SF - Technik Vergleich

@Seven

/FTeik neigt dazu übermässig wissenschaftliche Abhandlungen zu schreiben - hat aber von Militär mit realem Bezug keine Ahnung/

Da es sich hier um einen SciFi-Vergleich handelt, muß man wohl vergleichen. Und wenn es um Technik geht heißt das Joules, Watt, Beschleunigung, Geschwindigkeit.

Und wenn man eine Behauptung aufstellt, muß man sie auch beweisen können und durch Beispiele unterlegen.

Was du bisher nicht getan hast.

Das ich von Militär keine Ahnung habe ist eine böswillige Unterstellung, die du beweisen mußt, um ihr auch nur ein kleines bißchen Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auf jeden Fall habe ich mehr Ahnung als die ST-Autoren (Außenteams ohne Schutzkleidung, keine Schutzkleidung für Gefechtshandlungen (kein Schutz gegen biologische, chemische und nukleare Waffen, jede Armee des 20ten Jahrhunderts würde den Boden mit diesen SF-Hanseln aufwischen, die Phaser sind ein ergonomischer Albtraum, keine schweren Waffen, keine gepanzerten Fahrzeuge, ...) Am schlimmsten von allen sind die Borg, einfach drauflosmarschieren und hoffen das man sich anpassen kann.

Noch was zu Ahnung von Militär mit "realem" Bezug, wovon du keinen Schimmer hast, wenn man dich so reden hört:

Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt und Entwicklungen haben das Militär schon immer (nicht nur im 20ten Jahrhundert) beeinflußt. Nur 2 Beispiele:

Ihre technologische und zahlenmäßige Überlegenheit erlaubte der dt. Wehrmacht und der Luftwaffe innerhalb weniger Tage oder Wochen Polen, die Niederlande, Dänemark und Frankreich einzunehmen.

Die Einführung des Radars bei den Amerkikanern bedeutete das Ende des U-Boot-Krieges im Nordatlantik und die Erfindung und Einsatz der Atombombe beendete den Krieg im Pazifik.

/ Brauchtst nicht aufgeben - zu zweit schaffen wir den noch!/

Nein, werdet ihr nicht. Das bessere Argument setzt sich immer durch.

/Da ich nix von Perry Rhodan verstehe (hab nur ein Buch davon gelesen und hab nicht vor diesen Fehler zu widerholen) komme ich nicht von der ST Diskussion los!/

Welches? Es gibt mittlerweile 77 Hardcoverbände.

/Wer ist dafür Perry R. aus diesem Thread zu verbannen - weil es keinen ausser FTeik interessiert???/

Dies ist nicht ST gegen SW, dies soll ein Vergleich ALLER großen (und kleinen) SciFi-Shows sein.

/Gehen wir es mal von der anderen Seite aus an. Stattet das Imperium seine Millionen Stormies mit hochentwickelter verdichteter Quantenpanzerung oder mit Biotechwesten aus? Wäre wohl etwas teuer find ich/

Wieso sollten sie Quantenpanzerung und Biotechwesten verwenden? Wenn du auf die Westen anspielst, die Picard und Konsorten in ST:Der Erste Kontakt trugen, nun wir haben gesehen, wie nützlich sie waren.

/ Die Assimilatoren der Borg sind entwickelt worden um insbesondere feste Stoffe aller Art unter geriZngem Aufwand zu durchdringen/

Sind sie nicht. Der Doktor sagte in "Scorpion" alle (der Föderation) bekannten. Das schließt der Föderation unbekannte schon einmal aus.

Laß es mich anders ausdrücken: Tausend gelbe Rosen reichen NICHT aus, um zu beweisen, daß ALLE Rosen gelb sind, aber EIN EINZIGES Paar rote Rosen reicht aus, um zu beweisen, daß nicht alle Rosen gelb sind.

/Egal wie technologisch unterschiedlich beide Universen sind - eine Standardpanzerung ist nicht in der Lage Borg vom assimilieren abzuhalten *geifer*/

Beweise es. Die Borg waren nicht einmal in der Lage Data zu assimilieren. Obwohl er über keine Panzerung verfügt und sein positronisches Gehirn auf Föderationstechnologie beruht.

Und selbst wenn die Borg eine Assimilierung versuchen sollten. Glaubst du wirklich ein Sturmtruppler würde geduldig warten, bis ein Borg ihn assimiliert? Er würde seinen Blastech E-11 benutzen und den Borg in Stücke schießen (ich glaube, ich habe schon erklärt, warum ein SW-Blaster besser als ein Phaser ist (kinetische Objekte)).

