SorayaAmidala
weiser Botschafter
Ist es hartherzig, wenn einen das Leid fremder Menschen nicht sonderlich, d.h. tief berührt?
Oder ist es heuchlerisch, wenn man dann trotz Unkenntnis der Person behauptet, aufrichtiges Mitleid zu haben?
Fiktives Beispiel: Dass mehrere mir unbekannte Kinder in einem Schulbus tödlich verunglückten, macht mich zwar kurze Zeit betroffen und der Gedanke "die armen Eltern" spukt mir durch den Kopf, aber das Mitleid mit meiner Freundin, der sie gerade ein Bein amputieren müssen, ist viel, viel stärker.
Wie sieht es bei Euch aus?
Taten Euch z.B. die Flutopfer generell richtig leid? Wenn Ja, warum? Weil man 'emotional vorsorgen will', denn schliesslich könnte man ja selbst einmal in eine solche Situation kommen - das hier schon so oft erwähnte 'Gutmenschentum'?
Und letztendlich; unterscheidet Ihr eigentlich zwischen den im Betreff aufgezählten Wörtern?
Oder ist es heuchlerisch, wenn man dann trotz Unkenntnis der Person behauptet, aufrichtiges Mitleid zu haben?
Fiktives Beispiel: Dass mehrere mir unbekannte Kinder in einem Schulbus tödlich verunglückten, macht mich zwar kurze Zeit betroffen und der Gedanke "die armen Eltern" spukt mir durch den Kopf, aber das Mitleid mit meiner Freundin, der sie gerade ein Bein amputieren müssen, ist viel, viel stärker.
Wie sieht es bei Euch aus?
Taten Euch z.B. die Flutopfer generell richtig leid? Wenn Ja, warum? Weil man 'emotional vorsorgen will', denn schliesslich könnte man ja selbst einmal in eine solche Situation kommen - das hier schon so oft erwähnte 'Gutmenschentum'?
Und letztendlich; unterscheidet Ihr eigentlich zwischen den im Betreff aufgezählten Wörtern?