Rebels Produktionsthread zu Star Wars Rebels

Im Wesentlichen eine Neuinterpretation bekannter Stücke - mir gefällt es aber, passt perfekt zum Setting! :D
Ich nehme mal an, dass ab 0:14 das kommt, was in TCW der "Newsreel" war.

Zumindest in der Pilotepisode gab es hier keinen Sprecher oder ähnliches. Logo kurz gezeigt, dann gings gleich los. Kann aber auch gut sein, dass das noch nicht final war....
 
Laut SWU kommen im laufe des Monats vier Kurzfilme zu Rebels im Netz raus.

Was soll man sich jetzt darunter vorstellen? Sind das Vorschau-Teaser oder eigenständige Miniepisoden? Bin gespannt.
 
Die Musik ist zwar nett zusammengestellt, klingt teilweise aber sehr synthetisch. Das ab ca. 0:14 bis 0:21 hat was von 90er Jahre MIDI.

Noch ein neuer Clip, auch wenn man Teile davon schon kennt:

[YOUTUBE]_kkzZkYJxV4[/YOUTUBE]
 
Zumindest in der Pilotepisode gab es hier keinen Sprecher oder ähnliches. Logo kurz gezeigt, dann gings gleich los. Kann aber auch gut sein, dass das noch nicht final war....

Unter welchen Umständen durftest du die Pilotepisode denn vorab sehen?
Ich denke schon, dass in der finalen Version mehr als nur das Logo zu sehn sein dürfte.
 
Hier ein Interview mit Dave Filoni.

/Film: Sie haben mit Lucasfilm und Star Wars schon eine Weile lang gearbeitet, aber dies ist, anders als The Clone Wars, das erste Projekt dieser neuen Disney-Ära.

Filoni: Jepp, ist es.

/Film: Steht daher mehr Druck dahinter? Und welche Wandlungen hat dies im Gegensatz zu The Clone Wars mit sich geführt?

Ich denke nicht, dass es zusätzlichen Druck gibt. Druck war es mich mich, einen Star Wars-Film zu gestalten und anschließend mit George Lucas allein ina einem Kino zu setzen, dem Typ, der das Wort "Wookiee" und R2-D2 geprägt hat, und ihm diesen Film zu zeigen. Das war Druck. Das jetzt ist nur Verantwortung. Die Leute wenden sich auf Antwortsuche mehr als zuvor an mich, da ich so eng mit George arbeite. Alles, was ich in dieser Show unternehme, basiert auf dem, was er mich gelehrt hat und meinen Reaktionen. Mein Editierungsstil, die visuelle Sprache, die ich einbringe. Ich versuche, ein Vermächtnis aufrecht zu erhalten und empfinde sehr starke Gefühle, was die Tatsache anbelangt, dass man mir dieses Vermächtnis anvertraut hat. Ich sehe Druck also nicht aif diese Weise.
In Anbetracht der Tatsache, dass wir alle im Rahmen der Arbeit mit George auf der Skywalker Ranch waren, ist es anders als zuvor. Die Animationsableitung war innerhalb von Lucasfilm fast separat. Doch Kathy [Kennedy] hat uns jetzt zu Presidio geführt, wir arbeiten also genau bei ILM und wir sind direkt dort, wo alle Star Wars-Filme künftig gemacht werden. Wir sind alle auf einer Ebene. Und, wissen Sie, das gestaltet meines Erachtens jetzt eine bessere Community. Gewissermaßen schließen wir uns ohne George alle enger zusammen. Die Storygroup von Lucasfilm, Kathy Kennedy, die Regisseure all der neuen Filme, wir kommen alle zusammen, reden über Star Wars und was das Beste dafür sein wird. Ich bin also sehr stolz und nehme die Verantwortung wahr, die darin liegt, dass diese Sache als erste erscheint.
Und in vielerlei Hinsicht ist das der Grund, warum diese Show so ungerührt klassisch im Sinne von Star Wars ist, denn wir alle wollen, dass die Fans wissen, dass diese Sache richtig angepackt wird. Sie werden die Musik wiedererkennen. Sie werden den Look wiedererkennen. Ich denke, in Zukunft gibt es recht viel Zeit, auf aggressive Weise anders und aufregend zu werden und neue Dinge zu entwickeln, die man in Star Wars so noch nicht gesehen hat.
Nun allerdings ist es an der Zeit, einfach zu sagen: "Leute, das wird für euch eine großartige Ära sein, schnallt euch an und macht euch bereit." Und das will ich.