/Mit der hübschen Szene aus diesem YJK Büchlein... ähem. Das ein Speer die Panzerung auch mit immenser dahintersteckender Kraft nicht durchdringen kann ist schön und gut - aber das Teil (hat den nicht Quorl oder wie der heißt mit seinem Droidenarm geworfen?) arbeitetet definitv nicht mit Nanotechnologie/

Sag mal, welche Voyager-Folgen hast du überhaupt gekuckt???

Die Nanosonden werden nicht verwendet um Panzerungen oder Energiefelder zu durchdringen, sondern um lebendes Gewebe zu assimilieren. Es sind die AssimilationsNADELN, die die Panzerung durchdringen müssen (und in dem Fall ist eine Panzerung aus dem selben Material wie die Nadeln genug, um die Nadeln aufzuhalten).

/Zur Assimilierungstechnik:
Wann die Borg überhaupt zu Borg wurden weiß keiner - vielleicht hatten sie ja schon längst eine brauchbare Warptechnik. Wäre spekulativer als alles andere was hier bisher geschreiben wurde darüber rumzulabern/

Stimmt, für einen Vergleich vom aktuellen Stand aus ist das unbedeutend. Ändert aber nichts daran, daß sie laut Guinan in "Noch einmal Q" mindestens 100.000 Jahre alt sind.

/Zwischen tatsächlichem Entwickeln und anpassen von Technologie bzw. diese durch höher entwickelte Tech anderen Ursprung und anderer Bereich zu verbessern liegt ein kleiner Unterschied. Zu richtigen Erfindungen bzw Innovationen sind die Borg nicht fähig - einfache Modifikationen liegen aber im Rahmen des Möglichen/

Interessant. Du hast gerade einen Punkt ZUGUNSTEN der Borg in Frage gestellt. Warum sollte ich dann widersprechen?

/Geschlecht:

Die Borg-Queen hat ja eigentlich kein Geschlecht! Guck einfach noch mal First Contact an - siehst da ein Geschlecht? Und der Doktor hat an mir erstmal ordentlich rumbasteln müssen, damit wieder ein Geschlecht da war/

Queen, also Königin impliziert schon ein Geschlecht. Sie tritt auch in weiblicher Form auf. Sie versucht Männer zu verführen (Data und vorher Picard). Die Tatsache, daß sie so scharf darauf ist Seven (nicht dich) wieder in ihre Finger zu bekommen, spricht dafür, daß weibliche Drohnen von besonderer Bedeutung für die Borg sind (wir haben sehr viel weniger weibliche, als männliche Drohnen gesehen). Das alles deutet darauf hin, daß die Borg sich mit Bienen oder Ameisen vergleichen lassen.

/Das die Borg nicht einen primitiven Schild haben, um physische Angriffe abzuwehren halte ich für reine Blödheit der Autoren/

Es sind aber die Autoren, die entscheiden, was Sache ist und was nicht - nicht ein übereifriger Fan wie du.

/Wäre an sich im ST-Universum keinerlei Problem sowas zu basteln - wurde aber nicht - läßt sich nicht mehr ändern/

Die Tatsache, daß es nicht getan wurde, trotz eindeutiger damit verbundener Vorteile, spricht dagegen - sonst hätte man es wohl getan.

/Seit wann befinden sich eigentlich innerhalb des DS schwere Geschütze? Hab alles gelesen oder?/

Wie wäre es mit den Geschützen der Panzer und Geher, die der Todesstern für Besatzungsarmeen an Bord hat. Außerdem dürften in jedem Arsenal der Sturmtruppen ein paar E-Webs rumliegen.

/Zum Thema beamen:

Die Borg haben es bisher meistens geschafft, Schilde von Spezies fürs beamen zu knacken, die eigentlich auf sowas vorbereitet hätten sein müssen/

Meistens? Also nicht immer.

In welchen Folgen? Und welche Species?

/ Im SW Universum gibt es sowas wie Transporter nicht (glaub ich) also wird wohl keiner daran gedacht haben eine entsprechende Verteidigung dagegen zu entwickeln/

Brauchen sie auch nicht. Es gibt soviele Dinge, die einen Transporter wirkungslos machen.

Der DS verfügt lediglich über eine nicht allzu dicke magnetische Abschirmung - und die wäre kein Problem/

Aber über eine meterdicke Außenhülle (Erinnere dich an "Tosk, der Gejagte", was O´Brien über dicke Wände sagte), unglaublich starke Störsender, die Ausstrahlungen seines Hypermaterie-Reaktors und tausende von Geschützen, die die Borg zwingen würden, ihre eigenen Schilde oben zu lassen (in ST-Der Erste Kontakt beamten sie auch nicht auf die Föderationsschiffe rüber).

