Rebels Produktionsthread zu Star Wars Rebels

Wäre ja auch komisch,wenn keine weitere Staffel produziert worden wäre.Da hätte man nämlich Clone Wars nicht absetzen müssen.
 
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Bei den Klonkriegen handelt es sich um einen riesigen, galaxisweiten Konflikt, der, auch wenn er nur 3 Jahre andauerte (was man mit dem EU-Reboot hätte ändern können, aber naja), verheerende Folgen für die gesamte Galaxis hatte - und ich rede nicht nur von der Gründung des Imperiums.
Hin und wieder Überreste von oder Brücken zu diesem Konflikt zu zeigen (und wenn es nur das ein oder andere republikanische Wrack ist), finde ich sehr atmosphärisch und toll - immerhin sind die Klonkriege zum Zeitpunkt von Rebels gerade 14 Jahre sehr, sofern ich hier gerade nichts durcheinander werfe.
Aber auch abgesehen davon wirkt die Atmosphäre sehr stimmig, ich freu mich! :)
 
Cool! Dinge aus der Zeit vor dem Imperium zu sehen ist cool, da wirkt das ganze gleich vertrauter!
Ich würde gerne einen Abestürtzten Komplett überwucherten kreutzer auf einer Jungelwelt ziemlich cool finden!

@Jorax Kevora Man hätte auch die zeit zwischen EP. III und VI verlängern können! Luke sieht einfach nicht wie 19 aus und Ben ist mehr als 20 jahre gealtert ^^
 

Sehr schönes Video!
Das Laserdesign (Lichtschwerter, Blasterschüsse) trägt tatsächlich stark zur gelungenen OT-Atmosphäre bei.
Da fragt man sich doch, wieso die Klingen in der PT (insbesondere in RotS) so stark verändert wurden...
Es würde mich nicht wundern, wenn diese OT-Klingen auch in Episode VII wieder da sein werden, immerhin möchte man sich ja auch eher an der OT orientieren.
 
Hier der erste Teil eines Interviews mit Simon Kinberg.

StarWars.com: Bevor wir uns mit "Der Funke der Rebellion" befassen, können Sie uns erzählen, wie Sie zu Lucasfilm kamen und für Star Wars: Rebels engagiert wurden?

Simon Kinberg: Ich bin schon immer Fan von Krieg der Sterne und ein riesiger Fan von [Lucasfilm-Präsidentin] Kathy Kennedy gewesen. Ich hatte nie die Gelegenheit Krieg der Sterne zu machen, aber Kathy habe ich über die Jahre ab und an getroffen und ich hatte immer mit ihr zusammenarbeiten wollen, da ich viele ihrer Filme so liebte.

Als sie begann für Lucasfilm zu arbeiten hatten wir ein Treffen. Sie sagte: "Ich werde an Krieg der Sterne arbeiten und ist das etwas, woran du vielleicht Interesse hättest?" Und ich antwortete: "Oh, yeah." Wir hatten daraufhin einige lockere Gespräche, die zu einem Treffen mit George Lucas führten.

Oh, wow.

Yeah. Es war eines der aufregendsten und respekteinflössendsten Meetings in meinem Leben, wie Sie sich vorstellen können. In diesem Meeting ging es um die Arbeit an den Filmen. Ich war wirklich aufgeregt deswegen und ich unterschrieb, einen der Filme zu schreiben, was ich machen werde und Teil der Gemeinschaft aus Autoren zu werden, die im Allgemeinen darüber reden, was mit den neuen Lucasfilm und Krieg der Sterne Besitztümern gemacht werden soll. Auf diese Weise endete ich als Berater für [Star Wars:] Episode VII.

Es war ungefähr einen Monat danach – nachdem ich mich mit ihnen getroffen hatte um über die Filme zu reden – das Kiri Hart, die der Story Group vorsteht, mir tatsächlich mailte. "Hey, eines der ersten Dinge, die wir machen werden, ist eine animierte Show für Disney Networks". Sie wusste, dass ich ein fünf- und ein neunjähriges Kind habe. Zwei Jungs. Und sie wusste, das Krieg der Sterne ein grosser Verbindungspunkt zwischen mir und meinen Kindern ist. Sie dachte, dass es deshalb für mich eine grossartige, spassige Sache wäre daran zu arbeiten, welche meine Liebe zu Krieg der Sterne ansprechen würde, wie auch die ihre.

