Taanab

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Wie, was? Lügnerin? Wie konnte er das wissen? Das konnte er unmöglich erkennen. Und woher kannte er ihren Namen? "Normales Adressenverzeichnis" schoss es ihr durch den Kopf. Das konnte doch nicht sein, das dieser ? Mensch sie durchschauen konnte. Er bluffte. Er musste bluffen. Er durfte einfach nicht sein das er sie durchschauen konnte! Was würde er tun wenn er die Wahrheit erfuhr?

Ich weiß nicht wie Ihr darauf kommt. Ich sagte doch ?
Sie spürte förmlich seine Jedi Waffe in ihren Körper eindringen als sie das Gesicht sah, das sich aufgrund ihres erneuten Versuches sich herauszuwinden, bildete. Verdammt, was sollte sie jetzt machen?

Ich muss mich hier nicht aushorchen lassen, und bedrohen schon gar nicht. Verschwinden Sie oder ich rufe die Sicherheit!

Ka?lyn bekam nun wirklich ein mulmiges Gefühl in der Magengegend und bewegte sich in Richtung Comm ? Einheit. Doch plötzlich hörte sie ein Zischen und aus dem Augenwinkel konnte sie ein Leuchten wahrnehmen. Summen, Aufblitzen und dann war das Lichtschwert an ihr vorbeigesaust und hatte die Kommunikationseinheit zerlegt. Geschockt schaute sie auf den Schrott und das von Geisterhand wieder zurückfliegende Lichtschwert. Großartig! Wirklich ganz hervorragend.

So wie es aussah gab es für sie keine Ausweichmöglichkeit. Der Jedi würde sie doch wohl nicht umbringen? Da durfte er nicht. Jedi töteten keine Wehrlosen. Aber scheinbar war dieser hier bereit insoweit Gewalt einzusetzen um das zu kriegen was er wollte. Wenn sie die Sache überstehen wollte, musste sie ihn loswerden. Also redete sie, bevor ihr noch etwas geschah.

Na schön! , knurrte sie wie ein Tier das man in die Enge getrieben hatte.

Eure Frau ist nicht mehr hier und es fraglich ob ihr sie jemals wieder sehen werdet. Ein Sith hat sie ergriffen und auf sein Schiff mitgenommen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich will mit diesem ganzen Macht ? Zeugs nichts mehr zu tun haben. Es reicht. Überall wo man Leute mit Lichtschwertern sieht gibt es Zerstörung. Verschwinden sie endlich und verlassen sie meine Wohnung. Selina kann niemand mehr helfen. Sie hätte sich selbst helfen sollen und sich von diesem Jedi Wahnsinn entfernen müssen. Nun ist es zu spät.

Es war eine fade Entschuldigung um ihr Gewissen zu beruhigen, aber darin war sie bereits Meisterin und es diente ihr gut. Sie konnte nachts ruhig schlafen. Hoffentlich haute dieser Ulic Katarn mit seinem Zoo an Begleitern endlich ab.

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Ka'lyn Foress

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[Op: Sorry, aber mein Meister wartet…]

۞ Pandath ~ belebte Straße ~ Kaj’iia, Ulic, Angelina, Horox, Shaqual(NPC) ۞​


Nachdem sie und Ulic ihre kleine Unterhaltung unterbrochen hatten, stellten sich ihr auch die anderen vor. Wenn man einmal von der Frau absah, die irgendwie nicht allzu glücklich schien. Kaj’iia zwängt sich nicht auf und nickte ihr nur einmal zu. Immerhin kam sie hier unter Fremde, wenngleich Ulic sie offenherzig willkommen geheißen hatte. Die Rattataki war froh darüber, dass man offenbar derart schnell jemanden kennen lernen konnte. Aber sie war sich auch sicher, dass dies nicht alle Tage so ging. Nein das wäre Wunschdenken. Und die 33 jährige hatte genügend Erfahrung, dass es mit Sicherheit irgendeine Ausnahme war, oder das diese Gruppe irgendetwas im Schilde führte. Denn schon als sie sich wieder in Bewegung setzen, wurde Kaj’iia wieder ihren Gedanken überlassen. Man kümmerte sich offenbar gerade um ein gemeinsames Vorhaben. Sie kam sich plötzlich wie ein Eindringling vor. Und sie hoffte leise, das ihr Comlink piepen würde, damit sie sich wieder zu ihrem Schiff – mit Betonung auf ‚ihrem’ – begeben konnte. So freundlich sie auch sein mochten, hierbei war sie eine Fremde, womöglich eine Fremde die in diesen Kreisen nichts verloren hatte. Wer wusste denn schon auf was für einer Suche sie waren? Welchen Weg sie beschritten und ob dieser auch der war, den Kaj’iia gehen wollte.
Vielleicht hatte sie sich dieser Gruppe zu voreilig angeschlossen. Noch immer befanden sie sich auf dem Weg irgendwohin und niemand redete mit ihr. Aber alle schienen zu wissen, was ihr Ziel war. Und was noch wichtiger war, worum es hier überhaupt ging. Und sie hatte keine Ahnung. Sie war eben doch unter Fremden, Unbekannte die sie mitnahmen aus Gründen, die sie selbst nicht benennen konnte.

Seufzend schritt sie hinter der kleinen Versammlung her und hin ihren Gedanken nach. Sie würde sich verabschieden. Ja. Und zum Hangar zurückkehren. Das war einfach, die beste Methode. Hier war sie nur in etwas hinein geraten, mit dem sie nicht sicher war, ob sie damit in Kontakt kommen wollte. Sie sollte wirklich zurück zum Schiff. Und gerade als sie Ulic antippen wollte um sich zu verabschieden, da summte ihr Comlink und die Rattataki wusste das nur einen Grund haben konnte, war es doch nicht ihr Com. Und so verwunderte es sie nicht, als sie darauf las, das in wenigen Stunden der Flug fortgesetzt werden würde. Nun war also schon wieder der Abschied bekommen und ehrlich gesagt, so schwer fiel es ihr nun auch nicht. Sie räusperte sich kurz und machte auf sich aufmerksam, als die Gruppe gerade zum Halt gekommen war.

