Syashyah

Velvela

The V - Lunatic on Air
The V

Name:
Velvela Syashyah

Alter:
Unbekannt

Hekunft:
Panatha

Schiff:
Schiffstyp: KR-TB ‘Todeshändler’
getauft: ‚Firefly’

http://i714.photobucket.com/albums/ww148/Alastoriel/RPG/Rosiel/KR-TBTodeshndlerFrachter-Firefly.jpg

Interieur:

http://i714.photobucket.com/albums/ww148/Alastoriel/RPG/Rosiel/Firefly-Innenrume.jpg

Waffen/Ausrüstung:
Blasterpistole ‚Sundown’:

http://i714.photobucket.com/albums/ww148/Alastoriel/RPG/Rosiel/Blasterpistole.jpg


Erscheinungsbild:

The V​


Auffallend dürfte ihre Größe sein. Zumindest komplett galaktisch gesehen. Denn V ist mit ihren 187cm eine durchaus groß gewachsene Frau. Auf ihrer Heimatwelt jedoch, wo die Durchschnittsgröße ganze 13cm weiter oben liegt, ist sie eher… klein. Als Kind wurde sie deswegen oft aufgezogen. Hatte jedoch Glück das sie noch einen Satz machte. Ihr Körper ist – da die Epicanthix eine eher kriegerische Rasse sind – entsprechend gebaut. Aber eher weiblich, was die Stärke die ihr innewohnt ein wenig kaschiert. Aber auch wenn die Epicanthix als Krieger gelten, sind sie nicht automatisch anderen Rassen überlegen. Ungeschulten Lebewesen gegenüber vielleicht, aber Kämpfer sind auch für sie ernstzunehmende Gegner. Die eher weiblichere Figur ist jedoch nicht allzu ‚offensichtlich’ wie manches Busenwunder der Galaxis. Dezent und wohlproportioniert ist das Motto. Ein weiterer Vorteil ist, die verlängerte Lebensspanne der Epicanthrix hat V nun schon sehr lange Leben lassen, zeigt aber noch keine Auswirkungen von eben diesem Alter.

Ihre Kleidung wandelt sich oft, meistens klaut sie sich einfach die Klamotten ihrer Ware, die ihr gefällt und schneidert sie ein wenig um – sollte sich die Möglichkeit bieten – damit sie ihr auch wirklich gefällt und oder passt. Ob Mann oder Frau, oder Nichtmensch ist ihr dabei relativ egal. Was gefällt, gefällt… und wird eingesackt. Sie besitzt aber auch einen kleinen Fundus an ‚eigenen’ Klamotten. Einfache schwarze Hosen, Oberteile in allen möglichen Farben und Mustern, einige Jacken und ein oder zwei schwere dicke Mäntel, für den Fall der Fälle, das es mal ziemlich zugig und winterig kalt werden sollte. Hoth oder Rhen Var meidet sie trotzdem. Man muss es ja nicht zwingend auf eine Blasenentzündung anlegen...


Fähigkeiten/Eigenschaften:
Hauptsächlich ist hier ihr Improvisationstalent und ihr guter Umgang mit ihrer Waffe zu nennen. Sie ist keine ‚perfekte’ oder ‚meisterliche’ Schützin, aber wenn sie etwas treffen möchte, dann kann man sich sicher… fast sicher sein, dass man wenigstens mit einem Streifschuss beglückt wird. Da sie bisher eigentlich immer nur diesen einen Blaster benutzt hat, bis auf einige, sehr wenige Ausnahmen, kann sie mit anderen Schusswaffen, oder gar Nahkampfwaffen wenig anfangen. Abgesehen von ihren Händen und Füßen, die durchaus flink und kraftvoll zulangen können. Und sitzt sie einmal in einer Sackgasse, dann kann V durchaus mit, je nach Umgebung, einigen Ideen aufwarten. Hin und wieder bringen die einen dann auch wirklich weiter, sodass man vielleicht doch noch flüchten kann… Außerdem hat sie ein Talent dazu Dinge in die Luft zu jagen, oder in Trümmer zu legen. Meistens unabsichtlich. Leider aber kam es jetzt schon bestimmt 5 Mal vor, dass sie eine Bar vollkommen in Schutt und Asche gelegt hat. Nicht ohne die aktive Mithilfe mehrere Kontrahenten die ihr ans Leder wollten, aber irgendwie blieb der Schaden immer wieder auf ihr hängen. Ungerecht, wie sie findet, sie aber nicht davon abschreckt, in ähnlichen Situationen wieder ans Limit zu drücken, als sich zurück zu ziehen. Also vielleicht auch ganz recht an ihr kleben geblieben. Was ebenfalls erwähnenswert und vermutlich absehbar ist, ist die Tatsache, dass sie große Mengen Alkohol in sich aufnehmen kann, ohne dessen Auswirkungen zu erliegen. Vollständig gefeit ist sie jedoch nicht. Sie braucht nur…viel mehr als andere. Was damit in Verbindung steht ist ihr recht…verquerer Orientierungssinn. V kann sich nur zurechtfinden, wenn sie weiß, wo sich die nächste Bar befindet. Ist das nicht der Fall, wird ein Weg an ein bestimmtes Ziel, ohne Hilfe, schwer, sehr schwer…
 
