[NJO,2] Dark Tide I: Onslaught = Die schwarze Flut

Garm

General im Ruhestand
Kann mir mal wer erklären warum hinten auf der deutschen Fassung vom 2ten Band der NJO ,"Die schwarze Flut", etwas davon steht, dass sich Han, Leia, Luke und <b>Chewie</b> wieder mitten in einem neuen Krieg der Sterne befinden?
Soweit ich weiss ist doch Einer von den Vieren schon in 'Die Abrünnigen" von einem Mond erschlagen worden..=]
 
Hmm, ist mir noch gar nicht aufgefallen (wahrscheinlich weil ich den Klappentext gar nicht oder nur selten Lese).
Da hat wohl einer tierisch gepennt. War wohl irgendein Mitarbeiter der für solche Sachen verantwortlich ist, der das Buch nicht gelesem hat und sich nur ne grobe Zusammenfassung hat geben lassen. Am Ende hat er dann nochmal die Helden der Rebellion/Republik zusammengefasst und tadaa: Chewie.
 
Ich hab's auch nicht selbst bemerkt!:D
Ich habe das Buch einem Freund ausgeliehen der eigentlich totaler Laie ist, "Die Abtrünnigen" war sein erster EU-Kontakt, und ich hab's ihm erst nich geglaubt als er mir das gesagt hat!
 
Das ist aber schon extrem peinlich! Ich hab das deutsche Buch zwar nicht,da ich die ganzen NJO Bücher ja auf Englich gelesen habe,aber das ist doch schon stümperhaft! Mitlerweile ist meine Meinung vom Blanvalet verlag nicht mehr die beste!
 
Peinlich, peinlich...für den Verlag ! Ich hatte das letztens auch auf dem Klapptext gelesen und hatte mich gewundert (hab aber das Buch noch nicht gelesen). Hatte gedacht wäre irgendwie wieder auferstanden :rolleyes: :D
 
mir ist es auch gleich aufgefallen, als ich das Buch hatte. Is echt schlimm, dass die solche Fehler machen.... :rolleyes: :(
 
Da hat einer vom Verlag gepennt. :( Aber wie bereits schon mehrfach gesagt wurde - bei Blanvalet wundere ich mich auch über nichts mehr. ;) Ärgerlich ist nur, das die Leute, die solchen Blödsinn wie den mit dem Klappentext hier machen, dafür auch noch gut bezahlt werden, als "Belohnung" sozusagen... :(
 
Also diesem Verlag sollte echt die Lizenz für SW-Bücher entzogen werden, was die uns zumuten is nicht mehr in Ordnung. Stümperfehler und schleichende Übersetzungen, so macht man sich keine Käufer.
 
Original geschrieben von SebJanson
Stümperfehler und schleichende Übersetzungen, so macht man sich keine Käufer.

Das scheint bei denen aber niemanden zu interessieren. Mir wäre es mehr als recht, wenn diese Pfeifen ihre SW-Lizenz an einen anderen Verlag abtreten würden, die sind echt nicht tragbar.
 
Auf ein weiteres. Nach Vector Prime bin ich nun schon beim 2ten NJO-Buch angekommen. (Und durfte deswegen auch gleich hier noch einen alten alten alten Threat ausgraben, den der liebe Moderator Wraith extra für mich noch unbenannt hat. :kaw: )
Doch hier zum Review:

Obwohl ich die X-Wing Bücher von Stackpole sehr gerne gelesen habe, hat mich "Onslaught" nicht wirklich überzeugen können.
Zwar ist es schön wieder was von den "Rouges" zu lesen und auch gut alte Bekannte wie Gavin Darklighter wiederzutreffen. Besonders da er
immer noch bei der Staffel ist und da er zusammen mit Oryyll Orygg immer einer meiner Lieblingscharaktere war), sonst aber konnte mich das Buch nicht so recht überzeugen. Es passiert einfach so wenig darin. Man merkt, dass es ein Paperback ist. Alle 3 Handlungsstränge scheinen (jedenfalls beim 2ten Mal lesen) einfach so ins Leere zu laufen. Aber mehr zu den Handlungssträngen später.

EDIT: Noch gefallen hat mir die Anfangssequenz mit dem Piratenkaptän Xhaxin. Schön, dass er den Angriff überlebt hat. Kommt der mal wieder vor.

Zudem ärgert man sich die ganz Zeit über die NR. Besonders die ganzen Szenen mit den ganzen Bürokraten sind sehr sehr ärgerlich. Da sieht man was passiert mit der NR und wie doch die ganzen Opfer, die unsere Helden über die Jahre hinweg erbracht haben. Sehr ärgerlich, dass Borsk immer noch der alte Opportunist ist und auch die anderen Politiker nichts für die Allgemeinheit tun
wollen. (Sehr schlechters Bild von Politikern das hier von Stackpole gegeben wird!)

Na wenigstens gibt es in der jungen Generation noch einige kluge Köpfe, wie z.B. Traest Kre'fey der endlich mal ein anderes Licht auf Bothaner wirft.
Auch die realistische Einstellung der Streitkräfte ist ein Hoffnungsfunken in diesen immer dunkler werdenden Zeiten. Na ja wenn meine Leute was aubaden müssen, weil die Politiker sich zu nichts durchringen können, würde ich auch versuchen mich so gut es geht vorzubereiten.
Es ist aber wirklich unglaublich, dass der Senat sich nicht durchringen kann gegen die Vong vorzugehen (wenigstens mal seine Rimwelten besser zu verteidigen). So ein Imperial II ist doch kein Klacks. Dagegen denken sie nur an eine Übernahme durch die Jedi (obwohl die doch schon unzählige Male die NR gerettet haben). IDIOTEN, IDIOTEN, IDIOTEN

