Ari'a Sinya
Gesteuert von Kestrel
M’haeli-Hotelruine-Keller-Zelle-Ari’a und das was von Shosh übrig geblieben ist
Weitere Tage vergingen und das Essen ging nun wie erwartet aus, obwohl sie sparsam damit umgegangen war und den Parasiten Shosh ausgeschaltet hatte. In ihrem Magen machte sich gähnende und schmerzhafte Leere breit und sie versuchte mit Wasser ihren Hunger zu stillen, doch hielt das positive Gefühl einen vollen Bauch zu haben nicht lange an, sondern das unangenehme Gefühl des Hungers wurde nur kurze Zeit später noch schlimmer. Geschwächt vom Hunger saß die junge Twi’lek auf der dreckigen und durchgelegenen Matratze, den Rücken an die Wand gelehnt und sah rüber zu Shosh, doch auch an ihm war nichts dran, was sie essen könnte. Jedenfalls nicht mehr, denn er war nicht gerade schlank gewesen, aber jetzt....nach den vielen Wochen. Sie würde sich wohl eher vergiftet und noch eher sterben und dies wollte sie nicht. Sie hatte zwar wenig Hoffnung, dass sie hier wieder rauskommen würde, doch noch kämpfte sie um ihr Leben. Traurig und müde sah sie zu ihrem kranken Freund Herby, welchen sie in der Hand hielt. Sie hatte ihm weh getan. Sehr weh getan. Mehrfach hatte sie sich schon bei ihm entschuldigt, doch er antwortete ihr nicht mehr. War er etwa tot? Hatte sie ihn auch getötet, genauso wie Shosh? Dabei hatten seine Arme und Beine nicht mal gut geschmeckt. Eher faulig und sauer. Seinen Kopf und seinen Körper hatte sie gelassen, doch ihr Körper schrie nur so nach den letzten beiden Körperteilen ihres Freundes, doch dann würde er wohl endgültig sterben. Doch er antwortete ihr ja jetzt nicht einmal mehr. So oft hatte sie ihn schon angesprochen... . Ari’a hatte versucht seine Beine und Arme , welche jetzt nur noch aus Knochen von Essensresten und Essspießen bestanden, aus anderem Packungsmaterial zu ersetzen, doch sie fielen immer wieder ab, als würde Herby die Sachen ablehnen. Jetzt wickelte sie nur traurig einige Kleidungsfetzen, welche sie von Shosh abgerissen hatte, um die dünnen Knochen der Arme und Beine, als wollte sie damit die Wunden verarzten. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie jedes Gliedmaß liebevoll und vorsichtig umwickelte.
„Herby, dass wollte ich nicht! Es tut mir so leid!“
Schluchzte sie und wischte sich mit ihrer Lekku die Tränen weg. Wie sollte dies nur weitergehen? Jeden Tag hatte sie stundenlang zur Tür gestarrt, in der Hoffnung, Shim’rar würde zurückkehren und sie hier rausholen, doch die Tür blieb fest verschlossen. Wieso nur ließ er sie hier verschmoren?! Erst hatte er sie benutzt und nun ließ er sie eiskalt hier versauern! Was war das nur für ein Twi’lek?! Wütend auf den lila Twi’lek, auf sich selbst und auf die Gesamtsituation, verbiss sie sich erneut wütend in den Körper von Herby. Es schmeckte widerlich, doch der Schmerz in ihrem Magen ließ dadurch etwas nach und der Schmerz in ihrem tiefsten Inneren wurde durch diese Tat etwas besänftigt. Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie ihrem Freund den Kopf mit den scharfen Zähnen abriss und verspeiste. Schließlich konnte sie sich zitternd vor Wut von ihrem Freund losreißen und betrachtete entsetzt ihr Werk. Sein Kopf lag nun stark angeknabbert neben seinem Körper auf der Matratze.
