Militärgeschichte

@Jedihammer

Naja, komm, so wild isses doch net ein paar Zeilen zu Kriegsgerät zu schreiben. Hat ja irgendwo auch was mit Militärgeschichte zu tun. :rolleyes:

marry schrieb:
hi leude mal ne frage aus reinem interesse...

1.Was ist euer lieblings Schlachtschiff (auch u.boote und flugzeugträger)?
Die Bismarck... wenn ein Schiff allein, eine ganze Flotte auf trab hällt ist das schon ne Leistung.

marry schrieb:
2.Was ist euer lieblings Panzer (auch andere kettenfahrzeuge)?
Leo 2A5 - steckt sogar den hochgelobten M1A1 in die Tasche.

marry schrieb:
3.Was ist euer lieblings Flugzeug (auch bomber)?
Stuka... zwar schon während des Krieges veraltet, aber schon beeindruckend, wie diese Kiste Panzerverbände geknackt hat.
 
Talon Karrde schrieb:
@Jedihammer

Naja, komm, so wild isses doch net ein paar Zeilen zu Kriegsgerät zu schreiben. Hat ja irgendwo auch was mit Militärgeschichte zu tun. :rolleyes:


Die Bismarck... wenn ein Schiff allein, eine ganze Flotte auf trab hällt ist das schon ne Leistung.


Leo 2A5 - steckt sogar den hochgelobten M1A1 in die Tasche.


Stuka... zwar schon während des Krieges veraltet, aber schon beeindruckend, wie diese Kiste Panzerverbände geknackt hat.

heeey es antwortet doch einer. dann hätt ich ja ganich nen extra thread aufmachen müssen!bei mir steht auf platz 2 der japanische ZERO und auf 3 dann STUKAS. ;) und der leopard 2a5 wie gesagt auf platz 2. die bismarck da sind wir ja der gleichen meinung.
 
Talon Karrde schrieb:
@Jedihammer

Naja, komm, so wild isses doch net ein paar Zeilen zu Kriegsgerät zu schreiben. Hat ja irgendwo auch was mit Militärgeschichte zu tun. :rolleyes:


.

Ich habe ja nichts dagegen.
Ich sagte nur,daß ich nicht daran kein Teilnehmer sein werde.
Zumal schon marry Aussage über den Sherman zum Teil sachlich falsch ist.
 
Jedihammer schrieb:
Ich habe ja nichts dagegen.
Ich sagte nur,daß ich nicht daran kein Teilnehmer sein werde.
Zumal schon marry Aussage über den Sherman zum Teil sachlich falsch ist.

was hat meine etwas falsche aussage damit zu tun das du bei der umfrage nicht mit machen willst?
 
marry schrieb:
was hat meine etwas falsche aussage damit zu tun das du bei der umfrage nicht mit machen willst?

Wenn schon deine Eöffnungsfrage falsch ist,was sollen dann Leute antworten,die von Kriegsgeschichte jetzt nicht soviel verstehen ?

Desweiteren ist es in meinen Augen Kinderkram,bei solch einem ernsten Thema eine Umfrag zu starten.
Ich betone,in meinen Augen.
 
Oh Gott..."was ist euer..."
Sind wir hier in der grundschule?

@Jedihammer:die Tirpitz ist gekentert

@Talon Karrde: Ich würde sagen die Tirpitz verdient mehr Anerkennung für ihre Leistungen,denn sie hat mehrere Jahre lang sehr starke Kräfte der Briten im Nordmeer bzw Atlantik gebunden,weil die Briten Angst vor der selbst zu hoch eingeschätzten Leistung der Tirpitz hatten...Die Tirpitz war einfach eine starke Bedrohung durch ihre Existens.Eine "fleet in beeing".
 
Das die britische Marine der deutschen Marine weit überlegen war, steht ja außer Frage. Allerdings war ich immer davon ausgegangen, daß die deutschen Schiffe denen ihres Gegners technisch bzw. gesamtgesehen überlegen waren.