/Die Transportblocker in Der Aufstand sowohl die Erzvorkommen gibt es schätzungsweise nicht auf dem Todesstern/

Die Störsender die in RotJ verwendet wurden, waren so stark, daß die Rebellen nicht wußten, ob der Endorschutzschild oben war oder nicht. Jeder Transporterblocker sieht daneben lahm aus.

Und was die Erzvorkommen betrifft. Auf dem Todesstern würden sie nicht als Erz vorkommen, sondern in Reinform (also wirkungsvoller). Da das Kelvonit aus ST:I nur eines von vielen Mineralien ist, die Transporter behindern, dürfte auch auf dem Todesstern eins dabeisein. VOr allem Materialen die Sensoren (wie in Zielcomputern) blockieren.

/Naja - bisher hat ja auch noch keiner erklärt, was für Energiesysteme die Borg hernehmen also was solls/

Energiesysteme, die auf jeden Fall nicht genug Energie produzieren, um Borgkuben vor sich schnell ausbreitender Planetenmaterie (Skorpion) oder längeren Kampfhandlungen mit 40 Föderationsschiffen zu schützen (ST: Der Erste Kontakt) oder alle 250.000 Drohnen gleichzeitig ruhen und regenerieren zu lassen (Angriffsziel Erde).
:eek: ;)
 
Ich würde mal gerne einwerfen, dass die Borg "perfekt" sind....

Sie entwickeln sich nur dadurch weiter, dass sie andere Spezies assimilieren.
die Spezies 8472 konnten sie nicht assimilieren, weil diese aufgrund ihrer Körper
nicht von den Naniten "übernommen" werden konnten. Darum konnten die Borg
diese auch nicht "versteshen".
Ohne dieses Verständis haben sie gegen "unbekannte" Gegner gekämpft. Außerdem
haben Spezies 8472 organische Schiffe, wie etwa die Yuuzahng Vong, was es sicher
auch nicht einfacher macht.

Zum Thema Anpassungsfähigkeit würde ich gerne hinzufügen, dass es in der Folge, wo
Picard assimiliert wurde, die Enterprise einen Energieausstoß erzeugt hatte, der den Kubus
vernichtet hätte, wenn sie nicht durch Picard drauf vorbereitet wurden.

Wenn die Borg nun also einen oder mehrere der Techniker assimilieren würden, wären sie wohl "immun" gegen den Laser.

Ich würde jedoch nicht verschiedene SF universen vergleichen.
Soweit ich weiß, ist Star Trek eine "Hochrechnung" der "irdischen Möglichkeiten".
Die Transporter, der Warpantrieb etc. sind alle auf Physikalischen Tehorien begründet.
Ich weiß nicht wie viel irdische Logik in Star Wars steckt (wobei diese ihre eigene Logik
aufweisen). Wenn es nun also auf der Erde unmöglich ist, ein Teilchen schneller als das
Licht zu bewegen, wegen dem Imensen Engerieverbrauch, und in Star Wars wird dieser
Kompensiert, weil sie diese haben, oder einfach sagen es geht, ist Star Trek "bereits verloren".

Meiner Meinung nach ist eine solche Unterhaltung, Wissenschaftlich unsinig.
Jedoch will ich euchden Spaß nicht verderben und ich wollte eigentlich nur auf den Punkt hinweisen, dass Borg Assimilieren "müssen".

also noch viel Vergnügen^^
 
Ich denke der Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars besteht vor allem darin, dass m.E. Star Trek Science Fiction ist, Wissenschaft wird mit Fiktion vermischt, wo man auf zum Zeitpunkt der Entstehung echte oder als möglich angesehene Wissenschaft zurückgreifen kann greift man auf diese reale Wissenschaft zurück, wo die Wissenschaft an Grenzen stößt (Überlichtgeschwindigkeit, Beamen, Zeitreisen...) schafft man sich fiktive Naturgesetze (Chronotonen, Heißenbergkompensator, Subraumphysik) an Hand derer der fiktive Teil ebenfalls wissenschaftlich erklärt werden soll.

Star Wars dagegen würde ich als Science Fantasy bezeichnen. Wissenschaft kommt zwar vor (Medichlorianerwerte, Laserstrahlen/Plasmawaffen, ...) aber in einer sehr stark untergeordneten Rolle und dieser real-wissenschaftliche Teil wird nicht mit einer Fiktiv-Wissenschaft gemischt sondern in eine Fantasy/Märchengeschichte gegossen. Star Wars ist nämlich auf der Basis Joseph Campells Fantasymusterdramaturgie "The Heroe's Journey" konstruiert worden.
 
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