Jimmylein
Bettnässer
Hi Leute. Als ich heute so am aufräumen war, da hab ich eine alte Kurzgeschichte gefunden, welche ich mal geschrieben habe als ich noch in die Schule ging. (Ja is schon n paar Jahre her).
Ich hab das ganze mal ein wenig überarbeitet und stell den Anfang mal hier rein. Ich wär euch sehr verbunden wenn ihr mir sagen würdet wie ihr ihn findet. Und vielleicht fällt euch ja ein toller Titel ein.
(Es soll bzw. sollte in die Richtung Horror-Roman gehen aber wer weiß wohin mich das Ding noch führt)
Also hier is er, bzw. nur der Anfang:
Wenn ich so hier sitze und schreibe, dann fällt mir eine Geschichte ein, welche ich euch nicht vorenthalten möchte:
Vor 2 Jahren, ja ich glaube sogar mich daran erinnern zu können dass es der 25. März war.
Ja der 25. März in einer regnerischen Nacht. Einer Nacht, dass man meinen könnte Gott persönlich hätte eine zweite Sintflut eingeleitet. John sah aus dem Fenster seines kleinen Notdürftig eingerichteten Appartements auf die Straße direkt unter seiner Wohnung, welche ohne das Neon-rot-grün schimmernde Licht des Twisting Eagle (einem Lokal gegenüber seiner Wohnung, das wohl schäbigste, Übelriechenste Lokal im ganzen Viertel wenn nicht sogar der ganzen Stadt) und den im Takt aufflackernden Blitzen im Regen fast nicht mehr erkennbar war. Eine Szenerie von der man fast meinen könnte sie stamme aus einem dieser Mittwoch Abend Horror B-Movies.
?Was für eine scheiß Nacht? sprach John laut vor sich hin. ?Das geht jetzt schon drei Tage so.? und im selben Augenblick in dem er dies Worte sprach, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Er dachte an damals als er noch jung war. Als er noch bei seinen Eltern lebte, in Florida. Die gute alte Zeit eben. ?Wie schön es doch damals war.? Sagte er wieder laut. ?Ich will wieder heim!? und wieder dachte er: ?Regnete es eigentlich in Florida? Ich kann mich nicht erinnern.?
Und wie er so über die Jugendzeit in Florida nachdachte und seinen Blick vom Fenster abwandte, da fiel ihm das kleine fast schon unscheinbare Foto auf seiner Kommode auf, welches er eigentlich selten beachtet, schon allein erkennbar daran, dass es in der dunkelsten Ecke seines Zimmers stand und schon ganz schön Staub angesetzt hatte. Das Foto seiner Eltern. Das einzigste das er aus Florida mitnahm, als er die sicheren Lande ,genannt Heimat, verlies um in die Welt hinaus zu ziehen. Um in die Welt hinaus zuziehen und den ?Amerikanischen Traum? zu erleben. Diesen ?vom Tellerwäscher zum Millionär Traum?, den doch jeder von uns schon mindestens einmal träumte.
Doch dieser Traum hatte sich für John nie erfüllt. Nein, er wurde kein Millionär. Er wurde nicht einmal Tellerwäscher. Statt dessen fand er einen Job in der alten Fabrik an den Docks. Miller & West Co. Import Export. Was genau die Firma machte hatte er nie so ganz begriffen.
Es hatte ihn auch nie interessiert. Aber das war jetzt sowieso egal. Denn die Firma hatte vor einer Woche dicht gemacht. Wäre John nicht so sparsam, dann hätte er jetzt ziemlich große Probleme. Zwar war sein Appartement nicht teuer und er ist eigentlich auch kein Mensch der auf großem Fuße lebt aber hätte er nicht seinen Lohn gespart dann müsste er bald raus hier. In ein noch kleineres Appartement. In einen noch ?schmutzigeren? Teil der Stadt.
?Ihr beide habt es Gut? sagte er in Richtung des Fotos. ?Vielleicht sollte ich auch mal wieder anrufen? Oder euch besuchen?? und da erinnerte er sich wieder an das was seine Eltern ihm sagten als er von zu Hause fortging. ?Du musst nicht gehen. Bleib hier. Du kannst bei deinem Vater im Laden arbeiten. Sicher wirst du nicht reich davon. Aber hier weißt du wenigstens was dich erwartet. ? Seinem Vater gehörte ein kleiner Werkzeugladen außerhalb von Florida. Keiner von dieser Art der mit den großen Läden mithalten könnte aber einer von diesen Laden die ihre Stammkundschaft hat. Stammkundschaft oder ?kleine Familie? wäre der passendere Ausdruck. Die meisten der Leute kamen nicht um etwas zu kaufen und wenn sie was kauften dann ließen sie meistens Anschreiben. Nein Sie kamen nicht um zu kaufen. Sie kamen um zu reden um sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. Wie das halt so ist in einem kleinen Vorort, in dem Jeder Jeden kennt.
?Ja ich glaube ich werde auch besuchen kommen. Vielleicht geh ich auch gleich wieder für immer zurück. Ihr hattet recht. Ich wusste nicht was mich erwartet. Ja ich glaube ich geh wieder heim.? Und er dachte wieder an seine Jugend, an die gute alte Zeit damals.
Er hätte wohl noch die ganze Nacht so weiter denken können, wäre er nicht in diesem Augenblick vom Knall eines Donners aus seinen Erinnerungen gerissen worden........
...
von D. R.
und wie findet ihr den Anfang?