Total. Was ich an der Show total geliebt habe ist, dass es einfach diese Geschichte war. Diese Charaktere und das ist es. In The Clone Wars geht man in der frühen Phase manchmal recht rasch verloren, da die Handlung Zeitsprünge erfährt.

Richtig, ja.

Wird sich diese Geschichte, zumindest fürs Erste, lediglich um die Leute auf der Ghost drehen oder wird wir Zeitsprünge erfahren und all diese verschiedenen anderen Leute treffen?

Diese Geschichte thematisiert in erster Linie Ezra Bridger und wie er mit dieser Crew interagiert. Jede Episode wird also diese Charaktere behandeln. Manchmal konzentriert sie sich auf verschiedene Teile der Crew. Aber es geht um diese Familieneinheit und ihre Art Kampf gegen das Imperium.
Spoilerfrei, können wir sicher sagen, dass diese Gruppe Charaktere der Beginn von etwas Wachsendem ist, was zu Prinzessin Leia und der Erschaffung des Todessterns führen wird? Ist das der Beginn des Schneeballeffekts?

Ich glaube, das Simon [Kinberg] eine wundervolle Betrachtungsweise beschrieben hat. Er beschrieb die amerikanische Revolution als eine Show von fünf Leuten, die irgendwo in einem Bauernhaus eingeschlossen waren und gegen das lokale britische Militär kämpften, ohne wirkliche Kenntnisse der größeren politischen Bewegung oder des damaligen Geschehens. Ich denke, so könnte man die Rebellen in Wahrheit beschreiben. Wie bekommt man all diese Leute zusammen? Wir betrachten eine kleine Gruppe, die autark bestehen möchte und wie kann man das mit dem verknüpfen, was man in Episode IV als Rebellenallianz versteht? Ich denke, das gehört zu den Dingen, die wir im Laufe der Geschichte enthüllen werden.
Wir initiierten diese Rebellenaktivitäten in The Clone Wars mit dem Handlungsbogen um die Geschehnisse auf Onderon. Wo wir sehen, wie die Jedi lokale Milizgruppen dazu aufbauen, für ihre eigenen kleinen Planeten zurückzuschlagen. Und im großen Schema von George Lucas waren es all diese kleinen Gruppen, welche die Rebellion gegen das Imperium begründeten. Wir haben also diese wesentlich ausgedehntere Architektur eines Plans, wozu all das als Setup gilt. Auf dieselbe Weise wie man in Episode IV hört, dass der Senat aufgelöst worden sei, sehen wir nichts davon. Sie sagen es einfach. Da gibt es diese größeren Dinge, die wir für den Hintergrund erdacht haben, wir aber möchten uns gerne auf unsere Charaktere konzentrieren.

Richtig. Als ich zum ersten Mal über die Show gelesen habe, war mein erster Gedanke, dass Sie Kanan als Jedi einführen.
Falls er auf irgendeine Weise Teil einer frühen Rebellenallianz ist, hat man jemals darüber nachgedacht, dass, wenn ein Jedi bei der Entstehung der Rebellenallianz hilft, dies die Entdeckung von Luke als Jedi weniger gewichtig macht?


Neue Bilder zu Rebels Das schätze ich nicht so ein. Ich meine, wenn man Luke ansieht, wird er interessanterweise recht rasch in der Rebellion aufgenommen. Niemand scheint sich in den Filmen viel daraus zu machen, dass er diese komischen Fähigkeiten hat.
Man fragt sich fast, wie viele andere Leute in der Rebellenallianz ihn sogar als Jedi eingeschätzt haben? Ich glaube nicht, dass es viele Beweise dafür gibt, dass die Leute dies getan haben. Vielleicht denkt man es, aber sicherlich nicht in den Filmen. Ich meine, er trägt ein Lichtschwert am Gürtel, fast als hätte er es gefunden. Ehrlich gesagt, denkt daran, denke ich, dass es Lukes Stärke ist, nicht von sich als Jedi zu sprechen, ehe er vor dem Imperator steht und sein Lichtschwert wegwirft. Ich denke also, dass zu den besprochenen Sachen gehört, dass dort draußen Artefakte und Dinge wie Lichtschwerter sind, Überbleibsel dieser alten Religion, und wahrscheinlich nehmen viele Leurte an, dass Luke es einfach gefunden hat. In vielerlei Hinsicht ist das wahr.

Ja.