Zuletzt bearbeitet:
Jailbreak

-Vor 23 Jahren, 7 Monaten und 12 Tagen

Uninteressiert blickten die Augen des Ordnungshüters auf, als die Gefangene eingeführt wurde. Selbst die Tatsache ihres nicht unansehnlichen Äußeren gaben ihm keinen Grund längere Zeit seinen Blick auf ihr liegen zu lassen. >>Setzen sie sich.<< ertönte es ebenso gelangweilt und die Schwarzhaarige kam seiner Bitte langsam nach. Kurz die Brauen zusammenziehend richtete er sich ein wenig im Stuhl auf und räusperte sich leicht. Eine erste Emotion huschte über sein Gesicht. Wich aber schnell wieder der Langeweile, als er ihr ins Gesicht blickte. >>Velvela Syashyah?<< „Was für ein bescheuerter Name…“ brummte Roch – so hieß er, er der das Verhör leiten würde – in seinen Gedanken. Da sie nicht reagierte blickte er von der vor ihm liegenden Akte auf und sah sie fragend an. >>Sind sie doch, oder etwa nicht?<< „Haben die Akte da liegen oder nicht?“ kam die säuerliche Antwort der Frau. Innerlich seufzte er erneut. Schon wieder so eine...

>>Wenn ich sie etwas Frage antworten sie, wenn es nur ihr Name ist, oder welche andere Information auch immer, auf die keine ihrer so wohl überlegten Antworten passt, dann antworten sie mit Ja oder Nein, oder was sonst noch passt. Verstanden?<< Roch war kein gewalttätiger Typ. Er war nicht mal jemand der zu besonders sadistischen, oder anderen gemeinen Taten hing. Denn am Verhörten durfte man nicht viel entdecken, erst später, wenn sie niemand mehr sehen wollte, konnte man den Insassen fast schon antun was man wollte. Deswegen hielt er sich immer zurück. Er hatte seinen Weg die Luft rauszulassen schon längst gefunden. Da musste er nicht noch zusätzlich diesem Abschaum eine reinwürgen, zumal er sich sonst was holen könnte. Diese hier, diese Velvela aber regte schon mit dem kleinen Widerstand, das sie auf seine Erläuterung nur brummte und zustimmend den Kopf einmal knapp senkte und wieder hob, in ihm pures Widerstreben. Angespannt atmete er aus. >>Also gut…<< Einfach weiter im Text, dachte er sich und flog mit seinen Augen in Windeseile noch mal kurz über den Steckbrief der zu Verhörenden… >>Panatha ist ihre Heimatwelt?<< „Jep.“ >>Wie lange lebten sie dort?<< Ihre Antwort war lediglich ein Zucken mit den Schultern. Roch schürzte die Lippen, blickte in die Akte und blätterte ein paar Seiten vor und wieder zurück. >>Waren sie bereits erwachsen, jugendlich oder im Kindesalter, als sie Panatha verließen?<< Immerhin überlegte sie, dachte er, als man deutlich sehen konnte, wie es in ihrem Gesicht arbeitete. Schlussendlich zuckte sie mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich schätzen mit 12.“ Eine kurze Pause und Roch machte sich eine Notiz. >>Als Kind also.<< ließ er monoton verlauten und kritzelte noch etwas auf seinen Bogen. Erst jetzt viel ihm auf, das sie bereits schon einmal hier eingesessen hatten. Vor… Moment, konnte das stimmen? Vor 20 Jahren war sie schon einmal für etwa 12 Jahre hier gewesen, mathematisch folgend daraus, vor 8 Jahren entlassen worden. Er blieb jedoch beim üblichen Prozedere und wickelte die Aufnahme aller Personalitäten in festgefahrener Routine ab. Die Insassin Velvela blieb auch weiterhin eher widerstrebend und knapp in ihren Antworten. Roch war das ebenso gewöhnt wie alle möglichen anderen Typen. Die die partout behaupteten unschuldig zu sein, die die gar nichts sagten und so fort…

Während seine Augen die Akte weiter überflogen klärte er mit ihr die restlichen Daten. Und schaffte es tatsächlich sich daran zu gewöhnen das sie schon älter sein sollte als er, angeblich, aber es stand auch in den Akten und war durch Urkunden belegt. Und wenn er sich ein wenig anstrengte, glaube er das sogar in ihren Augen zu sehen. „Lasse ich mich von der etwa einlullen?“ ging es ihm durch den Kopf, als er sich auf ihren Werdegang auf Panatha konzentrierte, wie sie ihre Eltern verlassen hatte, wie sie zeitweise als Kopfgeldjäger oder Söldner – hin und wieder für nicht unbedeutende Konzerne – gearbeitet hatte und dann schlussendlich wie es zu ihrem letzten Ausflug nach Oovo IV gekommen war.