„Herby... ?“
Flüsterte sie mit weinerlicher Stimme und warf sich weinend auf die Matratze. Stunden später legte sie die „Leiche“ neben die von Shosh und riss weiteren Stoff von der Kleidung von Shosh ab und legte es als Tuch über Herby. Sie überlegte noch, ob sie den Halterungsring des „Rocks“ihres Sklavenkostüms als Symbol oben drauf legte, überlegte es sich jedoch anders, da sie sich schon nackig genug fühlte.
Stunden später saß sie noch immer trauernd auf ihrer Matratze, als plötzlich das Licht flackerte und schließlich erlosch. Sie hörte auch Geräusche draußen vor der Zelle. Verwundert setzte sie sich gerade auf und ihr Herz pochte plötzlich wie wild. Irgendjemand war hier! Sie hörte vor Angst ihr Herz selbst schlagen und ihren eigenen Atem. Vielleicht war es auch nur Stromausfall...schließlich brannte das Licht schon seit Wochen und das Gebäude war alt...vielleicht hatte sie Nagetiere gehört, die die Leitungen durchgebissen hatten. Trotzdem blieb sie skeptisch, denn irgendwie hatte sie nicht das Gefühl, dass dies so zutraf. Plötzlich öffnete sich die Tür und Ari’a fuhr bei der Lautstärke zusammen, als die Tür sich quietschend öffnete, denn sie war all die Wochen nur endlose Stille gewohnt gewesen. Dabei blendete sie gleißendes Licht, welches nun wieder in der Zelle aufflackerte und sie kniff die Augen zusammen. Ehe sie wirklich erkennen konnte, wer dort nun wirklich stand, erkannte sie jedoch die Stimme. Schon alleine an seinem sarkastischen Unterton und an dem Wort „Liebling“, gab es keinen Zweifel daran, dass Shim’rar hier war, doch sie zweifelte, ob sie sich das nicht nur einbildete, da sie es sich so lange gewünscht hatte, dass er wiederkommen würde. Schließlich konnte sie den lila Twi’lek in dunkler Kleidung erkennen und sie sah ihn für einen Moment sprachlos und irritiert an. Er war tatsächlich zurückgekommen! Ihre Freude wurde stark getrübt durch sein beängstigendes Auftreten und weil ihr wieder viele schlimme Dinge einfielen, die er ihr angetan hatte und vielleicht wieder antun würde und doch zeichnete sich ein zaghaftes Lächeln, neben ihrer Angst, auf ihrem Gesicht ab.
„Shim’rar... .“
Flüsterte sie leise und zog sich dann an der Wand hoch und ging auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen und sah ihn musternd an, als könnte sie es nicht wirklich glauben, dass er tatsächlich hier war. Den Twi’lek (Alaton), welcher hinter ihm noch im Keller stand, konnte sie noch nicht sehen, auch wenn sie so und so völlig abgelenkt war durch die Anwesenheit von Shim’rar. Sie war hin und hergerissen, ob sie sich darüber freuen sollte oder nicht. Ari‘a konnte ihre eigenen Gefühle ihm gegenüber nicht verstehen. Sie fürchtete ihn, hasste ihn sogar und doch war sie froh, dass er wieder da war und hoffte, dass er nie wieder gehen würde.
„Ihr seit es wirklich.... .“
Stellte sie schließlich überzeugt fest, nachdem sie sich selbst in den Arm gekniffen hatte, ob sie nicht vielleicht doch träumte.
„Ich habe euch vermisst... . Wo wart ihr? Bitte geht nicht wieder weg!“
Sie glaubte selbst nicht, was sie da sagte, doch entsprach es der Wahrheit. Ängstlich und gleichzeitig erfreut ihn zu sehen, sah sie ihm tapfer in seine orangen Augen. Die blaue Twi‘lek verspürte den starken Drang ihm den Tod von Herby zu berichten, da dieser sie noch stark mitnahm, vergaß jedoch völlig dabei, dass wirklich jemand durch ihre Hand gestorben war (Shosh), da Herby für sie wichtiger war. Doch noch hielt sie sich zurück und wunderte noch immer darüber, dass er wirklich hier war.
