Theranos Zesh

Theranos

Imperialer Gouverneur von Prefsbelt IV
Charakterbogen:

Name: Theranos Zesh ("Teranos Sesch ausgesprochen")
Spezies: Mensch
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Körpergröße: 187cm
Statur: Sportlich
Haare: Dunkelbraun / Frisur meist Haare nach hinten oder Seitenscheitel
Augenfarbe: Blau
Heimatplanet: Naboo
Dienstgrad: Gouverneur von Prefsbelt IV
Standort: auf Prefsbelt IV


Theranos.PNG



Herkunft


Theranos wurde vor etwa 32 Jahren auf Naboo geboren. Sein Vater, Meranox, war ein einflussreicher Verwalter und Politker. Diszipliniert, rational, kühl und von tiefer Loyalität gegenüber Gesetz und Struktur geprägt. Seine Mutter, Nerida, war im Bereich der Diplomatie und Verwaltung zuständig.

Theranos war als Kind aufgrund der Strengen und Konservativen Erziehung ruhig, ernsthaft und ordnungsliebend. Früh erkannte er den Wert einer Festen Hand sowie von Struktur, Bildung, Patriotismus, Loyalität, Aufopferung und Pflicht. Auch wenn selten Zeit hatte und deswegen nur eine Handvoll Freunde hatte wussten diese er habe für sie immer ein offenes Ohr und war Loyal.

Thernaos besucht im Alter von 18 - 26 Jahren die Theed Akademie
Verwaltung, Galaktisches Recht, Diplomatie sowie Architektur, Philosophie & Rhetorik wo er eine besondere liebe zur Architektur entdeckte und gerne in seiner Freizeit allerlei Entwürfe Zeichnete seien es Gebäude, Anlagen und teils sogar das Design für Fortbewegungsmittel.

Der beste Freund seines Vaters, ein Professor der Theed Akademie - ein ethisch gefestigter, aber stolzer Mann – wurde zu seinem Mentor da sein Vater aufgrund seiner Stellung in der Politik sowie Verwaltung wenig bis kaum Zeit für Ihn aufbringen konnte.

Dieser vermittelte ihm das Ideal:
"Führung heißt, Vorbild zu sein - Heißt es sich zum Ziel zu setzen, sich selbst sowie die Galaxis nach bestem Wissen und Gewissen jeden Tag ein wenig besser zu machen und nichts zu erwarten was man nicht selbst Vorlebte".



Akademie & Ausbildung


Im Alter von etwa 25 Jahren beschloss Theranos das er Naboo, nach Abschluss an der Akademie mit 26 Jahren verlassen würde da sich der Planet zunehmend von seinen Werten und Ideologien distanziert hatte. Er selbst jedoch sah im Imperium nicht die Tyrannei – sondern eine idealisierte und vor allem notwendige Ordnung, die das Chaos der Republik sowie viele Probleme der Galaxis überwinden konnte.
Somit verließ er heimlich Naboo mit der Hilfe seines Vaters der auch ein Imperiums Sympathisant ist und trat einer Imperialen Offiziersakademie auf Corulag bei und absolvierte ein intensives sechsjähriges Programm für Verwaltung, Imperiales Recht sowie Diplomatie und strategische Führung aufgrund seines Vorwissens das er auf der Akademie auf Theed erlernt hatte.

Belegte Kurse:


