Sturmtruppen wirklich besser als Klonkrieger?

Eben doch. Außerdem sind die Klone, die zur Zeit von Das letzte Kommando existieren auch nicht das Hauptproblem, sondern die Tatsache, dass die Klonquelle unerschöpflich ist.
Und es ist tatsächlich so, dass Spaarti-Klone minderwertig sind, da sie einfach nur ein Jahr heranwachsen und vor allem die Klone von Thrawn einfach nicht genug Zeit für eine Ausbildung hatten. Man sieht das Problem der Spaarti-Klone ja auch an C'baoth

Kommentare und Beschreibungen der Leute, die gegen die Spaarti-Klone gekämpft haben (Pash Cracken und Wedge Antilles unter anderem) belegen das Gegenteil. So wird ausgesagt, daß zum Beispiel auf einmal sogar Imperiale Armee-Einheiten kämpfen wie die besten Sturmtruppen, oder das die TIEs auf einmal Manöver fliegen, die Wedge nie und nimmer für möglich gehalten hätte.

Spaarti-Klone brauchen keine Ausbildung, da das Wissen, daß sie brauchen direkt ins Gehirn implantiert wird. 20,000 Klon-Zylinder sind auch keine unerschöpfliche Quelle, obwohl die Tatsache, daß Thrawn einen Weg fand den Kloning-Prozess von mindestens einem Jahr auf 14 Tage zu verkürzen bestimmt geholfen hat. Und was C'Baoth betrifft, da war schon das Original komplett verrückt.
 
Kommentare und Beschreibungen der Leute, die gegen die Spaarti-Klone gekämpft haben (Pash Cracken und Wedge Antilles unter anderem) belegen das Gegenteil. So wird ausgesagt, daß zum Beispiel auf einmal sogar Imperiale Armee-Einheiten kämpfen wie die besten Sturmtruppen, oder das die TIEs auf einmal Manöver fliegen, die Wedge nie und nimmer für möglich gehalten hätte.

Wenn ich an den Sparti-clon aus Imperial Commando Denke (man kann jetzt sagen was man will aber geschrieben ist geschrieben) Der Sparti-Ersatz erwies sich als äußerst lernfähig und wissbegierig. Und im Kampf recht mutig bzw schon tollkühn was seine Vorgehensweise angeht.

Auch aus anderen Quellen geht hervor das die Spaarti Klone vorallem Geistig recht anfällig waren.
Man könnte darauf schließen das die Sparti-Klone früher oder später herausbekommen das ihre Lebensdauer bzw Qualität sehr gering ist und sie gerade deshalb den tot nicht sonderlich fürchten - was dazu führ das sie sich eben auf dem Schlachtfeld mehr trauen als Menschen die ein Leben zu verlieren haben. Vielleicht sind sie auch genau deshalb Mental gebrechlich oder genau diese gebrechlichkeit des Geistes macht ihre Kampfkraft wieder wett. "Fehlende Erfahrung wird durch Wahnsinn ersetzt."

In einem Sinne sind Klone trotzdem bessere Soldaten weil sie keine Mütter, Frauen und Kinder haben die um sie weinen würden und für die der Staat keine Witwen und Waisenfürsorge leisten muss. :braue
 
Ja, ist mir schon klar, aber die Klonkrieger wurden durch die Sturmtruppen ersetzt, da sie als besser gelten, was man aber, wie schon gesagt, in den Filmen nicht so sieht.

Von der Ausbildung her sind die späteren Sturmtruppen sicherlich sehr gut, aber wie schon gesagt, gegen die Filmhelden sehen sie eben recht alt aus. Aber besser als gewöhnliche Rebellensoldaten sind sie sicherlich.
 
celebrity-pictures-stormtroopers-clones-short.jpg


:D
 
Ich frage mich ob derjenige der das Bild beschriftet hat mit "Dave" den guten Filoni ein bisschen hochnehmen wollte?! :D

Wäre cool wenn es so wäre.

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Bis wann wurden eigentlich noch Klone produziert?

Die hatten doch eine ziemlich kurze Lebensdauer habe ich mal gehört, ich frage mich ob es überhaupt rechnerisch welche bis zu ANH geschaft haben können?

Lt. Filoni soll ja Captain Rex sogar ein Jahr jünger als Ahsoka sein! Aber er sieht aus wie ein 30 jähriger? :confused:
 
Die hatten doch eine ziemlich kurze Lebensdauer habe ich mal gehört, ich frage mich ob es überhaupt rechnerisch welche bis zu ANH geschaft haben können?

Die Kamino-Klone alterten doppelt so schnell wie gewöhnliche Menschen, d.h. also, dass nach 20 Jahre ein Kamino-Klon 40 Jahre alt ist.
Einige Klone haben auch die Zeit nach Endor überlebt, im Roman "Luke Skywalker und die Schatten von Mindor", welcher 5 Jahre nach Endor spielt, ist ein Kamino-Klon immernoch im aktiven Dienst des Imperiums.
 
Wenn man mal die filmischen Aspekte der Sturmtruppen außer acht lässt sagt einem schon die Logik, dass die Sturmtruppen mindestens so gut sind, wie die Klontruppen. Bestes Beispiel dafür dürften die ARC sein. Ihre herausragende Stellung unter den Klontruppen wird, neben ihrer Ausbildung, immer dadurch begründet, dass sie kreativer Denken können als der gemeine Klonsoldat, der darauf gezüchtet wurde Befehle zu befolgen. Diese Limitation hat man bei normalen Rekruten natürlich nicht, sodass man ohne größere Schwierigkeiten ebenso gute Soldaten ausbilden kann, wie man das mit Klonen erreichen könnte. Dieser Vorteil überträgt sich dann aber sogar auf die normalen Soldaten, was ihnen einen gewissen Vorteil gegenüber den Klonsoldaten verschaffen sollte.

