Rebels Produktionsthread zu Star Wars Rebels

Im kommenden Buch "The Sith Lords" sollen Vader und Palpi auf einen TCW Charakter stoßen, KÖNNTE Ahsoka sein...

Warum eigentlich nicht? Im alten Literatur-EU ist sie ja auch aufgetaucht, ohne später abzutreten; warum soll sie dann im neuen EU nicht auch abtreten, ohne vorher literarisch aufzutreten?:konfus:

Meine einzige Hoffnung bei dem Buch ist eigentlich, dass - zumindest durch die Hintertür - die Bane-Trilogie wieder ins Boot geholt wird, der Rest ist erstmal zweitrangig. :D
 
Dave Filoni spricht wieder über Rebels.

Nerdist: Eine Sache, auf die mich mich in Rebels sehr freue, ist, dass wir eine Gruppe haben werden, die nicht nur geschlechtertechnisch divers ist, sondern auch in Bezug auf Alter und Spezies. War das eine bewusste Entscheidung oder eher "wir haben gute Charaktere erschaffen und das ist das Resultat?". [...]

Ich denke, Hera ist eher der Captain Solo-Typ und ein Renegat ist ein vollständig notwendiger Charakter.

[...]

Teil von dem, was ich immer über Ahsoka [aus The Clone Wars] gesagt habe ist, dass sie nicht mit einem dieser Kerle enden wird. Ich nehme die Tatsache wahr, dass es für junge Leute normal ist, sich zu verlieben und für einen anderen zu empfinden, aber ich liebe die Idee, dass es dort einen weiteren Horizont vor ihnen gibt, wenn sie entschließen, ihn zu begrüßen.

[...]

Hera ist allerdings ziemlich tough, wie es im Clip eindeutig gezeigt wurde, aber das heißt nicht, dass sie keine mütterliche Seite hat. Ich denke, sie mag definitiv einen Charakter wie Ezra. Sie hat ein Gefühl dafür, wie man mit ihm sprechen soll, wie man ihn besser als Kanan zum Einsehen und Zuhören bringen kann. Kanan, als der Jedi, hat seine eigenen Zwiste. Wir sind folglich dazu in der Lage, alle diese verschiedenen Ideen zu kombinieren.

In Rebels versuchen wir, von vorn bis hinten witzige Scherze einzubauen, wenn unsere Charaktere in verzweifelten Situationen sind und irgendwie einen Witz machen müssen, da es sonst einfach zu tragisch ist. Ich denke, alte Fans und neue Fans werden dem zugetan sein.

[...]

Etwas, worüber ich sprechen werde – ich weiß nicht, ob ich das bereits jemandem erzählt habe, somit könnte das gewissermaßen exklusiv sein: Wir haben die Lichtschwerter angepasst - den Effekt, den ihr in der Show sehen werdet, Joel Aron und ich haben bewusst entschieden, dies so zu machen, wie man es in den 70ern gesehen hat. Man hat es in aktualisierten Versionen angepasst. Die Klinge ist in den Wiederveröffentlichungen und den Prequels wesentlich solider. Tatsächlich sind die Klingen in den Prequels recht breit und laufen dann zu einem spezifischen Punkt spitz zu. Die Lichtschwerter, welche wir in Star Wars Rebels verwenden werden, entsprechen sehr der langen, dünnen Klinge, die eher wie ein Rapier beim Fechten ist. Sehr viel mehr.
Und sie oszillieren. Und tatsächlich zittern sie. Joel hat den originalen Typen gefunden, welcher den ursprünglichen Effekt erschaffen hat [...]. Wenn man sich die wirklich alten, originalen Aufnahmen von Lukes Lichtschwert ansieht, wenn er es aktiviert, dann bewegt es sich so [schüttelt die Hand] und flackert. Das begründet wirklich das Summen des Lichtschwerts und wie es schwankt, wenn es sich bewegt. Joel hat das wirklich gut nachgestaltet.
Noch etwas, wir haben den alten Typ des gelb-grünen Kontaktaufleuchtens eingefügt, das zustande kommt, wenn sich die Schwerter in den alten Filmen aufeinandertreffen – was in den neuen Filmen nicht so präsent war. Wer haben unsere Effektkulisse für Rebels als sehr retromäßig gestaltet. Ich denke, die alten Fans werden das mögen, neue Fans werden den Unterschied nichtmal kennen. Aber ja, das ist immer eine große Frage. Für viele Kinder, wird Rebels deren Einführung in Star Wars sein. Es ist aufregend und eine große Verantwortung, denn wir wollen die Dinge gut einrichten für all das, was kommen wird.