Desweiteren war die Zusammenkunft der Jedi am Anfang, trotz der schlechten Vorzeichen um eine ewentuelle Spaltung, sehr nett zu lesen. Gefreut habe ich mich, dass Streen erwähnt wurde (mochte den alten Einsiedler schon in der JAT, auch wenn ich sonst von der JAT nicht soo viel mochte). Dabei hab ich mich aber gefragt, wie alt er denn in Onslaught ist. Er war doch schon in JAT alt und Onslaught spielt nochmals 14 Jahre in der Zukunft. Also so auf 75 Jahre würde ich ihn schon schätzen. Damit wär er wohl der älteste Jedi im neuen Orden (natürlich neben Ikrit dem alten Hasen). Hmm werde mal schauen, ob er sonst irgendwo in der NJO nochmal aufpasst.
Schön, dass Luke hier nochmals die Zügel anzieht und den Orden mobilisiert, sie ausschickt um weitere Informationen zu sammeln und/oder das Outer Rim vorzubereiten.
Ich frage mich aber wirklich warum es 2 Monate dauert bevor der Senat und die Jedi sich wirklich mal ans Informationssammeln machen. Was haben sie sonst in den Wochen danach gemacht? OK Wunden geleckt, ein wenig getrauert, etc.
Ich kann ja noch verstehen, dass es ein wenig dauert 100 "Rouge-Jedi" zu finden und sie nach Yavin 4 zu lotsen, aber dass Leia (ehemalige Chief of State) 2 Monate warten muss, damit sie mal ne Audienz im Senat bekommt ist einfach unglaubwürdig. Wo sind alle ihre alten Freunde, Verbündete, etc. hin. Ich meine sie ist 6 Jahre aus der aktiven Politik heraus, aber dennoch eine Heldin der Rebellion und auch sonst vergeht doch so ein politischer Ruhm nicht so schnell.
Na ja irgendwas musst ja Stackpole machen, damit aus dem "Die NR kümmert sich mit " considerable fire-power" (S.391 VP) um die letzten Vong" noch eine richtige Bedrohung entsteht. Wenigstens eine kleine Szene mit dem Eintreffen von weiteren Worldships wäre nett gewesen.
Obwohl wenn ich es mir länger überlege, ist es schon gut fast das gesammte Buch aus Sicht der Gffaler spielen zu lassen, da so die Vong noch richtig schön geheimnisvoll bleiben.

Nun zu den Handlungssträngen:
Eigentlich konnte mich keine der 4 Handlungsstränge sehr überzeugen. Sowohl die Corran/Ganner-Expedition nach "Dingsbums" wie auch Luke und Jacen auf Belkadan oder der Mara/Anakin Trip nach Dantooine oder der Leia,Jaina,Danni Trip nach Dubrillion waren mehr oder weniger für die Katz. Man merkt halt schon ein wenig, dass Stackpole (wie auch unsere Helden) sich sehr sehr langsam an diese neue Bedrohung herantasten. Das mag ja wirklich vernünftig sein, ich empfand es (besonders beim zweiten Mal lesen) ein wenig langweilig.
Es gab wirklich nette kleine Szenen (Corran mit seinem Sohn Valin, Luke erklärt Jacen warum sie sich vor den Vong schützen müssen (mit Schutzbrille und Kampfanzug), Anakin und Mara treffen auf die Dantoorians auf Danntooine, Gavin trifft auf Krae'fey, etc.) doch in allem war das Buch einfach sehr sehr langsam.
Ein wenig besser wird es, wenn sich alle endlich auf Danntooine treffen um die evakuierten Flüchtlinge "zwischenzulagern".
Diese Schlachterei der Chakraks (Reptilien) auf Danntoine war wirklich nciht leicht zu lesen.
Zudem ist mir vor allem jetzt, wo man sich mehr auf die kleinen Details konzentriert, aufgefallen was es für gewaltsame Szenen auch hier am Anfang der NJO gibt (aufgefallen war mir die Brutalität eigentlich nur bei "Shatterpoint").
Doch die Tötung der Sklaven durch die Vong (besonders der eine ältere Mann, der einfach aufgespießt und dann zum Verroten in diesem Villipfeld abgelegt bleibt, ist schon ncihts für kleine Kinder).
Die gesamte Bodenschlacht war eigentlich ganz nett, man merkt aber schon (besonders durch das Ergebniss: Die Flüchtlinge können fliehen, da "genug" von ihnen gestorben sind) dass die NJO am Ende wohl keine "heile heile Welt" mehr ist. Keine nette Welt in der sich unsere Helden wiederfinden.

Zu Traest Kray'fay und Streenhabe ich mich ja schon geäußert, aber auch andere Auftritte haben mich gefreut.
Elegos war sehr cool zu lesen und
ich habe mich wirklich gefreut wieder was von ihm zu hören. Er war doch der Diener von Corran Horn in "I,Jedi" oder war das ein anderer Caamasi?
Zudem war er auch der Unterhändler zwischen dem Remnant und der NR, oder irre ich mich da?
Jacen gefällt mir hier eigentlich ganz gut. Er überschätzt sich und obwohl er sich nicht sicher ist (vielleicht hätte eine Danni Quee Ansprache wie Jaina sie in VP bekommen hat geholfen: Anderst als jemand zu sein, dazu gibt es viele Möglichkeiten) was für eine Art Jedi er sein will (und wie die Jedi sein sollen), hält er sich zuerst an Luke.
Schade dass es erst einer kleinen Schlägerei mit einem Vongkrieger mit anschließender Folterung braucht, um ihn zu überzeugen, dass er doch zu unerfahren ist. Doch es sieht ja wohl nicht so aus, als würde er danach im Verlauf der weiteren NJO, viel lernen

Schade dass er hier nicht schon seine Lektion erhält. Er hätte sich und auch uns viel viel Leid (oder war ich der einzige, der später sich bei fast jeder Jacenszene ihn schnappen hätte können und ihm wirklich eine riesige Tracht Prügel geben) erspart.

Auch habe ich mich gefreut, dass ein wenig mehr über Gavin berichtet wurde. Nach dem Verschwinden seiner Bothanerfreundin, freue ich mich, dass er dann doch noch zu einer Familie kam. Schön, dass er seine Verantwortung erkennt und zwei der Waisenkinder aufnimmt. Auch schön, dass er in Sera Faleur eine gute Frau kennenlernt, die er mit der Zeit bestimmt auch lieben lernt. (Sie haben jedenfalls später noch zwei weitere Töchter und einen dritten Sohn). Schade, dass man nicht erfährt, warum es später nicht so geblieben ist. Zitat S.20 :" relieved that the Bothan amirals arrival had stopped the cicle of pictures right here, at the happy times". Also die "bad times" müssen mindestens 3 (eher 4) Jahre nach der Thrawn-Krise stattgefunden haben. (Seine beiden Adoptivsöhne, trieben sich nach der Thrawnkrise in der der Roguebasis her.). Aber was ist da wohl passiert?
Auch nett, dass seine Schwester (hatte Gavin eigentlich eine Schwester, in den X-Wing Büchern ist mir nichts aufgefallen. Hatten seine Eltern nicht gemeint er wäre ein Einzelkind, im Gegensatz zu seinem Cousin Biggs) auch noch eine kleine Hintergrundgeschichte (S.59) bekommt, da ihr Mann in der Yevetha-Krise gefallen ist und sie nun bei ihm lebt (S.275). Wieder eine Familie die wirklich mehr als ihren Teil zur Befreiung der Gffa gegeben hat. Dennoch würde ich gerne wissen was bis zur NJO passiert ist. Gibt es da noch weiter Informationen dazu? (Kurzgeschichte oder Interview von Stackpole?)

Das Ende mit dem Auftauchen von Shedoai Shai (hatte den anfänglichen Bösen eigentlich in mehreren Bücher in Erinnerung) und dem Pyrrus-Sieg der NR, passt gut. Auch ist mir beim ersten Mal aufgfallen, dass schon hier erklärt wird, dass nun eine besser ausgerüstete und trainierte Vonggruppierung diese 2te Welle führt (nämlich die echten Kriegerkasten, obwohl in VP immer erwähnt wird, wie stolz doch DIESE Krieger auf sich und ihre Kriegerehre sind).

Abschließende Kritik:
Man merkt halt schon, dass es sich um a) in Paperback handelt und b) eine Duologie die nur zusammen 100% funktioniert. Und obwohl ich nicht sehr überzeugt von der allgemeinen Handlung war/bin, machen die kleinen Details und die neuen Charakter auch dieses Buch lesenwert (auch noch ein zweites Mal).

Zum Schluß hätte ich noch einige kleine Fragen:

1) Woher wissen die Jedi, dass Yoda die ersten 3 Jahrhunderte seines Lebens als Einsiedler gelebt hat? Jacen erwähnt diese Tatsache auf S.44. Zudem dachte ich, diese Tatsachen wären entweder a) nicht verfügbar und von GL verboten und b) Yoda schon immer im Jeditempel war.

2) Was bedeutet die Abkürzung " A/KT combat jumpsuits" (S.110)

EDIT: noch ne dritte kleine Frage: Ist Captain Kral Nevil, der Stellvertreter von Gavin und sein Wingman, der Quarren aus den X-Wingcomics, der auch in einem X-Wing Buch mal kurz zu den Rogues stösst und in einer Mission einen Scan X-Wing fliegt?

So ich hoffe das gefällt einigen und ich wäre über eventuelle Antworten auf meine fragen sehr erfreut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Woodstock schrieb:
Auf ein weiteres. Nach Vector Prime bin ich nun schon beim 2ten NJO-Buch angekommen.

ich muss sagen, dein tempo ist doch recht zügig, ich häng immer noch an njo2... ;)

Woodstock schrieb:
Zudem ärgert man sich die ganz Zeit über die NR. Besonders die ganzen Szenen mit den ganzen Bürokraten sind sehr sehr ärgerlich. Da sieht man was passiert mit der NR und wie doch die ganzen Opfer, die unsere Helden über die Jahre hinweg erbracht haben. Sehr ärgerlich, dass Borsk immer noch der alte Opportunist ist und auch die anderen Politiker nichts für die Allgemeinheit tun
wollen. (Sehr schlechters Bild von Politikern das hier von Stackpole gegeben wird!)

also da hab ich mich auch ordentlich aufgeregt, also so eine dermassen grosse blödheit und nicht vorhandene handlungsfähigkeit...echt schlimm.

Woodstock schrieb:
Na wenigstens gibt es in der jungen Generation noch einige kluge Köpfe, wie z.B. Traest Kre'fey der endlich mal ein anderes Licht auf Bothaner wirft.

ja, das find ich auch wirklich gut, auch mal ein wirklich sympathischer bothaner.




Woodstock schrieb:
Es ist aber wirklich unglaublich, dass der Senat sich nicht durchringen kann gegen die Vong vorzugehen (wenigstens mal seine Rimwelten besser zu verteidigen). So ein Imperial II ist doch kein Klacks. Dagegen denken sie nur an eine Übernahme durch die Jedi (obwohl die doch schon unzählige Male die NR gerettet haben). IDIOTEN, IDIOTEN, IDIOTEN

dem kann ich nur zustimmen, sowas von verblendet...

Woodstock schrieb:
Gefreut habe ich mich, dass Streen erwähnt wurde (mochte den alten Einsiedler schon in der JAT, auch wenn ich sonst von der JAT nicht soo viel mochte). Dabei hab ich mich aber gefragt, wie alt er denn in Onslaught ist. Er war doch schon in JAT alt und Onslaught spielt nochmals 14 Jahre in der Zukunft. Also so auf 75 Jahre würde ich ihn schon schätzen. Damit wär er wohl der älteste Jedi im neuen Orden (natürlich neben Ikrit dem alten Hasen). Hmm werde mal schauen, ob er sonst irgendwo in der NJO nochmal aufpasst.



Woodstock schrieb:
Schön, dass Luke hier nochmals die Zügel anzieht und den Orden mobilisiert, sie ausschickt um weitere Informationen zu sammeln und/oder das Outer Rim vorzubereiten.

wenigstens die jedi sind noch halbwegs handlungsfähig...

Woodstock schrieb:
Ich frage mich aber wirklich warum es 2 Monate dauert bevor der Senat und die Jedi sich wirklich mal ans Informationssammeln machen. Was haben sie sonst in den Wochen danach gemacht? OK Wunden geleckt, ein wenig getrauert, etc.
Ich kann ja noch verstehen, dass es ein wenig dauert 100 "Rouge-Jedi" zu finden und sie nach Yavin 4 zu lotsen, aber dass Leia (ehemalige Chief of State) 2 Monate warten muss, damit sie mal ne Audienz im Senat bekommt ist einfach unglaubwürdig. Wo sind alle ihre alten Freunde, Verbündete, etc. hin. Ich meine sie ist 6 Jahre aus der aktiven Politik heraus, aber dennoch eine Heldin der Rebellion und auch sonst vergeht doch so ein politischer Ruhm nicht so schnell.

damit hatte ich auch so meine probleme, es dauert in der tat relativ lange...

Woodstock schrieb:
Zudem ist mir vor allem jetzt, wo man sich mehr auf die kleinen Details konzentriert, aufgefallen was es für gewaltsame Szenen auch hier am Anfang der NJO gibt (aufgefallen war mir die Brutalität eigentlich nur bei "Shatterpoint").
Doch die Tötung der Sklaven durch die Vong (besonders der eine ältere Mann, der einfach aufgespießt und dann zum Verroten in diesem Villipfeld abgelegt bleibt, ist schon ncihts für kleine Kinder).

da wird wirklich diese brutalität der yuuzhan vong schon früh deutlich.

Woodstock schrieb:
Elegos war sehr cool zu lesen und
ich habe mich wirklich gefreut wieder was von ihm zu hören. Er war doch der Diener von Corran Horn in "I,Jedi" oder war das ein anderer Caamasi?

ich fand elegos auch sehr gut zu lesen und


Woodstock schrieb:
Jacen gefällt mir hier eigentlich ganz gut. Er überschätzt sich und obwohl er sich nicht sicher ist (vielleicht hätte eine Danni Quee Ansprache wie Jaina sie in VP bekommen hat geholfen: Anderst als jemand zu sein, dazu gibt es viele Möglichkeiten) was für eine Art Jedi er sein will (und wie die Jedi sein sollen), hält er sich zuerst an Luke.
Schade dass es erst einer kleinen Schlägerei mit einem Vongkrieger mit anschließender Folterung braucht, um ihn zu überzeugen, dass er doch zu unerfahren ist. Doch es sieht ja wohl nicht so aus, als würde er danach im Verlauf der weiteren NJO, viel lernen

Schade dass er hier nicht schon seine Lektion erhält. Er hätte sich und auch uns viel viel Leid (oder war ich der einzige, der später sich bei fast jeder Jacenszene ihn schnappen hätte können und ihm wirklich eine riesige Tracht Prügel geben) erspart.

das überschätzen gefällt mir auch ganz gut, und ja, er kann später schon nerven... ;)
Woodstock schrieb:
Schade, dass man nicht erfährt, warum es später nicht so geblieben ist. Zitat S.20 :" relieved that the Bothan amirals arrival had stopped the cicle of pictures right here, at the happy times". Also die "bad times" müssen mindestens 3 (eher 4) Jahre nach der Thrawn-Krise stattgefunden haben. (Seine beiden Adoptivsöhne, trieben sich nach der Thrawnkrise in der der Roguebasis her.). Aber was ist da wohl passiert?

das würde mich auch mal interessieren...

es war mir ein vergnügen! :kaw:
 
Garm schrieb:
Hmm.. wie läuft das denn mit den Lizenzen usw. im Büchergeschäft?

Soviel ich weiß, gibt es sowas wie Auktionen. Da hat ein Verlag wie Blanvalet aus der Random-House-Gruppe natürlich gute Chancen, Meistbietender zu sein. Vor allem, da die Heyne-Konkurrenz jetzt auch unter dem Random-Dach ist.
Theoretisch könnte der Orignal-Lizenzinhaber die Rechte ja auch billig an einen kleinen, feinen Verlag verkaufen, der sich dann mit größter Sorgfalt aller einzelnen Aspekte annimmt. Machen sie aber nicht.

Wie dieser schauerliche Klappentext konkret zustande gekommen ist, weiß ich nicht, aber der Fehler kann ebensogut beim Begleitmaterial liegen, das aus den USA kommt, wie auf der deutschen Seite. Kann mir gut vorstellen, dass da jemand beim Verkauf der ganzen Reihe in den USA ein paar markige Sätze abegfasst hat, über Bücher, die zu dem Zeitpunkt vielleicht noch nicht mal geschrieben waren, und die hat Blanvalet dann weiterverwendet ... Ich will niemanden rausreden, wie gesagt, keine Ahnung, wer hinter diesem speziellen Klops steckte, aber hallo, die meisten amerikanischen Verlage lektorieren nicht mal, und der Text kann ebensogut schon aus einer US-Marketingabteilung stammen, die keine Ahnung hat, was im Buch steht, wie von ihrem deutschen Pendant.
 
Ein sehr schönes und langes Review hast du da geschrieben Woodstock. Ich hoffe mal, dass du auch den restlichen NJO-Büchern ein so schönes Review spendierst. Und vielleicht kommst du ja gerade dann, wenn Traitor in Deutsch herauskommst bei dem Buch an, denn dann werde ich dazu wahrscheinlich auch ein Review schreiben.

Woodstock schrieb:
Obwohl ich die X-Wing Bücher von Stackpole sehr gerne gelesen habe, hat mich "Onslaught" nicht wirklich überzeugen können.

Das ging mir genau so. Ich halte "Onslaught" für MS schlechtestes SW-Buch. Den Nachfolger "Ruin" fand ich dafür mit am besten. "Enttäuscht hat mich "Onslaught" aber nicht, da es mein erstes Buch von MS war.

(Sehr schlechters Bild von Politikern das hier von Stackpole gegeben wird!)

Auch die anderen NJO-Schriftsteller zeigen von den Politiker kein wirklich besseres Bild. Na gut, bei Troy Denning sind sie und besonders Borsk noch ganz gut weggekommen.

Gefreut habe ich mich, dass Streen erwähnt wurde (mochte den alten Einsiedler schon in der JAT, auch wenn ich sonst von der JAT nicht soo viel mochte). Dabei hab ich mich aber gefragt, wie alt er denn in Onslaught ist. Er war doch schon in JAT alt und Onslaught spielt nochmals 14 Jahre in der Zukunft. Also so auf 75 Jahre würde ich ihn schon schätzen.

Ich glaube er ist dort schon über 80. Wird in JAT nicht erwähnt, wie alt er ist? So genau weiß ich das allerdings nicht, da ich wenn möglich einen großen Bogen um die Bücher mache. Da fällt mir noch eine weitere Frage zu Streen ein: Haben er und Kirana Ti eigentlich geheiratet? In Darksaber wird glaube ich erwähnt, dass sie sich sehr nah stehen.

aber dass Leia (ehemalige Chief of State) 2 Monate warten muss, damit sie mal ne Audienz im Senat bekommt ist einfach unglaubwürdig. Wo sind alle ihre alten Freunde, Verbündete, etc. hin. Ich meine sie ist 6 Jahre aus der aktiven Politik heraus, aber dennoch eine Heldin der Rebellion und auch sonst vergeht doch so ein politischer Ruhm nicht so schnell.

Ihre alten Freunde und verbündeten sind ja auch größtenteils zurückgetreten. Und wenn man mal von Triebakk und Chelch Dravvad absieht, dann sind eigentlich alle ich Rat gegen, oder jedenfalls nicht gerade für sie.

Eigentlich konnte mich keine der 4 Handlungsstränge sehr überzeugen. Sowohl die Corran/Ganner-Expedition nach "Dingsbums" wie auch Luke und Jacen auf Belkadan oder der Mara/Anakin Trip nach Dantooine oder der Leia,Jaina,Danni Trip nach Dubrillion waren mehr oder weniger für die Katz. Man merkt halt schon ein wenig, dass Stackpole (wie auch unsere Helden) sich sehr sehr langsam an diese neue Bedrohung herantasten. Das mag ja wirklich vernünftig sein, ich empfand es (besonders beim zweiten Mal lesen) ein wenig langweilig.

Abgesehen von dem Teil mit Corran und Ganner fand ich den Rest auch eher langweilig. Der eben angesprochene Teil hat mir allerdings richtig gut gefallen. Das liegt wohl aber auch daran, dass mir Sachen über Corran fast immer gut gefallen und ich Ganner auch sehr gerne mag.

Zudem ist mir vor allem jetzt, wo man sich mehr auf die kleinen Details konzentriert, aufgefallen was es für gewaltsame Szenen auch hier am Anfang der NJO gibt (aufgefallen war mir die Brutalität eigentlich nur bei "Shatterpoint").

Das ist mir eigentlich nicht so aufgefallen. Wenn überhaupt, dann eher bei den späteren NJO-Büchern. Und im Vergleich zu Shatterpoint fand ich eigentlich kein NJO-Buch wirklich brutal. Jedenfalls nicht, wenn es um gewaltsame Szenen geht.
Die Sache mit Ithor dagegen ist an Brutalität, wenn auch eher auf geistiger Ebene, kaum zu übertreffen.

Er war doch der Diener von Corran Horn in "I,Jedi" oder war das ein anderer Caamasi? Zudem war er auch der Unterhändler zwischen dem Remnant und der NR, oder irre ich mich da?

Zum ersten, ja das war er. Beim Zweiten bin ich mir nicht ganz sicher was du meinst. Was das angeht so weiß ich nur, dass er zusammen mit Ghent in "Vision of the Future" Leia die Nachricht von Pellaeons Friedensangebot bringt.

Doch es sieht ja wohl nicht so aus, als würde er danach im Verlauf der weiteren NJO, viel lernen

Ja er lernt sehr viel. Aber das würde ich nicht alleine
Vergere zuschreiben. Auch vor Traitor hat er schon viel gelernt, denn jede Lebenserfahrung lert einem etwas. Und zu dem, was er in DN geworden ist, ist er nicht nur durch Vergeres Lehren geworden.

Schade dass er hier nicht schon seine Lektion erhält. Er hätte sich und auch uns viel viel Leid (oder war ich der einzige, der später sich bei fast jeder Jacenszene ihn schnappen hätte können und ihm wirklich eine riesige Tracht Prügel geben) erspart.

Richtig, dass er hier nciht schon seine Lektion erhält. Sonst hätte man auf ein so tolles Buch wie "Balance Point" verzichten müssen. Und auch, wenn ich der einzige bin, ich fand Jacen vor Traitor schon am interessantesten und sympathischten.

Schade, dass man nicht erfährt, warum es später nicht so geblieben ist. Zitat S.20 :" relieved that the Bothan amirals arrival had stopped the cicle of pictures right here, at the happy times". Also die "bad times" müssen mindestens 3 (eher 4) Jahre nach der Thrawn-Krise stattgefunden haben. (Seine beiden Adoptivsöhne, trieben sich nach der Thrawnkrise in der der Roguebasis her.). Aber was ist da wohl passiert?

Ich hatte bisher immer gedacht, dass dies eine Anspielung auf die Bothan aus den X-Wing Büchern wäre. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal genauer lesen.

Auch nett, dass seine Schwester (hatte Gavin eigentlich eine Schwester, in den X-Wing Büchern ist mir nichts aufgefallen. Hatten seine Eltern nicht gemeint er wäre ein Einzelkind, im Gegensatz zu seinem Cousin Biggs)

In "The Bacta War" treffen Gavin und Corran doch auf Gavins Familie. Und in der Szene waren ziemlich viele Geschwister von Gavin vorhanden. Es kann natürlich sein, dass ich da etwas verwechsle und es sich um Biggs Familie handelte. Ansonsten kommen zumindestens Gavins Eltern in "Tatooine Ghost" vor. Vielleicht stand dort auch etwas über seine Geschwister.
 
Naja das Problem bei den Darklighter ist das es wirklich Unmengen von ihnen gibt und auch öfter neu verheiraten, also kann es durchaus passieren das Gavin plötzlich ne Halbschwester per Heirat bekommen hat. ^^
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ein sehr schönes und langes Review hast du da geschrieben Woodstock. Ich hoffe mal, dass du auch den restlichen NJO-Büchern ein so schönes Review spendierst. Und vielleicht kommst du ja gerade dann, wenn Traitor in Deutsch herauskommst bei dem Buch an, denn dann werde ich dazu wahrscheinlich auch ein Review schreiben.
Hmm mal sehen wie schnell ich vorankomme. Freue mich aber immer über Feedback.


Das ging mir genau so. Ich halte "Onslaught" für MS schlechtestes SW-Buch. Den Nachfolger "Ruin" fand ich dafür mit am besten. "Enttäuscht hat mich "Onslaught" aber nicht, da es mein erstes Buch von MS war.
Also die andere Bücher waren besser. Besonders da er sich dort nicht nur um seine Hauptcharaktere kümmert, sondern auch den einen oder anderen Nebencharakter mal näher beleuchtet.

Ich glaube er ist dort schon über 80. Wird in JAT nicht erwähnt, wie alt er ist? So genau weiß ich das allerdings nicht, da ich wenn möglich einen großen Bogen um die Bücher mache. Da fällt mir noch eine weitere Frage zu Streen ein: Haben er und Kirana Ti eigentlich geheiratet? In Darksaber wird glaube ich erwähnt, dass sie sich sehr nah stehen.
Hmm in der Wookiepedia steht, dass Streen und Kirana Ti nach dem YV-Krieg versucht haben auf Dathomir eine neue Jediakademie aufzubauen
und dort die verbliebenden Forcewitches ausbilden wollen. siehe hier. Habe aber keine Ahnung aus welcher QUelle das stammt.

Ihre alten Freunde und verbündeten sind ja auch größtenteils zurückgetreten. Und wenn man mal von Triebakk und Chelch Dravvad absieht, dann sind eigentlich alle ich Rat gegen, oder jedenfalls nicht gerade für sie.
Na ja da wären immer noch Cal Omas und auch noch andere die immer auf Leias Seite standen. Und war Chelch Dravvad nicht einer der eher "Jedi-feindlichen" Senatoren?


Abgesehen von dem Teil mit Corran und Ganner fand ich den Rest auch eher langweilig. Der eben angesprochene Teil hat mir allerdings richtig gut gefallen. Das liegt wohl aber auch daran, dass mir Sachen über Corran fast immer gut gefallen und ich Ganner auch sehr gerne mag.
Ich glaube bei der Corran Frage steh ich eher auf der Kaat - Seite. Zu egoistisch, zu arrogant, zu eingebildet. Na ja er wird wenigstens älter. :D
Und zu Ganner: Wenn du ihn hier schon magst, wirst du ihn in Traitor lieben. Freu dich schon mal darauf. :braue

Das ist mir eigentlich nicht so aufgefallen. Wenn überhaupt, dann eher bei den späteren NJO-Büchern. Und im Vergleich zu Shatterpoint fand ich eigentlich kein NJO-Buch wirklich brutal. Jedenfalls nicht, wenn es um gewaltsame Szenen geht.
Die Sache mit Ithor dagegen ist an Brutalität, wenn auch eher auf geistiger Ebene, kaum zu übertreffen.
Hmm in Shatterpoint, werden die abgetrennten Gliedmaßen, die verfaulenden Leichen, etc. etwas deutlicher beschrieben. Aber sowohl bei der Sklavenfolterung als auch beim Splattern der Chakrak zeugt sich hier die Brutalität.


Zum ersten, ja das war er. Beim Zweiten bin ich mir nicht ganz sicher was du meinst. Was das angeht so weiß ich nur, dass er zusammen mit Ghent in "Vision of the Future" Leia die Nachricht von Pellaeons Friedensangebot bringt.
Ja wenn er mit Ghent zu Leia kam, dann hat er auch mit ihr zusammen die anfänglichen Verhandlungen geführt. Hmm ich muss doch mal wieder "I,Jedi" lesen.


Ja er lernt sehr viel. Aber das würde ich nicht alleine
Vergere zuschreiben. Auch vor Traitor hat er schon viel gelernt, denn jede Lebenserfahrung lert einem etwas. Und zu dem, was er in DN geworden ist, ist er nicht nur durch Vergeres Lehren geworden.

Richtig, dass er hier nciht schon seine Lektion erhält. Sonst hätte man auf ein so tolles Buch wie "Balance Point" verzichten müssen. Und auch, wenn ich der einzige bin, ich fand Jacen vor Traitor schon am interessantesten und sympathischten.
Hmm fand Jacen eigentlich bis Traitor ganz ganz nervig. Dieses ganze
hat mich echt genervt. Zudem fand ich "Balance Point" sehr sehr schlecht. Nach "Dark Journey" das zweitschlechsteste Buch der NJO. Aber vielleicht ändert sich ja noch was beim zweiten Mal lesen.


Ich hatte bisher immer gedacht, dass dies eine Anspielung auf die Bothan aus den X-Wing Büchern wäre. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal genauer lesen.
Es gibt doch Anspielungen an die anderen Krey'feys. Dieser General hat den ersten Angriff auf Borleias geführt und der ging furchtbar in die Hose. Später hat dann ein ENkel von ihm (da er beim ersten Angriff starb) Gavin bei einer Feier auf Coruscant zum DUell herausgefordert, aber Gavin hat ihn stehen lassen.
Aber diese "bad times" hatte ich eher mit Gavins eigener Familie in Verbindung gebracht. Zudem lebte seine Frau auf jeden Fall noch 6 Jahre vor der NJO, da sie sich noch über den Bau der Bothan Assault Cruiser streiten.


[/QUOTE]
In "The Bacta War" treffen Gavin und Corran doch auf Gavins Familie. Und in der Szene waren ziemlich viele Geschwister von Gavin vorhanden. Es kann natürlich sein, dass ich da etwas verwechsle und es sich um Biggs Familie handelte. Ansonsten kommen zumindestens Gavins Eltern in "Tatooine Ghost" vor. Vielleicht stand dort auch etwas über seine Geschwister.[/QUOTE]

Hab jetzt gerade nochmal die deutsche Version nachgelesen und dort steht auf S. 69: "Gavin begeisterte seine Basen, Vettern und jüngeren Geschiwster mit Geschichten über seine Taten ..." Also alles im reinen. Sieht wohl so aus, als wären beide Darklighter-Clans mehr als fruchtbar :D :braue
 
Woodstock schrieb:
Also die andere Bücher waren besser. Besonders da er sich dort nicht nur um seine Hauptcharaktere kümmert, sondern auch den einen oder anderen Nebencharakter mal näher beleuchtet.

Ich mag es ebenfalls, wenn die Nebenpersonen näher beschrieben werden. Wobei ich Stackpoles Beschreibung von Jacen in "Ruin" genial fand.

Habe aber keine Ahnung aus welcher QUelle das stammt.

Also in DN wird das nicht erwähnt. Vielleicht äußern die beiden diese Idee ja in "TUF". Natürlich kann es auch sein, dass sich das jemand ausgedacht hat.

Na ja da wären immer noch Cal Omas und auch noch andere die immer auf Leias Seite standen. Und war Chelch Dravvad nicht einer der eher "Jedi-feindlichen" Senatoren?

Seit DN vergesse ich immer, dass Cal Omas
einmal den Jedi nur freundlich gesinnt war.
Chelch Dravvad war der einzige Senator aus dem Rat, der sich bei der ganzen für bzw gegen Jedi-Sache neutral verhalten hat. In Rebel Dream wird erwähnt,
dass er auch zu den Anti-Jedi-Leuten gehört. Solange das aber in DW nicht bestätigt wird, halte ich es für eine fehlinformation.

Und zu Ganner: Wenn du ihn hier schon magst, wirst du ihn in Traitor lieben. Freu dich schon mal darauf.

Meine Freude auf "Traitor" kann eigentlich gar nicht mehr in die Höhe steigen. Das schlimme ist nur, dass ich schon weiß, dass
Ganner am Ende stirbt.

Hmm ich muss doch mal wieder "I,Jedi" lesen.

Das habe ich auch in nächster Zeit vor, allerdings weiß ich noch nicht, wann ich dazu komme. Denn derzeitig bin ich mit "Die Hexe", "Das Hexentribunal" und noch einem dritten dazu gehörigen Buch beschäftigt. Und ende Mai kommt dann ja auch schon "Betrayal" heraus. Außerdem habe ich mir noch vorgenommen "Rebel Stand" noch einmal vor "Traitor" zu lesen. Aber vielleicht schaffe ich es ja noch "I Jedi" irgentwie dazwischen zu packen. Gefällt dir das Buch überhaupt, wenn du Corran nicht so gerne magst?

Hmm fand Jacen eigentlich bis Traitor ganz ganz nervig. Dieses ganze Spoiler [SPOLER] nur die Macht nicht benutzen, nicht dass man noch was falsch macht und die Gffa in die Dunkelheit treibt[/SPOILER] hat mich echt genervt. Zudem fand ich "Balance Point" sehr sehr schlecht. Nach "Dark Journey" das zweitschlechsteste Buch der NJO. Aber vielleicht ändert sich ja noch was beim zweiten Mal lesen.

Genau dieses
die Macht nicht benutzen hat mir so gut gefallen
. Kurz bevor ich BP zum ersten Mal gelesen hatte, habe ich mir genau das für zukünftige SW-Bücher gewünscht. Und damals war ich noch nicht so NJO-verspoilert und JE habe ich erst nach PB gelesen.

Es gibt doch Anspielungen an die anderen Krey'feys. Dieser General hat den ersten Angriff auf Borleias geführt und der ging furchtbar in die Hose. Später hat dann ein ENkel von ihm (da er beim ersten Angriff starb) Gavin bei einer Feier auf Coruscant zum DUell herausgefordert, aber Gavin hat ihn stehen lassen.
Aber diese "bad times" hatte ich eher mit Gavins eigener Familie in Verbindung gebracht. Zudem lebte seine Frau auf jeden Fall noch 6 Jahre vor der NJO, da sie sich noch über den Bau der Bothan Assault Cruiser streiten.

Ich meinte eigentlich gar nicht die Krey'feys sondern Gavins Bothan-Freundin, deren Namen ich nicht mehr kenne. Ich habe das so verstanden, dass Borsk ihr und Gavin Unglück gebracht hatte, er aber nichts mit Gavins neuer Familie zu tun hat und das es dieser noch immer gut geht.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ich mag es ebenfalls, wenn die Nebenpersonen näher beschrieben werden. Wobei ich Stackpoles Beschreibung von Jacen in "Ruin" genial fand.
Hmm Ruin muss ich nochmals lesen, werde aber auf die Beschreibung von Jacen achten!

Also in DN wird das nicht erwähnt. Vielleicht äußern die beiden diese Idee ja in "TUF". Natürlich kann es auch sein, dass sich das jemand ausgedacht hat.
Oder es gibt irgendwo eine Kurzgeschichte darüber. Wahrscheinlich ist es aber nur Fandenken.

Seit DN vergesse ich immer, dass Cal Omas
einmal den Jedi nur freundlich gesinnt war.
Chelch Dravvad war der einzige Senator aus dem Rat, der sich bei der ganzen für bzw gegen Jedi-Sache neutral verhalten hat. In Rebel Dream wird erwähnt,
dass er auch zu den Anti-Jedi-Leuten gehört. Solange das aber in DW nicht bestätigt wird, halte ich es für eine Fehlinformation.
Ja ja so können sich Charaktere verändern. Wobei ja
Aber lassen wir das, wir wollen ja nicht vom Thema abkommen. ;)

Meine Freude auf "Traitor" kann eigentlich gar nicht mehr in die Höhe steigen. Das schlimme ist nur, dass ich schon weiß, dass
Ganner am Ende stirbt.
Hmm wenn du das schon weißt, ist es wirklich ein wenig ärgerlich. Mir war es nicht bekannt und diese Szene war wirklich SPITZE. Besonders da ich auch Ganner schon ab dem Ende von Ruin sehr sehr cool fand.



Das habe ich auch in nächster Zeit vor, allerdings weiß ich noch nicht, wann ich dazu komme. Denn derzeitig bin ich mit "Die Hexe", "Das Hexentribunal" und noch einem dritten dazu gehörigen Buch beschäftigt. Und ende Mai kommt dann ja auch schon "Betrayal" heraus. Außerdem habe ich mir noch vorgenommen "Rebel Stand" noch einmal vor "Traitor" zu lesen. Aber vielleicht schaffe ich es ja noch "I Jedi" irgentwie dazwischen zu packen. Gefällt dir das Buch überhaupt, wenn du Corran nicht so gerne magst?
Wie gesagt ich habe "I,Jedi" bisher erst einmal auf Deutsch gelesen. Kannte abe rzuvor schon die JAK-Trilogie. Fand es eigentlich ganz nett, dass man die Geschichte aus einer anderen Perspektive ansehen konnte (würde das gerne auch mal bei einigen anderen SW und Nicht-SW Büchern sehen, z.B. einen Harry Potter aus der Sicht von Hermine und nicht nur aus der Sicht von diesem langweiligen Harry). Bei mir kam aber irgendwie keine Spannung auf. Weder beim Kampf gegen Exar Kun noch bei der Befreiung seiner Frau oder bei den Piraten. Durch diese Ich-Perspektive war es nicht spannend. Keine AHnung warum (Ok man weiß, dass Corran nicht stirbt, aber an dem lag es nicht allein). Mir war Corran einfach nicht emotionall genug. Beim Kampf gegen Exar Kun begibt er sich halt mit einigen Bomben in den Dschungel und als er dann mit Kun konfrontiert wird und wie eine Fliege an die Wand beklatscht wird, war es mir ehrlich gesagt total egal ob er stirbt oder nicht. Ich konnte einfach keine Verbindung zur Figur Horn herstellen. Mal sehen, ob dies beim 2ten Mal besser wird.


Ich meinte eigentlich gar nicht die Krey'feys sondern Gavins Bothan-Freundin, deren Namen ich nicht mehr kenne. Ich habe das so verstanden, dass Borsk ihr und Gavin Unglück gebracht hatte, er aber nichts mit Gavins neuer Familie zu tun hat und das es dieser noch immer gut geht.
Du hast Recht, durch die Intrigen von Borsk, hat sich Asyr Sei'la dazu genötig gefühlt Gavin zu verlassen und ihren eigenen Tod vorzutäuschen.
Aber in dieser Szene geht es ja nur um seine neue Familie, nachdem er eigentlich dachte, nach dem (vermeintlichen) Verlust von Asyr niemals wieder glücklich zu werden. Also gar nichts mit Asyr. Und die letzen Bilder vor den "bad times" zeigen Gavin, seine neue Frau und seine 5 Kinder.
Ich glaube persönlich, dass wohl seine ganze Familie bei einem Unfall ums Leben kam. Das ist für mich noch die einleuchtenste Erklärung, warum sie in "Dark Tide" nur im Rückblick erscheinen und Gavin niemals von ihnen in der Gegenwartsform redet. Oder jemand anderst ihn nach ihnen fragt.
Armer Gavin. :(
 
Woodstock schrieb:
Hmm Ruin muss ich nochmals lesen, werde aber auf die Beschreibung von Jacen achten!

Damit du mich nicht falsch verstehst, ich meine keine einzelne Beschreibung, sondern die Art, wie er das ganze Buch herüberkommt.

Wobei ja
Cal Omas ja nicht einfach so Anti-Jedi wird, sondern es ja nachvollziehbar ist, dass er sich halt um die GFFA sorgen muss und nur ihr gegenüber verantwortlich ist. Da sind halt Jedi, die irgendeinen Allgemeinwillen der Macht im Kopf haben und das stört halt die Stabilität der GFFA. Da würde ich mich auch aufregen.

Einmal kurz muss ich noch vom Thema abweichen: Ich wollte Omas nichts vorwerfen, denn auch ich finde sein Verhalten vollkommen verständlich. Ich bin froh,
dass es endlich Mal einen Staatschef gibt, der weder den Jedi vollkommen vertraut (Leia), oder total gegen sie ist (Borsk).

Mir war es nicht bekannt und diese Szene war wirklich SPITZE.

Von der Szene selbst weiß ich einglück noch nichts. Insgesammt ist "Traitor" wahrscheinlich sogar das NJO-Buch, bei dem ich am wenigsten Spoiler gelesen habe. Und das ist auch gut so.

Wie gesagt ich habe "I,Jedi" bisher erst einmal auf Deutsch gelesen. Kannte abe rzuvor schon die JAK-Trilogie. Fand es eigentlich ganz nett, dass man die Geschichte aus einer anderen Perspektive ansehen konnte (würde das gerne auch mal bei einigen anderen SW und Nicht-SW Büchern sehen, z.B. einen Harry Potter aus der Sicht von Hermine und nicht nur aus der Sicht von diesem langweiligen Harry). Bei mir kam aber irgendwie keine Spannung auf. Weder beim Kampf gegen Exar Kun noch bei der Befreiung seiner Frau oder bei den Piraten. Durch diese Ich-Perspektive war es nicht spannend. Keine AHnung warum (Ok man weiß, dass Corran nicht stirbt, aber an dem lag es nicht allein). Mir war Corran einfach nicht emotionall genug. Beim Kampf gegen Exar Kun begibt er sich halt mit einigen Bomben in den Dschungel und als er dann mit Kun konfrontiert wird und wie eine Fliege an die Wand beklatscht wird, war es mir ehrlich gesagt total egal ob er stirbt oder nicht. Ich konnte einfach keine Verbindung zur Figur Horn herstellen. Mal sehen, ob dies beim 2ten Mal besser wird.

Wahrscheinlich hängt die Qualität des Buches davon ab, wie sehr man Corran mag. Denn für mich gehört es zusammen mit "Starfighters of Adumar", "Der Pilot" und "Vision of the Future" zu den besten Bücher, die vor NJO spielen.

Ich glaube persönlich, dass wohl seine ganze Familie bei einem Unfall ums Leben kam. Das ist für mich noch die einleuchtenste Erklärung, warum sie in "Dark Tide" nur im Rückblick erscheinen und Gavin niemals von ihnen in der Gegenwartsform redet. Oder jemand anderst ihn nach ihnen fragt.
Armer Gavin.

Ich wusste gar nicht mehr, oder ich wusste es noch nie, dass seine Familie nur im Rückblick erscheint. Das überzeugt auch mich davon, dass sie wahrscheinlich gestorben sind. Vielleicht wird das alles noch in LotF geklärt, was ich allerdins eher für unwahrscheinlich halte.
 
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