Ich denke, der eigentliche Vorteil von Klonsoldaten war, dass sie zwar schnell einsatzbereit waren aber trotzdem bedingungslos gehorsam waren. In der Kürze der Zeit war das für Palpatine die beste Lösung. Nachdem er aber die Galaxis beherrscht hat konnte er normalen Rekruten eine trainingsinterne Gehirnwäsche unterziehen lassen, sodass sie ebenso loyal waren, wie die Klonsoldaten. Deswegen behaupte ich, die Sturmtruppen stehen den Klontruppen in nichts nach, haben sogar einen kleinen Vorteil ihr gegenüber!
 
...Zur Zeit des Galaktischen Bürgerkrieges bestand nämlich der Großteil des Sturmtruppen-Korps aus nicht geklonten Menschen...

ACK meinerseits, was diese und ähnliche Erklärungen anbetrifft.
Oder besser gesagt: Aus der Zeit der Nachkriegsjahre der Klonkriege, den Ursprüngen bzw. der Umwandlungsphase in die imperialen Sturmtruppen (die selbst 9 vSY noch nicht ganz und vollständig abgeschlossen gewesen war:

JP-Wiki/Sturmtruppen/Ursprünge
»...Bis zur Schlacht von Kamino im Jahr 9 VSY bestand die 501. noch vollständig aus den Klonen des Kopfgeldjägers Jango Fett...«

) lässt sich ganz gut herauslesen, dass z. Zt. des Galaktischen Bürgerkriegs die Sturmtruppen zu nahezu 100 % aus normalen Menschen (bzw. Humanoiden) bestand (, die IMHO zumindest ja dann auch in die Sturmtruppen-Rüstungen hinein passten! -Es fällt etwas schwer, sich einen Trandoshaner oder Wookiee in einer solchen Rüstung vorzustellen... :D)

IMO sind jedoch die ursprünglichen Klontruppen bzw. Klonkrieger vor allem einfach als Krieger und Soldaten weitaus besser, als die Sturmtruppen. (Nicht gleich losschimpfen, ich erkläre das jetzt auch, wie ich das meine)

Zum einen wurde hier im Thread schon irgendwo angemerkt, dass die Ausbildung der Klontruppen länger dauerte und somit sowohl eingehender und nachhaltiger war.
Ein weiterer Faktor besteht für mich eindeutig im Genmaterial, was der Erzeugung der Klone zugrunde lag: Jango Fett war Mandalorianer und als Nachfahre dieser "Spezies" mag zwar auch sein Genmaterial über die Jahrtausende seit den Zeiten Revans, Ulic-Qel Dromas, Exar Kuns oder darüber hinaus stark verwässert worden sein - doch das Krieger-Dasein lag Mandalorianern wie Fett auch zu jenen Zeiten noch "im Blut".

Weitere Unterschiede zeigen m. E. im gesamten Eigenschaften-Gerüst der Klonkrieger.
Obwohl sie auch als Klone nach wie vor sozusagen "Humanoiden" waren, waren sie dank ihrer mentalen Rationalisierungs-Programmierung in der Lage, unreflektiert und unbarmherzig Befehle zu befolgen und umzusetzen. Das machte sie simpel und einfach auf dem Schlachtfeld zu weitaus effektiveren "Kampf-Maschinen", die gar nicht erst auf den Gedanken kamen, ob nun z. B. diese Klon-Kriege und die damit zusammenhängenden, ausgegebenen Befehle Sinn ergaben.
Zusätzlich wird diese Haltung von den Umständen untermauert, dass sie "zum Krieg geborene" Lebewesen sind und gleichsam aber ihre Lebensdauer künstlich verkürzt wurde. Daraus folgt weiter völlig logisch, dass die Kürze der Lebensdauer weniger Raum für Hinterfragungen lässt und stattdessen eine Haltung unterstützt, Umstände zu akzeptieren und als gegeben hinzunehmen. Aus diesem Gerüst an kombinierten Eigenschaften resultiert sozusagen eine gewisse Skrupellosigkeit, die zwar z. B. in TCW nicht gerade eindeutig so hervortritt ("Als Verbündete können sie ja echt nette Kerle sein!" ;)), die ihnen aber generell nachgesagt wird und sich spätestens mit der Ausführung der Order 66 eindeutig offenbart.

Des Weiteren lässt sich IMHO ihre bessere "Krieger-Qualität" auch darin ablesen, wenn man sie sich im direkten Kampfgeschehen vor Augen führt, wo sie oftmals eben in ihrer Verhaltensweise eher barbarisierte und somit auch sich selbst ggü. skrupellosere Vorgehensweisen annehmen können.
Zugegeben, wenn sie gegen B1-Standard-Kampfdroiden der Handelsförderation antreten, wirkt das eben durchaus reichlich lächerlich. Wenn aber z. B. in RotS dann droidische Kampfmaschinen, wie B2-Superkampfdroiden über B3-Ultrakampfdroiden bis hin zu DSD1-Zwergspinnendroiden oder im Grunde so ziemlich alles, was die Separatisten-Armee für den Mann-gegen-Maschine-Frontkampf aufzubieten hat, zeigt sich hier doch schon sehr die Qualität der Klonkrieger als solche. Für sie gibt es sozusagen dann im offenen Frontkampf wenig unsinnige Deckungssuche oder ein sich "in der Gruppe der eigenen Frontlinie verstecken wollen".
Die Tatsache, dass sie darüber hinaus hier gegen Maschinen antreten, deren Programmierung sie (eigentlich -:rolleyes:) zu weitaus unfehlbarem Kriegsgerät machen (sollte), deren mechanische Kraftumsetzung aber eben auch schon die eines Humanoiden (Machtanwender hierbei ausgenommen!) doch erheblich übersteigt, zeigt IMO für mich, dass die Klonkrieger als Einzelkämpfer besser waren, als jeder spätere einzelne Sturmtruppler.

