So zerstört man jedes Groß-Kampfschiff mit null Verlusten

Kurze Bemerkung zum Thema Lichtgeschwindigkeit...

Also.. zwar kann keine Materie laut Einstein schneller als Lichtgeschwindigkeit sich vortbewegen.. aber es ist Wissenschaftlern des Max Plank Institutes schon gelungen Microwellen durch den Tunneleffekt auf eine Geschwingigkeit über der Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen... dabei wurde Mozarts Requiem mittels einer Trägerwelle duch einen Tunnelgeschickt, der kleiner ist als die Amplitude der Microwelle. Durch diesen Trick wurde sozusagen der anfang der Microwelle von hinten auf eine Geschwindigkeit über der Lichtgeschwindigkeit angeschoben, da die Amplitude zusammengedrückt wurde und somit die Longitude verlängert... (Zur Erklärung: Amplitude = Wellenhöhe, Longitude = Wellenlänge) Der nächste nun folgende Schritt ist es nun Materie so zu beschleunigen... Hmm.. und wie uns bekannt ist wirkt sich Masse auf die Zeit aus. warum also nicht die Massen/Geschwindigkeitsrealition umgehen in dem man nicht die Masse beschleunigt, sondern die Zeit verkürzt.... warum muss Zeit immer eine Konstante sein... das es dem Menschen bis her nicht gelungen ist Zeit zu beeinflussen heisst noch lange nicht das es unmöglich ist... Wissen ist nur ein temporäres Problem.... vor 500 jahren wusste jeder, das die Erde eine Scheibe ist... und jetzt????

HWC
 
Re: Kurze Bemerkung zum Thema Lichtgeschwindigkeit...

Das Problem ist einfach, dass sich das gegnerische Raumschiff nicht im Hyperraum befindet sondern im Normalraum; es ist im Hyperraum einfach nicht da und kann deshalb nicht getroffen werden.

@Holowebcreator: Durch den Tunneleffekt ist es schon gelungen Photonen am Zielpunkt zu erfassen bevor sie überhaupt den Ausgangspunkt verliessen... faszinierend...
 
Ich liebe diese Beiträge wo wir über Physik steiten, vorallem da im SW-Universum andere Gesetzte gelten.

So wie ich das sehe ist der Hyperraum eine andere Dimension. Jeder Punkt im Normalraum entspricht auch ein Punkt im Hyperraum. Ein jeder Körper aus dem Normalraum wirft einen "Schatten" in den Hyperraum je größer die Gravitation ist die von dem Körper ausgeht desto größer der "Schatten".

Trift ein Raumschiff auf diesem "Schatten" so wird dem Antrieb der das Schiff im Hyperraum hält ein Widerstand entgegen gesetzt und ausgeschaltet.

Die Frage ist ob ein Raumschiff genug Masse besitzt um ein Raumschiff aus dem Hyperraum zu werfen.

Und wenn das Raumschiff schon vorm Auftreffen aus dem Hyperraum fällt um dann ein Schiff zu treffen braucht es entweder ein unglaubliches Glück oder Pech je nachdem. Aber ich denke wenn die Schilde oben sind sollte ein Großkampfschiff den Treffer locker überstehen.

Soweit zu meiner Sicht der Sachlage.

Wolf
 
Es gibt hier eben 2 Aufassungen vom Hyperraum. Einmal als eine Art eigene Dimension (die Theorie wird von den verkappten Trekkies vertreten :D ) und dann die dass Hyperraum und Normlaraum am selben Ort existieren. Ich denke so ist es in SW der Fall. Darum legt Han in ANH solch einen Wert darauf den richtigen Kurs zu berechnen.
 
@Darth Arthious: falls das verkappten Trekkies persönlich war ignoriere ich es

Und zu der beide-in-einem-Raum Theorie wieso gibt es dann keine Kollisionen wenn sich eine Flotte zu den selben Koordinaten bewegt?

Wolf
 
Ich bin zwar kein so ein Physik-Junkie wie manch einer hier, aber...
Original geschrieben von Darth Arthious
Darum legt Han in ANH solch einen Wert darauf den richtigen Kurs zu berechnen.
Nö. Das tut er, weil er nicht von einem Schwarzen Loch aus dem Hyperraum hinaus und dann rein gezogen werden will...

