Militärgeschichte

Kleiner Einwurf am Rande.
Heute vor genau 90 Jahren, ma 28.01.1918 wurde die Rote Arbeiter und Bauern Armee, besser bekannt als die Rote Armee, von Leo Trotzki gegündet.
rote-armee.jpg


vvn-bd4.jpg


bm13nd2.jpg



Übrigens, der gestern verstorbene General Hadji Mohammed Suharto, ist heute unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt worden

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Indonesier nehmen Abschied von Suharto - Ausland - Tages-Anzeiger
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag scheint ja auf grosse Zustimmung zu stossen *freu*
Dann werde ich mich mal am Wochenende da dran setzen und sehen was tolles bei rumkommt:)

wenn das grundgerüst steht, hoffe ich auf eure Meinungen,Änderungswünsche, Kritiken und Anregungen. Schliesslich soll das ganze ja von uns kommen =)
 
Wäre natürlich auch mit von der Partie. "Spezialgebiet" dürfte klar sein. ;)

C.

Super und Top das du dabei bist!

Damit ich schonmal einige Rubriken habe, welche Spezialgebiete bekommen wir zusammen?

Ich hätte da schonmal in einer

Hauptkategorie

  • Weltkriege
    1. Seekrieg


Also, wer mitmachen will, gibt einfach seine Spezialgebiete im obigen Schema mit an..kopierts einfach mit in euren Post und hängt es an:) Dann haben wir schon einmal einen groben Überblick. Hab auch schon einiges an Vorstellung wie ich das realisiere. Bin derzeit bei dem Gedanken, dass ich mit php ein backendbereich für die website erstelle, indem wir uns mit zugangsdaten einloggen können und das Frontend bearbeiten, im Frontend werden dann die geschriebenen Artikel angezeigt..

Hatte erst die Idee einfach die wikipedia software zu nehmen, aber das wäre viiieel zu umfangreich für unser kleines Projekt..
 
Ich würde mich gerne mit dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und dem Sezessionskrieg beschäftigen. Na ja mal sehen was rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Am heutigen 30.1. jähren sich zwei sehr bekannte Ereignisse:

Vor 75 Jahren, am 30.1.1933 übertrug Reichspräsident Paul von Hindenburg das Amt des Reichskanzler auf Adolf Hitler. Die Folgen dürften allgemein bekannt sein....

Heute vor 40 Jahren begann in Südvietnam die sogenannte "Tet Offensive", bei der die Vietcong und die reguläre Nordvietnamesische Armee in einem Überraschungsangriff am Vorabend des vietnamesischen Neujahrsfestes zahlreiche strategisch wichtige Einrichtungen der US- sowie der südvietnamesischen Streitkräfte attackierte. Trotz anfänglicher spektakulärer Erfolge, wie z.B. der Einnahme der alten Kaiserstadt Hué, Stoßtruppattacken auf die US-Botschaft in Saigon und das Hauptquartier des amerikanischen Oberbefehlshaber Gen. Westmoreland brachten die US-Streitkräfte und die Südvietnamesische Armee die Lage zumindest militärisch relativ schnell wieder unter Kontrolle.
Verheerender waren die politischen und propagandistischen Signale, die von den Ereignissen ausging, da eine derart großangelegte Offensivaktion angesichts der starken US-Truppenpräsenz niemand für möglich gehalten hätte.
Plötzlich sahen sich die US-Bürger zu Hause am Fernsehen zur besten Sendezeit mit eingekesselten und sich zurückziehenden GIs konfrontiert. Dies, und die sich in der Folge nochmals steigernde Brutalisierung des Krieges führte zu einer weitreichenden Ablehnung des Engagements in Südostasien unter der US-Bevölkerung, so daß die Tet-Offensive bis heute als der Beginn des militärischen Zusammenbruchs der USA in Südostasien.

C.
 
Am heutigen 30.1. jähren sich zwei sehr bekannte Ereignisse:

Vor 75 Jahren, am 30.1.1933 übertrug Reichspräsident Paul von Hindenburg das Amt des Reichskanzler auf Adolf Hitler. Die Folgen dürften allgemein bekannt sein....