Damit meine ich indes nicht, dass die imperialen Sturmtruppen an sich schlecht waren oder sind. Ihre Qualitäten liegen IMO eben jedoch weitaus mehr innerhalb ihrer Reihen in ihrem üblichen Potenzial als "typisch menschliche Soldaten" begründet.
Sie agieren individueller, weil sie individueller sind. Wie ganz normale Menschen wird ihr Handeln in der direkten Konfrontations-Situation weitaus stärker von abweichenden und sozusagen für die Situation unangemessenen Gedanken und Gefühlen beeinflusst. Solche Soldaten sind eben entgegen den Klonkriegen nicht "nur für den Krieg geboren" - und deshalb aber für das Kriegsgeschehen an sich auch nicht (immer) nur geeignet.
In sofern sind dann Sturmtruppen z. B. "gut drauf", wenn sie die Tantive IV erstürmen und gegen die wehrfähige Besatzung dort erfolgreich antritt, lassen sich aber eben später auf dem Todesstern auch gerne von den Helden Luke Skywalker und vor allem Han Solo schocken, schießen erfolgreich daneben, damit den "Helden" nicht zu früh etwas wiederfährt, was ungünstig für den weiteren Verlauf der Geschichte wäre usw. :D
 
@Lord Barkouris: Interessant, interessant, ich werde mal versuchen, auf jeden Punkt einzeln zu antworten.

Zur Zeit der Schlacht von Yavin bestanden zwei Drittel des Sturmtruppen-Korps aus nicht geklonten Menschen. Was die Schlacht von Kamino angeht, die fand im Jahr 12 VSY statt. Aber was genau meinst du mit Umwandlungsphase? Klone wurden schließlich nach wie vor weiterverwendet, ob nun überlebende Kamino-Klone, gerne auch als Dunkle Truppen, oder eben neu geklonte Menschen (Bevor jetzt wieder jemand unnötigerweise Centax/Spaarti-Klone erwähnt, die wurden nur ein paar Jahre eingesetzt). Was Trandoshaner und andere Spezies in Sturmtruppenrüstungen angeht, in Star Wars Galaxies ist das möglich, du kannst ja mal nach Bildern suchen.

Was nun die Effektivität der Klonkrieger/Sturmtruppen angeht, muss man denke ich wieder die jeweiligen Zeiten und Umstände betrachten, während der sie eingesetzt wurden. Und natürlich, auch die Dauer des Trainings sollte nicht außer acht gelassen werden, zehn oder vier Jahre sind nunmal doch ein großer Unterschied. Wichtig hierbei ist aber auch, dass man bedenkt, dass die alten Jango-Klone auch bei den Sturmtruppen dienten.

Was Jangos "gute" Gene angeht, ist das denke ich vor allem sein eigener Verdienst, wenn man bedenkt, dass er von Jaster Mereels Mandalorianern aufgenommen wurde und seine Familie aus Landwirten bestand, da werden die Fetts ihr Kriegerdasein wohl schon lange aufgegeben haben. Die Mandalorianer waren übrigens ein Volk, die Taung als Spezies galten schon lange als ausgestorben.

Was die Fähigkeit angeht, blinden Gehorsam zu leisten, geben sich Klonkrieger und Sturmtruppen nichts, wobei ich den normal menschlischen Sturmtruppen dann trotz all der Gehirnwäsche doch noch eher zugestehe, über die Logik von Befehlen nachzudenken, was ja zum Teil auch zu einigen wenigen Desertationen geführt hat. Von Vorteil ist bei den normalen Menschen denke ich auch, dass diese in der Regel freiwillig bei den Sturmtruppen dienen. Der Wille, seiner Regierung zu dienen ist denke ich mehr wert, als ohne Aussicht auf andere Tätigkeiten für den Kampf produziert worden zu sein. Was nun die Klonkrieger angeht, so denke ich, machten diese sich überhaupt keine Gedanken über das Ende des Krieges, solange es nicht in Sicht war.

Was nun die Kampfbedingungen angeht, sprechen diese meiner Meinung nach vor allem für die Sturmtruppen. Es ist schließlich kein Wunder, dass die Klonkrieger als effizienteste Armee aller Zeiten bezeichnet werden, wenn deren Gegner dumm wie Stroh sind. Wie du schon richtig geschrieben hast, setzte die KUS in erster Linie B1- und B2-Kampfdroiden ein, deren Programmierung dafür sorgt, dass sie zwar zielgerichtet einen Gegner unter Beschuss nehmen, sich dabei jedoch weder um Deckung, noch andere Feinde kümmern. Und ja, der DSD-1 dürfte so ziemlich der zahlreichste weitere Droide gewesen sein, den man an den Fronten der Klonkriege antreffen konnte. Allerdings kann ich mich spontan nicht mal an einen Klonkrieger erinnern, der einen DSD-1 zerstört hat, in RotS starb allerdings ein Klon durch einen Treffer aus der Kanone eines solchen Droiden auf Kashyyyk. B3-Ultrakampfdroiden wiederum kommen in RotS nicht vor und ich bezweifle stark, dass ein Klonkrieger gegen diesen auch nur die geringste Chance hat, bedenkt man, dass auch Jedi angesichts dieser Feuerkraft und "Macht-Immunität" starke Probleme bei seiner Bekämpfung haben. Das Deckungsargument für Klonkrieger verstehe ich nun gar nicht, es kommt doch immer auf den Planeten an, oder? Wobei Deckung den Klonkriegern generell mehr nützt als den Sturmtruppen, da die Angehörigen der Allianz in der Regel recht intelligent sind und schnell eine Lösung dafür finden. Und das ist ja auch das Problem der Sturmtruppen, sie treten einem Feind entgegen, der genauso intelligent ist und zum Teil genauso gut mit Waffen umgehen kann, darüber hinaus werden sie noch meist mit Guerilla-Taktiken konfrontiert.

