nichts nach, wenn ihr mich fragt :D

Insofern: einfach ein Auge zudrücken und die Filme als Unterhaltungskino betrachten... dann kann man auch wieder Lukes Werdegang ohne Hirnschlag verkraften ;)
 
Hi MatGreen,

Ja, mir geht es genauso. Ich finde die Trilogie auch zu flach und oberflächlich. Ich hätte es lieber gehabt, wenn man mehr über die Gefühle/Ambitionen/Leidenschaften der Protagonisten erfahren hätte.

Was geht bitte in einem Menschen vor, der erfährt, dass einer der größten lebenden Schurken, den man gelernt hat zu hassen, sein eigener Vater ist? Da steht man nicht einfach am nächsten Tag wieder auf und macht weiter wie bisher, vor allem, wenn man sich niemanden damit anvertrauen kann, dies nagt doch konstant an einem.
Was muss Luke denken oder fühlen bezogen auf Yoda und Obi-Wan, welche ihn so hintergangen haben, ihn für ihre Zwecke –Vader/Imperator zu töten- missbraucht haben….

Was geht in einer Frau vor, die nach Außen hin wie ein Eisblock erscheint, den Mann verliert, den sie liebt, ein weiteres Opfer, nach dem sie ihre komplette Familie und Freude innerhalb von Sekunden ein paar Jahr zuvor verloren hat…..

Han wird zwar nicht als der größte Denker des Universums präsentiert doch auch hier hätte ich gerne mal mehr als die Wumme hoch und Schießen.

Anyway, so hätten die Filme Minimum 4h gedauert und wären nicht mehr kindgerecht gewesen.

Auf eine langatmige Ausbildung eines Jedis bzw. wie lernt man diesen oder jeden Gleiter fliegen, kann ich wiederum verzichten. Ich gehe bei Luke einfach mal aus „das er es drauf hat“.
 
Nein, die Staffel besteht aus 12 Schiffen. Wie man diese kleine Einheit nennt, da bin ich mir gerade nicht sicher - ich glaube, manchmal nennen sie es Rotte.

Richtig.
Die normale Abstufung einer Fliegereinheit ist folgende :
Geschwader-Gruppe-Staffel-Schwarm-Rotte.

Eine Rotte besteht entweder aus zwei Flugzeugen.Dem Rottenführer und seinem Flügelmann.
Sie kann allerdings auch aus drei Maschienen bestehen.Dann sind es zwei Flügelmänner.
 
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Das ist vermutlich mein Problem.
Ich bin mit der PT aufgewachsen (wenngleich ich sie nicht im Kino gesehen hab).



Ich finde die OT in sich ja auch schlüssig. Nur zu flach und zu kurz.
Es ist ja klar dass Luke immer erfahrener wird. Und dass er nicht von jetzt auf gleich zum Jedi wird ist auch klar. Wobei, ich glaube ich hab mal gelesen dass der einzige Grund, warum die OT vor der PT die mangelnden technischen Möglichkeiten war. Also hat sich Lucas vll. schon Gedanken zu den Jedi gemacht. Es werden ja auch in EP IV die Klonkriege und Anakin Skywalker erwähnt, also muss Lucas schon ein Konzept gehabt haben.



Das hängt ja miteinander zusammen. Wenn man Luke sozusagen begleitet, dann kann man auch Spannung und Erwartung einbauen. Jedenfalls ist mir der Zeitsprung zu groß, wenn man bedenkt wie viele Knöpfe man im X-Wing drücken kann :)
Ich kann vielleicht einen Hummer fahren, kann ich deswegen auch einen Humvee fahren? Nein.
Mir fehlt die 'Einarbeitungsphase'. Es ist, als wäre ich seit der Flucht vom Todesstern ne halbe STunde auf Klo gewesen und hätte den Part verpasst, in Wahrheit ist das ein Übergang.

Du sprichst von der PT und sagst zugleich du fändest die OT zu flach und zu kurz??:kaw:

Die PT war meiner Meinung nach eine Frechheit von G.Lucas.

Ohne die PT wäre Yoda immer noch der weise und starke Meister und nicht der der die Jedi in den Untergang gestürzt hat mit seinen fragwürdigen entscheidungen und zum schluß auch noch als versager dargestellt wird der durch seine überheblichkeit sidious nicht besiegen kann..

Ohne die PT wäre Darth Vader alias Anakin der mysteriöse starke Kämpfer der aus unerfindlichen Gründen der dunklen seite verfiel und nicht ein dümmlicher weinerlicher egomane der sich selbst alles mit lügen zurechtschustert um seinen verrat zu rechtfertigen...