Heute vor 40 Jahren begann in Südvietnam die sogenannte "Tet Offensive", bei der die Vietcong und die reguläre Nordvietnamesische Armee in einem Überraschungsangriff am Vorabend des vietnamesischen Neujahrsfestes zahlreiche strategisch wichtige Einrichtungen der US- sowie der südvietnamesischen Streitkräfte attackierte. Trotz anfänglicher spektakulärer Erfolge, wie z.B. der Einnahme der alten Kaiserstadt Hué, Stoßtruppattacken auf die US-Botschaft in Saigon und das Hauptquartier des amerikanischen Oberbefehlshaber Gen. Westmoreland brachten die US-Streitkräfte und die Südvietnamesische Armee die Lage zumindest militärisch relativ schnell wieder unter Kontrolle.
Verheerender waren die politischen und propagandistischen Signale, die von den Ereignissen ausging, da eine derart großangelegte Offensivaktion angesichts der starken US-Truppenpräsenz niemand für möglich gehalten hätte.
Plötzlich sahen sich die US-Bürger zu Hause am Fernsehen zur besten Sendezeit mit eingekesselten und sich zurückziehenden GIs konfrontiert. Dies, und die sich in der Folge nochmals steigernde Brutalisierung des Krieges führte zu einer weitreichenden Ablehnung des Engagements in Südostasien unter der US-Bevölkerung, so daß die Tet-Offensive bis heute als der Beginn des militärischen Zusammenbruchs der USA in Südostasien.

C.

OPh, dieser Tag ist noch der Jahrestag von vielen anderen interessanten Ereignissen.
So wurden z.B. am 30.01. 1943 die Länder mit dem Reich gleichgeschaltet.
Am 30.01. 1934 wurde die USS Chicago versenkt.


@Lord Crudelito

Hauptkategorie :

Kriege als Solche

Spezialgebiete :

II.Weltkrieg
Krieg im Osten
Waffen SS
Einsatzgruppen
I.Weltkrieg
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 30.01. 1934 wurde die USS Chicago versenkt.
*hust* *räusper*

@Crimson
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Tet-Offensive so schwere Verluste der Vietcong verursachte, dass sie am Rand der operativen Handlungsfähigkeit waren. Politisch gesehen, mag es ein Sieg gewesen sein, militärisch eine fast vernichtende Niederlage. Persönlich denke ich, dass - wenn die US-Truppen einen Rückhalt in der Heimat gehabt hätte und nicht bereits demoralistiert waren - sie nach der Offensive die besten Aussichten auf einen möglichen Sieg oder ein Patt hatten...
 
*hust* *räusper*

Dütüdüdüdü:D;)

Ist geregelt.

Persönlich denke ich, dass - wenn die US-Truppen einen Rückhalt in der Heimat gehabt hätte und nicht bereits demoralistiert waren - sie nach der Offensive die besten Aussichten auf einen möglichen Sieg oder ein Patt hatten...

Gerade hier lag das größte Manko der USA.
Die Bevölkerung verträgt keine Verluste, wenn sie keinen Vorschritte sieht.
Die Verluste der USA in Vietnam waren relativ gering.
Gerade einmal 59 000 Gefallene hatten sie zu beklagen.
Aber der Rückhalt der Heimat war nicht da, und auch das hat zu der großen Demoralisierung beigetragen.

Auch war .E. ein großer Fehler der USA, den Krieg gegen Nord-Vietnam nur aus der Luft zu führen, umd Hanoi "an den Verhandlungstisch zu bomben"

Ebenfalls war, was m.W. auch gerade die Ted-Offensive zeigte, die Zusammenarbeit zwischen den US-Streitkräften und den Streitkräften Süd-Vietnams, nicht die beste.
 
Wäre auch dabei.
Hab da verschiedene Dinge, die ich gerne mache. :)
Entwicklung der Feuerwaffen in der Frühen Neuzeit, der Siebenjährige Krieg und ich kann vor allem Sergeant Eversman mit dem Sezessionskrieg unterstützen. :)
 
Mit der Ted-Offensive verbinde ich eigentlich immer einen Phyrrussieg. Unter eigenen schweren Verlusten Siege erringen....

@ Qu Rahn: Danke, dass du mich unterstützt, werde sie warscheinlich auch brauchen. ;)
 
@Lord Crudelito

Es wird Deine Seite sein, und ich will da keine Bedingungen stellen oder gar Forderungen.
Aber bevor es Ärger gibt sage ich ganz deutlich und klar :

Wenn Qu Rahn da mitmacht, dann mache ich nicht mit

Ich habe sein Benehmen im letzten September nicht vergessen und seine Anmassung, als Newbie hier bestimmen zu wollen, worüber in diesem Thread diskutiert wird..
Crimson wird sich an das Gespräch erinnern, das ich mit ihm auf Marvels Balkon über diesen Herrn geführt habe.

