Yodas Brother
Im the all-singing, all-dancing crap of this world
Okay, wo soll ich anfangen? Hmm...mal sehen :
Ich habe Balance Point zu Ende gelesen, und da am Ende noch eine Vorschau zu Conquest war hab ich mir die paar Seiten auch noch durchgelesen - es geht dort um eine Szene in welcher Kyp sich während einer Jedi-Versammlung mit Luke streitet. Und was soll ich sagen :Er hat einfach recht!
Ich konnte Kyp nie besonders leiden aber was er sagt hat Hand und Fuß! Die Jedi waren schon immer die Verteidiger von Frieden und Gerechtigkeit. Und wenn Gerechtigkeit es verlangte griffen sie zum Schwert. Doch was passiert mit ihnen in der NJO?
Nehmen wir nur mal :
"Because you were acting like nursemaids, not Jedi warriors!"
Er spricht mir aus der Seele! Das hat mich vor allem während BP EXTREM gestört : Han, Leia, Luke, Mara, Jacen, Jaina, Anakin - Die größten Helden der Galaxie spielen Kindermädchen für Flüchtlinge. Während um sie herum an allen Fronten gekämpft wird. Was soll das? Es gibt sicherlich genug andere qualifizierte Leute um solch einen Job zu erledigen. Wie dringend wird die Kampferfahrung, die Führungsfähigkeiten und (im Falle der Jedi) die Machtbegabung an der Front gebraucht? Und sie retten Flüchtlinge, edel aber nicht wirklich nützlich. "Save them for what? So they can flee from planet to planet until there's nowhere else to go?" Es nützt doch nichts nur die Symptome zu bekämpfen, man muss die Krankheit selbst angehen.
Was ich mir von den Jedi erwarte :
Kyp : "To lead the Jedi united... in a just cause"
Was mich aber am allermeisten traurig stimmt ist wie die Figur des Luke Skywalker (bis jetzt mein "Lieblings-Jedi"=) von den Autoren misshandelt wird :
Was ist aus dem tapferen Jedi-Ritter geworden, der mutig gegen alles Böse kämpfte, in welcher Form es sich auch manifestierte? Kyp hat schon recht wenn er sagt : "Your blood doesn't burn to do something about it..." Er ist nicht mehr mit Herzblut bei der Sache. Er ist nur noch ein sorgenerfüllter, ständig zur Vorsicht ratender, zur Ruhe mahnender Bedenkenträger. Kurz gesagt : Luke Skywalker mutiert in der NJO zum totalen Weichei!!!
Von Jacen erst gar nicht zu reden : in meinen Augen ist er einfach nur ein totaler Feigling. Spoiler NJO6
Ich kann ihn nicht leiden.
Kyp :"The whole Galaxy is falling apart around him, and he's dithering about theoretical philosophy.
Meine Worte!
Wenigstens sind Jaina und Anakin ein Hoffnungsschimmer. Vor allem Anakin hat echten Kampfgeist. Er verkörpert den Geist und die Einstellung eines wahren Jedi-Ritters! Aber auch Jaina leistet Bewunderswertes. Auch Mara enttäuscht mich etwas in der Hinsicht, sie war nie der Typ der vor einem Kampf weglief. Aber als SpoilerNJO6
hat sie wenigstens ne Entschuldigung.
Sicher ist klar, daß Gewalt das letzte Mittel sein sollte. Aber wenn nur noch das Eine Mittel bleibt muss es auch genutzt werden. Kyp : "Offense against evil is defense"
Das Beispiel mit dem Lichtschwertkampf ist simpel aber zutreffend. ("Why dont we learn only how to defend and back-off until the enemy has us in corner and our arm grows tired...")
Wenn mich jemand angreift darf ich mich verteidigen. Und ich darf dann auch einen Ausfall machen, den Angreifer unter Druck setzen. Man gewinnt keinen Krieg wenn man nur regiert.
Ich konnte Kyp eigentlich nie richtig leiden (mitunter weil er einen ganzen Planeten mal mir nichts dir nichts weggeblasen hat) - aber er hat wenigstens Kampfgeist! Er läuft nicht Weg vor einem Kampf der gekämpft werden muss! Eine Tugend die immer seltener zu werden scheint.
Aber nein ... Luke , Jacen und Co meditieren lieber endlos über die dunkle und die helle Seite der Macht. Wieder einmal legt der Autor Kyp die treffendsten Wort in den Mund : "Your uncle has changed : Something happens to Jedi Masters as they grow older in the Force : They become so concerned with light and dark, they can't act, but can only acted upon..."
P.S. Ich freu mich auf Conquest
Ich habe Balance Point zu Ende gelesen, und da am Ende noch eine Vorschau zu Conquest war hab ich mir die paar Seiten auch noch durchgelesen - es geht dort um eine Szene in welcher Kyp sich während einer Jedi-Versammlung mit Luke streitet. Und was soll ich sagen :Er hat einfach recht!
Ich konnte Kyp nie besonders leiden aber was er sagt hat Hand und Fuß! Die Jedi waren schon immer die Verteidiger von Frieden und Gerechtigkeit. Und wenn Gerechtigkeit es verlangte griffen sie zum Schwert. Doch was passiert mit ihnen in der NJO?
Nehmen wir nur mal :
"Because you were acting like nursemaids, not Jedi warriors!"
Er spricht mir aus der Seele! Das hat mich vor allem während BP EXTREM gestört : Han, Leia, Luke, Mara, Jacen, Jaina, Anakin - Die größten Helden der Galaxie spielen Kindermädchen für Flüchtlinge. Während um sie herum an allen Fronten gekämpft wird. Was soll das? Es gibt sicherlich genug andere qualifizierte Leute um solch einen Job zu erledigen. Wie dringend wird die Kampferfahrung, die Führungsfähigkeiten und (im Falle der Jedi) die Machtbegabung an der Front gebraucht? Und sie retten Flüchtlinge, edel aber nicht wirklich nützlich. "Save them for what? So they can flee from planet to planet until there's nowhere else to go?" Es nützt doch nichts nur die Symptome zu bekämpfen, man muss die Krankheit selbst angehen.
Was ich mir von den Jedi erwarte :
Kyp : "To lead the Jedi united... in a just cause"
Was mich aber am allermeisten traurig stimmt ist wie die Figur des Luke Skywalker (bis jetzt mein "Lieblings-Jedi"=) von den Autoren misshandelt wird :
Was ist aus dem tapferen Jedi-Ritter geworden, der mutig gegen alles Böse kämpfte, in welcher Form es sich auch manifestierte? Kyp hat schon recht wenn er sagt : "Your blood doesn't burn to do something about it..." Er ist nicht mehr mit Herzblut bei der Sache. Er ist nur noch ein sorgenerfüllter, ständig zur Vorsicht ratender, zur Ruhe mahnender Bedenkenträger. Kurz gesagt : Luke Skywalker mutiert in der NJO zum totalen Weichei!!!
Von Jacen erst gar nicht zu reden : in meinen Augen ist er einfach nur ein totaler Feigling. Spoiler NJO6
Er drückt sich vor seiner Verantwortung als Jedi. Hat Angst vor jeder Entscheidung, ja er wollte sogar die Macht aufgeben. Und doch ist er davon überzeugt die einzig richtige Sicht der Dinge zu haben. Selbst seine Mutter wäre fast draufgegangen deswegen. Und wieviele Unschuldige mussten schon sterben weil er sein Mandat als Beschützer nicht wahrnimmt?
Kyp :"The whole Galaxy is falling apart around him, and he's dithering about theoretical philosophy.
Meine Worte!
Wenigstens sind Jaina und Anakin ein Hoffnungsschimmer. Vor allem Anakin hat echten Kampfgeist. Er verkörpert den Geist und die Einstellung eines wahren Jedi-Ritters! Aber auch Jaina leistet Bewunderswertes. Auch Mara enttäuscht mich etwas in der Hinsicht, sie war nie der Typ der vor einem Kampf weglief. Aber als SpoilerNJO6
angehende Mutter
Sicher ist klar, daß Gewalt das letzte Mittel sein sollte. Aber wenn nur noch das Eine Mittel bleibt muss es auch genutzt werden. Kyp : "Offense against evil is defense"
Das Beispiel mit dem Lichtschwertkampf ist simpel aber zutreffend. ("Why dont we learn only how to defend and back-off until the enemy has us in corner and our arm grows tired...")
Wenn mich jemand angreift darf ich mich verteidigen. Und ich darf dann auch einen Ausfall machen, den Angreifer unter Druck setzen. Man gewinnt keinen Krieg wenn man nur regiert.
Ich konnte Kyp eigentlich nie richtig leiden (mitunter weil er einen ganzen Planeten mal mir nichts dir nichts weggeblasen hat) - aber er hat wenigstens Kampfgeist! Er läuft nicht Weg vor einem Kampf der gekämpft werden muss! Eine Tugend die immer seltener zu werden scheint.

Aber nein ... Luke , Jacen und Co meditieren lieber endlos über die dunkle und die helle Seite der Macht. Wieder einmal legt der Autor Kyp die treffendsten Wort in den Mund : "Your uncle has changed : Something happens to Jedi Masters as they grow older in the Force : They become so concerned with light and dark, they can't act, but can only acted upon..."
P.S. Ich freu mich auf Conquest

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