Auf der [diesjährigen San Diego] Comic-Con stand ich auf der Messefläche wo sie diesen riesigen Stand für Rebels hatten. Ein riesiger Videoschirm in der Mitte, grosse Poster aller Charaktere, lebensgrosse Modelle der Charaktere. Es war wirklich die grösste Standfläche auf der diesjährigen Comic-Con. Es war ziemlich erstaunlich. Ich stand dort, in Ehrfurcht, sah einfach nur diese Charaktere an, die vor eineinhalb Jahren noch nicht existierten und plötzlich waren sie die neue Generation von Krieg der Sterne Charakteren. Ich wühlte mich durch meine E-Mails um die anfängliche von Kiri zu finden, die das alles irgendwie ins Rollen gebracht hatte, zumindest für mich.

Zu dem Zeitpunkt, als ich diese Mail zum ersten Mal gelesen hatte, hatten sie eine allgemeine Vorstellung von der Show, aber nichts Grundlegendes in Bezug auf Charaktere oder Geschichten und eigentlich der Welt dazu. Also ja, schrieb ich auf diese Mail "Unbedingt, alles was mit Krieg der Sterne zu tun hat, da bin ich dran interessiert. Ich mag wirklich die Idee, in der Lage zu sein, etwas zu erschaffen, dass meine Kinder und eine neue Generation von Krieg der Sterne Fans als Zielgruppe hat." Und dann begannen wir uns einfach zu treffen: ich, Kiri und [Creative Executive] Rayne Roberts, die Story Group und [Koproduzentin] Carrie Beck. Wir haben es von Grund auf aufgebaut, zusammen.

Eines der ersten Dinge, die sie sagten, war, dass sie das A-Team als Vorbild hätten, das sie eine Gruppe wollten. Wir waren uns von Anfang an einig darüber, dass wir wollten, dass es sich um die Ursprungsgeschichte der Rebellenallianz handeln sollte. Daher liebten sie den Aufbau mit der Crew, die von Woche zu Woche Missionen erledigen und sich ein bisschen am Rande des Gesetzes bewegen, so wie es beim A-Team war. Ich denke, was ich anfangs einbrachte, war, diese Gruppe als Familie zu fokussieren. Das A-Team ist ein anderes Modell, da sie alle ungefähr das gleiche Alter haben. Sie sind alle Erwachsene und ihre Dynamik gründet auf Freundschaft und Gleichstellung. Ich dachte es wäre grossartig, wenn diese Crew sich aus verschiedenen Archetypen von Familienmitgliedern zusammensetzen könnte. Also hat man einen Vater, die Mutter, den älteren Bruder, die mittlere Schwester, den kleinen Bruder, der so ein bisschen der Schwächste des Wurfs ist und das Haustier. Ich mein, Chopper ist der Familienhund oder die –katze.

Definitiv die Katze, würde ich sagen.

[Lacht] Ja, das war Dave Filonis [Ausführender Produzent] Interpretation. Für ihn war er immer eine Katze.

So begann es. Ich mein, es begann wirklich damit, dass sie wie das A-Team waren, das es um die Rebellen geht, meinem Vorschlag, dass ich es grossartig fände, wenn sie sich wie eine Familie fühlen würden und dass ich das Gefühl hatte, dass den Zugang zu der Show, emotional gesehen, dieser jüngste Brüder liefern würde. Nicht nur weil der Jüngste ein wenig der Underdog ist und vielleicht auch am nahesten am Alter der Kernzuschauer der Show ist. Aber auch, weil ich das Gefühl habe, dass ein Teil von dem, was so brillant an den Original Krieg der Sterne Filmen funktionierte, war, dass sie jemanden, der ein Aussenseiter und irgendwie unschuldig ist und naiv im Umgang mit der Welt, einführten. Und das sind die Augen und Ohren der Zuschauer. Das ist für mich, was Ezra mit in die Show einbringt. Nun, er ist ein wesentlich weniger unschuldiger Charakter als Luke. Er ist tatsächlich in gewisser Weise ein eher gebrochener Charakter, ein eher rebellischer Charakter. Als wir ihn treffen ist er ein Krimineller. Daher hat es einen anderen Vibe, es ist eine total andere Sache. Aber rein erzählerisch, strukturell betrittst Du eine Welt mit einem Hauptcharakter der der Welt gegenüber so unwissend ist wie Du es bist.