„Es tut mir leid, aber… mein Schiff ist bald repariert und ich merke, das ich hier fehl am Platz bin. Ich will euch nicht weiter zur Last fallen und wünsche euch bei eurer Suche weiterhin viel Glück. Auf das wir uns bald wieder sehen! Sichere Wege!“

Damit nickte sie ihnen allen noch einmal zu und überquerte die Straße neben ihr, sodass eventuelle Floskeln um sie zurück zu halten nicht mehr an ihr Ohr drangen. Als sie hektisch die Straße überquert hatte um den ganzen Maschinen die dort schwebten in einer irren Geschwindigkeit, zu entgehen, schlug sie sich sofort in Richtung Raumhafen weiter durch. Mit großen Schritten hatte sie ihn schnell erreicht und machte sich auf die Suche nach ihrem Schiff. Wenn die nur nicht alle gleich aussehen würden, dachte sie bei sich und war froh, das sie eines der Besatzungsmitglieder draußen stehen sah. Erkannt hatte sie ihn, da es derjenige gewesen war, der Kaj’iia das Comlink gegeben hatte. Kurzum drückte sie ihm selbiges auch in die Hand und wurde, mit einigen kurzen Floskeln wieder Willkommen geheißen. Der Flug nach Coruscant würde fast sofort losgehen…

Kaj’iia konnte ein Staunen kaum unterdrücken. Coruscant. Der Stadtplanet. Sie würde ihn sehen. Ungläubig und perplex marschierte sie auf ihr Quartier…

۞ Orbit von Taanab ~ Kurs gen Coruscant ~ Kaj’iia ۞​
 
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"Ein Sith hat sie ergriffen und sie konnten nichts dagegen tun?!" Fragte Ulic fassungslos. "Hat ihr Alarm zu dem Zeitpunkt auch nicht funktioniert, weil jemand ihn mit einem Lichtschwert durchtrennt hat? Das glaube ich wohl eher nicht! Sie sind eine unglaublich schlechte Lügnerin Ka'lyn." Seine Stimme wurde mit jedem Wort, dass er von sich gab, zorniger. Man konnte schon fast sagen, dass er vor Wut kochte.

Wieder einmal setzte sich Ulic über den Kodex hinweg und beugte sich zu der Twilek vor. "Wenn sie nicht mit unangenehmen Konsequenzen leben wollen, dann sagen sie uns am besten sofort was genau los war. Ich denke nicht, dass die Sith so einfach herausbekommen haben wo Selina sich aufhält. Ich denke mal eher, dass jemand der skrupellos genug ist, so wie sie es anscheinend sind, dafür verantwortlich ist."

Seine schwarzen Augen schienen immer dunkler und weiter zu werden. Er versuchte die dunkle Seite in sich zu unterdrücken. Es war schwer, sehr schwer. Der dunkle Fleck, den Revan ihm einst eingeflöst hatte, hing schwer an seiner Seele und zog immer stärker. ' TU ES, ULIC.' Sagte die Stimme in ihm. 'VERNICHTE SIE UND RÄCHE SELINA!'

Einen Moment lang zuckte seine rechte Hand. Doch Ulic konnte sich gerade noch zusammen reissen. Fast hatte er sich dabei ertappt die dunkle Seite einzusetzen. "Ich sage es noch ein einziges Mal: Packen sie die Wahrheit aus und tun sie endlich mal etwas richtig in ihrem Leben!"

Er war derart in Rage, dass er nicht einmal mitbekam wie Kaj'iia sich verabschiedete und die kleine Gruppe wieder verlies.

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Was fiel dem Jedi ? Monster ein?! Was machte er? War er verrückt? Nicht noch einer der sie umbrachte! Waren diese ganzen Macht ? Zauberer nichts weiter als wahnsinnige Mörder? Sie hätte jetzt schreien können, aber sie hatte das Gefühl das sie das nicht retten würde. Dieser Ulic schien gewillt ihr wirklich etwas anzutun. Und dabei hatte sie derart gut argumentiert. Trotzdem war er ihr auf die Schliche gekommen. Doch konnte sie ihm die Wahrheit sagen? Das sie Schuld an all dem trug? Aber sie hatte doch nur eine gesuchte Verbrecherin überführt, das war keine Straftat. Immerhin war da dieser andere Jedi ( Shaqual ), der Ulic versuchte zurückzuhalten. Aber auch er schien zu wissen dass man ihr nicht glauben konnte. Sie musste ihnen alles sagen, doch das konnte sie nicht. Das ließ ihr Stolz nicht zu.

Das würde bedeuten sich eingestehen zu müssen dass man etwas falsch gemacht hatte, und dass man eine schlechte Person war. Sie würde sich nicht erniedrigend vor diesen Fremden. Etwas richtig machen? Pah! Was wusste der Jedi schon von richtig oder falsch? Er kam hierher und drohte sie umzubringen weil ihm danach war. Doch wenn sie leben wollte musste sie nun etwas sagen. Dem konnte sie nicht entfliehen. Sie schluckte und versuchte die Worte so zu formulieren dass sie ihr selbst nicht weh taten. Zum ersten Mal merkte sie das sie vielleicht nicht das Richtige getan hatte. Jetzt im Nachhinein wusste sie dies allerdings erst. Doch ihr Gewissen hatten sie schon seit langer Zeit zum Schweigen gebracht. Die Welt verlangte Härte und dies einfach erweichen zu lassen war nicht ohne weiteres möglich. Ka?lyn schluckte:

Der Sith kam des Nachts. Es gab keine Sicherheitsanlage für ihn, die er überwinden musste, denn sie war noch ausgeschaltet. Ich ? ich habe doch nur dafür gesorgt das eine Verbrecherin dem Gesetz übergeben wird, ich wusste doch nicht das so etwas geschieht. Ich hätte doch nicht gedacht dass ich plötzlich einem Sith ? Lord gegenüber stehen würde. Einem, der mir nicht einmal die Prämie ausgezahlt hat und mich beinahe umbrachte. Ich kann nur erahnen was geschah, denn als er sie wegschleppte war ich nicht bei Bewusstsein. Er muss ins Haus gestürmt sein und sich die fast noch Schlafende gegriffen haben. Aufgrund des zerbrochenen Fensters denke ich versuchte Selina noch zu entkommen, hat es aber dann wohl doch nicht geschafft. Ich denke er überwältigte sie und schleppte sie auf den Sternenzerstörer, von dem man am nächsten Tag berichtete. Mehr weiß ich dazu nicht. Ich schwö ? äh ja.

