Saleucami

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Sie bemühte sich ihren Atem zu beruhigen und sah den anderen Trandoshaner an welcher in der Gasse eher ruhiger gewesen war, nun aber war er derjenige der sprach, nur das er wieder an ihren Fähigkeiten zweifelte ärgerte sie über die maße, hatte sie nicht bewiesen das sie genug drauf hatte? Sie verzog die Lippen zu einem schmalen strich und hob den Kopf so dass ihre Augen nachtschwarz die beiden musterte, Quarks blick war Hasserfüllt und sie würde sich vor ihm in acht nehmen, sie kannte die Rasse das sie es ungern sahen zu verlieren und erstrecht hatte er sich nicht einmal in seinen Träumen ausgemalt das sie ich besiegen würde, aber das hatte sie und das würde er ihr niemals vergessen, daher würde sie immer auf der Hut sein müssen um nicht einem Anschlag zum Opfer zu fallen der seine angekratzte ehre wieder glatt polierte, sie blickte Xuarg an und ihre Stimme war ruhig obwohl sie eigentlich Außer Atem war hörte man es kaum.

„Noch mehr Zweifel an meinen Fähigkeiten? Die sollten unbegründet sein. Ich bin verschwiegen wenn ich einmal einen Auftrag angenommen habe, und das es keine privaten kontakte während eines Auftrages geben darf versteht sich von selbst, ich bin keine Idiotin, also ich bin gespannt was für ein Auftrag es ist und ich hoffe das es genauso gut bezahlt ist wie ihr sagt.“

Sie hoffte nur das sie den ganzen weg nicht zurück laufen musste, es war hierher schon ein anstrengender weg gewesen, ihn nun zurück nochmal zurück zu legen behagte ihr nicht wirklich aber sie würde sicher nicht drum herum kommen diesen weg wieder zu Fuß zurück zu legen, und das auch noch mit Quark im Nacken was ihr eine Gänsehaut über den Rücken jagte.


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Wenn soviele Söldner und andere Leute aus diesem Geschäft angeworben wurden, dann konnte es sich ja wirklich nur um eine ganz große Sache handeln. Jason sah schon die vielen Credits die er bekommen wird. Noch in Gedanken bemerkte er den Wachmann, welcher mit seiner Waffe vor Murray's Gesicht herumfuchtelte. Er öffnete die Tür und stieg aus. Trotz der späten Stunde war es immer noch sehr warm, wahrscheinlich wird sich das auch nicht ändern.

Sein Blick wanderte ins Taxi neben ihm, in dem ein anderer Mann saß. Aus den kleinen Gespräch eben weiß er, dass der Kerl auch von diesen Leuten, oder wen auch immer, bezahlt wird für sein Tun. Er wandte sich an den Wachmann vor ihm.


"Wann gehen wir rein?"

Sagte er und schaute dabei über die Schulter der Wache zur Villa.

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"Ooooh das ist sie kleines Mädchen. Gut bezahlt und sicherlich eine Aufgabe die dir gefallen könnte. Mitkommen."

Zischte Xuarg und winkte kurz die Frau an sich heran. Statt jedoch darauf zu warten das sie zu ihm kam, drehte er und Quark sich um um beide in eine Richtung zu gehen. Die beiden Trandoshaner umrundeten das Fabrikgebäude auf dessen Gelände sie sich befanden und gingen zu einem dreckigem, verkratztem Speeder wie es ihn tausendfach in der Galaxis gab.

"Hinten einsteigen, wir fahren dann zu der Zentrale wo du deine ,,Kollegen" kennen lernen wirst und der genaue Plan erläutert wird."

Noch während Xuarg Serena dies befahl setzte sich Quark in das Fahrzeug, nahm das Steuer in die Hand und blickte finster aus dem Fahrzeug heraus. Sein Kumpan lehnte sich nur lässig an die Beifahrertür und wartete auf eine Reaktion der jungen Frau. Wie es schien hatten beide keinerlei Termindruck oder Eile, jedoch waren sie nicht nachlässig sondern wirkten wachsam wie ein Monster auf der Jagd.

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"Genau jetzt, mitkommen."

Und mit diesen Worten öffnete sich wie von Geisterhand das Tor und legte einen etwa 20 Meter langen Steinweg offen. Der Mann aus dem anderem Speeder (Dan) wurde von dem einem Wachmann bereits den Weg hoch eskortiert, und auch Jason erhielt den ,,Anstandswauwau" an seine Seite. Beide gingen den Weg hinauf, dabei schwieg sich der Wachmann und warf immer wieder nur kurze Blicke gen Jason.
Als sie die Eingangstür, eine schmucklose Holztür mit einem einfachem Griff, erreichten zog gerade der andere Wachmann diese auf und geleitete den Anderen Angeworbenen (Dan) hinein. Sollte auch Jason gleich hinein gehen würde er eine große, Kreisrunde Eingangshalle sehen, auf dem Boden einen schwarzen Teppich und insgesamt 6 Wesen die in einer Gruppe begangen zu plaudern. Von einem Menschen über einem Twi´lek und einer Mon Calamari war alles dabei. Die Bewaffnung wie auch die Narben der Anwesenden zeigte das es sich bei ihnen um Kampferfahrene Söldner handelte. Bis auf diese paar Söldner befand sich niemand in dieser Eingangshalle, von der 2 verschlossene Türen abzweigten und gegenüber vom Eingang, die metallenen Türen eines Lifts.


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Er war der Meinung das es etwas wäre was ihr Spaß machen würde, naja nun fragte sich woher er das wissen wollte, aber sie schwieg dazu und folgte ihnen dann, dennoch achtet sie auf ihre Umgebung, sie wollte ja keine Überraschungen erleben.
Ein Speeder stand hinter dem Gelände, so erklärte sich auch wie Xuarg so schnell hier gewesen sein konnte. Die beiden stiegen vorne ein und sie musste nach hinten, wirklich etwas ausmachen tat es ihr nicht, sie war nur froh dass sie nicht laufen musste.
Einziger Haken den sie vorher nicht erwähnte das es ein Auftrag mit anderen werden würde, das konnte auf jedenfall interessant werden, sie arbeitete eigentlich am besten alleine ohne irgendwelche Idiotien die eh nichts auf die reihe bekamen und ihr nur im weg waren. Und das war zu 90% der fall,
Und es würde Chaotisch sein weil jeder das sagen haben wollte, sie würde diese Show Genießen und wenn es ihr zu blöd wurde, würde sie aussteigen, Geld hin oder her sie würde nicht ihr Leben für ein Haufen Vollidioten riskieren die sich gegenseitig übertrumpfen wollten.

„Ich hoffe die anderen haben was auf dem Kasten, ich umgebe mich nicht mit Versager die eher den Bordstein reinigen sollten anstatt Aufträge anzunehmen.“

Damit war ihr Standpunkt klar dargelegt, und sie machte keinen Hehl daraus das sie aussteigen würde wenn die anderen unfähig waren. Aber das würde sie den beiden hier sicher nicht unter die Nase reiben.
Schweigend sah sie aus dem Speeder nachdem sie eingestiegen war und war gespannt wo es hingehen würde, zumindest konnten sich ihre Muskeln erholen und auch ihr Geist würde nicht auf Höchstleistung arbeiten müssen. Solange sie unterwegs waren zumindest nicht, sie machte es sich also einigermaßen gemütlich und schloss die Augen, da Quark fuhr war sie zumindest für eine Weile sicher. Und ihre Kapuze hielt auch dem Fahrtwind stand, es wäre schlecht wenn sie wegen so etwas herunterrutschen würde, sie mochte es nicht wenn man sie gut erkennen konnte.