EDIT: Ich habe den Anfang mal noch etwas geändert :EDIT
Ich hab das ganze mal ein wenig überarbeitet und stell den Anfang mal hier rein. Ich wär euch sehr verbunden wenn ihr mir sagen würdet wie ihr ihn findet. Und vielleicht fällt euch ja ein toller Titel ein.
(Es soll bzw. sollte in die Richtung Horror-Roman gehen aber wer weiß wohin mich das Ding noch führt)
Also hier is er, bzw. nur der Anfang:
Wenn ich so hier sitze und schreibe, dann fällt mir eine Geschichte ein, welche ich euch nicht vorenthalten möchte:
Vor 2 Jahren, ja ich glaube sogar mich daran erinnern zu können dass es der 25. März war.
Ja der 25. März in einer regnerischen Nacht. Einer Nacht, dass man meinen könnte Gott persönlich hätte eine zweite Sintflut eingeleitet. John sah aus dem Fenster seines kleinen Notdürftig eingerichteten Appartements auf die Straße direkt unter seiner Wohnung, welche ohne das Neon-rot-grün schimmernde Licht des Twisting Eagle (einem Lokal gegenüber seiner Wohnung, das wohl schäbigste, Übelriechenste Lokal im ganzen Viertel wenn nicht sogar der ganzen Stadt) und den im Takt aufflackernden Blitzen im Regen fast nicht mehr erkennbar war. Eine Szenerie von der man fast meinen könnte sie stamme aus einem dieser Mittwoch Abend Horror B-Movies.
?Was für eine scheiß Nacht? sprach John laut vor sich hin. ?Das geht jetzt schon drei Tage so.? und im selben Augenblick in dem er dies Worte sprach, schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. Er dachte an damals als er noch jung war. Als er noch bei seinen Eltern lebte, in Florida. Die gute alte Zeit eben. ?Wie schön es doch damals war.? Sagte er wieder laut. ?Ich will wieder heim!? und wieder dachte er: ?Regnete es eigentlich in Florida? Ich kann mich nicht erinnern.?
Und wie er so über die Jugendzeit in Florida nachdachte und seinen Blick vom Fenster abwandte, da fiel ihm das kleine fast schon unscheinbare Foto auf seiner Kommode auf, welches er eigentlich selten beachtet, schon allein erkennbar daran, dass es in der dunkelsten Ecke seines Zimmers stand und schon ganz schön Staub angesetzt hatte. Das Foto seiner Eltern. Das einzigste das er aus Florida mitnahm, als er die sicheren Lande ,genannt Heimat, verlies um in die Welt hinaus zu ziehen. Um in die Welt hinaus zuziehen und den ?Amerikanischen Traum? zu erleben. Diesen ?vom Tellerwäscher zum Millionär Traum?, den doch jeder von uns schon mindestens einmal träumte.
Doch dieser Traum hatte sich für John nie erfüllt. Nein, er wurde kein Millionär. Er wurde nicht einmal Tellerwäscher. Statt dessen fand er einen Job in der alten Fabrik an den Docks. Miller & West Co. Import Export. Was genau die Firma machte hatte er nie so ganz begriffen.
Es hatte ihn auch nie interessiert. Aber das war jetzt sowieso egal. Denn die Firma hatte vor einer Woche dicht gemacht. Wäre John nicht so sparsam, dann hätte er jetzt ziemlich große Probleme. Zwar war sein Appartement nicht teuer und er ist eigentlich auch kein Mensch der auf großem Fuße lebt aber hätte er nicht seinen Lohn gespart dann müsste er bald raus hier. In ein noch kleineres Appartement. In einen noch ?schmutzigeren? Teil der Stadt.
?Ihr beide habt es Gut? sagte er in Richtung des Fotos. ?Vielleicht sollte ich auch mal wieder anrufen? Oder euch besuchen?? und da erinnerte er sich wieder an das was seine Eltern ihm sagten als er von zu Hause fortging. ?Du musst nicht gehen. Bleib hier. Du kannst bei deinem Vater im Laden arbeiten. Sicher wirst du nicht reich davon. Aber hier weißt du wenigstens was dich erwartet. ? Seinem Vater gehörte ein kleiner Werkzeugladen außerhalb von Florida. Keiner von dieser Art der mit den großen Läden mithalten könnte aber einer von diesen Laden die ihre Stammkundschaft hat. Stammkundschaft oder ?kleine Familie? wäre der passendere Ausdruck. Die meisten der Leute kamen nicht um etwas zu kaufen und wenn sie was kauften dann ließen sie meistens Anschreiben. Nein Sie kamen nicht um zu kaufen. Sie kamen um zu reden um sich gegenseitig Geschichten zu erzählen. Wie das halt so ist in einem kleinen Vorort, in dem Jeder Jeden kennt.
?Ja ich glaube ich werde auch besuchen kommen. Vielleicht geh ich auch gleich wieder für immer zurück. Ihr hattet recht. Ich wusste nicht was mich erwartet. Ja ich glaube ich geh wieder heim.? Und er dachte wieder an seine Jugend, an die gute alte Zeit damals.
Er hätte wohl noch die ganze Nacht so weiter denken können, wäre er nicht in diesem Augenblick vom Knall eines Donners aus seinen Erinnerungen gerissen worden........
...
von D. R.
und wie findet ihr den Anfang?
EDIT: Ich habe den Anfang mal noch etwas geändert :EDIT
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