Die Jedi hatten deutlich genug erklärt dass sie ihr nicht glaubten, daher würde es nichts bringen zu schwören. Doch was sie nun erzählt hatte war nicht gelogen. Sie hatte den Part wo sie Selina ans Imperium verraten hatte nur nicht allzu sehr ausgeführt.

Ich weiß nicht wo sie jetzt ist. Vielleicht auf der Imperialen Hauptwelt, dass wollte er mir nicht sagen. Er sagte sie hätte eine Zeit der ? einen unbequemen Aufenthalt. Ich ?

Ja was gab es dazu noch zu sagen? Sie wollte nichts provozieren und hielt lieber den Mund, bevor Ulic so wütend auf sie wurde das er sie umbrachte. Wenn sie doch bloß schreien könnte. So, jetzt hatte sie geredet, jetzt war doch alles in Ordnung, oder?

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Tanaab - belebte Straße - Jedi Strike Force, Shaqual, Kaj’iia

Angelina war mittlerweile zur stillen Ablehnung übergegangen. Sie hatte genug gesagt und den anderen ihre Meinung klar vor Augen geführt. Zumindest hoffte sie das. Und es schien sich auch zu bewahrheiten als Ulic seine "Verbündeten" zum Gehen aufforderte. In ihrem Gesicht spiegelte sich diese gewisse arrogante Zufriedenheit von früher, die sie immer befiel wenn etwas nach ihrem Willen geschah. Doch im Prinzip war es ja der Wille von allen. Die Padawane der Gruppe waren erschöpft und Ulic wollte seine Frau finden. Somit waren wahrscheinlich alle glücklich als sie das Lokal verließen. Mitten in der Tür rannte Ulic fast die größte Frau um die Angelina je gesehen hatte. sie war nur ein paar Zentimeter kleiner als ihr Meister und wohl mehr als drei Köpfe größer als die zierliche Padawan. Was neben ihrer Größe auch auffiel war ihre unangebrachte, anzügliche Kleidung. Das ging so gar nicht! Einen kurzen Moment fragte sie sich wieviele Männer wohl schon angehalten hatten um sie mitzunehmen. Doch diesen Gedanken verwarf sie sofort wieder weil ihre Größe wohl eher abstoßend auf das männliche Geschlecht wirken mussten. Doch hässlich war sie nicht. Im Gegenteil. Ihr Gesicht war im Gegensatz zu der rauen Stimme, und der kräftigen Statur mit weichen Zügen versehen die vom plumpen Auftreten absehen ließen. Ihre Haare konnten allerdings eine Überholung vertragen. Sie waren viel zu lang und hingen lieblos an ihr herunter. Doch schon im nächsten Moment erklärte sich der Grund für ihr ungewöhnliches Outfit. Eine Rattatak. Angelina hatte während ihres Studiums von diesem barbarischen Kriegervolk gehört. Ihre Kultur war tief im Krieg verwurzelt und selbst die Frauen griffen zu den Waffen. Sie lauschte dem kurzen Gespräch von den beiden und stellt mit Behagen fest das Kaj’iia sich der Gruppe anschließen wollte. Wieder ein Person die mit dem Kämpfen vertraut war und somit Angelina die Arbeit abnahm es zu lernen. Doch sie kannte Ulic und wusste das er sie damit foltern würde solange bis sie sich verteidigen konnte. Innerlich stöhnte sie auf. Wozu tat sie sich das eigentlich an? Doch dann sah sie die Bilder vor sich. Der Mann der mit dem Loch in der Brust vor ihr lag und starb ohne das sie etwas tun konnte. Nie wieder wollte sie sich so hilflos fühlen.