Denn wenn es so ist, wie du behauptest, müsste es massenhaft Unfälle geben, denn: Wenn ein Schiff eine korrekte Berechnung durchführt und kurz 'vor' dem projizierten Masseschatten z.B. eines Planeten aus dem Hyperraum kommt, und ein anderes Schiff das nicht gemacht hat und - auf der gleichen Route - gleich vom Masseschatten aus dem HR gezogen wird, donnert Schiff2 gegen Schiff1, das inzwischen im Sublicht-Antrieb schon weiter geflogen ist...
Etwas kompliziertes Beispiel ;). Nehmen wir ein einfacheres: Schiff1 startet von einem Punkt aus in den Hyperraum. Schiff2 wartet etwas und springt dann ebenfalls von diesem Punkt mit dem gleichen Ziel. Schiff2 ist aber schneller und würde dann unweigerlich Schiff1 im Hyperraum rammen...
 
Gut gesagt Gespenst.
Daran hatte ich nicht gedacht. Ich vertrat die Auffassung, Hyperraum und Normalraum wären identisch.
Aber du hast recht, ein schnelleres Schiff würde in ein langsameres krachen.

Damit scheidet meine Theorie wohl aus.


Mal kurz zu den super schnellen Teilchen, die angeblich schneller als Licht sind.
Es gibt genauso seriöse Behauptungen, dass die Schnelligkeit nur aufgrund von Messungen so aussieht, sprich: Es liegen Messfehler vor - nichts mit Überlichtgeschwindigkeit.
 
mal anders betrachtet

also wenn man in betracht zieht das die geschwindigkeit einfluss auf die zeit nimmt wäre folgendes zu sagen:

schiff 1 springt aus erstes in den hyperraum, mit lichtgeschw., das wäre ja dann so als wenn die zeit während des gesamten fluges stillsteht.... (das bedeutet der flug findet in dem sinne nie statt)

schiff 2 fliegt mit überlichtgeschwindigkeit (er reist in die vergangenheit oder?) also können sich die beiden niemals treffen auch wenn sie den gleichen weg wählen um von a nach b zu gelangen, da sie zwar am gleichen ort, aber nicht zur gleichen zeit sind

allerdings kann man das eher weniger auf sw beziehen, da ja alle schiffe immer mit überlichtgeschw. fliegen oder zumindest mit lichtgeschw. (ausnahme die ties (tiefighter, tieinterceptor,...)), und trotzdem die zeit normal weiterläuft
 
Überlichtgeschwindigkeit bedeutet nicht Reise in die Vergangenheit.

2gespenst:
Mir ist noch ein Fehler aufgefallen:
Angenommen Schiff ein Springt von Alderaan in den Hyperraum, Kurs coruscant.
Ein zweites Schiff springt mit gleichem Vektor, nur 5 Minuten später. Dieses Schiff ist allerdings schneller und kommt vor dem anderen in Coruscant an, dann müssten die beiden im Hyperraum zusammengestoßen sein...
Es sei denn jedes Schiff erschafft seinen eigenen, ganz persönlichen Hyperraum - in dem es ganz alleine ist.

Die Zusammenstoßproblematik gibt es also auch im Hyperraum.
 
Interessante Theorie.

Geht leider nicht.

1) Schilde. Selbst wenn es nur die Navigationsschilde des Sternzerstörers sind, sind sie doch stark genug ein Objekt von der Größe eines Sternjägers aufzuhalten. Selbst wenn der Sprengkopf explodiert wäre er außerhalb des Schiffes.

2) Zielgenauigkeit und Zeit. Abhängig von der jeweiligen Entfernung braucht der Kamikazesprengsatz unterschiedlich viel Zeit, um sein Ziel zu erreichen. In dieser Zeit würde sich das gegnerische Schiff ebenfalls bewegen. Ziel verfehlt. Selbst wenn es nur eine kurze Entfernung (sagen wir mal 5 Kilometer wären), auf kurze Entfernung wäre der Jäger in Reichweite der Abwehrwaffen des Großkamppfschiffes, der Captain könnte sich ausrechnen was passiert, wenn die Schiffe im Hyperraum verschwinden (-> und würde die Schilde heben, wenn sie nicht schon oben sind) und außerdem würde die Zeit um den Hyperraumsprung zum Ziel (also innerhalb des Großkampfschiffes) zu berechnen, länger dauern, als der Sprung auf kurze Entfernung selbst, wobei sich ständig die Daten ändern würden. Die Computer von Jägern haben nicht die nötige Rechenleistung, deshalb sind X-Wings ja auch mit Astromech-Droiden ausgerüstet und die meisten TIEs ohne Hyperantrieb.
Auf weite Entfernungen bestünde das Problem die Position des Ziels überhaupt auszumachen. Im Vergleich zu Planeten is ein Großkampschiff doch ziemlich klein und in Bewegung.