Als sie das letzte Mal hier auf Oovo IV zu Gast gewesen war, hatte sie bei einer Schießerei in einer Bar mehrere Offiziere getötet und war deswegen hier gelandet. Keine sonderlich wichtigen, weswegen auch keine Todesstrafe erteilt wurde. Aber es war kaum etwas darüber bekannt, wieso dies geschehen war. Dieses Fehlen an Informationen, stand im krassen Gegensatz zu der jetzt bereitwillig redenden Frau. Vermutlich, weil sie beim letzten Mal nichts außer Schuld vorzutragen hatte. Nachdenklich ruhten seine Augen auf den Worten zu ihrem letzten Aufenthalt hier. Worte, die ihn missmutig stimmten. >>Sie waren schon einmal hier…<< sagte er daher und blickte anschließend auf. „Und?“ >>Die Gutachten und Schriften über sie sind nicht gerade voll des Lobes.<< Ihren Gesichtsausdruck nur schwer deutend fuhr er einfach fort. >>Das könnte ihnen Probleme machen, jetzt wo sie wieder hier sind. Wir merken uns solche Sachen.<< „Super. Also darf ich all meine Freunde vom letzten Mal wieder sehen? Klasse. Und ich hatte schon befürchtet, sie hätten mich vergessen.“ Säuerlich und genervt starrte die Gefangene Roch an. „Die 12 Jahre von damals haben mir ehrlich gesagt einfach nicht gereicht, deswegen bin ich wieder hier, dass man mich hier aber so unhöflich empfängt hätte ich nicht gedacht. Ein klein wenig Wiedersehensfreude wäre doch wohl nicht zuviel verlangt, oder? Ich würde ja auf einen Begrüßungsdrink bestehen, aber euer Hochprozentiges hier ist echt besch*ssen…“ Die Worte brandeten über ihn hinweg, als hätte sie es nicht einmal gesagt. >>Wie sie meinen...<< erwiderte der ergraute und beleibte Mann, kurz bevor er an einem Becher nippte und wieder etwas niederschrieb. >>Dennoch haben sie es schon angeschnitten, sie sind nicht wegen ihrer alten Strafe hier, man hat sie, in einem anderen System – zu ihrem Glück – festgenommen und erneut wegen mehrfachem Mord. Was können sie mir dazu sagen?<< Kurz verfinsterte sich der Blick der Frau, aber dann atmete sie durch.