  • Imperiale Taktiken & Befehlshierarchie
  • Galaktisches Verwaltungsrecht
  • Imperiale Ethik & Loyalität
  • Krisenkommunikation & interkulturelles Verhalten
  • Politische Theorie des Imperiums
  • Makrostrategie & Planetare Verwaltung
  • ISB-Verfahren & Informationssicherheit
  • Kommandosimulationen unter Echtzeitbedingungen
  • Zivil-militärische Koordination
  • Grundlagen der militärischen Verhaltensordnung, Gefechtsdisziplin und Simulation
  • Militärische Einsatzdoktrin: Taktik, Formation, Befehlskette & Versorgung
  • Senatssimulation & politische Redeanalyse
    • Wichtige Ereignisse während der Akademiezeit
      • Ethikseminar
        Theranos widersprach öffentlich der Anwendung übertriebener Sinnloser Blutiger imperialer Gewalt gegen aufständische Zivilisten – ein riskanter, aber respektvoller Akt.
      • Kommandosimulation „Verlorene Ordnung“
        Er rettete in einer Übung einen isolierten Außenposten durch Diplomatie statt Waffengewalt – ein ungewöhnlicher Sieg, der von Ausbildern gelobt wurde.
      • ISB-Gespräch
        Ein imperialer Auditor stellte ihm die Frage: „Hat Moral im Imperium Platz?“
        Theranos: „Nicht nur Platz – sie ist sein Fundament. Sonst ist es Tyrannei in Uniform.“
        • Kunst & Philosophie:
          Theranos besuchte regelmäßig die Galerie der Ordnung auf Corulag. Besonders das Gemälde „Ordnung über Chaos“ beeindruckte ihn. Es spiegelte seine Weltsicht: Disziplin ist der Schlüssel zu Frieden.
        • Sport:
          Er trainierte eine moderne Variante des Vibroklingenfechtens, um Disziplin, Körpergefühl und Konzentration zu stärken.
        • Gesellschaftliches Leben & Netzwerkpflege:
          Er nahm regelmäßig an Bällen, Empfängen und kulturellen Veranstaltungen teil. Diplomaten, Künstler, Adlige – er sah in diesen Begegnungen nicht nur Etikette, sondern strategisches Netzwerken.
        • Beziehungsphilosophie:
          Für Theranos gibt es keine „schnellen Freund - enge Freunde geht nur über Jahrelange Loyalität
        • Wertvorstellungen
          Zielstrebigkeit, Bildung und ehrlicher Austausch zählen für ihn mehr als Status oder Macht. Er bewundert Menschen, die ihre Meinung mit Würde vertreten – auch wenn sie ihm widersprechen.


Charakterzüge

Grundwerte und Überzeugungen


  • Ordnungsliebe – glaubt, dass Stabilität nur durch Struktur entsteht
  • Moralischer Patriotismus – sieht das Imperium als Werkzeug zur Wiederherstellung einer gerechten Galaxis
  • Leistungsethik – Anerkennung nur bei erbrachter Leistung, kein Platz für Günstlingswesen
  • Pflichtbewusstsein – stellt das Wohl des Staates über persönliche Wünsche
  • Ästhetische Prinzipientreue – Form folgt Geist: glaubt an die Kraft von Schönheit, Eleganz und Disziplin

Intellektuelle und berufliche Stärken


  • Strategisch denkend – plant nicht nur operativ, sondern langfristig und strukturell
  • Architektonisches Gespür – sieht Städte und Systeme wie ein Planer, nicht wie ein Politiker
  • Rhetorisch präzise – wortgewandt, aber nicht schwülstig; spricht in durchdachten Sätzen
  • Politisch taktvoll – weiß, wann Diplomatie, wann Direktive angebracht ist
  • Akademisch fundiert – umfassende Bildung in Philosophie, Recht, Verwaltung, Ästhetik

Verhaltensweise in Führung und Machtposition


  • Führt durch Vorbild – verlangt nichts, was er nicht selbst lebt
  • Kühl-analytisch in Krisen – selten impulsiv, kontrolliert Emotionen
  • Wert auf Loyalität – schätzt Treue mehr als Popularität
  • Fördert Leistungsträger – erkennt Potenziale, baut gezielt Personal auf
  • Verachtet Populismus – steht für Prinzipien, nicht für kurzfristige Gefälligkeit

Schwächen und innere Konflikte


  • Kontrollfurcht – tief sitzende Angst vor Kontrollverlust und Chaos
  • Emotional distanziert – öffnet sich kaum; Nähe nur über lange Loyalität
  • Strenge mit sich selbst – gönnt sich selten Ruhe oder Nachsicht
  • Misstrauisch gegenüber Unklarheit – fühlt sich von Grauzonen, Unordnung oder Doppeldeutigkeit bedroht
  • Unflexibel bei Moralfragen – tendiert dazu, klare ethische Linien zu ziehen, selbst wenn Kompromisse möglich wären

Persönlichkeit und Habitus

  • Stets gepflegt und diszipliniert – Kleidung, Haltung, Auftreten immer makellos
  • Beobachtender Blick – nimmt mehr wahr, als er zeigt
  • Kunst- und kulturbegeistert – schätzt klassische Musik, Kunst & Malerei sowie Architektur
  • Feinsinnig, aber nicht schwach – erkennt Nuancen, bleibt aber in der Sache standhaft
  • Ruhig, wenn andere laut werden – Dominanz durch Gelassenheit
  • Er liebt Luxoriöse Produkte zb. Gläser, Flaschen, Kunst, Mode sowie elegantes Mobilar , nicht als Statussymbol, sondern weil sie ihn an die Eleganz und Harmonie seines Elternhauses erinnert und weil die Schönheit sowie Details in Dingen schätzt.