Hotelruine im Nirgendwo - Kellerverlies - Ari'a, Alaton, Shim'rar
Weitere Tage vergingen und das Essen ging nun wie erwartet aus, obwohl sie sparsam damit umgegangen war und den Parasiten Shosh ausgeschaltet hatte. In ihrem Magen machte sich gähnende und schmerzhafte Leere breit und sie versuchte mit Wasser ihren Hunger zu stillen, doch hielt das positive Gefühl einen vollen Bauch zu haben nicht lange an, sondern das unangenehme Gefühl des Hungers wurde nur kurze Zeit später noch schlimmer. Geschwächt vom Hunger saß die junge Twi’lek auf der dreckigen und durchgelegenen Matratze, den Rücken an die Wand gelehnt und sah rüber zu Shosh, doch auch an ihm war nichts dran, was sie essen könnte. Jedenfalls nicht mehr, denn er war nicht gerade schlank gewesen, aber jetzt....nach den vielen Wochen. Sie würde sich wohl eher vergiftet und noch eher sterben und dies wollte sie nicht. Sie hatte zwar wenig Hoffnung, dass sie hier wieder rauskommen würde, doch noch kämpfte sie um ihr Leben. Traurig und müde sah sie zu ihrem kranken Freund Herby, welchen sie in der Hand hielt. Sie hatte ihm weh getan. Sehr weh getan. Mehrfach hatte sie sich schon bei ihm entschuldigt, doch er antwortete ihr nicht mehr. War er etwa tot? Hatte sie ihn auch getötet, genauso wie Shosh? Dabei hatten seine Arme und Beine nicht mal gut geschmeckt. Eher faulig und sauer. Seinen Kopf und seinen Körper hatte sie gelassen, doch ihr Körper schrie nur so nach den letzten beiden Körperteilen ihres Freundes, doch dann würde er wohl endgültig sterben. Doch er antwortete ihr ja jetzt nicht einmal mehr. So oft hatte sie ihn schon angesprochen... . Ari’a hatte versucht seine Beine und Arme , welche jetzt nur noch aus Knochen von Essensresten und Essspießen bestanden, aus anderem Packungsmaterial zu ersetzen, doch sie fielen immer wieder ab, als würde Herby die Sachen ablehnen. Jetzt wickelte sie nur traurig einige Kleidungsfetzen, welche sie von Shosh abgerissen hatte, um die dünnen Knochen der Arme und Beine, als wollte sie damit die Wunden verarzten. Tränen liefen ihr über die Wangen, als sie jedes Gliedmaß liebevoll und vorsichtig umwickelte.
„Herby, dass wollte ich nicht! Es tut mir so leid!“
Schluchzte sie und wischte sich mit ihrer Lekku die Tränen weg. Wie sollte dies nur weitergehen? Jeden Tag hatte sie stundenlang zur Tür gestarrt, in der Hoffnung, Shim’rar würde zurückkehren und sie hier rausholen, doch die Tür blieb fest verschlossen. Wieso nur ließ er sie hier verschmoren?! Erst hatte er sie benutzt und nun ließ er sie eiskalt hier versauern! Was war das nur für ein Twi’lek?! Wütend auf den lila Twi’lek, auf sich selbst und auf die Gesamtsituation, verbiss sie sich erneut wütend in den Körper von Herby. Es schmeckte widerlich, doch der Schmerz in ihrem Magen ließ dadurch etwas nach und der Schmerz in ihrem tiefsten Inneren wurde durch diese Tat etwas besänftigt. Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen, während sie ihrem Freund den Kopf mit den scharfen Zähnen abriss und verspeiste. Schließlich konnte sie sich zitternd vor Wut von ihrem Freund losreißen und betrachtete entsetzt ihr Werk. Sein Kopf lag nun stark angeknabbert neben seinem Körper auf der Matratze.
„Herby... ?“
Flüsterte sie mit weinerlicher Stimme und warf sich weinend auf die Matratze. Stunden später legte sie die „Leiche“ neben die von Shosh und riss weiteren Stoff von der Kleidung von Shosh ab und legte es als Tuch über Herby. Sie überlegte noch, ob sie den Halterungsring des „Rocks“ihres Sklavenkostüms als Symbol oben drauf legte, überlegte es sich jedoch anders, da sie sich schon nackig genug fühlte.