3) Masseschatten. Hyperraum ist ein (in SW) nur mathematisch definierbarer Parallelraum zum Real- oder Einsteinraum, indem die Lichtgeschwindigkeit NICHT die oberste Grenze der Geschwindigkeit ist. Schiffe beschleunigen im Realraum auf eine bestimmte Geschwindigkeit und treten dann mittels eines Hyperantriebsmotivators in den Hyperraum ein. Die Formel e=mcc nach der die Masse mit steigender Geschwindigkeit zunehmen müßte gilt also nicht. Ein Objekt im Normalraum befände sich also an derselben Stelle wie im Hyperraum. Ohne Abschirmung durch einen Hyperantriebsmotivator kann kein Objekt mit Masse im Hyperraum existieren.

Masseschatten, oder besser Gravitationsfelder beieinflussen nun den Hyperantriebsmotivator dahingehend, daß er das Fahrzeug zu dem er gehört nicht länger im Hyperraum halten kann. Ein Großkampfschiff erzeugt sein eigenes künstliches Gravitationsfeld (genau wie ein Planet, die Masse des Schiffes ist dabei unerheblich).

Und wer fürchtet, daß zwei Schiffe zusammenstoßen könnten, der sollte sich einmal überlegen wie unermeßlich weit und leer der Weltraum eigentlich ist. Hyperlichtflug beginnt und endet in der Regel 5-6 planetare Durchmesser von der Planetenoberfläche entfernt (beziehungsweise ist nur außerhalb dieses Radius möglich) und das sind bei einem Planeten von Erdgröße doch 1.56 *10 E 15 Kubikkilometer, wohingegen ein SD nur auf ein Volumen von9*10 E7 Metern kommt. In dieses Volumen (ohne Planet) würden 1,7 *10 E16, also 17 Billiarden ISDs passen.
 
@FTeik: zu 3)Die Wahrscheinlichkeit zufällig auf etwas zu treffen halte ich auch für unwahrscheinlich aber wenn eine Flotte gemeinsam zu einem Ziel springt schaut die ganze Sache anders aus.

Wenn Sensoren im Hyperraum funktionieren könnten die Schiffe Korrekturen vornehmen um zB einen anderen Schiff auszuweichen.
 
Kommt darauf an, wie groß der Abstand der einzelnen Schiffe ist, bevor sie in den Hyperraum gehen. Oder, im Fall von Flotten, wie die Schiffe ver"linkt" sind um synchron zu springen (Katana-Flotte). Wenn Schiffe mit demselben Vektor den Hyperraum verlassen, werden sie wohl kaum zusammenstoßen können.

Übrigens, Starwars-Sensoren funktionieren im Hyperraum, andernfalls hätten die die Rebellen in TESB die Imperialen nicht rechtzeitig geortet (... nähert sich aus dem Hyperraum eine Flotte von Sternzerstörern) und in ANH hätte Han Solo nicht so lange gebraucht, die Imperialen abzuhängen, daß Ben und Luke ihre Trainingsstunde hätten beginnen können.
 
Original geschrieben von FTeik
Interessante Theorie.

Geht leider nicht.

1) Schilde. Selbst wenn es nur die Navigationsschilde des Sternzerstörers sind, sind sie doch stark genug ein Objekt von der Größe eines Sternjägers aufzuhalten. Selbst wenn der Sprengkopf explodiert wäre er außerhalb des Schiffes.

2


Nun die Schilde wären wenn es so funktioniert wie ich mir das vorstellte kein Problem.
Der Jäger hätte eine kleine Masse, aber eine irre Geschwindigkeit.

Eine Gewehrkugel hat eine sehr kleine Masse, seine Zerstörungskraft bekommt sie durch die Geschwindigkeit.

Und ein Körper der mit Überlichtgeschwindigkeit fliegt hätte eine irre kinetische Energie.

Auch wenn er nur mit halber Lichtgeschwindigkeit fliegt wäre die kinetische Energie größer als die von hunderten von Torpedos.
 
Nun, in einem der Marvel-Comics wird die Executor von drei Sternzerstörern die den Hyperraum verlassen gerammt ohne einen Kratzer abzubekommen.

In TESB nehmen es die Schilde der Sternzerstörer mit Asteroiden auf, die um einiges größer sind als ein kleiner Raumjäger (bevor du jetzt mit dem Schiff kommst, daß seinen Brückenturm verlor, wir wissen nicht, wie lange die Verfolgung durch die Asteroiden schon dauerte und ob das Schiff nicht schon vorher beschädigt war. Hoth-Ionen-Kanone oder Zusammenstoß mit anderen Sternzerstörern).

Außerdem kann keine "mechanische" Explosion mehr zerstörerische Energie entfalten, als die Energiefreisetzung eines atomaren Sprengkopfes (wie in einem Photonen-Torpedo). Da der Kamikaze-Jäger vorher aus dem Hyperraum kommen muß ist seine Geschwindigkeit UNTER der des Lichts, womit die Energiefreisetzung sich auf Einsteins berühmte Formel reduziert:

E=mc^2

welche die Grundlage für Kernenergie darstellt.

Noch was über (Partikel-)Schilde in SW: Ähnlich wie in Frank Herberts "Wüstenplanet"-Saga können Partikelschilde von sich langsam bewegenden Objekten durchdrungen werden (Gunganschilde in TPM, DS1-Schild in ANH). Der Jäger müßte also verlangsamen.
 
Aber genau das ist es doch - nach meiner Theorie ist der Hyperraum und der Realraum identisch, das heisst die Schiffe müssen nicht aus dem Hyperraum. Sie rammen das Schiff während sie im Hyperraum sind.
Ich ging davon aus, dass ein Schiff im Hyperraum die gleiche Position wie im Normalraum einnimmt.
(Anscheinend ist dies aber nicht der Fall.
Damit ist meine These natürlich hinfällig.)

Dadurch wäre die Geschwindigkeit mit der das Schiff das Großkampfschiff rammt die gleiche, wie mit der es im Hyperraum reist.
Also über Lichtgeschwindigkeit.


Dann würde die Energie bei weitem ausreichen.
 
Ich hab einen Blick in das Buch "Das große Star Wars Universum von A?Z" geworfen und die beschreiben den Hyperraum auch als Dimension mit Gravitationsschatten. Das heißt ein Objekt im Hyperraum kann eines im Normalraum nicht direkt rammen.

Die Frage lautet also was passiert wennn ich direkt vor einem Großraumschiff aus dem Hyperraum komme. Bzw. welche Geschwindigkeit habe ich da und sind die Partikelschilde des Großraumschiffs stark genug um die Energie meines Einschlages aufzuhalten.

Ich sage die Schilde halten es aus, man überlege was für eine Energien ein Schild hat.

Wolf
 
Erstens kann der Selbstmord-Jäger das Großkampfschiff nicht vom Hyperraum aus rammen, da die Koordination der Attacke unmöglich ist. Die größte Bombe ist nutzlos, wenn man sein Ziel nicht treffen kann.

Und zweitens, wie schon erwähnt, der Masseschatten des Zielobjekts würde ein Erreichen des Ziels im Hyperraum verhindern.

Über Lichtgeschwindigkeit: Ein SW-Schiff bewegt sich im Hyperraum nicht selbst mit Lichtgeschwindigkeit, der umgebende Hyperraum erlaubt dem Schiff nur, sich im Verhältnis zum Realraum schneller als das Licht zu sein.
 
Aber im SW Unicersum ist die Technik doch schons ehr weit,also wäre es vielleicht möglich Schiffe zu bauen die fast Lichtgeschwindigkeit erreichen,also fast diese Sprengkraft haben oder?
 
Und das treffen wäre ja nicht gerade schwer.
Man fliegt bis auf 3km an das gegnerische Schiffe heran, richtet sich auf es aus und springt.
Das kann man gar nicht verfehlen.

Die 3km hätte man ja nach einem bruchteil einer Sekunde hinter sich gebracht.

Aber wie gesagt, leider geht die Theorie nicht da der Hyperraum nicht Deckungsgleich mit dem Normalraum zu sein scheint.
 
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