Als Autor, was hat Sie an diesem Punkt der Zeitlinie am meisten angesprochen? Denn bei Krieg der Sterne kann man wirklich jede Art von Geschichte erzählen und die Zeitlinie umfasst tausende von Jahren.

Einige Dinge. Eines davon ist, dass die Geschichten, die den grössten Einfluss auf mein gesamtes Leben hatten, seien es Romane oder Filme oder Fernsehen oder Comicbücher, die Original Krieg der Sterne Filme waren. Daher, genoss ich die Möglichkeit eine Geschichte zu erzählen die nicht nur nahe an der Chronologie der Originalfilme liegt, sondern auch einen Teil der unerzählten Geschichte zu erzählen, welche die Originalfilme vertiefen würden. Nahe an Eine Neue Hoffnung zu sein war sehr wichtig für mich. Zum Teil weil man die Bilder nutzen kann, die Raumfahrzeuge, einen Grossteil der erschaffenen Welt aus den Originalfilmen. Und dann auch, offen gesagt, die Möglichkeit, einige der Charaktere aus den Originalfilmen nutzen zu können. Mir ist es nicht erlaubt zu sagen, welche wir nutzen, aber von einigen wissen die Leute bereits. Dieser Anreiz ist wie, die Möglichkeit zu haben, die grösste Fanfiction aller Zeiten zu schreiben und dann diese tatsächlich animiert zu sehen.

Aber wissen Sie, es ist interessant. Denn Teil der Herausforderung, welche wirklich Spass macht und gesund ist, bei der Erschaffung einer ganzen Show, bei der die Hauptcharaktere nicht von irgendeinem der Krieg der Sterne Filme stammen, ist, dass du sicherstellen musst, dass diese Charaktere mit diesen klassischen, ikonischen Charakteren mithalten können die nun Teil unseres kollektiven Bewusstseins sind. Wenn wir also Gaststars aus den Originalfilmen haben, dann ist das ein grosser, fast schon Test für unsere neuen Charaktere, bei dem man spüren kann, ob unsere Charaktere die gleiche Tiefe und Nuance wie die Originalcharaktere haben, da man alle auf dem gleichen Level haben will. Und ist man als Autor so aufgeregt für Ezra, Sabine, Hera, Kanan und Zeb zu schreiben wie für C-3PO oder Obi-Wan? Es ist eine Spass bringende Herausforderung und die Hoffnung ist, natürlich, dass diese Charaktere zu dem werden, zu dem die Originalcharaktere wurden, nämlich eine Art unauslöschlicher Teil des kollektiven Bewusstseins.

Wie haben Sie die Hauptcharaktere erschaffen und wer jeder von ihnen wirklich ist? Zum Beispiel, wie haben Sie entschieden, dass Zeb der harte Junge ist, aber eigentlich ein Herz hat und intelligent ist?

Die erste Annäherung war "Wie bauen wir eine Familie auf diesem Schiff auf?". Dann, ziemlich schnell, hatten wir die traditionellen zwei Elternteile; der älteste Geschwisterteil ist der Kraftprotz, der körperlich aktivste ist der grosse Bruder, die kleine Schwester ist ein wenig mehr der rebellische, vielleicht freche Charakter, welcher etwas mehr Temperament als die anderen Geschwister hat, da sie die Mittlere ist und herausstechen will; und dann der Jüngste, der in gewisser Weise den meisten Ärger macht, und wirklich versucht, einen Platz für sich in einer Familie zu finden, die bereits existiert. Ich denke, dass ist die Erfahrung, die man als Jüngster in einer Familie macht. Du betrittst ein Haus und eine Einheit, die bereits ohne dich funktioniert und existiert hat und du musst in ihr deinen Platz und Zweck finden.