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Das Tor, welches den Zugang zur Villa versperrte, öffnete sich sofort nachdem der Wachmann gesprochen hatte. Jason folgte mit seiner "Begleitung", den anderen Söldner und Wachmann. Ab und zu konnte er erkennen, dass die Wache ihm Blicke zuwarf. Jason Murray ließ sich davon nicht beirren und sie gingen weiter den Steinweg entlang bis sie vor einer Tür aus Holz standen. Sie traten ein und befanden sich wohl in der eingangshalle. 6 weitere Wesen der verschiedensten Spezien standen schon hier. Alles Söldner wie Jason auf ersten Blick sah. Direkt gegenüber von ihm war ein Lift zu sehen und links und rechts je 1 weitere Tür, welche jedoch geschlossen waren.

Nun standen 8 Söldner und die beiden Wachmänner auf dem schwarzen Teppich der Eingangshalle und Jason blieb nichts anderes übrig als auch zu warten.


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Vorsichtig lud Elliseria die Waffe nach, legte an und zielte an einen Punkt an der Wand. Die Waffe war ein (ehemals) Imperiales Schnellfeuergewehr, eine Waffe die ihr Kardon geschenkt hatte nachdem sich herausgestellt hatte, das sie den Auftrag alleine durchführen sollte. Die anderen Chaos Knights würden einen anderen Auftrag bekommen, so war es ihr gesagt worden. Kardon übernahm den Posten des Anführers während ihrer Abwesenheit, und sie selbst machte sich bereit für den Ominösen Auftrag der angeblich eine ganze Menge Geld versprach. Zu ihrer Ausrüstung gehörte das Imperiale Schnellfeuergewehr, einen DL-44 Blaster, einen kleinen Beutel mit allerlei Sachen die nützlich sein würden und einen Gürtel. Am Körper trug sie einen Hautengen Lederanzug, ihre schwarzen Haare waren offen und an den Füßen trug sie feste Stiefel. Sie war bereit für alles und jeden, in dem harten Geschäft der Kriminalität war es wichtig einerseits die Körperlichen Fähigkeiten (und Reize) zu nutzen, anderseits auch hart und brutal vorzugehen. Für alles bereit sein, für alles eine Erwiderung haben das war wichtig.

Nachdem sie die ,,Chaos Star“ verlassen hatte fand sie noch in derselben Straße das Taxi das ihr organisiert worden war um sie zu dem ominösem Auftraggeber zu kutschieren. Sie wechselte einige Worte mit dem Fahrer, bevor sie sich hinten hinein setzte und schweigend die Fahrt über sich ergehen ließ. Saleucami war eine langweilige Welt, nichts Besonderes oder auffälliges was ihr Interesse erweckt hätte. Zum Glück endete ihre Fahrt nach kurzer Zeit, sie stieg aus dem Fahrzeug und musterte das Gebäude vor dem sie standen, ein großes Tor in einer steinernen Mauer welches ein größeres Grundstück umschloss. Nahe ihrem Taxi stand ein weiteres Fahrzeug, davor befand sich eine sehr ungleiche Truppe. Eine junge Frau (Serena) und 2 Trandoshaner. Lässig ging sie in die Richtung der Gruppe und pfiff leicht um die Aufmerksamkeit von diesen auf sich zu lenken.


"Wie es scheint bin ich nicht die einzige angeworbene."

Es war keine Frage sondern eine Feststellung, was sollten die 3 hier sonst wollen?

"Wisst ihr wann sie das Tor aufmachen und wir hinein gehen können, beziehungsweise was genau wir überhaupt machen sollen?"

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Direkt nachdem es sich die Frau einigermaßen auf dem Rücksitz gemütlich gemacht hatte trat Quark auf das Gaspedal, brachte den Speeder auf Normaltempo und aus dem Fabrikgelände heraus. Lange, wirklich lange, fuhr das Fahrzeug durch die Straßenschluchten von Akark, vorbei an Fabriken, Arbeitervierteln und Basaren. Kaum jemand schenkte diesem Fahrzeug Aufmerksamkeit, es war ein Fahrzeug wie hundert andere und scheinbar komplett ohne Ziel unterwegs. In Wirklichkeit war alles nur ein Kniff um eventuelle Verfolger abzuschütteln. So verließ dann der Speeder doch endlich die Stadt, fuhr über eine leere, Asphaltierte Straße und hielt vor ein größeres Grundstück mit einer Mauer um dieses herum. Das Tor war verschlossen, groß und sicherlich gebaut worden um selbst Laserbeschuss stand zu halten. Keine Wachen waren in der Nähe, so dass die beiden Trandoshaner das Fahrzeug verließen und in Dosh miteinander wisperten. Als sie scheinbar zu einer Übereinkunft gekommen sind, öffnete Xuarg die Tür von Serenas Seite und blickte zu ihr hinein.

"Aussteigen, bald sollte sich das Tor öffnen."

Obwohl der Trandoshaner den Mund öffnete um noch etwas zu sagen wurde seine Aufmerksamkeit auf ein weiteres Fahrzeug gelenkt das aus Richtung der Stadt kam. In einigen Metern Abstand hielt es, und eine etwa 170 Zentimeter große Frau mit langen schwarzen Haaren und einem Hautengem Lederanzug trat aus dem Fahrzeug. Zielstrebig nährte sie sich der Gruppe und obwohl sie die Aufmerksamkeit beider Trandoshaner bereits besaß pfiff sie einmal kurz um sich zu vergewissern das alle zu ihr blickten.

"Wie es scheint bin ich nicht die einzige angeworbene."

Obwohl diese Feststellung mehr als unnötig war sprach diese Frau sie offen aus, eine Tatsache die beiden Trandoshanern ein schmunzeln auf die Lippen brachte, nur nicht gerade ein positives Schmunzeln.

"Wisst ihr wann sie das Tor aufmachen und wir hinein gehen können, beziehungsweise was genau wir überhaupt machen sollen?"

"Sehr bald, aber das erfahrt ihr auch bald Menschenfrau. Wie es scheint hast du eine Artgenossin gefunden"

Zischte Quark mit einem Seitenblick auf Serena.


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Die Umwege waren vermutlich eingeplant auf jedenfalls waren einige Abzweigungen und Kreuzungen dieselben, das fiel sogar ihr auf, aber sie machte sich keine weiteren Gedanken darüber und wartete einfach still ab.
Als sie endlich anhielten befanden sie sich vor einem großen Tor, vermutlich würde sie im inneren mehr erfahren als sie bisher wusste.
Der Trandoshaner öffnete ihre Türe und sagte ihr das sie aussteigen solle, kurz darauf hörte sie eine andere weibliche Stimme, das fehlte ihr grade noch, kurz verdrehte sie ihre Augen unter der Kapuze und stieg dann aus, musterte die frau einige Augenblicke und allein das ihr Mundwerk zu offen sprach zeugte von wenig Intelligenz zumindest in ihren Augen war das so.

„Ja herrlich. Hoffentlich quatscht sie nicht immer wie ein Wasserfall und hält den richtigen Leuten gegenüber die klappe.“

War das einzige was sie sagte, was deutlich machte was sie von der anderen hielt, sie konnte sich auch schon ausmalen das diese frau gleich mit Drohungen und anderen Anfeindungen um die Ecke kommen würde, aber das kümmerte sie herzlich wenig. Sie wartet also mit den anderen ab bis sich die Tore öffneten und sie ins Innere gehen konnten.
Sie war gespannt darauf wer sich noch dazu gesellen würde, hoffentlich nicht noch mehr Redner die den Mund nicht zu halten wussten.