Was den letzten Teil angeht, so stimme ich dir zum Teil zu. Allerdings nehme ich die in den ganzen Medien gezeigte "Kampfkraft" ohnehin nicht ernst, da die meisten Einsätze der Sturmtruppen ohnehin zum scheitern verurteilt sind, bedenkt man, dass die meisten Star Wars-Medien das Geschehen eben aus der Sicht der Rebellen schildern und diese auch die Helden darstellen. Und Helden tötet man selbstverständlich nicht. Selbst wenn man dafür Elite-Soldaten am laufenden Band opfern muss.
 
Die Kamino-Klone alterten doppelt so schnell wie gewöhnliche Menschen, d.h. also, dass nach 20 Jahre ein Kamino-Klon 40 Jahre alt ist.
Einige Klone haben auch die Zeit nach Endor überlebt, im Roman "Luke Skywalker und die Schatten von Mindor", welcher 5 Jahre nach Endor spielt, ist ein Kamino-Klon immernoch im aktiven Dienst des Imperiums.

Das Buch würde ich als Quelle nicht heranziehen, da es ein Holodramadrehbuch beschreibt. Am Schluss sagt Luke selbst, das es übertrieben ist und nicht der Wahrheit entspräche.
Zwar gabs die Schlacht, aber was genau vorgefallen ist wird nicht verraten.
 
Das Buch würde ich als Quelle nicht heranziehen, da es ein Holodramadrehbuch beschreibt. Am Schluss sagt Luke selbst, das es übertrieben ist und nicht der Wahrheit entspräche.
Zwar gabs die Schlacht, aber was genau vorgefallen ist wird nicht verraten.

Was nicht heißt, dass man von vornherein alle Ereignisse im Buch grundsätzlich anzweifeln kann.
Solange keine andere Quelle solche Aussagen revidiert, bleiben sie als fester Kanonbestandteil so glaubwürdig wie die Rückkehr Palpatines oder die verlorene Stadt der Jedi.

Darüberhinaus ist im Comic "General Skywalker", der nach der Schlacht um Yavin spielt, ebenfalls ein Klon der 1. Generation (Able) zu sehen.
 
...Zur Zeit der Schlacht von Yavin bestanden zwei Drittel des Sturmtruppen-Korps aus nicht geklonten Menschen...

:confused: Zwei Drittel? -Mir kam es immer so vor, als hätte es zu der Zeit nur noch vereinzelt Klone in der imperialen Armee gegeben, wenn überhaupt. (Wo steht das?)

Auch ist mir jetzt unklar, was ich mit der Schlacht auf Kamino anfangen soll? Darauf hatte ich mich eigentlich gar nicht bezogen gehabt!

...Aber was genau meinst du mit Umwandlungsphase? ...

Das war zugegeben etwas ungeschickt formuliert gewesen. Mit "Umwandlungsphase" meinte ich jedoch den aus meiner Sicht eindeutigen Gesamtprozess, nach dem nach und nach sozusagen aus der "Klom-Armee der Alten Republik" die "Imperiale Sturmtruppen-Armee der OT" wurde. Damit hatte ich nicht in Abrede stellen wollen, dass Klone auch weiterhin nach Ende der Klon-Kriege längere Zeit in der imperialen Armee dienten.

...Was Trandoshaner und andere Spezies in Sturmtruppenrüstungen angeht, in Star Wars Galaxies ist das möglich, du kannst ja mal nach Bildern suchen...

Das habe ich auch nicht gewusst (habe SWG - möchte heute sagen, zu meinem Leidwesen - leider nie gespielt). Doch IMHO war das aber nicht unbedingt das, was üblicherweise dem SW-Imperium entsprach. IIRC haben in der imperialen Armee doch normalerweise nur "Menschen" gedient! Nicht, dass es mich stören würde, wenn es doch anders gewesen wäre (Es gibt ja eine ganze Reihe Angehöriger an Spezies, die einen sehr menschenähnlichen Körperbau hatten und somit durchaus in die Rüstungen gepasst hätten. Die Frage war IIRC aber eher die, ob das der imperialen Administration gepasst hätte? :D)

...Wichtig hierbei ist aber auch, dass man bedenkt, dass die alten Jango-Klone auch bei den Sturmtruppen dienten...

Falls du damit sagen wolltest, dass ihr Einfluss auf die übrigen "normal geborenen" Individuen in der imperialen Armee dann abgefärbt haben könnten, mag das schon durchaus sein - aber IMHO eingeschränkt.
Du hast es eigentlich selbst so schön formuliert: "Jango-Klone"!
Darüber kann man jetzt zwar streiten, aber ich sehe das hierbei auch ein wenig vor dem Hintergrund ethnischer Aufteilungen in SW. Trotz gewisser Vermischungsphasen in der Geschichte der Mandalorianer bis zu Jango Fetts Zeiten denke ich gibt es nach wie vor bestimmte Merkmale, welche die Mandalorianer auszeichnen und sie somit von z. B. einem Corellianer oder einem Coruscanter unterscheiden, der in der imperialen Armee dient. Was das anbetrifft gehe ich davon aus, dass eben ein Corellianer oder Coruscanter bis zu einem gewissen Grad nicht die merkmals- und eigenschaftenbasierten Fähigkeiten in voller Effektivität entwickeln können, wie ein Mandalorianer (oder jemand mit entsprechender Abstammung!) - was ja nicht heißt, dass dann z. B. das Talentpotenzial eines Corellianers schlechter wäre. Es liegt nur eben vielleicht in einem ganz anderen Bereich!

...Die Mandalorianer waren übrigens ein Volk, die Taung als Spezies galten schon lange als ausgestorben...