Ohne die PT wäre die Macht noch eine mystische Kraft im Universum und nicht eine ansammlung von mikroben in einer art krankheit..

Ohne die PT wäre das Imperium noch eine respekteinflösende furchteinflösende Organisation und nicht einfach die politischen Überreste einer gescheiterten Demokratie...

Ohne die PT wären die Jedi immer noch heldenhafte Ritter der Galaxis und nicht eine Sekte die einmal Kräfte wie Superhelden hat und flummiball artig durch die gegen hüpft und im nächsten moment einem total banalen tod zum opfer fällt..

und so weiter und so weiter..über die lausigen yoda puppen oder digitaltrottel wie jarjar binks sage ich ja nichtmal was...:rolleyes:

OT RULEZ.
 
Ah da haben wir ja mal wieder einen, der einen angeblichen Qualitätsunterschied zwischen PT und OT postuliert.

Ohne die PT wäre Yoda immer noch der weise und starke Meister und nicht der der die Jedi in den Untergang gestürzt hat mit seinen fragwürdigen entscheidungen und zum schluß auch noch als versager dargestellt wird der durch seine überheblichkeit sidious nicht besiegen kann..

In TESB wird er erst als dahergelaufener verrückter Gnom vorgestellt, um Luke dann zusammen mit Obi-Wan die wahre Identität seines Vaters zu verschweigen während er ihm Dogmen seines Ordens einbläut. Zuletzt nimmt er den armen Farmboy nur in seinen exklusiven Klub auf wenn er seinen eigenen Vater umbringt.

Ohne die PT wäre Darth Vader alias Anakin der mysteriöse starke Kämpfer der aus unerfindlichen Gründen der dunklen seite verfiel und nicht ein dümmlicher weinerlicher egomane der sich selbst alles mit lügen zurechtschustert um seinen verrat zu rechtfertigen...

Ohne die PT hätten wir nie erfahren dass Vader, das Symbol eines allmächtigen Militärapparates, als Sklave geboren wurde und viele, viele Traumata durchleben musste, um zu dem zu werden, was wir letztendlich in der OT sehen. Und wenn du einen mysteriösen starken Kämpfer willst, wie wärs dann mit Darth Maul? Bei dem musst du dich nicht mit so etwas Ärgerlichem wie "Charakterentwicklung" abgeben.

Ohne die PT wäre die Macht noch eine mystische Kraft im Universum und nicht eine ansammlung von mikroben in einer art krankheit..

In der OT hören wir nur Vaders Behauptung, einen ganzen Planeten zu zerstören wäre nichts gegen diese ominöse Macht, ohne dafür jemals einen Beleg zu bekommen.

Ohne die PT wäre das Imperium noch eine respekteinflösende furchteinflösende Organisation und nicht einfach die politischen Überreste einer gescheiterten Demokratie...

Natürlisch, das Imperium wirkt erst lächerlich seit man erfahren hat dass es aus einer Republik entstanden ist, nicht seit den immer daneben schießenden Sturmtruppen, dem Verschwenden einer ganzen Flotte in einem Asteroidenfeld wegen eines einzelnen Frachters oder dem Teddybärdisaster und eines grenzdebilen alten Sacks als Diktator auf einer nachgemachten gigantischen planetenzerstörenden Raumstation, dessen erste Version ja sooo toll funktioniert hat. Die anderen Punkte kann ich ja noch verstehen, aber das ist schlicht lächerlich.

Ohne die PT wären die Jedi immer noch heldenhafte Ritter der Galaxis und nicht eine Sekte die einmal Kräfte wie Superhelden hat und flummiball artig durch die gegen hüpft und im nächsten moment einem total banalen tod zum opfer fällt..

Siehe oben, Kenobi und Yoda belügen Luke über seinen Vater und verlangen anschließend von ihm, ihn zu töten damit er ihrer Sekte beitreten darf.

und so weiter und so weiter..über die lausigen yoda puppen oder digitaltrottel wie jarjar binks sage ich ja nichtmal was...:rolleyes:

Du weißt schon, dass Yoda in der PT größtenteils animiert auftritt? Und welchen qualitativen Vorteil hat ein Affe-Bäre-Mischling als Kopilot eines Frachters gegenüber einem Gungan, der zumindest halbwegs deutlich sprechen kann?


NO I.
 