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Langsam öffnete sich das große Tor des Anwesens und Elliseria setzte sich gemeinsam mit den beiden Trandos und Serena in Bewegung. Immer näher kamen sie dem großen Gebäude, auch den beiden Männern (Jason und Dan) die noch im Eingang standen. Einer von ihnen wirkte wie ein Söldner in Reinkultur (Jason). Etwas kräftiger, kurzer Haarschnitt, Dreitagebart. Der andere war unauffälliger, schien es aber auch faustdick hinter den Ohren zu haben wenn er hier eingeladen wurde. Gerade als sich die Gruppe in der Eingangshalle nahe der beiden Herren aufstellte schloss sich die Eingangstür wie von Geisterhand. Unter dem Söldnerhaufen der sich in der Halle verteilt hatte erklang leises Gemurmel, solange bis die Tür des Lifts sich öffnete und eine gut 2 Meter große Gestalt hinaustrat. Gekleidet in schwere Lederkleidung, mit einer Haut so dunkel wie die Nacht und mit Schuppen bedeckt. Eine gespaltene Zunge zuckte kurz aus dem Schnabelartigen Mund des Wesens, während es kritisch die Anwesenden musterte. Elliseria hatte noch nie das ,,Vergnügen“, wenn man es so nennen durfte, gehabt einen Barabel zu sehen. Nun wusste sie warum so viele Leute Angst vor diesen Wesen hatten, der Barabel wirkte wie eine Art Alphatier und gefährlich noch dazu.

"Im Namen des Subvigos heißt dieser hier euch willkommen“

Zischte das Wesen und wies mit der rechten Hand über alle Anwesenden. Jeder schien sich angesprochen zu fühlen, manche reckten die Köpfe um einen besseren Blick auf den Barabel zu erhalten.

"Ihr seid alle gekommen, guuuut. Eure Aufgabe wird es sein, Wach- und Schutzpersonen für eine Bergungsaufgabe zu sein. Ein wichtiger Gegenstand muss gefunden und beschützt werden, vor Mynocks, Piraten oder Schmugglern. Dieser hier heißt Karak-Se und wird euer Anführer für diese Mission sein. Diesem hier seine Worte sind Gesetz, wer es brecht wird getötet.“

Eine kurze Pause legte das Reptiloide Wesen ein um dafür zu sorgen das jeder die Bedeutung der Worte erfasste, forschend blickte es durch die Gesichter der Anwesenden. Erneut zuckte die Zunge hervor und schnellte wieder in das Maul zurück.

"Für eure Bezahlung wird dieser hier garantieren. 15.000 Credits erhält jeder der den Auftrag überlebt, zu dem Einsatzort werdet ihr in einer von uns gestellten und gesteuerten Korvette gebracht. Es wird 2 Trupps geben unter Leitung von Quark und Xuarg.“

Mit einer Bedeutungsschweren Geste wies der Barabel zu den Tranoshanern, welche sich grob an Serena, Elliseria, Dan und Jason vorbeidrückten und sich an den Seiten von Karak-Se aufstellten.

"Bevor wir uns bereit machen zum Start wird jedem von euch die Möglichkeit gegeben eine Waffe seiner Wahl aus der Waffenkammer dieses Anwesens auszuwählen. Diese Waffe ist in der Bezahlung mit inbegriffen, genauso die Speisen und Getränke die während des Fluges konsumier werden. Sind noch Fragen?“

Zischte das Reptiloide Wesen und blickte aufmerksam durch die Reihen der Anwesenden. Elliseria schwieg und beobachtete nur die anderen Söldner. Nun war ihr Auftrag endlich klarer, die Bezahlung war wirklich nicht von schlechten Eltern und auch eine Waffe geschenkt war immer eine tolle Sache. Wieso also ablehnen? Der Auftrag konnte sicherlich nicht schwerer sein als andere Aufträge.

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Das war also ein Barabel, er hatte zwar noch nie einen gesehen, aber diese Reptiloiden sahen doch eh fast alle gleich aus.


"Ihr seid alle gekommen, guuuut. Eure Aufgabe wird es sein, Wach- und Schutzpersonen für eine Bergungsaufgabe zu sein. Ein wichtiger Gegenstand muss gefunden und beschützt werden, vor Mynocks, Piraten oder Schmugglern. Dieser hier heißt Karak-Se und wird euer Anführer für diese Mission sein. Diesem hier seine Worte sind Gesetz, wer es brecht wird getötet.“

Ein Anführer...das wurde ja immer besser hier. Nicht nur das sie ewig in der Eingangshalle standen und auf die Nachzügler warten mussten. Dieser Anführer würde sie doch eh alle über die Klinge springen lassen nur um sein armseliges Leben zu retten. Und Gesetz? Wenn ich das gebrochene Basic verstehen würde, was die manchmal von sich geben, wäre die Sache schon sicherlich einfacher.

"Für eure Bezahlung wird dieser hier garantieren. 15.000 Credits erhält jeder der den Auftrag überlebt, zu dem Einsatzort werdet ihr in einer von uns gestellten und gesteuerten Korvette gebracht. Es wird 2 Trupps geben unter Leitung von Quark und Xuarg.“

15k Credits klingt schon mal annehmbar. Doch das man nicht sein eigenes Schiff nehmen durfte...das wurmte ihn schon ein wenig. Hoffentlich haben sie nicht nur alle große Fressen und können auch fliegen. Nachher crashen sie mit dem Schiff was sie bergen müssen zusammen, so was unnötiges musste man ja nicht grade erleben. Unter Leitung von Trandos? OMG Mord und Totschlag fast vorprogrammiert. Diese Echsenviecher waren nicht grade seine liebsten Weggefährten. Okay ja man musste sagen die Bezahlung war wirklich gut, aber dafür müsse man mit Trandos zusammen arbeiten. Lohnte es sich? Natürlich!

Dan spürte von hinten einen Druck, jemand rempelte ihn zur Seite. Zwei Trandos die sich neben diesem Karak-Se positionierten. Das sollten anscheinend unsere Truppenleiter sein. Nja den besten Einstand hatten die bei ihm schon Mal nicht. Bitte & Danke haben die anscheinend auch nicht gelernt. Diese hirnlosen Wesen sollte man echt mal ein paar Manieren beibringen. Aber für dieses Unterfangen würde man Jahre brauchen, das wäre zu anstrengend.

"Bevor wir uns bereit machen zum Start wird jedem von euch die Möglichkeit gegeben eine Waffe seiner Wahl aus der Waffenkammer dieses Anwesens auszuwählen. Diese Waffe ist in der Bezahlung mit inbegriffen, genauso die Speisen und Getränke die während des Fluges konsumiert werden. Sind noch Fragen?“

Okay, wieso müssen wir jetzt noch 'ne Waffe auswählen. Hatte man nicht genügend eigene. Okay die wäre in der Bezahlung mit drin. Aber wieso? Das klingt nach Aufzwingen von Waffen, die sie anscheinend nicht loswerden. Speisen & Getränke, klingt fast als wäre man ewig unterwegs. Zeit war nun nicht das was er besaß. Und wenn man jetzt noch hört, das man dort 'ne halbe Kaffeefahrt macht, schien ihn das noch mehr an zu kotzen, als eben als sich die Trandos an ihn vorbei schoben.
Und ob noch Fragen wären? Ernsthaft, man müsse hier alles, diesen ganzen Auftrag in Frage stellen. Würde es Jemand tun? Sicherlich nicht, also was sollte diese Frage? Aus reiner Höflichkeit? Auch weil diese Echsen alle so höflich waren wie ein Dornenbusch. Hatte er noch fragen?