Ausserdem, was sie bei jedem [Charakter] .. in allen Krieg der Sterne Geschichten – animiert, dem Erweiterten Universum – so gut hinbekommen haben, ist, diesen wirklich einzigartigen, besonderen, eigenen Charakter zu erschaffen. Daher, um Zeb als Beispiel zu nehmen, beginnt man mit jemanden der im übertragenen Sinn der Kraftprotz ist, der Muskelprotz, der ältere Bruder, und dann geht man an ihn heran, um ihm mehr Dimension zu geben und ihn realer wirken zu lassen. Selbst der Akzent war etwas, was gemeinsam entschieden wurde um ihm das Gefühl zu verleihen, etwas erhaben zu wirken obwohl, eigentlich fühlt er sich, als ob er der am wenigsten kultivierte in der Gruppe sein wird. Er hat sozusagen diesen britischen Akzent, der einem das Gefühl gibt, das er nicht einfach nur ein Kleinstadttrampel ist und nicht nur der tumbe Muskelprotz. Tatsächlich ist er jemand, der von einem Planeten von gebildeten Leuten stammt und er selbst ist gebildet. Und Teil des Spasses und Spannung und der Comedy der Show ist die Erwartung, die die Leute haben, wenn sie ihn treffen, wenn sie ihm das gleiche unterstellen werden wie jeder, wenn er den grossen Kraftprotzbruder sieht. Das ist frustrierend für ihn und nervig für ihn und er versucht ständig den Leuten das Gegenteil zu beweisen. Das trifft besonders für seine Beziehung mit Ezra zu, da Ezra ihn wie einen tumben Muskelprotz behandelt und das ist die Quelle von viel Konflikt und Comedy zwischen den beiden.

Also die erste Stufe ist der Prototyp und die zweite Stufe ist dann wie wir dieses Modell ausbauen so das wir die Zuschauer überraschen und ihm das Gefühl von Tiefe geben und die dritte Stufe ist dann, welche emotionale Hintergrundgeschichte stützt den Charakter, so dass er nicht nur eine Ansammlung von Charaktereigenschaften ist? Es gibt da etwas Tieferes, wie eine Wunde. Alle Charaktere in der Show und ich denke, das trifft wohl auf alle grossen Charaktere zu, tragen ein wenig emotionalen Ballast oder etwas Schweres mit sich herum dass sie dazu bringt, gegen sich selbst anzukämpfen. Jeder von ihnen hat jemanden an das Imperium verloren, um den man sich sorgte und in fast allen Fällen jemanden, der einem nahe stand. Es ist dieser Verlust der es für sie schwer macht einer neuen Familie zu vertrauen und sich ihr anzuschliessen und es ist dieser Verlust der sie wirklich antreibt ihre Leben tatsächlich aufzugeben um gegen diesen scheinbar unbezwingbaren Feind zu kämpfen. Was Zeb betrifft, so hat er eine persönliche Geschichte in der das Imperium Leute umbrachte, die ihm wirklich am Herzen lagen. Daher ist es auf der einen Seite spassig wenn er die Köpfe von Sturmtruppen zusammenschlägt und es hat dieses draufgängerischen Abenteuerfeeling der Originalfilme, aber da gibt es etwas Tieferes das ihn zu diesen Aktionen antreibt.

Was war das Ziel bei der Erschaffung der Hauptschurken, Agent Kallus und dem Inquisitor und der Dynamik zwischen ihnen?

Ein Teil dessen, was an der Krieg der Sterne Welt so interessant ist, ist, dass die Schurken komplex sind, offensichtlich, und sie besetzen, wie im Leben, verschiedene Rollen innerhalb verschiedener Organisationen. Kallus, würde ich sagen, ist mehr der militärische, politische Charakter, wohingegen der Inquisitor mehr der spirituelle Feind ist. Der Inquisitor ist mehr auf die Jedi fokussiert und Kallus ist mehr fokussiert auf die Rebellen. Daher gibt es irgendwie einen Konflikt zwischen ihnen, da ihre Agenda ein wenig unterschiedlich ist. Und ich denke, jeder glaubt das seine Agenda für das Imperium wichtiger ist. Ich denke bei Kallus besteht die Möglichkeit für ein bisschen mehr Gewissen, ein bisschen mehr Humanität – jemand der eine potenziell komplexe Beziehung zum Imperium hat – wohingegen der Inquisitor mehr ein Kampfhund ist und jemand, der nicht die gleiche Art Gewissen hat und seine Mission nie in Frage stellt.

Wussten Sie schon früh, das sie einen Schurken haben wollten, der auf die Rebellen fokussiert ist und ebenso einen Dunkle Seite Anwender?