Was wäre eurer Meinung nach gewesen, wenn man die Überwassereinheiten in einer Flotte massiert und/oder auf ihren Einsatz gewartet hätte, bis die Graf Zeppelin (mit verstärkten und beschleunigten Baumaßnahmen) fertig geworden wäre? In Verbindung mit den überlegenen deutschen U-Boote wäre diese Flotte doch den Briten wenn nicht ebenbürtig dann zumindest ein extrem gefährlicherer Gegner gewesen, als in ihrer Aufsplittung, wie wir sie aus der Geschichte kennen....

Wenn ich die vorhandenen Daten richtig interpretiere, hätte dieser Verband Ende 1940 einsatzbereit sein können. Leider habe ich auf die schnelle für diesen Gedankengang keine genauen Stärkeangaben für die Home Fleet gefunden, um einen Vergleich machen zu können.
 
Hm..
dann zählen wir mal auf an Schiffen der Deutschen

Flugzeugträger:
Graf Zeppelin

ca 45 Flugzeuge
Schlachtschiffe:

Bismarck(gerade am Anfang der Ausbildung)
Scharnhorst
Gneisenau
das wären: 8x 38cm geschütze
18x28cm geschütze

Schwere Kreuzer/Panzerschiffe
Deutschland (Lützow)
Admiral Scheer
Prinz Eugen(gerade am Anfang der Ausbildung)
Admiral von Hipper
12x28cm geschütze
16x20,3cm geschütze
Leichte Kreuzer
Emden
Köln
Leipzig
Nürnberg
35x 15cm Geschütze

plus
vllt 10 -12 Zerstörer

Das wäre in etwa die gesamte deutsche Flotte.


31.5.1940
allgemeine Lage
Bereitschaftszustand der brit. Home Fleet: 2. Schlachtschiff-Geschwader: Rodney (F), Resolution, Valiant in Reparatur: Barham, Nelson.
Schlachtkreuzer-Geschwader: Renown (F), Repulse, in Reparatur: Hood. Flugzeugträger: Ark Royal (F), Glorious, Furious (Clyde), Zerstörer Westcott, zugeteilte Kreuzer in Reparatur: Cairo, Enterprise.
1. Kreuzer-Geschwader: Devonshire F), Sussex, in Reparatur: Berwick, Suffolk, Norfolk.
2. Kreuzer-Geschwader: Galatea (F), Arethusa (beide in Sheerness), in Reparatur: Aurora, Penelope.
18. Kreuzer-Geschwader: Southampton (F), ferner im Humber Sheffield, Birmingham, Manchester, in Rosyth York, im Tyne Newcastle, in Reparatur: Glasgow.
3. Zerstörer-Flottille: Delight, Diana, in Reparatur: Inglefield, Isis, lmogen. 5. Zerstörer-Flottille: Kelvin, in Harwich Jackal, in Sheerness Javelin, in Reparatur: Kelly, Kipling, Kashmir, Jaguar, Jersey, Jervis, Jupiter. 6. Zerstörer-Flottille: Tartar (F), Ashanti, Bedouin, Mashona, in Reparatur: Somali, Matabele, Punjabi, Eskimo. 8. Zerstörer-Flottille: Foxhound, Fortune, Fame, Firedrake, in Reparatur: Faulknor, Fearless, Fury, Forester.
9. Zerstörer-Flottille: Havelock (F), Highlander, in Sheerness Harvester, Havant, in Reparatur: Hesperus.


Die deutschen hätten imo kaum eine Chance...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen habe ich auch die überlegene deutsche U-Boot-Flotte ins Spiel gebracht. Was hätte geschehen können, wenn man den Einsatz der Über- und Unterwasser-Einheiten massiv hätte koordinieren können? In der Nordsee wäre wohl auch noch die Luftwaffe mit ins Spiel gekommen (genauso wie die RAF) und hätte dem ganzen noch eine weitere Seite hinzugefügt.
 
Ja,das ist richtig
Die "überlegene" deutsche U-Boot Waffe musste 1940 aber erstmal in Gang kommen. Es gab zu der Zeit noch nicht sehr viele Boote.
Als der Krieg begann,besaß Deutschland 57 U-Boote von den 66% nicht einsatzbereit waren.
Anfangs kamen pro Monat zwei U-Boote dazu...

Sagen wir mal die Deutschen hatten zur zeit des "kriegsspiels" 75 U-Boote in Dienst.

