Wenn du wenigstens begründet oder bewiesen hättest warum sich Diana verkauft haben soll oder sie eine heuchlerin ist. .
Nun, daß Diana sich gut verkauft hat, ist jedem offensichtlich, dem die rosa Brille von der Nase gerutscht ist. Diese Frau war mit Sicherheit keine Heilige
Wie schon gesagt, dass sind die ganzen Spekulanten die es nicht sehen können, wenn ein Personenkult derart ausartet, dass die katholische Kirche sogar über eine Heiligsprechung nachgedacht hat (diese jedoch wegen der Scheidung verweigert hat).
Jemand zuviel Bild gelesen?
Die Frau war Mitglied der Anglikanischen Kirche. Da gibt es keine Heiligen. Die haben nur die Katholiken.
Und bevor man heilig gesprochen wird, muß man erst selig sein. Für die Heiligsprechung muß man dann noch Wunder gewirkt haben. Die Scheidung ist dafür erstmals irrelevant.
Es gibt keinerlei Beweise dafür dass Diana falsch und verlogen war.
Sie wußte, daß sie die Presse nutzen konnte und das hat sie gemacht. Sie hat nach einem Unfall ihrer Söhne Charles weggeschickt zu einer Reise mit den Worten, daß es nicht so schlimm sei. Und dann hat sie es von der Presse ausschlachten lassen.
Charles und Diana hatten kaum Gemeinsamkeiten, aber ich halte Charles nicht für den Trottel, daß er jemanden heiraten würde, der gar nichts mit ihm gemeinsam hat. Aber Diana soll ihn glauben gemacht haben, daß seine Interessen auch die ihrigen wären, was absolut gelogen war. Diana haßte Reiten, Jagd und Landleben beinahe.
Ihre guten Taten sprechen jedenfalls für sie...
Jede Medaille hat zwei Seiten. Diana war weder ein blonder, blauäugiger Engel, noch ein blonder, blauäugiger Satan. Es gibt soviele Facetten eines Menschen. Die Unterteilung in Schwarz und Weiß ist absolut daneben
Und nochmal zu den Leuten die über Tote lästern: Wie würdest du dich als Sohn fühlen, wenn deine sterbende Mutter auf jeder Zeitung zu sehen ist? Oder wenn jemand vor dem Grab deiner Mutter steht und sie als H*re beschimpft?
Die Geister, die sie rief, wurde sie nicht mehr los. Sie hat ziemlich früh begonnen, die Presse für sich zu nutzen. Teils für ihre persönliche Rache, teils für ihre caritativen Zwecke.
Ihre Befähigung als Mutter würde ich nicht in Frage stellen wollen.
Aber sie war wie schon gesagt, nicht das Unschuldslamm, wie sie die Welt das glauben machen wollte.
Eine Glorifizierung ist genauso daneben wie eine Verteufelung
Ein bisschen Respekt sollte man vor den Toten doch haben, vor allem wenn die Gründe warum man den Toten hasst auf reiner Spekulation basieren....
Ich muß sagen, ich war ein Kind, als Diana Charles geheiratet hat, aber diese Frau hatte in meinen Augen auch immer etwas berechendes an sich. Ich habe ihr Engagement in sozialen Fragen anerkannt, aber menschlich war sie mir immer suspekt.
Ich finde den Hype um sie reichlich übertrieben. Es sind schon Bessere gestorben. Manche noch dazu ganz unspektakulär in ihrem Bett