Severina
Podiumsbesucher
I know how to hurt
I know how to heal
I know what to show
And what to conceal
I know how to heal
I know what to show
And what to conceal
Pseudonyme: Kelis Starflare, Moonglow
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 29 Standardjahre
Größe: 1,70 Standardmeter
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Besondere Merkmale: ca. 5 Zentimeter lange Narbe schräg links unterhalb des Bauchnabels, Tätowierung in stilisierter Form eines solayanischen Skorpions im Nacken
Geburtsplanet: Coruscant
Eltern: Vater unbekannt, Mutter Alannah Mohsvani (verstorben)
Beherrschte Sprachen: Basic (leichter Dialekt der unteren Ebenen Coruscants), rudimentäre Brocken Huttese, Twi'leki, Rodese (größtenteils Obszönitäten)
Besondere Fähigkeiten: routinierter Umgang mit gängigen Faustfeuerwaffen (insbesondere Blasterpistolen), Grundkenntnisse des Hijkata (Nahkampftechnik) sowie im bewaffneten Nahkampf, kompetenter Umgang mit Giften (tödlich und nichttödlich)
Waffen: eine WESTAR-34 Blasterpistole (erbeutet von einem Agenten des Korporationssektors auf der Sternengaleone Steady Profit, seitdem rechts in einem Oberschenkelholster getragen), ein LaserHone Talon Vibrodolch (gewöhnlich verborgen im Schaft ihres rechten Stiefels), ein Q2 Holdout-Blaster (gewöhnlich verborgen in einer Vorrichtung unter ihrem rechten Ärmel), ein Giftinjektorring (geeignet zur Verabreichung von unterschiedlichen Giften und der Entnahme kleiner Mengen von Gewebe)
Sonstige besondere Besitztümer: ein mit dem Wappen der Corporate Sector Authority graviertes, verchromtes Etui zur Aufbewahrung von Cigarras oder ähnlichen Gegenständen (ebenfalls erbeutet auf der Steady Profit)
Geburt und Kindheit
Severina wurde in Coruscants unteren Ebenen als Tochter von Alannah Mohsvani geboren, einer Frau, die sich mit bestenfalls halblegalen und zum Teil entwürdigenden Tätigkeiten über Wasser hielt, ohne die Möglichkeit, die unsichtbaren und physischen Barrieren hin zu Coruscants besserer Gesellschaft zu überwinden. Ihren Vater hat Severina nach ihren Erinnerungen nie getroffen – vermutlich kannte noch nicht einmal ihre Mutter seine Identität, höchstens eine Reihe möglicher Kandidaten. Dieses Wissen jedoch sollte sie mit ins Grab nehmen, als sie eins Tages in das Kreuzfeuer einer Straßenschlacht zwischen einer Swoop-Gang und einem Ring von Ryll-Händlern geriet und tödlich getroffen wurde. Severina war zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre alt.
Entweder gelang es ihrer Mutter mit ihrem letzten Atemzug die den Tatort aufräumenden Ermittler auf die Existenz ihrer Tochter hinzuweisen, oder aber einer dieser nahm seinen Job besonders ernst – jedenfalls wurde sie von den Behörden aus dem schäbigen Einzimmerapartment geholt, das ihre Mutter ihnen beiden unter anderem durch den Verkauf ihres Körpers finanziert hatte, und in ein Waisenhaus gesteckt, das noch durch die Reste einer Wohltätigkeitsoffensive der Republik finanziert worden war, deren Ziel es sein sollte, der sozialen Disparität auf Coruscant entgegen zu treten.
Wie bei so vielen Programmen und Maßnahmen, die an weit entfernten Diskussionstischen erdacht und beschlossen wurden, gelang es auch dieser Offensive nicht, die beabsichtigten Früchte zu tragen. Mit unzureichenden Mitteln ausgestattet und umgeben von einem Milieu, das bestenfalls als kriminell, ehrlicherweise aber als fast anarchisch beschrieben werden konnte, gelang es den Angestellten des Waisenhauses nur mit Mühe, sich und ihre Schutzbefohlenen aus Territorialstreitigkeiten einzelner Gangs, Drogenkriegen und den Machenschaften korrupter Beamter der Coruscant Security Force hinauszuhalten. Seinen Höhepunkt erreichen sollte die Situation jedoch erst, als der Planet nach einer blutigen Schlacht an das Imperium fiel und die ordnungserhaltenden Maßnahmen, die die Republik ins Leben gerufen hatte, zusammenbrachen.