Projekte & Leidenschaften / Liebhabereien

Das kleine Luxusprojekt

Bei seinem Abschluss auf Corulag realisierte Theranos, ein kleine Projekte. Er tat sich mit einem Politiker aus der Kernwelt zusammen und entwickelte Imperialis Sensus, eine edle und limitierten Schaumweinlinie exklusiv für die Imperiale Elite.
Produziert wurde er in Zusammenarbeit mit einem traditionsreichen Weingut aus dem Corulag-Sektor.
Er sparte gezielt, eine Charge um diese an den Abschlussjahrgang seiner Akademie zu stiften, wohlwissend, dass dies Eindruck bei zukünftigen Offizieren und Strategen machen würde.
Der Schaumwein wurde dann beim feierlichen Abschlussball in der Marmorhalle von Curamelle vorgestellt und verschenkt – nicht aus Eitelkeit, sondern als Zeichen für Verbundenheit, Anspruch und strategisches denken und Natürlich um sein Netzwerk zu Vergrößern und dies alles im prachtvollen Festsaal mit Blick über die Stadt.


Weitere Infos zu Imperalis Sensus

Die zwei bisherigen sich wunderbar ergänzenden Versionen
Classic - inkl. Zwei Gläser Variant


Imperialis Sensus - Luxa Solis

Der Auftakt ist weich und feinperlig.
Strukturierte Anklänge von Guave, Aprikose und einem Hauch Ingwer.
Ein Ausklang von hellem Honig und getrockneter Limettenschale – fein fruchtig, klar, durchdacht.


Imperialis Sensus - Classic

Feine, strukturierte Perlage
Dominante Noten: Zitrus, helle Nüsse, mineralische Frische , einen Hauch von Apfel im ganzen eher Trocken
Säure und Textur im Gleichgewicht – wie ein Gedanke, der bleibt



IMG_7882.jpg
Gläser.PNG

Imperialis Sensus – Die Geschichte einer Vision


Imperialis Sensus ist mehr als ein Wein – es ist ein Bekenntnis.
Ein Bekenntnis zu Ordnung, Eleganz und der feinen Kunst des Lebens. Was einst als Experiment zweier Studenten begann, hat sich zu einem Symbol des Luxus entwickelt. Jede Flasche, jedes Glas und jede Linie der Gestaltung folgt demselben Prinzip: Schönheit ist keine Nebensache, sondern Ausdruck geistiger Klarheit.

Imperialis Sensus ist die Kultur des Imperiums in kristallisierter Form – edel, streng, klar. Es ist der Atem der großen Hallen, die Spiegelung der Lorbeerkränze in Gold, der Funken in einem Kristallglas. Wer Imperialis Sensus trinkt oder verwendet, erkennt, dass wahre Macht nicht nur in Waffen, sondern auch in der kultivierten Vollendung liegt.


Es begann einst nicht mit einem Imperium, sondern mit einem Glas.
Auf Corulag, fern von seiner Heimat Naboo, experimentierte der junge Student Theranos Zesh mit dem Sohn eines Winzers. Was sie damals verband, war nicht Politik oder Macht, sondern die schlichte Idee, dass Ordnung auch Schönheit braucht – und dass ein Glas Schaumwein mehr sein kann als ein Getränk: ein Symbol für Eleganz, Disziplin und geistige Klarheit.