Ja, wussten wir. Wir wussten von Anfang an, das wir für die Schurkereien in der Show einen mehr menschlichen, militärischen Aspekt haben wollten und dann ebenso einen mehr übernatürlichen Aspekt für die Schurken. Daher haben wir immer daran gedacht, dass aufzuteilen. Ich denke, was an den Schurken wahrscheinlich die grösste Herausforderung und letztlich die grösste Befriedigung war, war die Visualisierung des Inquisitors: wie das Bild eines Schurken der Dunklen Seite zu schaffen der, offensichtlich, Vader und natürlich Darth Maul Konkurrenz machen könnte. Darth Maul ist ein Charakter, der eine Menge Resonanz von der neuen Generation der Krieg der Sterne Fans erhält und er ist ein cool aussehender Charakter. Wir wollten etwas erschaffen, dass im Prinzip mit diesen Charakteren mithalten kann.

Das ist etwas, was mich neugierig gemacht hat. Ich habe das Imperium immer als menschliche Operation angesehen und der Inquisitor ist nicht menschlich. Er ist ein Pau'aner. Gab es eine Diskussion darüber, was es bedeutet, einen Charakter zu haben, der zum Imperium gehört, der nicht menschlich ist?

Es gab definitiv Gespräche darüber und über die potenzielle Entwicklung während dem Fortlauf der Serie.

Ohne zuviel Druck auf Sie ausüben zu wollen, aber besonders "Der Funke der Rebellion" startet eine neue Ära von Krieg der Sterne, von der ich sagen würde, dass sie auch Episode VII umfasst. Ist das etwas, das Ihnen bewusst ist während Sie daran arbeiten und was bedeutet es für Sie, eine wirklich grosse Rolle darin zu spielen?

Es ist die einschüchterndste, surrealste, aufregendste Erfahrung meines Berufslebens, mit Sicherheit. Wissen Sie, ich dachte, in anderen Universen zu arbeiten, die eine Menge Geschichte haben und für die ich eine persönliche Zuneigung empfinde, wie Sherlock Holmes oder die X-Men Filme, würden mich darauf vorbereiten. Aber die Wahrheit ist, es gibt nichts und es wird nie etwas geben wie Krieg der Sterne. Es ist, würde ich behaupten, die grösste bekannte Geschichte des letzten Jahrhunderts. Es gibt eine Religion rund um Krieg der Sterne die sich selbst von dem Fanatismus rund um Comicbücher und anderen Medien unterscheidet. Das einzige, womit ich es vergleichen kann, und das habe ich schon vorher gesagt, ist, wenn ich ein Rabbi oder Priester wäre und jemand sagen würde "Du darfst eine weitere Bibel schreiben". [Lacht] Das wäre die Verantwortung und Gelegenheit.

Richtig. Es ist wie "Sag uns, was als Nächstes kommt und fülle die Lücken und werde allem gerecht, was vorher war".

Yeah. Es geht um Folgendes: Wenn Du wirklich voll im Erlebnis bist etwas zu schreiben, schreibst du in gewisser Weise einfach. Letztlich verliebst du dich in die Charaktere und du bist aufgeregt wegen der Story und du sitzt da in deinen Trainingshosen oder deinem Pyjama und du verlierst dich ein bisschen darin. Du vergisst, auf eine gute Art, die ungeheure Verantwortung gegenüber dem, was du tust. Und dann, offen gesagt, gibt es bei Krieg der Sterne Momente, wo ich den Cursorbutton drücke und der Charaktername im finalen Entwurf aufpoppt und es der Name eines Charakters aus den Originalfilmen ist. Der Cursor blinkt da einfach unter dem Namen des Charakters, auf mich wartend, den Dialog zu schreiben, den ich dem Charakter in den Mund legen will, der für mich als Kind so real war wie meine Eltern und Teil meiner Träume war bevor ich mich erinnern kann dass ich sprechen konnte. Deshalb, ab und zu, habe ich diese ich-muss-mich-selber-kneifen Momente wo ich diese gewaltige Verantwortung und Gelegenheit spüre diese Geschichten zu erweitern und Geschichten über die Geschichte zu erzählen, die ich mit den Leuten von Lucasfilm schreibe. Es ist so einschüchternd wie man sich nur vorstellen kann und ebenso aufregend.