Er hat es tatsächlich gefunden. Durch Obi-Wan. Obi-Wan meinte: "Das ist das Lichtschwert deines Vaters." Aber Luke geht, denke ich ich sicherlich nicht, herum und verklickert das den Leuten. Alle Jedi und alle Machtnutzer sind nun gewissermaßen verborgen. Wissen Sie, Kanan nimmt sein Lichtschwert auseinander und trägt es bisweilen offen, aber man hält es eher für ein Droidenteil oder etwas in der Art. Man hält es nicht für ein Lichtschwert. Denn sowie Obi-Wan sein Lichtschwert in der Cantina aktiviert, gibt es Leute, die es im Stil von "Jepp, auf diese Leute steht ein Kopfgeld." denunzieren. Es geht alsi ganz darum, wie wir Kanan enthüllen. Es ist sehr anders als bei Luke.

Ich meine, auf grundlegendem Niveau ist er so viel besser trainiert als Luke jemals sein könnte. Eine interessante Notiz darüber, was all diese anderen Leute tun, die die Macht haben. Und wie kann man dieses Element des blendenden Lichts nicht haben, der neuen Hoffnung, zu der Luke wird? Lukes Mission in der Macht ist sehr spezifisch. Lerne Selbstlosigkeit. Selbstlos genug zu sein, um deinen Vater zu retten. Zu erkennen, dass man vergeben und vergelten kann. Und das ist sicherlich ein bisschen anders, als die Richtung, die wir mit Kanan und Ezra vorhaben.

Okay, cool. Nun, in Star Wars meint Obi-Wan, dass Darth Vader die Jedi gejagt und vernichtet hat. Aber ihr habt einen neuen Bösewicht eingeführt, den Inquisitor. Warum führt man einen völlig neuen Charakter ein, der dasselbe macht?
Insbesonders, da wir bereits eine Sithmeister-Sithschülerbeziehung zwischen Vader und dem Imperator haben. Nun fügen Sie der Mischung einen dritten Charakter zu. Erzählen Sie mir, warum und wie das funktionieren soll.


Ich denke, für mich ist die Hauptidee, dass, wenn Obi-Wan Luke diese Dinge sagt, er versucht, sie zu erklären. Und er weiß, dass es von Vader kommen wird. Er ist sehr spezifisch zu Luke. Und das ist sein Schicksal. Der Inquisitor, wird er zu dem Zeitpunkt überhaupt im Rennen sein? Wer weiß?

Sicher.

Aber die Annahme war durchaus vernünftig. Wenn man sich die Galaxis ansieht gab es 10.000 Jedi in den Klonkriegen. Diese Nummer ist ziemlich geschrumpft. Wie findet man diese? Wo findet man diese? Ich bin mir sicher, dass Vader die ganze Zeit damit beschäftigt ist, Jedi zu jagen. Ich bin mir sicher, direkt nach dem Klonkrieg, wenn die Überbleibsel deutlich sichtbar sind und alle Jedi versuchen, herauszufinden, was sich eigentlich zugetragen hat, hat er sie in Fallen gelockt und auf ein Mal mehrere davon ausgelöscht.
Zu unserem Zeitpunkt, so viele Jahre später, gibt es so wenige, so weit verstreut, dass er, wie ich annehme, nicht jedem Hinweis folgt. Denn eine der Sachen, welche die gesamte Operation durcheinander gebracht hat, sind in meiner Vorstellung, die Kinder, welche in der Zwischenzeit geboren wurden und die Macht nutzen können. Der Imperator und Vader wollen sie eigentlich auch nicht haben, Aber sie derart unbedeutend, man bräuchte eine Gruppe Jäger, angreifende Hunde. Und so haben wir einen Inquisitor, der auszieht und diese Leute zur Strecke bringt. Nun, wenn er einen Typen zur Strecke bringen will und er, sagen wir, irgendwo auf Tatooine ist und Obi-Wan Kenobi begegnet, überlebt der Inquisitor das wahrscheinlich nicht. Aber falls er das tun würde, würde er sicher Vader im Stile von "Komm mal besser hier her." anrufen.

Er ist ein Jedi-Meister. Nicht gerade ein Niemand.


Ein Meister. Dies ist jemand bedeutendes, korrekt. Folglich muss ich also annehmen, dass Vader im Laufe der Zeit mehr und mehr mit wichtigen Mission betraut wurde, die gestohlenen Pläne aufzpüren. Derartiges Zeugs. Und der Inquisitor ist als diese Art Jagdhund. Er findet dich, analysiert dich, selbst im Kampf gegen sie, Klinge gegen Klinge, lernt er über dich. Wer hat dich unterwiesen, woher stammst du, wie alt bist du? Manchmal, wie du heißt. Denn sie haben all die Aufzeichnungen und er hat sie sehr aufmerksam studiert. Er kann, wissen Sie, also recht schnell dadurch herausfinden, wer Kanan ist, indem er ihn in einem Lichtschwertduell bekämpft.