Der Weg führte sie durch sämtliche Straßen von Tanaab. Warum mussten sie immer laufen. Wozu hat die Galaxis Speeder und Transporter. Sie schienen ewig zu laufen bis sie in eine kleine Wohngegend kamen. Angelina fühlte sich in solchen Gefilden schon wohler. Hier war es friedlich und nicht so laut und dreckig wie in der Stadt. Doch noch immer behielt sie ihr demonstratives Schweigen bei. Sie wusste das sie sich ändern musste wenn sie den richtigen Weg wählen wollte doch warum mussten sie es sich immer so kompliziert machen? Endlich kamen sie an ihrem Ziel an. Ulic sagte ihnen das sie warten sollen. Und wieder Stehen! Langsam resignierte sie. Ihre beine schmerzten und ihr Körper schrie nach Pflege. Endlich öffnete jemand. Schon wieder eine Person die in die Ungnade der gereizten Frau fiel. Was sollte das. Ging man so mit dem Mann der Nichte und seinen Begleitern um. Machte man sowas mit Jedi...den Hütern des Friedens? Ihre Augen verengten sich ein wenig und in ihr kochte Wut hoch. Sie war jetzt schon seit zwei Tagen unterwegs. Hatte mehr Kilometer zu Fuß hingelegt als sonst in einem ganzen Monat unn nun sollten sie draußen warten? Wie Straßenkinder die nichts besseres zu tun hatten. Doch Ulic schien wieder einmal als Triumphator hervorzugehen denn die Twi'lek lenkte ein und machte den Weg für den bunten Haufen frei. Die übergroße Frau verließ die Gruppe so plötzlich wie sie gekommen war. Schade dann würde sie wohl doch nicht die Rolle Angelinas einnehmen können. Beim Eintreten musste sie wieder einmal darüber schmunzeln wenn Horox in die viel zu klein gebauten Häuser eintrat. Er war ihr eigentlich der sympatischte der Gruppe. Immerzu friedlich und wirklich nie auf Gewalt bedacht. Ulic hatte sich sehr verändert. Er war erwachsener und reifer als früher, schien nachdenklicher und rastloser als früher. Auch wenn seine komplizierte Art fast schon unerträglich war mochte sie diesen Ulic mehr als den früheren. Er handelte besonnener und war sich bewusst was er tat. Auch wenn er in vielen Situationen immer noch zu Kraftmitteln griff hatte er gelernt was es hieß führ Diplomatie zu stehen. Angelina suchte sich einen Paltz auf dem Sofa und verfolgte die Unterredung der beiden aufmerksam. Was war eigentlich passiert. Ulic hatte erzählt sie sei zu ihrer Familie aber dann nicht mehr zurückgekehrt. Und bei dieser Famielie soll sie nur drei Tage verbracht haben? Ihr Gesicht spiegelte Besorgnis. Doch irgendwas störte Angelina. Irgendetwas fehlte ihr. Nie wäre sie auf die Idee gekommen die Aussage der Twi'lek anzuzweifeln aber sie schien mehr zu wissen als sie sagte. Ulic schien mehr zu wissen und sein Ton wurde hörbar lauter. Nun verstrickte sie sich und ihre Maske fiel. Doch was zu Tage kam schockierte die Padawan dermaßen das sie die Schmerzen in den Beinen vergaß. Sie hatte ihre Nichte an das Imperium verraten...noch schlimmer an einen Sith. Es konnte sie nichts anderes erwarten als der Tod und auch die Tante musste das gewusst haben. Auch Ulic schien sichtlich in Rage und sie sah eine Seite an ihm die ihr Angst machte. Auch wenn das Schwarz seiner Augen jegliche Emotion verbarg so konnte sie doch den Hass in seinem Gesicht sehen. Halt ein! Geh diesen Weg nicht weiter! Gerade wollte sie dazwischen gehen als Shaqual seine Stimme erhob und ihren Meister zurückholte. Auch er redete noch einmal eindringlich auf die Frau ein und endlich kam das ganze Ausmaß der Entsetzlichkeit ans Licht. Sie hatte es für Geld getan. Leichtgläubig hatte sie das Leben ihrer Nichte verkauft. Nun konnte sich die zierliche Padawan nicht mehr zurückhalten.

Du mieses Drecksstück!

Ihr Blick war fast abwesend und ihre Augen waren Gläsern. Schon kullerte die erste Träne die Wangen hinab. Sicher hatte sie mit Selina öfters Streit gehabt aber dennoch überwog die Freundschaft zu ihr. Auch sie verabscheute den Kampf und liebte die Diplomatie. Sie war die Frau ihres Meisters und gewissermaßen auch an ihrer Rettung beteiligt. Nun zu hören das ihr Tod fast sicher war traf sie wie eine Kugel.

Wie kannst du deine Nichte an die Sith verraten. Wie kannst du ruhig schlafen in dem Wissen das die nächste Zeit für sie schlimmer sein wird als der Tod.

Sie stand auf und ging mit Wut in den Augen auf die fast gleich große Twi'lek zu. Auch wenn die Padawan noch so zierlich war, wäre mancher in diesem Augenblick vor ihr zurück gewichen. Doch die Frau schaute sie immernoch mit diesem arrogant, hochmütigen Blick an.

Sie hat sich ihr Leben lang für Frieden und Gerechtigkeit eingesetz und ihr bezeichnet sie als Verbrechnerin!?!?!

Es war aus. Angelina sah rot. Wir eine Schleuder schwang ihre Hand nach vorne und erwischte die Twi'lek derartig im Gesicht das diese taumelte.

Dein Leben lang sollst du ihm Schlaf ihr Gesicht sehen. Wenn ich eine Waffe hätte würde ich deinen falschen Kopf vom Körper trennen!

Sie war fertig. Sie hatte das gesagt was sie sagen wollte. Sie wusste das sie überreagiert hatte doch sie konnte nicht anders. Hoffentlich würde diese Bestie ewig daran denken.

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Der dunkle Schleier hatte sich wie ein Spinnennetz über seine Seele gelegt und schien ihn dermaßen in Rage versetzt zu haben, dass er nicht merkte wie er immer weiter abdriftete. Kurz bevor Shaqual eingegriffen hatte hätte er schwören können, dass sich seine Hand in die Richtung ihres Halses bewegte. Zum Glück hatte sein alter Freund und Weggefährte ihn abgehalten. Jetzt, da das Schicksal seiner Frau so unabwendbar erschien wie noch nie zuvor hatte Ulic sich einfach nicht mehr im Griff. Ein gefundenes Fressen für das, was Veyd'r in ihm hinterlassen hatte.

"Danke, alter Freund." Sagte er und lehnte sich schwer atmend im Sessel zurück. Um ein Haar hätte er fast eine Zivilistin getötet. Auch wenn sie das schrecklichste weibliche nicht machtsensitive Wesen war, das er jemals kennen lernen musste, so hätte dieser Schritt seinen Untergang bedeutet. Der Orden hätte ihn, sobald es ihm zu Ohren gekommen wäre, verstoßen oder zumindest als einen dunklen Jedi gebrandmarkt. Viel schlimmer als das wäre seine eigene Reaktion auf die potentielle Tat gewesen. Er, ein Mörder.