WIe hätte man die U-Boote einsetzen können in einer Schlacht?Sehr schlecht,denn man kann die Schiffe auch mal miteinander verwechseln.
Wenn dann hätte man die Briten auf ihren Anmarschweg angreifen müssen,würde ich so sagen
 
Ein zweites Skagerak vielleicht...
Also ich kenn mich nicht mit der englischen Flotte aus - weiß also nicht über die Stärke. Jedenfalls hatte die Kriegsmarine schon Power Schiffe, aber gegen die gesamte Homefleet?
Vielleicht mit ein paar mehr Glückstreffern, wie bei der Hood. Na gut, die Engländer hatten sicherlich auch viele ältere Schiffe, aber die deutsche Marine war ja noch im Aufbau.
Marine ist leider nicht so mein Fall. Wäre aber mal interessant jemanden, der da tiefer eingedrungen ist eine Hypothese aufstellen zu lassen anhand der Fakten.

Es kommt wohl auch darauf an, wo der Zusammenstoß erfolgt wäre, sodaß Einwirkung von den jeweiligen Luftstreitkräften zum Beispiel erfolgt auch noch zu (un)gunsten einer Seite hätte wirken können..
 
Wir gestalten unser Kriegsspiel einfach mal in der Nordsee :)

Beide Luftwaffen hätten ins geschehen eingreifen können,jedoch um die Flugzeuge nicht zu gefährden hätten zumindest die Briten erst nach der Schlacht oder vor der Schlacht mit ihren Flugzeugen angegriffen (wie bei der Versenkung der Bismarck,da "warteten" die FLugzeuge darauf,dass die eigene Flotte fertig mit Schießen war,damit die FLugzeuge nicht selbst getroffen werden,angegriffen haben die zum Schluss aber doch nicht)

Die "alten" Schiffe wie du sie nennst waren nach dem "Alles oder Nichts" Prinzip gebaut. D.h die wichtigsten Bereiche waren gut geschützt und die Schiffe waren auf einen Nahkampf ausgelegt.Deswegen wurde die Hood auch versenkt,da zu Beginn des Gefechts in der Dänemarkstraße die beiden britischen Schlachtschiffe aus weiter Entfernung schon das Feuer eröffnet haben und dann spitz zu laufend mit hoher Geschwindigkeit auf die Deutschen zugelaufen sind um die Gefechtsentfernung drastisch zu vermindern..leider wurde die Hood jedoch in den paar Minuten wo sie am verwundbarsten war,getroffen.
Zur Panzerung der Deutschen: Die Schiffe waren nicht auf dem "Alles oder Nichts Prinzip" ausgelegt.SIe hatten für jede Gefechtsentfernung eine durchschnittliche Panzerung,was imo eigentlich auch besser ist..denn man weiß ja nie wie so ein Gefecht läuft :rolleyes:

Die deutschen Schiffe waren ehrlich gesagt "Süßwasserschiffe".
Bildschön anzusehen doch außer der Bismarckklasse besaßen sie keine guten Seeeigenschaften..Die Schiffe der Scharnhorstklasse konnten bei schwerer See nichtmal den vordersten Geschützturm der schweren Artillerie einsetzen.
Man hat versucht das Problem mit einen sog. Atlantikbug auszugleichen aber trotzdem gab es immer noch Probleme.
Das zeigte sich besonders als die Scharnhorst und Gneisenau beim Unternehmen Weserübung ein Gefecht mit der Renown in stürmischer See hatten. Turm A der beiden Schiffe war außer Gefecht gesetzt weil eindringendes Seewasser die Elektronik dort kurzschloss.
 
"Kriegsspiel" - irgendwie habe ich das Wort diesbezüglich nie gemocht... ;)

Man hätte den Verband der Überwassereinheiten quasi als Lockmittel einsetzen können, während die U-Boote auf der vermeintlichen Anmarschroute der Home Fleet
1) auf der Lauer hätten liegen und/oder
2) einen Schutzring um die Flotte hätten bilden
können.