Ich bin froh, dass Sie sich zusammenreissen können.

[Lacht] Nun ja, nur knapp.

Quelle:http://www.starwars-union.de/nachrichten/14560/Erster_Teil_eines_Interviews_mit_Simon_Kinberg/
 
Hier ein Interview mit Vanessa Marshall.


Ab den 9.November läuft Rebels auf dem Disney Channel.

Am 9. November, also nur kurz nach Der Funke einer Rebellion, zeigt der Disney Channel um 19:20 Uhr die erste reguläre Serienfolge Gefährliche Ware. Am darauffolgenden Samstag, dem 15. November, gibt's dann Kampf mit dem TIE-Jäger um 19:20 Uhr, und einen Tag später wiederum um 19:20 Uhr folgt die 3. reguläre Folge, Der Aufstieg der alten Meister.

Auf Disney XD geht es dann am 21. November mit zwei neuen Folgen weiter. Was da kommt, steht allerdings noch nicht fest.

Quelle:http://www.starwars-union.de/nachrichten/14579/Rebels_ab_9_November_im_Free-TV/
 
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Weitere bekannte Gesichter. Na da bin ich gespannt ob hiermit nun wieder Han und Chewbacca gemeint sind, oder auch Leute aus der Rebellenallianz wie Mon Mothma. Oder vielleicht sogar Maul oder Ahsoka.
 
13 Folgen entsprechen einer halben Staffel, was auch auf gewisse weiße Sinn macht, wenn man bedenkt das gleichzeitig An der letzten Halben Staffel von TCW gearbeitet worden ist. Die Shorts und den Piloten Seperat zu zählen finde ich in dem Sinne sogar gut, weshalb ich hoffe das diese auch mit auf die Staffel 1 DVD/BRD kommen werden. Habe nämlich kein großes interesse den Film extra kaufen zu müssen. Auch wenn es vom Marketing her sinnig erscheinen würde, wenn man so zwischen Pilotfilm und erster Staffel zu trennen versucht. Die Shorts bleiben dann allerdings höchstens als Bonusinhalt auf der Strecke.

Aber egal, ich hoffe das die zweite Staffel keine Halbe mehr sein wird, sondern eine ganze mit 22 bis 26 Episoden. Da die Animationpuppen und Modelle ja zum Großteil fertig sind, dürfte das ohnehin kein allzu großes Problem werden. Auch wenn gerne noch mehr Charaktere hinzukommen dürfen.
smilie_supergrin.gif

Der Imperiale Offiziersstab auf Lothar scheint nämlich gerade mal aus vier, fünf Offizieren, Agent Kalus, der Ministerin und dem Inquisitor zu bestehen.
 
Ich denke schon das in der zweiten Staffel ,vielleicht sogar schon in der ersten Staffel ,ein paar weitere ranghohe Offitiere vorkommen werden.Ich hoffe ja das so jemand wie Tarkin oder General Veers im Verlauf der Serie ihren Auftritt spendiert bekommen.
 
13 Folgen entsprechen einer halben Staffel, was auch auf gewisse weiße Sinn macht, wenn man bedenkt das gleichzeitig An der letzten Halben Staffel von TCW gearbeitet worden ist.

Schwer zu sagen. Persönlich würde ich eigentlich sagen, dass es mit TCW nicht unbedingt was zu tun hat. Hatte immer eher das Gefühl, dass die Episoden der 6. halben Staffel schon ziemlich fertig waren als das TCW-Aus bekannt gegeben wurde. Bei TCW hatte man ja immer ein Jahr im voraus produziert, so dass das Team eigentlich zu dem Zeitpunkt u. a. auch schon an der 7. Staffel gearbeitet haben muss ... siehe z. B. auch der Utapau-Arc ... man kann jedenfalls stark davon ausgehen, dass dieser Arc nicht mehr zur 6. Staffel gehört hat, da ja wieder veränderte Charakter-Modelle dabei waren.