"Danke für deine Hilfe." Doch während er sich zu beruhigen versuchte und Shaqual noch einmal dankend ansah schien seine Padawan ebenfalls auszurasten. Wie Ulic es von ihr kannte antwortete Angelina höchst temperamentvoll und enttäuscht auf das, was Ka'lyn zuvor gesagt hatte. Bei dem Maße an Aggression, das in ihrer Stimme lag, war Ulic froh, dass sie wieder im Anfangsstadium ihrer Ausbildung war. SO unbeherrscht wie sie manchmal an Dinge rantrat hätte sie wahrscheinlich ähnlich gehandelt wie Ulic, mit dem Unterschied, dass es bei ihr nicht ganz so schlimm ausgeatet wäre.

Es war auf eine gewisse Art und Weise befriedigend dabei zuzusehen, wie seine Padawan die Tante seiner Frau mit allen Regeln der Kunst fertig machte, beleidigte und ihr schlussendlich eine klatschte. "Angelina, es reicht." Sagte er nach ein paar Minuten und unterbrach sie. "Diese Frau ist es nicht Wert. Sie hat die Wahrheit gesagt, auch wenn sie sich mit ihrem Gerede weiterhin in einem besseren Licht darzustellen versucht hat." Er sah der Twilek noch einmal angewiedert ins Gesicht - die Stelle, an der Angelinas Hand sie getroffen hatte, war bereits von einem violett-rosa zu einem tiefen blau geworden. Die Ohrfeige zeigte ihre verdiente Wirkung mehr als genug.

"Was sie betrifft, Ka'lyn, so wünsche ich ihnen, dass sie das nächste Mal darüber nachdenken, wer die wahren Verräter sind. Sind es die, die uns für das Leid in der Galaxis verantwortlich machen oder doch sie selbst? Diese Frage wird sich bald von selbst klären, denn selbst Tanaab wird nicht lange unabhängig bleiben, wenn die Sith und das Imperium hier einfallen. Sie werden noch verfluchen, dass sie für Geld ihre eigene Nichte verraten und verkauft haben. Leben sie wohl! Auf dass sie irgendwann in ihrer Arroganz und in ihrem verkeimten selbststolz ertrinken."

Ulic stand auf, die Gruppe tat es ihm gleich. Abermals griff er in die Macht und lies sich eine Flasche Wasser zukommen, die er rasch in einer der vielen Seitentaschen seiner Jacke verstaute. "Und hoffen sie für ihr Gewissen, dass Selina noch lebt. Und wenn sie noch lebt, dann hoffen sie lieber, dass sie nie mit dem Imperium in Kontakt getreten wären!" Mit dieser Ansprache war er hier fertig.

Er glaubte nicht daran, dass Ka’lyn sich jemals ändern würde. Dennoch wusste er, dass er zumindest einen bleibenden Eindruck bei seiner neuen Familie hinterlassen hatte. Achtlos lief er an der am Boden zusammengekauerten Twilek vorbei. Er lies die Gruppe vorgehen, klopfte Angelina auf die Schulter und zwinkerte ihr zu und folgte ihnen nach.

„Unser nächstes Ziel wird dann wohl Bastion sein.“ Sagte er, während sie die lange Straße richtung Zentrum zurückliefen. „Wir werden unsere Auren komplett vor der Umwelt verschliessen müssen. Dort wimmelt es nur so von Sith und derengleichen. Das wird eine Mission, die schwieriger nicht sein kann. Wir müssen direkt in die Höhle des Löwen.“ Einen Moment hielt er inne, denn auf ein Mal verdunkelte sich der sonst so blaue Himmel. Da keine einzige Wolke weit und breit zu sehen war schaute er über sich hinweg und das was er erblickte, lies seinen Atem stocken. „Der Löwe kommt zu uns… seht nach oben, Tanaab wird nicht länger verschont. Der Feind breitet seine Macht nun auch über die inneren Ringwelten aus. Wir sollten aufpassen was wir tun…“

Eine kleine imperiale Flotte war so eben in den Orbit um Tanaab eingedrungen und hatte mehrere Corvetten und Transportschiffe mit sich gezogen. Nun würde auch Tanaab das Schicksal ereilen, was schon so vielen republikanischen und neutralen Welten seit dem Fall Corellias passiert war…


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Ulic bestätigte nochmal das was sie selbst schon so empfunden hatte. Es reichte. Sie hatten genug Zeit mit dieser abscheulichen Furie verschwenden. Ihr Blick glühte noch immer vor Zorn als sie aufstanden um zu gehen. Sie schaute der Twi'lek nochmal direkt in die Augen und sah wie diese am liebsten sterben wollte. Sie hatte vor dem Feind das Gesicht verloren. War gedemütig worden von einer Frau die sich noch nicht einmal Padawan nennen konnte. Ein wenig stolz auf ihre eigene Tat verließ sie die Wohnung und lächelte Ulic an als dieser ihren Einsatz würdigte. Draußen war es hektische als zuvor. Überall rannten Menschen umher und als die Gruppe nach oben blickte eröffnete sich der Grund für die Panik. Imperiale! Ein Sternzerstörer hing bereits im Orbit und verdunkelte den Himmel wie eine riesige Gewitterwolke. Aus seinen Rumpf und hinter seinem Heck kamen Transporter und Kampfschiffe hervor und nahmen Kurs auf die Oberfläche. Im Verstand der jungen Frau breitete sich Panik aus. Sie mussten schnell verschwinden ansonsten würde das Imperium die Raumhäfen kontrollieren und dann war ihre Tarnung zunichte. Ohne die anderen zu fragen lief sie auf die Straße und stoppte eine der vorbeifahrenden Taxen. Glücklicherweise verfügte diese über kein Verdeck sodass auch für Horox Platz vorhanden sein sollte.

Zum nächst gelegenen Raumhafen. Schnell! Sie bekommen das doppelte an Geld wenn sie uns in Rekordzeit dahin bringen.