Er sah sich in der Eingangshalle um. So viele Söldner auf einen Haufen mochte er nun wirklich nicht. Nicht das sie sicherlich auch ihre guten Seiten hätten, aber all diese Gestalten sahen aus als wären sie aus irgendeinen Untergrundsumpf gelassen wurden. Da waren zwar noch 2-3 Leute (Serena, Jason, Elliseria) die annehmbar aussahen, aber das war's dann auch schon. Der Typ der sich direkt neben ihm gestellt hatte (Jason) schien gebannt auf die Trandos zu stieren und auch kein Gesichtsmuskel regte sich. Was sollte er von der halben Statur neben ihm schon erwarten? Würde er Feinde tot starren? Es war nur ein fadenscheiniger Gedanke eigentlich dachte er schon er würde nicht fackeln, Leute umzulegen oder andere Dinge zu tun die in diesem Geschäft halt erwartet werden. Die 2 weiblichen Wesen (Serena & Elliseria) die erst später zu der Runde kamen, schienen auch nicht grade von schlechten Eltern zu sein. Von der äußeren Erscheinung fand er noch die braunhaarige mit den stechend blauen Augen am sympathischsten. Die Andere die sich unter ihre Kapuze versteckte...war mal so das Abbild von Coolness und gleichzeitig schien er sie jetzt schon nicht zu mögen. Wollte sie sich verstecken? Sollte Niemand sehen wenn sie Angst hat? Was sollte das bloß werden...oder regnet es vielleicht hier drin und er bekam nur nichts davon mit? Wohl eher weniger, was auch immer der Grund dafür war, er fand es nur albern. Aber Jeder musste selber wissen wie er in der Öffentlichkeit auffallen wollte und dies wollte sie anscheinend damit bezwecken. Aber er konnte sich ja auch irren & vielleicht verspricht sie mehr als Kapuzen so zu tragen. Das sie auf einer schleimigen Masse ausrutscht, ohne sie überhaupt je zu Gesicht bekommen zu haben. Wenn er mit den Leuten zusammenarbeiten müsse, dann war das halt so. Besser mit denen als mit den anderen Abschaum der hier herumlungerte. Die 2 Trandos gingen ihm jetzt schon auf den Piss, noch mehr Unannehmlichkeiten & er hätte keinen Spaß mehr. Klar war nur eins er würde annehmen.

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Alle schwiegen. Keiner von ihnen besaß fragen oder wagte es eine Anmerkung zu stellen. Gemeinsames Nicken zeigte die Zustimmung der Anwesenden zu diesem Auftrag und die damit verbundene Bezahlung. Zischend ließ Karak-Se erneut den Blick schweifen. Wie viele wohl von ihnen überleben würden? Alle? Die Hälfte? Keiner? Nun das würde die Zeit zeigen.

"Guut, keine Fragen. Nun folgt diesem hier."

zischte der Barabel und wand sich der Tür rechts von sich zu. Mit beiden Händen packte er die Griffe und öffnete sie vollkommen, nur um sofort in den Gang dahinter zu gehen. Hinetr sich hörte er wie sich die Söldner in Bewegung setzten, sie alle wollten nun wissen wohin es ging. Karak-Se kannte diesen Weg gut. Vorbei an Schmucklosen Wänden und über Holzboden würden sie zur Waffenkammer kommen. Ein großer Raum mit mehreren Spinden, Tischen und Kisten voller verschiedenster Waffen. Manche stammten vom Schwarzmarkt, andere wurden aus kleineren Lagern lokaler Militärs gestohlen. Dank der ein oder anderen gekaperten Schiffsladung Imperialen oder Neu Republikanischen Waffen waren auch solche im Sortiment vertreten. Nach wenigen Minuten standen sie nun vor einer großen Metalltür. Fest verschlossen und eindeutig dafür geschaffen selbst dem ein oder anderem Sprengsatz zu widerstehen. Nur über eine winzige Konsole an der Seite war ein Zugang möglich, schnell tippte das Echsenwesen den Zugangscode ein und sah wie sich die Tür öffnete. Als die Türe vollkommen offen war, begannen Reihe um Reihe die Lichter an der Decke sich zu aktivieren.

"Eine Waffe eurer Wahl steht euch frei, sucht euch eine aus! Aber beeilt euch. Sobald alle fertig sind werdet ihr das Raumschiff kennen lernen das für diese Aufgabe eure Heimat sein wird."

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Endlich es war so weit. Sie kamen endlich mal von dieser Eingangshalle weg und machten sich auf den Weg Richtung Waffenkammer, zu mindestens dachte Dan das. Dieser Karak-Se würde sie doch nicht etwa in die Irre führen. Das wäre ja mal so kontra produktiv, für diese ganze Mission. Sie gingen durch Tunnel-artige Gänge. Der Boden war nur mit Holz bekleidet und eigentlich hatte er prunkvolleres erwartet, irgendwas was der Villa von Außen gleich kam. Aber was er sehen sollte, war fast alt vergammeltes...
>war das schon immer gelbe Tapete gewesen. Oh war das da Oben eben Schimmel gewesen oder nur eine halb verweste Spinne?<
Es sah schon leicht schmuddelig aus, aber das sollte ihn ja eigentlich nicht stören, würde da nur nicht dieser Geruch sein. Was auch immer hier nicht gekühlt wurde, man sollte es so schnell wie möglich nochmal erschießen – bevor es wieder aufwacht und wegrennt. Das war schon ein recht scheußlicher Geruch. Sie gingen immer weiter & er wusste nicht wie weit es noch durch den Gängen gehen musste, bevor sie mal zu den heiligen Hallen der Waffenkammer ankamen. Es schien echt endlos, grade auszugehen, hier & dort knarrte eine Diele auf, wenn Jemand drüber stolzierte. Und dann endlich machte die Echse einen Stopp, vor einer großen eisernen Tür. Fummelte an einer Konsole herum, die dann Grün aufleuchtete.
>Na wenigstens kann er sich die Codes merken.<
Die Tür bewegte sich beschwerlich auf, danach gingen im Raum die Lichter nacheinander an. Wie von Geisterhand. Der Raum in denen die ganzen Söldner reingingen, schien luxuriöser zu sein als der Weg dorthin. Dann waren die ersten Söldner bei den Waffen, hoben sie auf...sahen sie an und legten sie wieder hin. Wenn das so weiterging, würden sie noch in den Abendstunden des nächsten Tages hier rumstehen. Dann hatten die Ersten, ihre Waffen ausgesucht und gingen zur Seite um mehr Platz den Anderen zu geben. Was ernsthaft auch nötig war, der Raum schien zwar groß zu sein, aber wenn eine Meute Wilder drin waren um sich die Beste Waffe zu ergattern, schien der Raum Mikrohaft. Man sollte denen sagen, das es keine beste Waffe gibt. Ob sie es einen abkaufen würden?
>Na ja da verlange ich aber mal zu viel.<
Die Nächsten gingen einen Schritt zurück & die Anderen gingen zurück in den gelblichen Gang. Endlich war Dan auch Mal dran, er sah beiläufig über die Tische, die bereitgestellt wurden. Und dann leuchteten seine Augen, was er da sah...musste ein Traum sein. Er nahm die Waffe in die Hand, wiegte sie leicht hin und her, wischte dann über die Waffe drüber. Sage und schreibe er hatte einen DC-17'ner mit Granatenwerferaufsatz, in den Händen. Dabei berührte er einen der zwei DC-17 'ner Handblaster an seinen Gürtel, mit der Hand. Ohne länger zu überlegen ob die Waffe wirklich zu ihm passe oder nicht, nahm er sie fest in seine Griffel und ging damit wieder auf den Flur. Er sah in die Gesichter der anderen Söldner, die ihm leicht skeptisch ansahen.
>Okay, ich sehe aus wie ein halber Irrer, ich muss ja so aussehen...wieso umarme ich die Waffe wie ein Baby?<
Er sah die Braunhaarige mit den blauen Augen, an den Kisten rumstehen.
>Ihr sollt euch beeilen... . Ich fange jetzt nicht an den DC-17 zu streicheln... .<
Dan sah weiter auf den Rücken, einer braunhaarigen Frau und dann wieder auf seinen Neuen Schatz. Den er in seinen Händen fest umklammerte. Er war bereit, wann würden die Letzten endlich mal so weit sein? Auch wenn er eine neue Waffe, in den Händen hielt...er muss das hier endlich mal zu Ende bringen, das Problem bestand dahin das es hier nicht so flott vorwärts ging, wie erwartet.