„Ganz einfach, das ist ein riesengroßer Haufen Banthaschei*e. Ich wurde wegen was verhaftet und bestraft, was man mir hätte danken sollen!“ platzte es dann, recht emotional – Tendenz zum Zorn – aus der Insassin hervor. Flink huschten die Augen Rochs zur Tatbeschreibung, überflogen die Zusammenfassung und kehrten dann wieder zurück. >>Sie haben drei Menschen, zwei Rodianer, einen Twi’lek und einen Weequay brutal erschossen. Warum sollte man ihnen dies danken?<< Es war wie immer. Natürlich hatte sie keine Schuld und man müsse sie freilassen. Altersschwer seufzend konnte Roch nur den Kopf schütteln. „Ganz einfach, weil es allesamt verabscheuenswürdige Handlanger eines verfluchten Hutten waren. Als ich auf der Flucht war, sind sie mir gefolgt, wollten mich einfangen, damit nicht sie erschossen werden, sondern ich…“ Leise meldete sich eine Stimme in seinem Kopf. Sie war auf der Flucht gewesen? Wieso und vor wem? Ein Blick in die Akte sagte ihm erneut, wie lange sie das letzte Mal hier gewesen war und das man sie, völlig normal, entlassen hatte. Nein, eine Flucht von Oovo IV war damit reichlich unwahrscheinlich. >>Vor wem waren sie auf der Flucht?<< Verwundert blickte sie ihn an. Aber dann schien sie sich gegen ihre Verwunderung und den vermutlich Spitzenkommentar zu entscheiden. „Vor dem Hutten. Ich war eine Sklavin, praktisch sofort als ich vor zwölf Jahren hier weg bin, haben die mich eingesteckt und zur Dame für Unterhaltung gemacht. Ihre Akte scheint nicht so super toll zu sein, wie ich gedacht habe…“ >>Und dort konnten sie dann vor zwei Monaten und einer Woche flüchten, wurden aber bei dem Mehrfachmord beobachtet und festgenommen?<< Sauer verzog die Schwarzhaarige das Gesicht. „Nein, das ist ein Fehler in ihren Akten.“ Warf sie ihm die Worte herablassend an den Kopf. Unmut regte sich in Roch. Aber sie würde hier auf Oovo IV noch genug andere Dinge durchmachen, da musste er nicht auch noch Hand anlegen. Es würde reichen sie in ein zwei Monaten noch einmal zu besuchen und von oben auf sie hinab zu starren. >>Wie konnten sie flüchten?<< Als sie den Kopf schüttelte, flogen ihre Haare hin und her, kamen jedoch schnell zur Ruhe als sie aufhörte. „Eine der Wachen hatte ihren Schlüssel, eines Abends, in meiner Reichweite liegen lassen. Pech, Nachlässigkeit, Dummheit, so einfach kann es eben manchmal auch sein.“ Ehe sie weitersprechen konnte, warf er ein >>Und wie hat man sie wieder gefunden?<< Nun war es er, der verwundert drein blickte. „Der Fette hat einfach mehr Geld als ich. Während der munter Söldner und Kopfgeldjäger losgeschickt hat, musste ich mich überhaupt erstmal um was Anständiges in Sachen Kleidung kümmern. Ganz zu schweigen von ein oder zwei Flaschen Ale...“

-Vor 3 Jahren, 2 Wochen und 3 Tagen

„Schon das neuste gehört, Roch?“

>>Kommt ganz drauf an, was denn?<<

„Erinnerst du dich an diesen viel zu gut aussehenden Epicanthix? Diese…. Ach egal wie sie hieß, jedenfalls die, die zweimal hier saß?“

Nur langsam dämmerte dem alternden Menschen, der es mittlerweile einige Posten weiter nach oben geschafft hatte, wer gemeint war. Diese Schwarzhaarige. Die, die unschuldig eingebuchtet worden war, obwohl sie aber eine vollkommen seltsame Geschichte von Gewalt und Mord erzählt hatte. Roch erinnerte sich nicht mehr an Einzelheiten, doch er wusste immerhin wer gemeint war und nickte...

„Dann hör dir das an:“ Interessiert, aber auch ein wenig genervt, was es wohl so wichtiges geben könnte – außer vielleicht einem dritten Aufenthalt hier in Oovo IV – lauschte der nunmehr ziemlich beleibte Mann.

„Es liegen leider keine genauen Berichte vor, doch wie es scheint, war ein Versorgungsschiff das dem ansässigen Hutten einige Güter seiner zahlreichen und einflussreichen Bekanntschaften überbringen sollte, auf Grund eines Angriffs durch äußerst dreiste Plünderer kurz vor der Landung abgestürzt und in die Heimstätte des Hutten geschlagen. In dem dabei entstehenden Chaos und der herrschenden Verwirrung bemerkte niemand, wie sich ein Unbekannter in den Komplex stahl, der zweifelsfrei in direktem Zusammenhang mit dem Ableben des Hutten, dem Verschwinden eines nicht unansehnlichen Teils seines Vermögens und eines seiner Schiffe - vom Typ KR-TB ‚Todeshändler’ - in Verbindung steht. Erst viel zu spät berichteten einige, noch immer teilweise traumatisierten Personen, sie haben eine Person gesehen die durch die Gänge gehuscht und gerannt sei, jeden Widerstand mit ihrer Waffe niederschießend.

Es gibt derzeit noch keine stichhaltigen Beweise, aber man geht von einem Attentat aus, dessen Motivation womöglich gescheiterte Handelsabkommen waren. Aber bei der Lage wie sie hier gegeben ist, kann man schon jetzt absehen das der oder die Täter vermutlich niemals gefasst werden. Dennoch laufen die Ermittlungen und Fahndungen bereits auf Hochtouren…“


Unwillentlich klappte ihm der Unterkiefer runter. Es bestand kein Zweifel. Der Hutte, der Planet. Es musste diese Gefangene von damals sein und jetzt, konnte man fast sicher sein, das ihre Aussagen, jedenfalls das was sie betreffend dieses Themas gesagt hatte, wahr waren, jedenfalls ein Teil davon…

>>Oh man…<<

„Genau das hab ich mir auch gedacht! Wieso äschert sie nicht gleich die ganze Stadt ein…“
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben