Fan-Fiction STAR WARS - Resistance of the Republic

D

DarthMike99

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Habe nun das Fahndungsplakat des Imperiums erstellt, der Imperator hat es genehmigt und die Druckerpressen laufen auf Hochtouren. Auch die digitalen Anzeigen auf Coruscant werden danach angepasst.


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Da die Höhe der einzelnen Belohnungen noch vom Imperator beschlossen werden muß verzögert sich die Auflistung der gesuchten Zielpersonen noch etwas, darum bitten wir noch um ihre Geduld liebe galaktische Mitbürger.:)

Vielen Dank für ihr Verständnis und lang lebe der Imperator!
 
Naja, zumindest im Eröffnungstext sollte nicht mehr als ein (am besten gar kein) Schreibfehler sein...
Wirst du dich an den Kanon halten? Klingt ja nach einer Geschichte mit Obi-Wan ;)
Ich finds auf jedenfall ganz interressant, auch wenns schon recht viel zu der Zeit gibt...
 
Danke für deine Response, werde es verbessern.
 
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Weiter geht es mit dem 2ten von 7 Charakteren


Name: Captain, Connor Sarkin (Schauspieler Ron Rifkin)

Körpergröße: 1,78

Gewicht: 79 kg

Heimatwelt: Corellia

Charakter: Loyal, Idealist, Ein vorzüglicher Taktiker

Beruf: Captain des Sternenkreuzers "Repulse", Jahrgangsbester der corellianischen Flottenakademie im Jahre 55 VSY, Ex-Mitglied der GAR Flotte.

Lebensverlauf: Captain Connor Sarkin war der befehlshabende Captain auf Rahm Kotas Flaggschiff der "Repulse" und weigerte sich den Befehl des Imperators im Zuge der Order 66 auszuführen. Er ist absolut loyal gegenüber seines befehlshabenden Generals der ihm zuvor das Leben in mehreren Schlachten rettete, als sie gemeinsam durch die Hölle des Klonkrieges gingen. Er ist verheiratet kann jedoch seine Frau Beathrix und seine 3 Kinder vielleicht nie mehr wieder sehen, das ist das einzige was ihn bedrückt aber sonst bereut er es nicht sich Kota angeschlossen zu haben.

Derzeitiger Aufenthaltsort: An Bord seines Sternenkreuzers „Repulse“ irgendwo im Outer Rim..

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Name: Commander, Fiorenzano Fenn (Schauspieler Lou Diamond Phillips)

Körpergröße: 1,82

Gewicht: 78 kg

Heimatwelt: Corellia

Charakter: Charmant, Ehrgeizig, Intrigant

Beruf: Commander und 1. Offizier der Repulse, ex-Mitglied der GAR, Absolvent der Corellia Business School.

Lebensverlauf: Fenn ist Sohn einer wohlhabenden Familie auf Corellia und trat auf den Wunsch seines Vaters in den Dienst der republikanischen Flotte ein, normalerweise war er ein Leben in Luxus und Überfluss gewohnt.Er konnte sich durch seine gute Selbstdisziplin jedoch zusammenreissen und wurde mit seinen guten Leistungen schnell befördert. Im Zuge der Order 66 wusste Fenn erst nicht wie er handeln soll, beschloss dann jedoch seinem Captain zu folgen den er sehr respektiert. Trotz allem bereut er es ab und zu sich der Rebellion angeschlossen zu haben, wenn ihn die Eintönigkeit übermannt und das ständige karge Leben nervt. Er ist charmant und hat eine Schwäche für das weibliche Geschlecht, er ist ein Charaktertyp ähnlich wie Lando Calrissian. Ein negativer Charakterzug von ihm ist das er manchmal Intrigen schmiedet um das zu bekommen was er will.

Derzeitiger Aufenthaltsort: An Bord des Kreuzers „Repulse“ irgendwo im Outer Rim..


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Name: Lieutenant, Alyson, auch genannt Alys, Runé (Schauspielerin Morena Baccarin)

Körpergröße: 1,70

Gewicht: 63 kg

Heimatwelt: Corellia

Charakter: Verschlossen, logisch, zurückhaltend

Beruf: Lieutenant der Repulse und Kommunikationsoffizierin. Ex-GAR Mitglied. Absolventin der wissenschaftlichen Fakultät der Corellia University. Abschluss der Flottenakademie mit Auszeichnung.

Lebensverlauf: Alyson Runé musste sich ein Leben lang gegen Vorurteile von Männern erwehren da sie ja als Frau nicht soviel leisten könne wie ein männliches Pendant. Als sie jedoch in einer Männerdomäne, dem militärischen Raumflug, die Akademie mit Auszeichnung abschloss und in der Leistungsbewertung viele männliche Kollegen hinter sich ließ beschloss Captain Sarkin sie in seine Mannschaft zu berufen. Im Zuge der Order 66 war es für Runé völlig ausgeschlossen das die Jedi angeblich die Republik stürzen wollen, nach ihren Berechnungen wäre das absoluter Unsinn betonte sie mehrmals. Sie spricht 12 Sprachen und entwickelt z. Zeit immer bessere Übersetzungsprogramme für die Schiffscomputer der Repulse.


Derzeitiger Aufenthaltsort: An Bord des Kreuzers „Repulse“ irgendwo im Outer Rim..


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Name: Master Sergeant, Diego „Cat“ Catarn

Körpergröße: 1,79

Gewicht: 72 kg

Heimatwelt: Florrum

Charakter: Kameradschaftlich, Gehorsam, Aufopferungsvoll

Beruf: Master Sergeant der Kota Miliz, Experte für schwere Waffen und Sprengstoff.

Lebensverlauf: D´go Catarn verlies in jungen Jahren Florrum um der Armut auf seiner Heimatwelt zu entgehen, nachdem er eine Chance in Kotas Miliz erhielt stieg er schnell in den Rang eines Master Sergeants auf, da sein Name schwer auszusprechen war nannten ihn viele seiner Kameraden einfach Diego. Während der Schlachten des Klonkrieges, in denen er sich einen guten Ruf als schneller Schütze erarbeitete, bekam er den Spitznamen „Cat“ verliehen. Im Zuge der Order 66 war es zu keiner Zeit eine Frage das Catarn sich vor Kota stellen würde, er würde sein Leben opfern um seinen General zu schützen.

Derzeitiger Aufenthaltsort: An Bord des Kreuzers „Repulse“ irgendwo im Outer Rim..

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Name: Lux Bonteri

Körpergröße: 1,86

Gewicht: 80 Kg

Heimatwelt: Raxus

Charakter: Zuvorkommend, hilfsbereit, Verfechter der Selbstbestimmung der Systeme.

Beruf: Ausbildung als Diplomat, Experte in Verhandlungstaktik, Erbe eines beträchtlichen Vermögens, kurzzeitiger Dienst als Reservist in der separatistischen Armee (wurde aufgelöst im Jahre 19 VSY)

Lebensverlauf: Lux Bonteri war Sohn des Brigade Generals Maxwell Bonteri und der Senatorin Mina Bonteri, nachdem beide Elternteile während des Krieges verstarben erbte Lux Bonteri ein großes Vermögen, als Vormund bestimmte seine Mutter vor ihrem Tod Count Dooku den sie sehr bewunderte. Nach dem gewaltsamen Tod Dookus im Jahre 19 VSY hatte Bonteri keinen Vormund mehr und konnte ab dem 18 Lebensjahr auf das gesamte Vermögen zurückgreifen, er verwendete es für Hilfsprojekte und wohltätige Zwecke. Nachdem ihn eine persönliche Beziehung zur ehemaligen Jedi Ahsoka Tano in eine ausweglose Situation als KUS Mitglied brachte desertierte er weil er nicht gegen sie kämpfen wollte. Bonteri wurde daraufhin kurzzeitig als Fahnenflüchtiger gesucht. Nachdem die KUS aufgelöst wurde entfiel auch der Haftbefehl und Bonteri konnte sich wieder frei auf seiner Heimatwelt Raxus bewegen.

Derzeitiger Status: Er ist seit dem Jahr 18 VSY verheiratet mit Ahsoka Bonteri Tano und ist glücklicher Vater einer 1 Jährigen Tochter (Aeris). Gemeinsam mit Frau und Tochter verstecken sich zur Zeit auf einem unbekannten Waldplaneten auf dem sie eine einfache aber komfortable Blockhütte bewohnen. Seine Frau und er gelten als unerwünschte Personen im neuen Imperium und werden steckbrieflich gesucht, ihr wird Hochverrat vorgeworfen und ihm Separatismus.

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Name: Ahsoka Bonteri Tano

Körpergröße: 1,74

Gewicht: 59 Kg

Heimatwelt: Shili

Charakter: Impulsiv, fürsorglich, stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn

Beruf: Ehemaliger Jedi Padawan, Nahkampfexpertin (vom aktiven Kampf zurückgetreten), Kenntnisse und Fertigkeiten in Mechatronik, Pilotenausbildung, derzeit in Mutterschaftsurlaub.

Lebensverlauf: Ahsoka Tano war Jedi Padawan im alten Jedi Orden bis sie durch eine persönliche Bindung in einen Konflikt geriet der sie fast das Leben kostete. Sie entschied sich gegen den Jedi Kodex und für eine Beziehung zu einem jungen Separatisten in den sie sich verliebt hatte. Sie wurde daraufhin im Jahre 20 VSY vom Jedi Orden ausgeschlossen und erlebte die Order 66 nicht mehr persönlich. Als sie von der Auslöschung des Ordens erfuhr entschied sie sich mit ihrer Familie unterzutauchen da sie als starke Machtnutzerin ebenfalls auf der Fahndungsliste des Imperators stand.

Derzeitiger Status: Sie ist seit dem Jahr 18 VSY verheiratet mit Lux Bonteri einem ehemaligen Separatisten der KUS Bewegung und ist glückliche Mutter einer 1 Jährigen Tochter (Aeris). Sie verstecken sich zur Zeit auf einem unbekannten Waldplaneten auf dem sie eine einfache aber komfortable Blockhütte bewohnen. Ahsoka Tano hat sich entschieden, sie will nichts mehr mit Krieg und Gewalt zu tun haben, ihr einziger Wunsch ist es vom Imperium unbemerkt in Ruhe und Frieden ihr Kind aufwachsen zu sehen.


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Huch, merke gerade das ich den wichtigsten Charakter in meiner Geschichte vergessen habe!!! Da ich mit den Eltern (vor allem der Mutter!) keinen Ärger kriegen will, reiche ich hiermit den 8ten Charakter meiner Geschichte nach...
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Aeris Bonteri Tano..


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geboren im Jahre 17 VSY, Augen Türkisblau, Haare keine, sie ist ein Hybrid Mensch/Togruta und ein Wonneproppen. Genau wie ihre Mutter ist sie bereits machtsensitiv (sie lässt bereits ihr Spielzeug rumschweben, ihr genauer Medichlorianer Wert wurde noch nicht gemessen.)

Besonderheiten: Muttermal auf der Wange.

Tja, was ist zu Aeris zu erzählen, am besten teile ich euch einfach das Ergebnis meiner Nachforschungen mit..

Also ich hatte mich mit einem Business Klasse Ticket zwecks Nachforschungen nach Raxus begeben (Anmerkung: Mit Galaxis Tours fliege ich nie wieder!!!) und habe dort in Erfahrung gebracht das ein Hybrid Baby aus Togruta und Mensch im „Raxus General Hospital“ geboren wurde. Nachdem ich mit der Klinikleitung gesprochen hatte gestattete man mir ein Interview mit dem Leiter der Entbindungsstation Dr. Q´ak Salabaa (Ein Mon Calamari).

Hier mein Protokoll des Interviews:

Ich: Guten Tag Dr. Salabaa ich danke ihnen nochmals das sie sich extra Zeit für mich genommen haben. Ich kann mir vorstellen das sie als Mediziner sehr beschäftigt sind.

Dr. Salabaa: Schon gut, ich habe mir gerne die Zeit genommen. So ein Interview ist wie eine Pause vom stressigen Entbindungsaltag, zur Zeit meint man die Kinder kommen mit Express-zustellung (Lacht)

Ich: Hehe, ja das kann ich mir vorstellen. Nachdem unser großer und weiser Imperator das Kindergeld für Humanoide galaxisweit verdoppelt hat ist bestimmt Hochkonjunktur bei Ihnen.

Dr. Salabaa: Ja, so wird’s wohl sein. (als die Sprache auf den Imperator kam wurde er merklich ruhiger und ernster)

Ich: Also Doktor ich hatte eigentlich bezüglich eines bestimmten Babys eine Frage an Sie.

Dr. Salabaa: Ja bitte, ich werde ihnen versuchen soweit wie möglich zu helfen.

Ich: Es geht um einen gewissen Lux Bonteri und seine Frau Ahsoka Bonteri Tano!

Dr. Salabaa: Naja, eigentlich verpflichtet mich die ärztliche Schweigepflicht keine privaten Patientendaten preiszugeben..(da unterbrach ich ihn und klatschte meine Bevollmächtigung vom Imperator auf den Tisch!)

Ich: Das geht schon Doktor, vertrauen Sie mir! (gab ich unmissverständlich zu verstehen das er entweder redet oder sich nächste Woche in einem imperialen Arbeitslager wiederfindet!)

Dr. Salabaa: Also gut, die beiden waren wirklich hier vor ca. 1 Jahr. Mrs Bonteri hat ihre Tochter bei uns entbunden.

Ich: Sehr gut ich möchte nun alle Details! Lassen sie nichts aus!

Dr. Salabaa: Gut, sie kamen hier an und waren etwas in Eile als ob sie gehetzt würden, Mr. Bonteri kam an und vergaß gleich mal seine Versicherten ID und Mrs. Bonteri wurde ziemlich wütend auf ihren Mann da bereits die Wehen eingesetzt hatten.

Als wir sie in den Entbindungssaal brachten blieb Mr. Bonteri die ganze Zeit bei ihr und sie sagte er solle ja nicht ihre Hand loslassen. Die Geburt an sich dauerte genau 4 Stunden.

Ich: Toll, erzählen sie weiter!

Dr. Salabaa: Nachdem die Wehen in immer kürzeren Abständen kamen und Mrs. Bonteris schmerzen immer größer wurden pflaumte sie ihren Mann an, sie sagte das alles seine Schuld wäre und sie nur so leiden müsse weil er seinen Spaß haben wollte!

Ich: Hahaha!

Dr. Salabaa: Ja das war auch meine innerliche Reaktion als ich das mitanhörte! (grinst)

Nachdem Mr. Bonteri nur meinte das sie doch auch ihren Spaß hatte, wurde sie rot und fuhr ihn an das er ein Idiot sei, sie sagte das er nun besser ruhig sein und ihre Hand halten solle. Da musste sogar unsere Hebamme grinsen!

Ich: Sie haben noch menschliche Hebammen?!

Dr. Salabaa: Ja, ja das ist sehr wichtig für uns der persönliche Kontakt zu unseren Patienten! Ich kann mir nicht mal vorstellen wie so ein dämmlicher Entbindungsdroide irgendwelchen Blödsinn von sich gibt.. (schmunzelt)

Ich: Und wie ging es weiter?

Dr. Salabaa: Ok. Nachdem die Geburt vollbracht war und Mrs Bonteri ihr Neugeborenes in den Armen hielt sah sie wieder sehr zufrieden aus. Auch Mr. Bonteri sah glücklich und ziemlich stolz aus. Ich muss sagen der Anblick der Drei machte auch mich wieder sehr froh und ich dankte den Göttern ein weiteres mal für meinen Beruf.

Ich: Und der Name von dem Baby? Für die Akten selbstverständlich!

Dr. Salabaa: Als ich fragte wie der Name des Kindes sein solle sagte Mr. Bonteri Marina, dies wäre der Name seiner Großtante gewesen. Mrs. Bonteri der dieser Name nicht gefiel suchte dann Aeris aus und nach kurzem Disput in dem sie ihm körperliche Gewalt androhte (muß wieder grinsen) wurde es dann so beschlossen, Aeris Bonteri Tano habe ich dann in die Geburtsurkunde eingetragen.

Ich: Wow, sie haben wirklich einen interessanten Job Doktor. Und wie ging es weiter haben sie eine Adresse wo ich die Bonteris erreichen kann?

Dr. Salabaa: Nein leider nicht, Mr. Bonteri zahlte die Behandlungskosten in bar und am nächsten Tag verliessen die drei dann unser Hospital.

Ich: Naja schade, aber sie haben mir trotzdem sehr weiter geholfen Herr Doktor, vielen Dank.

Dr. Salabaa: Bitte gern geschehen.

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So und nun muß ich wieder zurück nach Coruscant an den Schreibtisch um das erste Kapitel „Schatten der Vergangenheit“ für diese Fanfiktion zu beginnen...bis die Tage meine lieben Freunde!
 
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Und nun das erste Kapitel...

Kapitel 1

Schatten der Vergangenheit


Es war einmal in einer Galaxie weit weit entfernt...

eine Blockhütte in den Wäldern von „Taurus Alpha“ einer Welt mit den schönsten Urwäldern der Galaxis. Ein glockenhelles Kinderlachen war zu hören und ein ratloser Vater versuchte seinem Baby die verschriebene Medizin einzuflössen, „Komm schon mach es Papa nicht so schwer Schatz! Siehst du das ist Lecker!“ sagte Lux Bonteri als er einen Schluck der ziemlich bitter schmeckenden Hustenmedizin zu sich nahm und sofort das Gesicht verzog. Die kleine Aeris musste wieder Lachen als ihr Papa so rumalberte, nachdem er es dann schliesslich aufgegeben hatte ihr die Medizin einzuflössen und sie so vergnügt in ihrem Babysessel sah, musste auch ihr Vater lächeln „Oh jeh du bist jetzt schon so widerspenstig wie deine Mutter, na gut vielleicht hat Mama ja mehr Glück mit der Medizin!“ sagte er etwas resignierend aber dennoch fröhlich, er stupste ihr sanft die Nase was sie mit einem kurzen Blinzeln und Lachen quittierte.

Es dämmerte bereits als das Quietschen der Türscharniere zu hören war, „Hallo, ich bins!“ rief Ahsoka Bonteri Tano als sie mit einem erlegten Wild auf der Schulter durch die Tür kam. „Hallo Schatz, hattest du Glück auf der Jagd?“ fragte Lux der Aeris im Arm hielt und sie munter an ihrem Babyfläschchen nuckelte. Nachdem sie sich des Wildes und der Ausrüstung entledigt hatte sagte Ahsoka „Ja, heute lief es ganz gut!“ als sie ihm einen Begrüßungskuß aufdrückte und Aeris übernahm, „Hat sie die Medizin genommen?“ fragte sie Lux, „Ähm, du meinst genommen im Sinne von geschluckt?“ erwiderte er etwas kleinlaut. „Oh nein, sie hats wieder nicht genommen?“ fragte sie enttäuscht und fügte an „Hast du es denn nicht in die Milch gemischt wie ich es dir gezeigt hab?“, „Achso, da war ja was...“ entgegnete Lux mit einem Lächeln. „Mensch Schatzi, na gut jetzt zeig ich dir nochmal wie das geht.“ sagte sie mit einem schmunzeln und beruhigte Aeris erstmal als sie ihr das Fläschchen weg nahm, anschliessend ohne irgendwelche Wiederworte flösste sie ihr die Medizin ein. Lux der völlig verblüfft und sprachlos war sagte nur „M..Momentmal, ihr Mädels habt euch doch gegen mich verschworen!“ und Ahsoka musste grinsen während auch Aeris irgendwie verschmitzt zu lächeln schien als sie wieder munter an ihrem Fläschchen nuckelte.

Als es Schlafenszeit war und Aeris in ihrem Bettchen schlummerte wurde sie von ihrer Mutter zugedeckt und es gab noch einen sanften Gutenachtkuß, anschliessend ging sie ins Wohnzimmer „Schatz kommst du?“ sagte sie, doch Lux bastelte immer noch an irgendeinem Kasten rum, „Äh ja ich komm gleich Liebling geh du schonmal vor!“. „Was machst du da? Was ist das?“ fragte sie ihn neugierig, worauf er nur antwortete „Ich hoffe das wird mal ein Funkgerät!“ als ihn kurz darauf bereits ein Stromschlag traf „Ach Mist verdammter, hab das wohl falsch verkabelt?!“ rief er und Ahsoka musste wieder schmunzeln, „So wird das aber nie was Schatzi! Lass mich das mal machen!“ sagte sie wieder, da es ihr sehr gefiel von ihm gebraucht zu werden. Schnell lötete sie einige Drähte um während Lux ihr bewundernd zuschaute und sich wiedermal vor Augen führte wieviel Glück er hatte diese schöne und talentierte Togruta geheiratet zu haben. Nachdem sie fertig war hörte man schon wie das Gerät auf Empfang ging. „chrrr...chrrrr... Hallo!...hier ist die aurellianische Allianz, kann uns jemand hören! Chrr...“ ertönte es aus dem Lautsprecher und Lux sagte nur „Toll, aber jetzt geh ruhig schlafen den Rest mach ich schon!“. Sie wurde etwas stutzig, „Was ist denn das für ein Kanal? Und wieso baust du eigentlich so ein Ding, wir haben doch einen Holokommunikator für den Notfall?!“ fragte sie Lux worauf dieser eingestehen musste „Also gut, ich wollte damit die imperiale Zensur umgehen..“. Ahsoka die beim Wort Imperium aufhorchte verzogen sich die Gesichtszüge und ihre Miene wurde toternst.

„Lux was tust du?!“ fragte sie ihn vorwurfsvoll und er sagte das er den Sprechfunk einer möglichen Resistance gegen das Imperium abhören wolle um vielleicht eines Tages...da unterbrach sie ihn „Nein! Auf keinen Fall werden wir eines Tages!“ sagte sie und klang sehr ernst. „Aber das Imperium, jemand muß dem doch Einhalt gebieten!“ entgegnete er, doch Ahsoka blieb stur „Nein, dieser Jemand werden nicht wir sein!“ woraufhin Lux ihr versuchte ins Gewissen zu reden „Aber was ist mit all den Opfern?! der Jedi Orden, deine Freunde?! Der Imperator hat sie alle ermorden lassen, da können wir doch nicht einfach wegsehen! So kannte ich dich garnicht, früher hättest du nicht gezögert!“, auf diese Worte wurde sie zornig und es entlud sich ihre innere Anspannung „Denkst du das weiß ich nicht?! Denkst du nicht das ich sie jeden Tag vermisse, Meister Plo, Bariss und all die anderen?! Denkst du nicht das ich liebend gerne Rache nehmen würde, aber das ist nicht der Weg eines Jedi! Meister Yoda hat uns immer vor der Rache gewarnt, Rache ist der Weg zur dunklen Seite!“ sagte sie und klang sehr erregt während sie um Haltung kämpfte, ihr Körper fing an vor Anspannung zu zittern. Als Lux sie so sah bereute er seine Worte und nahm sie in den Arm um sie zu beruhigen, Ahsoka sah ihn an „Das einzige was ich im Leben noch habe seit ihr beide und ich möchte euch nicht auch noch verlieren, ist das denn so egoistisch?!“ sagte sie und fing an zu weinen, sie drückte ihren Mann an sich und legte ihren Kopf auf seine Brust. Lux der ebenfalls um Haltung rang da er sie noch nie so traurig erlebt hatte erwiderte „Es tut mir leid ich hätte den Kasten nie bauen sollen, ich liebe dich und ich würde nie etwas tun das dich unglücklich macht!“. Als sie das hörte drückte sie ihn noch fester an sich, so als wolle sie ihn nie wieder los lassen und all ihre angestaute Trauer der Jahre entlud sich weiter in Tränen. Beherzt griff er zu und nahm sie auf die Arme, es fiel ihm leicht da sie gerademal 59 Kilo wog und auch als Mutter immer noch so zierlich war, wie damals als sie sich das erstemal begegneten. Sie leistete keinen Widerstand als er sie ins Schlafzimmer trug und auf das Bett legte, dann... hielten die beiden einander nur fest und sagten nichts mehr während sie aus dem Fenster die Sterne ansahen. :)

Nachdem es Morgen geworden war brach Ahsoka wieder in der Früh zur Jagd auf, sie verabschiedeten sich mit einem letzten Kuß und sie sagte „Paß gut auf unsere Prinzessin auf!“ worauf er nur nickte „Bis bald, ich liebe dich!“ und zufrieden lächelnd brach sie auf. Nachdem sie gegangen war wärmte Lux ein Fläschchen für Aeris als er wieder ein Rauschen hörte, es kam von dem Kasten den er im Abfallkorb entsorgt hatte und der immer noch zu empfangen schien, „Blödes Ding das funktioniert ja immer noch!“ dachte er sich. Lux holte es raus und wollte gerade die Kabel rausreissen als er einen letzten Funkspruch abhörte „chrrrr.. hallo, bitte helft uns! Hier ist die aurellianische Allianz, wir werden angegriffen vom Imperium, ich flehe euch an helft uns, wir sterben!...rauschte es als eine Explosion zu hören war und das Signal komplett abriss...chrrrrr....“. Lux der wohl die letzten Augenblicke eines Menschen mitangehört hatte war tief erschüttert und konnte erst die Kabel nicht rausreissen, doch als er an Ahsoka und Aeris dachte tat er es schweren Herzens doch, nachdem die Kabel abrissen verstummte das Gerät.

Als Ahsoka bereits mehrere Kilometer im Wald auf der Pirsch war nahm sie durch den ausgeprägten Hörsinn in ihren Montrals ein weit entferntes sonores Brummen wahr, dieses Geräusch klang auf keinen Fall natürlich. Ihr kam das Geräusch irgendwie bekannt vor und sie versuchte es einzuordnen, sie kletterte auf einen Baum um sich einen Überblick zu verschaffen. Plötzlich wurde sie von zwei schnell vorbeifliegenden Kanonenbooten und deren Windsog mitgerissen. Der Ast an dem sie sich festhielt brach ab und sie stürzte vom Baum, sie fiel durch die Baumkrone und nur die Äste bremsten ihren Sturz ab. Nachdem sie hart am Boden aufkam verletzte sie sich leicht und blieb liegen. Als sie wieder aufstand dachte sie sofort an ihre Familie und ihre Hütte die in Flugrichtung der Kanonenboote lag! Sie rannte so schnell sie konnte wieder zurück war jedoch leicht gehandicapt da sie sich wohl einen Knöchel verstaucht hatte, trotzdem blendete sie den Schmerz aus und lief so schnell sie konnte.

In der Blockhütte wurde Lux auf die Geräusche der ankommenden Kanonenboote aufmerksam als er gerade Aeris fütterte, er wusste das es nur das Imperium sein kann da Niemand sonst auf diesem normalerweise unbewohnten Planeten landen würde, er nahm Aeris und versteckte sie im Kleiderschrank, „Bitte mein Liebling, bleib ganz ruhig, Papa kommt gleich zurück!“ beruhigte er sie und lief raus um die ankommenden Kanonenboote zu empfangen. Eines der Kanonenboote landete vor der Hütte und 4 Klontrooper wurden abgesetzt. Lux der die Gewehre der Soldaten im Anschlag sah hob die Hände über den Kopf um keine Gegenwehr zu demonstrieren. Als einer der Klonsoldaten ihn mit einem Tritt in die Kniekehle auf die Knie zwang forderte ihn der Kommandant auf „Wir haben eine illegale Funkverbindung abgefangen und haben den Empfänger bis hierher zurückverfolgt?! Erzähl uns alles was du darüber weißt!“. Lux sagte „Ja das war ich, ich habe allein gehandelt und bin schuldig. Ich bin kooperativ und werde dem Imperium alles berichten wenn ihr mich gleich zu eurer Basis zurückbringt!“ woraufhin einer der Soldaten ihm einen Magenschwinger verpasste „Sei still du Ratte, wir entscheiden wann wir abfliegen!“ Der Kommandant übernahm wieder das Wort und holte ein Identifikationsgerät hervor „Wollen doch mal sehen mit wem wir es hier zu tun haben!“. Das Gerät machte einen Scan von Bonteris Gesicht und die Anzeige leuchtete Rot, „Da soll mich doch ein Sarlacc holen, der Kerl ist ein waschechter Separatist, 25.000 Credits Belohnung sind auf seinen Kopf ausgesetzt!“ rief er und ein anderer verpasste ihm wieder mit aller Kraft einen Faustschlag ins Gesicht „Du wolltest uns wohl reinlegen du separatisten Abschaum?!“. Lux spuckte nur etwas Blut und blickte den Soldaten ziemlich unbeeindruckt an „Vielen Dank!“ sagte er und der Soldat erwiderte „Wofür bedankst du dich denn du Spinner?“, „Das du so sanft zugeschlagen hast!“ sagte Lux und die anderen Soldaten lachten. Der Soldat wurde ziemlich sauer und schlug ihn mit dem Gewehrkolben auf den Kopf.

Aeris die das Leid ihres Vaters spürte wurde deutlich unruhiger und fing an laut zu weinen, so das die Soldaten es hören konnten. „Was ist denn das?!“ fragte der Kommandant worauf Lux nur den Kopf schüttelte „Das ist nichts, bitte lasst uns endlich gehen!“ rief er als ihm das Blut von der Stirn lief, doch die Soldaten bemerkten nur das sie die restlichen Separatisten da schon raus scheuchen werden. „Fackelt die Bude ab!“ rief der Klonkommandant und die Soldaten holten Napalm Ladungen aus ihren Rucksäcken. „Nein bitte, da ist noch mein Baby drin!“ rief Lux doch der Soldat hatte schon eine Ladung Napalm geworfen und die Hütte fing bereits Feuer, er stieß den Soldaten der ihn in Schach hielt beiseite und lief in die Hütte. Als einer der Soldaten mit seinem Gewehr auf Lux ansetzte hielt ihn der Kommandant zurück „Spinnst du?! Versau uns nicht die Belohnung!“ rief er und sie liessen ihn gewähren. Mit letzten Kräften holte er Aeris aus der Hütte und rettete sich nach draußen.

Ahsoka die sich der Hütte angenähert hatte sah das Rauch aufstieg, eine innere Panik übermannte sie und sie beeilte sich noch mehr. Als Lux noch ausser Atem auf dem Boden kniete entriss ihm ein Soldat Aeris und trat ihn wieder in den Staub. Aeris die wieder anfing zu weinen versuchte instinktiv den Soldaten mit Hilfe der Macht von ihrem Vater fernzuhalten doch ihre Kräfte waren noch viel zu schwach. Als der Kommandant merkte das sie ein machtsensitives Kind ist befahl er beide mitzunehmen und die Hütte komplett abzubrennen.

Ahsoka war nun bereits in Sichtweite sah aber bloß noch das Kanonenboot davonfliegen und die Hütte die komplett in Flammen stand. Völlig panisch versuchte sie in die Hütte zu gelangen und wusste nicht ob ihre Familie noch drin war, als sie nichts spüren konnte und der Querbalken brach konnte sie sich nur mit mühe wieder nach draußen retten. Als sie realisierte was passiert war und das die Truppen ihre Familie entführt hatten suchte sie nach ihren Lichtschwertern die sie unter einem schweren Stein neben dem Brunnen versteckt hatte, sie schleuderte den Stein hinweg und entnahm ihre Schwerter aus einer Kiste im Boden, danach rannte sie in die Richtung in die das Kanonenboot davongeflogen war.

Nach einigen Kilometern die sie zurückgelegt hatte kam sie auf eine Lichtung und sah das Kanonenboot das wohl wegen Antriebsdefekt notlanden musste, als sie näher ran ging konnte sie ihre Familie jedoch nicht ausfindig machen. Sie beschloss einen Frontalangriff und spurtete los, einer der Klonsoldaten rief „Achtung Angreifer!“ und schoß sofort mit seinem Blastergewehr auf sie. Ahsoka konnte die Salven leicht abwehren und lenkte eine direkt auf den Soldaten zurück welcher sofort tot umfiel. Der zweite Soldat wollte noch seine Waffe ziehen doch sie war schon zu nahe und mit einem Hieb ihres Langschwertes streckte sie auch diesen nieder. Der Dritte versuchte noch den Piloten zu warnen damit er sofort startet, doch auch ihn konnte Ahsoka die vor Sorge und Zorn völlig ausser sich war mit einem gezielten Wurf ihres Shotos niederstrecken. Als der Pilot die Maschinen startete und losfliegen wollte sprang sie beherzt auf das Kanonenboot, der Pilot versuchte an Höhe zu gewinnen doch der Antrieb brachte keine Leistung. Mit einem Rollover Manöver zur Seite versuchte er sie von Bord zu schleudern da die Einstiegsluken noch offen standen, doch sie konnte sich festhalten und gelangte bis zum Piloten.

Während der noch versuchte den Sinkflug zu stabilisieren hielt ihm Ahsoka ihr Lichtschwert an die Kehle „Wo ist meine Familie, was habt ihr mit ihnen gemacht?“ rief sie und nichts interessierte sie mehr ausser dieser Frage. Der Pilot der immer noch versuchte den Absturz zu verhindern entgegnete nur panisch „Ich weiß nicht die Gefangenen wurden mit dem anderen Kanonenboot abtransportiert, sie müssten bereits an Bord des Sternenzerstörers sein!“, Ahsoka wurde nachdenklich vor Sorge, sie ließ vom Piloten ab und drehte sich kurz um. Dieser nutzte die Gelegenheit die sich ihm bot und holte einen Blaster unter seinem Sitz hervor, sofort schoß er auf Ahsoka die zwar noch ausweichen konnte, jedoch von Bord geschleudert wurde. Der ehemaligen Jedi gelang es zwar ihren Fall mit der Macht abzuschwächen aber dennoch schlug sie so unglücklich hart auf den Boden, das sie sich mehrere Rippen brach und verletzt liegen blieb. Im nächsten Moment fiel auch der Antrieb des bereits schlingernden Kanonenbootes komplett aus und es stürzte ab wie ein Stein, der Pilot der sich noch über seine Tat diebisch gefreut hatte brachte nur noch einen ängstlichen Schrei heraus und das Kanonenboot zerschellte am Boden. Das letzte was Ahsoka noch sah war der gleißende Feuerball der Treibstoffexplosion, bevor sie völlig erschöpft vor Schmerzen und Trauer das Bewustsein verlor..
 
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^^Hab das erste Kapitel nochmal ein bisschen verbessert da es von mir etwas zu emotionslos erzählt war! (Werde die nächsten Kapitel etwas besser bearbeiten bevor ich sie poste, sorry.)

Hoffentlich habt ihr immer noch Lust weiterzulesen. :)
 
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Kapitel 2

Traum oder Wirklichkeit (Teil 2)


Wieder träumte sie und war in einer tiefen Dunkelheit, diesesmal jedoch wusste sie das es ein Traum ist und sah wieder das Licht vor sich. Sie hörte Aeris weinen und lief sofort wieder auf das Licht zu, „Schon gut mein Schatz, Mama kommt ja gleich.“ Hörte sie Lux sagen und eine innere Traurigkeit übermannte sie, noch schneller versuchte sie das Licht zu erreichen aber sie schaffte es nicht. Das Licht entfernte sich immer mehr egal wie verzweifelt sie es versuchte und schliesslich verschwand es völlig und Ahsoka blieb alleine in der Dunkelheit zurück.

„Miss Tano!“ sagte wieder diese Stimme und Ahsoka wachte auf, wieder lag sie in dem schneeweißen Raum ohne Fenster. Als ihre Augen erst unscharf und dann langsam wieder schärfer sehen konnten bemerkte sie wieder diese angebliche Ärztin vor sich, „Miss Tano, ich sehe sie sind wach?!“ sagte sie und trug jedoch keinen Kittel mehr sondern eine imperiale Uniform. „Warum haltet ihr mich fest, warum tötet ihr mich nicht einfach?“ fragte Ahsoka mit einer resignierenden Stimme und war mit ihren Kräften völlig am Ende. „Nein, Miss Tano sie werden nicht sterben, sie werden dem Imperium dienen! Und zwar für den Rest ihres Lebens!“ sagte die Person und konnte sich ein gemeines Schmunzeln nicht verkneifen. Ahsoka konnte keinen Widerstand mehr leisten und starrte nur noch mit völlig leerem Blick an die Decke, ihre Mundwinkel waren total leblos und ihr Gesicht war kreidebleich, sie war gezeichnet von den Strapazen und der seelischen Folter der letzten Tage. „Sehr schön je schneller Sie sich ihrem Schicksal fügen, desto einfacher ist es für Sie Miss Tano!“ sagte die Imperiale und stellte sich vor „Ach übrigens, ich bin Phoebe Electra! Von Heute an bin ich ihr Boss, ich entscheide ob sie leben oder sterben!“ sagte sie und verliess mit einem selbstzufriedenen Grinsen den Raum. Das Licht in der Zelle erlosch und Ahsoka fielen die Augen wieder zu, sie fühlte das ihr Wille immer schwächer wurde und sie hatte nur noch ihre Träume, denn wenigstens diese konnte ihr das Imperium nicht nehmen.


Anmerkung: Wieder verstrich eine unbekannte Zeitspanne die mehrere Stunden oder einen Tag gedauert haben kann..


Ahsoka wurde wach als sie wieder das Zellenschloß hörte, das Licht war jedoch immer noch aus, als Zwei Personen den Raum stürmten während Ahsoka nur deren Umrisse sah. „Nein!“ rief sie als man ihr bereits einen Sack über den Kopf stülpte und sie aus der Zelle zerrte. Man packte sie an den Armen und schleifte sie barfuß über den Boden an einen Ort den sie nicht sehen konnte, ihr wurde der Sack wieder vom Kopf genommen und man stieß sie auf den Boden. Als sie aufblickte war sie in einem dunklen Raum und wurde von Scheinwerfern geblendet, nachdem sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten sah sie die Umrisse eines Tisches an dem drei Personen saßen.

„Das nächste Subjekt ist Ahsoka Tano!“ sagte eine männliche Stimme die voll Verachtung klang, „Ja das ist die ehemalige, wir sind zur Zeit dabei ihren Willen zu brechen!“ sagte wieder diese Electra deren Stimme Ahsoka nun überall wiedererkennen würde. „Nein, mein Name ist Bonteri..“ sagte Ahsoka mit leiser Stimme aber klang immer noch trotzig und die männliche Stimme antwortete sehr harsch „Sein Sie still, Sie reden nur wenn Sie gefragt werden! Wir werden das Imperium von Subjekten wie Ihnen säubern!“ sagte die Stimme wieder voll Verachtung und Ahsoka fühlte sich zu schwach um gegen diesen hasserfüllten Imperialen noch etwas zu erwidern. „Wir sind trotzdem auf einem guten Weg, auch wenn sie noch etwas trotzig ist wird sie von Tag zu Tag schwächer. Ihr Wille wird bald gebrochen sein!“ sagte Electra und die andere Stimme antwortete „Also gut, was ist ihr Plan?“ fragte die Stimme. „Sie ist verrückt und phantasiert das sie eine Familie hätte!“ sagte Electra und die männliche Stimme lachte „Haha, das ist sehr gut! Diese Verräterin verdient nichts anderes!“. Ahsoka die dies alles mitanhörte gab es auf irgendwas zu erwidern und kämpfte nur noch gegen die Kälte in dem Raum an, da sie nur ein dünne Patientenkluft an hatte und der Raum völlig unterkühlt war frierte sie sehr. Sie fing an am ganzen Körper zu zittern, „Seht sie euch an, so eine bedauernswerte Kreatur!“ sagte Electra und wieder fingen die anderen an zu lachen. „Los bringt sie zur Umerziehungskammer!“ sagte sie und die Wachen stülpten ihr wieder den Sack über den Kopf und schleiften sie aus dem Raum.

Wieder wurde sie in einen ihr unbekannten Raum gebracht und einen metallenen Stuhl gefesselt, „Bitte ich flehe euch an lasst mich gehen!“ sagte sie zu einer der Wachen doch dieser beachtete sie gar nicht und zurrte ihre Arme nur noch fester an den Stuhl. Ein kleiner Mann mit Glatze und blutiger Schürze betrat den Raum und kurz darauf kam auch diese Electra dazu, „Darf ich vorstellen, Miss Tano, das ist Dr. Mangle, er ist ein Experte in Sachen Schmerz!“ sagte sie und stieß dabei ein widerliches Lachen aus. „Soll ich gleich mit der Gehirnsonde beginnen?“ fragte der Mann und Electra erwiderte „Nein versuchen wir es erst noch mit der Schocktherapie!“, der Mann nickte und holte ein Elektroschockgerät aus einem Schrank neben dem Stuhl, es war ein Halsband welches er Ahsoka um den Hals legte und Electra eine Fernbedienung gab. Electra forderte ihn auf sie und Ahsoka nun alleine zu lassen. Sie bemerkte das sie ihren Spitznamen nicht umsonst hätte und grinste wieder gemein, „Miss Tano schauen sie mich an!“ rief sie und Ahsoka schreckte auf und blickte sie an „Sie haben keinen Mann und kein Kind!“ rief Electra, doch Ahsoka schüttelte nur den Kopf, doch Electra liess nicht locker „Los sprechen sie mir nach!“ rief sie wieder und Ahsoka entgegnete nur „Nein!“ und verschloß die Augen. Electra versetzte ihr mit der Fernbedienung einen Schlag und rief wieder „Los sagen sie es!“ doch Ahsoka weigerte sich. Electra versetzte ihr immer und immer wieder einen Schock doch Ahsoka weigerte sich, sie würde dies nie sagen auch wenn es sie das Leben kosten würde.

Nach einer Stunde übelster Folter gab Electra entnervt auf und auch Dr. Mangle kam wieder in den Raum, er sah ebenfalls ratlos aus „So eine Folter hat nichtmal ein Wookie überstanden!“ sagte er. Ahsoka war völlig entkräftet und schweißgebadet, sie starrte nur noch völlig leer die Wand an und schien überhaupt nichts mehr zu spüren. Electra die sich über diesen Anblick furchtbar aufregte verstand es nicht „Warum tun sie das Miss Tano? Warum erdulden sie all dieses Leid? Sie müssen doch nur einen kurzen Satz sagen und der Schmerz hat ein Ende?! Jeder Widerstand ist völlig sinnlos! Also Sie dummes Stück, warum?!“ rief sie zornig und packte Ahsoka am Kopf und schlug ihn auf die Nackenstütze des Stuhls. Sogar der Folterdoktor wurde etwas nervös bei diesem Anblick und Electra liess entnervt los.

„Ich liebe sie, wie könnte ich sie jeh verleugnen?!“ sagte Ahsoka auf einmal mit leiser Stimme und die beiden imperialen waren völlig verblüfft. „Als ich sie das erstemal sah habe ich mich sofort verliebt! Ihre kleinen Händchen und ihre samtige Haut, wie könnte ich das jeh vergessen?! Sie ist mein Leben!“ sagte Ahsoka als ihr die Tränen die Wangen runterliefen. Der Folterdoktor hielt sich vor Staunen den Mund zu als auch Electras Gesichtszüge entgleisten und sie nun verstand das die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind wohl stärker als alle Foltermethoden des Imperiums ist. „Verdammt es hat keinen Zweck!“ rief Electra und wies den Doktor an nun mit der Gehirnsonde weiterzumachen, „Sind sie sicher, danach wird sie mental nur noch ein Schatten ihrer selbst sein!“ warnte der Doktor und Electra stimmte nur zu gerne zu „Na und?! Als Dienerin des Imperiums und willenloses Werkzeug braucht sie keine Intelligenz!“ sagte sie mit hämischem Grinsen und der Doktor tat wie ihm befohlen. Gerade als er die Sonde aktivierte und Ahsokas Kopf am Stuhl fixierte, wurden sie von einer gewaltigen Erschütterung unterbrochen und die Sonde riss aus der Halterung und stürzte auf den Boden. Im nächsten Moment ertönte ein imperialer Alarm und eine Durchsage war zu hören „Achtung Alarmstufe 1, werden angegriffen alle sofort auf die Kampfstationen!“ ertönte es und Electra rief „Ich muß zur Brücke! Machen sie weiter wie ich es ihnen aufgetragen habe!“ danach stürmte sie aus dem Raum und der Doktor versuchte die Sonde wieder instand zu setzen.
 
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Kapitel 2

Traum oder Wirklichkeit (Teil3)


Als das Schiff auf dem sie sich wohl befand immer öfter durchgeschüttelt wurde gelang es dem Folterdoktor trotzdem noch die Sonde wieder zusammenzusetzen und er begann den Prozess, ein Minibohrer näherte sich immer mehr Ahsokas Schädel als plötzlich die Tür mit einer Explosion aufriss und der Folterknecht auf den Boden geschleudert wurde. Ahsoka die vom Explosionsblitz kurzzeitig geblendet war sah nur noch umrisse als einige Bewaffnete den Raum stürmten und mit einem gezielten Blasterschuß die Sonde zerstörten. „Was ist hier los, wer seit ihr?“ fragte Ahsoka die unscharfen Gestalten die sie gerade von ihren Fesseln befreiten, während sie noch völlig erschöpft von der Folter war. „Keine Angst Ma´am wir sind hier um sie zu befreien!“ rief einer der Uniformierten und Ahsoka konnte langsam wieder besser sehen und erkannte einen Weequay „Ich bin Master Sergeant Catarn Ma´am! General Kota schickt uns um sie hier raus zu holen! Sie befinden sich an Bord eines imperialen Sternenzerstörers!“ rief der Soldat und Ahsoka war froh und folgte ihnen bereitwillig.

Sie liefen einen Gang lang und schalteten die imperialen Strumtruppen die sich ihnen in den Weg stellten, einen nach dem anderen aus. Hier entlang Ma´am rief Catarn und sie konnte den Männern nur schwer folgen da ihre Beine immer noch taub waren. Nachdem sie eine Biegung passierten wurden sie von einem automatischen Abwehrgeschütz unter Beschuß genommen und konnten nicht weiter gehen, als sie gerade umkehren wollten wurde ihnen auch der Rückweg durch imperiale Truppen abgeschnitten und Sergeant Catarn musste Verbindung zur Repulse aufnehmen, „Hier Aussenteam an Repulse!“ rief Catarn in das Funkgerät und Commander Fenn antwortete „Hier Repulse! Sprechen Sie!“, „Sir, wir haben die Geisel befreit aber wir sind in einer Sackgasse und brauchen dringend Verstärkung!“ sagte Catarn doch Commander Fenn antwortete nur „Eine Verstärkung ist zur Zeit unmöglich! Wir haben gerade selbst alle Hände voll zu tun!“ als bereits eine Salve des imperialen Sternenzerstörers seine Brücke erschütterte, „Fähnrich, verstärken sie sofort die Backbord Schilde!“ rief er und der Fähnrich antwortete „Ay Ay Sir!“. Catarn verstand das keine Verstärkung kommen wird als Fenn wieder das Wort übernahm „Sergeant sie haben doch eine Jedi bei sich oder nicht?!“ sagte er und Catarn verstand „Ja, Sir! Ich habe verstanden! Over und Aus!“ rief er als er die Verbindung beendete.

Ahsoka hatte alles mitangehört und sagte „Ok, aber ich fühle mich noch immer ziemlich wacklig auf den Beinen, ich bin nicht sicher ob ich euch helfen kann!“ und Catarn nickte „Sanitäter!“ rief er und einer der Soldaten welche die angreifenden Imperialen Truppen zurückdrängten übergab sein Gewehr an einen anderen und robbte zu Catarn während die Salven der Sturmtruppen über ihre Köpfe donnerten. „Ja, Sir!“ rief er und Catarn sagte „Private, geben sie dem Commander 10 Einheiten Adrenalin!“ rief er und der Sanitäter spritzte Ahsoka eine Ampulle die er aus seiner Tasche holte, Ahsoka wunderte sich und fragte Catarn „Woher wissen Sie das ich einst Commander in der GAR war?“ während sie bereits das Adrenalin in ihren Venen spürte. „Ihre Akte wurde uns während des Missionsbriefings vorgelegt Ma´am!“ sagte Catarn und Ahsoka nickte mit einem leichten Schmunzeln, die Ausdrucksweise dieses Weequays gefiel ihr, da sie bis jetzt nur Piraten dieses Volkes begegnet war, welche sich kaum zivilisiert ausdrücken konnten. Das Adrenalin wirkte definitiv und sie fühlte sich von Minute zu Minute stärker, die Schmerzen ihrer gebrochenen Rippen waren wie weggefegt. Erneut versuchte sie Kontakt zur Macht aufzunehmen doch wieder tat sich nichts und sie musste sich doch einen gewöhnlichen Blastergürtel geben lassen, den sie sich sofort umschnallte. „Ma´am wir müssen den Antrieb dieses Schiffes sabotieren bevor wir zurück zur Repulse können! Ansonsten würde unsere Flucht ziemlich kurz ausfallen!“ sagte Catarn und Ahsoka nickte, „Zeigen sie mir den Weg Sergeant!“ sagte sie und zusammen mit Ahsoka durchbrachen sie mit gemeinsamen Kräften die imperialen Linien.

Nachdem sie die Sturmtruppen überwunden hatten, liefen sie weiter Richtung Maschinenraum während Catarn mit einem Navigationsgerät die Richtung vorgab. Sie rannten über eine Brücke und unter ihnen war ein Abgrund der wohl direkt zum Antriebskern führte, „Hier entlang Ma´am!“ sagte er als Ahsoka plötzlich Electra eine Ebene weiter unten sah wie diese wohl zu fliehen versuchte. „Sergeant gehen sie ohne mich weiter! Ich muß noch eine Rechnung begleichen! Wir treffen uns dann an ihrem Shuttle!“ sagte sie und Catarn nickte. Er warf ihr ein Navigationsgerät zu das sie sich an den Gürtel klemmte und sie trennten sich. Ahsoka nahm sich ein Herz und sprang beherzt auf die untere Ebene, obwohl sie die Macht noch nicht wieder spüren konnte gelang es ihr sich gut abzurollen und erfolgreich auf der Plattform zu landen. Sie kam direkt vor Electra und 2 Sturmtrupplern auf und rief „Warum so eilig?!“, Electra gab sofort Befehl „Erschiesst sie!“ und die Soldaten schossen sofort mit ihren Gewehren auf Ahsoka. Die Togruta konnte mit schnellen Reflexen ausweichen und zog ihren Blaster und schoß die beiden nieder. Electra die geschockt war Ahsoka immer noch vor sich zu sehen sagte panisch „Hey warten Sie, wir können über alles reden! Sie werden doch keine Unbewaffnete erschiessen! Als Jedi dürfen Sie das nicht!“ worauf Ahsoka nur belustigt den Mundwinkel nach oben zog, „Ich wurde aus dem Orden ausgeschlossen, schon vergessen?!“ und Electra wurde immer blasser. „Keine Angst, ich bin nicht so ein unfaires Scheusal wie du!“ sagte die ehemalige Jedi, sie schnallte sich den Blastergürtel ab und warf ihn auf den Boden.

„Du gegen mich! Frau gegen Frau!“ sagte Ahsoka und Electra die den Blaster am Boden sah und wusste das Ahsoka keine Macht mehr hat, grinste nur hinterlistig „Hehe, aber Miss Tano, Sie wollen doch nicht das ich ihnen die Knochen breche?!“ sagte die imperiale Geheimdienstagentin selbstherrlich und Ahsoka entgegnete „Wenn du das schaffst, lass ich dich am Leben!“ während sie ihre Fäuste so sehr ballte das das Knacken ihrer Knöchel zu hören war. „Hier hast du!“ rief Electra als sie auf Ahsoka zustürmte, die Togruta duckte sich unter ihrem Sprung-Kick hindurch und schlug ihr mit dem Ellenbogen auf den Rücken, so das sie mit dem Gesicht noch vorne auf den Boden aufschlug. „Ahhrghh! Ich mach dich fertig du Miststück!“ rief eine angesäuerte Electra und sprang wieder auf, „Na,na, bezeichnet man denn so seine Patientin?!“ sagte Ahsoka verhöhnend und wehrte Electras Schläge und Tritte ab. „Deinetwegen bin ich durch die Hölle gegangen, du Schlampe!“ rief sie als sie wieder einem Schlag Electras auswich und ihr anschliessend einen Faustschlag mitten ins Gesicht verpasste.

Die Agentin des imperialen Geheimdienstes musste einige Schritte zurück und war völlig ausser sich vor Wut, sie begriff nicht warum ihre Gegnerin so überlegen war. Als Electra ihr eigenes Blut bemerkte und realisierte das ihr Ahsoka gerade die Nase gebrochen hatte wurde sie noch wütender „Arghh, ich bring dich um du Jedi Abschaum!“ und mit einer Armbewegung schossen ihr zwei messerscharfe Metallklingen aus den Ärmeln hervor mit denen sie Ahsoka überraschte, „Weißt du überhaupt wer ich bin?! Ich bin Phoebe Electra, die beste Kämpferin des imperialen Geheimdienstes!“ rief sie und stürmte wieder auf die Togruta zu, nachdem ein Hieb Ahsokas Lekku gestreift hatte und eine Tiefe Fleischwunde zu bluten anfing sagte sie nur „Du fängst an zu nerven!“ während sie weiter den Attacken Electras auswich und dann mit einer schnellen Bewegung die Klingen zu fassen kriegte. Die Agentin sah Ahsoka völlig ungläubig und aufgeregt an als sie die Klingen immer noch festhielt obwohl diese ihr tief in die Hände schnitten, mit entschlossenem Blick bog sie die Klingen so stark um, das schliesslich das harte Metall abbrach. Mit voller Kraft trat sie anschliessend Electra von sich weg, wodurch diese in weitem Bogen zu Boden fiel, „Wenn das Alles ist was du drauf hast, muß ich dich jetzt leider töten!“ rief Ahsoka. Electra wusste das sie geschlagen ist und suchte nach einem Ausweg, als sie hinter sich fühlte bekam sie den Blastergürtel Ahsokas zu greifen da sie genau in die Richtung gefallen war. „Hehe, jetzt war es das wohl für Sie, Miss Tano!“ sagte sie grinsend als sie mit dem Blaster aufstand, „Zum letzten mal, mein Name ist Bonteri!“ rief Ahsoka und schleuderte die Klinge die sie noch in Händen hielt mit voller Kraft auf ihre Peinigerin, „hughhh..“ war das letzte was Electra rausbrachte als die Klinge sie durchbohrte. Während sie noch versuchte mit dem Blaster Ahsoka zu treffen wankte sie einige Schritte zurück, bis ihre Füße keinen Halt mehr fanden und sie rückwärts in den Reaktorschacht fiel. Als ihr Körper den Reaktorkern traf, enstand ein Lauter Knall und eine Druckwelle. Ahsoka der das Blut runterlief, blickte in den Reaktorschacht runter und wusste das Rache nicht der Weg eines Jedi ist. Aber sie tröstete sich selbst, denn dies war keine Rache gewesen sondern Gerechtigkeit...
 
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Kapitel 3 - Machtlos (Teil 1)


Ahsoka blickte in den Abgrund des Reaktorschachtes als sie fühlte wie ihr Herz immer schneller pochte aber dennoch ihre Schmerzen wieder kamen, noch immer ertönten die Alarmsirenen und ihr wurde klar das wenn der Kampf nur einige Minuten länger gedauert hätte sie nun vielleicht selbst...aber darüber wollte sie nicht mehr nachdenken. Eine Furcht übermannte sie, das sie ihre Macht nicht mehr wieder erlangen und ihre Familie retten kann und sie beschloss sofort zu ihren Befreiern zu laufen. Sie riß sich ein Stück der Patientenkluft ab und verband notdürftig ihre blutenden Wunden, danach nahm sie einen Weg den sie per Zufall auswählte, da das Navigationsgerät das ihr Catarn gegeben hatte, am Blastergürtel befestigt, zusammen mit Electra in den Reaktorkern gestürzt war.

Die Togruta fühlte sich mit jedem Schritt elender und lief immer noch barfuß durch die kalten metallenen Gänge des imperialen Sternenzerstörers. Ihre Rippenschmerzen kamen wieder zurück und das Adrenalin war auch nicht mehr wirksam, auch ihre Schnittwunden schmerzten nun mit jedem Schritt den sie tat mehr. Sie beschloss den imperialen Sturmtruppen völlig aus dem Weg zu gehen und irgendwie den Maschinenraum aufzusuchen. An einer Weggabelung sah sie ein Orientierungsschild und konnte sich einen Überblick verschaffen, als sie die schnellen Marschschritte der herannahenden Sturmtruppen bemerkte hangelte sie sich an der Wand nach oben und schlüpfte in die Lüftungsschächte die an der Decke verliefen. Als die Soldaten im Gleichschritt durch den Gang rannten, verschloss sie wieder unbemerkt von innen das weiße Abdeckgitter des Lütungsschachtes.

Während sie im zugigen Lüftungsschacht Richtung Maschinenraum robbte musste sie mehrmals niesen und es schüttelte sie wieder durch. Noch immer rasste ihr Herz vor Aufregung aber trotzdem fühlte sie sich immer schwächer, die Strapazen die sie durchgemacht hatte forderten nun ihren Tribut. Als sie am Eingang des Maschineraums war hörte sie bereits die Blasterschüsse und sie sah durch die Lüftungsgitter wie Catarns Männer eingekesselt waren und den Maschinenraum nicht mehr verlassen konnten. Sie beschloss lautlos zu bleiben und kroch weiter bis sie im Maschinenraum genau über Catarn war. „Psst Hey!“ rief sie und Catarn der gerade noch Befehle gab drehte sich verdutzt um und sah nicht woher diese Stimme kam, „Sergeant, hier oben!“ sagte Ahsoka etwas lauter und Catarn sah sie schliesslich durch die Lüftungsgitter. „Sind sie das Commander?!“ rief er verdutzt und musste sich zeitgleich noch vor den Salven der Sturmtruppen ducken. „Sergeant, ich weiß wie wir hier raus kommen!“ sagte Ahsoka und hob das Lüftungsgitter zur Seite. „Ich brauch eine Sprengladung sagte sie und Catarn nickte, er warf ihr eine Ladung mit Schlagzünder entgegen und Ahsoka fing sie auf.

Die Togruta robbte wieder zurück und der Kampf unter ihr tobte weiter während sie unbemerkt durch den Lüftungsschacht kroch. Als sie genau über den Sturmtruppen war öffnete sie wieder leise das Lüftungsgitter so das die Sturmtruppen die nur auf Catarns Männer fixiert waren sie nicht sehen konnten. Sie aktivierte den Schlagzünder, nahm Maß und warf den Sprengsatz mitten in die Gruppe der Imperialen, „Achtung Sprengsatz!“ rief noch einer der Soldaten doch es war schon zu spät und die Ladung detonierte mit lautem Knall, die Sturmtruppler wurden zerfetzt und lagen im nächsten Moment bereits auf dem Boden. Auch Ahsoka die zwar im Schacht von den Schrappnels abgeschirmt war bekam die volle Schallwelle der Explosion ab, die im Schacht noch verstärkt wurde. Catarn und seine Männer schwärmten aus dem Maschinenraum und überwältigten die letzten noch übrig gebliebenen Sturmtruppen. „Commander?! Ma´am?! Sind Sie in Ordnung?“ rief Catarn doch Ahsoka war verletzt und konnte nichts mehr sagen, ihr feiner Hörsinn hatte stark gelitten und sie lag halb bewustlos im Schacht. Das einzige was sie noch mitbekam war ein pfeiffen während sie die stärksten Schädelschmerzen ihres Lebens hatte. „Los holt sie da raus!“ befahl Catarn seinen Männern und diese bildeten eine Räuberleite und zogen Ahsoka aus dem Schacht. "Schnell zum Schiff, aktiviert die Sprengladungen!" rief Catarn und nahm Ahsoka auf die Arme während sie alle in Richtung des Angriffsschuttles liefen. „...ahh...meine Familie?! Wir müssen noch meine Familie suchen!“ sagte Ahsoka mit letzten Kräften doch Catarn beruhigte sie „Keine Angst Ma´am, wir sind sicher das sie nicht an Bord sind!“ sagte der Master Sergeant und nahm sie Huckepack, er brachte sie zum schwer gepanzerten Angriffsschuttle mit dem sie das Schiff geentert hatten.

Als sie am Shuttle ankamen wurde es noch immer von den Männern die Catarn zur Bewachung zurücklies gegen die angreifenden imperialen verteidigt. Während der Alarm dröhnte und sie das Shuttle betraten erschütterten mehrere Explosionen das imperiale Schiff, „Der Captain heizt ihnen mächtig ein!“ rief einer der Soldaten und Catarn musste grinsen als er die völlig entkräftete und halb bewustlose Ahsoka an einem Sitz anschnallte. „Los, los, los!“ rief Catarn als der letzte Mann an Bord war und das Shuttle von der Andockschleuse ablegte. „Gebt ihnen Sperrfeuer!“ rief Commander Fenn über Bordfunk den Bordschützen zu und die Repulse nahm die feindlichen Geschütze die auf das Shuttle zielten ins Fadenkreuz. „Bereitet alles auf den Lichtsprung vor wenn sie an Bord sind!“ rief Captain Sarkin und Commander Fenn nickte „Ay Sir!“. Commander Fenn kontaktierte Catarn dessen Shuttle gerade das Hangardeck erreichte „Sergeant?!“, „Ja, Sir!“ rief Catarn und sah auf seinen Chronometer „Die Sprengladungen explodieren in 3, 2, 1..“ und der Antriebskern des imperialen Sternenzerstörers explodierte schliesslich in einem immensen Feuerball. „Lichtgeschwindigkeit!“ rief Captain Sarkin und die Repulse sprang in den Hyperraum während das feindliche Schiff in tausend Stücke zerbarst..
 
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Kapitel 3 - Machtlos

(Teil 2)


Die Repulse flog mit maximaler Geschwindigkeit im Hyperraum zurück in den Outer Rim Sektor und Captain Sarkin fragte seinen ersten Offizier nach den Schäden der vorangegangenen Schlacht mit dem imperialen Sternenzerstörer „Commander, wie lautet ihr Schadensbericht?“, Fenn sah auf seinen Monitor und listete alle gemeldeten Schäden auf „Sir es sieht nicht gut aus, wir haben einige Schäden an der äusseren Hülle erlitten, die Sektionen 45 – 52 auf Deck 13 wurden dekompressioniert nach dem die Hülle in diesem Bereich brach, wir mussten die Sektionen evakuieren und abriegeln, der Antrieb hat auch einige kleinere Schäden erlitten und läuft zur Zeit mit Notmaßnahmen der Technikcrew, jedoch muß er so schnell wie möglich Instand gesetzt werden da die Techniker einen weiteren Betrieb so nicht für sicher halten. Desweiteren sind einige Turbolaserbatterien während der Schlacht überladen und ausgefallen, die Techniker versuchen die zerstörten Schaltkreise zu überbrücken aber bis dahin sollten wir einer weiteren Konfrontation unbedingt aus dem Weg gehen da wir die kompletten Backbordgeschütze offline haben! Insgesamt belaufen sich unsere Verluste auf 26 verletzte, 4 Tote und 1 vermissten der wohl in einer der dekompressionierten Sektionen arbeitete!“.

„Gut veranlassen sie alles nötige für die Reparaturen Commander, General Kota erwartet das wir spätestens in 72 Stunden wieder voll einsatzfähig sind!“ sagte Captain Sarkin und fügte an, „Was ist mit dem Aussenteam?“, „Sir die Mission war ein Erfolg, die Geisel wurde befreit und hat unserem Aussenteam laut deren Bericht sogar noch zur Flucht verholfen, leider haben wir auch im Aussenteam 2 Mann verloren und 3 verletzte zusammen mit der Geisel zu beklagen!“ entgegnete Fenn und Captain Sarkin nickte „Ja leider, aber sie haben trotzdem alle gute Arbeit geleistet, Commander.“ sagte er und Fenn verneigte sich respektvoll „Vielen dank Captain!“. Nachdem Fenn wieder die Brücke verliess um die Arbeiten im Maschinenraum zu überwachen rief der Captain Lieutenant Runé zu sich, „Ja, Sir?!“ sagte sie und der Captain fragte nach der Schiffskommunikation „Lieutenant, konnten wir die Übertragung des feindlichen Schiffes unterbinden oder müssen wir eine Verfolgung durch die imperiale Flotte fürchten?“ und Runé antwortete ihm zuversichtlich „Nein Sir, ich habe den Prozess selbst überwacht und gehe mit einer 99% Wahrscheinlichkeit davon aus das wir den Funk des feindlichen Schiffes mit unserem Störsender vollständig überlagert haben, sie dürften keinen Funkspruch abgesetzt haben der irgendwie vom Imperium zu verwerten gewesen wäre. Wahrscheinlich wird das einzige Signal das bei der imperialen Flotte ankommt ein Rauschen sein.“, „Sehr gut Lieutenant, bitte gehen sie nun auf die Krankenstation und begrüßen Sie unseren Gast im Namen der Besatzung und informieren sie mich sobald sie wieder wach ist! Der General erwartet meinen Bericht über den Verlauf der Mission!“ sagte Sarkin und Runé nickte „Ay, Sir!“

„Achtung sie kommt zu sich!“ war das erste was Ahsoka hörte als sie wieder zu Bewustsein kam, sie lag in einem Krankenbett auf der Krankenstation der Repulse und sah einen Medi Droiden vor sich „Ah, schön das sie wieder aufwachen, Miss Tano!“ sagte der Droide in einem freundlichen Ton und Ahsoka erwiderte „Bitte, mein Name ist Mrs. Bonteri, ich kann den Namen Tano für eine Weile nicht mehr hören!“ sagte Ahsoka mit einem schmerzvollen Gesichtsausdruck und der Droide nickte. Ahsoka fühlte sich immer noch sehr schwach und als ihr Blick wieder etwas schärfer wurde drehte sie sich zur Seite, sie sah eine Frau in Uniform vor sich, mit kurzen braunen Haaren und einem hübschen, freundlichen Gesicht. „Und Sie sind?!“ fragte Ahsoka die Fremde die sie nur anlächelte „Entschuldigen Sie bitte, Mrs Bonteri. Mein Name ist Lieutenant Alyson Runé und ich bin die Kommunikationsoffizierin des Republikkreuzers Repulse!“ und Ahsoka war ganz verwundert während sie Runés ausgestreckte Hand zur Begrüßung annahm „Republik?!“ fragte die Togruta erstaunt und Runé fuhr fort „Ja, wir bezeichnen uns gerne noch als Republiksschiff da wir die kriminelle Übernahme und Ausrufung des Imperiums nicht akzeptieren!“ entgegnete Runé in einem entschlossenen und idealistischen Ton den Ahsoka sehr symphatisch fand „Freut mich, ich bin Ahsoka Bonteri!“ sagte die ehemalige Jedi noch etwas schwach und Runé nickte mit einem lächeln.

„Mrs. Bonteri sie sind noch sehr schwach und sollten sich noch ausruhen!“ ermahnte der Droide und Runé verstand das sie wohl gehen solle „Nochmals herzlich willkommen auf der Repulse Mrs. Bonteri, bitte ruhen sie sich nun aus und General Kota und der Captain werden sich dann persönlich bei Ihnen vorstellen! Sie sind hier absolut sicher und können ganz beruhigt sein!“ sagte Runé und Ahsoka lächelte „Vielen Dank!“. Nachdem der Lieutenant die Krankenstation verlassen hatte lehnte sich Ahsoka zurück in ihr Bett und hatte wieder Hoffnung ihre Familie wiederzusehen, sie sah aus dem Fenster der Krankenstation das hypnotisierende, pulsierende Blau des Hyperraumkanals und musste an die türkisblauen Augen ihrer Tochter denken, ehe sie wieder völlig erschöpft vor Trauer einschlief.

„General darf ich eintreten?“ fragte Captain Sarkin an der Tür von Kotas Quartier „Bitte, alter Freund komm herein!“ entgegnete der Jedimeister und bot seinem Captain einen Drink an, welcher jedoch ablehnte „General sie wissen doch das ich im Dienst nicht trinke!“ sagte Sarkin und Kota musste schmunzeln „Immer so pflichtbewusst!“. Sarkin nickte freundlich und wurde wieder ernst „Sir, ich wollte mit Ihnen über den Schadensbericht reden!“ und Kota erwiderte „Ja, ich weiß Captain, ich habe es bereits gesehen, 7 Tote!“ sagte Kota mit einer traurigen Stimme als er wieder einen Schluck aus der Flasche nahm „Ich weiß nicht alter Freund, ich frage mich ob diese Entscheidung die Richtige war?!“ und der Captain erwiderte „Darf ich offen sprechen Sir?“, Kota nickte „Bitte!“ „Sir es war unsere Pflicht so zu handeln! In dem Moment als wir an diese Information gelangten das eine ehemalige Jedi an Bord eines einzelnen Sternenzerstörers nach Coruscant transportiert wird, war es unsere Pflicht einzuschreiten!“ Kota unterbrach „Aber 7 Leben für eines?!“ doch Sarkin akzeptierte Kotas Einwand nicht „Nein Sir, jeder an Bord dieses Schiffes wusste auf was wir uns einlassen. Ich musste meine Familie aufgeben und bin auch bereit mein eigenes Leben zu opfern um dem Imperium Einhalt zu gebieten! Und ich weiß das jeder meiner Leute an Bord ebenso denkt wie ich! Wenn uns diese Jedi im Kampf gegen das Imperium zur Seite stehen kann und wir sie gerettet haben dann war der Tot unserer Männer nicht umsonst!“ entgegnete Sarkin mit entschlossener Stimme und Kota war erleichtert „Ich danke dir für deine Offenheit und deinen Einsatz für unsere Sache alter Freund!“ sagte der General und Sarkin nickte „Semper fidelis General!“. Der Jedimeister stand auf und salutierte ebenfalls vor Captain Sarkin "Sempafidelis Captain!", nachdem der Captain das Quartier verlassen hatte, nahm Kota die Flasche und kippte den Inhalt in den Ausguß in der Nasszelle seines Quartieres. „Reiß dich zusammen Rahm! Sie verdienen etwas besseres als dich!“ sagte der Jedimeister als er in den Spiegel über dem Waschbecken blickte.
 
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