Gemeinsam entwickelten sie den ersten Schaumwein – Imperialis Sensus. Was zunächst wie ein Experiment wirkte, wurde bald mehr:


  • Im Rahmen eines Akademieprojekts hielten sie Präsentationen über Symbolik, Ordnung und Kultur.
  • Beim großen Abschlussball wurde der erste Jahrgang serviert – ein voller Erfolg, der nicht nur Kommilitonen, sondern auch Dozenten beeindruckte.
  • Auf Einladung von Marrons Familie fand ein kleines Bankett auf dem Weingut statt, bei dem die ersten Flaschen verkauft wurden.
  • Ein kleiner Teil des Kontingents wurde sogar nach Prefsbelt IV geschickt – auf Umwegen, als Geschenk, als Andenken. Niemand ahnte damals, dass dieser Wein eines Tages dorthin zurückkehren würde, als Grundstein einer Marke.
So entstand Imperialis Sensus – anfangs nur ein Name auf einer Flasche, ein Projekt im Kreis von Studenten. Doch im Herzen von Theranos wurde daraus etwas Größeres: eine Marke, die eines Tages das verkörpern sollte, wofür er selbst stand, Ordnung, Kultur und Genuss, getragen von jugendlichem Ehrgeiz und imperialem Geist.




Gegenwart: Das Weingut von Gold One

Einige Zeit später, nun als Gouverneur von Prefsbelt IV, stieß Theranos bei einer Reise durch die Kornkammern von Gold One auf ein altes, verlassenes Anwesen. Ein Weingut, das seit Jahrzehnten still lag – Eigentümer vertrieben, Reben vertrocknet, Mauern Sanierungsbedürftig. Doch für Theranos war es kein Ruin, sondern eine Hülle voller Möglichkeiten.

Er befahl seiner Sekretärin, Liena Marris, den Kontakt zu jenem alten Bekannten von Corulag herzustellen – dem jungen Winzersohn, der einst mit ihm Imperialis Sensus zum Leben erweckte. Dieser sollte nun Setzlinge bringen, Wissen und Leidenschaft, um die Weinberge neu zu bestellen.

Damit kehrte der Ursprung zur Erde zurück: aus einer Studentenidee wird ein Weinberg des Imperiums.





Zukunft: Die Vision einer Marke

Doch Wein ist nur der Anfang. Theranos’ Ziel war nie allein ein Getränk, sondern eine imperiale Lebenswelt. Schon während seiner Studienzeit träumte er davon, eines Tages einen Namen zu schaffen, der für alles steht, was das Imperium seiner Meinung nach verkörpert:

  • Schönheit und Kunst
  • Kultur und Disziplin
  • Prestige und Eleganz
Unter dem Banner von Imperialis Sensus soll daher entstehen:


  • Kulturelle Räume & Veranstaltungen: Weinfeste, Lounges, Theaterabende, in denen Imperialis Sensus nicht nur getrunken, sondern zelebriert wird.
  • Weine & Getränke: Sekt, Liköre, Brände – jeder Tropfen ein Symbol für Klarheit und Prestige.
  • Edle Möbel und Interieur – Tische, Sessel, Dekoration, gefertigt in Blau, Gold und Marmor sowie Barhocker, Regale sowie Lounge Ausstattungen und noch vieles mehr
  • Gläser, Flaschen und Accessoires – jede Form ein Ausdruck imperialer Klarheit, gefertigt aus Kristall und Marmor.
  • Fahrzeuge und Raumschiffe – nicht bloß Maschinen, sondern fliegende Zeichen von Prestige.
  • Kulturelle Räume – Lounges, Festsäle, Weinhäuser, in denen Imperialis Sensus nicht nur getrunken, sondern erlebt wird.
  • Feine Waffen als Zierobjekte
    • Elegante Vibroschwerter und andere Prunkvolle Klingen Symbole von Macht und Kultur, für Sammler und als Dekor sowie Ständer und Wandhalterungen im Markendesign
Was als Wein begann, soll zu einer Konsummarke des Imperiums wachsen – eine Firma, die das Edle und Schöne institutionalisieren wird.


Imperialis Sensus als Imperiale Firma

So steht die Marke heute an der Schwelle von Vergangenheit und Zukunft:

  • Vergangenheit: die Experimente zweier junger Männer, ein Schaumwein, ein Logo.
  • Gegenwart: das Weingut von Gold One, bereit, neu zu erblühen.
  • Zukunft: ein Name, der nicht nur für Wein, sondern für ein ganzes Lebensgefühl steht.
Imperialis Sensus soll eines Tages auf Gläsern und Möbeln stehen, in den Salons der Eliten und in den Händen des Volkes – ein Beweis, dass Ordnung und Luxus keine Gegensätze sind, sondern zwei Seiten derselben Medaille.


Liebe zur Architektur

Schon als Kind auf Naboo entdeckte Theranos seine Liebe zur Architektur. Umgeben von den klaren Linien der palatinischen Villen und den eleganten Kuppeln am Theed-Fluss, lernte er früh, dass Schönheit und Ordnung Hand in Hand gehen. Für ihn war ein Gebäude nie nur ein Bauwerk, sondern immer auch ein Spiegel des Geistes, der es geschaffen hatte.

Später, an der imperialen Akademie, begegnete er der Strenge der imperialen Architektur: monumentale Hallen, klare Achsen, starre Symmetrien. Er verstand sie als Ausdruck von Disziplin und Macht, und er bewunderte ihre Fähigkeit, ganze Gesellschaften durch Stein und Raum zu formen. Doch manchmal empfand er diese Kühle als zu distanziert, zu unnahbar für die Menschen.

Auf Prefsbelt IV schließlich entdeckte er die Prefanische Klassik wieder – einen fast vergessenen Schatz aus der Altstadt von Blue One. In ihr fand er genau jene Verbindung, nach der er suchte: die Würde und Strenge des Imperiums vereint mit Eleganz.


Die Prefanische Klassik


Zusammenfassung

Die Prefanische Klassik ist mehr als nur ein Baustil – sie ist eine Inszenierung von Macht durch Schönheit.
Geboren in den alten Vierteln von Blue One, aus den Palästen und Adelshäusern der Altstadt, vereint sie imperiale Disziplin mit künstlerischem Glanz.
Ihre Fassaden leuchten in elfenbeinfarbenem Marmor, geschmückt mit blauen Wandfeldern und feinen goldenen Ornamenten. Hinter schweren dunklen Türen öffnet sich eine Welt aus hohen Sälen, in denen das Licht durch bogenförmige Fenster wie Strahlen der Ordnung hereinbricht.
Geschwungene Treppen laden nicht nur zum Aufstieg ein – sie machen den Aufstieg zur Bühne. Von Galerien und Loggien aus überblicken Würdenträger das Geschehen, während unter den Füßen polierte Marmorböden in Lorbeerkreisen glänzen.

Die Prefanische Klassik ist ehrwürdig und erhaben, aber nie kalt; sie atmet Wärme durch dunkles Holz, Samt und Blau-Gold-Stoffe. Sie ist das Erbe einer stolzen Kultur, das von Theranos Zesh neu belebt wurde – ein Stil, der den Besucher lehrt, dass Ordnung nicht nur Macht, sondern auch Schönheit sein kann.

Detaillierte Info´s

1. Ursprung und Entstehung


  • Die Prefanische Klassik ist ein neoklassizistischer Architektur- und Einrichtungsstil, der vor allem in der Altstadt von Blue One auf Prefsbelt IV entstand.
  • Ursprünglich tauchte sie in der späten republikanischen Ära auf, als wohlhabende Händler und Adelige ihre Häuser in einem neuen Prunkstil bauen ließen.
  • Nach der imperialen Übernahme galt der Stil zunächst als überholt und wurde durch die strenge Imperiale Architektur verdrängt und ist nur noch in Blue one vereinzelt in Bezirken anzutreffen.


2. Farbpalette


Die Prefanische Klassik zeichnet sich durch eine reiche, aber ausgewogene Farbwahl aus:


  • Elfenbein / Cremeweiß → Grundfarbe für Fassaden und Innenräume, vermittelt Eleganz
  • Royales Blau → Kontrastfarbe für Wände, Vorhänge, Mosaike, Teppiche
  • Mittelhellgrau → als verbindender Steinfarbton, oft in Sockeln und Treppen
  • Goldakzente → Ornamente, Leisten, Decken, Säulenverzierungen
  • Schwarz → dezent für Möbel, Türen, Geländer, Kontrastlinien


3. Materialien


  • Marmor (Böden, Treppen, Säulen) – oft in hellem Elfenbein oder Grau
  • Vergoldetes Metall (Ornamente, Beschläge, Leuchter, Rahmen)
  • Feines Holz (Türen, Möbel, Geländer) – meist dunkel gebeizt
  • Stoffe (Vorhänge, Wandbehänge, Polster) – in Blau- und Goldtönen, manchmal mit Lorbeermotiven


4. Architektonische Merkmale


  • Hohe Räume mit großzügiger Deckengestaltung
  • Säulen: schlank, oft kanneliert, mit vergoldeten Kapitellen
  • Stuckverzierungen an Decken und Wänden
  • Geschwungene Treppen mit prächtigen Geländern
  • Galerien und Loggien im Innenraum für Empfänge oder Musik
  • Fenster hoch und oft bogenförmig, mit schweren Vorhängen
  • Böden aus poliertem Marmor, oft mit Mosaikmustern
  • Wände mit eingelassenen Ornamentfeldern (blau/gold)


5. Dekorative Details


  • Lorbeerkränze als wiederkehrendes Symbol (Medaillons, Leisten, Türen)
  • Imperiale Adler und Sonnenmotive als Zeichen von Macht und Ordnung
  • Reliefdarstellungen historischer Szenen (Schlachten, Triumphzüge, Heldengestalten)
  • Kristallleuchter und vergoldete Wandhalterungen für Fackeln/Lichtquellen
  • Kunstwerke: große Gemälde in schweren Goldrahmen, Mosaikböden mit mythologischen Szenen


6. Wirkung auf den Betrachter


  • Repräsentativ: vermittelt sofort Macht und Prestige
  • Elegant: trotz Prunk nicht überladen, sondern harmonisch
  • Künstlerisch: stärker verspielt als die nüchterne Präfektur-Architektur
  • Imperial, aber kultiviert: Ausdruck einer Oberschicht, die Ordnung und Schönheit als Einheit versteht


7. Beispielbauten auf Prefsbelt IV


  • Gouverneurspalast von Blue One → Haupthalle und Zeremonienräume sind in Prefanischer Klassik eingerichtet
  • Galerieflügel in Blue One → Kunstausstellungen, Musikempfänge
  • Zeremonienhalle → genutzt für Empfänge, Bankette, große Reden
  • Adelshäuser in der Altstadt → Ursprung des Stils, heute teilweise restauriert
  • Theaterhäuser in Blue One und Gold One


8. Vergleich zu anderen Stilen


  • Gegenüber der Vortarischen Klassik → weniger streng, mehr verspielt
  • Gegenüber der Vortarischen Präfektur → weniger administrativ, dafür künstlerischer
  • Prefanische Klassik wird gezielt dort eingesetzt, wo Kultur, Repräsentation und Prestige im Vordergrund stehen.

Erzählerische Zusammenfassung des Charakters


„Ordnung beginnt nicht mit Kontrolle, sondern mit Charakter.“

Es war auf Naboo, in einer Welt der Gärten, Foren und stillen Machtflure, wo Theranos Zesh das erste Mal verstand, was Ordnung wirklich bedeutete. Geboren als Sohn eines hohen Verwalters und einer diplomatisch geschulten Mutter, wuchs er in einem Haushalt auf, in dem Pflichterfüllung kein Konzept, sondern Tagesform war. Sein Vater, Meranox, sprach wenig – aber wenn er es tat, wogen seine Worte schwer. Seine Mutter war die vermittelnde Stimme, doch stets im Dienste der Sache. Zwischen ihnen formte sich ein Junge, dessen Blick früh nach Struktur suchte – in Gesprächen, in der Raumaufteilung, selbst in der Stille zwischen den Mahlzeiten.

Schon als Kind zeigte Theranos eine seltsame Mischung aus Ernst, Ruhe und Wissbegierde. Während andere draußen mit Spielgleitern flogen, saß er am Schreibtisch, zeichnete Fassaden, konstruierte Gebäude mit Lineal und Feder oder las in den alten „Lehren von Artheno Majis“, einem vergessenen Philosophen der planetaren Machtbalance.

Mit achtzehn trat er in die Theed-Akademie ein, studierte Verwaltung, galaktisches Recht, Architektur und Philosophie. Es war sein Professor – ein alter Freund seines Vaters –, der ihm jene Maxime einprägte, die ihn bis heute leitet: „Führen heißt, nichts zu verlangen, was man nicht selbst verkörpert.“

Doch Naboo veränderte sich. Die einst würdige Welt glitt langsam in eine Ära moralischer Beliebigkeit, wie Theranos es empfand. Und so wandte er sich ab – leise, aber endgültig. Mit Hilfe seines Vaters verließ er den Planeten, um an der imperialen Akademie auf Corulag zu studieren. Es war keine Flucht. Es war eine bewusste Entscheidung für etwas Größeres: das Imperium, das er nicht als Tyrannei, sondern als letzte Bastion gegen das Chaos verstand.

