NJO nie gelesen... und nicht unglücklich darüber
Natürlich schneidet das Buch Nebenthemen an, die nett sind. Aber wenn ich ein Buch lese, erwarte ich mir auch davon, dass es einen guten zentralen Handlungsstrang hat. Schließlich soll das, worum es in dem Buch hauptsächlich geht, ja gut sein. Und wenn man mir dann da mit Fellball-Raumschiffen und
wegfliegenden Planeten kommt... oje

Ganz abgesehen davon, dass das Buch stellenweise auch einfach nur langweilig ist. Und das tötet die Leselaune leider ein wenig
Okay, es kann nicht immer superspannend sein. Aber... wie soll man das erklären? Ich habe alle meine Star Wars-Bücher mehr als ein Mal gelesen, nur dieses nicht. Ich glaube, das sagt mehr als tausend Worte.
@Minza:
Nichts gegen gesunden Anglizismus. Ich drehe ja durch wenn ich im Kopfgeldjägerkrieg von der
Sklave 1 lesen muss.
Aber in einem deutsche Forum, wo die Mehrheit der User deutsch spricht und deutsch liest, ist es bei solchen Dingen einfach förderlicher, wenn man auch deutsche Ausdrücke benutzt. Wenn ich von der
Executor schreibe, weiß jeder, was gemeint ist. Wenn ich aber von
Rogue Planet schreibe, was womöglich viele nicht einmal gelesen haben und welches ich hiermit nochmal wärmstens nicht empfehlen möchte, können nun mal die meisten nicht mitreden, weil sie nicht wissen, worum es geht. Ich hab's selbst erst erkannt, als du nachher Tarkin und Sienar angesprochen hast.
Außerdem habe ich das mal angesprochen, weil mir schon öfter aufgefallen ist, dass du auf englische Ausdrücke zurückgreifst (bspw. Dark Jedi) und ich das bei den meisten Dingen nicht nachvollziehen kann. Du musst verstehen, dass es mich, als imo Feind von übertriebener Eindeutschung, schon wundert, wenn Dinge, bei denen mich deutsche Ausdrücke so gar nicht stören, im Original wiedergegeben werden.
Hat eigentlich auch nichts mit in den Dreck ziehen zu tun. Klar, PT und EU können schon mal im Gefecht der Diskussion ziemlich niedergemacht werden, bzw. in der Signatur, aber das liegt wohl an mir. Manchmal brenne ich eben so sehr darauf, meine Meinung mitzuteilen, dass ich nicht auf die freundlichste, sondern auf die verständlichste Wortwahl zurückgreife.