In dem Wissen, dass das Geld schon bald vollkommen versiegen würde, nahm ein älterer Twi’lek, der die junge Severina in sein Herz geschlossen hatte, das Mädchen unter seine Fittiche und brachte ihr grundlegende Dinge bei, die sie brauchte, um sich in Coruscants unteren Ebenen zu behaupten, auch wenn es ihm schwer fiel, sie darauf vorzubereiten, im Notfall Leben zu nehmen, um das eigene zu retten. Kaum hatte er geschafft, ihr dieses Wissen zu vermitteln, bewahrheiteten sich seine Befürchtungen – im Rahmen einer Konstruktionsmaßnahme verschlang ein gewaltiger Baudroide nach minimaler Vorwarnung den Gebäudeteil, in dem sich das Waisenhaus befunden hatte. Den Angestellten blieb nichts weiter übrig, als ihre ehemaligen Schützlinge in die harte Realität der coruscantischen Gesellschaft zu entlassen – die dunkle Seite dieser Gesellschaft.
Severina wurde in Coruscants unteren Ebenen als Tochter von Alannah Mohsvani geboren, einer Frau, die sich mit bestenfalls halblegalen und zum Teil entwürdigenden Tätigkeiten über Wasser hielt, ohne die Möglichkeit, die unsichtbaren und physischen Barrieren hin zu Coruscants besserer Gesellschaft zu überwinden. Ihren Vater hat Severina nach ihren Erinnerungen nie getroffen – vermutlich kannte noch nicht einmal ihre Mutter seine Identität, höchstens eine Reihe möglicher Kandidaten. Dieses Wissen jedoch sollte sie mit ins Grab nehmen, als sie eins Tages in das Kreuzfeuer einer Straßenschlacht zwischen einer Swoop-Gang und einem Ring von Ryll-Händlern geriet und tödlich getroffen wurde. Severina war zu diesem Zeitpunkt fünf Jahre alt.
Entweder gelang es ihrer Mutter mit ihrem letzten Atemzug die den Tatort aufräumenden Ermittler auf die Existenz ihrer Tochter hinzuweisen, oder aber einer dieser nahm seinen Job besonders ernst – jedenfalls wurde sie von den Behörden aus dem schäbigen Einzimmerapartment geholt, das ihre Mutter ihnen beiden unter anderem durch den Verkauf ihres Körpers finanziert hatte, und in ein Waisenhaus gesteckt, das noch durch die Reste einer Wohltätigkeitsoffensive der Republik finanziert worden war, deren Ziel es sein sollte, der sozialen Disparität auf Coruscant entgegen zu treten.
Wie bei so vielen Programmen und Maßnahmen, die an weit entfernten Diskussionstischen erdacht und beschlossen wurden, gelang es auch dieser Offensive nicht, die beabsichtigten Früchte zu tragen. Mit unzureichenden Mitteln ausgestattet und umgeben von einem Milieu, das bestenfalls als kriminell, ehrlicherweise aber als fast anarchisch beschrieben werden konnte, gelang es den Angestellten des Waisenhauses nur mit Mühe, sich und ihre Schutzbefohlenen aus Territorialstreitigkeiten einzelner Gangs, Drogenkriegen und den Machenschaften korrupter Beamter der Coruscant Security Force hinauszuhalten. Seinen Höhepunkt erreichen sollte die Situation jedoch erst, als der Planet nach einer blutigen Schlacht an das Imperium fiel und die ordnungserhaltenden Maßnahmen, die die Republik ins Leben gerufen hatte, zusammenbrachen.
In dem Wissen, dass das Geld schon bald vollkommen versiegen würde, nahm ein älterer Twi’lek, der die junge Severina in sein Herz geschlossen hatte, das Mädchen unter seine Fittiche und brachte ihr grundlegende Dinge bei, die sie brauchte, um sich in Coruscants unteren Ebenen zu behaupten, auch wenn es ihm schwer fiel, sie darauf vorzubereiten, im Notfall Leben zu nehmen, um das eigene zu retten. Kaum hatte er geschafft, ihr dieses Wissen zu vermitteln, bewahrheiteten sich seine Befürchtungen – im Rahmen einer Konstruktionsmaßnahme verschlang ein gewaltiger Baudroide nach minimaler Vorwarnung den Gebäudeteil, in dem sich das Waisenhaus befunden hatte. Den Angestellten blieb nichts weiter übrig, als ihre ehemaligen Schützlinge in die harte Realität der coruscantischen Gesellschaft zu entlassen – die dunkle Seite dieser Gesellschaft.