Das soll ja auch nicht bedeuten, dass die Mandalorianer als Volk "reinrassig" im Sinne einer "reinblütigen Spezies" wären - nur das über die Jahrtausende hinweg die Mandalorianer als Volk ebenfalls z. T. eine "Spezies"-isierung durchlaufen haben.
(Wäre doch ein interessanter Gedanke, wenn spätere Mandalorianer wie z. B. Jango Fett Erbmaterial der Taung in sich tragen würden - ähnlich, wie der "moderne" Mensch Erbmaterial des Neandertalers in sich trägt!)


Das sehe ich etwas anders - und zwar hinsichtlich der Ausgangs-Grundlage! "Normal geborene" menschliche Sturmtruppen unterliegen hierbei sozusagen ihrer natürlichen, intuitiven bis gar teilweise instinktiven soziologischen Grundlagen, während bei den Klonen diese Anlagen künstlich verstärkt und ihre Fähigkeit zu reflektierendem Denken IMHO eingeschränkt wurde.
Deswegen unterliegen hier "normale Menschen" dem Zwang bzw. Drang zur Gruppendynamik (Bedürfnisorientierung hinsichtlich Anerkennung durch andere, Vertrauen, familiäre od. freundschaftl. Bindung), während die Klone verstärkt dem reinen Zwang (fast) willenlosen Gehorsams und des möglichst unreflektierten Befolgens von Befehlen unterlagen.
Spannend ist zu sehen, dass das z. T. im Effekt so ähnlich aussieht: So gibt es in der 2. Staffel von TCW z. B. diesen Klon, der sich kurz nach der Schlacht von Geonosis einem "normalen" Leben mit Frau und Kindern und als "Farmer" (o. Ä.) zuwandte.
Doch während die Klone durch ihre "Gehorsamsneigungs-Programmierung" - man könnte sagen - regelrecht "sozialisiert" wurden, spielen bei menschlichen Sturmtruppen IMO unzählig mehr verschiedene Faktoren für ihre Psyche und Seele eine Rolle dabei, ob bzw. welcher Gruppendynamik sie sich unterwerfen bzw. ob sie sich irgendwann für Reformation, Rebellion oder Konformismus oder Loyalität entscheiden. -Gerade Loyalität finde ich hier den Differenzierungspunkt: Klone sind vor allem gehorsam, "normale Menschen" hingegen vor allem loyal (entweder ggü. ihrer Gruppe in ihrem direkten Umfeld oder/und später innerhalb eines weiter greifenden Umfeldrahmen).


Die Droiden sind schlichtweg so dumm wie ihre Programmierung - bzw. wie ihre Befehlshaber in den Schlachten und Gefechten.
Dennoch hat das IMHO in dem Zusammenhang nichts damit zu tun, dass im direkten "Mann-gegen-Mann" oder besser gesagt "Klon-gegen-Droide"-Frontkampf die Klone gegen die "Maschinerie der Separatisten" teilweise ganz schön hart zu kämpfen haben und ihrerseits dabei oft fallen wie die Fliegen. DESHALB sind IMHO die Klon-Krieger in meinen Augen bessere Kämpfer als die "normal-menschlichen" Sturmtruppen. :klugs:D
IMO würden in einer solche Gefechtssituation die Sturmtruppen noch weitaus "älter aussehen", als die Klon-Krieger - womit ich allerdings nicht meine, dass deshalb "normal menschliche" Sturmtruppen sich nicht durchaus genauso erfolgreich wenn nicht gar erfolgreicher gegen eine Droiden-Armee behaupten könnten, denn wie ich schon oben anführte, haben auch sie sehr eigene Talente und Fähigkeiten. So würden "menschliche Sturmtruppen" vielleicht taktisch klüger agieren, als die Klon-Krieger - sowohl im Einzelfall, wie auch innerhalb eines Teams oder eines Batallions.


Gibt es in RotS nicht auch eine Kampf-Aktionszene auf Utapau, wo ein Klon-Krieger auf einen DSD-1 drauf springt und ihn von oben mit seinem Gewehr durchlöchert? (Oder habe ich den Droiden in der Szene versehentlich mit mit DSD-1 verwechselt? :verwirrt:)


Nun ja..., sicher! Allerdings kann man dazu auch durchaus eine in-universe-angemessenere Erklärung finden: Z. B. agieren die Rebellen meist dort eher auf der Basis persönlicher Motivation, während die Sturmtruppen sozusagen damit zu kämpfen haben, ihre Indivi-Dualität in die "Form der imperialen Befehls-Maschinerie" zu pressen. Denn bloß, weil die "menschlichen" Sturmtruppen gewohnt bzw. besser gesagt, aus beruflich-professionellen Anspruchs- oder anderen Gründen heraus sich
gezwungen fühlen, einen Befehl zu befolgen, heißt dass nicht, dass in ihnen nicht wiederstreitende Gefühle störendes Denken hervorrufen können - oder auch das bewusste all zu lange unterdrücken dieser Gedanken, was zu einer Abstumpfung führen kann. Im Extremfall ist dadurch ein Sturmtruppler in meinen Augen entsprechend entweder unkonzentrierter, als ein Rebell - oder er wirkt dümmer, weil er sich angewöhnt hat, weniger augenblicksbezogene Gedanken zuzulassen (was seine Improvisations- und Entscheidungsfreudigkeit hinsichtlich klügeren, taktischen Verhaltens herabsetzt!). ;)
 
Mit den Klonen in der Imperialen Armee hast du auch absolut recht. Wieso? Ganz einfach, die Sturmtruppen zählen nicht zur Armee, sondern sind ein von Armee und Flotte unabhängiger Zweig des Imperialen Militärs. Die ehemaligen Klonkrieger und zukünftigen Sturmtruppen-Klone wurden alle in das Sturmtruppen-Korps transferiert, von wenigen Ausnahmen wie der Sprinter-Staffel der Armee einmal abgesehen (laut Galaxy at War).