Was ich damals sagte, gilt auch heute noch.


So, zum militätgeschichtlichen Tagesgeschen.
Wie ich leider selber heute erst erfahren habe, ist bereits am 01.01.2008 der letzte lebende deutsche Veteran des I. WK verstorben.
Dr. Erich Kästner war mit 107 Jahren der letzte Deutsche, der den I.WK noch als Soldat mitgemacht hatte.

Der leise Tod des letzten Veteranen - einestages



Als Jahrestage wäre zum einen zu erwähnen, daß heute vor 65 der Südkessel der in zwei Teile gespaltenen 6.Armee in Stalingrad die Kämpfe einstellte, und der frischgebackende Generalfeldmarschall Friedrich Paulus in sowjetische Gefangenschaft ging.

Friedrich Paulus(hier noch mit den Rangabzeichen eines General der Panzertruppen) :
paulus.jpg



Zum anderen verstarb heute vor genau 38 Jahren, am 31.01.1970 der ehemalige
Chef des Generalstabes des deutschen Afrika Korps, der Panzerarmee Afrika sowie der I.italiensichen Armee, der spätere Kommandeur der Panzerlehrdivision, der einzigen zu 100% gepanzerten Division der Deutschen Wehrmacht.
Es handelt sich um den Träger des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, Generalleutnant Fritz Bayerlein.

Fritz Bayerlein :

Bayerlein.jpg


Fritz Bayerlein

dt. Generalleutnantgeboren 14. Januar 1899 Würzburggestorben 31. Januar 1970 ebd.
Eintritt ins Heer 5.6.17, Reichswehroffizier, bis Kriegsausbruch verschiedene Stabsverwendungen. Am 1.9.40 zum Oberstleutnant befördert, nahm Panzerspezialist Bayerlein als Ia der Panzergruppe 2 Guderian am Angriff auf die Sowjetunion (22.6.41) teil. Am 5.10.41 wurde Bayerlein als Chef des Stabes des Dt. Afrika-Korps nach Libyen versetzt und als Oberst i.G. (1.2.42) am 7.12.42 Chef des Generalstabs der dt.-italien. Panzerarmee Afrika. Vom 1.3. bis 6.5.43 war er Dt. Chef des Generalstabs der italien. 1. Armee in Tunesien und wurde eine Woche vor der Kapitulation ausgeflogen. Zunächst als Generalmajor (1.3.43) mit der 3. Panzerdivision an der Ostfront, erhielt Bayerlein am 10.1.44 das Kommando über die besonders gut ausgerüstete Panzerlehrdivision, mit der er vergebl. zum Gegenangriff auf die alliierten Landeköpfe bei der Invasion in der Normandie antrat und schwere Verluste erlitt. Mit der aufgefrischten Division gehörte er zu den Angriffsspitzen der 5. Panzerarmee (v. Manteuffel) während der Ardennenoffensive im Dezember 44, berannte erfolglos Bastogne und konnte auch die Maas nicht erreichen. Am 29.3.45 wurde Bayerlein mit der Führung des LIII. AK beauftragt, mit dem er am 15.4.45 im Ruhrkessel in US-Gefangenschaft geriet.

Ritterkreuz (26.12.41) mit Eichenlaub (6.7.43) und Schwertern (20.7.44).
 
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Warum will Jedihammer nicht mitmachen? Könnt ihr mich aufklären? Ich dachte Differenzen wären im Forum selten.... so, ich will sagen, dass ich jetzt 8 Tage inaktiv bleibe, bin weg.

Ciao
 
Jetzt muß ich mal etwas ansprechen, was ich hier in diesem Thread sehr ungern tue.
Die Bundeswehr.
Wie es aussieht gibt die BRD wohl dem Druck der NATO nach, und verlegt entgegen der Versprechen der Regierung Merkel, Kampftruppen auch nach Süd-Afghanistan.
Aus Kanada, welches in der region bereits 78 tote Soldaten zu beklagen hat kommt der Rat, die deutschen mögen sich auch auf Tote gefaßt machen.