Wenn ich mich nicht irre, dann war der Order 66-Arc ursprünglich sogar für die 5. Staffel geplant ... zumindest verstehe ich diesen Artikel so ... http://www.starwars-union.de/nachri...r_Staffel_5_Die_Anfaenge_der_Rebellenallianz/ ... dann kam jedoch der Ahsoka-Arc mit den Jünglichen dazwischen ... hier hieß es ja mal, dass dieser Arc unabhängig von TCW veröffentlicht werden sollte, wo sogar ne Jüngling-Serie im Gespräch war (http://www.starwars-union.de/nachrichten/12483/Young_Jedi_gehoert_nicht_zu_The_Clone_Wars/). Der Clovis-Arc gehört ebenfalls eigentlich zur 5. Staffel, so dass auch dieser schon fertig war. In der 6. Staffel hätte es sonst noch 4 Kopfgeld-Jäger-Folgen gegeben + 4 Folgen rund um Maul/Talzin + vermutlich auch der Ventress-Arc. Der Yoda-Arc hätte mit Sicherheit das Ende der 6. Staffel dargestellt und der Utapau-Arc eben den Anfang von Staffel 7 ... hätte inhaltlich zumindest gepasst, da dieser Arc nun kein absolutes Highlight war, den man sich unbedingt fürs Ende ausspart.

Glaube eher, dass Disney eine verkürzte Staffel vorgezogen hat um erstmal grob anzutesten, ob Rebels wirklich funktioniert. Vielleicht will man aus marketing-technischen Gründen aber auch generell nur kürzere Staffeln produzieren um somit häufiger den DVD/Blue-Ray-Markt abzugrasen!!?? So wie ich Filonie jedenfalls bisher verstanden habe, ist die Produktion einer Rebels-Folge nicht so aufwendig wie eine TCW-Folge ... einmal vom Kostenpunkt aber eben auch vom Zeitaufwand, so dass die Rebels-Folgen nicht schon ein Jahr vorproduziert sind.

Aber egal, ich hoffe das die zweite Staffel keine Halbe mehr sein wird, sondern eine ganze mit 22 bis 26 Episoden. Da die Animationpuppen und Modelle ja zum Großteil fertig sind, dürfte das ohnehin kein allzu großes Problem werden. Auch wenn gerne noch mehr Charaktere hinzukommen dürfen.
smilie_supergrin.gif

Der Imperiale Offiziersstab auf Lothar scheint nämlich gerade mal aus vier, fünf Offizieren, Agent Kalus, der Ministerin und dem Inquisitor zu bestehen.

Das hoffe ich auch. An 26 Episoden glaub ich zwar nun nicht aber 20 sollten es pro Staffel schon sein. 22 wären ideal. Bei TCW hat man in der 5. Staffel schon sehr gemerkt, dass diese verkürzt war, obwohl es ja eigentlich nur 2 Folgen weniger waren. Liegt aber wahrscheinlich dran, dass die 5. Staffel nur auf 4-Folgen-Arcs bestand und es somit nur 5 Geschichten gab. Dadurch das es sonst eben auch mal Einzelfolgen, Zwei- und Dreiteiler gab, wurde einem eine größere Vielfalt geboten. Das war eigentlich auch die große Schwäche der 5. Staffel. Der politische Clovis-Arc hätte der Staffel echt gut getan, da es dort in eine ganze andere Richtung ging.

Na ja mal sehen, was uns bei Rebels noch erwartet. Auf Gastauftritt von Tarkin oder Veers würde ich mich auch freuen. Die Offiziers-Clone mit den tiefen Mützen wirken schon seltsam, wenn die alle so auf einen Haufen rumstehen. Das war bei TCW deutlich besser aber auf der anderen Seite auch einfacher für die Macher, da man bei den Clonen und Droiden nur andere Farben oder teilweise leicht veränderte Helme verwenden musste. Die Clone haben alle das gleiche Gesicht. Wobei selbst da gab es aufgrund der Frisuren mehr Vielfalt als bei den Offizieren des Imperiums. Hier würde ich mir eine Verbesserung wünschen. Das es nur ein/zwei Arten von Sturmtruppen gibt finde ich dagegen i. O. ... so kennt man es eben aus den Filmen.
 
Mal die allgemeine Frage in den Raum: Lohnt sich die Serie? Habe bei "Clone Wars" immer mal reingezappt, konnte damit aber ehrlich gesagt nie wirklich etwas anfangen. Der Zeichentrick-Stil von "Rebels" schreckt mich eher ab, allerdings machen die Teaser sonst einen sympathischen Eindruck.

Vielleicht kann mir da mal ein Spezi weiterhelfen. ;)
 
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