Mitth'raw'nurodo
Imperial Outer Rim Fleet Grand Admiral
Cesp schrieb:Die Deutschen Forscher sind immernoch groß im Geschäft. Auch wenn sie nicht mehr in Deutschalnd arbeiten.
Dann ist ja alles bestens.

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Cesp schrieb:Die Deutschen Forscher sind immernoch groß im Geschäft. Auch wenn sie nicht mehr in Deutschalnd arbeiten.
Wookie Trix schrieb:Schöner finde ich es, wenn man Kulturen trifft - wie etwa in der arabischen Welt - wo dem Gast (egal ob Inn- oder Ausländer) aus Tradition grosse Bedeutung zu kommt und man sich auf die Herzlichkeit und Ergebenheit des Gastgebers freuen darf. Für mich ist Gastfreundschaft selbstverständlich, getreu dem Motto: My home is your castle.
Spaceball schrieb:In China ist man nur so lange scharf auf deutsche Produkte, so lange man nicht die selbe Qualität produzieren kann. Da wird noch einiges passieren. Im Moment ist das gut, das sich die deutsche Industrie nach China verkauf,t aber das böse erwachen wird kommen!
Von deinen eigenen Leistungen spreche ich nicht. Auf die Leistungen deines Bruders oder deiner Freunde kannst du stolz sein, wenn du daran beteiligt bist. Ansonsten fällt das meines Erachtens unter die Rubrik "neurotischer Stolz" (siehe Wiki-Link).Callista Ming schrieb:Tut mir leid, da kann ich dir nicht zustimmen. Ich kann sehr wohl stolz auf andere sein. Auf meienm Bruder, auf Freunde und leiste in meinem Leben auch sehr viel, worauf ich sehr stolz bin.
Wenn du mir die Stelle zeigst, ab der ich das gesagt haben soll, diskutieren wir darüberDu meinst also, dass Nationalstolz nur Leute empfinden können, die z.B: in unserer wm-mannschaft spielen? Oder unsere Politiker? Das is Unsinn.
Wie gesagt: Siehe Wiki-LinkWie gesagt, man kann auch n bissl über den eigenen Tellerrand gucken. Und wenn einem die Wesen anderer Menschen nah gehen, kann man auch stolz sein ohne was dazu beigetragen zu haben.
Womit wir wieder bei dem omnipräsenten Nationalgfefühl wären. Ich trage zu meinem Leben etwas bei, und zum Leben der Mitmenschen in meinem näheren und weiteren Umfeld, nicht zu einer gesichtslosen Nation. Ich bin, wie ich bin, weil ich ich bin, nicht weil ich Deutscher bin. Meine Werte sind menschlich, nicht deutsch. Wenn du verstehst, was ich damit sagen will...by the way: auch Menschen wir du und ich tragen zu Deutschland etwas beiVielleicht solltest du nur einfach den Blick auf die kleinen Dinge senken
Kommt darauf an. Stolz worauf? Stolz, so einen "guten" Partner gefunden zu haben? Stolz, so eine gute Beziehung zu führen? Das sind Dinge auf die man meines Erachtens nach in so einer Beziehung stolz sein kann. Oder stolz, dass die Mutti und der Papi so viel verdienen? Das ist dann wieder was anderes.alpha7 schrieb:was ist mit den Kindern, die stolz auf ihre Eltern sind? Menschen, die auf ihre Partner stolz sind? usw?
Seth Caomhin schrieb:Ich glaub man darf selbst entscheiden ob man diese ganze Einteilung als korrekt und in Ordnung ansieht oder nicht. Ich akzeptiere sie für mich nämlich nicht, in meiner Sprache war Stolz bisher etwas anderes und Wikipedia ist sicher keine Quelle die mal eben so mich davon abbringen könnte.
Loki schrieb:Von deinen eigenen Leistungen spreche ich nicht. Auf die Leistungen deines Bruders oder deiner Freunde kannst du stolz sein, wenn du daran beteiligt bist. Ansonsten fällt das meines Erachtens unter die Rubrik "neurotischer Stolz" (siehe Wiki-Link).