Wow, okay. Also, ihr wollt eindeutig, dass die Show eine Weile läuft.

Jepp.

Aber Sie erwähnen den Imperialen Senat, den Todesstern. Dies sind einfach einige Beispiele aus Episode IV. Aber es gibt Orte, an denen die Rebellenallianz bereits vorher gewesen ist – Yavin und Dantooine. Wie stellen Sie ein Gleichgewicht her, wenn es darum geht, diese Dinge einzubauen – oder liegen sie einfach so weit ab vom Schuss in Bezug auf wo wir zu Beginn der Show sind, dass Sie sich darum noch gar nicht kümmern?

Jepp, die sind so weit ab vom Schuss, dass sie für mich separat sind. Wissen Sie, ich würde uns ungern nach Yavin führen, denn ich denke, dass er die Galaxis zu klein erscheinen lassen würde. Je öfter man sich dorthin begibt, desto schwerer kann man glauben, dass das Imperium sie dort nicht gefunden hat. Die Pläne des Todessterns kommen zu diesem Zeitpunkt in Bezug auf die Story gar nicht ins Spiel.

Aber das Imperium muss den Todesstern erbauen und Prinzessin Leia zu einer Anführerin werden...

Joah, aber denke, das geschieht irgendwo dort drüben.

Okay.

Außerdem, wissen Sie, wenn wir uns mit irgendetwas davon überschneiden würden, müssten wir ziemlich vorsichtig sein, wie wir das angehen. Ich denke, die Galaxie ist groß genug, um sich vorstellen zu können, dass unsere Crew ihre eigenen Abenteuer durchlebt und vielleicht wissen sie nie oder erfahren doch zu irgendeinem Zeitpunkt von einem Todesstern. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht hören sie von dem Ding, was in die Luft gejagt wird. Aber es wäre eine interessante Perspektive, nicht darin involviert zu sein und lediglich davon zu hören. Ich meine, ich würde im Rat der Story-Group dafür stimmen, mehr in diese Richtung zu gehen. Wir haben in diesem Universum nun so viele Geschichten zu erzählen, dass es wirklich überallhin gehen kann.

In den nächsten Jahren konzentrieren Sie sich klarerweise auf Star Wars Rebels. Aber wäre ein Spin-Off im Rahmen von Star Wars etwas, das Sie gerne tun würden? Würden Sie sich gerne einreihen, wenn es darum geht, anzuleiten, ob es ein Rebels-Film oder irgendein Spin-Off wird, was zehn Jahre später spielt?

Oh, natürlich. Das zu sagen ist eigensinnig, aber - klar - wenn ich die Gelegenheit bekommen würde, würde ich sie a) nicht ablehnen und b) würde ich es als große Ehre ansehen. Ich würde all mein Jediwissen dazu verwenden, es bestmöglich zu erfüllen. Wenn ich sehe, wie sich diese Spin-Offs ereignen, habe ich definitiv mehr als nur ein paar Ideen darüber, was ich gerne ausgeführt sehen würde und einige Dinge, welche diese, denke ich persönlich, zu großartigen Geschichten machen.

Momentan konzentriere ich mich also auf Rebels und ich habe eine brillante Crew, die daran arbeitet. Ich freue mich auch sehr auf Gareth und, wissen Sie, was er machen wird. Ich freue mich auf Rian und J.J. und darauf, was sie machen. Es ist irgendwie nett, andere wirklich große Nummern, was Kreativdirektoren angeht, zu haben, die an Star Wars arbeiten. Ich kann mich definitiv in sie einfühlen, was Druck und Mühen angeht. Und, wissen Sie, hier arbeitet Simon mit mir und er ist großartig. Wir haben nun also diese großartige Community an Kreativdirektoren zum ersten Mal in Star Wars.
Wissen Sie, die Autoren waren noch nicht mal auf der Ranch, als wir The Clone Wars gemacht haben. [...] Eigentlich gab es nur George und mich die ganze Zeit und es macht einfach Spaß, dass diese anderen Typen jetzt da sind. Ich sehe, wie sie mit kontinuitätsbezogenen Problemen ankommen und ich sage dann immer "Ha, ha, ha, jepp, hatte ich auch schon. Geil, oder?" Aber hauptsächlich erzähle ich ihnen, was für eine wunderbare Erfahrung es sein wird, und von der Community der Star Wars-Fans, ja, sie sind besonders, ja, sie kennen ihr Zeugs, aber sie lieben er und sie haben unsere Arbeit stets begrüßt, aber andererseits fordern sie uns heraus und das sollten sie auch. Sie sollten uns dazu herausfordern, neue und aufregende Dinge in Angriff zu nehmen und wissen Sie, in dieser Situation verrichten wir unsere Arbeit am Besten.

