<Sternjägerkorps der Neuen Republik> Willelme Bertheau

W

Willelme Bertheau

Gast
Militärische Archive der Neuen Republik
Akten des Sternenjägerkorps
Akte [Bertheau, Willelme] Tap16-Besh-18-71-00

Bearbeitungsnr.: WB-Krill-981.11
Verzeichnisnr.: SJK9.376.BB146

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.fraktionszugehörigkeit: Neue Republik
.status: aktiv
derzeitiger rang: Ensign [genauer: Flight Officer] des Verteidigungsstreitkräfte der Neuen Republik
.ressort: Sternjäger-Streitkräfte der Verteidigungsflotte der Neuen Republik
.name: Willelme Bertheau
.familienstand: ledig, kinderlos [zumindest sind ihm keine bekannt]
.verwandte: Schwester Fabienne
.titel: Baron von Westrex (Caloria)

.heimatwelt: Caloria, Tapani-Sektor, Colonies
.spezies: Mensch
.rasse: Mensch
.alter: 24 Standardjahre
.geschlecht: männlich
.körpergröße: 5 neurepublikanische Fuß, 10 Zoll
.körpergewicht: 78 Kilogramm
.statur: sportiv
.haarfarbe: dunkelbraun
.augenfarbe: eisseeblau
.bekannte körperliche merkmale: keine

.sprachkenntnisse:
  • Galactic Basic Standard [vollendet]
  • High Galactic [akademisch]
  • Tsi [geübt]
akademischer werdegang:
  • Oberster schulischer Bildungsweg der Tapani mit finalem Notenschnitt von 1,3
  • militärisches Dualstudium "Geschichte" auf der Melford Star Academy; Abschluss mit herkunfsbedingter Sonderehrung
  • Grundausbildung der Verteidigungsflotte der Neuen Republik
  • Offiziersfortbildung Republikanisches Sternjägerkorps
  • neurepublikanische Fortbildung "Raumjägerüberlegenheit"
.charakterliches:
Willelme Bertheau hat latent narzisstische Ausprägungen, dazu eine hedonistische Attitüde. Letztere beruht auf der adligen Abstammung eines (wenn auch geringeren) tapanischen Hauses. Extrovertiertes Auftreten im Verbund zu den genannten Eigenschaften lässt auf tiefliegende Verunsicherung hindeuten (=> siehe Verlust der Eltern). Willelme zeigt überprotektives Verhalten gegenüber der jüngeren Schwester, das schon fast mahnische Ausmaße annimmt (evtl. Hinweis auf Kontrollsucht gemäß §387.1 Best7-Ergänzung).

.geschichtliches:

Geboren auf Caloria im tapanischen Hoheitsbereich als Erstgeborener von Baron und Baroness Bertheau von Westrex, war der Weg des jungen Willelme zu Großem vorherbestimmt. Verknüpft mit dem Hause Lemaire, als Lehnstreue des Großen Hauses Reena, besaßen die Bertheaus Einfluss, Geld und Macht. Obschon ihre Heimat- und Residenzplanet eher eine unbedeutendere Stellung unter den großen Machtblöcken des Tapani-Sektors darstellte, geriet die Linie der Bertheau recht rasch zwischen die Fronten der Intrigen schmiedenden Adligen älterer Blutlinien. Willelme erfuhr eine Erziehung nach tapanischem Vorbild, entwickelte Geschick im Umgang mit Zahlen, galt früh als gebildet und war der höfischen Etikette durchaus zugetan. Dass er als großer Bruder eine besondere Fürsorge walten ließ, erfüllte die Eltern mit Stolz.
Auf schulischer Leistungsebene galt er als Musterknabe und so erwarb er Hochschul-Qualifikation. Dann jedoch endete das verklärte Märchen. Ein Anschlag, ein wilder Tumult, eine überhastete Abreise. Weg von Heimat, Hof und Herkunft. Im Chaos einer eskalierenden Streitsituation verloren die Bertheau-Kinder ihre Wurzeln, ihr Erbe und den wärmenden Herd der Familie.
Willelme als Älterer musste fortan für beide sorgen. Der Gang zur Neuen Republik war nicht nur logisch, sondern folgte fast automatisch, ganz so, als wäre es vorherbestimmt oder fremdgesteuert. Seine Fähigkeiten brachten ihm die Einschreibung beim Sternjägerkorps bei, wo er den akademischen Weg an der Ausbildungsstätte in Lianna beschritt.

Dort lernte er den weiterführenden Umgang mit dem Kriegsgerät, auch wenn er schon in jüngeren Jahren das Führen von Raumvehikeln gelernt hatte. Die Familie hatte dereinst eine große Sammlung an Schwebern, Yachten und sogar größeren Langstreckenschiffen besessen. Doch der Zugang in diese Bereiche war dem Geschwisterpaar nun verwehrt.

Dank im Zuge der überhasteten Abreise mitgenommen Bargeldvorrate kaufte der junge Baron ein Penthouse unweit von Akademie und Fliegerhorst, das beide nutzen sollten. Denn die junge Fabienne eiferte ihrem großen Bruder nach, als auch sie sich bei den Verteidigungsstreitkräften der Flotte der Neuen Republik einschrieb.

Familie Bertheau arbeitete - so gut verdeckt es ging - schon früh mit Splittergruppen und Widerstandszellen der Neuen Republik auf Caloria zusammen. Diese kollaborative Arbeit brachte sie aber kurz vor dem tragischen Unglück in den Fokus imperialer Agenten. Da die Zusammenarbeit zwischen den älteren Bertheaus und der Neuen Republik häufig durch Mittelsmänner erfolgte, waren Abhör- und Überwachungsdienst der Republik selten über alle Abläufe und Zuströme informiert. Das sorgte insbesondere bei der Flucht des Geschwisterpaares für Irritation. Seither stehen sie unter latenter Aufsicht des NRI, wenngleich nicht mit übermäßig hoher Prioriät versehen.



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