Aber nun zu den Zwei Dritteln normaler Menschen, diese Information steht ebenfalls in Galaxy at War. Und wie bereits geschrieben, es wurde weiterhin geklont und Jango-Klone gab es auch weiterhin, ob die nun freiwillig weiterhin dienten, oder gezwungen wurden.

Ah, schön, dass du die Umwandlungsphase nochmal erläutert hast. Aber man bedenke auch hier, Klone in der Armee waren die Ausnahme. Sieht man sich allerdings neuere Comics, wie beispielsweise Darth Vader und das verlorene Kommando an, so wirkt es auf mich zumindest so, als wären die OT-Strukturen sehr schnell erreicht worden, zumal die Sturmtruppen ja auch bereits nach nur einem Jahr oder weniger ihre neuen Rüstungen erhalten haben.

Richtig, Star Wars Galaxies ist auch in vielerlei Hinsicht nicht ganz Ernst zu nehmen und das ist definitiv Teil der weniger Ernst zu nehmenden Dinge. Davon mal abgesehen ist dieser Alienhass ohnehin eine der dümmsten EU-Ideen, um das Imperium noch böser zu machen, als es ohnehin schon ist. Bei den Rebellen ist (von Chewbacca mal abgesehen) bis Episode VI auch kein einziger Alien zu sehen, hassen sie die deshalb? Aber ja, es gab schon die ein oder anderen Angehörigen anderer Spezies, die dem Imperialen Militär gedient haben, wobei der Großteil davon auch noch Fastmenschen gewesen sein dürften. Einige davon, wie die Epicanthix sehen ja sogar exakt wie Menschen aus.

Zwar habe ich das ja jetzt schon ein paar Mal geschrieben, sicherheitshalber tu ich es aber nochmal: Die Sturmtruppen sind von der Imperialen Armee unabhängig und Klone dienten nahezu ausschließlich bei den Sturmtruppen.
Aber nein, ich meinte nicht, dass der Einfluss der Jango-Klone auf die übrigen Mitglieder der Sturmtruppen abgefärbt haben könnte, was ich mir von Trainings durch Klonkriegs-Veteranen ohnehin nicht vorstellen kann, da sie meines Wissens nach ohnehin nicht mit normalen Menschen zurecht kamen. Ich wollte damit viel mehr sagen, dass diese Klone den Durchschnitt noch ein wenig heben könnten, nicht, dass der nicht ohnehin hoch wäre, glaubt man den Beschreibungen diverser Quellenbücher und ähnlichem.

Das mit den Mandalorianern kann ich mir nur schwer vorstellen, aber das liegt vermutlich einfach daran, dass mich die meisten späteren Mandalorianer kaum interessieren und ich mich folglich nicht sonderlich viel mit ihnen beschäftige. Allerdings erinnere ich mich noch an die diversen Spezies in den KotOR-Comics, darunter Wookiees und Rodianer. Und dann gibt es da noch Alfreda Goot und Feskitt Bobb, ein togorianischer und ein mandallianischer Riese als Mandalorianer. Daher kann ich mir diese "Spezies"-isierung nur schwer vorstellen, zumal ich bezweifeln würde, dass Taung und Menschen miteinander kompatibel sind, aber das wurde vermutlich nie irgendwo behandelt.

Nächster Punkt - Größtenteils Zustimmung, wobei ich noch anmerken möchte, dass normal menschliches Handeln bei den Sturmtruppen teilweise während der Ausbildung ausgeschaltet wurde und ja auch nach wie vor neue Klone hinzukamen, bei denen ich mir nur schwer vorstellen kann, dass ihr Training so viel anders als das der Klonkrieger aussah, mal von der Länge abgesehen. Darüber hinaus stimme ich dir auch noch dahingehend zu, dass die Sturmtruppen, wenn sie der Armee oder Flotte unterstellt wurden, tatsächlich nicht unbedingt blinden Gehorsam leisten, sondern die Befehle nach eigenem Ermessen befolgen.

Richtig, ein Droide ist nur so dumm wie seine Programmierung und ihr Befehlshaber, dummerweise hatte die KUS in der Hinsicht recht wenige fähige Offiziere, einige, wie Durge und Asajj Ventress hatten sogar in erster Linie das Töten von Jedi im Sinn, erst danach kam die Mission.
Wobei es auf republikanischer Seite ja zum Teil ähnlich aussah, da gab es die Jedi-Ritter, die sich in der Rolle als Offiziere versuchten, und oft genug kläglich versagten. Das heißt während der Klonkriege gab es häufig zwei Seiten, beide mit schlechter Taktik, und die Klonkrieger, oft in Unterzahl, konnten die Kampfdroiden hauptsächlich aufgrund ihrer überlegenen Ausbildung besiegen, trotz der oftmals weit höheren Kampfdroidenanzahl.
Inwiefern würden die Sturmtruppen denn hier noch älter aussehen? Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.

Du hast recht, diese Szene gab es in RotS und ja, du hast den Droiden verwechselt, denn es war ein LM-432 Krabbendroide, der Größe nach zu urteilen die Scoutversion.

Richtig, man kann für solche Sachen in-Universe-Erklärungen finden, aber das ist meiner Meinung nach der falsche Schritt, wenn nicht sogar gefährlich. Denn dadurch, dass der ein oder andere Autor sich Gedanken über etwas in den Filmen gemacht hat, haben wir mittlerweile unheimlich viele "tolle" Sachen, wie die Erklärung, dass das Imperium bei Endor trotz der immensen Anzahl an Schiffen nach dem Tod des Imperators trotzdem verloren hat, weil dieser alle Imperialen mit der Macht kontrollierte, und sie danach zu verwirrt waren, um noch anständig kämpfen zu können. Oder wie wäre es mit dem Alien- und Frauenhass des Imperators/Imperiums? Oder die angebliche Unbrauchbarkeit diversen imperialen Equipments...
Die persönliche Motivation als Vorteil der Rebellen kann ich mir deshalb nur schwer vorstellen, weil eben der Großteil des Imperialen Militärs sich freiwillig dazu entschieden hat, diesem zu dienen und das Imperium vor Einflüssen wie den Rebellen zu schützen. Folglich kämpfen sie gerade eben, weil sie von ihrer Sache überzeugt sind. Gerade auf die Sturmtruppen trifft das zu, bedenkt man, dass nur die besten der Armee und Flotte überhaupt die Möglichkeit erhalten, bei den Sturmtruppen dienen zu dürfen.
 
