Ich versuchs kurz zu halten: "Missing in Action" war besser als "The Void", was aber auch nicht sonderlich schwer zu toppen war.
Die Häfte der Folge zieht sich jedoch wie Kaugummi, Colonel Gascon fällt wieder in alte Verhaltensmuster zurück, es gibt nichtssagende Dialoge mit den Droiden, mehr passiert im Grunde nicht.
Wenn es dann endlich zu Gregor geht, nimmt die Spannung endlich an Fahrt auf. Gregor ist ein recht sympathischer Klon, sein Ende war einerseits recht dramatisch inszeniert, andererseits machts aus im wieder nen typischen Red-Shirt-Charakter, was nicht hätte sein müssen.
Sehr unglaubwürdig ist auch seine urplötzliche Entwicklung: Im Diner schafft er es nicht, seinem Boss die Waffe aus der Hand zu nehmen, aber keine 2 Minuten später rennt er auf das Landungsfeld und macht die Droiden so verdammt effektiv platt, da wäre selbst Anakin Skywalker beeindruckt gewesen?!
Weiterer, negativer Aspekt: Die Droden beladen ein Shuttle republikanischer Zugehörigkeit bzw. Bauart, um dieses Shuttle als fliegende Bombe gegen den Sternzerstörer, der im Orbit schwebt, einzusetzen???
1.Wie kommen die Droiden an dieses Shuttle?
2.Woher kommt der Sternzerstörer im All, warum ist er überhaupt dort?
Wegen Gregor? Keiner wußte, wo er sich befindet, für die Droiden gilt exakt das Gleiche.
3. Warum taucht kein anderer Klon/Jedi/Offizier des Sternzerstörers auf Abafar auf, wenn sie dort sind?
Nee nee, das ist wieder mal ein Plothole von der Größe des Todessterns.
Das spannende Finale rettet die Folge vor dem Durchschnitt, mehr aber auch nicht.
6 von 10 Abfalltonnen.