Die unteren Ebenen
Auf sich alleine gestellt verfiel Severina schnell in ein Muster, das dem ihrer Mutter bis zu deren Tod dramatisch ähnelte. Betrügereien, Diebstahl und ähnliche Delikte gehörten zu ihrem täglichen Kampf ums Überleben in einer feindseligen Umgebung. An einem Punkt dieser rapide auf den Untergang zusteuernden Laufbahn wurde sie teil einer Gruppe Frauen, weniger Gang als reine Zweckgemeinschaft, die sich darauf spezialisiert hatte, in all den zwielichtigen Spelunken und Cantinas der unteren Ebenen allzu unvorsichtige Söldner, Glücksritter oder Kopfgeldjäger um ihre Credits zu erleichtern. Von den Mitgliedern dieser Gruppe lernte sie den unauffälligen Umgang mit Giften sowie den Einsatz ihrer körperlichen Reize zur Ablenkung des potentiellen Opfers. Der Überzeugung, eine Quelle raschen Gelderwerbs aufgetan zu haben, wuchs in ihr der Wunsch, genügend Credits anzusparen, um Coruscant – oder zumindest die Unteren Ebenen des Planeten – hinter sich zu lassen.
Natürlich sollte das nicht passieren. Das Imperium verstärkte seinen eisernen Griff um den Planeten und begegnete den sozialen Missständen der Unteren Ebenen nicht mit Sozialprogrammen und Versuchen der Integration, sondern mit Unterdrückung. Nur die skrupellosesten Verbrecher und die organisiertesten Banden überlebten die Maßnahmen der nun durch das imperiale Militär verstärkten CSF und leicht auszutricksende Opfer wurden rar. So kam es, dass Severina eines Tages an ein Opfer geriet, das unter dem Schutz einer einflussreichen Unterweltgröße stand – der wiederum die Credits gehörten, die sie erbeutete. Der Unterschlupf der Gruppe wurde mit überlegener Feuerkraft angegriffen und fast alle ihre Mitglieder getötet – Severina selbst gelang die Flucht, doch diese endete in einer schmutzigen Gasse mit einem in den Magen gebohrten Vibromesser. Ihr Verfolger ließ sie dort blutend zum Sterben zurück, da die Geräusche eines patrouillierenden CSF-Gleiters ihn davon abgehalten hatten, es zu Ende zu bringen. Hier hätte alles vorbei sein sollen – doch es kam anders.
Auf sich alleine gestellt verfiel Severina schnell in ein Muster, das dem ihrer Mutter bis zu deren Tod dramatisch ähnelte. Betrügereien, Diebstahl und ähnliche Delikte gehörten zu ihrem täglichen Kampf ums Überleben in einer feindseligen Umgebung. An einem Punkt dieser rapide auf den Untergang zusteuernden Laufbahn wurde sie teil einer Gruppe Frauen, weniger Gang als reine Zweckgemeinschaft, die sich darauf spezialisiert hatte, in all den zwielichtigen Spelunken und Cantinas der unteren Ebenen allzu unvorsichtige Söldner, Glücksritter oder Kopfgeldjäger um ihre Credits zu erleichtern. Von den Mitgliedern dieser Gruppe lernte sie den unauffälligen Umgang mit Giften sowie den Einsatz ihrer körperlichen Reize zur Ablenkung des potentiellen Opfers. Der Überzeugung, eine Quelle raschen Gelderwerbs aufgetan zu haben, wuchs in ihr der Wunsch, genügend Credits anzusparen, um Coruscant – oder zumindest die Unteren Ebenen des Planeten – hinter sich zu lassen.
Natürlich sollte das nicht passieren. Das Imperium verstärkte seinen eisernen Griff um den Planeten und begegnete den sozialen Missständen der Unteren Ebenen nicht mit Sozialprogrammen und Versuchen der Integration, sondern mit Unterdrückung. Nur die skrupellosesten Verbrecher und die organisiertesten Banden überlebten die Maßnahmen der nun durch das imperiale Militär verstärkten CSF und leicht auszutricksende Opfer wurden rar. So kam es, dass Severina eines Tages an ein Opfer geriet, das unter dem Schutz einer einflussreichen Unterweltgröße stand – der wiederum die Credits gehörten, die sie erbeutete. Der Unterschlupf der Gruppe wurde mit überlegener Feuerkraft angegriffen und fast alle ihre Mitglieder getötet – Severina selbst gelang die Flucht, doch diese endete in einer schmutzigen Gasse mit einem in den Magen gebohrten Vibromesser. Ihr Verfolger ließ sie dort blutend zum Sterben zurück, da die Geräusche eines patrouillierenden CSF-Gleiters ihn davon abgehalten hatten, es zu Ende zu bringen. Hier hätte alles vorbei sein sollen – doch es kam anders.
