Irgendwann in den frühen 80ern war Graffiti-Kunst etwas wirklich Neues, Innovatives und auch Subversives. Es gab eine handvoll wirklicher Künstler, die dermaßen gut mit der Spraydose waren, daß einem die Spucke wegblieb. Zu dieser Zeit war es auch irgendwo noch "cool", wenn sich diese Leute auf "verbotenen" Flächen austobten, da meistens was Gescheites dabei 'rumkam.
Dieses dumme Gekritzel, welchen heutzutage in sämtliche Innenstädte und S-Bahn-Züge geschmiert wird, ist allerdings totaler Spacken-Kram, meistens von irgendwelchen Möchtegern-Ghetto-Kiddies, die gerne hip sein wollen, aber künstlerisch absolut nix drauf haben. Hirnloser Vandalismus, der nicht im Entferntesten "cool" ist.
C.