Die bevorstehende Bezahlung schien Wunder zu wirken und der Taxifahrer machte ein entschlossenes Gesicht als er zustimmte. Angelina drehte sich um und warf den anderen einen auffordernden Blick zu. Eilig verstauten sie ihre Sachen im Kofferraum und stiegen dann in den geräumigen Speeder ein. Und schon gab der Fahrer Gas. Angelina saß vauf dem Beifahrersitz und machte schon jetzt einen Credit-Upload. 300 Credits sollten genügen....Und das schienen sie wirklich. Im Angesicht der imperialen Truppen schien allgemein Chaos zu herrschen doch der Fahrer kannte anscheinend keine Regln mehr. Er raste durch enge Setienstraßen und breite Kreuzungen. Doch er war gut. Er behielt den Speeder im Griff und steuerte sie die Gruppe sicher und schnell zu einem kleinen Raumhafen. Sie hatten es geschafft. Die Imperialen waren noch nicht an die Oberfläche gekommen und so war der Raumhafen offen für Abreisen. Schnell holten die fünf Leute ihren Kram aus dem Kofferraum und liefen im Eilschritt in die große Halle. Angelina wußte um die Koruptheit im System der Galaxis. Egal ob Republik oder Imperium. Bürokratie und Bestechung gab es in beiden. Sie steuerte auf einen Schalter zu und kramte derweil in ihrem Rucksack nach einen kleinen Datapad das sie immer dabei hatte.

Wir brauchen ein Schiff. Ein kleines reicht doch wir wollen allein fliegen ohne Piloten.

Der Twi'lek hinter dem Schalter machte ein verduztes Gesicht und schüttelte dann mit dem Kopf.

Madame ich bitte sie. Ich kann sie nicht ohne einen Piloten fliegen lassen ohne eine Sicherheit das ich das Schiff zurückbekommen.

Angelina schaute den Mann mit etwas schräg gesetztem Kopf an. Dann schaute sie nach unten und tippte eine Zahl mit mehreren Stellen ein. Als sie dem Mann das Datapad hin hielt entspannte sich dessen Gesicht und er nickte.

Folgen sie mir!

Er nahm einen Schlüssel an sich und öffnete die Tür für den Breich hinter den Schalter. Dann begaben sie sich durch eine Tür in die privaten Räumlichkeiten der Angestellten und von dort aus zu einem kleinen, nicht öffentlichen Abflugdeck. Er gab ihr die Papiere und alles andere was sie für den Flug benötigte. Angelian gab hm eine Karte und er machte den Upload und bedankete sich nocheinmal. Sie verabschiedete sich von ihm und dann verließ er den Raum. Angelina schaute die anderen mit einem leichten Grinsen an und bemerkte die etwas erstaunten Gesichter.

Mein Vater führte ein galaktisches Unternehmen das mit allen Handelte womit man handeln kann. Als er starb erbte ich seine Anteile die ich dann jedoch verkaufte. Somit kann ich viel Zettelkram mit einer kleinen Spende an die Miarbeiter umgehen.

Sie gab alles für das Schiff Ulic da sie keine Ahnung vom fliegen hatte. Sie wusste aber das er einen X-Wing besaß und somit auch ein solches Schiff fliegen konnte. Es war kein großes und verfügte auch nicht über irgendwelche Waffen. Aber das wichtigste war es war unauffällig. Und sie hatten alle nötigen Papiere dafür.


Taanab - Pandath - Raumhafen - Shaqual & Jedi?Strike?Force
 
Taanab | Hauptstadt | Raumhafen | beim Schiff | Shaqual + Jedi Strike Force

Im Kontrast zur allseits unentspannten Lage, die nun auf Tanaab herrschte, musste Ulic lachen, als er mit ansehen musste wie seine Padawan die Twilek am Hangarschalter mit Geld bestach. Er hatte ganz vergessen, dass Angelina zu einer der einflussreichsten Familien der ganzen Galaxis gehörte und enorm wohlhabend war. Geld war in diesen Zeiten ein weitaus besseres Verhandlungsmittel als die Macht. Es schenkte der Gruppe ein bischen an Glaubwürdigkeit mehr und war ein gutes Alibi. So brauchten sie keine geistigen Tricks anzuwenden, die sie eventuell verraten würden.

"Ich werd fliegen." Sagte er und lächelte den Selkath an. Die meisten Schiffe hatten Amaturen die nicht für sein Volk ausgelegt waren und ihm daher arge Probleme bereiteten. Ulic hingegen war ausgebildet im Ungang mit solchen Fliegern. Er flog selber einen B-Wing, also würde ihm so ein kleines Lambda Shuttle auch keine Probleme bereiten.

"Nun herein spaziert!" Sagte Ulic und schaute der fröhlichen Twilek vom Schalter hinterher, die so eben um ein paar tausend Credits reicher geworden war. Die Einrichtung des Shuttles war standart. Schwarze polstersitze, schwarzer Plasteel-Lack-Boden und rotes und weißes Interieur. Ulic setzte sich auf den Kapitänssitz, Shaqual nahm neben ihm platz. Horox machte es sich irgendwo im hinteren Raum auf dem Boden gemütlich und Angelina gesellte sich zu ihm.

"Unser nächstes Ziel, Bastion!" Sagte der Ritter und startete die Fusionstriebwerke. Das Shuttle hob geschmeidig ab und zog an den imperialen Corvetten vorbei, die so eben zum Landeanflug angesetzt hatten. "Auf das Tanaab verschont bleibt!" Sagte er und schaute noch einmal zurück. Dann war der blaue Planet hinter ihnen verschwunden und sie waren in den Hyperraum eingetreten...