[...]

N: Eine der Mächte, gegen den sie aufbegehren, ist der Inquisitor. Erzählen Sie mir mehr über ihn und das Erschaffen eines Bösewichts in diesem Universum. Das muss eine Herausforderung sein.

Es ist immer schwer. Es geht nicht nur darum, jemandem ein rotes Lichtschwert zu geben. Man muss einen Grund dazu haben. Und man muss herausfinden, wie sie ticken. Für mich ist der Inquisitor darin anders – das ist vielleicht ein großer Spoiler, heuten bekommt Ihr zwei Gute – die Art Typ, der einen einfach ansehen kann und von deiner Stehweise und deiner Sprechweise her sagen kann, woher du kommst und wo deine Tendenzen liegen. Er analysiert dich gewissermaßen, nimmt Dinge auf und weiß, wie er dich besiegen kann.

[...]

N: Also ein bisschen wie Sherlock?

Sehr. Im Schwertkampf wird er, je nach dem, wie man sich ihm entgegenstellt, wissen, wo du in die Lehre gegangen bist. Er begreift Dinge. Ich finde, dass Maul ein sehr körperlicher Bösewicht ist. Er schliegt dich aus bloßer Wildheit nieder. Vader ist ein einzigartiger Bösewicht, wie eine gleichgültige Säule aus Zorn, Angst und Hass, und das einzige, was dies durchbrechen kann, ist Luke, mit Liebe. Auf diese Weise ist er komplett einzigartig. Der Inquisitor ist eher intellektuell. Ein Kämpfer, ja, aber eigentlich elegant und er mag es, einen wie in einem Spiel zu analysieren, denn so lernt er. Für ihn ist Wissen Macht. Je mehr er über einen lernt, desto mehr lernt er, wie er einen und desen Freunde besiegen kann. Und das macht es besonders schwer, ihn dranzukriegen.

Auch wenn wir Palpatine vielleicht nicht direkt in der Serie auftreten sehen werden, werden wir seinen Einfluss wahrnehmen können? Wird auf ihn Bezug genommen werden und wird er im Hintergrund sein?

Das kann man wohl sagen. Er ist auf dieselbe Weise im Hintergrund wie in den originalen Filmen. Wenn man sich Eine neue Hoffnung ansieht, sagen sie dort, man habe den Imperialen Senat aufgelöst und der Kaiser stehe dahinter. Vieles, was wir politisch machen werden, liegt darin, dass wir Dinge erwähnen werden, von denen Kinder beim Zusehen "Okay, weiter." sagen werden, während ältere Fans begreifen werden: "Oh, hier geschieht eine Menge!" Palpatine zieht bei allen großen Themen in Rebels die Fäden. Er ist eindeutig dabei, wenn auch nicht auf dem Bildschirm, was den Imperator irgendwie auf einige Weisen etwas mächtiger und machtvoller macht. Ein Bösewicht, der aus den Schatten agiert.

Quelle:StarWars-Union.de - Aktuelle Star Wars News
 
Vanessa Marshall spricht über Hera Syndulla.

N: Wir haben ein kurzes Video mit Hera gesehen und von dem, was ich sehe, hat sie die Tendenz, das Kommando zu übernehmen und seine keine Furcht davor hat, Kanan zu necken. Sie sind beide die Anführer des Teams; worin liegt ihre Dynamik?

Marshall: Ich denke, sie sind sehr gute Freunde und es ist interessant, wie sie sich aneinander abreagieren. Ich weiß, dass Hera seine Jedi-Fähigkeiten tief respektiert. [...] Während sie eher diejenige der Operation ist, die zur Sache kommt – was heißt, dass sie wirklich gut fliegen kann und ebenso eine großartige Kämpferin im Kampf Individuum gegen Individuum und mit dem Blaster ist – bringt Kanan eher eine Art spirituelles Element mitein, was fast wie eine Art Rollentausch zwischen Mann und Frau ist.

[...]