Dort, auf Corulag, blühte er auf – nicht im Scheinwerferlicht, sondern im Schatten der Bibliotheken, in den Simulationsräumen und Architektursälen. Er belegte Kurse in strategischer Verwaltung, Imperiale Taktiken & Befehlshierarchie, Krisenkommunikation, Imperailer Gesetzgebung sowie Ethik, planetarer Infrastruktur und vieles mehr. Doch was ihn wirklich prägte, waren die Grenzbereiche: das moralische Dilemma, der Widerspruch zwischen Ordnung und Unterdrückung, Macht und Maß. Als ein Auditor ihn fragte, ob im Imperium Platz für Moral sei, antwortete Theranos ruhig:
„Nicht nur Platz – sie ist sein Fundament. Sonst ist es Tyrannei in Uniform.“

Er organisierte Bälle, studierte Kunst, trainierte seinen Körper sei es durch Leitathletik oder Überlebenstraining und übte seinen Umgang mit der Vibroklinge. Besonders ein monumentales Gemälde das er oft in der Galerie betrachtete, wurde zu einem inneren Spiegel: Ein Heer von Soldaten, das in perfekter Formation durch eine stürzende Stadt marschiert – nicht um sie zu zerstören, sondern zu halten. Das war es, was Theranos sah: das Imperium nicht als Peitsche, sondern als Schild.

Heute, als Gouverneur von Prefsbelt IV, trägt Theranos nicht nur Uniform – er trägt Haltung. Sein Blick auf Städte, Menschen, Strukturen ist der eines Architekten der Gesellschaft. Schönheit ist für ihn keine Äußerlichkeit, sondern ein Ausdruck von Klarheit.

Dieser Mann baut nicht nur an einem Planeten – er formt ein Vermächtnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Personen die mit Theranos in Verbindung stehen


Regierung sowie Beamte und Offiziere im Stab von Theranos

Veran Koss
Direktor der Palastsicherheit, Leibwächter des Gouverneurs & Rechte Hand - Schild & Schwert des Gouverneurs
Ein kantiger Veteran mit durchdringendem Blick und der Aura eines Mannes, der mehr gesehen hat, als er preisgibt. Koss diente über lange Zeit in unterschiedlichen imperialen Einheiten, bevor er sich auf Sicherheitsarchitektur und Taktik spezialisierte. Als Direktor der Palastsicherheit von Blue One und rechte Hand des Gouverneurs ist er heute der Mann, der die Korridore und unterirdischen Gänge des Palastes sowie die Gebäude und Straßen des Regierungsbezirkes besser kennt als jede Blaupause. Niemand betritt den Palast, ohne dass Koss es weiß – und duldet.
Unterstütz wird dieser von Captain Cestus Varro, ein Mann fürs Grobe und sein Stellvertreter der sich um alles kümmert sollte Koss nicht im Palast weilen.

Sein Verhältnis zu Theranos Zesh ist geprägt von loyalem Pragmatismus. Koss & Theranos verbinden Disziplin und strategisches Denken, auch wenn Koss das höfliche Zeremoniell manchmal suspekt ist. Doch folgt Koss dem Gouverneur wie ein Schatten – notiert, analysiert & sichert ab. Er ist kein Concilieri im klassischen Sinn, kein höfischer Ratgeber, sondern ein Mann, der immer da ist, wenn es zählt. In einer Galaxis voller Worte ist Koss ein Bollwerk aus Gewohnheit, Kontrolle und eiserner Routine.

-

Liena Marris
Sekretärin des Gouverneurs & Linke Hand – organisatorisches Rückgrat & Vertraute
Als persönliche Sekretärin von Theranos Zesh ist Liena Marris die bürokratische Schaltzentrale des Palasts und der Regierung. Jede Information, jedes Anliegen und jeder Termin läuft, abgesehen von direkten Sicherheitsmeldungen, zuerst über ihren Schreibtisch. Sie kennt den Tagesablauf des Gouverneurs auswendig, koordiniert mit präzisem Überblick seine Termine, Korrespondenzen und offiziellen Wege. In enger Abstimmung mit Veran Koss plant sie alle Reisen, Besuche und Abläufe – sie sorgt für Struktur, er für Sicherheit. Gemeinsam bilden sie das unsichtbare, aber effektive Rückgrat des inneren Machtzentrums.