Im Haus der Sieben Sünden
Bevor sie in dieser Gasse verblutete, retteten sie die Handlanger eines anderen Unterweltbosses, der das Vorgehen der Gruppe seit geraumer Zeit beobachtet hatte und schließlich zu dem Schluss gekommen war, dass die Fähigkeiten eines Mitglieds dieser Gruppe sich als nützlich erweisen konnten. Dieser Unterweltboss – ein Devaronianer namens Sal Kar’malloc – gewährte Severina die medizinische Versorgung, die ihr Leben rettete und lediglich eine Narbe als Mahnung und Erinnerung an ihren folgenschweren Fehler zurückließ, machte ihr jedoch unmissverständlich klar, dass sie in seiner Schuld stand. Eine Schuld, die es zu begleichen galt.
Eines der halblegalen Geschäfte Kar’mallocs war das Seven Sins, ein für die Verhältnisse der Unteren Ebene geradezu luxuriöses Bordell, das von den hier stationierten Angehörigen der CSF und gar des imperialen Militärs rege frequentiert wurde. Unter dem durchaus einer gewissen Ironie nicht entbehrenden Namen Moonglow – einer Frucht, die ohne spezielle Behandlung nicht nur ungenießbar, sondern tödlich war – wurde Severina eine der Frauen des Seven Sins, allerdings nicht ausschließlich, um die üblichen Dienstleistungen eines derartigen Etablissements anzubieten – sondern um ihre speziellen Fähigkeiten dazu einzusetzen, an Informationen über die Pläne und Absichten des Imperiums und der CSF zu gelangen. Informationen, die Kar’malloc benutzen konnte, um Probleme für seine eigenen Operationen zu vermeiden, oder meistbietend verkaufte – etwa an den wachsenden Widerstand gegen das Imperium, auch wenn er diesen von vornherein zum Scheitern verurteilt sah.
Severinas Ziel blieb das selbe wie zuvor – Coruscant langfristig hinter sich zu lassen. Allerdings wuchs in ihr relativ schnell die Gewissheit, dass die „Schuld“ Kar’malloc gegenüber so bald nicht beglichen sein würde…
Bevor sie in dieser Gasse verblutete, retteten sie die Handlanger eines anderen Unterweltbosses, der das Vorgehen der Gruppe seit geraumer Zeit beobachtet hatte und schließlich zu dem Schluss gekommen war, dass die Fähigkeiten eines Mitglieds dieser Gruppe sich als nützlich erweisen konnten. Dieser Unterweltboss – ein Devaronianer namens Sal Kar’malloc – gewährte Severina die medizinische Versorgung, die ihr Leben rettete und lediglich eine Narbe als Mahnung und Erinnerung an ihren folgenschweren Fehler zurückließ, machte ihr jedoch unmissverständlich klar, dass sie in seiner Schuld stand. Eine Schuld, die es zu begleichen galt.
Eines der halblegalen Geschäfte Kar’mallocs war das Seven Sins, ein für die Verhältnisse der Unteren Ebene geradezu luxuriöses Bordell, das von den hier stationierten Angehörigen der CSF und gar des imperialen Militärs rege frequentiert wurde. Unter dem durchaus einer gewissen Ironie nicht entbehrenden Namen Moonglow – einer Frucht, die ohne spezielle Behandlung nicht nur ungenießbar, sondern tödlich war – wurde Severina eine der Frauen des Seven Sins, allerdings nicht ausschließlich, um die üblichen Dienstleistungen eines derartigen Etablissements anzubieten – sondern um ihre speziellen Fähigkeiten dazu einzusetzen, an Informationen über die Pläne und Absichten des Imperiums und der CSF zu gelangen. Informationen, die Kar’malloc benutzen konnte, um Probleme für seine eigenen Operationen zu vermeiden, oder meistbietend verkaufte – etwa an den wachsenden Widerstand gegen das Imperium, auch wenn er diesen von vornherein zum Scheitern verurteilt sah.
Severinas Ziel blieb das selbe wie zuvor – Coruscant langfristig hinter sich zu lassen. Allerdings wuchs in ihr relativ schnell die Gewissheit, dass die „Schuld“ Kar’malloc gegenüber so bald nicht beglichen sein würde…
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