Taanab | Hauptstadt | Raumhafen | beim Schiff | Shaqual + Jedi Strike Force
 
[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas

Warmes Licht kam durch das kleine Fenster am Ende des kleinen Büros und beschien den Rücken des Überarbeiteten Legaten. Vor sich hatte er mehrere Datapads, Akten und Fomulare liegen, die alle unterschiedliche Priorität besaßen und deswegen unterschiedlich schnell bearbeitet werden müssten. Nun hatte er eine Aufgabe vor sich, eine Gruppe von Widerstandkämpfern sollte nach Kessel zur Lebenslangen Sklaverei abtransportiert werden. Da die Imperialen Schiffe mehr als ausgelastet waren, und man nicht dem Widerstand durch Spione eine Möglichkeit geben wollte in einer Imperialen Fähre aufzulauern und ihre Kumpanen zu befreien, war der Vorschlag erteilt worden einen Söldner dafür zu engagieren. Auch wenn Arsion diese Idee nicht behagte, es war sein Befehl die Verhandlungen zu führen und einen möglichst niedrigen Preis auszuhandeln. Der Mitarbeiter des Geheimdienstes aus Taanab hatte ihm einen Mann namens Dan Oslik empfohlen. Nun hatte er den Herrn ausfindig machen können, und ihn hierher nach Pandath beordert. Sein Schiff würde auf den Landeplattformen aufsetzen und er selbst würde von 2 Soldaten zu diesem Büro geleitet werden.
Arsion erhob sich von seinem Sessel, stellte sich an das Fenster und blickte hinaus auf die Warme Sonne namens Tive. Wenn das Wetter, hell und sonnig ohne Wolken, die Aussichten auf eine Gute Verhandlung symbolisierten, würde der Deal reibungslos ablaufen.

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas
 
[Tanaab | Luftraum]

Da war er also. Tanaab schien von oben wie eine Ameisennest zu sein. Langsam und mit bedacht setzte die Fire Wall auf die Landeplattform auf. Nochmal so langsam machte er die Triebwerke aus, legte alle Knöpfe um und schritt aus dem Transporter aus. Schon wurde er von Soldaten empfangen, er grinste in sich hinein. Auf dem Weg zum Büro überlegte er sich was er sagen würde. Immerhin war das sein erster Auftrag, seit einer längeren Zeit. Sich jetzt selber rauszuhauen, wäre nicht so produktiv für seinen grad mal aufbauenden Ruf. Sie schritten durch leere Gänge, die nur von einem mattgrauen Mantel umzogen waren. Jetzt endlich machten die Soldaten einen Stopp zeigten mit der flachen Handfläche in einen Raum. Was auf alle Fälle, schöner aussah als alles andere was er bisher von Tanaab sah. Er blickte sich nochmal um und betrat dann den Raum. Die Soldaten bewegten sich am Rand der Tür und diese schnellte zu. Jetzt befand er sich in diesem hellen Büro? Einmal mehr begutachtete er es, bevor er sich nun doch endlich mal hinsetzte.
"Bequemes Stühlchen, war es teuer?"
Ein bis Zweimal schien er sich in diesem Stuhl hin und her zu lümmeln, bis er eine aufrechte Positon hatte und sah seinem Gegenüber direkt in die Augen.
"Sie haben mich gerufen, nun bin ich hier. Was haben Sie für mich und was soll der Spaß für mich einbringen?" Er lehnte sich zurück und wartete die Antwort ab.

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas]
 
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[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas

Kurz bevor der Transporteur eingelassen wurde hatte man bereits Arsion über dessen Ankunft informiert. gefasst und mit, für seine Branche typischer, äußerlicher Neutralität als dann der Söldner reingeführt wurde, sich gesetzt hatte und einige flapsige Bemerkungen losließ. Typisches Verbrecherpack. Keinerlei Moral, keinerlei Respekt.

"Wir müssen einige Gefangenen extern zu den Kesselminen transportieren. Ich denke sie wissen wo Kessel liegt oder? Insgesamt 10 Personen müssen sie abliefen, vor Ort werden ihnen dann 5.000 Credits bar auf die Hand ausgehändigt. Die Notwendigen Codes um sich temporär einer Abschießung zu entziehen haben sie hier."

sagte er und schob ein Datapad auf den Mann zu.

"Sobald sie die Codes nach dem Eintritt in das System gesendet haben wird sie ein Legat auf Kessel in Empfang nehmen, sie liefern die Gefangenen ab, bekommen ihr Geld und sind entlassen. Sind Fragen oder Anmerkungen von ihrer Seite?"

brachte er alles auf einen Punkt und musterte finster sein Gegenüber, er wollte so schnell wie möglich das hinter sich bringen und sich seiner harten Arbeit zuwenden.

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas und Dan Oslik
 
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Sein Blick glitt über das Datapad, bevor er es in seine hand nahm und damit rumspielte. Immer noch war sein Blick auf sein Gegenüber gerichtet, zu mindestens brachte er alles schnell auf ein Punkt hone große Umscheife zu vollziehen.
"Wo sie es erwähnen, ja da würde mir glatt was einfallen. 10 Personen richtig? Mein Schiff ist nur auf 8 zugelassen, soll ich die anderen Zwei zusammenschnüren und sie als Pakete durchgehen lassen?! Ich bin da einwenig penibel, was die Kapazität angeht." Auf die Antwort war er jetzt gespannt."Ich hoffe ich werde mit den Gefangenen, keine Probleme haben." Jetzt wanderte sein Blick über den Tisch hinüber zum Fenster und blieb da starr hängen. Er wollte diesen Job, ob nun mit Belastung der Schiffseigenensysteme oder nicht. Aber das musste dieser Typ nicht wissen. Welcher normale Söldner würde, einfach drauflos >Ja< schreien? Vielleicht...vielleicht welche. Wollte er dazu gehören? Nja unwichtig. Es wird ja wohl nicht so schwer sein 10 Gefangene durch die Gegend zu schippern, ist ja nicht das erste Mal. Geld braucht Jeder und das wäre einfach verdientes. Also her damit.