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Da auch niemand anderes eine Frage hatte, setzte sich die Gruppe in Bewegung. Dicht hinter dem Reptiloiden Wesen bewegten sie sich durch miefende Gänge welche bereits bessere Tage gesehen hatten. Das hier sollte das Anwesen eines Hochrangigen Mitglieds der Black Sun sein? Elliseria hatte sich deutlich mehr erhofft, EINDEUTIG mehr! Nach wenigen Minuten kamen sie auch endlich zur Waffenkammer des Gebäudes, der Barabel schaffte es den Zugangscode einzugeben und mit einem Zischen öffnete sich die große Zugangstür. In kleinen Gruppen wurde in das Zimmer gegangen und sich mit Waffen oder Munition versorgt. Kurz fiel ihr ein nicht gerade hässlicher Bursche auf, der sich eine Waffe sowie mehrere Aufsätze dafür genommen hatte. Er umklammerte die Waffe fast, wie bei einem Baby. Naja Männer und ihre Waffen, manch einer musste damit etwas kompensieren. Elliseria zumindest fand nichts zufriedenstellendes in dieser Waffenkammer. Dafür nahm sie sich die Munition für ihr Imperiales Schnellfeuergewehr und steckte diese in ihren Munitionsbeutel am Gürtel. Als eine der letzte gesellte sich sich zu der Gruppe.

"Sooo..alle bewaffnet? Dann kommt, und seht euer Transportmittel!"

zischte der Barabel namens Karak-Se und schloss den Zugang zur Waffenkammer durch erneute Eingabe eines Codes. Unmittelbar danach ging er einen Gang entlang, auch dieser war leer, farblos und stank leicht. Nach einigen Minuten führte eine Treppe hinab, als sie die Stufen hinab stieg sah Elliseria welches ,,Transportmittel" Karak-Se meinte....

In einem gigantischen, Unterirdischen Hangar stand ein weit über 100 Meter langes Raumschiff mit 3 gigantischen Schubdüsen am Ende. Von den Schubdüsen aus wurde das Raumschiff schmaler, bis es sich wieder etwas verbreitert und lange seine Länge beibehält. Am Bug der Korvette war eine Runde Kapsel unter der Brücke angebracht.


"Das ist ein C 70 Consular Kreuzer."

Kam von irgendwo aus er Menge der Söldner, der Barabel nickte leicht und wies zu dem großen Raumschiff.

"Dies wird eure Heimat und euer Transportmittel sein bis wir unser Ziel erreicht haben. Steigt ein, innen werden wir euch zeigen wo sich eure Kabinen befinden."

"Hoffentlich muss ich nicht mit irgendeinem Hässlichem Schläger zusammen hocken, da wäre mir so ein Bursche wie der lieber."

murmelte Elliseria mit einen Blick auf den Braunhaarigen Mann mit der Liebe zu Blasterwaffen (Dan Oslik). Als die anderen sich dann jedoch in Richtung der Korvette bewegten, folgte auch die Piratenbraut der Gruppe.

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"Sooo..alle bewaffnet? Dann kommt, und seht euer Transportmittel!"

Endlich hatten alle ihre Waffen bzw. Munition genommen. Endlich! Wieder bog der Barabel in einen Gang. Wenn das so weiterging würden sie Monate in dieser Villa verbringen.
>Das der Gang nach leicht verwesten roch, war ja irgendwie schon klar, machten die hier auch mal sauber? Oder können die sich keine anständige Putze leisten?<
Egal, gleich würde er nun das Transportmittel sehen, hoffentlich war es kein Schiff das vom bloßen Anblick schon in tausend Einzelteile zerfiel.


Nach ein paar Treppenübungen standen nun alle in dem riesigen Hangar..., das Schiff kam ihm zwar bekannt vor aber den Namen, konnte er nicht so leicht aus dem Stegreif wiedergeben.

"Das ist ein C 70 Consular Kreuzer." ,kam es von einigen Söldner.

Okay der Name war nun gefallen & natürlich wussten Alle, was dieses Schiff zu bieten hatte.
Trotzdem..., er vermisste irgendwie DAI & seine „Fire Wall“, okay ja dieser Kreuzer war was die Bewaffnung angeht um einiges Besser...aber das war es auch schon. Das Aussehen – okay darüber kann man jetzt streiten. Aber das war jetzt auch nicht so wichtig, ob dieses Schiff das Ranking der schönsten Schiffe gewinnen würde.


"Dies wird eure Heimat und euer Transportmittel sein bis wir unser Ziel erreicht haben. Steigt ein, innen werden wir euch zeigen wo sich eure Kabinen befinden."

>Heimat? Bei allem gebührenden Respekt, Mister...aber das ist keine Heimat, das ist ein Schiff für eine Mission. Okay man lebt drauf, man benutzt die Klo's da aber mehr auch nicht. Heimat, ist ein viel zu mehrschichtiges Wort, um es hier zu gebrauchen. Aber Hey...egal, soll er's glauben, heißt ja nicht das alle seiner Meinung sein müssen.<

Jetzt legte sich die Meute wiedermal in Bewegung. Die Luken des Schiffes wurden geöffnet und der Trott bewegte sich auf diese zu. Dan ging mit den Letzten rein..., in der Nähe war wieder diese Frau (Elliseria) & ihren Blick in Richtung ihn hatte er auch mitbekommen. War das so ein Blick „Bitte, nicht mit dem in einer Kabine“ oder eher „Hachje, lieber den als irgend so ein verschlagener Raufbold.“?

Okay von Außen sah das Schiff schon relativ groß aus, aber von Innen war das denn nochmal übertroffen wurden.
>Wie viele Kabinen das Schiff wohl hat? Und wieso erst die Kabinen...ich bekomme Hunger & Durst. Als würden sich gleich alle in die Kojen reinhauen und pennen. Das ist ja Mal so was von fraglich.<


Diesen steifen Typen und die Kapuzen Lady hatte er in der Meute schon verloren. Die Braunhaarige stand nicht weit von Ihm. Karak-Se, der Anführer, unser Anführer...ging nun in Richtung mehrerer Türen und stellte sich provokant so hin, das alle ihn sahen.