Darth Mund schrieb:Ich will jetzt niemanden sein "Stolzsein" abreden, habe selbst aber immer so meine Bedenken, wenn Leute stolz auf Leistungen und Errungenschaften anderer Menschen sind, für die sie selbst keinen Beitrag geleistet haben. Dazu gehören Dinge wie Nationalstolz, Stolz auf den Sieg irgendeiner Sportmannschaft, Stolz einer Religionsgemeinschaft anzugehören usw.. Deutschland hat in der Geschichte einige Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Sport usw. hervorgebracht, die Erstaunliches vollbracht haben und einen positiven und wertvollen Beitrag zur Gesellschaft beigetragen haben. Was aber haben Meier, Müller, Schulz oder sonstwer damit zu tun, die sich rühmen stolz zu sein, weil sie Deutsche sind? Das ist in meinen Augen fast schon Diebstahl, Menschen werten sich durch die Leistung anderer auf, weil sie vielleicht selbst nicht so viel an Leistung vorweisen können, oft spielen auch Minderwertigkeitskomplexe eine Rolle, auch wenn die von "Stolz Betroffenen" das vielleicht selbst gar nicht so wahrnehmen. Nicht ohne Grund sind es oft die sozial Gescheiterten, die besonderen Stolz aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit, ihrer Rasse, ihrer Natinalität, ihrer Gruppenzugehörigkeit oder ihres Geschlechts empfinden.
Ich meine, stolz kann man nur auf die eigene Leistung sein, oder die Leistung anderer, zu deren Leistung man einen eigenen Beitrag geleistet hat. Alles andere ist eine künstliche Aufwertung der eigenen Persönlichkeit ohne irgendwelche eigenen Werte einzubringen.
Der Spruch "Dummheit und Stolz wachsen auf dem gleichen Holz" ist in vielen Fällen anwendbar.
Außerdem übersieht Nationalstolz, der sich ja durch die Leistung der Individuen als Summe in einer Gesellschaft begründet, dass es auch eine Menge Gründe gibt, wofür man sich für ein Land wie Deutschland schämen müsste. Denn mindestens so wie es der guten Menschen in der Geschichte gab, gab es auch abscheuliche Verbrecher.
Ich halte beides für falsch. Ich kann mich weder schämen für die Untaten einzelner oder Gruppen, genauso wenig kann ich stolz auf andere sein. Genauso könnte man sonst stolz darauf sein, wie hoch ein Känguruh springen kann, oder wie schön doch der Enzian blüht oder ein gewisser Pablo Gonzales in Mexiko sein Abitur summa cum laude geschafft hat.
Stolz hat sozial-psychologisch gesehen, sicher seine Berechtigung. Er dient der Indentifikation des einzelenen zu einer Gruppen und damit der Stärkung dieser, was schon für unsere Vorfahren vor 30.000 Jahren und früher überlebensnotwendig war, um den harten Umwelbedingungen zu trotzen und sich gegen Konkurrenten durchzusetzen. Wir sollten uns aber heute fragen, ob der Gruppenstolz heute eher unnötig ausgrenzend wirkt und Menschen eher ungerecht benachteiligt.
Ich bin froh als gebürtiger Deutscher in Deutschland mit einem deutschen Pass zu leben zu dürfen, ich fühle mich hier wohl, möchte dass es Deutschland und seinen Bewohnern gut geht. Ich bin auch sehr stark durch Deutsche Kultur, durch Europäische Kultur, durch das Christentum, durch die Menschheit geprägt, auch lässt sich meine Persönlichkeit zu einem nicht geringen Teil durch Kultur identifizieren. Stolz jedoch empfinde ich allerhöchstens durch mein eigenes Handeln. Aber selbst hier bin ich mir eigentlich meist bewusst, dass meine Persönlichkeit éin "glückliches" Produkt aus Genetik, Erziehung undPrägung ist. Wäre ich woanders geboren, andere Eltern gehabt, andere Erlebnisse wäre ich vielleicht jetzt in einer ganz anderen Lage, würde ich vielleicht in der Todeszelle in irgendeinem Land leben und auf meine Hinrichtung warten, weil ich gemordet habe.
Selbst meine eigene Leistung stelle ich immer in Frage, statt stolz empfinde ich eher Glück, wenn es so läuft wie ich will, denn andere Menschen, denen es schlechter als mir geht, können oft nichts dafür, weil ihnen oft die geistigen Ressourcen fehlen ihr eigenes Leben in die Hand zu nehmen und ihr Glückes Schmied zu sein.
Ich tue mir auch etwas schwer mit der Themaformulierung `Problem: Deutsch sein, warum sind wir so "schlecht" ´. Wieso wir? Mich interessiert in erster Linie, ob ich schlecht bin, mir fehlt da die Vorstellung der Zugehörigkeit zu allen Deutschen. Ich fühle mich einigen Ausländern mehr zugehörig als vielen Deutsche. Ein Wir-Gefühl habe ich allenfalls in meinem Freundeskreis oder in meiner Familie, das lässt sich aber bei mir nicht in Staatsgrenzen definieren.
Wookie Trix schrieb:Klar liegt viel Weisheit, indem was Utopio sagt. Anderseits, wenn es nicht mehr erlaubt sein soll, stolz zu sein, dann brauchen wir keine WM mehr und auch keine anderen sportlichen Wettkämpfe, noch eine Misswahl, noch ein European Song Contest oder irgend eine andere Chause, bei der es darum geht, die Besten der Besten zu küren. Alle diese Events leben nämlich vom Stolz und davon, dass die Menschen die demonstrierten Leistungen mit einer ordentlichen Portion Stolz würdigen und mit Bewunderung auf das Gezeigte reagieren. Ohne Stolz würden Leistungen - wie ich bereits geschrieben habe, nicht mehr als Leistung wahrgenommen. Wo kein Leistungsdruck vorhanden ist, gibt es keinen Ansporn. Möglich, dass es der Menschheit damit sogar besser gehen würde. Ich kann mir das sogar sehr gut vorstellen. Ohne Leistungsdrück gäbe es keinen Konkurrenzdruck. Niemand könnte sich dann über andere stellen. Weniger gebildete Leute hätten mehr Chancen, weil man eben nicht erfolgsorientiert denkt.
Aber auch die Wirtschaft und die Politk würde dann nicht mehr in der Pflicht stehen, Höchstleistungen zu erbringen. Und auch in der Forschung würde sich niemand mehr darum reissen, die Rätsel des Lebens zu knacken. Denn, es würde ja niemand stolz auf die neuen Erkenntnisse sein. Kurz um, der Fortschritt würde stagnieren.
Der Mensch ist an den Stolz gebunden. Dadurch gewinnt er das nötige Selbstverstauen, dass er zum Leben braucht. Oder wer von uns hört nicht immer mal wieder gerne den Satz: "Ich bin stolz auf dich..."
Wenn Stolz als Synonym dafür gebraucht wird, um Bewunderung auszudrücken, ist daran nichts auzszusetzen. Problematisch wird es erst, wenn Stolz dazu missbraucht wird, eine falsch verstandene Vaterlandsliebe zum Ausdruck zu bringen. Nur muss man auch da aufpassen, dass man nicht den falschen Leuten die Arschkarte zuspielt. Nicht jeder, der stolz auf sein Vaterland, seine Herkunft, seine Vergangenheit ist, ist gleich ein Rassist.
Gruss, Bea
Wookie Trix schrieb:Klar liegt viel Weisheit, indem was Utopio sagt.
Darth Mund schrieb:Ich frage mich nur wie Leute auf FC Bayern München, Borussia Dortmund oder sonstwen stolz sein können, ohne selbst auf dem Platz gestanden zu sein oder sonst irgendeine Funktion innerhalb des Clubs eingenommen zu haben.
Man kann auch Spaß an Sport & Co. haben ohne gleich Fahnen zu schwingen und kategorisch die gegnerische Manschaft nieder zu brüllen. Das gefällt mir beim Tennis so gut. Da wird die Leistung beider Kontrahenten vom nahezu gesamten Publikum gleichermaßen gewürdigt, indem alle bei beiden klatschen.
Crimson schrieb:Also, ich glaube, das kann ich Dir beantworten.![]()
Es gibt viele Fans, die einen beträchtlichen Teil ihrer Freizeit und ihres Geldes opfern, um ihren Verein anzufeuern und zu unterstützen, und die dafür Woche für Woche quer durch die Republik und nicht selten sogar quer durch Europa reisen.
Zudem sind viele Fans (so auch ich) auch gleichzeitig Mitglied in ihrem Verein, unterstützen diesen also auch ganz konkret über ihre Beiträge.
Gewinnt der unterstützte Verein dann Titel oder zeigt gute Leistungen, dann kann es daher durchaus sein, daß man als Fan so etwas wie stolz empfindet.
C.