So wäre die britische Flotte schon beim Anmarsch geschwächt worden - insbesondere, wenn das (Torpedo)Feuer auf die schweren Einheiten und Flugzeugträger gelenkt worden wäre. Klar hätte es dabei schwere Verluste gegeben, aber auf beiden Seiten. Vorausgesetzt natürlich, die Briten hätten sich dem Kampf gestellt. Was meiner Meinung nach zwingend gewesen wäre, denn sonst hätten sie trotz zahlenmäßiger Überlegenheit die Initiative abegeben.

Es kommt wohl auch darauf an, wo der Zusammenstoß erfolgt wäre, sodaß Einwirkung von den jeweiligen Luftstreitkräften zum Beispiel erfolgt auch noch zu (un)gunsten einer Seite hätte wirken können..
Genau das meinte ich mit meinem Einwurf bezüglich der Luftstreitkräfte. Sehr wichtig wäre es dann auch gewesen, wie die britischen Flugzeugträger eingesetzt worden wären bzw. ob man sie vorher hätte versenken oder anschlagen können. Laut Crudelito standen den Briten drei Stück zur Verfügung (leider habe ich keine andere Quelle).
 
Den Briten hätten auch noch mehrere Flugzeugträger zur Verfügung gestanden,die waren zu der Zeit jedoch nicht in England stationiert sondern bei der Mittelmeerflotte oder sonstwo...
Kann ich dir auch mal raussuchen wenn du willst:)


Jaa,als Lockmittel,das wäre eine gute Idee ,und dann die Schiffe immer weiter zurückziehen auf kurz zuvor gelegte Minenfelder bzw U-Bootfallen...So war es ja schon bei der Schlacht im Skagerrak geplant..allerdings nur geplant.Praktisch sieht das immer ganz anders aus.
Vor allem sollte man auch überlegen wer den Oberbefehl der deutschen Flotte und der britischen Home Fleet gehabt hätte.
Bei den Briten denke ich das es Admiral Tovey wäre oder Vizeadmiral Holland
und wer war zu der Zeit bei den Deutschen der BdS(Befehlshaber der Schlachtschiffe)?
 
Auf der Nordsee hätten aber bei günstiger Wetterlage auhc deutsche Mittelstrecken Torpedo und Sturzkampfbomber zur Verfügung gestanden denke ich. Wobei die Masse ja wohl noch südlicher gewesen wäre. Im Fall einer geplanten Operation, was so eine provozierte Großschlacht ja wohl ist, hätten zumindest eine Seite genügen Kräfte zusammengezogen.
Jetzt müssten mal kurz die Aufenthaltsorte gecheckt werden, denn zu der Zeit waren ja auch einige Schiffe auf Operationen in anderen Meeren. Galt ja nicht nur für die Briten. und die Bewegungen denke ich hätten die Briten auch mitbekommen.
Insofern wären beide Parteien mehr oder weniger vorbereitet gewesen.
 
@madphisto:
Wo sich die Home Fleet befand habe ich bereits hier gepostet.
Der "Rest" der Royal Navy war in der ganzen Welt auf anderen Kriegsschauplätzen im Einsatz.
Die Schiffe die Mitte 1940 für ein zweites Skagerrak bereitstanden wurden von mir gepostet.Diese Schiffe waren auf den britischen Inseln stationiert und taten zb in der Dänemarkstraße ihren Dienst um deutsche Handelsstörer abzufangen.
 
Ich habe da mal eine Frage zur Skagerrakschlacht. Sie fand also zwischen Dänemark und Norwegen statt. Der Großteil der der Flotte ankerte ja bekanntlich in WHV. ALso an einen Nordseehafen. Wie kam es also zur Schlacht am Skagerrak? Waren es die Schiffe in Kiel, die von der Ostsee kamen, die die Schlacht führten? Liefen die Schiffe aus WHV durch den Nord-Ostsee-Kanal oder kamen sie unbemerkt durch die Blockade?
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Müsste es denn nicht zwischen Skagerrak und deutscher Nordseeküste von englischen Schiffen gewimmelt haben?


Eigentlich schon..das frage ich mich auch gerade ,deswegen dachte ich im ersten Moment dass die Hochseeflotte aus Kiel kam..hab aber nochmal nachgelesen,und da steht dass die flotte aus der Jade durch die Nordsee dampfte...


Ah...die englische FLotte kam aber aus Spithead,da treffen die sich erst am Skagerrak...
 
Zurück
Oben