-

Gregor Bayl
Legat für Kultur, Bildung, Öffentliches & Propaganda
Charismatisch, wortgewandt und stets mit einem feinen Gespür für öffentliche Wirkung. Gregor Bayl ist das Gesicht nach außen, wenn es um kulturelle Fragen, Medienauftritte, Bildungseinrichtungen und die strategische Formung des gesellschaftlichen Klimas geht.
Bayl ist ein brillanter Rhetoriker mit ironischer Ader, sportlich, präsent und ambitioniert – einer, der weiß, wie man Stimmungen lenkt und Menschen gewinnt.

Theranos Zesh schätzt ihn als ideenreichen Partner, auch wenn ihre Methoden sich gelegentlich unterscheiden. Zwischen beiden besteht ein wachsendes Vertrauensverhältnis, gestützt auf gegenseitige Wertschätzung, ehrlichen Austausch und das gemeinsame Ziel, Prefsbelt IV kulturell zu erneuern.

-

Zahyn Lydien
Legat für Innere Sicherheit, Ordnung & Logistik
Diszipliniert, sachlich und erfahren – Zahyn Lydien ist das stille Rückgrat der planetaren Stabilität. Als Legat für Innere Sicherheit verantwortet er sämtliche ordnungspolitischen Maßnahmen, die Koordination der Sicherheitskräfte, die Überwachung kritischer Infrastruktur sowie logistische Abläufe im zivilen wie militärischen Bereich.
Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung in der imperialen Verwaltung ist Lydien ein loyaler, ruhiger Taktgeber hinter den Kulissen. Er spricht wenig, hört viel und trifft seine Entscheidungen bedacht.

Theranos sieht in ihm einen bewährten Mentor und Vertrauten. Ihre Beziehung ist von Respekt, Pragmatismus und einem geteilten Ethik & Pflichtethos geprägt. Besonders in Krisensituationen erweist sich Lydien als unerschütterlicher Pfeiler im Machtgefüge des Gouverneurs.

-

Dr. Sylven Daro
Leiter für Soziales, Medizin & Gesundheit
Volksnah, erfahren, moralisch gefestigt – Dr. Sylven Daro ist der wohl unkonventionellste Neuzugang im Kreis der Regierung. Einst war er leitender Chefarzt & Chirurg in einer öffentlichen Klinik von Blue One, beliebt beim Volk, respektiert von Kollegen. Nach Jahren des politischen Rückzugs, in denen er vom alten Gouverneur systematisch ausgegrenzt wurde, kehrte er auf Initiative von Theranos in den Staatsdienst zurück – erst zögerlich, dann mit wachsendem Pflichtbewusstsein.
Zwar ist Daro kein Funktionär im klassischen Sinne, doch sein klarer moralischer Kompass, seine direkte Art und sein empathischer Blick auf die Gesellschaft machen ihn zum idealen Gegenpol zur technokratischen Administration.

Persönlich stehen sich Daro und Theranos noch am Beginn ihrer Beziehung – verbunden durch ähnliche ethische Grundsätze, doch unterschiedlich in Temperament und Erfahrung. Daro ist älter, gelegentlich zynisch, manchmal unbequem. Theranos hört ihm dennoch aufmerksam zu. Beide ahnen, dass aus ihrem respektvollen Miteinander mehr werden könnte – ein Bündnis der Aufrichtigkeit, mit offenem Ausgang.

-

Torven Krail
Legat für Wirtschaft, Rohstoffe & Energie
Pragmatisch, bodenständig und voller Tatkraft. Torven Krail ist der neue Legat für wirtschaftliche Kernbereiche mit Wurzeln tief im ländlichen Raum nahe Gold One. Aufgewachsen als Sohn einer der Größten Bauern auf Prefsbelt IV, technisch sehr versiert, akademisch geschult und weitergebildet, vereint er handfeste Erfahrung mit klarem Sachverstand. Seine direkte, humorvolle Art macht ihn schnell sympathisch – auch wenn ihm diplomatische Zwischentöne nicht immer liegen.

Torven ist kein Mann für leere Worte, sondern für funktionierende Lösungen. Im Kabinett bringt er eine wertvolle Perspektive ein: die Stimme der Provinz, ohne Sentimentalität, aber mit Herz rundet er das Team um Theranos ideal ab – ungeschliffen, aber ehrlich, ein Macher mit gesundem Menschenverstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben