moses
Botschafter
Die Hamburger Morgenpost (29.4.03) berichtete:
HAMBURGER VEREIN FORDERT | 29.04.2003
Verbietet Porsche!
Die Sportwagen sind angeblich zu laut
HAMBURG/STUTTGART
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den einzigartigen Sound" empfiehlt die Internetseite von Porsche - und liefert geneigten Autofreunden das Aufheulen von vier verschiedenen Motoren zum Herunterladen dazu (www.porsche.de). Den Hamburger Udo Schuldt packt bei diesem "Krach" das blanke Entsetzen. Er fordert allen Ernstes: "Verbietet Porsche!"
In einem offenen Brief an das Kraftfahrtbundesamt beantragt Schuldt, allen Porschemodellen seit 1997 die Betriebserlaubnis zu entziehen. Denn: All diese Autos seien zu laut!
Schuldt ist Vorsitzender des Hamburger Vereins "autofrei leben". Und seine Argumentation ist pfiffig. Laut § 49 der Straßenverkehrszulassungsordnung müssten Autos hinsichtlich der Geräuschentwicklung nicht nur Grenzwerte einhalten, sondern auch dem "jeweiligen Stand der Technik" entsprechen. Also leiser sein - wenn es denn geht
Porsche könne das, tut es aber nicht, sagt Schuldt. Und als Kronzeugen führt er Porsche-Chef Wendelin Wiedeking an. Der habe schon 1997 erklärt, dass es technisch kein Problem sei, fast geräuschlose Autos zu bauen. Akustiktechniker hätte zudem in einer Zeitschrift "freimütig" über "Soundtuning" philosophiert. Porsche lasse trotz formaler Einhaltung der Grenzwerte die Außengeräusche "gezielt hervortreten". Die Stuttgarter hätten damit "quasi ein Geständnis abgelegt".
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zum glück fahr ich OPEL.
HAMBURGER VEREIN FORDERT | 29.04.2003
Verbietet Porsche!
Die Sportwagen sind angeblich zu laut
HAMBURG/STUTTGART
Lehnen Sie sich zurück und genießen Sie den einzigartigen Sound" empfiehlt die Internetseite von Porsche - und liefert geneigten Autofreunden das Aufheulen von vier verschiedenen Motoren zum Herunterladen dazu (www.porsche.de). Den Hamburger Udo Schuldt packt bei diesem "Krach" das blanke Entsetzen. Er fordert allen Ernstes: "Verbietet Porsche!"
In einem offenen Brief an das Kraftfahrtbundesamt beantragt Schuldt, allen Porschemodellen seit 1997 die Betriebserlaubnis zu entziehen. Denn: All diese Autos seien zu laut!
Schuldt ist Vorsitzender des Hamburger Vereins "autofrei leben". Und seine Argumentation ist pfiffig. Laut § 49 der Straßenverkehrszulassungsordnung müssten Autos hinsichtlich der Geräuschentwicklung nicht nur Grenzwerte einhalten, sondern auch dem "jeweiligen Stand der Technik" entsprechen. Also leiser sein - wenn es denn geht
Porsche könne das, tut es aber nicht, sagt Schuldt. Und als Kronzeugen führt er Porsche-Chef Wendelin Wiedeking an. Der habe schon 1997 erklärt, dass es technisch kein Problem sei, fast geräuschlose Autos zu bauen. Akustiktechniker hätte zudem in einer Zeitschrift "freimütig" über "Soundtuning" philosophiert. Porsche lasse trotz formaler Einhaltung der Grenzwerte die Außengeräusche "gezielt hervortreten". Die Stuttgarter hätten damit "quasi ein Geständnis abgelegt".
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zum glück fahr ich OPEL.