„Es wäre sinnvoller erst die Essensräume zusehen... . Vom vielen warten bin ich ganz hungrig geworden.“
Kam es von Dan Richtung Karak-Se, er brauchte etwas zum essen und das hurtig – diese Kabinen waren doch nebensächlich, die Mission hätte nicht Mal begonnen und die ersten wären verhungert.

Der Barabel dreht sich zu Dan um und mustert ihn mit seinen dunklen Augen kurz aufmerksam.
"Dieser hier wird euch dies nach den Kabinen zeigen. Dort findet ihr Brot, Wasser und Möglichkeiten zur Zeitvertreibung."

>Ja man, ich hab es verstanden das ihr Reptilien lieber pennt als esst. Dann halt erst diese ach so prunkvollen Kabinen anschauen. Muss man jetzt auch noch Zettelchen ziehen um so heraus zu bekommen wer mit wem in einer Kabine abhängen darf?<

Okay ja, er war angepisst...und seine Laune hatte grade einen riesigen Dämpfer abbekommen. >Hauptsache diese Sache mit diesen lächerlichen Kabinen, würde schneller voranschreiten als das mit den Waffen.<

[Saleucami|Caldera 7|Außerhalb von Akark| in der Villa|Unterirdischer Hangar|Im Kreuzer] Dan Oslik', Jason Murray, Elliseria Xindaris, Serena Adrass, Quark, Xuarg, Karak-Se, Söldner​
 
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Zischend blickte Karak-Se den Zentralen Gang hinauf in Richtung Brücke und Aufenthaltsraum. Rechts und links davon zweigten die Gänge in die Unterbringungen der Mannschaft ab, und auch die der Passagiere in Form mehrere Söldner. Dort befanden sich nicht nur je 7 Kabinen für 2 Personen, sondern auch Nasszellen, Toiletten und ein kleiner Aufenthaltsraum. Mit der Klaue wies er auf den Gang, der in die Steuerbordseite führte.

"Die Frauen können dort ihre Kabinen beziehen. Dort findet ihr Kleidung für den Zeitraum der Reise, sollten sie nicht passen sagt dies diesem hier."

Danach wies er auf die Tür, die in den Kabinentrakt auf Backbordseite führte.

"Die Männer finden dort ihre Kabinen und ihre Kleidung, auch hier...wenn sie nicht passen sagt dies."

Nach diesen Worten drehte er sich um, und folgte dem Hauptgang entlang in Richtung der Brücke. Am Ende des Ganges teilte sich dieser in 2 Wege, eine Treppe führte hinab, eine nach oben.

"Die Treppe die nach oben führt, führt zur Brücke. Dies ist für euch tabu, kommt nur wenn euch dies von diesem hier befohlen wurde oder es ein wichtiges Anliegen gibt, die andere führt in die Lobby und den Aufenthaltsbereich."

Ohne zu zögern begann er den Abstieg, die Treppenstufen hinab und einen kurzen gang entlang um ,,endlich" in das Paradies des Söldners (Dan) zu kommen. Dieser Salon war die Kapsel unterhalb der Brücke, im Zweifelsfall absprengbar und nutzbar als Rettungskapsel für mehrere Personen. In der Mitte des Salons stand ein großer, runder Tisch aus Durastahl. Umgeben von mehreren Stühlen. Gegenüber vom Eingang, thronte ein großer Holobildschirm. Rechts vom Eingang, war ein Buffet aufgestellt mir mehreren Speisen, Getränken und Tellern. Genügend damit jeder satt wird, jedoch nicht so viel das man es als Sterne-Restaurant bezeichnen könnte.

"Dies sind die wichtigsten Bereiche des Schiffes für euch, sind fragen oder Anmerkungen?"

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Schweigend war sie der Gruppe gefolgt und hatte das Schiff mit gespaltenen Gefühlen betrachtet. Es war wirklich an Hässlichkeit nicht mehr zu überbieten. Es mochte noch so viele Vorzüge haben, aber das Design war einfach widerlich. Sie seufzte lautlos und hoffte das man im inneren wenigstens nicht so viel von der Äußeren form sah.
Sich vorzustellen mehrere Wochen auf diesem Kahn zu leben mit diesen Leuten die sich allem anschien nach am liebsten selbst an die Gurgel gehen würden weil jeder der Beste sein wollte beunruhigte sie noch zusätzlich.
Vor allem wie lange würde es dauern bis diese Männer anfingen sich selbst zu schlagen weil sie bei den einzigen beiden Frauen punkten wollen um ihren hormonstau zu beseitigen, angewidert verzog sie das Gesicht. Vielleicht wäre es doch klüger gewesen den Deal abzulehnen.
Andererseits gab es hier viele Credits abzugreifen, aber eines war klar, es würde nicht leicht werden und es war sicher keine Aufgabe die sich im normalen und straffreien raum bewegte.
Aber das war bei ihren Aufträgen nichts Neues. Nur wollte sie auch nicht in etwas zu großes verwickelt werden was ihr dann möglicherweise beruflich im Weg stand, was mochte nur so viel Credits wert sein? Wären es eine Hand voll Leute hätte sie es vielleicht noch verstanden aber hier drehte es sich um etwas großes oder der Auftraggeber hatte einfach Zuviel Credits über was sie sich kaum vorstellen konnte, es gab angenehmere arten Credits zu verpulvern.
Als sie im inneren waren sah sie sich erneut um. Wenigstens schien der Kasten nicht gleich auseinander zu brechen und die Wartung schien ebenfalls sehr gut zu sein.
Als der Barabel sagte dass er ihnen erst die Quartiere zeigen wollte mischte sich ein Mann ein.
Er jammerte dass er lieber erst die Kantine sehen würde weil er Hunger bekommen hätte.
Genervt verdrehte sie die Augen. Der Typ ging ihr jetzt schon auf den Zeiger.
Wie ein Kleinkind jammerte und schrie er. Fehlte nur noch das er mit den Füssen auf den Boden trampelte und schrie ich will, ich will, ich will aber erst was essen.
Sie rieb sich die Nasenwurzel und schüttelte leicht den Kopf. Am besten sie machte einen großen Bogen um diesen Schreihals. Er war ihr schon sauer aufgestoßen als er sie angesehen hatte wie ein Insekt das man jeden Moment unter seinen Stiefeln zertrat.
Das war vermutlich einer von der Sorte, erst abknallen dann fragen stellen, wo der sich eine Schusswaffe rausgesucht hatte, hatte sie sich einen Dolch gesucht, einer der gut in der Hand lag, den man werfen konnte und der scharf genug war. Sie brauchte keine Schusswaffen, die Waffen die sie gebrauchen könnte waren in keinen Waffenkammern enthalten.
Sie wusste nur das die Verpinen Waffen herstellten die vollkommen lautlos waren, so eine Waffe wollte sie. Solch eine Waffe würde in ihre Sammlung sehr gut passen und auch für ihre Aufgabe. Aber sie bezweifelte das sie so leicht daran kommen würde, wenn da hier vorbei war würde sie diesen Wesen wohl einen Besuch abstatten um zu versuchen eine solche Waffe zu erstehen.
Das war der einzige Grund für sie diese Unternehmung wieder ihren Instinkten angenommen zu haben.