Stunden später saß sie noch immer trauernd auf ihrer Matratze, als plötzlich das Licht flackerte und schließlich erlosch. Sie hörte auch Geräusche draußen vor der Zelle. Verwundert setzte sie sich gerade auf und ihr Herz pochte plötzlich wie wild. Irgendjemand war hier! Sie hörte vor Angst ihr Herz selbst schlagen und ihren eigenen Atem. Vielleicht war es auch nur Stromausfall...schließlich brannte das Licht schon seit Wochen und das Gebäude war alt...vielleicht hatte sie Nagetiere gehört, die die Leitungen durchgebissen hatten. Trotzdem blieb sie skeptisch, denn irgendwie hatte sie nicht das Gefühl, dass dies so zutraf. Plötzlich öffnete sich die Tür und Ari’a fuhr bei der Lautstärke zusammen, als die Tür sich quietschend öffnete, denn sie war all die Wochen nur endlose Stille gewohnt gewesen. Dabei blendete sie gleißendes Licht, welches nun wieder in der Zelle aufflackerte und sie kniff die Augen zusammen. Ehe sie wirklich erkennen konnte, wer dort nun wirklich stand, erkannte sie jedoch die Stimme. Schon alleine an seinem sarkastischen Unterton und an dem Wort „Liebling“, gab es keinen Zweifel daran, dass Shim’rar hier war, doch sie zweifelte, ob sie sich das nicht nur einbildete, da sie es sich so lange gewünscht hatte, dass er wiederkommen würde. Schließlich konnte sie den lila Twi’lek in dunkler Kleidung erkennen und sie sah ihn für einen Moment sprachlos und irritiert an. Er war tatsächlich zurückgekommen! Ihre Freude wurde stark getrübt durch sein beängstigendes Auftreten und weil ihr wieder viele schlimme Dinge einfielen, die er ihr angetan hatte und vielleicht wieder antun würde und doch zeichnete sich ein zaghaftes Lächeln, neben ihrer Angst, auf ihrem Gesicht ab.
„Shim’rar... .“
Flüsterte sie leise und zog sich dann an der Wand hoch und ging auf ihn zu und blieb kurz vor ihm stehen und sah ihn musternd an, als könnte sie es nicht wirklich glauben, dass er tatsächlich hier war. Den Twi’lek (Alaton), welcher hinter ihm noch im Keller stand, konnte sie noch nicht sehen, auch wenn sie so und so völlig abgelenkt war durch die Anwesenheit von Shim’rar. Sie war hin und hergerissen, ob sie sich darüber freuen sollte oder nicht. Ari‘a konnte ihre eigenen Gefühle ihm gegenüber nicht verstehen. Sie fürchtete ihn, hasste ihn sogar und doch war sie froh, dass er wieder da war und hoffte, dass er nie wieder gehen würde.
„Ihr seit es wirklich.... .“
Stellte sie schließlich überzeugt fest, nachdem sie sich selbst in den Arm gekniffen hatte, ob sie nicht vielleicht doch träumte.
„Ich habe euch vermisst... . Wo wart ihr? Bitte geht nicht wieder weg!“
Sie glaubte selbst nicht, was sie da sagte, doch entsprach es der Wahrheit. Ängstlich und gleichzeitig erfreut ihn zu sehen, sah sie ihm tapfer in seine orangen Augen. Die blaue Twi‘lek verspürte den starken Drang ihm den Tod von Herby zu berichten, da dieser sie noch stark mitnahm, vergaß jedoch völlig dabei, dass wirklich jemand durch ihre Hand gestorben war (Shosh), da Herby für sie wichtiger war. Doch noch hielt sie sich zurück und wunderte noch immer darüber, dass er wirklich hier war.
Hotelruine im Nirgendwo - Kellerverlies - Ari'a, Alaton, Shim'rar
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