Was glaubt ihr, ist die Bevölkerung in Deutschland darauf auch vorbereitet, daß auch wieder Soldaten in Kämpfen fallen ?

Und obendrein in einem Land, wo der Einsatz der deutschen Soldaten dem eigenen Land gar nichts nutzt, wo man nur für fremde Interessen den Kopf hinhalten soll ?
 
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Nein!

Nur es geht relativ unter in den Nachrichten.
Die Frage ist auch wie die Verluste aussehen. Wieviele insgesamt und wie schnell.
Wenn du im Laufe von sagen wir ein halben Jahr vielleicht nur so 20 Tote haben, wird das ziemlich untergehen in den Nachrichten.
Wenn wir aber innerhalb eines einzelnen Einsatzes 20 Tote oder mehr haben wird es das Land vermutlich voll treffen und von den Medien ausgeschlachtet werden.

Meine persönliche Meinung. Was sollen wir in dem land eigentlich? Die USA haben es angefangen also sollen sie es ausbaden. Nur weil ein paar Politiker der Meinung sind, es wäre toll einen Sitz im Sicherheitsrat zu haben, müssen wir uns nun wohl in irgendwelchen bescheuerten Militäraktionen beweisen, um diesen Sitz zu bekommen.
 
Meine persönliche Meinung. Was sollen wir in dem land eigentlich? Die USA haben es angefangen also sollen sie es ausbaden. Nur weil ein paar Politiker der Meinung sind, es wäre toll einen Sitz im Sicherheitsrat zu haben, müssen wir uns nun wohl in irgendwelchen bescheuerten Militäraktionen beweisen, um diesen Sitz zu bekommen.

Ich sehe es eigendlich genauso.
Deutschland hat in dem Land nichts zu suchen.

Ich hatte schon nach den Schlägen des 11.September das Gefühl, man will der Welt, bzw vornehmlich den USA zeigen, daß man bereit ist, Soldaten zu opfern.

Ich ziehe da seit 2001 einen Vergleich :

Als sich im Juni 1940 der deutsche Sieg im Westen abzuzeichnen begann, entschloß sich der Duce, der Italien bisher aus dem Krieg rausgehalten hatte, in den Krieg einzutreten. Er sagte damals zu Marschall Badoglio, er brauche "ein paar Tausend Tote, um sich an den Tisch der Sieger setzen zu dürfen"

Zuerst Schröder und jetzt merkel bracuhen wahrscheinlich ein paar Tote(wenn auch nicht Tausend), um sich an den Tisch des Sicherheitsrates setzen zu dürfen.


Auch sollte man in Deutschland daran denken, daß man bisher nicht in Gefahr war, daß islamische Kämpfer hier Anschläge verüben würden.
Sollte man Anfangen, gegen die Taliban zu kämpfen könnte dies anderst werden.
 
Ja, wir müssen uns auf Tote gefasst machen. Ich würde sogar sagen, dass unsere Verlustzahlen mit der Zeit höher als die der Kanadier werden.....leider.

Ist die Bevölkerung auf so etwas vorbereitet? Nein. Und das ist auch gut so, auch wenn es makaber klingt. Denn weder ist das unser Krieg, noch bin ich persönlich dafür, dass deutsche Soldaten "Deutschland am Hindukusch verteidigen (*). Wenn die ersten paar Dutzend Soldaten im Leichensack nach Hause kommen, wir es - hoffentlich - einen Aufschrei in der Bevölkerung geben.

Unangenehme Folge wird in der Tat sein - neben den toten Soldaten - das Deutschland terrortechnisch in den Fokus islamischer Fundamentalisten geraten wird.

Befürworten tue ich die Teilnahme der Bundeswehr an friedenserhaltenden Maßnahmen wie bspw. momentan im Kosovo die eigentlichen Gefechte vorbei sind oder wie dereinst in Kambodscha oder Somalia (**). Aber friedensschaffenden Aktionen sollte sich die Bundeswehr gar nicht erst versuchen, auch weil ich sie - in der Vergangenheit, Gegenwart und näherer Zukunft - dafür nicht in der Lage sehe. Dafür muss meine eine Truppe ganz anderes aufstellen und ausrüsten.


(*) Auch wenn ich persönlich froh darüber bin, dass man versucht(!) hat dem Terrorregime der Taliban ein Ende zu machen - aus welchen Gründen auch immer.
(**) Auch wenn in Somalia die Lage damals eskalierte.
 
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