Ich glaube, es gibt schon einen Unterschied zwischen Männern und Frauen was ihre Fähigkeiten anbelangt.
Im Zuge der Gleichberechtigung wird diese Tatsache aber leider ignoriert, weil meiner Ansicht nach (vor allem in Deutschland) die Emanzipation falsch verstanden wurde und wird. Männer und Frauen sind gleich viel
wert, doch sie sind
nicht gleich!
Eines vorweg:
Was die Fähigkeiten anbelangt, so gibt es immer Ausnahmen. Aber eine Tendenz ist nicht von der Hand zu weisen. In diesem Thread hat jemand die Redewendung "
Anbeginn der Zeit" verwendet. Er/Sie hat gesagt, dass die gesellschaftliche Akzeptanz bei Frauen viel geringer war und deswegen die Musikalität nicht gefördert wurde. (Sinngemäss)
"Seit Anbeginn der Zeit" bedeutet für mich aber, dass die Urmenschen ihre Musikalität entdeckt haben, was einige Wissenschaftler sogar als Grundstein der Kultur bezeichnen. Und diese sogenannten Talente haben vermutlich "Männchen" entdeckt. Talent setzt sich durch und ich glaube kaum, dass es Zufall war, das Männer diese Eigenschaft entdeckt, entwickelt und gefördert haben.
Natürlich erging die gesellschaftliche Entwicklung parallel und Akzeptanz enstand durch eine Norm, die sich vollkommen unterbewusst ethabliert hat. So jagd eine Frau einfach nicht, weil der Mann es besser kann - er ist stärker. Es waren rein ökonomische Gedanken, die sich in gesellschaftliche Normen entwickelt haben.
Wie ihr euch denken könnt, glaube ich schon, das Männer mehr Musikalität besitzen, auch wenn es hier nur um eine Norm geht, um eine gewisse Tendenz. Es gibt auch Frauen, die musikalisch sind, es gibt sogar
sehr musikalische Frauen, die musikalischer sind als Männer. Aber in der Regel sind die Männer musikalisch
er.
Ich will Frauen deswegen nicht herabsetzten, warum auch?
Es ist kein Geheimnis, dass dafür Frauen zB die viel besseren Tänzer sind. Es gibt auch Männer, die gut tanzen können, aber wenn man in einem Club mal die Augen öffnet, dann sieht man schon, das sich
im Durchschnitt die Frau viel besser bewegen kann als der Mann.
Wenn jemand behauptet, man kann solche Sachen nicht pauschalisieren oder so eine Meinung als Klischee abstempeln, so begibt er/sie sich auf eine sicheren Seite, denn Diplomatie schadet niemanden.
Aber es ist in meinen Augen einfach falsch. Frau und Mann sind nicht gleich => sie denken anders, sehen anders aus und haben andere Fähigkeiten. Die Grenzen sind zwar verschwommen, aber eine Tendenz ist nicht zu leugnen und man sollte sie nicht immer auf gesellschaftliche Missstände schieben.
Denn allein die gesellschaftlichen Normen beruhen ja auf einen Ursprung, der nicht von ungefähr kommt.
Männer sind
nicht besser als Frauen, und Frauen sind
nicht besser als Männer, aber sie sind verschieden und haben zueinander unterschiedlich gute Fähigkeiten! Wer das leugnet, lebt in einer Traumwelt oder hat die Emanzipation falsch verstanden...
Schönen Gruss, Michi