Ihre Befürchtungen dass sie sich das Quartier teilen musste bewahrheiteten sich und sie war sich nicht sicher ob die Tatsache dass sie sich selbiges mit der einzigen frau teilen musste besser war.
Na sie würde schon klar machen wie das laufen würde. Da war sie in der Tat eisern und lies kaum mit sich reden. Zum Glück waren die Quartiere auch noch in unterschiedlichen Bereichen so dass die Männer eine Seite bekamen und die Damen die andere. Das würde das Gegröle nachts wenigstens etwas leiser machen.
Ihr Blick folgte dem deuten des Barabel zur Brücke, der einzige Ort den sie interessiert hätte war tabu, vermutlich damit sie nicht erfuhren wo es hin ging, denn das wussten sie immer noch nicht und das schmeckte ihr ebenfalls nicht. Es war kein gutes Zeichen wenn alles so hinter Verschluss gehalten wurde.
Als nächstes führte der Weg sie in die geheiligten hallen des Schreihalses. Hoffentlich würde er dann den Mund halten und sich nicht noch über das essen beschweren.
Ihre schwarzen Augen fixierten den Mann einen Moment eh sie ihn wieder abwandte und sich in dem Raum umsah, es gab genug Sitzgelegenheiten und bestimmt auch ein ruhiges Plätzchen für sie, sie legte keinen Wert darauf Freundschaften auf dieser Reise zu schließen. Es war wichtig das gleich von Anfang an klar zu machen.
Es interessierte sie auch nicht was die anderen über sie dachten. Die beiden anderen Echsen wussten was sie konnte. Zumindest einen kleinen Vorgeschmack hatten sie bekommen.
Sie hätte zwar einiges zu sagen aber behielt es für sich es reichte wenn einer in ihrer gruppe eine große fresse hatte. Aber so war es ja meistens große Klappe und nichts dahinter, sie hoffte nur das sie mit diesem Idioten nicht in ein Team gesteckt werden würde, er roch schon nach ärger und sie hatte keine Lust ihr Leben unnötig in Gefahr zu bringen weil einer ein ständiger Querschläger war.
So wartete sie bis man ihnen erlaubte sich frei bewegen zu können eh sie sich zu dem Quartieren begab, ihr war wichtig wo sie schlafen sollte. Und vor allem wie die Quartiere aufgeteilt waren. Es gefiel ihr nicht das Quartier teilen zu müssen, die andere frau würde mehr von ihr sehen als die Kerle zumindest wie sie ohne Kapuze aussah und das ärgerte sie. Nicht das sie es nötig hatte sich zu verstecken aber es war ihr lieber wenn man nicht wusste wie sie aussah. Dann konnte sich niemand ein Bild von ihr machen. Wie ein Schatten eben.


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[Saleucami|Caldera 7|Außerhalb von Akark| in der Villa|Unterirdischer Hangar| Im Kreuzer „One“] Dan Oslik', Elliseria Xindaris, Serena Adrass, Quark, Xuarg, Karak-Se, Söldner​

Nachdem der Reptiloide zuerst die Kabinen „gezeigt“ hatte, waren sie dann in die untere Ebene gegangen. Und als er den Tisch voller essen ansah, hatte er das Gefühl als würde sein Magen bis in die Kniekehlen hängen. Als Niemand eine Anmerkung oder Frage stellte, ging er einfach zum Tisch nahm sich was zum essen runter und setzte sich auf den nächst, besten Stuhl. Den Blick von dieser Kapuzen-Lady (Serena) nahm er schon wahr, aber das er sie unsympathisch fand – daran würde sich auch nichts ändern. Und allein schon dieser herablassende Blick von ihr...lies ihn fast kotzen.

>Meint sie ernsthaft, sie sei was besseres? Könnte mehr? Fragwürdig...solang wie sie mich nicht von der Seite anredet – sollte diese Antisympathie das einzige Negative bleiben.<

Er war ja erstmals froh das er nicht mit der „Kapuze“ (Serena), eine Kabine teilen müsse. Da würde es wohl eher Mord und Totschlag geben als friedliches beisammen sein. Die Braunhaarige (Elliseria) tut ihm ja jetzt schon leid.

Hoffentlich würde er nicht mit Serena zusammen in ein Team gesteckt, das würde seine gute Laune ja total verderben und wenn sie dann so daher redet als wer er ein kleines Kind, dann würde nicht nur er ein Problem haben. Er war zwar der flapsige Typ, der nicht so schnell oder eher selten Mal richtig ausrastet... aber sie brauchte ihn nur falsch anschauen und er wäre, wie jetzt auf 180.

Obwohl er innerlich schon ein bisschen kochte, schien ihm das nicht den Appetit verdorben zu haben. Er aß seinen Nerfburger genüsslich auf und trank ein Caf hinterher, bevor er sich Richtung der Kabinen machte.

Das Problem das sie nicht zur Brücke „hoch durften“ schien er nicht zu haben. Wieso auch, was sollte er da großartig oben tun? Händchen halten? Essen vorbei bringen - & Tingeling machen? So war das schon okay, sie hatten ihre Bereiche und die Typen ihre. Ein wenig Privatsphäre braucht halt Jeder, was soll's. Verrückt würde er sich deswegen nicht machen.

Die Treppe schien er fast mühselig nach oben zu krackseln und danach auf eine der vielen Kabinen der Männer zu zugehen. Viele der anderen Söldner waren noch unten im Salon – einige andere waren nach dem letzten Satz von Karak-Se zu den Kabinen gegangen. Er hatte zwar keine große Lust mit Jemandem ein Zimmer zu teilen, aber ändern könnte er so oder so nichts daran. Als er in die erste hinein schielte waren bereits zwei drin, die ihn leicht nervös anstarrten. Also ging er weiter und bog schnurstracks in die 5Kabine ab. Die war °noch° leer. Wenigstens das war positiv, obwohl er mit Sicherheit sagen kann, das noch einer kommt. Aber hoffentlich wäre er da schon eingepennt. Nachdem er sich entschieden hatte, welches Bett bequemer aussah. Obwohl sicherlich kein Unterschied darin bestand, legte er sich hin und nach ein paar wirren Gedankengängen schlief er ein – das hatte er einfach nach diesem ganzem hin und her nötig.


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[Saleucami | Caldera 7 | Außerhalb von Akark | In der Villa | Unterirdischer Hangar | Kreuzer "One" | Lobby] Elliseria, Dan, Serena, Jason, Dan, Quark, Xuarg, Karak-Se, Söldner

In der Lobby selber teilte sich die Schar der Söldner und Kopfgeldjäger in 2 Gruppen. Einerseits in eine größere Gruppe, welche es sich in der Lobby gemütlich machte, ein Holovid schaute oder einfach begann sich zu beschäftigen, und eine zweite Gruppe welche sich direkt nachdem ihnen der Barabel gestattet hatte sich frei zu bewegen in Richtung der Kabinen bewegte. Elliseria gehörte zu letzteren Gruppe, sie hatte keine Lust sich den Bauch mit irgendwelchem fettigen Fertigessen voll zu schlagen oder sich mit den Sabbernden Söldnern zu beschäftigen. Lieber wollte sie sich hinlegen, etwas ausruhen und herausfinden wer diese vermummte Frau ist, die auser ihr die einzige Weibliche Kämpferin hier ist. Ihre Versuche sich zu verdecken sorgte im Haufen dieser Muskelprotze für ein deutliches Signal. Lasst mich in Ruhe ich will euch nicht kennen! Sollte dem wirklich so sein, eine etwas dumme Einstellung. Sicherlich würde sie aber eine gewisse Begabung besitzen, wieso sonst wäre sie hier?

Im Mittelgang angekommen ging sie in den Bereich der für die Damen reserviert worden war, 7 Quartiere für je 2 Personen sowie ein kleiner Aufenthaltsbereich und eine Nasszelle. Eigentlich war es nur nötig diesen ,,Trakt" zu verlassen, wenn man etwas aus der Lobby zum essen holen wollte. Dort stand die geheimnisvolle Frau immer noch im Gang, scheinbar konnte sie sich für kein Zimmer entscheiden.


