Darth Calgmoth
Senatsmitglied
Ich hab 'mal versucht, anhand der Quellen und eigener Überlegungen zusammen zu basteln, wie die Jedi hinter das Geheimnis des ollen Darth Sidious kommen.
Wichtig dafür ist, daß ich auch das Klonkriegs-EU berücksichtige:
Von General Grievous, der Verbindungen zu Darth Sidious haben wird, erfährt Obi-Wan Palpatines Geheimnis. Das scheint auch relativ vernünftig, da Grievous in einer Geschichte, in der Dooku/Tyranus zu Beginn über die Klinge springen soll (im Rahmen von Anakins großem Schritt auf die Dunkle Seite), als Alternativbedrohung eine Zeitlang erhalten bleiben muß (nämlich um Palpatine Argumente gegenüber dem Senat zu ermöglichen, seine Machtbefugnisse noch weiter zu erhöhen).
Wieso entsteht aber eine Situation, in der Grievous dieses Geheimnis ausplaudert? Antwort: Die Jedi wissen bereits von einer Verbindung zwischen Sidious und Grievous.
Jetzt kommen wir in den Bereich der Spekulation:
In 'Labyrinth des Bösen' geht es um:
Auf dem bisherigen Titelbild dieses Roman ist Grievous zu sehen. Meine (gewagte) Vermutung ist nun, daß Grievous
Ob das natürlich eine Falle von Palpatine ist, und zum Plan gehört, will ich nicht beurteilen (mir gefiele für ROTS übrigens ein 'umgekehrtes Szenario', d. h. der Anschein, das Gute würde es am Ende doch noch schaffen).
Auf jeden Fall würde eine drohende Enttarnung Palpatines erklären, weshalb zu so rabiaten Mitteln, wie dem Angriff auf Coruscant und der Entführung des Kanzlers gegriffen wird.
Aber gesetzt den Fall, ich habe mit der obigen Vermutung recht, und die Jedi wissen vor ROTS von der Verbindung zwischen Sidious und Grievous (das könnte man im Lauftext schön erklären; und das Publikum wüßte auch gleich um die Wichtigkeit des Droidengenerals), dann wirft das auch ein neues Licht auf das Entführungstheater:
Die Jedi werden Dooku mittlerweile mit den Sith in Verbindung bringen müssen. Wenn (neben Nute Gunray) auch der neue Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Konföderation Verbindungen zu Sidious hat, dann ist es mehr als wahrscheinlich, daß der Gründer selbiger Organisation sie auch hat. Vor allem weil er sich der Dunklen Seite bedient.
Das hieße, die Konfrontation zwischen Tyranus, Anakin und Obi-Wan im Beisein Palpatines könnte dieses Mal anders sein als in AOTC (d. h. der Kollege Dooku müßte den Sith-eigenen Haß nicht aus taktischen Gründen zurückhalten).
Damit wäre es auch einfacher, Klartext zu reden. Wenngleich sich Palpatine an der Stelle wohl nicht offensichtlich offenbaren wird, sondern eher subtil.
Der Zuschauer könnte ab da definitiv Bescheid wissen, während Anakin, der im Laufe der Klonkriege wohl nicht in das Thema Sith und Sith-Forschung eingeweiht wurde, noch nicht versteht.
Aber es wird mit Sicherheit deutlichere Hinweise auf's 'Geheimnis' geben, als bisher.
Wichtig ist auch: Wenn meine Vermutungen stimmen, hat die Gefangennahme von General Grievous und Graf Dooku für den Rat der Jedi absolute Priorität.
Somit wäre Anakins Mord an Dooku für die Jedi tatsächlich nicht hinnehmbar.
Um den Kreis zu schließen:
Aus diesem Vorwissen der Jedi erklärt sich leicht, weshalb Grievous - u. U. im Augenblick seines Triumphes über Obi-Wan oder mit seinen letzten Maschinenzuckungen - davon erzählt. Er will seinem Gegner die eigene Dämlichkeit unter die Nase reiben.
Natürlich könnte er das auch ohne Vorwissen, aber dann wäre es vielleicht schwerer verständlich, was der blöde Riesendroide und Darth Sidious gemeinsam haben
.
Wichtig dafür ist, daß ich auch das Klonkriegs-EU berücksichtige:
Von General Grievous, der Verbindungen zu Darth Sidious haben wird, erfährt Obi-Wan Palpatines Geheimnis. Das scheint auch relativ vernünftig, da Grievous in einer Geschichte, in der Dooku/Tyranus zu Beginn über die Klinge springen soll (im Rahmen von Anakins großem Schritt auf die Dunkle Seite), als Alternativbedrohung eine Zeitlang erhalten bleiben muß (nämlich um Palpatine Argumente gegenüber dem Senat zu ermöglichen, seine Machtbefugnisse noch weiter zu erhöhen).
Wieso entsteht aber eine Situation, in der Grievous dieses Geheimnis ausplaudert? Antwort: Die Jedi wissen bereits von einer Verbindung zwischen Sidious und Grievous.
Jetzt kommen wir in den Bereich der Spekulation:
In 'Labyrinth des Bösen' geht es um:
'Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker gehen zusammen auf ihre letzte große Mission vor den Ereignissen von Episode III.
Es ist der erste Auftrag des Auserwählten mit Obi-Wan als ein voll ausgebildeter Jedi-Ritter. Die Klonkriege näheren sich ihrem Höhepunkt und ihrem Ende, als eine schwache Fährte die Jedi zum Sitz von Darth Sidious führt, dem Kopf der dunklen Ereignisse, die über die Galaxie herziehen, von dem es schon lange Gerüchte gab.'
Es ist der erste Auftrag des Auserwählten mit Obi-Wan als ein voll ausgebildeter Jedi-Ritter. Die Klonkriege näheren sich ihrem Höhepunkt und ihrem Ende, als eine schwache Fährte die Jedi zum Sitz von Darth Sidious führt, dem Kopf der dunklen Ereignisse, die über die Galaxie herziehen, von dem es schon lange Gerüchte gab.'
Auf dem bisherigen Titelbild dieses Roman ist Grievous zu sehen. Meine (gewagte) Vermutung ist nun, daß Grievous
die schwache Fährte zu Darth Sidious ist
.Ob das natürlich eine Falle von Palpatine ist, und zum Plan gehört, will ich nicht beurteilen (mir gefiele für ROTS übrigens ein 'umgekehrtes Szenario', d. h. der Anschein, das Gute würde es am Ende doch noch schaffen).
Auf jeden Fall würde eine drohende Enttarnung Palpatines erklären, weshalb zu so rabiaten Mitteln, wie dem Angriff auf Coruscant und der Entführung des Kanzlers gegriffen wird.
Aber gesetzt den Fall, ich habe mit der obigen Vermutung recht, und die Jedi wissen vor ROTS von der Verbindung zwischen Sidious und Grievous (das könnte man im Lauftext schön erklären; und das Publikum wüßte auch gleich um die Wichtigkeit des Droidengenerals), dann wirft das auch ein neues Licht auf das Entführungstheater:
Die Jedi werden Dooku mittlerweile mit den Sith in Verbindung bringen müssen. Wenn (neben Nute Gunray) auch der neue Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Konföderation Verbindungen zu Sidious hat, dann ist es mehr als wahrscheinlich, daß der Gründer selbiger Organisation sie auch hat. Vor allem weil er sich der Dunklen Seite bedient.
Das hieße, die Konfrontation zwischen Tyranus, Anakin und Obi-Wan im Beisein Palpatines könnte dieses Mal anders sein als in AOTC (d. h. der Kollege Dooku müßte den Sith-eigenen Haß nicht aus taktischen Gründen zurückhalten).
Damit wäre es auch einfacher, Klartext zu reden. Wenngleich sich Palpatine an der Stelle wohl nicht offensichtlich offenbaren wird, sondern eher subtil.
Der Zuschauer könnte ab da definitiv Bescheid wissen, während Anakin, der im Laufe der Klonkriege wohl nicht in das Thema Sith und Sith-Forschung eingeweiht wurde, noch nicht versteht.
Aber es wird mit Sicherheit deutlichere Hinweise auf's 'Geheimnis' geben, als bisher.
Wichtig ist auch: Wenn meine Vermutungen stimmen, hat die Gefangennahme von General Grievous und Graf Dooku für den Rat der Jedi absolute Priorität.
Somit wäre Anakins Mord an Dooku für die Jedi tatsächlich nicht hinnehmbar.
Um den Kreis zu schließen:
Aus diesem Vorwissen der Jedi erklärt sich leicht, weshalb Grievous - u. U. im Augenblick seines Triumphes über Obi-Wan oder mit seinen letzten Maschinenzuckungen - davon erzählt. Er will seinem Gegner die eigene Dämlichkeit unter die Nase reiben.
Natürlich könnte er das auch ohne Vorwissen, aber dann wäre es vielleicht schwerer verständlich, was der blöde Riesendroide und Darth Sidious gemeinsam haben