Ohne die PT hätten wir nie erfahren dass Vader, das Symbol eines allmächtigen Militärapparates, als Sklave geboren wurde und viele, viele Traumata durchleben musste, um zu dem zu werden, was wir letztendlich in der OT sehen. Und wenn du einen mysteriösen starken Kämpfer willst, wie wärs dann mit Darth Maul? Bei dem musst du dich nicht mit so etwas Ärgerlichem wie "Charakterentwicklung" abgeben.

Wieso musste er Sklave sein, wieso kann die dunkle Seite nicht auch mal Recht haben? Wieso kann Vaders Übertritt nicht berechtigt sein wenn zu der Zeit der Jedi Orden korrupt ist?

So viel Schwarz Weiß Malerei ist Mist.

In der Original OT hat man das perfekt geändert in dem Yoda und Obiwan Luke belügen und ebenfalls böses tun, und Vader der inbegriff des Bösen doch noch ein gutes Herz spendiert bekommt.

Darum OT RULEZ. :-)


In der OT hören wir nur Vaders Behauptung, einen ganzen Planeten zu zerstören wäre nichts gegen diese ominöse Macht, ohne dafür jemals einen Beleg zu bekommen.

Die Fantasie sollte reichen, yes i believe und ich brauche keine pseudowissenschaftlichen mikrobentierchen.:kaw:


Natürlisch, das Imperium wirkt erst lächerlich seit man erfahren hat dass es aus einer Republik entstanden ist, nicht seit den immer daneben schießenden Sturmtruppen, dem Verschwenden einer ganzen Flotte in einem Asteroidenfeld wegen eines einzelnen Frachters oder dem Teddybärdisaster und eines grenzdebilen alten Sacks als Diktator auf einer nachgemachten gigantischen planetenzerstörenden Raumstation, dessen erste Version ja sooo toll funktioniert hat. Die anderen Punkte kann ich ja noch verstehen, aber das ist schlicht lächerlich.

Antiimperalistische Propaganda! :D

Siehe oben, Kenobi und Yoda belügen Luke über seinen Vater und verlangen anschließend von ihm, ihn zu töten damit er ihrer Sekte beitreten darf.

Das ist realismus. Auch Yoda und Obiwan waren keine Engel. ;-)

Aber in der PT werden sie so dargestellt als ob sie die personifizierten engelein wären...puke..und Vader wird als Egoist und Schwein dargestellt...Wo soll denn das gute sein von dem Padme auf dem Totenbett schwafelt als Ani die Jünglinge ohne mit der Wimper zu zucken abmurkst?

NICHTMAL DARTH VADER war so böse wie hayden christensen..

Du weißt schon, dass Yoda in der PT größtenteils animiert auftritt? Und welchen qualitativen Vorteil hat ein Affe-Bäre-Mischling als Kopilot eines Frachters gegenüber einem Gungan, der zumindest halbwegs deutlich sprechen kann?

Weil sie die Puppe verkackt haben, diesen lichtschwertschwingenden grölenden Yoda wollte wirklich keiner sehen (Als er nach dem Duell mit Dooku wieder seinen Stock nahm und anfing gebückt zu laufen hat das halbe Kino gelacht! LOL). Er und der Imperator hätten über solche Dinge erhaben sein müssen durch ihre Machtkenntnisse.
 
Wieso musste er Sklave sein, wieso kann die dunkle Seite nicht auch mal Recht haben? Wieso kann Vaders Übertritt nicht berechtigt sein wenn zu der Zeit der Jedi Orden korrupt ist?

So viel Schwarz Weiß Malerei ist Mist.

In der Original OT hat man das perfekt geändert in dem Yoda und Obiwan Luke belügen und ebenfalls böses tun, und Vader der inbegriff des Bösen doch noch ein gutes Herz spendiert bekommt.

Eben meinst du noch, dass die Jedi heldenhafte Ritter seien, jetzt sagst du, der Jedi-Orden sollte korrupt sein (was er zur Zeit der Klonkriege nach der PT ja überhaupt nicht war) und du sagst, dass in der OT Obi-Wan und Yoda heldenhaft sind (die Jedi wären immer noch heldenhafte Ritter der Galaxis, das hast du gesagt), plötzlich aber belügen sie Luke und tun böses...HÄÄÄ? ich versteh überhaupt nicht was du willst, außer sinnlos über die PT herzuziehen.
 
Luke hat nicht gelogen und war der Held.

Er war der letzte Jedi!


obiwan und yoda waren nur nebendarsteller die ihm zur Charakterentwicklung verhalfen, genauso wie ihm Vader zur Charakterentwicklung verhalf.

und die PT ist einfach nur mittelmäßiger Merchandise Kram.:)
 
Geschmäcker sind halt verschieden.
Die PT hat mMn viele gute Ansätze und es ist zu schade, daß die große Häufung an Bescheuertheiten, Plotholes und die obermiese Inszenierung jene Ansätze so negativ überschatten. Ich habe vorgestern nach längerer Zeit mal wieder Episode III geguckt und als Fazit muss ich sagen, daß ich die zweite Hälfte eigentlich ganz gerne mag. Naja, vom schwindenden Lebenswillen einer frisch gebackenen Mutter, Vaders peinlichem Auftritt nachdem er seinen Anzug erhält und vielleicht ein paar anderen Kleinigkeiten abgesehen, ist das letzte Sechstel der PT ganz passabel. Zu schade, da kommt endlich mal SW Feeling auf, aber leider ist die PT da schon fast vorbei. :rolleyes:

Ich liebe die OT schon ewig lange (wie viele andere), aber es lässt sich nicht ganz von der Hand weisen, daß ein oder zwei Episoden mehr vor dem Finale der Saga besser getan hätten.
 
Da Lucas den Fehler gemacht hat Episode 1 als Kinder-merchandise filmchen mit kindlichem Hauptcharakter zu produzieren um den allmächtigen Dollar zu dienen, musste er dann die erzählerische Zeit die ihm am Schluß fehlte mit dumpfen Gut/Böse Dialogen kompensieren und alles in einen letzten Film quetschen...die Szene mit Tarkin auf der Brücke und im Hintergrund der Todesstern waren nichts als eine Notlösung um diesen Hayden Christensen irgendwie mit Darth Vader in Verbindung zu bringen weil nie bei den Zuschauern der Aha Moment kam in dem man in diesem kleinen Qerulanten irgendwie Darth Vader erkennen konnte...:(

Episode 1 hätte schon mit dem Klonkrieg beginnen müssen und Episode 2 Die Ereignisse des Klonkrieges erzählen (MIT VENTRESS, grievous, dooku und Ahsoka und Shaak Ti und Plo Koon etc..) und Episode 3 Den Krieg beenden müssen, Episode 1 war verschenkte Screen Time für Digitaltrottel und podrennen...:rolleyes:

In Episode 3 wäre es cool gewesen wenn Vader statt ein paar hilfloser Jünglinge seinen ehemaligen Padawan in einem fairen Zweikampf tötet. Wäre nicht so schlimm gewesen wie kleine Kinder umzubringen, bei weitem nicht..:(

Lucas wird immer dann gut wenn er sich auf die Anfänge seiner Karriere besinnt und mal kurz aufhört dem Dollar hinterher zu rennen..
 
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Episode 1 hätte schon mit dem Klonkrieg beginnen müssen und Episode 2 Die Ereignisse des Klonkrieges erzählen (MIT VENTRESS, grievous, dooku und Ahsoka und Shaak Ti und Plo Koon etc..) und Episode 3 Den Krieg beenden müssen, Episode 1 war verschenkte Screen Time für Digitaltrottel und podrennen...:rolleyes:

So in etwa würde ich das unterschreiben. Das Grundgerüst mit dem Angriff auf Naboo und der Enthüllung der Siths wäre ja sogar durchaus passend für den Kriegsbeginn gewesen.
Mann, was hätte man aus dem Cast machen können... :rolleyes:
Und um den Bogen zum Vergleich der Charakterentwicklung zu schlagen: So haben wir in Episode I einen kleinen Jungen, der sich von dem Anakin aus Ep. II und III derart unterscheidet, daß die beiden kaum bis gar nicht in Verbindung gebracht oder gar als eine Person betrachtet werden können. Man hat einen ganzen Film verschenkt in dem man Anakins Charakter, mit dem später die Tragödie seines Scheiterns in Verbindung bringt, hätte beleuchten können. So weiß man nur, daß er mal ein lieber (und mMn ein etwas sehr nerviger) Junge war, aber dann irgendwann halt nicht mehr. Läßt vielleicht noch den Schluss im Bereich der Charakterentwicklung zu, daß er zwischen Ep. I und II in eine von Urkels Verwandlungskammern gefallen ist... :D
In dieser Hinsicht ist die OT mit Luke meines Erachtens nach weiter vorne (wenn vielleicht auch nicht perfekt in diesem Punkt).
 
Episode 1 hätte schon mit dem Klonkrieg beginnen müssen und Episode 2 Die Ereignisse des Klonkrieges erzählen (MIT VENTRESS, grievous, dooku und Ahsoka und Shaak Ti und Plo Koon etc..) und Episode 3 Den Krieg beenden müssen, Episode 1 war verschenkte Screen Time für Digitaltrottel und podrennen...:rolleyes:

:thup:

In Episode 3 wäre es cool gewesen wenn Vader statt ein paar hilfloser Jünglinge seinen ehemaligen Padawan in einem fairen Zweikampf tötet. Wäre nicht so schlimm gewesen wie kleine Kinder umzubringen, bei weitem nicht..:(

Ähm, war der ganze Sinn der Jünglinge-Töten-Aktion nicht, zu zeigen wie tief er gefallen ist? Insofern war das schon besser als ein fairer Zweikampf.

Lucas wird immer dann gut wenn er sich auf die Anfänge seiner Karriere besinnt und mal kurz aufhört dem Dollar hinterher zu rennen..

War nicht genau das der Anfang seiner Karriere? Hast du überhaupt eine Ahnung woran der gute George das meiste Geld an der OT verdient hat? Nicht mit den Filmen selbst, sondern mit dem damit verbundenen Merchandise! Aber gut, man kann sich auch die Nostalgiebrille aufsetzen und sagen, dass früher alles besser war und Star Wars bis zur PT nichts mit Merchandise und Geldmacherei am Hut hatte. Nur wäre es ganz nett das restliche Fandom nicht mit seiner verklärten Sicht der Dinge zu belästigen. (Auch wenn ich es ganz amüsant finde. :D)
 
In Episode 3 wäre es cool gewesen wenn Vader statt ein paar hilfloser Jünglinge seinen ehemaligen Padawan in einem fairen Zweikampf tötet. Wäre nicht so schlimm gewesen wie kleine Kinder umzubringen, bei weitem nicht..:(

Das war ja der Sinn: Es möglich schlimm zu machen.

Wenn ich jetzt nur an Lukes Entwicklung denke: Ich finde, dass es so genau richtig gelaufen ist: Anakin Skywalker wurde so schnell und geradlinig aufgezogen, man hat sich nicht richtig um ihn "gekümmert", beziehungsweise zu sehr in seine Auserwähltheit :-)konfus:) vertraut und keine Gefahr gesehen. Bei Luke jedoch haben Obi-Wan und Yoda alles richtig gemacht. Er sollte sich langsam entwickeln, es kam das erste Duell mit Vader, ein paar weitere Proben und dann das finale Duell, mit dem er tatsächlich zum Jedi wurde. Das finde ich eines der Dinge, die in den Film unglaublich gut dargestellt werden und so finde ich sowohl Anakins Fall zu dunklen Seite als auch Lukes Aufstieg zum Jedi-Meister und Gründer des neuen Ordens sehr einleuchtend.
 
War nicht genau das der Anfang seiner Karriere? Hast du überhaupt eine Ahnung woran der gute George das meiste Geld an der OT verdient hat? Nicht mit den Filmen selbst, sondern mit dem damit verbundenen Merchandise! Aber gut, man kann sich auch die Nostalgiebrille aufsetzen und sagen, dass früher alles besser war und Star Wars bis zur PT nichts mit Merchandise und Geldmacherei am Hut hatte. Nur wäre es ganz nett das restliche Fandom nicht mit seiner verklärten Sicht der Dinge zu belästigen. (Auch wenn ich es ganz amüsant finde. :D)
Zu dieser Zeit waren die Merchandise Rechte aber nicht so viel Wert wie vielleicht heute. George Lucas hat damalas auf seine Gage verzichtet und sich dann die Spielwarenrechte stattdessen rausgepickt. In den siebzigern war es allerdings fast unmöglich damit ein vermögen zu verdienen. Star Wars war der erste Film dem das gelungen ist.
Und wenn man seinen Aussagen vertraut dann wollte er mit dem ersten Film eigentlich nur genug Geld verdienen damit er seinen zwei anderen Filme machen konnte. Davor war er eher ein Idealist wie man an seinen Studienwerken und seinen ersten beiden Filmen sieht. Als er Star Wars gedreht hat ging er bestimmt nicht davon aus das es ihn mal zu einem der reichsten Männer Hollywoods machen würde. Wirklich ausnutzen tut er das mit dem Marketing mMn erst seit Return if the Jedi, an den Ewoks merkt man das er da eigentlich nur was süßes knuffiges für die Kinder machen wollte.

Bei der PT meint man aber manchmal er hätte diese nur zum Gelddrucken gedreht. Da dort das Merchanding zum Teil bessere Geschichten erzählt als er selbst.

Passend dazu ein Essay von Aaron von SWU:
http://www.starwars-union.de/sw/rebellgeorgelucas/
 
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