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[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas und Dan Oslik

"Mir ist egal was sie mit den beiden noch ausstehenden machen. Solange sie alle 10 zusammen, lebendig nach Kessel bringen ist alles im Lot, schnüren sie sie zusammen, kaufen sie mehr Atemluft, passen sie auf das sie weniger atmen mir ist es egal. Ja oder Nein?"

beantwortete der Legat die die Fragen des Söldners. Probleme? Probleme würde er nur die machen die er sich selbst machen würde. Sein Auftrag war so einfach das selbst ein zurückgebliebener Rancor das schaffen würde, und wie ein zurückgebliebener Rancor sah der Kerl nicht wirklich aus. Er wollte jetzt endlich eine konkrete Zu- oder Absage haben. Er hatte noch Fomulare auszufüllen, ein Meeting stand noch an und heute Abend hatte er noch eine Verabredung mit einer Kollegin zum Abendessen. Dies würde er sich nicht alles vermiesen lassen, das der Kerl hier faulenzt und es hinauszögert das sie die Sache hinter sich bringen können.

"Also? los antworten sie ich habe noch etwas vor."

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Legat Arsion Barakkas und Dan Oslik
 
[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3] Dan Oslik' und Legat Arsion Barakkas

Der Legat scheint ja nicht grad der Relaxeste zu sein. Okay nja die anderen kann er ja per Zusatzsauerstoff füttern. Innerlich nervte ihn diese Antwort an, jetzt brauchte er auch noch extra Tanks und Raum.
"Okay, dann werden wir das in Angriff nehmen. Ich hoffe sie verstehen die Antwort. Im Grunde nehm ich an das man keine Fragen stellen darf, da sie ja noch was vor haben.Gut gut, ich hab ja die Codes von Ihnen...ich hoffe ich bin hiermit entlassen und darf die Gefangenen unten an meinen Schiff entgegen nehmen. Auf bald." Er grinste diesen ganz und gar unsympatischen Legaten an, erhob sich und ging der Tür entgegen. Kurz bevor sie aufschnappte, schob er seinen Kopf über die Schulter und blickte zurück mit einem leicht deutsamen grinsen. Mit einem Schritt befand er sich neben den abgestellten Soldaten wieder, die ihn zu seinem Schiff brachten. Auf den Weg dorthin, überlegte er sich wie er die zusätzliche nicht zulässige extra Raumfracht unterbringen sollte. Vielleicht wären Geschenkpakete nicht mal so schlecht, obwohl er es vorhin nur dahin geredet hat, schien es jetzt immer mehr eine gute Idee zu werden. Es war klar, egal wie er es wendet oder dreht... das wird ein leichtes Ding werden.

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Büro 23-3 | Auf den Weg zur Landeplattform]
Dan Oslik' und Legat Arsion Barakkas​
 
[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Landeplattform] Seargent Tarten, 10 Privates, 10 Gefangene und Dan Oslik

Gelangweilt blickte der Seargent über die 10 Privates, welche um dieselbe Menge Gefangene standen. Alle hatten ihre Waffen erhoben, Betäubungsmodus eingestellt, und warteten auf den Kerl der all diese hier nach Kessel transportieren würde. Tartan war nur soviel gesagt worden, ein Vertrauenswürdiger Söldner würde alle 10 nach Kessel bringen, so die Imperialen Transporter entlasten und den Widerstandgruppen Möglichkeit nehmen mit ihren Spionen die Transporterbewegungen zu analysieren und sie zu retten. Das es keine Vertrauenswürdigen Söldner gab war allgemein bekannt. Das einzige was sie wollten waren die geöffneten Schenkel einer Nutt.e, Credits und Alkohol. Aber nein, was ein Soldat mit Jahrelanger Erfahrung sagt war ja nichts wert, verdammte Arroganz der Verwalter.
Da kam der ,,Söldner“, betont lässig mit 2 Soldaten kam er angelaufen. Braune Haare, 180 Zentimeter grob groß, 3 Tage Bart. Unsympatie war kein Ausdruck dafür was er für den Kerl empfand! Knurrend wartete er bis dieser angekommen ist, salutierte knapp und wies zuerst auf die 10 Gefangenen, dann auf das Raumschiff des Söldners.

„Hier sind die Gefangenen, wir exkostieren sie noch an Bord dann ist aber für uns die Arbeit erledigt alles klar?!“

[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Landeplattform] Seargent Tarten, 10 Privates, 10 Gefangene und Dan Oslik
 
[Tanaab | Pandath |Gouverneurspalast | Landeplattform] Dan Oslik', 10 Privates, 10 Gefangene und Seargent Tarten

Er hob die Hand zum Gruß und sah danach mit skeptischen Blick über die Gefangenen. Er nickte leicht mit sich selbst zufrieden und streckte dann die Hand Richtung Transporter.
"Sicher doch, immer hereinspaziert... ." Er brach den Satz ab um eine bekannte Stimme ausreden zulassen. "Mister Dan, soll ich die Betäubungslaser auf alle Gefangenen richten?" "Wie oft noch DAI, Mister ist nicht nötig." "Okay, Dan soll ich die Betäu... ." "Ja, richte sie so aus das alle Gefangene, bei Notfall getroffen werden." "Okay, ich werde die Triebwerke warm laufen lassen, das nächste Ziel lautet?" "Kessel - Die dortigen Minen." Er drehte sich zum Soldaten um, sah zu wie die Gefangenen am Bord gebracht wurden. Nachdem alle an ihrem Platz gebracht wurden, betätigte er ein Knopf worauf hin Säulenartige Gitter herunterfuhren. Bald werdet ihr ein wenig schlafen, bevor der ernste Teil in eurem Leben anbricht." Er drehte sich nun ganz zu dem Soldaten um. Vielen Dank, das sie auf meine Ware aufgepasst haben. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag." Damit verabschiedete er sich von ihm, stieg ins Schiff, schloss die Luken. Überprüfte die einzelnen Gittersäulen und ging zum Cockpit. DAI wir starten, verschließe das Cockpit Luftdicht und führe das Gas in den Lagerraum. Na dann wollen wir mal los starten." Mit den Worten öffnete er das Hyperraumfenster und verschwand in ihm.

[Nähe Tanaab | Richtung Kessel]
 
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