Vergleichbar mit den Fluchtszenen in Eine neue Hoffnung und Das Imperium schlägt zurück, gibt es diese hochgradig riskanten Momente. Die ganze Zeit über. Sie [Die Crew der Ghost], rennen kontinuierlich weg und ziehen sich aus Klemmen heraus. Ich hyperventiliere total, wenn wir Schlachtszenen machen. [...] Da ist diese Art Humor, dieser beißende Humor, wenn es etwas echt barsches sagen, aber es macht Spaß. Sie können miteinander so sprechen, weil sie einander wie eine skurrile Familie lieben. Ich denke, das ist ein Grund, warum die Zuschauer womöglich einschalten möchten, denn sie werden sich eventuell wie ein Teil der Rebellengruppe fühlen.

Und wie ist das Universum für die Crew der Ghost momentan? Welchen Unwegsamkeiten stellen sie sich?

Na ja, die, die man sich vorstellt. Ich weiß nicht, ob Ihnen diese Zeichnungen im Stile von Ralph McQuarrie aufgefallen sind, die sie von Lothal haben; die Hälfte des Bildes weiß und die andere Hälfte in einem dunkleren Grau. Das sollte symbolisieren, wie das Imperium Lothal übernimmt. Das Imperium schleicht sich ein und übernimmt die Dinge. Das haben wir auch in The Clone Wars gesehen, es ist vergleichbar. Das ist der Grund, warum ich mich so sehr auf den Rhyloth-Arc konzentriere, denn es zeigt, wie das Imperium einfach einmarschiert und das nimmt, was sie wollen. Es werden also einige Spezies auf einigen der Planeten ausgerottet, die tiefer im Outer Rim liegen.
Ich weiß, dass Hera sehr über die verlorenen Leben erzürnt ist, und von dem, was ich sagen kann, scheint sie das wirklich zu motivieren, Es wird interessant sein, zu sehen, wie das geschieht...denn wenn wir von der Order 66 bis zur Zerstörung des Todessterns gehen, wie kommen wir dort hin? Da stehen so viele Dinge aus Messers Schneide, dass ich wirklich darüber bewegt bin, wie sehr sie für die Leute empfinden, welche unterdrückt werden und, dass sie Missionen antreten, um ihnen zu helfen. Es herrscht noch viel Geheimnis darum, was sie tun oder zu tun suchen. Wir müssen Essen bekommen, Treibstoff – wir sind wie Stöberer. Wir müssen es funktionieren lassen. Es ist spaßig zu sehen, wie sie das tun, am Leben bleiben und bis zum Todesstern dranbleiben
Quelle: StarWars-Union.de - Aktuelle Star Wars News

Wenn der Todestern wirklich vorkommen sollte,feier ich das sowas von ab! Ich liebe dieses Teil.
 
Die Serie wird richtig richtig gut, das weiß ich einfach. Vanessa Marshall war schon beim Forcecast zum Interview und sie libt SW! Sie ist eine echte Expertin. Und sie ist von REBELS total begeistert...das ist IMO ein gutes Zeichen :).
 
Hoffen wir mal lieber sie hat überhaupt ne Ahnung wer die Zielgruppe sein soll, nicht wie bei TCW.

man konnte IMO schon ein Muster erkennen, dass die Stories sehr "sanft" anfingen und dann immer erwachsener wurden, sprich sie sind mit den Kindern gewachsen...

Natürlich hatte man zwischendurch immer mal eine lockere Droidenfolge oder so, aber der Hauptton wurde nachvollziehbar immer ernster.
 
man konnte IMO schon ein Muster erkennen, dass die Stories sehr "sanft" anfingen und dann immer erwachsener wurden, sprich sie sind mit den Kindern gewachsen...

Wir hatten schon in Staffel 1 Tod durch Genickbruch und in Staffel 2 durch brutale Folter und Flammenwerfer ;) Die dann doch "kindischen" Folgen kamen aus irgend einm Grund dann erst später.
 
Mit "erwachsenen" Folgen verbinde ich persönlich nicht die Gewaltszenen sondern die Themen mit Konsequenzfolge...
 
Gewalt hat mit Erwachsen nicht besonders viel zutun, kann im richtigen Kontext ist an und für sich aber alterslos und kann im Falle von Mortal Kombat selbst auch einfach nur kindisch sein.
 
Mit "erwachsenen" Folgen verbinde ich persönlich nicht die Gewaltszenen sondern die Themen mit Konsequenzfolge...

Also Keine in TCW? ;)

Seth Caomhin schrieb:
Gewalt hat mit Erwachsen nicht besonders viel zutun, kann im richtigen Kontext ist an und für sich aber alterslos und kann im Falle von Mortal Kombat selbst auch einfach nur kindisch sein.

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