Das gleiche "Problem" gab es aber schon bei TESB. Im Film sieht es so aus, als wäre Luke gerade mal 3 Tage auf Dagobah. In Wirklichkeit mag er Wochen oder Monate dort gewesen sein.
In den Annotated Screenplays sagt George Lucas, daß seine Filme eine ganz eigene Zeit hätten. Alles dauert eben so lange, wie es dauert.
Und wenn man es genau betrachtet, dann leben Filme geradezu von nicht existierenden Augenblicken. Man sieht beispielsweise oft eine Person mit einer anderen Person reden. Man weiß in diesem Augenblick, daß beide Personen wissen, mit wem sie sprechen. Wir aber wissen es nicht. Wir sehen von einer Person vielleicht nur die Hand, oder den Rücken. Solche Momente sind eigentlich völlig irreal, gehören aber nunmal zum Film.
Wenn wir anfangen, die Zeit eines Films in Frage zu stellen, stellen wir alles in Frage, was ein Film ist. Und damit stünden wir ohne all die schönen Möglichkeiten da, die große Filmemacher uns bieten, um unser Geld möglichst bescheuert auf den Kopf zu hauen. Wäre doch schade, nicht wahr?