"Kannst du dich auch nicht entscheiden?"

fragte Elliseria grinsend und blickte in eine der Kabinen hinein. Prüfend nahm sie den Stapel an Ersatzklamotten auf, schaute sich genau das Top , die Hose und die Unterwäsche an die ihnen gestellt worden waren. Glücklicherweise war es ungefähr ihre Größe, also nichts zum beschweren.

"Hier haben wir 7 Quartiere, schlagen müssen wir uns zumindest nicht um die Auswahl. Übrigens ich heiße Elliseria."

stellte sie sich mit einem halbwegs freundlichem lächeln vor. Hoffentlich konnte sie damit etwas das Eis brechen, man sollte zumindest ein Grundmaß an Vertrauen denjenigen gegenüber bringen, mit denen man zusammenarbeitet.

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Noch während sie etwas unschlüssig im Gang stand, tauchte die andere frau auf, scheinbar hatte sie sich auch gegen die Horde von Söldner entschieden und sich stattdessen wie sie selbst vorgenommen die Unterkunft zu begutachten, es stellte sich nur die Frage ob es wirklich so war das die Kabinen fast komplett leer waren oder ob die Crew aus mehr Frauen bestand, aber noch eh sie ihre Frage beantworten konnte, war Elliseria erschienen und begann gleich zu reden.
Sie konnte sich schon entscheiden, es war auch nicht die Frage ob sie das konnte sondern welches Quartier noch frei war.
Sie beobachtete Elliseria dabei wie sie eines der quartiere betrat und die Sachen musterte die dort auf dem Bett lagen. Schweigend folgte sie ihr, auf dem anderen Bett lagen ebenfalls Sachen die sie in die Hand nahm, sie würden ihren Zweck erfüllen, nur eines störte sie, dass es keine Kapuze gab Außer ihrer.
Sie legte das Oberteil wieder auf das Bett und drehte sich zu der jungen Frau um.


„Wenn wir schon hier drin sind, nehmen wir einfach das."

Es lag mittig auf dem Gang. Und wer weiß wenn es genug freie Kabinen gab hätten die beiden vielleicht den Luxus von Einzel Kabinen aber diesen Gedanken behielt sie vorerst für sich.
Elliseria war im Gegensatz zu ihr wesentlich mitteilungsbedürftiger und ging aufgeschlossener auf andere zu. Entweder lag es daran das sie weniger negative Erfahrungen gemacht hatte oder aber sie war nicht so auf Heimlichkeit gedrillt worden. Zumindest kannte sie nun ihren Namen. Und wenn das hier funktionieren sollte dann würde sie um einen gewissen kontakt nicht herumkommen, aber eines war sicher, sie würde sich unglaublich nackt fühlen.
Innerlich seufzend hob sie den Kopf und die dunklen Augen betrachteten ihren gegenüber.


„Serena.“

Erwiderte sie knapp, sie war es allem Anschein nach nicht gewohnt sich zu unterhalten wenn es nicht unbedingt nötig war, aber vielleicht würde sie hier ja noch etwas lernen.
Mit einer Berührung auf das bedienfeld der Türe, schloss sie selbige und ging zu dem Bett auf der rechten Seite von welchem sie die Kleidungsstücke genommen hatte. Mit geschickten und fließenden Handbewegungen löste sie die knöpfe ihrer Kapuze und nahm sie ab, ihre eigentlich sehr langen Haare waren kunstvoll geflochten und festgesteckt was den Eindruck verlieh das sie kurze Haare habe.
Sie lege die Kapuze aufs Bett und drehte sich wieder zu Elliseria, sie hatte dunkelbraune Augen aber ihre Gesichtszüge waren im Licht betrachtet eigentlich hübsch.


„Da wir einige Zeit zusammen hier verbringen werden, würdest du mich früher oder später eh ohne sie sehen, nur tratsch es nicht gleich herum.“

Sie setzte sich auf das Bett und löste sie Haarnadeln so dass der geflochtene Zopf auf ihre Schulter fiel. Es war für sie auch immer etwas erleichternd, da die Kapuze doch ein gewisses Gewicht hatte, woran sie sich zwar gewöhnt hatte aber es war immer wieder etwas neues und sie fühlte sich wie befürchtet Nackt und verletzbar wenn sie jemand so sah, was wirklich äußerst selten vorkam weil sie in der Regel Aufträge annahm wo sie alleine arbeitete, sie war sich gar nicht mehr sicher ob die beiden Trandoshaner sie vorher darüber in Kenntnis gesetzt hatten das es eine Aufgabe für mehrere war, es spielte auch keine weitere Rolle mehr. Sie wollte diesen Auftrag erledigen und dann würde sie sich eventuell diese Waffe leisten können.
Eigentlich hatte sie sogar Hunger aber im Moment verspürte sie keine Lust in die Kantine zu gehen um sich was zu holen, und so schon mal gar nicht, sie hätte vielleicht doch noch warten sollen.
Ärgerlich das sie nicht eher daran gedacht hatte, solche Söldner konnten sich eine halbe Ewigkeit an solchen Orten aufhalten und je nachdem wie lange die Reise zu ihrem Ziel dauern würde, wäre es so dass die meistens nachts herumsprangen und tranken und tagsüber den Rausch ausschliefen, zumindest war es bei denen so die sie kannte. Zwischendrin noch ein leichtes Mädchen und diese Männer waren zufrieden, es bereitete ihr immer noch sorge was diese Typen anging.


„Was hältst du von dem Haufen? Ich kann mir nicht helfen aber bei dem ein oder anderen habe ich ein ganz mieses Bauchgefühl.“

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:: Saleucami :: Caldera 7 :: Außerhalb Akarks :: In der Villa :: Im Kreuzer ,,One" :: Quartier: Turikov Sorsik Dan Oslik, Söldner::

Zischend öffnete sich die Tür zu Dans Quartier und ein gut 170 Zentimeter großer Mann trat ein. Lederjacke, weißes Hemd, braune Hosen, Cowboygürtel, Lederstiefel. Lässig legte der Mann einen Rucksack auf den Boden zwischen seinem und Dans Bett und warf einen Holster mit einer DL-44 Blasterpistole auf sein Bett. Summend schmiss er sich auf das Bett und kramte aus dem Rucksack ein kleines Datapad hervor. Nach einem kurzen Seitenblick auf Dan und den gemurmelten Satz

"Wenigstens kein Plappermaul. Ik hasse dauerfrölike Cherle."

widmete sich der Mann seiner Lektüre. Der Mann war Turikov Sorsik, ein Schmuggler der ursprünglich von ganz woanders stammte. Doch hatte er Probleme, Probleme die sich mit Geld lösen lassen würden. Und das Geld was dieser Auftrag einbringen würde war gewaltig! Mit seiner alten DL-44 würde er schaffen was auch immer von ihnen verlangt wird. Koste es was es wolle.

Die beiden Bewohner dieses Quartiers, der eine schlafend, der andere lesend, blieben auch ruhig als sich das Schiff langsam in Bewegung setzte. Die Rampe schloss sich, das Licht wurde leicht gedimmt und die tiefe Stimme des Barabels sprach.


"Wir verlassen den Planeten, in wenigen Tagen wird dieser hier euch das Ziel eurer Mission vorstellen."

"Und hoffentlich wird dieser hier bis dahin nicht verrotet sein."

murmelte Turikov nach der Ansage des Echsenwesens.

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