Quelle:http://www.starwars-union.de/nachrichten/14289/Dave_Filoni_im_Interview/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn ich insofern zustimme, dass die Crew der Ghost nicht unbedingt dieselben Orte besuchen muss, die wir schon in den Filmen sehen (eben weil die Galaxis nicht gerade klein ist), halte ich die Sache mit dem Todesstern trotzdem für eine gute Idee.
Würden sie nur die Pläne des Todessterns stehlen und an Leia weiterleiten, hätten wir schon eine wunderbare Parallele zur OT und die Serie könnte sich prima ins Gesamtbild der Saga einfügen!
Zwar wurde dieses Thema schon x-mal abgehandelt, aber der EU-Reboot würde es möglich machen.
Abgesehen davon kann ich wieder nur betonen, dass Filoni mit das Beste ist, was uns Fans im vergangenen Jahrzehnt passieren konnte und in diesem Interview gesteht er sogar, dass er liebend gerne an einem der Spinoffs arbeiten würde.
 
Du sagst es selbst, das Thema wurde x-mal abgehandelt, kaum ist das EU nicht-kanon soll die Serie dasselbe einfach noch mal machen damit es sich ins Gesamtbild der Saga einfügt? Also bitte, das fänd ich mehr als frech. Filoni ist sicher auch nciht das beste was mir im vegrangenen Jahrzehnt passiert ist. Mir wäre ohne ihn nichts entgangen.
 
Ich weiß ja nicht ob das Fan-Sein als Regisseur hier so dienlich ist.
Ein bisschen Angst hab ich diesbezüglich ja durchaus bei JJ.
Der könnte zu viel Fanboyness mizbringen. Aber mal abwarten.
 
Ich weiß ja nicht ob das Fan-Sein als Regisseur hier so dienlich ist.
Ein bisschen Angst hab ich diesbezüglich ja durchaus bei JJ.
Der könnte zu viel Fanboyness mizbringen. Aber mal abwarten.

Inwiefern soll das denn negativ sein?
Jemand der voll und ganz dabei ist, ja wirklich "Liebe" in das Ganze hineinsteckt; von einer solchen Person dürfte doch wohl wesentlich mehr zu erwarten sein, als von jemandem der einfach nur trocken seinen Job macht.
 
Ich weiß ja nicht ob das Fan-Sein als Regisseur hier so dienlich ist.

Das kann durchaus ein Nachteil sein. Gutes Beispiel ist für mich "King Kong" von 2005. Peter Jackson ist ein Fan des Originals, hat dann aber zu viel gewollt und dementsprechend ist der Film völlig überambitioniert und vollgestopft.

Die Gefahr besteht bei Dave Filoni natürlich auch. Aber auf der anderen Seite versteht er auch was von Star Wars und weiß meiner Meinung nach, wie sich Star Wars anzufühlen hat. Insofern wäre ein Spin-off unter seiner Regie interessant, auch wenn es in die Hose gehen könnte.
 
Inwiefern soll das denn negativ sein?
Jemand der voll und ganz dabei ist, ja wirklich "Liebe" in das Ganze hineinsteckt; von einer solchen Person dürfte doch wohl wesentlich mehr zu erwarten sein, als von jemandem der einfach nur trocken seinen Job macht.

JJA hat die Star Trek Filme angeblich auch nur für ein Gehalt gemacht, zumindest behauptet er es jetzt im nachhinein. :rolleyes:
 
Ich meine aber, das er während des Drehs mehrmals gesagt hat, das er mehr Star Wars Fan als Star Trek Fan ist.

Also von "nachhinein" kann keine Rede sein.

Jop, das meine ich auch.

MK, mit der Jackson-Sache könntest du Recht haben (auch wenn ich das Remake jetzt nicht unbedingt als schlechten Film bezeichnen würde, denn er hatte durchaus seine Momente).
Filoni muss ja nicht unbedingt allein die Regie führen, zumindest in der Story Group und vielleicht im Rahmen des Drehbuchs wär er zweifellos ein Gewinn.
So oder so würde ich es ihm gönnen und ich denke er hat viel zu großen Respekt vor der Marke Star Wars, als dass er einen solchen Film unnötig "vollstopfen" würde.
Das wär meiner Meinung nach auch garnicht möglich, da Disney (ähnlich wie beim Universe-Building der Marvel Filme) alles aufmerksam beobachtet und ggf. anleitet.
 
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