...die Sturmtruppen zählen nicht zur Armee, sondern sind ein von Armee und Flotte unabhängiger Zweig des Imperialen Militärs...

Na ja, ich würde mal sagen, so unabhängig wie eben Angehörige der Infanterie "unabhängig" von einer Armee zu sehen wären - IMHO doch eigentlich gar nicht. :D

... Zusammen mit der imperialen Armee sowie der imperialen Flotte bildeten die Sturmtruppen das Militär des Galaktischen Imperiums...

Quelle: JP - "Sturmtruppen"

(verkürzt)

...Armee, die: (lat.-fr.); »bewaffnete (Streitmacht)«; -a) Gesamtheit aller Streitkräfte eines Landes, Staates...

Quelle: Duden - Das Fremdwörterbuch, 8. Aufl. Mannheim 2005 [CD-ROM]

Wenn ich allerdings von "imperialer Armee" spreche, meine ich das "Imperiale Militär" - oder ich verstehe den Unterschied dazwischen nicht und lasse ihn mir gerne erklären. Und wenn ich von "Sturmtruppen" spreche, meine ich hier hauptsächlich die "menschlichen" Fußsoldaten des imperial. Militärs. ;)
(Auch wenn hier vielleicht einige Klone drunter waren, zählt für mich das Mehrheitsprinzip. Wenn ich Klone meine, werde ich sie dann schon entsprechend benennen!)

Was GaW anbetrifft, weiß ich nicht, wie stichhaltig dort alle Informationen sind. GaW ermöglicht doch IIRC auch eine Infinities-Spielweise, oder?

...zumal ich bezweifeln würde, dass Taung und Menschen miteinander kompatibel sind...

Weil du es dir nicht vorstellen kannst? Schau dir den Neandertaler an! -Hältst du den und den Cro-Magnon-Menschen für kompatibel?
Außerdem: Was gibt es nicht alles auch in SW? In einer TCW-Folge müssen einige Klone einen verwundeten Kameraden zurücklassen und bringen ihn zur nächst gelegenen Unterbringungsmöglichkeit: Einem Farmhaus, in dem ein ehemaliger Klon-Soldat zusammen mit seiner Twi'Lek-Frau und ihrer beider gemeinsamen Kinder lebt.
Und immerhin waren auch die Taung von zumindest humanoider Gestalt.

...Du hast recht, diese Szene gab es in RotS und ja, du hast den Droiden verwechselt, denn es war ein LM-432 Krabbendroide, der Größe nach zu urteilen die Scoutversion...

...Inwiefern würden die Sturmtruppen denn hier noch älter aussehen? Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen...

Wie ich oben schon schrieb: Im Direktkampf "Mann-gegen-Droide".
Sorry wegen dem Krabbendroiden, aber nichts desto trotz ändert das für mich nichts daran, dass die "Jango-Fett-Klone" selbst im Verlauf der Klon-Kriege zu so etwas wie "Kampfmaschinen" wurden und zeigt in besagter Szene ihren instinktiven Hang und ihr Potenzial zu körperlicher Beweglichkeit.
Gerade in genau so einer Situation hätte stattdessen ein "normal-menschlicher" Sturmtrupler IMO generell "älter ausgesehen". -Ist halt meine Meinung!

...weil eben der Großteil des Imperialen Militärs sich freiwillig dazu entschieden hat, diesem zu dienen und das Imperium vor Einflüssen wie den Rebellen zu schützen...

"Sich freiwillig für etwas zu entscheiden" und ""Sich freiwillig für etwas zu entscheiden" können zwei unterschiedliche Paar Schuhe sein.
Wenn ich als "Imperialer Sturmtruppler" diene, weil ich von Imperium überzeugt bin, weil mein Vater schon im "Imperialen Militär" gedient hat und mein Opa vielleicht während der Klon-Kriege im Militär der Alten Republik gedient hat, ist das mehr eine Kopfsache und somit IMO weniger motivierend, als wenn ich den Rebellen beitrete, weil Teile meiner eigenen Familie oder gar eigene Frau und Kinder durch imperiale Umtriebe zu schaden gekommen sind oder gar getötet wurden. Gefühlsmäßige Motivatoren, die aus so etwas resultieren, sind IMO wirkungsvoller.
 
Das was auf Jedipedia dazu steht ist richtig, du interpretierst da nur etwas falsches rein. Beim Imperium ist es nämlich so, dass die Armee nur die (regulären) Bodentruppen einschließt und wie das Zitat schon sagt, zusammen mit Armee und Flotte bilden die Sturmtruppen das Militär, es würde keinen Sinn machen, die Armee separat zu erwähnen, wenn die Sturmtruppen Teil davon wären. Wie ich bereits schrieb, die Sturmtruppen sind ein eigener unabhängiger Zweig und folgen nach eigenem Ermessen den Befehlen der Flotte und Armee.

Der Unterschied ist dir nicht ganz klar, okay, ich versuche, das knapp zu erklären:

Die Sturmtruppen sind die Elitesturmeinheit des Imperiums und in erster Linie für das Erobern von Planeten und das Kapern/Entern von Raumschiffen verantwortlich. Sie befinden sich außerhalb der Kommandostrukturen des restlichen Militärs, befolgen deren Befehle jedoch nach eigenem Ermessen. Darüber hinaus sind die Sturmtruppen ausschließlich Infanterie, benötigen sie Fahrzeuge, bitten sie um Unterstützung durch die Armee. Apropos Unterstützung, Sturmtruppeneinheiten beinhalten generell keine.

Die Armee wiederum dient in erster Linie dazu, Planeten zu verteidigen, die Sturmtruppen bei deren Eroberung zu unterstützen, oder verbliebene Widerstandsnester zu vernichten. Die Soldaten der Armee, auch als reguläre Infanterie bezeichnet, sehen übrigens so aus. Diese Soldaten sind es auch, die den Großteil der imperialen Bodentruppen ausmachen und zählen bis in die Trillionen. Die Armee ist es auch, welche die imperialen Bodenfahrzeuge beherbergt.

Ich hoffe, das genügt, bei Fragen werde ich versuchen, angemessen zu antworten.

Die Informationen aus den Rollenspielen sind allesamt Fakt (bis sie überschrieben werden). Egal wie man spielt, das eigene Spiel gilt nichtmal als Infinitie, sondern ist generell unkanonisch.

Naja, ich bezweifle eine mögliche Kreuzung einfach, das heißt nicht, dass ich es für ausgeschlossen halte, aber ich glaube eben nicht wirklich daran. Und ich bin mir recht sicher, dass klargestellt wurde, dass die Kinder der Twi'lek nicht von dem Klon stammen.

Deine Meinung will ich dir nicht nehmen, ich persönlich bin in diesem Fall nur eben anderer, da ich denke, dass Sturmtruppen ebenso gut mit solchen Situationen umgehen könnten. Ein Vorteil wäre da schonmal, dass sie bereits während ihres Trainings gegen Krabbendroiden kämpfen mussten (siehe Droidenlink).

Klar ist ein "Weil bereits der Vater meines Vaters Mitglied des Militärs war, trete ich den Streifkräften ebenfalls bei." weniger motivierend als ein "Das Imperium hat meine Familie getötet, dafür werden sie bezahlen!". Wie ich allerdings schon schrieb, diese Leute greifen zu den Waffen, weil sie das Imperium verteidigen wollen, da ist doch äußerst wahrscheinlich, dass da Fälle wie letztere eine Rolle spielten.
 
Das was auf Jedipedia dazu steht ist richtig, du interpretierst da nur etwas falsches rein. Beim Imperium ist es nämlich so, dass die Armee nur die (regulären) Bodentruppen einschließt und wie das Zitat schon sagt, zusammen mit Armee und Flotte bilden die Sturmtruppen das Militär, es würde keinen Sinn machen, die Armee separat zu erwähnen, wenn die Sturmtruppen Teil davon wären. Wie ich bereits schrieb, die Sturmtruppen sind ein eigener unabhängiger Zweig und folgen nach eigenem Ermessen den Befehlen der Flotte und Armee...

Ich meine nicht, dass ich da etwas Falsches hinein interpretiert habe, sondern dass wir beide hier den Begriff "unabhängig" verschieden interpretieren.
Blos weil die Sturmtruppen vielleicht wie du sagst imperialen Militärbefehlen "nach eigenem Ermessen" folgen, sind sie für mich deshalb noch lange nicht "unabhängig".
Selbstverständlich sind sie ein "Zweig" - ebenso wie eben auch die Infanterie, die Marine bzw. die Luftwaffe als Zweig des Militärs gesehen werden kann.
Wenn aber mit dem Begriff "Armee" auch die Gesamtheit der Streitkräfte eines Staates genannt ist, sind IMO die Sturmtruppen Bestandteil der Armee. Oder wolltest du damit sagen, dass das Imperium kein Staat war?
Das hat für mich nichts damit zu tun, dass eine Elite-Einheit oder ein Elite-Team z. B. sich nicht durch viele Erfolge über die Jahre hinweg soviel Vertrauen seitens der obersten Einsatzkommandos verdienen kann, dass diese später dank ihrem Ruhm mehr und mehr frei agieren und entscheiden - bzw. Befehle noch mehr nach "eigenem Ermessen" ausführen können.
Das widerspricht ja hierbei nicht dem Umstand, dass man durchaus mit dem Begriff "Armee" auch korrekt definiert einen großen Truppenverband bezeichnen kann - und man somit so, wie ich das verstehe, die Sturmtruppen des Imperiums in ihrer Gesamtheit ebenfalls sozusagen als Armee bezeichnen kann (wobei es sich im Hinblick auf den anderen Teil der Begriffsdefinition "Armee" somit um eine "Armee" innerhalb der "Landes- bzw. Staatsarmee" handelt. "Unabhängig" ist diese deshalb in meinen Augen noch lange nicht vom Oberbefehlshaber oder Oberkommando zu sehen, denn nach wie vor haben sie wenn dann die entsprechenden Befehle auszuführen.
So gesehen: Würde das Oberkommando einem Batallion Sturmtruppen den Befehls erteilen, auf einer Planetenoberfläche ein ganzes Dorf auszuradieren und jeden der Dorfbewohner unverzüglich zu exekutieren - ob dieser sich nun wehrt oder nicht - heißt das, das die Sturmtruppen genau diesen Befehl zu befolgen haben. "Nach eigenen Ermessen" hieße im Falle eines solchen Befehls für mich, dass sie die Wahl haben, ob sie einen Dorfbewohner dann per Kopfschuss oder per Schuss ins Herz töten!
Der Begriff "Militär" ist hierbei wohlgemerkt ein weiterer Oberbegriff, der sich aber lt. der Duden-Definition auf die Gesamtheit der Soldaten eines Landes bezieht. In sofern ist er für mich gleichbedeutend zum Begriff "Armee" betrachtbar, wenn ich eine "Armee eines Landes oder Staates" meine. ;)
 
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